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Diese Erfindung betrifft eine Kopfstütze wie sie
beispielsweise in Fahrzeugen oder auf Möbeln verwendet wird. Eine weitere
denkbare Anwendung sind Reisebusse, Flugzeuge, Züge und ähnliche Personenbeförderungsmittel.
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Aus
EP1142753 ist
eine Kopfstütze
bekannt, welche seitliche Kopfauflagen aufweist. In diesem Patent
sind die seitlichen Arme der Kopfstützen einteilig mit einem Rumpf
ausgebildet, der als Ganzes drehbar um eine horizontale Achse gelagert
ist. In dieser Ausführung
kann der Kopf eines Passagiers nur von beiden Seiten gleichzeitig
gestützt
werden.
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Es ist möglich, den Rumpf und die Seitenarme
in begrenztem Umfang in der Höhe
zu verstellen. Dabei wird der Abstand von der fest mit dem Montagegestell
verbundenen Polsterung verändert.
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Da die seitlichen Arme der Kopfstützen einteilig
mit dem Rumpf ausgebildet sind, ist es somit nach der Lehre von
EP1142753 nicht möglich, die Arme
unabhängig
von einander auf verschiedenen Höhen
zu positionieren oder auch nur einen der Arme umzuklappen, damit
der Passagier beispielsweise noch auf der anderen Seite freie Sicht
in die Umgebung haben kann, wenn nur eine Rastposition, aber keine
Schlafposition gewünscht
wird.
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In der Patentschrift
FR2193368 werden Lautsprecher in der
Kopfstütze
selbst angebracht. Der Vorteil dieser Anordnung gegenüber Kopfhörern besteht
darin, dass die Umgebungsgeräusche
wahrgenommen werden können.
Das bedeutet, dass akustische Warnsignale anderer Verkehrseilnehmer oder
von Einsatzfahrzeugen mit Sicherheit gehört werden, und auch Konversation
im Fahrzeug möglich ist.
In dieser Ausführung
muss die Regelung der Lautsprecher entweder über einen Drehknopf im Instrumententafelbereich
oder über
am Sitz angeordnete Drehknöpfe
erfolgen, weil die Seitenarme der Kopfstütze nicht beweglich sind, sodass
einfach durch ein Wegklappen des Seitenarms keine Unterbrechung
des akustischen Signals bewirkt werden kann.
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Aus W000/14722 ist eine Kopfstütze bekannt,
bei welcher jeder Flügel über eine
schwenkbare Achse verfügt,
die mit dem Hauptteil der Kopfstütze
verbunden ist.
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Jeder Flügel kann unabhängig vom
anderen ausgeschwenkt werden. Es ist jedoch nicht möglich, die
Flügel
unabhängig
voneinander auf verschiedenen Höhen
zu positionieren, da keine Achse vorgesehen ist, die das nach unten
Schwenken erlauben würde.
Da die Flügel
nur nach außen
schwenkbar sind, nimmt die gesamte Kopfstütze erheblich mehr Platz in
Anspruch, da sie breiter sein muss, als üblich.
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1. Daher wird in dieser Erfindung
eine Kopfstütze
vorgeschlagen, welche mit verstellbaren Kopfablagen ausgestattet
ist, in denen mindestens eine Schall emittierende Vorrichtung, eine
Schall empfangende Vorrichtung und eine Licht emittierende Vorrichtung
integriert sind. Die verstellbaren Kopfablagen können unabhängig voneinander in mindestens 2
Raumrichtungen verstellt werden und sind platzsparend an der Polsterung
angeordnet. Die Kopfablagen sind wahlweise höhenverstellbar oder winkelverstellbar,
weil sie drehbar an der Polsterung angebracht sind. Die Kopfablagen
sind sowohl in eingeklapptem Zustand als auch in jedem beliebigen
ausgeklapptem Zustand platzsparend angeordnet.
