DE10242659A1 - Steuereinrichtung und Verfahren zum Verstellen des Verhältnisses der Wirkelgeschwindigkeiten zwischen Nocken und Kurbelwelle - Google Patents
Steuereinrichtung und Verfahren zum Verstellen des Verhältnisses der Wirkelgeschwindigkeiten zwischen Nocken und Kurbelwelle Download PDFInfo
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Abstract
Description
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- Bei Brennkraftmaschinen treibt die Kurbelwelle über einen Primärantrieb, der beispielsweise als Zahnriemen ausgebildet ist, eine oder mehrere Nockenwellen an. Dazu ist an jeder Nockenwelle ein Nockenwellenrad befestigt, über welches der Primärantrieb die Nockenwelle antreibt. Dabei erfolgt zu jedem Zeitpunkt eine Übersetzung der Winkelgeschwindigkeit ωK(t) der Kurbelwelle, wobei die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle ωK(t) die Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle ωN(t) mit ωN(t) = ½·ωK(t) bestimmt. Das Verhältnis der beiden Winkelgeschwindigkeiten ist durch diese Kopplung konstant. In den meisten Anwendungen ergibt diese feste Kopplung zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle ein Verhältnis von:
- Jedoch lassen sich die Betriebseigenschaften einer Brennkraftmaschine optimieren, insbesondere hinsichtlich des Kraftstoffverbrauchs, der Abgasemission und der Laufkultur, wenn das über den Primärantrieb gekoppelten System zwischen die Nockenwelle und Kurbelwelle verändert werden kann.
- In der
DE 100 38 354 A1 wird eine Steuereinrichtung zum Verstellen des Drehwinkels einer Nockenwelle gegenüber dem Drehwinkel einer Kurbelwelle mittels Taumelscheibengetriebe offenbart. Hier wirkt ein zusätzlicher Antrieb über ein Taumelscheibengetriebe, das zwischen dem Nockenwellenrad und der Nockenwelle angeordnet ist, zusätzlich auf die Nockenwelle ein. Dies bewirkt, dass die Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle verstellt werden kann. Der zusätzliche Antrieb kann über das Taumelscheibengetriebe auf die Nockenwelle in beide Richtungen einwirken, so dass sich deren Winkelgeschwindigkeit bezüglich der Kurbelwelle und damit das feste Verhältnis verändert. - Nachteilig hierbei ist es jedoch, dass der Antrieb einen Rechts- und Linkslauf aufweisen muss, um die Taumelscheibe sowohl in die eine als auch in die andere Richtung zu bewegen oder aber zwei Motoren benötigt werden, die unterschiedliche Laufrichtungen aufweisen. Beim plötzlichen Umschatten von einer Laufrichtung in die andere Laufrichtung um beispielsweise die Nockenwelle in die ursprüngliche Ausgangsposition zurückzustellen werden einerseits alle Komponenten stark belastet und andererseits sind dann im Falle von Elektromotoren, die einen Rechts- und Linkslauf aufweisen Brückenschaltungen notwendig, die teuere Leistungsbauelemente benötigen.
- Aufgabe der Erfindung ist es, eine einfache und kostengünstige Alternative zum Verstellen der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle aufzuzeigen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale im Patentanspruch 1 und 6 gelöst, wonach ein zusätzlicher Antrieb in eine Richtung die Winkelgeschwindigkeit ωN der Nockenwelle erhöht und eine Bremsvorrichtung die Winkelgeschwindigkeit ωN der Nockenwelle verringert, wobei dieser zusätzliche Antrieb keinen Einfluss auf die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle hat. Durch den zusätzlichen Antrieb kann die Nockenwelle bezogen auf das ausschließlich gekoppelte System von Nocken- und Kurbelwelle der Kurbelwelle etwas vorauseilen, entsprechend wird durch das Abbremsen der Nockenwelle das Vorauseilen wieder rückgängig gemacht oder aber man bewirkt, dass nun die Kurbelwelle der Nockenwelle vorauseilt, so dass die Ventile früher oder später schließen je nachdem, ob die Kurbelwelle der Nockenwelle oder die Nockenwelle der Kurbelwelle vorauseilt.
