DE3638215A1 - Werkzeughalter mit anschlagelement - Google Patents
Werkzeughalter mit anschlagelementInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D17/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D17/08—Means for retaining and guiding the tool bit, e.g. chucks allowing axial oscillation of the tool bit
- B25D17/084—Rotating chucks or sockets
- B25D17/088—Rotating chucks or sockets with radial movable locking elements co-operating with bit shafts specially adapted therefor
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
- B25D—PERCUSSIVE TOOLS
- B25D2217/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D2217/003—Details relating to chucks with radially movable locking elements
- B25D2217/0038—Locking members of special shape
- B25D2217/0049—Roll-shaped locking members
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B25—HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
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- B25D2217/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D2217/0057—Details related to cleaning or cooling the tool or workpiece
- B25D2217/0065—Use of dust covers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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- B25D2217/00—Details of, or accessories for, portable power-driven percussive tools
- B25D2217/0057—Details related to cleaning or cooling the tool or workpiece
- B25D2217/0065—Use of dust covers
- B25D2217/0069—Protecting chucks against entering of chip dust
Description
Die Erfindung betrifft einen Werkzeughalter für Handgeräte
zur Aufnahme von an ihrem Einsteckende axial geschlossene
Längsnuten aufweisenden Bohr- und Meisselwerkzeugen, mit
einem in axialer Richtung verlaufende Längsschlitze aufwei
senden Führungsrohr und mittels einer Verriegelungshülse
radial ein- und ausrückbaren, in eingerücktem Zustand in die
Längsnuten des Einsteckendes eingreifenden Verriegelungsele
menten, wobei die Längsschlitze länger sind als die axiale
Abmessung der Verriegelungselemente und die Verriegelungs
elemente durch ein Stellorgan im bohrrichtungsseitigen Endbe
reich der Längsschlitze gehalten werden.
Bohr- und Meisselhämmer für welche der in Rede stehende
Werkzeughalter vorgesehen ist, weisen ein zumeist pneumatisch
betriebenes Schlagwerk auf, bei welchem von einem Erregerkolben
ein Döpper in Bewegung versetzt wird, der seine Schlagenergie
an ein im Werkzeughalter eingesetztes Bohr- oder Meisselwerk
zeug abgibt. Die vom Döpper auf das Werkzeug eingeleitete
Schlagenergie wird auf das jeweilige Bearbeitungsgut über
tragen. Wird ein solcher Hammer vom Bearbeitungsgut abgeho
ben, wirkt die gesamte Schlagenergie ausschliesslich auf das
Werkzeug ein und muss daher von diesem aufgenommen werden.
Das Werkzeug kann diese Schlagenergie aber nur aufnehmen,
wenn es entsprechend im Werkzeughalter festgelegt ist, was
zur Folge hat, dass auf den Werkzeughalter, bzw. auf die da
mit verbundenen Geräteteile erhebliche Beanspruchungen ein
wirken, die derart hoch sind, dass sie zu Beschädigungen
führen können.
Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bekannt, für das Werk
zeug einen sogenannten Leerweg zur Verfügung zu stellen.
Dies bedeutet, dass sich das Werkzeug nach dem Abheben des
Gerätes vom Bearbeitungsgut um einen bestimmten Weg in Be
arbeitungsrichtung verschieben kann, wobei sich auch der auf
das Werkzeug einwirkende Döpper um diesen Weg verschiebt.
Aufgrund der jeweiligen Auslegung der Schlagwerke hat das
diesbezügliche Verschieben des Döppers zur Folge, dass bei
spielsweise bei einem pneumatischen Schlagwerk Entlüftungs
öffnungen überfahren werden, so dass der Döpper stillgelegt
wird. Dadurch ist weder vom Werkzeughalter noch von irgend
welchen Geräteteilen zu Beschädigungen führende Schlagenergie
aufzunehmen.
Zum Aufbringen dieses Leerweges haben sich im wesentlichen
drei Maßnahmen durchgesetzt, wobei jede dieser Massnahme
mit gewissen Nachteilen behaftet ist.
