DE10241558A1 - Baggerlöffel mit hydraulisch zu betätigender Zusatzeinrichtung - Google Patents
Baggerlöffel mit hydraulisch zu betätigender ZusatzeinrichtungInfo
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- E02F3/28—Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
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- E02F3/404—Dippers; Buckets ; Grab devices, e.g. manufacturing processes for buckets, form, geometry or material of buckets with means for facilitating the loading thereof, e.g. conveyors comprising two parts movable relative to each other, e.g. for gripping
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Abstract
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baggerlöffel mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung anzugeben, der sowohl einfach und kostengünstig herstellbar ist als auch sowohl als Baggerlöffel als auch als Greifer verwendet werden kann und bei dem das Greiferelement in Ruhestellung nicht störend vom Löffel wegsteht und dessen Einsatzmöglichkeiten beeinträchtigt. DOLLAR A Erfindungsgemäß gelingt die Lösung der Aufgabe dadurch, dass parallel zu einer Vorderkante des Baggerlöffels ein biegesteifer Bügel angeordnet ist, dessen Enden jeweils an einem freien Ende eines etwa rechtwinklig zum Bügel angeordneten drehbaren Hebels befestigt sind, wobei die Hebel mit ihrem weiteren Ende jeweils an einem ersten Drehgelenk befestigt sind und wobei der Bügel durch die Hebel in eine Arbeitsstellung in Richtung der Vorderkante und in eine Ruhestellung in Nähe eines oberen Randes des Baggerlöffels schwenkbar ist und wobei mindestens ein Hebel mittels einer hydraulischen Einrichtung betätigbar ist. DOLLAR A Die Erfindung betrifft einen Baggerlöffel mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung.
Description
- Die Erfindung betrifft einen Baggerlöffel mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung.
- Die Erfindung wird vorzugsweise zum Fixieren von festem Baggergut im Baggerlöffel und zum Einsatz für leichte Abrissarbeiten angewendet.
- Im Stand der Technik sind verschiedene Baggerlöffel mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung bekannt.
- Nach DE 35 16 531 C2 ist ein Baggerwerkzeug für einen universell einsetzbaren Hydraulikbagger bekannt, bei dem an einem Löffelarm oder an einer pendelnd aufgehängten Verlängerungsstange ein Baggerlöffel drehbar gelagert und ein Spaten angeordnet ist, wobei der Spaten aus zwei, auf beiden Seiten neben dem Löffel angeordneten Spatenhälften besteht und wobei die Verlängerungsstange mit dem Baggerarm über einen Hydraulikzylinder verbindbar ist. Diese Vorrichtung erlaubt das Ausschachten von sehr tiefen Baugruben mit nahezu senkrechter Baugrubenbegrenzung.
- Nachteilig ist dabei, dass dieser Baggerlöffel ausschließlich zum Aushub tiefer Baugruben geeignet ist.
- Nach DE 37 09 186 A1 ist ein Löffelbagger, insbesondere Tieflöffelbagger für den Aushub von Gräben und Fundamenten bekannt, bei dem der Löffel mit einer Anbaufräse verbunden ist.
- Nachteilig ist dabei, dass die Anbaufräse jedesmal demontiert werden muss, wenn der Baggerlöffel in gewöhnlichem Einsatz verwendet werden soll.
- Nach DE 195 11 617 C2 ist ein Tieflöffel bekannt, der aus mindestens zwei zueinander verfahrbaren und gegeneinander zwangsgeführten Schalen besteht und die Breite des Tieflöffels zwischen einem Minimalwert und einem Maximalwert stufenlos verstellbar ist, wobei mindestens zwei Doppelscherensysteme zur Betätigung und zur parallelen Zwangsführung der Seitenschalen angeordnet sind. Nachteilig ist dabei der hohe technologische Aufwand zur Herstellung eines solchen Tieflöffels mit den damit verbundenen Kosten.
- Außerdem sind Baggerlöffel mit sogenannten Gegenhaltern bekannt, wobei der Baggerlöffel und ein meist hakenförmig ausgebildeter Gegenhalter greiferartig zusammenwirken und zum Einklemmen von sperrigem Baggergut, insbesondere von großen Steinen, dienen.