- Die Vorteile der Erfindung bestehen darin, dass ein solcher Aufbau sehr kostengünstig ist, weil der Antrieb nur eine Drehrichtung aufweisen muss und somit auch dessen Ansteuerung sehr einfach ist. Gleichfalls ist eine Bremsvorrichtung sehr einfach aufzubauen, unabhängig davon, ob es eine elektromagnetische oder mechanische Bremsvorrichtung ist.
- Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Unteransprüchen. Bei einem Elektromotor im Zweiquadrantenbetrieb kann der Motor sowohl als Antriebs- als auch als Bremsvorrichtung verwendet werden. Insbesondere in einem Ausführungsbeispiel erweist sich eine weitere, zweite Bremsvorrichtung als vorteilhaft, um die gewünschten Verstellpositionen schneller zu erreichen.
- Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen und Figuren näher erläutert werden. Es zeigen:
-
1 : Steuereinrichtung mit Elektromotor im Zweiquadrantenbetrieb zum Antreiben in eine Richtung und Abbremsen der Nockenwelle über den Versteller. -
2 : Steuereinrichtung mit Elektromotor im Zweiquadrantenbetrieb zum Antreiben und Abbremsen der Nockenwelle über den Versteller mit zusätzlicher Bremsvorrichtung. -
1 zeigt eine Steuereinrichtung13 mit einem Elektromotor3 im Zweiquadrantenbetrieb zum Antreiben und Abbremsen eines Verstellers4 mit Taumelscheibengetriebe. Diese Steuereinrichtung13 besteht aus einem Steuergerät1 , einer Endstufe2 , einem Elektromotor3 im Zweiquadrantenbetrieb und einer Antriebswelle5 , die den Elektromotor3 mit dem Versteller4 verbindet. Der Versteller4 weist ein Taumelscheibengetriebe auf, wie es beispielsweise in derDE 100 38 354 A1 offenbart ist. Mit dem Versteller4 kann die Position der Nockenwelle7 gegenüber der Kurbelwelle6 in der Brennkraftmaschine10 verändert werden. Die Nockenwelle7 ist über das Nockenwellenrad12 und einen Primärantrieb11 mit der Kurbelwelle6 gekoppelt. Dieses feste Verhältnis zwischen der Kurbelwelle6 und der Nockenwelle7 kann durch den Versteller4 , beispielsweise zur drehzahlabhängigen Anpassung der Steuerzeiten beeinflusst werden, wodurch die Nockenwelle7 gegenüber der Kurbelwelle6 vorlaufen oder nachlaufen kann. Das Vorlaufen der Nockenwelle7 wird dadurch bewirkt, dass der Elektromotor3 über die Antriebswelle5 und den Versteller4 mit Taumelscheibengetriebe diese zusätzlich in Drehrichtung antreibt. Der zusätzliche Antrieb mittels Elektromotor3 bewirkt, dass sich die Nockenwelle7 schneller dreht als es durch den Primärantrieb11 allein der Fall gewesen wäre. Durch die Erhöhung des Verhältnisses der Winkelge schwindigkeiten ωN(t), ωK(t) von Nockenwelle7 und Kurbelwelle6 eilt die Nockenwelle7 etwas voraus, wodurch sich auch die Relation zwischen dem Nockenwellendrehwinkel und dem Kurbelwellendrehwinkel verändert. Das heißt auch, dass sich die Nockenwelle7 relativ gegenüber dem Nockenwellenrad12 verdreht hat. Dementsprechend werden die Brennräume der Brennkraftmaschine10 im Arbeitsspiel bei der Drehung der Nockenwelle7 durch die Ventile früher oder später geöffnet und geschlossen. Das Vorauseilen der Nockenwelle7 gegenüber der Kurbelwelle6 bedingt durch den zusätzlichen Elektroantrieb3 erfolgt, solange bis die gewünschte Drehwinkelrelation eingestellt ist und die Ventile zu dem gewünschten Zeitpunkt geöffnet bzw. geschlossen werden. Als Drehwinkel bezeichnet man den Verdrehwinkel der Welle, wobei, bedingt durch die Kopplung über den Primärantrieb, der