DE10245226B4 - Präsentationssystem - Google Patents

Präsentationssystem Download PDF

Info

Publication number
DE10245226B4
DE10245226B4 DE10245226A DE10245226A DE10245226B4 DE 10245226 B4 DE10245226 B4 DE 10245226B4 DE 10245226 A DE10245226 A DE 10245226A DE 10245226 A DE10245226 A DE 10245226A DE 10245226 B4 DE10245226 B4 DE 10245226B4
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
screen
marker
photographing
image
point
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE10245226A
Other languages
English (en)
Other versions
DE10245226A1 (de
Inventor
Mitsuyoshi Nishimura
Junichi Yokoyama
Takashi Nagashima
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Fujinon Corp
Original Assignee
Fujinon Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Fujinon Corp filed Critical Fujinon Corp
Publication of DE10245226A1 publication Critical patent/DE10245226A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE10245226B4 publication Critical patent/DE10245226B4/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/017Gesture based interaction, e.g. based on a set of recognized hand gestures
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06FELECTRIC DIGITAL DATA PROCESSING
    • G06F3/00Input arrangements for transferring data to be processed into a form capable of being handled by the computer; Output arrangements for transferring data from processing unit to output unit, e.g. interface arrangements
    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/03Arrangements for converting the position or the displacement of a member into a coded form
    • G06F3/041Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means
    • G06F3/042Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means
    • G06F3/0425Digitisers, e.g. for touch screens or touch pads, characterised by the transducing means by opto-electronic means using a single imaging device like a video camera for tracking the absolute position of a single or a plurality of objects with respect to an imaged reference surface, e.g. video camera imaging a display or a projection screen, a table or a wall surface, on which a computer generated image is displayed or projected
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09BEDUCATIONAL OR DEMONSTRATION APPLIANCES; APPLIANCES FOR TEACHING, OR COMMUNICATING WITH, THE BLIND, DEAF OR MUTE; MODELS; PLANETARIA; GLOBES; MAPS; DIAGRAMS
    • G09B19/00Teaching not covered by other main groups of this subclass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Theoretical Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Human Computer Interaction (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Entrepreneurship & Innovation (AREA)
  • Educational Administration (AREA)
  • Educational Technology (AREA)
  • Controls And Circuits For Display Device (AREA)
  • Position Input By Displaying (AREA)
  • Projection Apparatus (AREA)