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1 stellt
die Ansicht der Kopfstütze
als Ganzes mit nicht ausgeklappten Kopfablagen dar
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2 ist
eine Ansicht der Kopfstütze
mit parallel nach vorn ausgeklappten Kopfablagen
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3 ist
eine Ansicht der Kopfstütze
mit einem nach vorne und einer schräg nach hinten ausgeklappten
Kopfablage
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4a ist
eine Ansicht der Kopfstütze
mit nur einer nach vorn ausgeklappten Kopfablage
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4b zeigt
speziell die Anordnung des Lautsprechers und des Mikrofons in der
Kopfablage
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5a stellt
die Kopfstütze
mit beiden parallel schräg
nach oben geklappten Kopfablagen dar
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5b zeigt
in Verbindung mit 5a die Position
des Lichtschalters für
die in den Kopfstützen integrierten
Lampen
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6 zeigt
die Befestigung von seitlichen Kopfauflagen an einer Polsterung
nach einem ersten Ausführungsbeispiel
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7 zeigt
eine die Befestigung nach dem ersten Ausführungsbeispiel nach 6
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8 zeigt
die Befestigung nach einem zweiten Ausführungsbeispiel
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In 9a bis 9G werden die Rastposition, eine Zwischenposition
und die Verschiebeposition nach dem zweiten Ausführungsbeispiel dargestellt.
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10 zeigt
die Befestigung nach einem dritten Ausführungsbeispiel
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11 zeigt
eine Befestigung nach einem vierten Ausführungsbeispiel
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1 ist
eine perspektivische Darstellung einer Kopfstütze, die aus einer Polsterung 2 und
je einer, an der linken und rechten Seite der Polsterung angebrachten
seitlichen Kopfauflage 3, 4 besteht. Die Kopfauflagen
haben in dieser Ausführungsform denselben
Querschnitt wie die Polsterung, es ist aber ohne Einschränkung der
Funktionsweise der Erfindung möglich,
auch Kopfablagen vorzusehen, deren Querschnitt von dem der Polsterung
abweicht. Insbesondere können
auf der dem Benutzer abgewendeten Seite 10 Einbuchtungen 12 oder
Vorsprünge 13 vorgesehen
sein, die sich der Kopfform anpassen. Polsterung und Kopfauflagen
können
auch aus unterschiedlichen Materialien bestehen, wenn für den Hinterkopf
und die seitlichen Kopfauflagen unterschiedliche Anforderungen an
Haptik und Optik gestellt werden.
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In einer weiteren Ausführungsform
kann der innere Bereich 11 der Kopfauflage, der dem Benutzer zugewendet
ist, aus weichem, schaumartigen Material bestehen, womit die Kopfauflage
gleichzeitig als Kissen dienen kann.
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2 zeigt
die Kopfstütze
aus 1 mit umgelegten
seitlichen Kopfauflagen. Die Kopfauflagen können durch Drehbewegung in
verschiedene Winkelpositionen bezüglich der ortsfesten Polsterung
gebracht werden und durch eine Verschiebebewegung in ihrer Höhe relativ
zu der Polsterung verstellt werden. Die seitlichen Kopfablagen können mit
Lampen 6, Mikrofonen 7 und Lautsprechern 8 ausgerüstet sein.
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3 zeigt
die Kopfstütze
aus 1 in einer dritten
Position. Nur die seitliche Kopfablage 4 wird als solche
gebraucht, die seitliche Kopfablage 3 wird nach hinten
geklappt und nimmt so eine Position ein, in welcher die Lampe 6 nach
hinten leuchten kann. Somit hat auch ein Passagier auf der Rückbank des Fahrzeugs
eine Leseleuchte zur Verfügung.
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In 4a und 4b sind die genaueren Positionen
der Lampen und Lautsprecher angegeben. Die Lampen 6 sind
vorzugsweise am äußeren Randbereich
der seitlichen ' Kopfauflage angeordnet und überstreichen zumindest einen
Teil der Oberfläche
dieses äußeren Randbereichs.