Kurbelwellendrehwinkel zwischen 0° und 720° liegt, während der Nockenwellendrehwinkel Werte von 0° bis 360° erreichen kann. Danach kann durch Abschalten des zusätzliche Elektroantriebs3 oder auch durch dessen Angleichung auf die Winkelgeschwindigkeit, die sich allein aus dem Primärantrieb ergibt, dieser Zustand beibehalten werden. Um in die Ausgangsposition zurückzukehren wird durch die generatorische Bremsvorrichtung des Elektromotors3 über den Versteller4 die Nockenwelle7 abgebremst, bis sie im ursprünglichen Verhältnis zur Kurbelwelle6 positioniert ist. Im umgekehrten Fall, wenn die Kurbelwelle6 der Nockenwelle7 vorauseilen soll kann durch diese gene ratorische Bremsvorrichtung des Elektromotors3 über den Versteller4 die Nockenwelle7 solange abgebremst werden, bis die gewünschte Drehwinkelrelation hergestellt ist. Danach kann durch Abschalten der Bremsvorrichtung3 dieser Zustand beibehalten werden. Um in die Ausgangsposition zurückzukehren wird durch die Antriebsfunktion des Elektromotors3 über den Versteller4 die Nockenwelle7 beschleunigt, bis sie im ursprünglichen Verhältnis zur Kurbelwelle6 eingestellt ist. - Im Ausführungsbeispiel erfolgt die Reduzierung der Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle
7 mit demselben Elektromotor3 , der auch für den Antrieb verantwortlich ist. Jedoch dient dieser dann nicht als Antrieb sondern als Bremsvorrichtung. Der Elektromotor3 weist eine Ansteuerung auf, die einen Zweiquadrantenbetrieb erlaubt, d. h. mit dem Elektromotor3 kann sowohl eine Antriebswelle5 in einer Richtung angetrieben werden, als auch abgebremst werden. Beim Abbremsen wirkt der Elektromotor3 als Generator, der bewirkt, dass die Antriebswelle5 abgebremst wird. Dieses generatorische Abbremsen bewirkt im Versteller4 mit dem Taumelscheibengetriebe, dass sich die Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle7 reduziert. Das Abbremsen erfolgt solange, bis der gewünschte Versatz zwischen Kurbelwelle6 und Nockenwelle7 erreicht ist. Danach wird die Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle7 wieder ausschließlich von der Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle6 , die mittels Primärantrieb11 auf das Nockenwellenrad der Nockenwelle7 übertragen wird, bestimmt. Die Ansteuerung des Elektromotors3 im Zweiquadrantenbetrieb erfolgt. über ein Steuergerät1 mit Sollwertvorgabe, das beispielsweise Vergleichsdaten von nicht abgebildeten Sensoren bezieht. Zu diesen Vergleichsdaten gehören beispielsweise die aktuellen IST-Werte, wie z.B. die Drehzahl des Elektromotors3 und/oder die Positionen von Nockenwelle7 und Kurbelwelle6 . Das Steuergerät1 steht in Verbindung mit einer Endstufe2 , die bewirkt, dass der Elektromotor3 eine antreibende Funktion ausübt oder generatorisch bremst. Diese. Endstufe2 ermöglicht mit Hilfe einer kostengünstigen Halbbrückenschaltung den Zweiquadrantenbetrieb des Elektromotors3 . Um den Regelkreis zwischen dem Steuergerät1 und dem Elektromotor3 zu schließen, ist es notwendig, dass ein Istwert, der den Zustand des Systems, insbesondere des Elektromotors3 beschreibt, zu erfassen und in das Steuergerät1 einzuspeisen. - Der Elektromotor