Abstract

Präsentationssystem mit einer Leinwandeinrichtung (1), einer Projektoreinrichtung (2) zum Projizieren eines Bildes auf die Leinwandeinrichtung (1), einem Markiergeber (61) zum Markieren eines, auf die Leinwandeinrichtung projizierten Punktbildes durch den Vortragenden, einer Fotografiereinrichtung (5) zum Fotografieren des Markiergebers und einer Recheneinrichtung (3) zum Berechnen von Koordinaten des Markiergebers (61), wobei die Projektoreinrichtung (2) das Punktbild mit den berechneten Koordinaten des Markiergebers (61) auf die Leinwandeinrichtung (1) projiziert, dadurch gekennzeichnet, dass der Markiergeber (61) ausgebildet ist, zum Vorgeben von zwei Bezugspunkten, welche auf einer Diagonalen einer zu bestimmenden virtuellen rechteckigen Leinwand (11) in die Nähe des Vortragenden P liegen, und zum Markieren eines Punktes auf der virtuellen Leinwand (11) durch den Vortragenden P, dass die Fotografiereinrichtung (5) ausgebildet ist zum Fotografieren der beiden Bezugspunkte (A, B), dass die Recheneinrichtung (3) ausgebildet ist zum Bestimmen der Koordinaten der rechteckigen virtuellen Leinwand (11) auf der Basis der von der Fotografiereinrichtung (5) fotografierten Bezugspunkte (A,...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Präsentationssystem nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1. Ein derartiges Präsentationssystem ist in US 5 528 263 A beschrieben.
  • Bei einer Präsentation mittels eines Vortrags oder desgl. unter Verwendung eines Flüssigkristallprojektors wird oftmals ein Laserzeiger eingesetzt, der mit einem ausgestrahlten Laserstrahl einen Punkt auf einer Leinwand bildet. Ein Laserzeiger dieser Art ist jedoch mit den folgenden Nachteilen behaftet. Durch erhebliches Wackeln wird der Zeigevorgang beeinträchtigt, wodurch eine Unsicherheit bezüglich der Lage des Punktes entsteht. Ein Laserstrahl kann in der Weise fehlerhaft ausgestrahlt werden, dass er gefährlich auf die Augen der Zuhörer auftrifft. Des weiteren ist die Form des Punktes auf einfache Formen wie die eines Kreises oder einer Linie beschränkt, wodurch einem Bedürfnis des Anwenders nach einer Änderung der Form nicht entsprochen werden kann.
  • Zur Überwindung dieser Nachteile sind bisher bereits verschiedene Vorschläge vorgebracht worden. Zum Beispiel wird gemäß der japanischen Offenlegungsschrift JP 8-286147 A (nachstehend als "Literaturstelle 1" bezeichnet) eine Drehscheibe mit mehreren Refraktionsgittern zum Brechen eines Laserstrahls von einem Antriebsmotor gedreht, so dass der Laserstrahl von den Refraktionsgittern abgetastet wird, um die Bildung eines Punktes beliebiger Form zu ermöglichen. In zusätzlicher Weise kann der gyroskopische Effekt der Drehscheibe ein Wackeln verringern. Die japanische Offenlegungsschrift JP 10-4228 A (nachstehend als "Literaturstelle (2)" bezeichnet) offenbart als Sicherheitsmaßnahmen ein automatisches Ein- und Ausschalten des Ausstrahlens des Laserstrahles entsprechend der Helligkeit eines vom Laserstrahl angestrahlten Ziels (wie eine Leinwand) und ein Ausstrahlen des Laserstrahls nur wenn die Helligkeit des Ziels einen voreingestellten Schwellenwert überschreitet. Des weiteren offenbart die japanische Offenlegungsschrift JP 2000-321530 A (nachstehend als "Literaturstelle (3)" bezeichnet) eine Technik zum Erfassen eines vertikalen oder horizontalen Winkels und ein Ausstrahlen des Laserstrahls nur wenn der erfasste Winkel innerhalb eines vorbestimmten Bereiches liegt.
  • Bei dem in der Literaturstelle (1) offenbarten Laserzeiger ist die Anzahl der Bauteile relativ groß, so dass das Gewicht des Laserzeigers erhöht und es schwierig ist, den Laserzeiger klein auszulegen. Da ferner der Laserzeiger gegen das von der Drehscheibe erzeugte Drehmoment bewegt werden muss, ist dessen Handhabung erschwert. Weiterhin, obwohl die Form des Punktes geändert werden kann, ist es schwierig, die Form des Punktes noch weiter zu ändern und den Laserstrahl in Licht einer komplizierten Form umzuwandeln. Der Laserstrahl wird ausgestrahlt, auch wenn der Laserpunkt nicht gemäß den in den Literaturstellen (2) und (3) offenbarten Sicherheitsmaßnahmen gehandhabt werden kann. Aufgrund dessen können diese Maßnahmen die Sicherheit nicht ausreichend gewährleisten. Das heißt, dass bei denen der Literaturstelle (2) gelegentlich eine andere Stelle als die Leinwand vorhanden ist, deren Helligkeit in Abhängigkeit von der Beleuchtung am Ort der Veranstaltung den Schwellenwert übertrifft. Wenn sich ein Zuhörer oder desgl. an dieser Stelle befindet, kann der Laserstrahl möglicherweise auf den Zuhörer gerichtet werden. Bei denen der Literaturstelle (3) kann sich in Abhängigkeit vom Ort der Veranstaltung ein Zuhörer gelegentlich innerhalb des Ausstrahlungswinkels des Laserstrahls befinden, zum Beispiel auf einem höher liegenden Sitzplatz oder auf einem Sitzplatz in einem höheren Stockwerk. Hierbei kann der Laserstrahl möglicherweise auf den Zuhörer gerichtet werden.
  • Demgemäß ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Präsentationssystem vorzusehen, bei welchem die Sicherheit gewährleistet ist, ein Wackeln unterdrückt wird und verschiedene komplizierte Formen eines Punktes erzeugt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche enthalten Weiterbildungen der Erfindung.
  • Die vorliegende Erfindung sieht ein Präsentationssystem vor, mit einer Leinwandeinrichtung, einer Projektoreinrichtung zum Projizieren eines Bildes auf die Leinwandeinrichtung, einem Markiergeber zum Vorgeben von zwei Bezugspunkten, welche zwei orthogonale Punkte auf einer rechteckigen virtuellen Leinwand in der Nähe eines Vortragenden sind, und zum Betätigen eines Punktes auf der virtuellen Leinwand durch den Vortragenden, eine Fotografiereinrichtung zum Fotografieren der virtuellen Leinwand und des Markiergebers und einer Recheneinrichtung zum Erzeugen von Koordinaten der virtuellen Leinwand aus den beiden, von der Fotografiereinrichtung fotografierten Bezugspunkten und zum Berechnen von Koordinaten des Markiergebers auf der erzeugten virtuellen Leinwand. Die Projektoreinrichtung projiziert ein Punktbild auf die Koordinaten des Markiergebers auf dem Bild.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung legt der Vortragende zunächst in einem Raum, beispielsweise an der linken oder der rechten Seite des Vortragenden, eine rechteckige virtuelle Leinwand fest, welche der Leinwandeinrichtung entspricht. Die virtuelle Leinwand ist eine zweidimensionale Fläche, die eine X-Achse (eine horizontale Achse) und eine Y-Achse (eine vertikale Achse) aufweist, auf welcher der Vortragende unter Verwendung des Markiergebers virtuell einen Zeigevorgang ausführt. Wenn die virtuelle Leinwand auf der rechten Seite des Vortragenden vorgegeben worden ist, sind die Größe und die Lage der virtuellen Leinwand grundsätzlich derart festgelegt, dass sie innerhalb eines Bereiches liegen, der mit einer Bewegung des rechten Armes des Vortragenden erreichbar ist.
