DE10242582A1 - Verbinder zur Herstellung von Stossverbindungen von Vierkant-Hohlprofilen - Google Patents

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Abstract

Ein Verbinder dient zur Herstellung von Stoßverbindungen von Vierkant-Hohlprofilen. Der Verbinder (14) weist die Form eines wenigstens auf einem Teil des Umfangs achteckigen Schafts auf, der in diesem achteckigen Teil zwei Paare von jeweils zwei im Abstand von einer Achteckfläche liegenden Achteckflächen (1, 3; 2, 4) besitzt. Die Achteckflächen-Paare (1, 3; 2, 4) liegen im Verhältnis zur Längsmittelachse (16) des Verbinders in Positionen, die der Zuordnung zweier benachbarter Innenflächen der Vierkant-Hohlprofile (10, 12) im Verhältnis zur Längsmittelachse (20) der Hohlprofile entsprechen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Verbinder zur Herstellung von Stoßverbindungen von Vierkant-Hohlprofilen.
  • Vierkant-Hohlprofile können im Stahl- und Maschinenbau für verschiedene Zwecke eingesetzt werden. Sie weisen eine relativ hohe Stabilität und insbesondere Biegefestigkeit auf. Außerdem besitzen sie glatte Außenflächen, die eine relativ günstige Möglichkeit bieten, weitere Bauteile einer Gesamtkonstruktion zu befestigen.
  • Bei Verwendung von Vierkant-Hohlprofilen im Stahl- oder Maschinenbau ergibt sich gelegentlich auch die Notwendigkeit der Herstellung von Stoßverbindungen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Verbinder zur Herstellung von Stoßverbindungen von Vierkant-Hohlprofilen zu schaffen, der im Inneren der Vierkant-Profile aufgenommen ist und keinerlei Teile auf der Außenseite der Profile erfordert und der im übrigen auch Stoßverbindungen gegeneinander um die Längsachse verdrehter Vierkant-Hohlprofile ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Verbinder der obigen Art gelöst, der dadurch gekennzeichnet ist, daß der Verbinder die Form eines wenigstens auf einem Teil des Umfangs achteckigen Schafts aufweist, der in diesem achteckigen Teil zwei Paare von jeweils zwei in Abstand von einer Achteckfläche liegenden Achteckflächen besitzt, welche Achteckflächen-Paare im Verhältnis zur Längsmittelachse des Verbinders in Positionen liegen, die der Zuordnung zweier benachbarter Innenflächen der Vierkant-Hohlprofile im Verhältnis zur Längsmittelachse der Hohlprofile entsprechen, und daß Spanneinrichtungen vorgesehen sind, durch die die Achteckflächen jeweils eines der Achteckflächen-Paare gegen zwei benachbarte Innenflächen des entsprechenden Hohlprofils spannbar sind.
  • Ein derartiger Schaft wird jeweils mit einem Teil in zwei zu verbindende Vierkant-Hohlprofile eingeschoben. In jedem der Hohlprofile befindet sich dann ein Achteckflächen-Paar, dessen Achteckflächen jeweils durch eine Achteckfläche getrennt sind, die also senkrecht zueinander stehen.
  • Dieses Achteckflächen-Paar kann durch eine Spanneinrichtung, die beispielsweise eine Schraube in der Linie der Winkelhalbierenden zwischen den Achteckflächen des Achteckflächen-Paares verläuft und in die gegenüberliegende Ecke des Profils gedrückt wird, gegen zwei senkrecht zueinander stehende, benachbarte Innenflächen der Vierkant-Hohlprofile gespannt werden.
  • Unter dem Begriff der Winkelhalbierenden soll hier eine Linie verstanden werden, die senkrecht zur Verbindungslinie der Achteckflächen eines Achteckflächen-Paares steht. Sofern die Möglichkeit gegeben sein soll, Vierkant-Profile zu verbinden, die einerseits in der Normalstellung mit senkrechten und waagerechten Flächen und auf der anderen Seite auf einer Ecke stehen, also gegeneinander um 45° verdreht sind, sind auch die Winkelhalbierenden der beiden Flächen-Paare mit einem Winkel von 45° gegeneinander verdreht. Das ist beispielsweise dann der Fall, wenn die beiden Achteckflächen-Paare ineinander verschachtelt sind, also das eine Paar bei Zählung der Achteckflächen in Umfangsrichtung die Achteckflächen 1 und 3 und das andere Paar die Achteckflächen 2 und 4 umfaßt. Das zweite Achteckflächen-Paar könnte aber auch die Achteckflächen 6 und 8 oder 2 und 8 umfassen.