3 im Zweiquadrantenbetrieb ist deshalb so vorteilhaft, weil für seine Ansteuerung nur wenig Leistungsbauelemente benötigt werden. Im Gegensatz zu herkömmlichen Elektromotoren z. B. im Vierquadrantenbetrieb, die einen Links- und Rechtslauf aufweisen, wird hier zur Ansteuerung nur eine Halbbrückenschaltung benötigt. Eine solche Schaltung ist kostengünstiger, platzsparender und weniger störanfällig. Die elementare Aussage bei diesem Ausführungsbeispiel ist, dass zur Verstellung des Versatzes zwischen Kurbelwelle und Nockenwelle ein Elektromotor verwendet werden kann, der eine Antriebsfunktion in eine Richtung aufweist und der eine Bremsfunktion besitzt. Diese beiden Funktionen: das Antreiben und das Abbremsen, ermöglichen einen Vorlauf bzw. einen Nachlauf der Nockenwelle gegenüber der Kurbelwelle, so dass der feste Kopplungsfaktor zwischen Kurbel- und Nockenwelle verändert werden kann. Das generatorische Bremsen des Elektromotors3 kann sowohl dazu verwendet werden, dass die Vergrößerung der Winkelgeschwindigkeit der Nockenwelle7 schneller beendet werden kann, dass die Nockenwelle wieder in die Grundeinstellung bzgl. der Kurbelwelle gebracht wird oder aber um einen negativen Versatz zwischen Nockenwelle und Kurbelwelle zu erzielen. - Gleichfalls sind auch andere Variationen denkbar, die einen beliebigen Antrieb in eine Richtung und eine Bremsvorrichtung aufweisen, wobei der Antrieb nicht nur elektrischer Herkunft sein kann, sondern auch alle andere Antriebsformen, die das gleiche Ergebnis erzielen, verwendet werden können. Gleichfalls kann die Bremsvorrichtung auch unabhängig vom Antrieb aufgebaut sein und es können andere Bremsvorrichtungsformen verwendet werden, die ein Bremsen bewirken. Die Lage der Bremsvorrichtung ist unerheblich, sie kann auch entweder indirekt über das Taumelscheibengetriebe auf die Nockenwelle oder direkt auf diese einwirken.
-
2 zeigt eine Steuereinrichtung13 mit Elektromotor3 im Zweiquadrantenbetrieb zum Antreiben und Abbremsen des Verstellers4 mit einer zusätzlichen Bremsvorrichtung8 . Die Brennkraftmaschine10 beinhaltet die Kurbelwelle6 , die über einen Primärantrieb11 das Nockenwellenrad12 der Nockenwelle7 antreibt. Das System zwischen Kurbelwelle6 und Nockenwellenrad12 ist gekoppelt. Das heißt, die Übersetzung des Dreh winkels der Kurbelwelle6 , wobei 720° Kurbelwellendrehwinkel in 360° Nockenwellenraddrehwinkel umgesetzt werden, ist fest eingestellt. Ein Versteller4 bewirkt beispielsweise mit seinem Taumelscheibengetriebe, dass die Nockenwelle7 gegenüber dem Nockenwellenrad12 verdreht werden kann. Dementsprechend kann dann die Nockenwelle7 gegenüber der Kurbelwelle6 vor- oder nachlaufen, wodurch wiederum die Brennräume der Brennkraftmaschine10 im Arbeitsspiel bei der Drehung der Nockenwelle7 durch die Ventile früher oder später geöffnet und geschlossen werden können. Der Versteller4 ist mit einer Antriebsachse5 verbunden, die von einem Elektromotor3 angetrieben wird. Vorzugsweise arbeitet der Elektromotor3 im Zweiquadrantenbetrieb, d. h. mit ihm kann die Antriebswelle5 in eine Richtung angetrieben werden und sie kann abgebremst werden. Ferner befindet sich in diesem Ausführungsbeispiel eine zusätzliche Bremsanordnung8 zwischen dem Elektromotor3 und der Nockenwelle7 . Vorzugsweise ist diese Bremsvorrichtung8 so angebracht, dass sie auf die Antriebswelle5 einwirken kann, um deren Winkelgeschwindigkeit schnellst möglichst zu reduzieren. Die Bremsvorrichtung8 kann beispielsweise auch mechanisch, insbesondere hydraulisch oder pneumatisch ausgestaltet sein. Die Ansteuerung dieser Bremse8 erfolgt über ein Steuergerät1 , welches beispielsweise mit einer Sollwertvorgabe arbeitet, auf den die Steuerung einzustellen ist. Gleichfalls wird mit diesem Steuergerät1 eine Endstufe2 angesteuert, die wiederum den Elektromotor entweder antreibt, ausschaltet oder abbremst. - Um Nockenwellen in beiden Richtungen schnell verstellen zu können, werden zum einen die Eigenschaften eines Elektromotors