  • Angenommen, dass die virtuelle Leinwand an der rechten Seite des Vortragenden festgelegt worden ist, fotografiert die Fotografiereinrichtung den Raum an der rechten Seite des Vortragenden, in welchem Raum die virtuelle Leinwand (an der linken Seite der Fotografiereinrichtung) festgelegt worden ist. Zum Festlegen der virtuellen Leinwand hält der Vortragende den Markiergeber, der von dem Vortragenden mit der rechten Hand gehalten wird oder an dem Vortragenden befestigt ist, an einer unteren linken Stelle im Raum an der rechten Seite an, läßt die Fotografiereinrichtung diese Stelle als Bezugspunkt A(X = 0, Y = 0) fotografieren und den auf diese Weise fotografierten Bezugspunkt in die Recheneinrichtung eingeben. Als nächstes streckt der Vortragende den rechten Arm aus, um den Markiergeber an einer oberen rechten Stelle im Raum an der rechten Seite anzuhalten, läßt die Fotografiereinrichtung diese Stelle als den Bezugspunkt B(X = n, Y = m) fotografieren und den Bezugspunkt B in die Recheneinrichtung eingeben. Der Bezugspunkt B ist ein Eckpunkt, der orthogonal zum Bezugspunkt A liegt. Auf der Basis einer orthogonalen Linie, welche diese festgelegten Bezugspunkte A und B verbindet, erzeugt die Recheneinrichtung die Koordinaten der rechteckigen virtuellen Leinwand. Als Ergebnis ist die virtuelle Leinwand an der rechten Seite des Vortragenden festgelegt und wird ständig von der Fotografiereinrichtung fotografiert.
  • Wenn die virtuelle Leinwand wie vorstehend beschrieben festgelegt worden ist, kann der Vortragende eine Zeigevorgang ausführen, bei dem der Markiergeber entlang der virtuellen Leinwand bewegt wird. Die Position des Markiergebers wird ständig von der Fotografiereinrichtung fotografiert und in die Recheneinrichtung eingegeben. Die Recheneinrichtung berechnet nacheinander die Koordinaten des Markiergebers als Koordinaten auf der virtuellen Leinwand. Die Projektoreinrichtung projiziert ein Punktbild auf die Koordinaten des Markiergebers. Hierdurch wird das Punktbild, welches der Position des Markiergebers entspricht, auf die Leinwandeinrichtung projiziert. Der Vortragende bewegt den Markiergeber in zweckmäßiger Weise und führt einen Anzeigevorgang aus, während er das auf die Leinwandeinrichtung projizierte Punktbild beobachtet.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist das Präsentationssystem, anders als ein Laserzeiger, nicht dazu ausgelegt, durch das Ausstrahlen eines Laserstrahles einen Punkt auf die Leinwandeinrichtung zu projizieren. Hierdurch kann die Gefahr des Laserstrahls gründlich vermieden und die Sicherheit gewährleistet werden.
  • Des weiteren werden die Koordinaten der virtuellen Leinwand, welche auf die von der Fotografiereinrichtung fotografierten Bezugspunkte A und B basieren, und die des bewegten Markiergebers, durch eine gut bekannte Bildverarbeitungstechnik erhalten. Es ist möglich, ein Wackeln des Markiergebers zu korrigieren und ein Punktbild beliebiger Form, welche nicht nur die eines Kreises oder einer Linie, sondern auch die eines Pfeils, einer Hand oder dergl. ist, zu erzeugen. Folglich ist es möglich, ein stabiles Punktbild, bei dem ein Wackeln unterdrückt ist, auf das sichtbare Bild zu projizieren und das Punktbild in ein Bild von verschiedener komplizierter Form umzuwandeln. Da des weiteren die Daten des von der Projektoreinrichtung projizierten Bildes und des Punktbildes leicht an mehrere Orte übertragen werden können, ist es möglich, mit mehrfachen Leinwänden zu arbeiten, die mit jeweiligen Projektoreinrichtungen und Leinwandeinrichtungen ausgestattet sind.
  • Da des weiteren die auf diese Weise festgelegte virtuelle Leinwand ortsfest ist, kann der Vortragende sich frei relativ zur virtuellen Leinwand bewegen. Insbesondere wird es aufgrund der Beweglichkeit des Vortragenden möglich, einen größeren Bewegungsbereich entlang der horizontalen Richtung (X-Richtung) festzulegen, wodurch ein Bewegen des Punktes in der horizontalen Richtung erleichtert wird. Ferner, wenn der Vortragende bei dem Festlegen der virtuellen Leinwand den horizontalen Abstand zwischen den Bezugspunkten A und B größer als die Länge des Armes einstellt, wird das Auflösungsvermögen der Fotografiereinrichtung für die virtuelle Leinwand verbessert und es können die Koordinaten der von der Recheneinrichtung betriebenen virtuellen Leinwand feiner eingestellt werden. Als Ergebnis wird das Vermögen zum Folgen des Markiergebers verbessert, wodurch die Bewegung des Punktbildes gleichmäßiger wird.
  • Die nachfolgenden Modi sind bevorzugte zusätzliche Bestandteile der vorliegenden Erfindung.
  • Zunächst umfasst die Fotografiereinrichtung einen automatischen Winkeländerungsmechanismus zum automatischen Suchen und Fotografieren des Bezugspunktes A, so dass der Bezugspunkt A fotografiert werden kann, welcher anfänglich bei dem Einstellen der beiden Bezugspunkte A und B durch den Markiergeber eingestellt worden ist. Die Fotografiereinrichtung ändert ihren Winkel durch Nachführen und Senkrechtschwenken, um das Bildfeld der Fotografiereinrichtung zu ändern. Wenn dieser Mechanismus vorgesehen ist, kann die Fotografiereinrichtung sich leicht innerhalb des Bildfeldes auf den anfänglich eingestellten Bezugspunkt A einzoomen und mit einer breiten virtuellen Leinwand zusammenarbeiten.
  • Als nächstes umfasst die Fotografiereinrichtung eine Zoom-Funktion. Wenn die Fotografiereinrichtung eine Zoom-Funktion umfasst, wird es möglich, das Fotografieren der Bezugspunkte A und B durch Einstellen eines weiten Feldwinkels der Fotografiereinrichtung während des Festlegens der virtuellen Leinwand zu erleichtern, und es wird dadurch möglich, mit einer breiten virtuellen Leinwand zu arbeiten. Wird die virtuelle Leinwand auf Basis der Bezugspunkte A und B festgelegt, verengt sich der Feldwinkel (die Fotografiereinrichtung wird eingezoomt) und die Fotografiereinrichtung kann sich auf die virtuelle Leinwand innerhalb des Bildfelds der Fotografiereinrichtung auf die virtuelle Leinwand einzoomen, wodurch das Auflösungsvermögen der Fotografiereinrichtung für die virtuelle Leinwand verbessert wird.
  • Des weiteren umfasst die Fotografiereinrichtung eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Vortragenden. Mit diesem Zubehör wird es möglich, die Gestalt des Vortragenden auf der Leinwandeinrichtung darzustellen und dadurch eine mehr vollkommene Präsentation vorzusehen.
  • Weiterhin arbeitet der Markiergeber mit einem Lichtstrahler. Der von dem Vortragenden in der Hand gehaltene oder an dem Körper des Vortragenden befestigte Markiergeber kann nach Belieben gewählt werden, so lange er gegenüber anderen Objekten erkennbar ist, wenn die Fotografiereinrichtung ein Fotografieren ausführt. Der Markiergeber enthält vorzugsweise einen Lichtstrahler. Es wird ein Lichtstrahler vorgezogen, welcher unsichtbares Licht wie Infrarotlicht ausstrahlt, weil das Licht für die Zuhörer unsichtbar ist.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nachstehend under Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. Es zeigen
  • 1 ein schematisches Diagramm eines Präsentationssystems einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 das Bildfeld einer Kamera bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung; und