- Nachteilig ist dabei, dass zum Einsatz derartiger Löffel zum Baggern der Gegenhalter wie bei einem Greifer vom Löffel weggeklappt wird und der vom Löffel wegstehende Gegenhalter die Bewegungsfreiheit und Einsatzmöglichkeit des Tieflöffels beeinträchtigt.
- Außerdem ist es bekannt, breite Löffel, die als Kompostschaufeln eingesetzt werden, mit einer hydraulischen Greifzange zu versehen, wobei die hydraulische Greifzange klappbar am oberen Rand des Löffels befestigt ist und von einer Arbeitsstellung, die einem Verschließen der Schaufel zum Transport von Kompost dient, in eine Ruhestellung geklappt werden kann, wobei in der Ruhestellung die Greifzange vom Löffel wegsteht.
- Nachteilig ist dabei ebenfalls, dass die Greiferzange im herkömmlichen Einsatz dieses Löffels zum Baggern vom Löffel wegsteht und somit die Einsatzfähigkeit des Löffels beeinträchtigt.
- Nachteilig ist somit bei allen bekannten Baggerlöffeln mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung zum Anklappen und Wegklappen, die dazu dienen soll, den Baggerlöffel auch als Greifer verwenden zu können ist, dass das jeweils wegklappbare Element bei der Benutzung des Löffels als reiner Baggerlöffel von diesem Löffel störend wegsteht und somit die Einsatzmöglichkeit dieser Baggerlöffel beeinträchtigt.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Baggerlöffel mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung anzugeben, der sowohl einfach und kostengünstig herstellbar ist, als auch sowohl als Baggerlöffel als auch als Greifer verwendet werden kann und bei dem das Greiferelement in Ruhestellung nicht störend vom Löffel wegsteht und dessen Einsatzmöglichkeiten beeinträchtigt.
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe mit der in Anspruch 1 angegebenen Merkmalskombination gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
- Die Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Durch die Anordnung eines biegesteifen Bügels, dessen Enden jeweils an einem freien Ende eines etwa rechtwinklig zum Bügel angeordneten drehbaren Hebels befestigt sind, wobei die Hebel mit ihrem weiteren Ende jeweils an einem Drehgelenk jeweils im Bereich der Seitenwandung des Baggerlöffels befestigt sind, gelingt es, mit dem schwenkbaren Bügel eine Klemmeinrichtung an dem Baggerlöffel anzuordnen, die es gestattet, bei geschlossenem Bügel sperriges Baggergut wie Steine, Betonbruch oder Baumstämme sicher zwischen dem Bügel und einer Vorderkante des Löffels zu fixieren. Der erfindungsgemäße Baggerlöffel ermöglicht leichte Abbrucharbeiten wie Abbruch von Zäunen, Paletten und ähnlichem.
- Besonders vorteilhaft ist, dass der Bügel bis zum oberen Rand des Baggerlöffels hydraulisch hochgeklappt werden kann, in dieser geöffneten Position nicht störend vom Löffel wegsteht. Dadurch ergeben sich keinerlei Beeinträchtigungen der normalen Einsatzfähigkeit von Tieflöffeln; der Tieflöffel lässt sich vollständig füllen. Zur Anordnung des erfindungsgemäßen Bügels an Baggerlöffeln muss die Form dieser Baggerlöffel nicht geändert werden, so dass sich keine Reißkraftverluste ergeben.
- Außerdem ist es vorteilhaft, den klappbaren Bügel mit den Hebeln mit Druckhebeln, Umlenkscheiben und Hydraulikzylindern zu verbinden, wobei der Hydraulikzylinder außerhalb des Baggerlöffels angeordnet ist. Durch die Anordnung von Zusatzblechen, an denen die Hebel mit Drehgelenken befestigt sind, gelingt es, ein einfach abnehmbares Element in den Bereichen der seitlichen Wandungen der Baggerschaufel zu befestigen; auf diese Weise können herkömmliche Baggerschaufeln nachträglich mit einem erfindungsgemäß wegklappbaren Bügel nachgerüstet werden, ohne dass aufwendige Umbauarbeiten notwendig sind. Durch die Ausbildung des Bügels als scharfkantiges Flacheisen gelingt es, Baggergut aus Holz sicher zwischen Bügel und der Schaufel zu fixieren.
- Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert.
- Dazu zeigen
- Fig. 1 eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Baggerlöffels mit geöffnetem Bügel und
- Fig. 2 eine Seitenansicht der selben Ausführungsform des erfindungsgemäßen Baggerlöffels mit, geschlossenem Bügel.
- An einem in Fig. 1 dargestellten Baggerlöffel 1 mit einem oberen Rand 1.3 und einer Vorderkante 1.2, an der Zähne 1.1 angeordnet sind, sind in den Bereichen seiner seitlichen Wandungen Zusatzbleche 13 lösbar mit dem Baggerlöffel 1 verbunden. An den Zusatzblechen 13 sind Hebel 3 mittels jeweils eines ersten Drehgelenkes 4 drehbar befestigt. An den freien Enden der drehbaren Hebel 3 ist ein biegesteifer Bügel 2 befestigt; der Winkel zwischen jedem Hebel 3 und dem Bügel 2 beträgt ca. 90°. Der Bügel 2 ist parallel zur Vorderkante 1.2 angeordnet und besteht aus einem Flacheisen mit mindestens einer scharfkantig ausgebildeten Kante. Der Bügel 2 ist von einer Ruhestellung, bei der er sich in unmittelbarer Nähe des oberen Randes 1.3 befindet, in eine Arbeitsstellung klappbar.
- Fig. 2 zeigt den erfindungsgemäßen Baggerlöffel 1, bei dem der Bügel 2 in Arbeitsstellung herunter geklappt ist. In Arbeitsstellung liegt der Hebel 2 an den Zähnen 1.1 an, wobei der Winkel zwischen dem Flacheisen des Bügels 2 und der Tagentialebene an den Zähnen 1.1, an der der Bügel 2 anliegt, ca. 90° beträgt. Dadurch erfährt das Flacheisen auch infolge hoher Anpressdrücke gegen die Zähne 1.1 ein Biegemoment vorwiegend um seine starke Achse. Anden Hebeln 3 sind Druckhebel 5 jeweils mittels eines zweiten Drehgelenkes 6 befestigt, wobei der Abstand zwischen dem ersten Drehgelenk 4 und dem zweiten Drehgelenk 6 im Verhältnis zur Länge des Hebels 3 relativ gering ist. Das erste Drehgelenk 4ist etwa im unteren Drittel der Höhe des Baggerlöffels 1 angeordnet. Das oben dargestellte, jeweils andere Ende des Druckhebels 5 ist jeweils an einer drehbaren Umlenkscheibe 9 mittels eines dritten Drehgelenkes 7 befestigt, wobei die Umlenkscheibe 9 mittels eines vierten Drehgelenkes 8 oberhalb des Baggerlöffels 1 an diesem Baggerlöffel 1 drehbar befestigt ist. Die Umlenkscheibe 9 weist eine dreieckige Grundform der abgerundeten Ecken auf, wobei in einem Eckbereich das dritte Drehgelenk 7, in dem zweiten Eckbereich das vierte Drehgelenk 8 und in dem dritten Eckbereich ein fünftes Drehgelenk 10 angeordnet ist, an welchem ein Kolben eines Hydraulikzylinders 11 drehbar befestigt ist. Der Hydraulikzylinder 11 ist selbst mittels eines sechsten Drehgelenkes 12 oberhalb des Baggerlöffels 1 befestigt. Es ist selbstverständlich auch möglich, den Hydraulikzylinder 11 am fünften Drehgelenk 10 an der Umlenkscheibe 9 und den Kolben des Hydraulikzylinders 11 mittels des sechsten Drehgelenkes 12 an dem Baggerlöffel 1 zu befestigen. Zunächst befindet sich der Bügel 2 nach oben geklappt in der in Fig. 1 dargestellten Ruheposition; der Kolben des Hydraulikzylinders 11 ist eingefahren. Zum Abklappen des Bügels 2 wird der Kolben des Hydraulikzylinders 11 aus dem Hydraulikzylinder 11 herausgefahren; dabei dreht sich die Umlenkscheibe 9 in der abgebildeten Darstellung im Uhrzeigersinn um das vierte Drehgelenk 8. Dabei wird das dritte Drehgelenk 7, welches sich bei in Ruhestellung hochgeklappteih Bügel 2 noch oberhalb des vierten Drehgelenkes 8 befindet, unter dieses vierte Drehgelenkes 8 gedreht. Dieser Zustand ist in Fig. 2 dargestellt; der maximale Verdrehungswinkel der Umlenkscheibe 9 ist etwas kleiner als 150°. Infolge der Verdrehung der Umlenkscheibe 9 im Uhrzeigersinn senkt sich der Druckhebel 5; das zweite Drehgelenk 6, welches sich zunächst oberhalb des ersten Drehgelenkes 4 befindet, wird dabei zunächst vor das erste Drehgelenk 4 und im weiteren Verlauf leicht unterhalb des ersten Drehgelenkes 4 bewegt. Dadurch erfährt der Hebel 3 eine Verdrehung, deren Endzustand erreicht ist, wenn der Bügel 2 an den Zähnen 1.1 anliegt.
