DE10243289A1 - Werkzeugaufnahme - Google Patents
Werkzeugaufnahme Download PDFInfo
- Publication number
- DE10243289A1 DE10243289A1 DE2002143289 DE10243289A DE10243289A1 DE 10243289 A1 DE10243289 A1 DE 10243289A1 DE 2002143289 DE2002143289 DE 2002143289 DE 10243289 A DE10243289 A DE 10243289A DE 10243289 A1 DE10243289 A1 DE 10243289A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- locking
- tool holder
- tool
- axially
- holder according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
- B25D17/084—Rotating chucks or sockets
- B25D17/088—Rotating chucks or sockets with radial movable locking elements co-operating with bit shafts specially adapted therefor
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2216/00—Details of portable percussive machines with superimposed rotation, the rotational movement of the output shaft of a motor being modified to generate axial impacts on the tool bit
- B25D2216/0069—Locking means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2217/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D2217/003—Details relating to chucks with radially movable locking elements
- B25D2217/0038—Locking members of special shape
- B25D2217/0049—Roll-shaped locking members
Abstract
Description
- Stand der Technik
- Die Erfindung geht aus von einer Werkzeugaufnahme gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, insbesondere für einen Bohrhammer oder einen Meißelhammer.
- Aus
DE 100 26 021 A1 ist eine Werkzeugaufnahme für einen Bohrmeißel bekannt, die beim Werkzeugwechsel eine Einhandbedienung ermöglicht. Hierzu weist die Werkzeugaufnahme einen Aufnahmekörper mit einer Einführöffnung auf, in die ein Werkzeugschaft axial eingeführt werden kann. Im eingeführten Zustand kann der Werkzeugschaft dann durch Sperrkörper axial verriegelt werden, wobei die Sperrkörper in axial verlaufende Nuten in dem Werkzeugschaft eingreifen, so dass der Werkzeugschaft im verriegelten Zustand einen bestimmten Bewegungsspielraum in axialer Richtung hat. Hierbei wird durch eine axial verschiebbare Verriegelungshülse eine radiale Ausweichbewegung der Sperrkörper verhindert, wenn sich die Verriegelungshülse in einer Verriegelungsstellung befindet. Wenn die Verriegelungshülse dagegen von dem Bediener in eine Entriege lungsstellung geschoben wird, können die Sperrkörper radial nach außen ausweichen und der Bohrmeißel kann aus der Werkzeugaufnahme entnommen oder in die Werkzeugaufnahme eingeführt werden. Die Verriegelungshülse wird hierbei durch eine Feder in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt, um eine unbeabsichtigte Entriegelung des Bohrmeißels zu verhindern. Zur Ermöglichung einer Einhandbedienung kann die Verriegelungshülse jedoch in der Entriegelungsstellung axial arretiert werden, wobei die Arretierung beispielsweise durch eine Blattfeder erfolgt, die von innen in die Verriegelungshülse eingreift. - Vorteile der Erfindung
- Die Erfindung schafft demgegenüber eine Werkzeugaufnahme, bei der die Mechanik zur Arretierung der Verriegelungshülse einfach und robust ist.
- Hierzu ist in dem vorzugsweise hülsenförmigen Verriegelungselement ein Arretierungsbolzen gelagert, der bezüglich der Einführöffnung in radialer Richtung zwischen einer Arretierungsstellung und einer Freigabestellung verschiebbar ist.
- In der Arretierungsstellung des Arretierungsbolzens wird das Verriegelungselement dann in der Entriegelungsstellung arretiert, so dass der Werkzeugschaft in die Werkzeugaufnahme eingeführt oder aus der Werkzeugaufnahme entnommen werden kann, ohne dass der Benutzer dabei das Verriegelungselement festhalten muss.
- In der Freigabestellung des Arretierungsbolzens erfolgt dagegen keine Arretierung des Verriegelungselements in der Entriegelungsstellung, wodurch der Werkzeugschaft in der Werkzeugaufnahme axial verriegelt wird.