  • 3 ein Fließdiagramm, das die Betriebsabläufe des Präsentationssystems bei der Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 1 zeigt schematisch ein gesamtes Präsentationssystem in einer Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung. In 1 bezeichnet das Bezugszeichen P einen Vortragenden, 1 bezeichnet eine Leinwand (Leinwandeinrichtung), 2 bezeichnet einen Flüssigkristallprojektor (Projektoreinrichtung), welcher ein Flüssigkristallbild auf die Leinwand 1 projiziert, 3 bezeichnet eine Steuer- und Rechenabschnitt (Recheneinrichtung) und 4 bezeichnet einen Personalcomputer. Daten bezüglich des Flüssigkristallbilds werden in dem Personalcomputer erzeugt und die Bilddaten sowie verschiedene Befehle werden von dem Personalcomputer in den Steuer- und Rechenabschnitt 3 eingegeben. Die von dem Steuer- und Rechen abschnitt 3 verarbeiteten Daten werden in den Flüssigkristallprojektor eingegeben und es wird ein auf die Bilddaten basierendes Bild als ein sichtbares Bild von dem Flüssigkristallprojektor 2 auf die Leinwand 1 projiziert. Des weiteren bezeichnet in 1 das Bezugszeichen 5 eine Kamera (Fotografiereinrichtung). Diese Kamera 5 ist mit einem Spotlight (Beleuchtungseinrichtung) 51 versehen. Die Kamera 5 ist mit einer Zoom-Funktion und einer Autofokus-Funktion sowie einem zum Nachführen und Senkrechtschwenken ausgelegten Winkeländerungsmechanismus versehen.
  • Der Vortragende P hält in seiner rechten Hand ein Kommunikationsgerät 6. Ein Infrarotlicht-Ausstrahlungsabschnitt (Markiergeber) 61 ist am Endteil dieses Kommunikationsgeräts 6 vorgesehen. Dieser Lichtausstrahlungsabschnitt strahlt Infrarotlicht zum Festlegen der (später im einzelnen zu beschreibenden) Bezugspunkte A und B aus, so dass dieser als der Markiergeber dient. Der Vortragende P gibt anhand einer die Bezugspunkte A und B verbindenden Diagonallinie eine virtuelle Leinwand 11 an der rechten Seite des Vortragenden P vor. Wie in 2 sowie auch in 1 gezeigt, ist diese virtuelle Leinwand 11 ein rechteckiger, zweidimensionaler Raum, welcher eine X-Achse (horizontale Achse) und eine Y-Achse (vertikale Achse) aufweist, damit von dem Lichtausstrahlungsabschnitt 61 des Kommunikationsgeräts 6 ein Punkt virtuell gesteuert werden kann. Die virtuelle Leinwand 11 wird in der Weise festgelegt, dass sie innerhalb eines Bereiches liegt, welcher mit einer Bewegung des rechten Armes des Vortragenden P zugänglich ist.
  • Das Kommunikationsgerät 6 ist mit einem Bezugspunkteinstellschalter 62 zum Einstellen der Bezugspunkte A und B durch Ausstrahlen eines Lichtstrahles vom Lichtausstrahlungsabschnitt 61 und einem Zeigerschalter 63 versehen, der für den Zeigevorgang verwendet wird. Beim Einschalten des Bezugspunkteinstellschalters 62 wird Infrarotlicht einer Bezugspunkteinstellwellenlänge aus dem Lichtausstrahlungsabschnitt 61 ausgestrahlt. Beim Einschalten des Zeiger schalters 63 wird Infrarotlicht einer Wellenlänge, die sich von der Bezugspunkteinstellwellenlänge des Schalters 62 unterscheidet, aus dem Lichtausstrahlungsabschnitt 61 ausgestrahlt. Die Kamera 5 ist mit einem Lichtempfangsabschnitt 52, welcher das jeweilige Infrarotlicht empfängt, und einem Erkennungsanzeigeabschnitt 53 versehen, welcher aus einer LED oder dergl. besteht und durch Aufflackern dem Vortragenden P anzeigt, dass der Lichtempfangsabschnitt 52 das Infrarotlicht der Bezugspunkteinstellwellenlänge erkennt (fotografiert). Ein Erkennungssignal aus den Erkennungsanzeigeabschnitt 53 und ein von der Kamera 5 aufgenommenes Bild werden in den Steuer- und Rechenabschnitt 3 eingegeben. Des weiteren wird ein Winkeländerungsmechanismus der Kamera 5 von dem Steuer← und Rechenabschnitt 3 gesteuert, um automatisch den anfänglich eingestellten Bezugspunkt A unter Verwendung des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 zu suchen und das Vorhandensein des Bezugspunktes A an einer vorbestimmten Stelle innerhalb des Bildfeldes der Kamera 5 festzustellen.
  • Das Kommunikationsgerät 6 ist auch mit einem (nicht gezeigten) Bildwechselschalter zum Auswählen von Bilddaten aus dem Personalcomputer 4 oder Daten des von der Kamera 5 aufgenommenen Bildes für ein aus dem Flüssigkristallprojektor 2 auf die Leinwand 1 zu projizierendes Bild. Beim Einschalten dieses Bildwechselschalters wird das Spotlight 51 eingeschaltet, Infrarotlicht einer Wellenlänge, die sich von denen des Infrarotlichts unterscheidet, die ausgestrahlt werden, wenn der Bezugspunkteinstellschalter 62 und der Zeigerschalter 63 eingeschaltet werden, wird aus dem Lichtausstrahlungsabschnitt 61 ausgestrahlt und es wird das ausgestrahlte Infrarotlicht von dem Lichtempfangsabschnitt 52 der Kamera 5 empfangen und ein Lichtempfangssignal in den Steuer← und Rechenabschnitt 3 eingegeben.
  • Der Steuer- und Rechenabschnitt 3 erzeugt XY-Koordinaten der virtuellen Leinwand 11 auf Basis der von der Kamera 5 fotografierten Bezugspunkte A und B mit einem normalen Bildanalyseverfahren. Die Position des Lichtausstrahlungsab schnitts 61, die sich auf der virtuellen Leinwand bewegt, wird ständig von der Kamera 5 fotografiert und in den Steuer← und Rechenabschnitt 3 eingegeben. Der Steuer- und Rechenabschnitt 3 berechnet aufeinanderfolgend die Koordinaten des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 auf den Koordinatenachsen der virtuellen Leinwand 11. Der Steuer- und Rechanabschnitt 3 verarbeitet die Bilddaten aus den Personalcomputer 4 und die Koordinatendaten aus dem Lichtausstrahlungsabschnitt 61 und erzeugt synthetisch ein Punktbild aus den berechneten Koordinaten des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 auf dem Bild aus dem Personalcomputer 4.
  • Die Betriebsabläufe bei dem Präsentationssystem werden als nächstes unter Bezugnahme auf das Fließdiagramm der 3 beschrieben.
  • (1) Festlegen der virtuellen Leinwand
  • Während der Vortragende P die Richtung des Vortragenden P mit der zum Weitwinkelfotografieren eingestellten Kamera 5 aufnimmt, hält er das in der rechten Hand getragene Kommunikationsgerät an einer unteren linken Stelle in einem rechtsseitig liegenden Raum an, schaltet den Bezugspunkteinstellschalter 62 ein und markiert (in einem Schritt S1) den Bezugspunkt A, welcher die Position des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 ist. Die Kamera 5 sucht unter erforderlichem Nachführen und Ändern eines Senkrechtschwenkwinkels automatisch den Lichtausstrahlungsabschnitt 61 (in einem Schritt S2). Wenn die Kamera den Lichtausstrahlungsabschnitt 61 als Bezugspunkt A (in einem Schritt S3) fotografiert, flackert der Erkennungsanzeigeabschnitt 53 (in einem Schritt S4) auf. Die Position des Bezugspunktes A wird in den Steuer← und Rechenabschnitt 3 eingegeben.
  • Als nächstes wird der Bezugspunkteinstellschalter 62 vorübergehend ausgeschaltet und der Vortragende P streckt den rechten Arm aus, um den Lichtausstrahlungsabschnitt 61 des Kommunikationsgeräts 6 an einer oberen rechten Stelle in dem rechtsseitig liegenden Raum anzuhalten, schaltet den Bezugspunkteinstellschalter 62 ein und markiert den Bezugspunkt B, welcher ein orthogonal zum Bezugspunkt A liegender Eckpunkt ist (in einem Schritt S5). Wenn die Kamera den Lichtausstrahlungsabschnitt 61 als den Bezugspunkt B (in einem Schritt S6) fotografiert, flackert der Erkennungsanzeigeabschnitt 53 (in einem Schritt S7) auf. Die Position des Bezugspunktes B wird in den Steuer- und Rechenabschnitt 3 eingegeben.
