DE10246436A9 - Fahrzeug mit Gepäckträger - Google Patents

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Robert Jantz
Werner Stedtnitz
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JANTZ, ROBERT, 85055 INGOLSTADT, DE
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FACHHOCHSCHULE fur TECHNIK UN
Fachhochschule fur Technik und Wirtschaft Berlin
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    • B60RVEHICLES, VEHICLE FITTINGS, OR VEHICLE PARTS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60R9/00Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like
    • B60R9/06Supplementary fittings on vehicle exterior for carrying loads, e.g. luggage, sports gear or the like at vehicle front or rear

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit einem Gepäckträger zum Aufnehmen eines Gegenstands im Bereich eines Stoßfängers (100), wobei ein Trägerbauteil (170) des Gepäckträgers zwischen einer Normalstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist. Das Trägerbauteil (170) ist mittels eines Gelenkscharniers (150; 160) angebracht, so daß das Trägerbauteil (170) beim Verlagern zwischen der Normalstellung und der Gebrauchsstellung eine Schwenkbewegung und eine vertikale Translationsbewegung zum Anheben des Trägerbauteils ausführt. Auf diese Weise können mit dem Fahrzeug Gegenstände so transportiert werden, daß die Gebrauchseigenschaften des Fahrzeugs erhalten bleiben.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Fahrzeug mit Gepäckträger.
  • Die räumlichen Kapazitäten von Fahrzeugen, insbesondere Kraftfahrzeugen wie Personenkraftwagen, nehmen besonders im freizeit- und reiseorientierten Verkehr einen hohen Stellenwert ein. Neben dem Bedarf für eine bequeme Gepäckverstauung ist die Nachfrage gestiegen, Gegenstände, beispielsweise Ski oder Fahrräder, mit wenig Montageaufauf Gepäckträgern transportieren zu können, die an dem Fahrzeug angebracht sind. Es wurden sehr ver schiedene Arten von Gepäckträgern zur Montage an Fahrzeugen vorgeschlagen. Hierzu gehören insbesondere Dachgepäckträger sowie Heck- und Frontgepäckträger.
  • Aus der Druckschrift DE 44 24 612 ist ein Heckgepäckträger bekannt, der als Baueinheit aus einem Querträger und einer Abdeckung im Bereich eines hinteren Stoßfängers des Fahrzeugs angebracht ist. Die Baueinheit ist um eine Achse verschwenkbar, so daß die zur Aufnahme von Gegenständen genutzte Baueinheit zwischen einer Normalstellung und einer Gebrauchsstellung verschwenkt werden kann. In der Gebrauchsstellung ist die Baueinheit, einschließlich der gesamten Verkleidung des hinteren Stoßfängers nach hinten von dem Fahrzeug wegklappt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Fahrzeug mit einem Gepäckträger anzugeben, welcher aus der Normalstellung in eine Gebrauchsstellung so verlagerbar ist, daß die Nutzungseigenschaften des Fahrzeugs im wesentlichen erhalten bleiben, wenn die Gebrauchsstellung eingenommen wird.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Fahrzeug mit einem Gepäckträger zum Aufnehmen eines Gegenstands im Bereich eines Stoßfängers, wobei ein Trägerbauteil des Gepäckträgers zwischen einer Normalstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß das Trägerbauteil mittels einer Gelenkverbindung angebracht ist, so daß das Trä gerbauteil beim Verlagern zwischen der Normalstellung und Gebrauchsstellung eine Schwenkbewegung und eine vertikale Translationsbewegung zum Anheben des Trägerbauteils ausführt.