Die eine Massnahme besteht darin, den Werkzeughalter tele
skopisch auseinanderrückbar zu gestalten. Diese Massnahme
hat den Nachteil, dass der Aufbau des Werkzeughalters relativ
kompliziert wird, so dass er aufgrund der nicht zu ver
meidenden Verschmutzungen durch Staubeinwirkung relativ
störanfällig ist.
Eine weitere Massnahme besteht darin, das Einsteckende der
Werkzeuge mit Nuten zu versehen, die so lang sind, dass
sie nicht nur der Verriegelung des Werkzeuges durch die
Verriegelungselemente des Werkzeughalters dienen, sondern die
axiale Länge der Verriegelungselemente um ein mehrfaches über
steigen, so dass das Werkzeug trotz eingerückten Verriege
lungselementen den notwendigen Leerweg ausführen kann. Diese
Massnahme hat den Nachteil, dass die Einsteckenden relativ
lang gestaltet werden müssen, was den Preis der Werkzeuge
aufgrund des vermehrten Materialbedarfs erhöht. Ausserdem
kann entlang solch langer Nuten an den Einsteckenden unge
hindert Schmutz in das Innere der Werkzeughalter eindringen.
Selbst eine Abdichtung durch Gummimanschetten kann dieses
Problem nicht beheben, wobei noch hinzukommt, dass die Dicht
manschetten aufgrund dieser Nuten vorzeitig verschleissen.
Eine weitere, beispielsweise aus der EU-PA 00 29 968 bekannte
Massnahme besteht darin, die Längsschlitze im Führungsrohr des
Werkzeughalters so lang vorzusehen, dass sie den Verriegelungs
elementen eine ausreichende Bewegungsfreiheit geben, damit
diese mitsamt dem Werkzeug in verriegeltem Zustand den Leerweg
ausführen können. Um sicherzustellen, dass sich die Verriege
lungselemente entlang dieser Längsschlitze nicht wahllos
hin- und herbewegen können und so das Auffinden der Nuten im
Einsteckende der Werkzeuge zum Zwecke der Verriegelung er
schweren, ist ein verstellbares Stellorgan vorgesehen, das
die Verriegelungselemente in den bohrrichtungsseitigen End
bereich der Längsschlitze treibt. Damit ist sichergestellt,
daß sich die Verriegelungselemente in Ruhestellung in einer
bestimmten axialen Lage befinden. Damit ist das problemlose
Einsetzen der Werkzeuge aber noch nicht sichergestellt. Es
besteht nach wie vor die Möglichkeit, dass die Nuten am Ein
steckende des Werkzeuges die Verriegelungselemente überfahren
und eine Deckung von Nuten und Verriegelungselementen erst
nach zeitaufwendigem, mühsamen Suchen hergestellt werden
kann. Erschwerend kommt hinzu, dass es sich hier in der Re
gel um runde Einsteckenden handelt, so dass auch in Dreh
richtung eine Deckung hergestellt werden muss.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeug
halter zu schaffen, der ein problemloses zeitsparendes Ein
setzen von Werkzeugen unter Einrücken von Verriegelungs
elementen ermöglicht.
Gemäss der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass das
Führungsrohr ein die Einstecktiefe des Werkzeuges begrenzen
des, radial ein- und ausrückbares Anschlagelement aufweist.
Durch das die Einstecktiefe begrenzende Anschlagelement kann
das Werkzeug soweit in den Werkzeughalter eingeführt werden,
bis seine rückwärtige Stirnseite am Anschlagelement aufläuft.
Damit sind die Längsnuten im Einsteckende gegenüber den Ver
riegelungselementen automatisch in richtiger axialer Lage.
Das Werkzeug braucht dann nur noch so weit gedreht zu werden,
bis die Verriegelungselemente in die Längsnuten einrasten.
Im Betrieb wird das Anschlagelement radial ausgerückt, so
dass das Einsteckende samt den Verriegelungselementen soweit
nach hinten geschoben werden kann, bis die rückwärtige Stirn
seite des Einsteckendes in den Bereich des Schlagdöppers
gelangt.