  • Soweit in der obigen Definition der Erfindung ausgeführt wird, daß der Verbinder wenigstens auf einem Teil des Umfangs als achteckiger Schaft ausgebildet ist, beruht dies darauf, daß tatsächlich nur die genannten beiden Flächen-Paare in der genauen Geometrie eines Achtecks liegen müssen. Auf den übrigen Teil der Umfangsfläche kommt es nicht an. Hier können zurückgesetzte und dann unregelmäßige Achteckflächen vorgesehen sein oder auch andere Umfangsformen, etwa ein Kreisbogen. In jedem Fall soll der Schaftquerschnitt kleiner sein als die Querschnittsfläche des vollständigen Achtecks, damit der Verbinder leicht in die Enden der Hohlprofile eingeschoben werden kann.
  • Die Verwendung eines exakt an die Innenfläche des Vierkant-Hohlprofils angepaßten Achteckquerschnitts wäre problematisch, da der Innenquerschnitt der Vierkant-Hohlprofile nur im Bereich von 10tel mm liegt. Es könnte daher vorkommen, daß sich der Schaft nicht oder nur sehr schwer einschieben 1äßt oder nur mit Spiel im Inneren des Hohlquerschnitts aufgenommen wird. Es ist daher günstiger, die nicht benötigten Achteckflächen mit Untermaß zu fertigen, so daß der Schaft leicht in das Hohlprofil einschiebbar ist, und den Schaft dann im Hohlprofil zu verspannen.
  • Wie bereits angedeutet, werden in den Winkelhalbierenden zwischen den Achteckflächen der beiden Paare Gewindebohrungen vorgesehen, in die Schrauben, vorzugsweise Stiftschrauben mit Innensechskant eingeschraubt werden. In den entsprechenden Positionen der Hohlprofile sind Bohrungen für den Ansatz eines Innensechskantschlüssels vorgesehen. Die Stiftschrauben stützen sich auf der gegenüberliegenden Seite im Inneren des Hohlprofils ab und drücken die Achteckflächen des jeweiligen Paares gegen die benachbarten, senkrecht zueinander stehenden Innenflächen des Hohlprofils.
  • Da die beiden für die Funktion verwendeten Flächenpaare genau der Geometrie eines den Innenraum der Hohlprofile vollständig ausfüllenden Achteck-Profils entsprechen und damit eine "Achse" haben, die mit der hängsmittelachse der Hohlprofile zusammenfällt, liegen die miteinander verbundenen Hohlprofile genau koaxial zueinander. Die Verbindung ist sehr stabil und ermöglicht die Aufnahme erheblicher Biege- und Torsionskräfte. Die Montage von verbundenen Hohlprofilen erfordert lediglich das Einschieben des Verbinders und das Anziehen der Spannschrauben. Ebenso einfach ist die Demontage. Die Hohlprofile können nach Bedürfnissen der einzelnen Arbeitsstationen auf hänge zugeschnitten werden und erfordern dann nur die Anfertigung der Bohrungen in den Ekken der Profile, die zum Einschieben der Spannschrauben benötigt werden.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • 1 zeigt eine in erfindungsgemäßer Weise hergestellte Stoßverbindung zwischen zwei um ihre Längsachse um 45° verdrehten Vierkant-Hohlprofilen;
  • 2 ist ein Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Verbinder;
  • 3 zeigt einen Schnitt durch einen erfindungsgemäßen Verbinder in einem der Vierkant-Hohlprofile einer Stoßverbindung, gesehen von rechts in 1;
  • 4 zeigt einen Schnitt durch das links in 1 gezeigte Hohlprofil;
  • 5 zeigt zum Vergleich einen Längsschnitt durch eine Stoßverbindung zweier in gleicher Orientierung stehenden Hohlprofile;
  • 6 ist ein Querschnitt durch eines der beiden in 5 dargestellten Hohlprofile;
  • 7 ist ein Längsschnitt durch ein Vierkant-Hohlprofil mit einem erfindungsgemäßen Verbinder in Form eines Endstücks zum Anschluß weiterer Bauteile;
  • 8 ist ein Schnitt ähnlich 2, bezogen auf die Ausführungsform gemäß 7.