Wenn diese Oberfläche – wie in
der Fig. dargestellt – eine
Krümmung
aufweist, wird der Lichtstrahl in fast jeder Position der seitlichen
Kopfauflage auf die Sitzfläche
treffen, sodass der Benutzer genügend
Licht erhält.
In der in 1 angedeuteten
Position der Lampen können
diese der Raumausleuchtung dienen, in ähnlicher Weise wie ein Deckenfluter.
In dieser Position findet zwar eine Ausleuchtung des Innenraums
statt, aber Spiegelungen und Reflexionserscheinungen, die sich bei
Bildschirmarbeit, wie beispielsweise bei Benützung eines tragbaren Computers,
negativ auswirken können,
werden ausgeschaltet. Somit hat der Benutzer der Kopfstütze die
Möglichkeit
am PC oder Laptop zu arbeiten ohne deswegen auf eine Ausleuchtung
verzichten zu müssen.
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In 5a und 5b wird eine mögliche Position
der Schaltmechanismen 9 aufgezeigt. So ein Schaltmechanismus
kann als gewöhnlicher
Schalter, als Druckknopf oder als Drehschalter ausgeführt sein,
mit dem man die Beleuchtungsstärke
auswählen
kann. In dieser Ausführung
kann der Schaltmechanismus nicht nur zur Regelung der Beleuchtung sondern
auch zur Einstellung der Lautstärke,
der Tonhöhe
und anderer Parameter verwendet werden. Wahlweise können auch
ein Lichtschalter, ein Drehregelmechanismus zur Regelung der Lautstärke und weitere
drehbare oder verschiebbare Regelmechanismen für Tonhöhe, Frequenzauswahl und ähnliches
vorgesehen sein. Sollen mehrere Schaltmechanismen 9 angeordnet
werden, sind sie vorzugsweise unterschiedlich zu gestalten, dass
ihre Funktion durch den Tastsinn allein eindeutig festgelegt ist.
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6 zeigt
die Montage der seitlichen Kopfauflagen auf der Polsterung nach
einem ersten Ausführungsbeispiel.
Die seitlichen Kopfauflagen können vollständig demontiert
werden und sind sowohl in der Höhe
als auch in ihrer Winkeleinstellung beliebig montierbar. An der
seitlichen Kopfauflage ist erster Teil eines Verstellmechanismus angebracht,
der mit einem zweiten Teil eines Verstellmechanismus, der an der
Polsterung angebracht ist, im Eingriff ist, wenn die seitliche Kopfauflage
montiert ist. In 7 ist
eine erste Ausführungsvariante
für einen
derartigen Verstellmechanismus dargestellt. Der Verstellmechanismus 14,
welcher an der seitlichen Kopfablage angebracht ist, liegt dabei
dem zweiten Verstellmechanismus 15, welcher an der Polsterung
angebracht ist, gegenüber.
Diese Position stellt die Lage kurz vor der Montage oder kurz nach
einer Demontage dar. Der Verstellmechanismus 14 besteht
aus einer in einer Platte 16 drehbar gelagerten Anordnung
von Führungsschienen 17.
Diese Führungsschienen 17 dienen
der Höhenverstellung
und dem Eingriff der beiden Teile des Verstellmechanismus ineinander.
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Die Platte wird entweder über eine
vorzugsweise in einem Winkel zur vertikalen Achse vorgesehene Nut 18 eingeschoben
oder zwischen 2 oder mehreren, mit der Grundplatte 16 verbundenen
Teilen eingelegt. Die Verbindung kann dabei durch eine Verklebung
der Teile 19, 20 der Grundplatte erfolgen, aber
auch eine Schraubverbindung oder eine Clipsverbindung können zum
Einsatz kommen. In die Grundplatte oder in der alternativen Ausführung in das
Basisteil 19 und das Abdeckteil 20 der Grundplatte
werden Vertiefungen 21 eingeschnitten, eingefräst oder
schon im Herstellungsverfahren der Grundplatten vorgesehen. Diese
Vertiefungen nehmen elastisch verschiebbare Verbindungselemente 22 auf.