Wird der erfindungsgemässe Werkzeughalter bei einem soge
nannten Kombigerät, dh. bei einem Gerät das nebst der Dreh
schlagbewegung auch eine reine Drehbewegung ermöglichen soll,
verwendet, so ist meistens eine Vorrichtung vorhanden, welche
ein Halten des Leerweges gewährleistet. Dadurch ist sicher
gestellt, dass beim reinen Bohrbetrieb der Döpper stillge
legt ist und keine Schlagenergie auf das Werkzeug einwirkt.
Für eine einfache Ausbildung des Werkzeughalters ist es zweck
mässig, dass das Anschlagelement als in einer Radialbohrung
des Führungsrohres verschiebbar gelagerte Kugel ausgebildet
ist. Ein als Kugel ausgebildetes Anschlagelement kann in der
das radiale Ausrücken ermöglichenden Stellung leicht durch
die rückwärtige Stirnseite des Einsteckendes radial ausge
rückt werden. Ein Verkanten des Anschlagelementes gegenüber
dem Einsteckende ist praktisch nicht möglich. Gehärtete Stahl
kugeln sind ausserdem Normteile und daher sehr preisgünstig.
Vorzugsweise ist ein Betätigungselement für das Ein- und Aus
rücken des Anschlagelementes vorgesehen. Das Betätigungsele
ment für das Anschlagelement kann beispielsweise als Klinke
oder Hebel ausgebildet werden. Das Betätigungselement kann
auch in der das Anschlagelement in eingerückter Stellung
haltender Position feststellbar sein.
Für die Handhabung ist es besonders zweckmässig, das Betäti
gungselement als verdrehbare, eine mit dem Anschlagelement
zur Deckung bringbare Ausweichnische aufweisende Hülse aus
zubilden. Ein als Hülse ausgebildetes Betätigungselement
ermöglicht eine glatte Aussenkontur und verringert dadurch
die Verletzungsgefahr. Die Ausweichnische kann als Steuer
kurve für das Einrücken des Anschlagelementes ausgebil
det werden.
Für das Wechseln der Werkzeuge müssen die Verriegelungsele
mente ausgerückt und das Anschlagelement gleichzeitig radial
eingerückt werden. Um dies mit einem einzigen Handgriff zu
ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn das Betätigungselement
für das Anschlagelement und die Verriegelungshülse mitein
ander verbunden sind. Eine solche Ausbildung ermöglicht auch
eine einfachere, kompakte Bauweise. Das Betätigen der Ver
riegelungshülse kann durch axiales Verschieben oder durch
Drehen der Verriegelungshülse erfolgen.
Das Anschlagelement und die Verriegelungselemente können an
sich unabhängig voneinander ein- und ausgerückt werden. Für
eine einfache Bedienung des Werkzeughalters ist es jedoch
zweckmässig, dass das Anschlagelement und die Verriegelungs
elemente wechselweise ein- und ausrückbar sind. Somit erfolgt
beim Ausrücken der Verriegelungselemente automatisch das
Einrücken des Anschlagelementes und umgekehrt. Die Bedie
nungsperson braucht nur die Verriegelungshülse zu betätigen.
Die Erfindung soll nachstehend anhand der sie beispielsweise
wiedergebenden Zeichnung näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 einen erfindungsgemässen Werkzeughalter,
beim Einsetzen des Werkzeuges,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Werkzeughal
ter gemäss Fig. 1, entlang der Linie II-II,
Fig. 3 den Werkzeughalter gemäss Fig. 1 und 2,
in verriegelter Stellung,
Fig. 4 einen Querschnitt durch den in Fig. 3
dargestellten Werkzeughalter, entlang der
Linie IV-IV.
Der aus den Fig. 1 bis 4 ersichtliche Werkzeughalter weist
ein insgesamt mit 1 bezeichnetes Führungsrohr auf. Das Füh
rungsrohr 1 ist über ein Lager 2 in einem Gehäuse 3 gelagert.