  • 1 zeigt einen Längsschnitt durch eine erfindungsgemäße Stoßverbindung zwischen zwei Vierkant-Hohlprofilen 10,12. Die scheinbar unterschiedliche Größe der beiden Hohlprofile 10,12 ergibt sich daraus, daß das auf der linken Seite gezeigte Hohlprofil 10 in der "Normalstellung" mit senkrechten seitlichen und oberen und unteren Flächen steht, während das rechts dargestellte Hohlprofil 12 auf einer Kante steht. Zum Verständnis sei hier bereits auf 3 hingewiesen.
  • In die Endbereiche der beiden Hohlprofile 10,12 ist ein Verbinder 14 eingeschoben, der gemäß der vorliegenden Erfindung wenigstens auf einem Teil seines Umfangs einen achteckigen Querschnitt aufweist. Dies soll im einzelnen anhand von 2 erläutert werden. In 2 sind die Achteckflächen des Verbinders 14 in Gegenuhrzeigerrichtung umlaufend durchnumeriert. Von diesen acht Achteckflächen befinden sich nur die Flächen 1, 2, 3 und 4 in Positionen im Verhältnis zur Längsmittelachse 16 des Verbinders, die einem echten, in die Vierkant-Hohlprofile einbeschriebenen Achteck entspricht.
  • Die Flächen 5, 6, 7 und 8 sind demgegenüber zurückgesetzt, beispielsweise abgefräst. Auf die Form und Anordnung der Flächen 5, 6, 7 und 8 kommt es nicht an. Sie können beispielsweise auch durch einen Bogen gebildet werden. In jedem Fall darf der Querschnitt des Verbinders 14 die Fläche eines gestrichelt dargestellten Kreises 18 nicht überschreiten, auf dem die Kanten eines exakt in den Innenquerschnitt der Vierkant-Hohlprofile einbeschriebenen Achtecks liegen würden.
  • Somit sind für die vorliegende Erfindung nur die Achteckflächen 1, 2, 3 und 4 von Bedeutung, deren Geometrie im Verhältnis zur Längsmittelachse 16 derjenigen eines den Kreis 18 vollständig ausfüllenden Achtecks entsprechen.
  • Von den vier Achteckflächen 1, 2, 3 und 4 bilden die Achteckflächen 1 und 3 einerseits und die Achteckflächen 2 und 4 andererseits Achteckflächen-Paare im Sinne der Terminologie der vorliegenden Anmeldung. Es ist erkennbar, daß die Achteckflächen 1 und 3 sowie 2 und 4 der beiden Paare miteinander einen rechten Winkel bilden.
  • Zur Festlegung des jeweiligen Schaftabschnitts des Verbinders in jeweils einem Ende eines Vierkant-Hohlprofils 10,12 werden jeweils zwei rechtwinklig zueinander stehende Achteckflächen, also die Achteckflächen eines Paares, in eine Ecke oder gegen zwei benachbarte Innenflächen eines Hohlprofils 10 oder 12 gedrückt. Da die Geometrie dieser Achteckflächen derjenigen des in das Hohlprofil einbeschriebenen, vollständigen Achtecks entspricht, befindet sich in diesem Fall die hängsmittelachse 16 des Verbinders 14 in Übereinstimmung mit der mit 20 bezeichneten Längsmittelachse des jeweiligen Hohlprofils 10 oder 12.
  • 2 läßt im übrigen erkennen, daß die Achteckflächen-Paare 1 und 3 einerseits und 2 und 4 andererseits oder deren Winkelhalbierenden 22,24 um 45° entsprechend einer Achteckfläche versetzt sind. Daher bietet der Verbinder 14 die Möglichkeit, eine Stoßverbindung zwischen zwei um 45° gegeneinander verdrehten Vierkant-Hohlprofilen herzustellen, wie in 3 erkennbar ist. In 3 sind die beiden Vierkant-Hohlprofile 10,12 in einem Schnitt durch das Hohlprofil 12 mit Blickrichtung nach links in 1 dargestellt.
  • In diesem Fall liegen die in 2 definierten Achteckflächen 1 und 3 in der unteren Ecke des auf der Kante stehenden Hohlprofils 12 gegen die dortigen Innenflächen des Hohlprofils an, während die Achteckflächen 2 und 4 gemäß 2 in der rechten unteren Ecke des Hohlprofils 10 gegen die Innenflächen dieses Hohlprofils anliegen. Damit der Verbinder in den beiden Hohlprofilen 10,12 festgelegt ist, sind jeweils in den Winkelhalbierenden 22,24 gemäß 2 Gewindebohrungen in dem Verbinder vorgesehen, die den Verbinder in Querrichtung durchdringen.