  • Danach zoomt die Kamera 5 automatisch ein und wird, falls erforderlich, nachgeführt und senkrecht verschwenkt, wodurch sie (in einem Schritt S8) auf eine virtuelle Leinwand 11 einzoomt, die festgelegt worden ist auf der Basis einer orthogonalen Linie, welche die Bezugspunkte A und B innerhalb des Bildfeldes der Kamera 5 verbindet. 2 zeigt das Bildfeld V der Kamera 5 bei dieser Stellung. Obwohl der Vortragende P sich ebenfalls innerhalb dieses Bildfeldes befindet, ist dies in 2 nicht gezeigt. Als nächstes erzeugt (in einem Schritt S9) der Steuer- und Rechenabschnitt 3 die XY-Koordinaten der in 2 gezeigten rechteckigen virtuellen Leinwand 11 auf der Basis der orthogonalen Linie, welche die festgelegten, von der Kamera 5 fotografierten Bezugspunkte A und B verbindet. Die ortsfeste virtuelle Leinwand 11 wird auf diese Weise an der rechten Seite des Vortragenden P vorgegeben und wird ständig von der Kamera 5 fotografiert.
  • (2) Zeigevorgang des Vortragenden P
  • Während der Vortragende P den Zeigerschalter 63 des Kommunikationsgeräts 6 einschaltet, führt er einen Zeigevorgang aus, um den Lichtausstrahlungsabschnitt 61 auf der virtuellen Leinwand 11 zu bewegen. Die Position des Lichtausstrahlungsabschnitts 62 wird ständig vom der Kamera 5 fotografiert und in den Steuer- und Rechenabschnitt 3 eingegeben, und der Steuer- und Rechenabschnitt 3 berechnet die Koordinaten des Lichtaustrahlungsabschnitts 61 auf den Koordinatenachsen der virtuellen Leinwand 11 (in einem Schritt S10). Des weiteren transformiert der Steuer- und Rechenabschnitt 3 die Koordinaten des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 in diejenigen auf der Leinwand 1 und erzeugt Koordinaten eines Punktbildes (in einem Schritt S11).
  • Andererseits gibt der Personalcomputer 4 Bilddaten an den Steuer- und Rechenabschnitt 3 aus. Diese Bilddaten umfassen nicht diejenigen des auf die Leinwand 1 zu projizierenden Punktbildes. Der Steuer- und Rechenabschnitt 3 erzeugt synthetisch ein vorbestimmtes Punktbild an der Position der Koordinaten des Punktbildes im Bild (in einem Schritt S12). Die Bilddaten werden auf diese Weise erzeugt. Diese Bilddaten werden an den Flüssigkristallprojektor 2 ausgegeben und der Flüssigkristallprojektor 2 projiziert das Bild, das durch Synthese aus dem Punktbild und dem Bild aus dem Personalcomputer 4 erhalten worden ist (in einem Schritt S13). Als Ergebnis wird das Punktbild auf einen Punkt auf der Leinwand 1 projiziert, welcher der Position des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 auf der virtuellen Leinwand 11 entspricht. Der Vortragende P bewegt in zweckmäßiger Weise den Lichtausstrahlungsabschnitt 61 des Kommunikationsgeräts 6 und führt einen Zeigevorgang aus, während er das auf die Leinwand 1 projizierte Punktbild beobachtet.
  • Bisher ist eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben worden. Gemäß dieser Ausführungsform und anders als bei einem System, in welchem ein Laserzeiger verwendet wird, ist das Präsentationssystem nicht dazu ausgelegt, durch das Ausstrahlen eines Laserstrahles einen Punkt auf die Leinwand zu projizieren. Die Gefahr eines Laserstrahles kann auf diese Weise gründlich vermieden werden und dadurch wird Sicherheit gewährleistet. Des weiteren werden die Koordinaten der virtuellen Leinwand 11, die auf den Bezugspunkten A und B basieren und von der Kamera 5 fotografiert werden, und diejenigen des bewegten Lichtausstrahlungsabschnitts 61 durch eine Bildverarbeitungstechnik erhalten. Es ist deshalb möglich, ein Wackeln des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 zu korrigieren und ein Punktbild einer beliebigen Form, nicht nur der eines Kreises oder einer Linie, sondern auch eines Pfeils, einer Hand und dergl. mit einem Verfahren unter Verwendung einer Bildverarbeitungstechnik zu erzeugen. Folglich ist es möglich, ein stabiles Punktbild, bei dem ein Wackeln unterdrückt ist, auf die Leinwand 1 zu projizieren und das Punktbild in ein Bild komplizierter, verschiedenartiger Form umzuwandeln.
  • Darüberhinaus kann der Vortragende P sich relativ zur virtuellen Leinwand 11 frei bewegen, weil die auf diese Weise festgelegte Leinwand 11 ortsfest ist. Insbesondere ist es aufgrund der Beweglichkeit des Vortragenden P möglich, einen größeren Bewegungsbereich in der horizontalen Richtung (X-Richtung) festzulegen, wodurch ein Bewegen des Punktes in der horizontalen Richtung erleichtert wird. Des weiteren kann der Vortragende P beim Festlegen der virtuellen Leinwand 11 einen horizontalen Abstand zwischen den Bezugspunkten A und B einstellen, der größer als die Länge seines Armes ist. Durch ein derartiges Einstellen wird das Auslösungsvermögen der Kamera 5 für die virtuelle Leinwand 11 verbessert und es können die von dem Steuer- und Rechenabschnitt 3 bestimmten Koordinaten der virtuellen Leinwand 11 feiner eingestellt werden. Als Ergebnis wird das Vermögen zum Nachfolgen des Lichtausstrahlungsabschnitts 61 verbessert, wodurch die Bewegung des Punktbildes gleichmäßiger wird.
  • Es kommt hinzu, dass die Kamera 5 automatisch den Bezugspunkt A sucht, um den anfänglich eingestellten Bezugspunkt A zu fotografieren, und diesen dann fotografiert. Es ist deshalb möglich, innerhalb des Bildfeldes der Kamera 5 auf den Bezugspunkt A einzuzoomen und mit einer breiten virtuellen Leinwand 11 zu arbeiten. Weil die Kamera 5 eine Zoom-Funktion hat, kommt hinzu, dass es möglich ist, beim Festlegen der virtuellen Leinwand 11 das Fotografieren der Bezugspunkte A und B durch Einstellen eines breiten Feldwinkels der Fotografiereinrichtung zu erleichtern, und es wird dadurch möglich, mit einer breiten virtuellen Leinwand 11 zu arbeiten. Des weiteren kann beim Festlegen der virtuellen Leinwand 11 durch das Einzoomen der Kamera 5 auf die virtuelle Leinwand 11 innerhalb des Bildfeldes der Kamera 5 das Auflösungsvermögen der Kamera 5 für die virtuelle Leinwand 11 verbessert werden.
  • Bei der vorstehend angegebenen Ausführungsform kann der Vortragende P durch Betätigen des Bildwechselschalters während der Präsentation ein Bild des Vortragenden P auf die Leinwand 1 projizieren. In alternativer Weise kann durch ein Umlenken der Kamera 5 auf die Zuhörer ein Fragesteller, der zum Beispiel aus den Zuhörern ausgesucht worden ist, den gleichen Zeigevorgang ausführen, wie der Vortragende P. Hierdurch wird es möglich, eine mehr vollendete Präsentation durchzuführen. Bei einem Umlenken der Kamera 5 wird die X-Achse der Koordinaten der virtuellen Leinwand 11 umgekehrt, und es is deshalb erforderlich, diese Umkehr zu korrigieren.
  • Darüber hinaus wird es möglich, weil Daten des von dem Flüssigkristallprojektor 2 projizierten Bildes und des Punktbildes leicht an mehrere Orte übermittelt werden können, mit mehrfachen Leinwänden zu arbeiten, die jeweils mit Leinwandeinrichtungen 1 und Flüssigkristallprojektoren 2 ausgestattet sind.