- In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist ein Federelement vorgesehen, das den Arretierungsbolzen in Richtung der Arretierungsstellung vorspannt, wobei der Arretierungsbolzen in der Arretierungsstellung an einem axialen Anschlag in dem Aufnahmekörper anliegt. Der Arretierungsbolzen gleitet dann aufgrund der Federvorspannung vorzugsweise selbständig in die Arretierungsstellung, wenn der Benutzer das Verriegelungselement aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung bewegt. Hierbei ist also zur Arretierung des Verriegelungselements in der Entriegelungsstellung kein Benutzereingriff erforderlich, wodurch die Bedienung wesentlich vereinfacht wird.
- Vorzugsweise kann die Arretierung des Verriegelungselements ebenfalls ohne einen Benutzereingriff gelöst werden, um die Bedienung weiter zu vereinfachen. In einer bevorzugten Ausführungsform ist deshalb vorgesehen, dass der Arretierungsbolzen durch den Werkzeugschaft aus der Arretierungsstellung lösbar ist. Vorzugsweise erfolgt diese Lösung der Arretierung dadurch, dass die Bewegung des Werkzeugschafts bei der Entnahme aus der Werkzeugaufnahme bzw. beim Einführen in die Werkzeugaufnahme auf den Arretierungsbolzen übertragen wird und diesen dadurch aus der Arretierungsstellung löst.
- Hierbei kann zur Kraftübertragung von dem Werkzeugschaft auf den Arretierungsbolzen beispielsweise ein vorzugsweise kugel förmiges Übertragungselement vorgesehen sein, das radial in die Einführöffnung der Werkzeugaufnahme hineinragt und beim Einführen oder bei der Entnahme des Werkzeugschafts radial nach außen verschoben wird und dabei den Arretierungsbolzen radial nach außen drückt.
- Vorzugsweise ist das Übertragungselement eine Kugel, die in einem Durchbruch in dem Aufnahmekörper radial verschiebbar gelagert ist. Hierbei verjüngt sich der Durchbruch vorzugsweise konisch nach innen, um zu verhindern, dass die Kugel nach innen herausfällt, wenn sich kein Werkzeugschaft in der Werkzeugaufnahme befindet.
- Der im Rahmen der Erfindung verwendete Begriff eines Verriegelungselements ist allgemein zu verstehen und nicht auf die eingangs beschriebene Verriegelungshülse beschränkt, welche den Aufnahmekörper mantelförmig umgibt und axial verschiebbar ist.
- Vorzugsweise ist ein Federelement vorgesehen, welches das Verriegelungselement in Richtung der Verriegelungsstellung vorspannt, um eine unbeabsichtigte Entriegelung des Werkzeugschafts zu verhindern.
- Die Verschiebung des Verriegelungselements kann beispielsweise wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Werkzeugaufnahme erfolgen, indem der Benutzer das Verriegelungselement direkt bedient.
- In einer bevorzugten Ausführungsform ist jedoch ein separates Bedienelement vorgesehen, das vorzugsweise als Bedienhülse ausgeführt ist und das Verriegelungselement vorteilhaft mantelförmig umgibt. Das Bedienelement ist vorzugsweise axial verschiebbar und durch ein Federelement in axialer Richtung vorgespannt, um eine Ruhestellung festzulegen. Eine Bewegung des Bedienelements kann dann auf das Verriegelungselement übertragen werden, was beispielsweise dadurch erfolgen kann, dass das Bedienelement das Verriegelungselement mitnimmt. Es ist jedoch alternativ auch möglich, dass das Bedienelement starr oder elastisch mit dem Verriegelungselement gekoppelt ist, um die Bewegung des Bedienelements auf das Verriegelungselement zu übertragen.
- Die eigentliche Verriegelung des Werkzeugschafts in der Werkzeugaufnahme kann wie bei der eingangs beschriebenen bekannten Werkzeugaufnahme durch Sperrkörper erfolgen, die in entsprechende Nuten in dem Werkzeugschaft eingreifen. Vorzugsweise werden jedoch zur Verriegelung des Werkzeugschafts radial verschiebbare Verriegelungsrollen eingesetzt, die wesentlich verschleißärmer sind.
- Ferner umfasst die Erfindung auch eine Werkzeugmaschine, wie beispielsweise einen Bohrhammer oder einen Meißelhammer, mit einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme.