Diese Verbindungselemente 22 sind an einen Federmechanismus 23 gekoppelt.
Im zusammengedrückten
Zustand wird das Verbindungselement von der Vertiefung vollständig aufgenommen,
sodass eine Drehbewegung der mit der seitlichen Kopfauflage verbundenen
Grundplatte 16 relativ zu dem zweiten Teil des Verstellmechanismus 15 ermöglicht wird. Vorzugsweise
haben die Verbindungselemente in Drehrichtung Rundungen oder Abschrägungen 26. Der
zweite Teil des Verstellmechanismus 15 ist mit der Polsterung
verbunden. Er enthält
die Nuten 24 zur Aufnahme der Führungsschienen 17 und
die Vertiefungen 25 zur Aufnahme der Verbindungselemente 22.
Die Vertiefungen 25 verfügen ebenfalls über Gleitflächen, welche
Rundungen 26 aufweisen, durch welche das korrespondierende
Verbindungselement im Fall einer Einleitung einer Drehbewegung der
seitlichen Kopfauflage kontinuierlich angehoben wird, um über die
Oberfläche
der Grundplatte zu gleiten, bis der vom Benutzer gewünschte Einrastpunkt erreicht
ist. Auch die Vertiefungen 25 können einen kontinuierlichen Übergang
von der Oberfläche
des Verstellmechanismus 15 bis zum tiefsten Bereich der Vertiefung 27 aufweisen,
sodass bei fortschreitender Drehbewegung der Federmechanismus 23 kontinuierlich
belastet und wieder entlastet wird, um in eine Vertiefung 25 einzurasten.
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In 7 sind
des weiteren 3 verschiedene Positionen des Verstellmechanismus dargestellt, welche
möglichen
Positionen der nicht dargestellten seitlichen Kopfablage entsprechen.
Die Position 28 entspricht dabei im wesentlichen der in 1 dargestellten Lage der
seitlichen Kopfablage. In dieser Position sind die Lampen 6 gegen
die Decke gerichtet und das Mikrofon und die Lautsprecher versteckt.
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In der Position 29 sind
die seitlichen Kopfablagen in Schrägstellung, wie beispielsweise
in 5a oder in 3 dargestellt. In der Position 30 befindet
sich die seitliche Kopfablage in horizontaler oder annähernd horizontaler
Stellung. Hier kann die Kopfablage entweder die Funktion einer Kopfablage übernehmen,
oder als Schallüberträger eingesetzt werden.
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Die Übertragung der notwendigen
elektrischen Energie zum Betrieb von Mikrofon, Lautsprecher und
Lampen kann entweder über
Kabelverbindungen erfolgen, die in der Montageeinheit verlaufen oder über lokale
Batterieversorgung. Diese Kabel können vorteilhafterweise als
Flachkabel ausgestaltet sein, welche im Inneren der Polsterung verlaufen. Im
Bereich des Verstellmechanismus können Teile desselben aus elektrisch
leitenden Materialien bestehen oder über vorzugsweise auf der ruhenden Grundplatte 16 angebrachten
Kontakten mit in den Nuten 24 angebrachten Gegenkontakten
in Berührung
kommen, um die Energieversorgung von Lampen, Mikrofonen, Lautsprechern
und eventuellen weiteren elektrisch betriebenen Vorrichtungen zu
gewährleisten.
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In einer zweiten Ausführungsform,
wie in 8 dargestellt,
ist eine genauere Einstellung der Drehbewegung möglich. Eine Grundplatte 31 ist
fest mit der Polsterung (nicht dargestellt) verbunden. Diese Grundplatte
enthält
eine Vielzahl von Öffnungen 32,
welche dazu dienen, ein oder mehrere gleichartige Rastelemente aufzunehmen.
Die Öffnungen 32 befinden
sich zumindest auf einem Teil der größten Abmessung der Grundplatte
in ungefähr
vertikaler Richtung entlang zumindest eines Teiles der Polsterung.