  • Ein wesentlicher Vorteil, welcher mit der Erfindung gegenüber dem Stand der Technik erreicht wird, besteht darin, daß das Trägerbauteil des Gepäckträgers, welches die tragende Funktion für die zu transportierenden Gegenstände übernimmt, aufgrund der Anordnung mit Hilfe der Gelenkverbindung bei der Verlagerung zwischen der Normalstellung und der Gebrauchsstellung eine kombinierte Bewegung ausführt. Die kombinierte Bewegung umfaßt einerseits eine Schwenkbewegung des Trägerbauteils beim Ausklappen des Gepäckträgers, so daß dieser zur Aufnahme von Gegenständen genutzt werden kann. Gleichzeitig wird das Trägerbauteil aufgrund einer Translationsbewegung angehoben, was dazu führt, daß der Böschungswinkel des Fahrzeugs in dem Bereich, in welchem der Gepäckträger an dem Fahrzeug angeordnet ist, im Vergleich zum Ausklappen des Gepäckträgers mittels ausschließlicher Schwenkbewegung, wie es im Stand der Technik vorgesehen ist, vergrößert wird. Die im Stand der Technik vorgesehene Schwenkbewegung des Gepäckträgers in die Gebräuchsstellung führt zu einer wesentlichen Verkleinerung des Böschungswinkels im Bereich des Hecks des Fahrzeugs. Demgegenüber ist bei dem erfindungsgemäßen Fahrzeug vorgesehen, daß das Trägerbauteil des Gepäckträgers beim Übergang in die Gebrauchsstellung nicht nur geschwenkt, sondern auch angehoben wird.
  • Zur Realisierung der Gelenkverbindung mit mechanischen Mitteln, die auch bei häufiger Nutzung des Gepäckträgers eine ausreichende Funktionalität gewährleisten und eine kostengünstige Herstellung unterstützen, kann eine Fortbildung der Erfindung vorsehen, daß die Gelenkverbindung als mindestens ein Gelenkscharnier ausgeführt ist.
  • Eine zweckmäßige Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Gepäckträger in der Normalstellung in den Stoßfänger integriert ist. Auf diese Weise wird erreicht, daß der Gepäckträger an dem Fahrzeug kein nachteilig wirkendes Bauteil bildet, insbesondere bleibt die Länge des Fahrzeugs im Vergleich zu einem Fahrzeug ohne Gepäckträger unverändert.
  • Um die aerodynamischen Eigenschaften des Fahrzeugs mit Gepäckträger im Vergleich zu einem Fahrzeug ohne Gepäckträger nicht zu verschlechtern, kann bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorgesehen sein, daß der Gepäckträger in der Normalstellung hinter einer Stoßfängerverkleidung angeordnet ist..
  • Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, daß der Stoßfänger dreiteilig ist, wobei der Gepäckträger in der Normalstellung in ein Mittelteil des dreiteiligen Stoßfängers integriert ist und beim Verlagern in die Gebrauchsstellung das Mittelteil verlagert wird. Hierdurch wird nur das Mittelteil des dreiteiligen Stoßfängers beim Verlagern des Träger bauteils in die Gebrauchsstellung mit bewegt. Seitliche Abschnitte des Stoßfängers verbleiben in ihrer normalen Stellung, so daß sie ihre Funktionalität auch vollständig zur Verfügung stellen, wenn das Trägerbauteil in Gebrauchsstellung ist. Dieses betrifft insbesondere die Unterstützung der Aerodynamik des Fahrzeugs. Bei dem aus der Druckschrift DE 44 24 612 bekannten Heckgepäckträger wurde im Gegensatz hierzu die gesamte Stoßfängerabdeckung in eine Gebrauchsstellung geschwenkt, was hinter Fahrzeug zu zusätzlichen Luftverwirbelungen führt.
  • Zur stabilen Befestigung des Gepäckträgers sieht eine zweckmäßige Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Gelenkscharnier an einem Grundträger des Stoßfängers montiert ist.