- Weitere Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung. In den Zeichnungen sind zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Die Zeichnungen, die Beschreibung und die Ansprüche enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird die Merkmale zweckmäßigerweise auch einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
- Es zeigen:
-
1 eine Querschnittsansicht einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme in der Entriegelungsstellung beim Einführen eines Werkzeugschafts, -
2 eine Querschnittsansicht der Werkzeugaufnahme aus1 in der Verriegelungsstellung mit eingeführtem Werkzeugschaft, -
3 eine Querschnittsansicht der Werkzeugaufnahme aus1 in der Entriegelungsstellung bei der Entnahme des Werkzeugschafts, -
4a eine Detailansicht der Werkzeugaufnahme aus1 im Querschnitt, -
4b die Detailansicht aus4a in einer radialen Aufsicht sowie -
5 eine alternative Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme. - Beschreibung der Ausführungsbeispiele
- Die Querschnittsansichten in den
1 bis3 zeigen eine Werkzeugaufnahme10 für einen Bohrhammer oder einen Meißelhammer, wobei die Werkzeugaufnahme10 eine axiale Verriegelung eines Werkzeugschafts12 mit einem vorgegebenen axialen Bewegungsspielraum und eine einfache Einhandbedienung beim Werkzeugwechsel ermöglicht. - Hierzu weist die Werkzeugaufnahme einen im Wesentlichen hohlzylindrischen Aufnahmekörper
14 mit einer Einfuhröffnung16 auf, in die der Werkzeugschaft12 axial eingeführt werden kann. - In dem Aufnahmekörper
14 sind über den Umfang verteilt mehrere Durchbrüche vorgesehen, in denen jeweils eine Verriegelungsrolle18 angeordnet ist, wobei sich die Durchbrüche in radialer Richtung nach innen verjüngen, um zu verhindern, dass die Verriegelungsrollen18 nach innen herausfallen können. - Die Verriegelungsrollen
18 können zur axialen Verriegelung des Werkzeugschafts12 in eine axial verlaufende Nut20 in der Mantelfläche des Werkzeugschafts12 eingreifen, wodurch der Werkzeugschaft12 mit einem vorgegebenen axialen Bewegungsspielraum verriegelt wird. - Weiterhin weist die Werkzeugaufnahme
10 eine Verriegelungshülse22 auf, die zwischen der in2 gezeigten Verriegelungsstellung und der in1 gezeigten Entriegelungsstellung axial verschiebbar ist. - In der in
2 gezeigten Verriegelungsstellung überdeckt die Verriegelungshülse22 die Durchbrüche in dem Aufnahmekörper14 und verhindert so eine radiale Ausweichbewegung der Verriegelungsrollen18 , wodurch eine Entnahme des Werkzeugschafts12 verhindert wird. - In der in den
1 und3 gezeigten Entriegelungsstellung werden die Durchbrüche in dem Aufnahmekörper14 dagegen durch eine elastische Manschette26 überdeckt, die an der Innenseite einer stufenförmigen Erweiterung der Verriegelungshülse22 angebracht ist. Die Verriegelungsrollen18 können dann radial nach außen ausweichen, so dass der Werkzeugschaft12 aus der Werkzeugaufnahme10 entnommen oder in die Werkzeugaufnahme10 eingeführt werden kann. - Die Verriegelungshülse
22 wird hierbei durch ein Federelement24 in Richtung der Verriegelungsstellung vorgespannt, um eine unbeabsichtigte Entriegelung des Werkzeugschafts12 zu verhindern. - Die Bedienung der Werkzeugaufnahme
10 erfolgt durch eine Bedienhülse28 , welche die Verriegelungshülse22 außen umgibt und axial verschiebbar ist, wobei die Bedienhülse28 durch ein Federelement30 in axialer Richtung vorgespannt wird. Bei einer Verschiebung der Bedienhülse28 in Richtung der Verriegelungshülse22 stößt die Bedienhülse28 an die Verriegelungshülse22 , wobei die Verriegelungshülse22 axial mitgenommen wird. - Weiterhin weist die Werkzeugaufnahme
10 eine elastische, ringförmige Staubmanschette32 auf, die das Eindringen von Staub in die Einführöffnung16 verhindert. - Darüber hinaus weist die Werkzeugaufnahme