Claims (5)

  1. Präsentationssystem mit einer Leinwandeinrichtung (1), einer Projektoreinrichtung (2) zum Projizieren eines Bildes auf die Leinwandeinrichtung (1), einem Markiergeber (61) zum Markieren eines, auf die Leinwandeinrichtung projizierten Punktbildes durch den Vortragenden, einer Fotografiereinrichtung (5) zum Fotografieren des Markiergebers und einer Recheneinrichtung (3) zum Berechnen von Koordinaten des Markiergebers (61), wobei die Projektoreinrichtung (2) das Punktbild mit den berechneten Koordinaten des Markiergebers (61) auf die Leinwandeinrichtung (1) projiziert, dadurch gekennzeichnet, dass der Markiergeber (61) ausgebildet ist, zum Vorgeben von zwei Bezugspunkten, welche auf einer Diagonalen einer zu bestimmenden virtuellen rechteckigen Leinwand (11) in die Nähe des Vortragenden P liegen, und zum Markieren eines Punktes auf der virtuellen Leinwand (11) durch den Vortragenden P, dass die Fotografiereinrichtung (5) ausgebildet ist zum Fotografieren der beiden Bezugspunkte (A, B), dass die Recheneinrichtung (3) ausgebildet ist zum Bestimmen der Koordinaten der rechteckigen virtuellen Leinwand (11) auf der Basis der von der Fotografiereinrichtung (5) fotografierten Bezugspunkte (A, B) und dass die Größe und Lage der virtuellen Leinwand (11) derart festgelegt ist, dass sie innerhalb eines Bereiches liegen, der mit einer Armbewegung des Vortragenden erreichbar ist.
  2. Präsentationssystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotografiereinrichtung (5) einen automatischen Winkelwechselmechanismus zum automatischen Suchen und Fotografieren eines Bezugspunktes (A oder B) umfasst, so dass der Bezugspunkt (A oder B) fotografiert wird, welcher anfänglich beim Vorgeben der beiden Bezugspunkte (A, B) durch den Markiergeber (61) vorgegeben wurde.
  3. Präsentationssystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotografiereinrichtung (5) eine Zoom-Funktion umfasst.
  4. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Fotografiereinrichtung (5) eine Beleuchtungseinrichtung zum Beleuchten des Vortragenden (P) umfasst, dessen Bild entsprechend der Betriebsweise auf die Leinwandeinrichtung (1) projiziert wird.
  5. Präsentationssystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Markiergeber (61) einen Lichtstrahler aufweist.
DE10245226A 2001-09-28 2002-09-27 Präsentationssystem Expired - Fee Related DE10245226B4 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP2001299262A JP2003108305A (ja) 2001-09-28 2001-09-28 プレゼンテーションシステム
JP2001-299262 2001-09-28

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE10245226A1 DE10245226A1 (de) 2003-05-22
DE10245226B4 true DE10245226B4 (de) 2008-04-10

Family

ID=19120046

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE10245226A Expired - Fee Related DE10245226B4 (de) 2001-09-28 2002-09-27 Präsentationssystem

Country Status (3)

Country Link
US (1) US7027041B2 (de)
JP (1) JP2003108305A (de)
DE (1) DE10245226B4 (de)

Families Citing this family (21)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA2479607A1 (en) * 2002-03-22 2003-10-02 British Telecommunications Public Limited Company Interactive video system
JP2004030589A (ja) * 2002-05-08 2004-01-29 Fuji Photo Optical Co Ltd プレゼンテーションシステム
US7176881B2 (en) * 2002-05-08 2007-02-13 Fujinon Corporation Presentation system, material presenting device, and photographing device for presentation
JP2004246574A (ja) * 2003-02-13 2004-09-02 Fuji Photo Optical Co Ltd プレゼンテーション装置
WO2004092907A2 (en) * 2003-04-14 2004-10-28 Netbotz, Inc. Extensible sensor monitoring, alert processing and notification system and method
US7657117B2 (en) * 2004-12-20 2010-02-02 Palo Alto Research Center Incorporated Method and apparatus for calibrating a camera-based whiteboard scanner
TWI306572B (en) * 2006-02-15 2009-02-21 Pixart Imaging Inc Light pointing device and light tracking receiver having function selection key and system using the same
US20080180519A1 (en) * 2007-01-31 2008-07-31 Cok Ronald S Presentation control system
JP5453953B2 (ja) * 2009-06-24 2014-03-26 ソニー株式会社 可動機構部制御装置、可動機構部制御方法、プログラム
JP5292210B2 (ja) * 2009-07-16 2013-09-18 株式会社エルモ社 資料提示装置
US8292439B2 (en) * 2009-09-06 2012-10-23 Yang Pan Image projection system with adjustable cursor brightness
US8922530B2 (en) * 2010-01-06 2014-12-30 Apple Inc. Communicating stylus
US8818027B2 (en) * 2010-04-01 2014-08-26 Qualcomm Incorporated Computing device interface
US9639178B2 (en) 2010-11-19 2017-05-02 Apple Inc. Optical stylus
US9690394B2 (en) 2012-09-14 2017-06-27 Apple Inc. Input device having extendable nib
US9639179B2 (en) 2012-09-14 2017-05-02 Apple Inc. Force-sensitive input device
FR3000577A1 (fr) * 2012-12-28 2014-07-04 Bolouri Khalil Shakourzadeh Pointeur lumineux anti-tremblement pour projecteur multimedia et autres types de pointage par faisceaux lumineux
CN104375817B (zh) * 2013-08-16 2017-12-29 联想(北京)有限公司 操作投影对象的方法及装置
JP6398248B2 (ja) 2014-01-21 2018-10-03 セイコーエプソン株式会社 位置検出システム、及び、位置検出システムの制御方法
US10037626B2 (en) * 2016-06-30 2018-07-31 Microsoft Technology Licensing, Llc Interaction with virtual objects based on determined restrictions
CN111554131A (zh) * 2020-05-07 2020-08-18 杨刚华 增强学生对语文抽象概念理解能力的演示课件

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5528263A (en) * 1994-06-15 1996-06-18 Daniel M. Platzker Interactive projected video image display system
DE19708240A1 (de) * 1997-02-28 1998-09-10 Siemens Ag Anordnung zur Detektion eines Objekts in einem von Wellen im nichtsichtbaren Spektralbereich angestrahlten Bereich
EP1122681A2 (de) * 2000-01-26 2001-08-08 Canon Kabushiki Kaisha Koordinateneingabegerät, Koordinateneingabesystem, Koordinateneingabeverfahren und Zeiger