  • Vorteilhaft kann bei einer Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen sein, daß für einen Fahrzeugbereich, in welchem der Stoßfänger angeordnet ist, ein Böschungswinkel mit dem Trägerbauteil in Normalstellung im wesentlichen gleich einem Böschungswinkel mit dem Trägerbauteil in der Gebrauchsstellung ist. Die Aufrechterhaltung des Böschungswinkel auch in der Gebrauchsstellung des Trägerbauteils wird mit Hilfe der kombinierten Bewegung beim Verlagern des Trägerbauteils aus der Normalstellung in die Gebrauchsstellung erreicht. Einerseits wird das Trägerbauteil mit Hilfe der Schwenkbewegung für eine Nutzung ausgefahren. Zusätzlich zu der Schwenkbewegung gewährleistet die Gelenkverbindung eine vertikale Translationsbewegung zum Anheben des Trägerbauteils, so daß sich der Böschungswinkel gemäß dieser Ausführungsform im wesentlichen nicht verkleinert. Auf diese Weise wird erreicht, daß sich die Gebrauchseigenschaft des Fahrzeugs hinsichtlich einer Nutzung auf Wegen mit Gefälle bzw. Steigungen nicht verschlechtern, wenn das Trägerbauteil in der Gebrauchsstellung ist.
  • Um die Verwendung des Gepäckträgers für den häufig gewünschten Transport von Fahrrädern zu ermöglichen, sieht eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung vor, daß das Trägerbauteil Transportmittel zum Aufnehmen von Laufrädern wenigstens eines Fahrrads aufweist.
  • Eine kompakte Ausführung des Gepäckträgers wird bei einer zweckmäßigen Fortbildung der Erfindung dadurch erreicht, daß die Transportmittel zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung verlagerbar sind, wobei das Trägerbauteil in die Normalstellung verlagert werden kann, wenn die Transportmittel in der eingefahrenen Stellung sind. Bei den Transportmitteln kann es sich beispielsweise um eine im Querschnitt U- bzw. V-förmige Schiene handeln, deren Länge mittels des Verschiebens von Abschnitten verändert werden kann.
  • Zur Vermeidung einer Beschädigung des Fahrzeugs beim Transport von Gegenständen auf dem Trägerbauteil sieht eine Ausführungsform der Erfindung zweckmäßig vor, daß an dem Trägerbauteil Abstandsmittel angeordnet sind, um in der Gebrauchsstellung einen Gegenstand auf dem Gepäckträger in einem Abstand von einer Fahrzeugkarosserie zu halten.
  • Ein kompakte Ausgestaltung des Gepäckträgers wird bei einer zweckmäßigen Ausführungsform der Erfindung dadurch unterstützt, daß die Abstandsmittel schwenkbar an dem Trägerbauteil montiert sind. Auf diese Weise ist es möglich, die Abstandsmittel einzuklappen, wenn das Trägerbauteil in die Normalstellung gebracht werden soll.
  • Zur Vereinfachung der Handhabung und zum Gewährleisten eines ausreichenden Sicherheitsstandards kann bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, daß die Gelenkverbindung selbstblockierend ist, wenn das Trägerbauteil in der Normal- und/oder der Gebrauchsstellung ist.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf eine Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
  • 1 ein perspektivische Darstellung eines Stoßfängers mit integriertem Gepäckträger für ein Fahrzeug;
  • 2 eine perspektivische Darstellung des Stoßfängers nach 1, wobei sich ein Trägerbauteil in einer Gebrauchsstellung befindet;
  • 3 eine perspektivische Darstellung des Stoßfängers mit dem Trägerbauteil in der Gebrauchsstellung von oben;
  • 4 eine schematische Darstellung eines Mittelteils des Stoßfängers mit Gepäckträger von der Seite;
  • 5 eine schematische Darstellung des Mittelteils des Stoßfängers, wobei verschiedene Stellungen, einer Stoßfängerverkleidung beim Verlagern zwischen der Normalstellung und der Gebrauchsstellung dargestellt sind; und
  • 6 eine schematische Darstellung eines Heckbereichs des Fahrzeugs.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eine Stoßfängers 100 für ein Kraftfahrzeug. Der Stoßfänger 100 umfaßt seitliche Teile 110, 120 sowie ein Mittelteil 130. In 1 sind Verkleidungsabschnitte 110a, 120a bzw. 130a der Seitenteile 110, 120 und des Mittelteils 130 dargestellt. Im Bereich des Stoßfänger 100 können die üblichen Ergänzungsteile wie Nummernschild, andere Kennzeichenelemente, Reflektoren, Beleuchtungsmittel, usw. angeordnet sein (in 1 nicht dargestellt). Das Nummernschild ist hierbei in der Regel im Bereich des mittleren Verkleidungsteils 130a angeordnet, kann jedoch auch seitlich hiervon plaziert werden.