- Bei der dargestellten Ausführungsform handelt es sich um einen umgebauten herkömmlichen Baggerlöffel 1, bei dem nachträglich lediglich die abnehmbaren Bleche 13 befestigt wurden, zwei vierte Drehgelenke 8 zur Befestigung jeweils einer Umlenkscheibe 9 im oberen Bereich des Baggerlöffels 1 angeordnet wurden und zur Befestigung des Hydraulikzylinders 11 im oberen Bereich zwei sechste Drehgelenke 12 angeordnet wurden.
- Es ist auch möglich, die Hebel 3 nicht an abnehmbaren Zusatzblechen 13, sondern unmittelbar an den Seitenwandungen des Baggerlöffels 1 zu befestigen. Des weiteren ist es möglich, lediglich einen der beiden Hebel 3 mit einem Hydraulikzylinder 11 in der beschriebenen Weise über einen Druckhebel 5 zu verbinden und somit das Abklappen und Aufklappen des Bügels 2 durch einseitige Lasteinleitung zu bewirken. BEZUGSZEICHENLISTE 1 Baggerlöffel
1.1 Zähne
1.2 Vorderkante
1.3 oberer Rand
2 Bügel
3 Hebel
4 erstes Drehgelenk
5 Druckhebel
6 zweites Drehgelenk
7 drittes Drehgelenk
8 viertes Drehgelenk
9 Umlenkscheibe
10 fünftes Drehgelenk
11 Hydraulikzylinder
12 sechstes Drehgelenk
13 Zusatzblech
Claims (13)
1. Baggerlöffel (1) mit einer hydraulisch zu betätigenden Zusatzeinrichtung,
vorzugsweise zum Fixieren von Baggergut im Baggerlöffel (1), dadurch
gekennzeichnet, dass parallel zu einer Vorderkante (1.2) des Baggerlöffels (1)
ein biegesteifer Bügel (2) angeordnet ist, dessen Enden jeweils an einem freien
Ende eines etwa rechtwinklig zum Bügel (2) angeordneten drehbaren Hebels (3)
befestigt sind, wobei die Hebel (3) mit ihrem weiteren Ende jeweils an einem
ersten Drehgelenk (4) befestigt sind und wobei der Bügel (2) durch die Hebel (3)
in eine Arbeitsstellung in Richtung der Vorderkante (1.2) und in eine
Ruhestellung in Nähe eines oberen Randes (1.3) des Baggerlöffels (1) schwenkbar ist und
wobei mindestens ein Hebel (3) mittels einer hydraulischen Einrichtung
betätigbar ist.
2. Baggerlöffel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die
hydraulische Einrichtung mindestens einen Hydraulikzylinder (11) beinhaltet, der
außerhalb der Baggerschaufel (1) angeordnet ist, dass wenigstens an einem Hebel (3)
in geringem Abstand zum ersten Drehgelenk (4) ein Ende eines Druckhebels (5)
mittels eines zweiten Drehgelenkes (6) verbunden ist, dass das andere Ende des
Druckhebels (5) mittels eines dritten Drehgelenkes (7) mit einer Umlenkscheibe
(9) verbunden ist, welche mittels eines vierten Drehgelenkes (8) mit der
Baggerschaufel (1) im Bereich des oberen Randes (3) verbunden ist, wobei der Abstand
zwischen dem dritten Drehgelenk (7) und dem vierten Drehgelenk (8) im
Verhältnis zur Länge des Druckhebels (5) gering ist, dass das Ende eines Kolbens des
Hydraulikzylinders (11) mittels eines fünften Drehgelenkes (10) mit der
Umlenkscheibe (9) verbunden ist, wobei der Abstand des fünften Drehgelenkes (10) zum
dritten Drehgelenk (7) und zum vierten Drehgelenk (8) ebenfalls gering ist und
dass der Hydraulikzylinder (11) mit seinem Kolben, die Umlenkscheibe (9), der
Druckhebel (5) und der Hebel (3) eine viergliedrige kinematische Kette bilden.