10 einen Arretierungsmechanismus auf, der die Verriegelungshülse22 in der Entriegelungsstellung arretiert und dadurch bei einem Werkzeugwechsel eine Einhandbedienung ermöglicht. - Der Arretierungsmechanismus besteht unter anderem aus einer Stahlkugel
34 , die in einem radial verlaufenden Durchbruch35 in dem Aufnahmekörper14 radial verschiebbar gelagert ist. Der Durchbruch35 in dem Aufnahmekörper14 verjüngt sich hierbei in radialer Richtung nach innen, um zu verhindern, dass die Kugel34 aus dem Durchbruch35 nach innen in die Einführöffnung16 herausfällt. Die Kugel34 kann also nur teilweise nach innen in die Einführöffnung16 hineinragen, wie in1 gezeigt ist. - Weiterhin weist der Arretierungsmechanismus einen Arretierungsbolzen
36 auf, der in einer radial verlaufenden Bohrung in der Verriegelungshülse22 radial verschiebbar gelagert ist, wobei der Arretierungsbolzen36 durch eine Ringfeder38 radial nach innen vorgespannt ist. - Der Arretierungsbolzen
36 wird in zwei axial verlaufenden Nuten40 ,42 geführt, die in der Mantelfläche des Aufnahmekörpers14 beiderseits des Durchbruchs35 für die Kugel34 angeordnet sind, wobei die werkstückseitige Nut40 eine geringere Nuttiefe aufweist als die werkzeugseitige Nut42 . In der in1 gezeigten Entriegelungsstellung liegt der Arretierungsbolzen36 deshalb axial an der Stufe zwischen den beiden Nuten40 ,42 an, wodurch die Verriegelungshülse22 axial arretiert wird. - Im Folgenden wird nun anhand von
1 beschrieben, wie der Werkzeugschaft12 in die Werkzeugaufnahme10 eingeführt wird und dann selbständig verriegelt. - Vor dem Einführen des Werkzeugschafts
12 muss die Verriegelungshülse22 zunächst in die in1 gezeigte Entriegelungsstellung gebracht werden. Hierzu schiebt der Benutzer die Bedienhülse28 in Richtung der Verriegelungshülse22 , wobei die Verriegelungshülse22 axial mitgenommen wird, bis der Arretierungsbolzen36 schließlich hinter der Stufe zwischen den beiden Nuten40 ,42 einrastet und die Verriegelungshülse22 dadurch axial arretiert. - Anschließend kann der Benutzer die Bedienhülse
28 loslassen, die dann aufgrund der Vorspannung der Feder30 in ihre Ausgangsstellung zurückfährt. - Beim axialen Einführen des Werkzeugschafts
12 in die Einfuhröffnung16 drückt der Werkzeugschaft12 dann die Verriegelungsrollen18 radial nach außen, bis die Verriegelungsrollen18 dann in die Nuten20 in dem Werkzeugschaft12 eingreifen. - Beim weiteren Einschieben des Werkzeugschafts
12 drückt die Stirnseite des Werkzeugschafts12 dann die Kugel34 radial nach außen, wobei der Arretierungsbolzen36 entgegen der Vorspannung der Ringfeder38 ebenfalls radial nach außen gedrückt wird. - Wenn der Arretierungsbolzen
36 dann über die Stufe zwischen den beiden Nuten40 ,42 angehoben ist, schiebt die Feder24 die Verriegelungshülse22 axial in die in2 dargestellte Verriegelungsstellung, wobei der Arretierungsbolzen36 in der Nut40 geführt wird. In der Verriegelungsstellung deckt die Verriegelungshülse22 dann mit ihrer Innenseite den Durchbruch für die Verriegelungsrollen18 ab, die somit nicht mehr radial nach außen ausweichen können und den Werkzeugschaft12 dadurch mit einem vorgegebenen Bewegungsspielraum axial verriegeln. - Der Werkzeugschaft
12 wird also beim Einschieben in die Werkzeugaufnahme10 automatisch verriegelt, ohne dass ein Benutzereingriff erforderlich ist. - Im Folgenden wird nun anhand von
3 die Entnahme des Werkzeugschafts12 aus der Werkzeugaufnahme10 beschrieben. - Vor der Entnahme des Werkzeugschafts