  • 2 zeigt den Stoßfänger 100 nach 1, wobei das Mittelteil 130 aus seiner Normalstellung (vgl. 1) in eine Gebrauchsstellung gebracht wurde. Gemäß 2 sind an einem Grundträger 140 des Stoßfängers 100 zwei Gelenkscharniere 150, 160 angebracht, um eine Trägerbauteil 170 eines Gepäckträgers an dem Grundträger 140 zu montieren. Mit Hilfe der Gelenkscharniere 150, 160 können das Mittelteil 130 des Stoßfängers 100, insbesondere das Verkleidungsteil 130a, und somit das Trägerbauteil 170 zwischen einer Normalstellung (vgl. 1) und einer Gebrauchsstellung (vgl. 2) verlagert werden.
  • Das Trägerbauteil 170 dient zum Aufnehmen von Gegenständen, die mit Hilfe eines Fahrzeugs zu transportieren sind, an dem der Stoßfänger 100 angebracht werden kann. Üblicherweise handelt es sich bei dem Stoßfänger 100 um einen Stoßfänger für den Heckbereich des Fahrzeugs, so daß mit Hilfe der Gelenkscharniere 150, 160 und dem Trägerbauteil 170 ein Heckgepäckträger gebildet wird. Es kann jedoch auch vorgesehen sein, daß der Stoßfänger 100 im Frontbereich des Fahrzeugs angeordnet wird, so daß ein Frontgepäckträger gebildet ist. Voraussetzung hierfür ist jedoch, daß die auf dem Frontgepäckträger transportierten Gegenstände den Sichtbereich der Fahrzeuginsassen nicht behindern.
  • 3 zeigt den Stoßfänger 100 mit dem Trägerbauteil 170 in der Gebrauchsstellung nach 2 in Draufsicht. Das Trägerbauteil 170 umfaßt eine Transportschiene 180, die gemäß 3 Verlängerungsabschnitte 190, 200 aufweist. Die Verlängerungsabschnitte 190, 200 sind so verschiebbar gelagert, daß sie aus der in 3 gezeigten Gebrauchsstellung in eine Normalstellung geschoben werden können, in welcher sie sich nicht über das Mittelteil 130 des Stoßfängers 100 erstrecken, so daß das Trägerbauteil 170 zusammen mit dem Mittelteil 130 des Stoßfängers 100 in die Normalstellung (vgl. 1) verlagert werden kann. Bei der Transportschiene 180 handelt es sich beispielsweise um eine Schiene mit U- oder V-förmigen Querschnitt zum Aufnehmen von Laufrädern eines Fahrrads.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung des Verkleidungsteils 130a des Mittelteils 130 am Stoßfänger 100 von der Seite. Auf einer dem Fahrzeug (in 4 nicht dargestellt) zugewandten Seite 300 des Verkleidungsteils 130a. ist das Gelenkscharnier zusammen mit dem; Trägerbauteil 170 und der Transportschiene 180 angeordnet, wenn sich das Trägerbauteil 170 in der Normalstellung befindet. Dieses ist im linken Bereich von 4 gezeigt. Beim Verlagern in die Gebrauchsstellung, führt das Trägerbauteil 170 einerseits eine Schwenkbewegung und andererseits eine Translationsbewegung zum Anheben aus. In der Gebrauchsstellung (vgl. rechter Bereich in 4) ist das Trägerbauteil 170 im wesentlichen um 90° gedreht.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung, in welcher einzelne Positionen von Endpunkten 400, 410 des Verkleidungsteils 130a beim Verlagern des Mittelteils 130 zwischen der Gebrauchsstellung und der Normalstellung gezeigt sind. Die verschiedenen Positionen sind in 5 mit Hilfe der Bezugszeichen 1 bis 9 bzw. 1' bis 9' gekennzeichnet.