3 im Zweiquadrantenbetrieb und zum anderen die zusätzliche Bremsvorrichtung benutzt. Dies bedeutet, dass sie in die eine Verstellrichtung treibend auf die Nockenwelle einwirken und in die andere Verstellrichtung bremsend. Wie in2 gezeigt, bewirken die zusätzlichen Bremsvorrichtungen8 , dass die Verstellgeschwindigkeit erhöht werden kann, indem eine schnellere Abbremsung erfolgt, weil es das generatorische Bremsen des Elektromotors unterstützt. Ferner kann die Bremsvorrichtung8 sowohl extern angebracht sein als auch Bestandteil des Elektromotors3 oder des Verstellers4 oder aber direkt auf die Nockenwelle7 einwirken. Die Art und Lage der Bremsvorrichtung8 richtet sich nach den örtlichen Gegebenheiten, die Steue rung der Bremsvorrichtung kann sowohl intern über das Steuergerät1 des Elektromotors3 erfolgen oder aber auch über andere externe Vorrichtungen.
Claims (8)
- Steuereinrichtung (
13 ) zum Verstellen des Verhältnisses der Winkelgeschwindigkeiten zwischen Nockenwelle (7 ) und Kurbelwelle (6 ), wobei die Steuereinrichtung (13 ) einen Versteller (4 ) aufweist, der die Nockenwelle (7 ) dreht, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (13 ) – mindestens einen Antrieb (3 ), der über den Versteller (4 ) die Winkelgeschwindigkeit ωN der Nockenwelle (7 ) erhöht, und – mindestens eine Bremsvorrichtung (3 ,8 ) beinhaltet, welche die Winkelgeschwindigkeit ωN der Nockenwelle (7 ) verringert. - Steuereinrichtung (
13 ) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (13 ) einen Elektromotor (3 ) beinhaltet, der im Zweiquadrantenbetrieb sowohl als Antrieb, als auch als Bremsvorrichtung arbeitet. - Steuereinrichtung (
13 ) nach Patentanspruch 1 oder 2, wobei eine Antriebswelle (5 ) zwischen dem Antrieb (3 ) und dem Versteller (4 ) angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsvorrichtung (8 ) in der Nähe der Antriebswelle befestigt ist, um diese abzubremsen. - Steuereinrichtung (
13 ) nach Patentanspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremsvorrichtung (8 ) am Versteller (4 ) angebracht ist. - Steuereinrichtung (
13 ) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Versteller ein Taumelscheibengetriebe aufweist. - Verfahren zum Verstellen des Verhältnisses der Winkelgeschwindigkeiten zwischen Nockenwelle (
7 ) und Kurbelwelle (6 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Nockenwelle (7 ) zur Erhöhung des Verhältnisses von einem zusätzlichen Antrieb (3 ) in Laufrichtung beschleunigt wird und zur Verringerung des Verhältnisses von einer Bremsvorrichung (3 ,8 ) abgebremst wird. - Verfahren nach Patentanspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Elektromotor (
3 ) im Zweiquadrantenbetrieb arbeitet, wodurch die Nockenwelle sowohl angetrieben als auch abgebremst wird. - Verwendung einer Steuereinrichtung (
13 ) nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mit einer solche Steuereinrichtung die Steuerzeiten einer Brennkraftmaschine (10 ) den Betriebsbedingungen angepasst werden.
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