12 aus der Werkzeugaufnahme10 muss die Verriegelungshülse22 zunächst aus der in2 dargestellten Verriegelungsstellung in die in3 gezeigte Entriegelungsstellung gebracht werden. Hierzu schiebt der Benutzer die Bedienhülse28 axial aus der in1 gezeigten Stellung in Richtung der Verriegelungshülse22 , wobei die Bedienhülse28 die Verriegelungshülse22 axial mitnimmt, bis der Arretierungsbolzen36 werkzeugseitig hinter der Kugel34 in der Nut42 liegt und dabei an der Kugel34 anliegt. - Anschließend lässt der Benutzer die Bedienhülse
28 los, woraufhin die Bedienhülse28 aufgrund der Rückstellkraft der Feder30 in ihre Ausgangsposition zurückfährt. - Die Verriegelungshülse
22 wird dann jedoch von der Kugel34 und dem Arretierungsbolzen36 axial arretiert, da der Arretierungsbolzen36 seitlich an der Kugel34 anliegt, während die Kugel34 von der Mantelfläche des Werkzeugschafts12 nach außen gedrückt wird. Hierbei ist zu erwähnen, dass die Nut20 für die Verriegelungsrollen18 in Umfangsrichtung nicht den Teil umfasst, in dem die Kugel34 angeordnet ist. Die Kugel34 kann also nicht nach innen in die Nut20 ausweichen, da diese gegenüber der Kugel34 winkelversetzt angeordnet ist. - Der Benutzer kann dann den Werkzeugschaft
12 aus der Werkzeugaufnahme10 axial herausziehen, bis der Werkzeugschaft12 schließlich die Kugel34 freigibt, die daraufhin radial nach innen ausweicht. Der Arretierungsbolzen36 wird dann nicht mehr von der Kugel34 blockiert, so dass die Verriegelungshülse22 aufgrund der Vorspannung der Feder24 in die in2 gezeigte Verriegelungsstellung fährt. - Das in
5 dargestellte Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Werkzeugaufnahme10' stimmt weitgehend mit der vorstehend beschriebenen Werkzeugaufnahme10 überein, so dass im Folgenden zur Vermeidung von Wiederholungen auf die vorstehende Beschreibung verwiesen wird und für entsprechende Bauteile dieselben Bezugszeichen verwendet werden, die zur Unterscheidung lediglich durch ein Apostroph gekennzeichnet sind. - Die Besonderheit dieses Ausführungsbeispiels besteht darin, dass auf die in den
1 bis3 vorgesehene Feder30 zur Rückstellung der Bedienhülse28 verzichtet wird. - Stattdessen ist die Bedienhülse
28' bei diesem Ausführungsbeispiel fest mit der Verriegelungshülse22' verbunden, so dass beide zusammen verschoben werden. - Die Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsbeispiele beschränkt. Vielmehr ist eine Vielzahl von Varianten und Abwandlungen möglich, die ebenfalls von dem erfindungsgemäßen Gedanken Gebrauch machen und deshalb in den Schutzbereich fallen.
-
- 10,10'
- Werkzeugaufnahme
- 12,12'
- Werkzeugschaft
- 14,14'
- Aufnahmekörper
- 16,16'
- Einführöffnung
- 18,18'
- Verriegelungsrolle
- 20,20'
- Nut
- 22,22'
- Verriegelungshülse
- 24,24'
- Feder
- 26,26'
- Manschette
- 28,28'
- Bedienhülse
- 30
- Feder
- 32,32'
- Staubmanschette
- 34,34'
- Kugel
- 35
- Durchbruch
- 36,36'
- Arretierungsbolzen
- 38,38'
- Ringfeder
- 40
- Nut
- 42
- Nut
Claims (12)
- Werkzeugaufnahme, insbesondere für einen Bohr- oder Meißelhammer, mit einem Aufnahmekörper (
14 ) mit einer Einführöffnung (16 ) zur Aufnahme eines Werkzeugschafts (12 ), einem Verriegelungselement (22 ) zur axialen Verriegelung des Werkzeugschafts (12 ) in der Einführöffnung (16 ), wobei das Verriegelungselement (22 ) zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung beweglich ist, gekennzeichnet durch einen in dem Verriegelungselement (22 ) gelagerten und zwischen einer Arretierungsstellung und einer Freigabestellung radial verschiebbaren Arretierungsbolzen (36 ), der das Verriegelungselement (22 ) in seiner Arretierungsstellung axial arretiert und in seiner Freigabestellung axial freigibt. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch ein erstes Federelement (