  • In diese Gewindebohrungen werden in 2 und 3 nicht dargestellte Stiftschrauben eingedreht, die sich jeweils in der gegenüberliegenden Ecke der Hohlprofile abstützen und die Achteckflächen 1, 2, 3 und 4 gegen die Innenflächen der jeweiligen Hohlprofile drücken. Auf diese Weise werden die entsprechenden Schaftabschnitte des Verbinders 14 in den Endbereichen der beiden Hohlprofile 10,12 verspannt.
  • Die in 2 und 3 fehlenden Stiftschrauben sind in 1 zumindest innerhalb des rechten Hohlprofils 12 dargestellt und mit 26,28 bezeichnet. Sie besitzen einen rächt bezeichneten Innensechskant zum Ansetzen eines Werkzeugs. Damit sie mit dem Werkzeug erreicht werden können, sind in den Ecken der Vierkant-Hohlprofile Bohrungen 30 vorgesehen.
  • Während 3 einen Schnitt durch das rechts in 1 gezeigte Hohlprofil 12 zeigt, betrifft 4 einen Schnitt durch das links in 1 gezeigte Hohlprofil 10. In diesem Fall ist ein von rechts unten nach links oben diagonal zum Hohlprofil verlaufender Gewindestift 32 vorgesehen, der den Verbinder gegen die rechte und untere Innenfläche des Hohlprofils 10 vorspannt.
  • 5 und 6 zeigen zum Vergleich eine Stoßverbindung von zwei Vierkant-Hohlprofilen, die sich in der Normalstellung befinden, deren Außenflächen also senkrecht und waagerecht liegen. Die Orientierung ergibt sich insbesondere aus dem Schnitt gemäß 6. In diesem Fall ist der Verbinder in den beiden mit 34 und 36 bezeichneten Hohlprofilen in gleicher Weise verspannt, wie es 6 zeigt. Ein diagonal zu dem Vierkant des Hohlprofils verlaufender Gewindestift 38 stützt sich in der oberen linken Ecke des Vierkant-Hohlprofils 34 oder 36 von der Innenseite her ab und drückt den Verbinder 14 gegen die rechte und untere Innenfläche des Hohlprofils, wie es in 6 gezeigt ist. Dies geschieht in gleicher Weise in beiden Hohlprofilen 34 und 36.
  • 7 und 8 zeigen eine Variante des erfindungsgemäßen Verbinders gemäß 1, die im wesentlichen der rechten Hälfte des in 1 gezeigten Verbinders entspricht. Dieser Verbinder 40 ist in einem auf der Kante stehenden Vierkant-Hohlprofils 12 befestigt. Zur Herstellung einer Verbindung mit weiteren Bauteilen ist in der hängsmittelachse 16 des Verbinders eine Gewindebohrung 42 vorgesehen, die die Aufnahme von Verbindungsschrauben ermöglicht.

Claims (5)

  1. Verbinder zur Herstellung von Stoßverbindungen von Vierkant-Hohlprofilen, dadurch gekennzeichnet, daß der Verbinder (14) die Form eines wenigstens auf einem Teil des Umfangs achteckigen Schafts aufweist, der in diesem achteckigen Teil zwei Paare von jeweils zwei in Abstand von einer Achteckfläche liegenden Achteckflächen (1,3;2,4) besitzt, welche Achteckflächen-Paare (1,3;2,4) im Verhältnis zur Längsmittelachse (16) des Verbinders in Positionen liegen, die der Zuordnung zweier benachbarter Innenflächen der Vierkant-Hohlprofile (10,12) im Verhältnis zur Längsmittelachse (20) der Hohlprofile entsprechen.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Winkelhalbierenden (22,24) der beiden Flächenpaare (1,3;2,4) einen Winkel von 45° miteinander bilden.
  3. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Paare der Achteckflächen (1,3;2,4) ineinander verschachtelt angeordnet sind.
  4. Verbinder nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Spanneinrichtungen vorgesehen sind, durch die die Achteckflächen jeweils eines der Achteckflächen-Paare (1,3;2,4) gegen zwei benachbarte Innenflächen des entsprechenden Hohlprofils (10,12) spannbar sind.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Spanneinrichtungen Spannschrauben (26,28) umfassen, die in Gewindebohrungen einschraubbar sind, die in den Winkelhalbierenden (22,24) der beiden Achteckflächen-Paare (1,3;2,4) durch den Verbinder verlaufen.
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