Im Führungsrohr 1 ist ein Döpper 4 axial verschiebbar geführt.
Vom freien Ende des Führungsrohres 1 her ist ein insgesamt
mit 5 bezeichnetes Werkzeug in das Führungsrohr 1 eingeführt.
Der Aussendurchmesser des Werkzeuges 5 entspricht dem Innen
durchmesser des Führungsrohres 1. Das Werkzeug 5 weist in
seinem rückwärtigen Endbereich axial geschlossene Längsnuten
5 a auf. Walzenförmige Verriegelungselemente 6 greifen in die
Längsnuten 5 a ein. Im Bereich der Verriegelungselemente 6
ist das Führungsrohr 1 von einer insgesamt mit 7 bezeichneten
Verriegelungshülse umgeben.
Wie Fig. 2 und 4 zeigen, weist die Verriegelungshülse 7 Aus
nehmungen 7 a auf, welche in einer bestimmten Drehstellung
der Verriegelungshülse 7 ein radiales Nach-aussen-Rücken der
Verriegelungselemente 6 ermöglichen. Ein insgesamt mit 8
bezeichnetes Stellorgan umgibt im Bereich der Verriegelungs
hülse 7 das Führungsrohr 1 und weist einen in Längsschlitze 1 a
des Führungsrohres 1 eingreifenden Finger 8 a auf. Ein als
Kugel ausgebildetes Anschlagelement 9 ist in einer Radial
bohrung 1 b des Führungsrohres 1 radial verschiebbar gelagert.
Im Bereich des Anschlagelementes 9 wird das Führungsrohr 1
von einem insgesamt mit 10 bezeichnetem Betätigungselement
umgeben. Das Betätigungselement 10 weist eine Ausweichnische 10 a
für das Anschlagelement 9 auf und ist über eine Kugel 11 mit
der Verriegelungshülse 7 drehfest verbunden. Ein Sicherungs
ring 12 dient der axialen Verbindung des Stellorgans 8 und
des Betätigungselementes 10 mit der Verriegelungshülse 7.
Diese Einheit wird samt den Verriegelungselementen 6 durch
eine sich an einer Scheibe 14 abstützende Druckfeder 13 in
Bohrvorschubrichtung geschoben. Ein in einer radialen Boh
rung der Verriegelungshülse 7 angeordnetes Rastelement 15
sowie eine auf das Rastelement 15 einwirkende Ringfeder 16
dienen der Arretierung der Verriegelungshülse 7 gegenüber
dem Führungsrohr 1 in einer bestimmten Drehstellung. Eine
Griffhülse 17 ist über die unrunde Aussenkontur mit der Ver
riegelungshülse 7 drehfest jedoch axial verschiebbar ver
bunden. Die Verriegelungshülse 7 kann somit über die Griff
hülse 17 verdreht werden.
Wie Fig. 2 und 4 zeigen, weist die Verriegelungshülse 7 Aus
nehmungen 7 a für die Verriegelungselemente 6 auf. In der in
Fig. 2 dargestellten, entriegelten Stellung sind die tieferen
Bereiche der Ausnehmung 7 a im Bereich der Verriegelungsele
mente 6 angeordnet, so dass die Verriegelungselemente 6 in
radialer Richtung ausgerückt werden können. Gleichzeitig
befindet sich jedoch eine Ausweichnische 7 b nicht im Bereich
des Anschlagelementes 9, so dass das Anschlagelement 9 in
die Bohrung des Führungsrohres 1 a ragt, wie dies aus Fig. 1
und 2 ersichtlich ist.
Durch Verdrehen der Verriegelungshülse 7 in die in Fig. 3
und 4 ersichtliche Stellung werden die Verriegelungselemente 6
durch die Form der Ausnehmung 7 a wieder radial in die Boh
rung des Führungsrohres 1 eingerückt. Das Anschlagelement 9
gelangt dabei in den Bereich der Ausweichnische 10 a bzw 7 b, so
dass das Anschlagelement 9 radial ausgerückt werden kann.