38 ), das den Arretierungsbolzen (36 ) in Richtung der Arretierungsstellung vorspannt, wobei der Arretierungsbolzen (36 ) in der Arretierungsstellung an einem axialen Anschlag in dem Aufnahmekörper (14 ) anliegt. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Arretierungsbolzen (
36 ) durch den Werkzeugschaft (12 ) aus der Arretierungsstellung lösbar ist. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 3, gekennzeichnet durch ein in dem Aufnahmekörper (
14 ) radial verschiebbar gelagertes Übertragungselement (34 ) zur Lösung des Arretierungsbolzens (36 ) aus der Arretierungsstellung, wobei das Übertragungselement (34 ) durch den Werkzeugschaft (12 ) radial nach außen gegen den Arretierungsbolzen (36 ) verschiebbar ist. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (
34 ) eine Kugel ist. - Werkzeugaufnahme nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement (
22 ) hülsenförmig ist. - Werkzeugaufnahme nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein zweites Federelement (
24 ), welches das Verriegelungselement (22 ) in Richtung der Verriegelungsstellung axial vorspannt. - Werkzeugaufnahme nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein axial verschiebbares Bedienelement (
28 ) zur axialen Verschiebung des Verriegelungselements (22 ). - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein drittes Federelement (
30 ), welches das Bedienelement (28 ) in axialer Richtung vorspannt. - Werkzeugaufnahme nach Anspruch 8 und/oder Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (
28 ) hülsenförmig ist und das Verriegelungselement (22 ) mindestens teilweise umgibt. - Werkzeugaufnahme nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Aufnahmekörper (
14 ) zur axialen Verriegelung des Werkzeugschafts (12 ) radial verschiebbare Verriegelungsrollen (18 ) angeordnet sind, die in der Verriegelungsstellung des Verriegelungselements (22 ) in Nuten (20 ) in dem Werkzeugschaft (12 ) eingreifen. - Werkzeugmaschine, insbesondere Bohrhammer oder Meißelhammer, mit einer Werkzeugaufnahme (
10 ) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002143289 DE10243289A1 (de) | 2002-09-18 | 2002-09-18 | Werkzeugaufnahme |
PCT/DE2003/001851 WO2004028752A1 (de) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | Werkzeugaufnahme |
JP2004538677A JP2005538859A (ja) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | 工具受容部 |
DE50309802T DE50309802D1 (de) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | Werkzeugaufnahme |
CN 03822201 CN1681625A (zh) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | 刀具接收装置 |
EP03798040A EP1542836B1 (de) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | Werkzeugaufnahme |
US11/446,431 US7527272B2 (en) | 2002-09-18 | 2006-06-02 | Chuck |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002143289 DE10243289A1 (de) | 2002-09-18 | 2002-09-18 | Werkzeugaufnahme |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10243289A1 true DE10243289A1 (de) | 2004-05-19 |
Family
ID=32038158
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002143289 Ceased DE10243289A1 (de) | 2002-09-18 | 2002-09-18 | Werkzeugaufnahme |
DE50309802T Expired - Lifetime DE50309802D1 (de) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | Werkzeugaufnahme |
Family Applications After (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE50309802T Expired - Lifetime DE50309802D1 (de) | 2002-09-18 | 2003-06-04 | Werkzeugaufnahme |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP1542836B1 (de) |
JP (1) | JP2005538859A (de) |
CN (1) | CN1681625A (de) |
DE (2) | DE10243289A1 (de) |
WO (1) | WO2004028752A1 (de) |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421811A1 (de) * | 1984-06-12 | 1985-12-12 | Hilti Ag, Schaan | Werkzeughalter fuer bohr- und meisselgeraete |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3638215A1 (de) * | 1986-11-08 | 1988-05-11 | Hilti Ag | Werkzeughalter mit anschlagelement |