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5502459A (en) * 1989-11-07 1996-03-26 Proxima Corporation Optical auxiliary input arrangement and method of using same
JP2622620B2 (ja) * 1989-11-07 1997-06-18 プロクシマ コーポレイション コンピュータにより発生されたデイスプレイ可視像を変更するためのコンピュータ入力システム
US5504501A (en) * 1989-11-07 1996-04-02 Proxima Corporation Optical input arrangement and method of using same
US5138304A (en) * 1990-08-02 1992-08-11 Hewlett-Packard Company Projected image light pen
JP3298870B2 (ja) * 1990-09-18 2002-07-08 ソニー株式会社 画像処理装置及び画像処理方法
US5495269A (en) * 1992-04-03 1996-02-27 Xerox Corporation Large area electronic writing system
JPH086708A (ja) * 1994-04-22 1996-01-12 Canon Inc 表示装置
JP3270643B2 (ja) * 1994-12-22 2002-04-02 キヤノン株式会社 指示位置検出方法及び装置
JP2746185B2 (ja) 1995-04-12 1998-04-28 日本電気株式会社 レーザポインタ
JPH09319556A (ja) * 1996-05-28 1997-12-12 Matsushita Electric Ind Co Ltd 情報処理装置
JPH104228A (ja) 1996-06-14 1998-01-06 Nec Corp レーザポインタ
JPH1078844A (ja) * 1996-09-05 1998-03-24 Sharp Corp カメラによる情報入力装置及びそのためのプログラムを記録した媒体
JPH1083246A (ja) * 1996-09-06 1998-03-31 Nec Corp コンピュータ用座標入力装置
JP3794180B2 (ja) * 1997-11-11 2006-07-05 セイコーエプソン株式会社 座標入力システム及び座標入力装置
JPH11161415A (ja) * 1997-11-28 1999-06-18 Seiko Epson Corp 入力方法および入力装置
US6512507B1 (en) * 1998-03-31 2003-01-28 Seiko Epson Corporation Pointing position detection device, presentation system, and method, and computer-readable medium
JP2000148375A (ja) * 1998-11-11 2000-05-26 Seiko Epson Corp 入力システム及び投射型表示システム
JP2000321530A (ja) 1999-05-07 2000-11-24 Seiko Epson Corp レーザーポインタおよびプレゼンテーションシステム
US6545670B1 (en) * 1999-05-11 2003-04-08 Timothy R. Pryor Methods and apparatus for man machine interfaces and related activity
US6275214B1 (en) * 1999-07-06 2001-08-14 Karl C. Hansen Computer presentation system and method with optical tracking of wireless pointer
US6346933B1 (en) * 1999-09-21 2002-02-12 Seiko Epson Corporation Interactive display presentation system
JP2001209487A (ja) * 2000-01-25 2001-08-03 Uw:Kk 筆跡通信システムおよび該システムで使用される筆跡入力装置及び筆跡表示装置
US6704000B2 (en) * 2000-11-15 2004-03-09 Blue Iris Technologies Method for remote computer operation via a wireless optical device

Patent Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5528263A (en) * 1994-06-15 1996-06-18 Daniel M. Platzker Interactive projected video image display system
DE19708240A1 (de) * 1997-02-28 1998-09-10 Siemens Ag Anordnung zur Detektion eines Objekts in einem von Wellen im nichtsichtbaren Spektralbereich angestrahlten Bereich
EP1122681A2 (de) * 2000-01-26 2001-08-08 Canon Kabushiki Kaisha Koordinateneingabegerät, Koordinateneingabesystem, Koordinateneingabeverfahren und Zeiger

Also Published As

Publication number Publication date
US7027041B2 (en) 2006-04-11
DE10245226A1 (de) 2003-05-22
US20030063260A1 (en) 2003-04-03
JP2003108305A (ja) 2003-04-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE10245226B4 (de) Präsentationssystem
DE60133386T2 (de) Vorrichtung und verfahren zur anzeige eines ziels mittels bildverarbeitung ohne drei dimensionales modellieren
DE69817498T2 (de) Handzeigegerät
DE69829424T2 (de) Hinweisvorrichtung, die das Bild einer Hand verwendet
DE69725875T2 (de) Videobetrachtungserfahrungen mit hilfe von standbildern
DE69922076T2 (de) Vorrichtung zur Feststellung einer Hinweisposition, Anzeigesystem und Verfahren
DE69820871T2 (de) Kamera mit Vorrichtung zur Korrektur des Trapezoidalbildfehlers
DE60020420T2 (de) Situationsdarstellungs-Anzeigesystem
DE3433412C2 (de)
DE60123534T2 (de) Gerät zum Verfolgen eines sich bewegenden Objekts
DE602005000666T2 (de) Kameraverbundsystem, Kameravorrichtung und Steuerverfahren für den Kameraverbund
DE202011003666U1 (de) Kamerasystem mit sechs Drehachsen zum Bewegen einer Kamera
EP0362737B1 (de) Gerät und Verfahren für das Umwandeln von Bildern oder Abbildern in Videosignale
DE10204660A1 (de) Bildaufnahmegerät mit Begrenzungsanzeige
DE19511713A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur automatischen Bildaufnahme von Gesichtern
EP2903250A1 (de) Bildaufnahmeverfahren mit adaptiver Markierlichtemission und ebensolches Bildaufnahmegerät
DE10049103B4 (de) Vorrichtung zur Überlagerung von Röntgen- und Videobildern
EP4020973A1 (de) Hintergrund-wiedergabeeinrichtung, hintergrundwiedergabesystem, aufnahmesystem, kamerasystem, digitale kamera und verfahren zum steuern einer hintergrund-wiedergabeeinrichtung
EP0976003B1 (de) Optisches abbildungssystem und graphische benutzerschnittstelle
AT521845B1 (de) Verfahren zur Fokuseinstellung einer Filmkamera
DE112018007325T5 (de) Ziellichtmuster zur verwendung mit strichcode-lesegeräten und damit verbundene systeme und verfahren
EP1728121B1 (de) Verfahren zur steuerung eines aus einem filmaufnahmestrahlengang einer laufbildkamera abgezweigten abbildungsstrahlenganges
DE102006052570B4 (de) Anzeigevorrichtung
EP1912431A2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer schwenkbaren Kamera
EP1434184B1 (de) Steuerung eines Multikamera-Systems

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: FUJINON CORP., SAITAMA, JP

8364 No opposition during term of opposition
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20140401