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung eines Heck- bzw. Frontbereichs eines Kraftfahrzeugs. In einen Stoßfänger 600 ist der unter Bezugnahme auf die 1 bis 5 beschriebene Gepäckträger integriert. Der Böschungswinkel α, welcher die Situation charakterisiert, in der der Gegepäckträger in der Normalstellung in den Stoßfänger 600 integriert ist, ist im wesentlichen gleich einem Böschungswinkel β, der sich ergibt, wenn das Mittelteil 610 des Stoßfängers 600 in der Gebrauchsstellung ist. Die Aufrechterhaltung des Böschungswinkels, welcher als Parameter beispielsweise die Nutzung eines Kraftfahrzeugs im Gelände oder auf Wegen mit Gefälle/Steigung beeinflußt, wird dadurch gewährleistet, daß das Mittelteil 610 mit dem Gepäckträger beim Verlagern in die Gebrauchsstellung sowohl eine Schwenk- als auch eine vertikale Translationsbewegung zum Anheben ausführt.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, den Ansprüchen und der Zeichnung offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen von Bedeutung sein.

Claims (12)

  1. Fahrzeug mit einem Gepäckträger zum Aufnehmen eines Gegenstands im Bereich eines Stoßfängers (100), wobei ein Trägerbauteil (170) des Gepäckträgers zwischen einer Normalstellung und einer Gebrauchsstellung verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbauteil (170) mittels einer Gelenkverbindung (150; 160) angebracht ist, so daß das Trägerbauteil (170) beim Verlagern zwischen der Normalstel lung und der Gebrauchsstellung eine Schwenkbewegung und eine vertikale Translationsbewegung zum Anheben des Trägerbauteils (170) ausführt.
  2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkverbindung als mindestens ein Gelenkscharnier (150; 160) ausgeführt ist.
  3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäckträger in der Normalstellung in den Stoßfänger (100) integriert ist.
  4. Fahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Gepäckträger in der Normalstellung hinter einer Stoßfängerverkleidung (310) angeordnet ist.
  5. Fahrzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Stoßfänger (100) dreiteilig ist, wobei der Gepäckträger in der Normalstellung in ein Mittelteil (130) des dreiteiligen Stoßfängers (100) integriert ist.
  6. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkscharnier (150; 160) an einem Grundträger (140) des Stoßfängers (100) montiert ist.
  7. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß für einen Fahrzeugbereich, in welchem der Stoßfänger (100) angeordnet ist, ein Böschungswinkel (α) mit dem Trägerbauteil (170) in der Normalstellung im wesentlichen gleich einem Böschungswinkel (β) mit dem Trägerbauteil (170) in der Gebrauchsstellung ist.
  8. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Trägerbauteil (170) Transportmittel (180) zum Aufnehmen von Laufrädern wenigstens eines Fahrrads aufweist.
  9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportmittel (180) zwischen einer eingefahrenen und einer ausgefahrenen Stellung verlagerbar sind, wobei das Trägerbauteil (170) in die Normalstellung verlagert werden kann, wenn die Transportmittel (180) in der eingefahrenen Stellung sind.
  10. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dein Trägerbauteil (170) Abstandsmittel angeordnet sind, um in der Gebrauchsstellung einen Gegenstand auf dem Gepäckträger in einem Abstand von einer Fahrzeugkarosserie zu halten.
  11. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstandsmittel schwenkbar an dem Trägerbauteil (170) montiert sind.
  12. Fahrzeug nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gelenkscharnier (150; 160) selbstblockierend ist, wenn das Trägerbauteil (170) in der Normal- und/oder der Gebrauchsstellung ist.
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