DE3773471D1 (de) * | 1986-12-17 | 1991-11-07 | Hilti Ag | Handgeraet. |
-
2002
- 2002-09-18 DE DE2002143289 patent/DE10243289A1/de not_active Ceased
-
2003
- 2003-06-04 WO PCT/DE2003/001851 patent/WO2004028752A1/de active IP Right Grant
- 2003-06-04 JP JP2004538677A patent/JP2005538859A/ja active Pending
- 2003-06-04 EP EP03798040A patent/EP1542836B1/de not_active Expired - Lifetime
- 2003-06-04 CN CN 03822201 patent/CN1681625A/zh active Pending
- 2003-06-04 DE DE50309802T patent/DE50309802D1/de not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3421811A1 (de) * | 1984-06-12 | 1985-12-12 | Hilti Ag, Schaan | Werkzeughalter fuer bohr- und meisselgeraete |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO2004028752A1 (de) | 2004-04-08 |
EP1542836B1 (de) | 2008-05-07 |
EP1542836A1 (de) | 2005-06-22 |
DE50309802D1 (de) | 2008-06-19 |
JP2005538859A (ja) | 2005-12-22 |
CN1681625A (zh) | 2005-10-12 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0854773B1 (de) | Einsatzwerkzeug und werkzeughalter für elektrische maschinen mit bohr- und/oder schlagbetrieb | |
DE10005910B4 (de) | Handwerkzeugmaschine mit einem auswechselbaren Werkzeughalter | |
EP2117751B1 (de) | Werkzeughalterung für eine werkzeugmaschine, insbesondere für eine handwerkzeugmaschine | |
DE60101981T2 (de) | Schneidwerkzeughalter | |
DE2811328A1 (de) | Werkzeughalter | |
DE1777171B2 (de) | Spannfutter zum schnellen Auswechseln von Werkzeugen | |
DE19536154A1 (de) | Werkzeughalter für Bohr- und Meisselwerkzeuge | |
DE10044387A1 (de) | Werkzeughalterung für eine Handwerkzeugmaschine | |
DE60200128T2 (de) | Werkzeughalter für einen Bohrhammer oder einen Meisselhammer | |
CH694578A5 (de) | Handwerkzeugmaschine. | |
EP1414621B1 (de) | Drehmaschine, etwa in form einer handbohrmaschine, einer schlagbohrmaschine, eines bohrhammers oder eines akkuschraubers | |
DE3421811A1 (de) | Werkzeughalter fuer bohr- und meisselgeraete | |
CH688404A5 (de) | Werkzeughalter. | |
EP1946894B1 (de) | Schnellwechsel-Werkzeugfutter für Bohrhämmer oder Schlagbohrmaschinen | |
EP2051836B1 (de) | Werkzeugaufnahme | |
DE10243290B4 (de) | Werkzeugaufnahme | |
DE10243288B4 (de) | Werkzeugaufnahme | |
EP3423224B1 (de) | Elektrisches handkernbohrgerät | |
EP1542836B1 (de) | Werkzeugaufnahme | |
EP3643436B1 (de) | Spannfutter für werkzeugmaschinen | |
DE3419465A1 (de) | Werkzeughalter fuer bohr- und meisselwerkzeuge | |
DE112018003832T5 (de) | Elektrowerkzeug und bohradapter dafür | |
DE1652684B2 (de) | Werkzeughalter fuer bohrhaemmer | |
DE102019121049A1 (de) | Handgeführte Werkzeugmaschine, Baugruppe für eine Werkzeugmaschine sowie Adapterbuchse | |
EP3409404A1 (de) | Kantenfräsmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FRAUHAMMER, KARL, 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, D Inventor name: FRIEDRICH, JOERG, PENANG, MY Inventor name: HUSER, WERNER, 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE Inventor name: SCHNERRING, HEINZ, 72135 DETTENHAUSEN, DE Inventor name: STRASSER, ANDREAS, 73635 RUDERSBERG, DE |
|
8181 | Inventor (new situation) |
Inventor name: FRAUHAMMER, KARL, 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, D Inventor name: FRIEDRICH, JOERG, PENANG, MY Inventor name: HELLBACH, MANFRED, 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, Inventor name: HUSER, WERNER, 70771 LEINFELDEN-ECHTERDINGEN, DE Inventor name: MAYER, MICHAEL, 75446 WIERNSHEIM, DE Inventor name: SCHNERRING, HEINZ, 72135 DETTENHAUSEN, DE Inventor name: STRASSER, ANDREAS, 73635 RUDERSBERG, DE |
|
8131 | Rejection |