3. Baggerlöffel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die
Länge des Bügels (2) der Länge der Vorderkante (1.2) ähnlich ist und dass die
Hebel (3) im Bereich der Seitenwandungen der Baggerschaufel (1) angeordnet
sind.
4. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Hydraulikzylinder (11) mit seinem Kolben, die Umlenkscheibe
(9), der Druckhebel (5) und der Hebel (3) jeweils an beiden Seiten der
Baggerschaufel (1) angeordnet sind.
5. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bügel (2) als Flacheisen ausgebildet ist.
6. Baggerlöffel nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest der
in Arbeitsstellung des Bügels (2) untere Rand scharfkantig ausgebildet ist.
7. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der Bügel (2) in Arbeitsstellung unmittelbar gegen die
Vorderkante (1.2) oder im Bereich der Vorderkante (1.2) unmittelbar gegen die
Wandung des Baggerlöffels (1) pressbar ist.
8. Baggerlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
dass im Bereich der Vorderkante (1.2) Zähne (1.1) angeordnet sind und dass der
Bügel (2) in Arbeitsstellung gegen die Zähnen (1.1) pressbar ist.
9. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die ersten Drehgelenke (4) im unteren Bereich des mittleren
Drittels der Höhe der Baggerschaufel (1) angeordnet sind.
10. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass die Hebel (3) mittels der ersten Drehgelenke (4) unmittelbar an der
seitlichen Wandung der Baggerschaufel (1) befestigt sind.
11. Baggerlöffel nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet,
dass die Hebel (3) mittels der ersten Drehgelenke (4) jeweils an einem
Zusatzblech (13) befestigt sind, wobei die Zusatzbleche (13) abnehmbar im Bereich der
seitlichen Wandung der Baggerschaufel (1) befestigt sind.
12. Baggerlöffel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, dass der oder die Hydraulikzylinder (11) mit Kolben, die
Umlenkscheibe (9) oder die Umlenkscheiben (9), der oder die Druckhebel (5) und die
Hebel (3) abnehmbar sind.
13. Baggerlöffel nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet,
dass der Winkel zwischen der Ebene des Flacheisens, welches den Bügel (2)
bildet und der Tangentialebene seiner Anlegefläche in Arbeitsstellung des Bügels
zwischen 60° und 120° beträgt.
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DE2002141558 DE10241558A1 (de) | 2002-09-07 | 2002-09-07 | Baggerlöffel mit hydraulisch zu betätigender Zusatzeinrichtung |
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DE2002141558 Withdrawn DE10241558A1 (de) | 2002-09-07 | 2002-09-07 | Baggerlöffel mit hydraulisch zu betätigender Zusatzeinrichtung |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10241558A1 (de) |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1145736A (en) * | 1965-08-24 | 1969-03-19 | Coustol Holdings Ltd | Improvements in or relating to material moving apparatus |
DE3004834A1 (de) * | 1979-02-17 | 1980-08-28 | Junji Ogawa | Umwandelbarer aufsatz fuer einen bagger, der zum ausbaggern und zum greifen geeignet ist |
FR2554144A1 (fr) * | 1983-10-28 | 1985-05-03 | Pouyaud Andre | Godet de chargement a reducteur de debit |
DE9310018U1 (de) * | 1993-07-06 | 1993-08-26 | Nagler, Jürgen, 58313 Herdecke | Baggerlöffel-Handhabungswerkzeug mit einer Schaufel |
-
2002
- 2002-09-07 DE DE2002141558 patent/DE10241558A1/de not_active Withdrawn
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