Das Anschlagelement 9 und die Verriegelungselemente 6 werden
somit wechselweise ein- und ausgerückt.
Zu dem in Fig. 1 und 2 dargestellten Einführen des Werkzeuges
5 ist das Anschlagelement 9 in die Bohrung des Führungsrohres
1 eingerückt und die Verriegelungselemente 6 sind radial aus der
Bohrung des Führungsrohres 1 ausgerückt. Das Werkzeug 5 kann
nun so tief in das Führungsrohr 1 eingeführt werden, bis
sein rückwärtiges Ende am Anschlagelement 9 zur Anlage gelangt.
Ist dies erfolgt, so wird das Werkzeug 5 im Führungsrohr 1
so lange verdreht bis die Verriegelungselemente 6 in die
Längsnuten 5 a des Werkzeuges 5 einrasten. Nun kann die Verriege
lungshülse 7 in die in Fig. 4 dargestellte, verriegelte Stel
lung gedreht werden. Dabei sind die Verriegelungselemente 6
in eingerückter Stellung verriegelt, während das Anschlag
element 9 radial ausrücken kann und ein weiteres Einschieben
des Werkzeuges 5 in das Führungsrohr 1 bis zur axialen An
lage am Döpper 4 ermöglicht. Dieser Zustand ist in Fig. 3
dargestellt. Zum Wechseln des Werkzeuges 5 muss die Verriege
lungshülse 7 wieder in die in Fig. 2 dargestellte, entriegelte
Stellung gebracht werden. Durch das Rastelement 15 kann die
Verriegelungshülse 7 in den beiden Endstellungen gesichert
werden.
Claims (6)
1. Werkzeughalter für Handgeräte zur Aufnahme von an ihrem
Einsteckende axial geschlossene Längsnuten aufweisenden
Bohr- und Meisselwerkzeugen, mit einem in axialer Rich
tung verlaufende Längsschlitze (1 a) aufweisenden Füh
rungsrohr (1) und mittels einer Verriegelungshülse (7)
radial ein- und ausrückbaren, in eingerücktem Zustand
in die Längsnuten (5 a) des Einsteckendes eingreifenden
Verriegelungselementen (6), wobei die Längsschlitze
(1 a) länger sind als die axiale Abmessung der Verriege
lungselemente (6) und die Verriegelungselemente (6)
durch ein Stellorgan (8) im bohrrichtungsseitigen End
bereich der Längsschlitze (1 a) gehalten werden, da
durch gekennzeichnet, dass das Füh
rungsrohr (1) ein die Einstecktiefe des Werkzeuges (5)
begrenzendes, radial ein- und ausrückbares Anschlagele
ment (9) aufweist.
2. Werkzeughalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlagelement (9) als in einer Radialbohrung (1 b)
des Führungsrohres (1) verschiebbar gelagerte Kugel
ausgebildet ist.
3. Werkzeughalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, dass ein Betätigungselement (10) für das Ein-
und Ausrücken des Anschlagelementes (9) vorgesehen ist.
4. Werkzeughalter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
dass das Betätigungselement (10) als verdrehbare, eine
mit dem Anschlagelement (9) zur Deckung bringbare Aus
weichnische (10 a) aufweisende Hülse ausgebildet ist.
5. Werkzeughalter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekenn
zeichnet, dass das Betätigungselement (10) für das An
schlagelement (9) und die Verriegelungshülse (7) mitein
ander verbunden sind.
6. Werkzeughalter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
dass das Anschlagelement (9) und die Verriegelungsele
mente (6) wechselweise ein- und ausrückbar sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638215 DE3638215A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Werkzeughalter mit anschlagelement |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19863638215 DE3638215A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Werkzeughalter mit anschlagelement |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3638215A1 true DE3638215A1 (de) | 1988-05-11 |
Family
ID=6313542
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19863638215 Withdrawn DE3638215A1 (de) | 1986-11-08 | 1986-11-08 | Werkzeughalter mit anschlagelement |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3638215A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
1986
- 1986-11-08 DE DE19863638215 patent/DE3638215A1/de not_active Withdrawn
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |