DE10245187A1 - Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände - Google Patents

Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände Download PDF

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Abstract

Dargestellt und beschrieben ist eine Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände oder dergleichen, im Wesentlichen bestehend aus einem beide Schalwände im Bereich von insbesondere zueinanderweisenden Öffnungen durchgreifenden Schalungsanker, der mindestens aus einem Ankerstab gebildet wird, auf dem innenseitig an den Schalwänden anliegend zwei Widerlagerelemente angeordnet sind, die jeweils eine die Öffnung vollständig umgebende Anlagefläche aufweisen, sowie mit zwei jeweils außenseitig an den Schalwänden angeordneten Schalungsankerverschlüssen. DOLLAR A Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine neue Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände für zu erstellende Betonbauteile zu schaffen, bei der auf zuverlässige Weise das Ausströmen von einem Wasser-Zement-Gemisch während und nach dem Gießen des Betons vermieden wird. DOLLAR A Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Anlagefläche jedes Widerlagerelementes zu den Schalwänden weisend mit wenigstens einem umlaufenden, elastischen Dichtelement versehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft zunächst eine Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände od. dgl., im Wesentlichen bestehend aus einem beide Schalwände im Bereich von insbesondere zueinandenrweisenden Öffnungen durchgreifenden Schalungsanker, der mindestens aus einem Ankerstab gebildet wird, auf dem innenseitig an den Schalwänden anliegend zwei Widerlagerelemente angeordnet sind, die jeweils eine die Öffnung vollständig umgebende Anlagefläche aufweisen, sowie mit zwei jeweils außenseitig an den Schalwänden angeordneten Schalungsankerverschlüssen.
  • Eine derartige Vorrichtung ist beispielsweise aus dem Katalog „Schalungsankersystem" der DYWIDAG-Systems International bekannt, in dem diverse Schalungsankersysteme dargestellt und beschrieben sind. Bei diesen an sich vorteilhaften Schalungsankersystemen zur Herstellung von Betonbauteilen treten jedoch beim Gießen des Betons immer wieder dahingehend Probleme auf, dass Undichtigkeiten im Bereich der Spannstellen entstehen. Dort kann es auf Grund von Unebenheiten in gegenüberliegenden Anlagestellen dazu kommen, dass ein Zement-Wasser-Gemisch (Schlemme) durch die für die Schalungsankersysteme vorgesehenen Öffnungen der Schalwände ausströmt, so dass nach dem Enfschalen sichtbare Fehlstellen im Beton entstehen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, eine neue Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände für zu erstellende Betonbauteile zu schaffen, bei der auf zuverlässige Weise das Ausströmen von einem Wasser-Zement-Gemisch während und nach dem Gießen des Betons vermieden wird.
  • Die Lösung der Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 1, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach die Anlagefläche jedes Widerlagerelementes zu den Schalwänden weisend mit wenigstens einem umlaufenden, elastischen Dichtelement versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den wesentlichen Vorteil, dass durch das zusätzliche Dichtelement zwischen Widerlagerelement und Schalwand eine sichere Abdichtung der möglichen Strömungswege für das Wasser-Zement-Gemisch auch bei Unebenheiten (Beschädigungen) der Innenoberfläche der Schalwand bzw. der zur Schalwand weisenden Anlagefläche des Widerlagerelementes zuverlässig verhindert wird. Während also beim Stand der Technik Oberflächenbeschädigungen der Schalwand bzw. des Widerlagerelementes zu Undichtigkeiten führen, kann erfindungsgemäß durch das elastische Dichtelement auch an den beschädigten Stellen eine vollständige Abdichtung erreicht werden.
  • Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Dichtelement fest an der Anlagefläche des Widerlagerelementes angeordnet. Jedoch ist es selbstverständlich auch denkbar, dass das Dichtelement abnehmbar und damit beispielsweise nach einer gewissen Zeit austauschbar an der Anlagefläche des Widerlagerelementes befestigt ist.
  • Grundsätzlich ist es nun möglich, dass die separaten Dichtelemente entweder über mindestens eine zur Anlagefläche des Widerlagerelementes weisende Kleb- oder Haftschicht oder durch mindestens eine zur Schalwand weisende Kleb- oder Haftschicht befestigbar sind.
  • Darüber hinaus hat es sich als vorteilhaft herausgestellt, dass das Dichtelement bei einer weiteren Ausführungsform nicht über die Umfangskontur der zur Schalwand weisenden Fläche der Widerlagerelemente herausragt, damit nach dem Entschalen eine insgesamt vorteilhafte Sichtfläche des Betons entsteht.
  • Die Stärke des Dichtelementes beträgt bei einer bevorzugten Ausführungsform mindestens 2 mm, wobei größere Stärken im Zusammenhang mit unterschiedlichen Einsatzbereichen sowie abweichende Materialien vorgesehen sind.
  • Vorzugsweise kann das erfindungsgemäße Dichtelement aus Polyethylen-Schaumstoff oder bei einer anderen Ausführungsform aus einem Elastomer gebildet sein.
  • Bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist das Widerlagerelement als ein sich zur Schalwand öffnender Stahl-Kunststoffkonus mit Innengewinde ausgebildet, dessen schalwandseitige, die Anlagefläche bildende Gehäusestirnfläche mit einem Dichtelement versehen ist. Dieser in der Praxis wiederverwendbare Stahl-Kunststoffkonus kann entweder von vornherein mit einem fest angeordneten Dichtelement oder mit jeweils lösbar oder abnehmbar angeordneten Dichtelementen versehen sein.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform, die einen „Wegwerfartikel" darstellt, besteht die erfindungsgemäße Vorrichtung aus einem Kunststoff-Widerlagerelement mit einem in ein Distanzrohr ragenden Stutzen und einem stoffschlüssig daran angeordneten, zur Schalwand weisenden Konus, dessen zur Schalwand weisenden Anlagefläche mit einem Dichtelement versehen ist.
  • Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zur Befestigung an einer Schalwand für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände od. dgl., im Wesentlichen bestehend aus einem die Schalwand im Bereich einer Öffnung durchgreifenden Schalungsanker, der aus einem Gewindeankerstab gebildet wird, auf dem innen ein Hüllrohr mit einem Widerlagerelement angeordnet ist und einem außen an der Schalwand angeordneten Schalungsankerverschluss.
  • Ausgehend von der oben genannten Aufgabe besteht die Lösung der Erfindung aus den Merkmalen des Anspruches 12, insbesondere den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach das Widerlagerelement zu den Schalwänden weisend mit wenigstens einem elastischen Dichtelement versehen ist.
  • Die Vorteile dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung sind bereits vorstehend aufgeführt. Es wird ergänzend darauf hingewiesen, dass diese erfindungsgemäße Vorrichtung zwar die gleiche Aufgabe löst, jedoch einem geänderten technischen Zweck dient. Während die zunächst beschriebene Erfindung den Zweck hatte, beabstandete Schalwände zu stabilisieren, ist diese erfindungsgemäße Vorrichtung im Bereich nur einer Schalwand angeordnet. Sie dient letztlich dazu, die Sichtfläche des Betons auf vorteilhafte Weise optisch zu gestalten.
  • Letztlich betrifft die Erfindung auch eine Vorrichtung zur Befestigung an einer Schalwand für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände od. dgl., im Wesentlichen bestehend aus einem die Schalwand im Bereich einer Öffnung durchgreifenden Schalungsanker, der aus einem Gewindeankerstab gebildet wird, auf dem innen als Widerlagerelement ein mit Innengewinde versehener Stahl-Kunststoffkonus angeordnet ist, dessen Anlagefläche die Öffnung vollständig umgibt, und einem außen an der Schalwand befestigten Schalungsankerverschluss.
  • Die Lösung der oben genannten Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen des Anspruches 13, insbesondere jedoch den Merkmalen des Kennzeichenteils, wonach das Widerlagerelement zu den Schalwänden weisend mit wenigstens einem elastischen Dichtelement versehen ist.
  • Zu den Vorteilen dieser erfindungsgemäßen Vorrichtung wird auf die vorherigen Ausführungen Bezug genommen, wobei darauf hingewiesen wird, dass konstruktive Unterschiede zwischen der vorherigen Ausführungsform und dieser Ausführungsform vorhanden sind.
  • Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung mehrerer Ausführungsbeispiele. Es zeigen:
  • 1 eine Prinzipskizze der Einbausituation einer Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände,
  • 2 eine vergrößerte Teildarstellung einer Vorrichtung gemäß 1 mit einem Stahl-Kunststoffkonus als Widerlagerelement,
  • 3 eine vergrößerte Teildarstellung einer Vorrichtung gemäß 1 mit Einwegkonus und
  • 4 eine Ausführungsform gemäß 3 zur Anordnung an einer einzigen Schalwand.
  • In den Zeichnungen ist eine Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände 11 insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnet.
  • Eine derartige Vorrichtung 10 weist gemäß 1 einen Gewindeankerstab 12 auf, die im Bereich von gegenüberliegenden Öffnungen 13 die Schalwände 11 durchgreift. Auf dem Gewindeankerstab 12 ist zwischen den gegenüberliegenden Innenwänden 14 der Schalwände 11 ein Hüllrohr 15 angeordnet, welches an beiden Stirnseiten jeweils ein Widerlagerelement 16 aufweist.
  • Darüber hinaus ist jeweils zwischen einer Anlagefläche 17 und der Innenwandfläche 14 der Schalwände 11 ein Dichtelement 18 vorhanden. An Außenflächen 19 der Schalwände 11 ist auf dem Gewindeankerstab 12 jeweils eine Unterlegplatte 20 sowie als Spannelement eine Flügelmutter 21 angeordnet. Aus der Prinzipskizze gemäß 1 geht hervor, dass durch beidseitiges Anziehen der Flügelmuttern 21 einerseits eine feste Verbindung der gegenüberliegenden Schalwände 11 und andererseits eine Verspannung der Vorrichtung 10 zwischen den Innenwandflächen 14 der Schalwände 11 im Bereich der Öffnungen 13 hervorgerufen wird. Durch diese Verspannung der Vorrichtung 10 ergibt sich im Bereich von gegenüberliegenden Flächenanteilen der Anlageflächen 17 und der Innenwandflächen 14 sowie dem zwischenliegenden Dichtungselement 18 eine zuverlässige, flüssigkeitshemmende Abdichtung, die nach dem Gießen des in 1 mit B bezeichneten Betons das Ausströmen des Wasser-Zement-Gemisches durch einen zwischen dem Gewindeankerstab 12 und der Umfangsfläche der Öffnung 13 verbleibenden Ringraum R verhindert. Der Ringraum R ist aus zeichnerischen Gründen in den 1 bis 4 überdimensioniert dargestellt.
  • In der 2 ist eine konkrete Ausführungsform einer Vorrichtung 10 lediglich halbseitig dargestellt. In der 2 ist zu erkennen, dass an der Schalwand 11 im Bereich der Öffnung 13 ein Gewindeankerstab 12a angeordnet ist. Dieser Gewindeankerstab 12a ist außerhalb der Verschalung wiederum mit einer Unterlegscheibe 20 und einer Flügelmutter 21 versehen. Innerhalb der Verschalung liegt jedoch im Bereich jeder Öffnung 13 der Schalwand 11 ein Stahl-Kunststoffkonus 22 an, der ein nicht dargestelltes Innengewinde 23 aufweist. Im Stahl-Kunststoffkonus 22 ist in etwa mittig ein Querbolzen 24 angeordnet, bis zu dem der Gewindeankerstab 12a einschraubbar ist. Der am Querbolzen 24 endende Gewindeankerstab 12a wird ergänzt durch einen mittleren, nach dem Gießen im Beton B verbleibenden Gewindeankerstab 12b, die aus der Gegenrichtung in das Innengewinde 23 des Stahl-Kunststoffkonus 22 einschraubbar ist. Der Gewindeankerstab 12b ist somit das Verbindungsglied zwischen den beiden sich jeweils an den Schalwänden 11 abstützenden Stahl-Kunststoffkonen 22, die durch einen Gewindeankerstab 12a in vorbeschriebener Weise mit der Schalwand 11 verspannt sind. Auch bei dieser Ausführungsform ist zu erkennen, dass zwischen einer Anlagefläche 17 und der Innenseite 14 der Schalwand 11 ein Dichtelement 18 angeordnet ist, welches in verspanntem Zustand zur vollständigen flüssigkeitshemmenden Abdichtung der möglichen Strömungswege durch die Öffnung 13 dient.
  • Eine ähnliche, jedoch bezüglich des Widerlagerelementes 16 geänderte Vorrichtung 10 zeigt 3. Hierbei durchgreift wiederum ein einteiliger Gewindeankerstab 12 die beabstandeten Schalwände 11 im Bereich der gegenüberliegenden Öffnung 13. Im Wesentlichen entspricht die Teildarstellung der 3 der Prinzipskizze in 1 in vergrößerter Form. Man erkennt hier in 3 deutlich, dass der in das Hüllrohr 15 mit einem Stutzen 25 eingeschobene Kunststoffkonus 26 einen stoffschlüssig angeformten Konus 27 wiederum eine Anlagefläche 17 aufweist. Auch hier ist zwischen der Anlagefläche 17 und der Innenwandfläche 14 der Schalwand 11 ein Dichtelement 18 angeordnet, welches in verspanntem Zustand die Öffnung 13 flüssigkeitshemmend verschließt.
  • Letztlich zeigt 4 eine weitere geringfügig geänderte Ausführungsform gemäß 3. Diese Ausführungsform dient nicht dazu, beabstandete Schalwände 11 miteinander zu verbinden. Vielmehr dient diese Ausführungsform dazu, dass man nach dem Gießen und Aushärten des Betons B und letztlich auch dem Entfernen der Schalwand 11 zu einer optisch vorteilhaften Sichtfläche des Betons B gelangt. Damit man eine möglichst symmetrische und vorteilhafte Anordnung der verschiedenen Spannstellen erreicht, wird in der Schalwand 11 eine Vorrichtung 10 gemäß 4 angeordnet, wobei in diesem Fall ein kurzes Hüllrohr 15a auf den Gewindeankerstab 12c aufgesetzt wird, wodurch die Vorrichtung 10 an der Schalwand 11 im Bereich der Öffnung 13 flüssigkeitshemmend anliegt.
  • Zusätzlich weist diese abgewandelte Vorrichtung 10 am freien Ende des Hüllrohres 15a einen Verschlussstopfen 29 auf, der entweder einschraubbar bzw. einklemmbar eine flüssigkeitshemmende Abdichtung des Hüllrohres 15a erreicht.
  • Grundsätzlich wird darauf hingewiesen, dass in Abweichung der vorgenannten Prinzipskizzen unterschiedliche Ausbildungen der Widerlagerelemente 16 wie auch der Dichtelemente 18 denkbar sind. Auch ist es möglich, dass die Dichtelemente 18 fest an den Widerlagerelementen 16 angeordnet sind.

Claims (13)

  1. Vorrichtung zur gegenüberliegenden Anordnung beabstandeter Schalwände für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände od. dgl., im Wesentlichen bestehend aus einem beide Schalwände im Bereich von insbesondere zueinanderweisenden Öffnungen durchgreifenden Schalungsanker, der mindestens aus einem Ankerstab gebildet wird, auf dem innenseitig an den Schalwänden anliegend zwei Widerlagerelemente angeordnet sind, die jeweils eine die Öffnung vollständig umgebende Anlagefläche aufweisen, sowie mit zwei jeweils außenseitig an den Schalwänden angeordneten Schalungsankerverschlüssen dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (17) jedes Widerlagerelementes (16) zu den Schalwänden (11) weisend mit wenigstens einem umlaufenden, elastischen Dichtelement (18) versehen ist.
  2. Vorrichtung (10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) fest am Widerlagerelement (16) angeordnet ist.
  3. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) abnehmbar am Widerlagerelement (16) angeordnet ist.
  4. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) mit mindestens einer Kleb- oder Haftschicht versehen ist, die zum Widerlagerelement (16) weist.
  5. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) mit mindestens einer Kleb- oder Haftschicht versehen ist, die zur Schalwand (11) weist.
  6. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) nicht über die Umfangskontur der Widerlagerelemente (16) hinausragt.
  7. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Stärke des Dichtelementes (18) mindestens 2 mm beträgt.
  8. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) aus Polyethylen-Schaumstoff gebildet wird.
  9. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Dichtelement (18) aus einem Elastomer gebildet wird.
  10. Vorrichtung (10) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (16) als ein sich zur Schalwand (11) öffnender Stahl-Kunststoffkonus (22) mit Innengewinde (23) ausgebildet ist, dessen schalwandseitige Gehäusestirnfläche mit einem Dichtelement (18) versehen ist.
  11. Vorrichtung (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (16) aus einem, aus Kunststoff bestehenden, in ein Distanzrohr (15) ragenden Stutzen (25) und einem stoffschlüssig daran angeordneten, zur Schalwand (11) weisenden Konus (27) mit Dichtelement (18) gebildet ist.
  12. Vorrichtung (10) zur Befestigung an einer Schalwand (11) für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände od. dgl., im Wesentlichen bestehend aus einem die Schalwand (11) im Bereich einer Öffnung (13) durchgreifenden Schalungsanker, der aus einem Gewindeankerstab (12c) gebildet wird, auf dem innen ein Hüllrohr (15a) mit einem Widerlagerelement (16) angeordnet ist, und einem außen an der Schalwand (11) angeordneten Schalungsankerverschluß (20, 21), dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (16) zu den Schalwänden (11) weisend mit wenigstens einem elastischen Dichtelement (18) versehen ist.
  13. Vorrichtung (10) zur Befestigung an einer Schalwand (11) für zu erstellende Betonbauteile, wie Decken, Wände od. dgl., im Wesentlichen bestehend aus einem die Schalwand (11) im Bereich einer Öffnung (13) durchgreifenden Schalungsanker, der aus einem Gewindeankerstab (12) gebildet wird, auf dem innenseitig an der Schalwand anliegend als Widerlagerelement (16) ein mit Innengewinde (23) versehener Stahl-Kunststoffkonus (22) angeordnet ist, dessen Anlagefläche (17) die Öffnung (13) vollständig umgibt, und einem außen an der Schalwand (11) befestigten Schalungsankerverschluß (20, 21), dadurch gekennzeichnet, dass das Widerlagerelement (16) zu den Schalwänden (11) weisend mit wenigstens einem elastischen Dichtelement (18) versehen ist.
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