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Auf dieser Grundplatte wird eine
Halteplatte 33 fest montiert, auf welcher eine bewegliche
Verstellplatte 34 angebracht ist. Die Verstellplatte 34 ist über einen
Verstellmechanismus 35, der ein federbelastetes Eingriffselement 36 enthält, mit
den Öffnungen
der Grundplatte verbunden. Der Verstellmechanismus 35 ist
integrierter Bestandteil der seitlichen Kopfablage. Wenn die Kopfablage
durch den Benutzer von der Polsterung weggezogen wird, dann wird die
Feder 37 zusammengedrückt
und der federbelastete Einstellmechanismus verlässt seine Rastposition in der Öffnung 32.
Gleichzeitig werden die am Flanschbereich 38 angebrachten
Nuten 39 von den in der Verstellplatte 34 angebrachten
Vorsprüngen 40 getrennt,
sodass die seitliche Kopfstütze
in jede beliebige Position geschwenkt und verschoben werden kann.
Ist die gewünschte
Position gefunden, ist es ausreichend, die seitliche Kopfablage
Ioszulassen und sie rastet in der gewünschten Höhen- und Winkellage ein.
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In 9a bis 9c werden die Rastposition, eine
Zwischenposition und die Verschiebeposition dargestellt.
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Dieses Eingriffselement kann alternativ
mit einem nicht dargestellten Push-Push Mechanismus durch Druck
auf die seitliche Kopfablage zum Eingriff gebracht werden und wieder
gelöst
werden. Dieser Push-Push – Mechanismus
kann eine Verbindung der Grundplatte 31 mit der Halteplatte 33 über Clipsverbindungen
bewirken oder auch in den Verstellmechanismus direkt eingebaut sein.
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In 10 wird
ein drittes Ausführungsbeispiel
dargestellt. Ein Ausschnitt 41 aus der Polsterung ist fest
mit der Polsterung (nicht dargestellt) verbunden. Dieser Ausschnitt
enthält
eine Nut 42, welche dazu dient, ein federbelastetes Schnappelement 46 aufzunehmen.
Die Nut 42 befindet sich zumindest auf einem Teil der größten Abmessung
der Grundplatte in ungefähr
vertikaler Richtung entlang zumindest eines Teiles der Polsterung.
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Auf dieser Grundplatte wird eine
Halteplatte 43 fest montiert, auf welcher eine bewegliche
Verstellplatte 44 angebracht ist. Die Verstellplatte 44 ist über einen
Verstellmechanismus 45, der ein federbelastetes Schnappelement 46 enthält, mit
der – Nut des
besagten Ausschnitts 41 verbunden. Der Verstellmechanismus 45 ist
integrierter Bestandteil der seitlichen Kopfablage. Wenn die Kopfablage
durch den Benutzer von der Polsterung weggezogen wird, dann wird
die Feder 47 zusammengedrückt und der federbelastete
Einstellmechanismus verlässt
seine Rastposition in der Nut 42. Gleichzeitig werden die am
Flanschbereich 48 angebrachten Nuten 49 von den
in der Verstellplatte 44 angebrachten Vorsprüngen 50 getrennt,
sodass die seitliche Kopfstütze
in jede beliebige Position geschwenkt und verschoben werden kann.
An der Verstellplatte 44 sind mindestens je ein seitlicher
Rastmechanismus 51 vorgesehen. Ein derartiger Rastmechanismus 51 greift
in als Kerben ausgeführte
Vertiefungen 52 ein, welche an der Halteplatte angebracht
sind. Der Rastmechanismus 51 besteht aus einem federbelasteten
Eingriffselement 53, welches annähernd die Form der Vertiefung
aufweist. Ist die gewünschte
Position gefunden, ist es ausreichend, die seitliche Kopfablage
loszulassen und sie rastet in der gewünschten Höhen- und Winkellage ein.
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11 a
und 11 b zeigen eine Befestigung nach
einem vierten Ausführungsbeispiel,
in welchem ein Druckknopf 54 dazu dient, den Verstellmechanismus
zu aktivieren. Der Druckknopf ist an einer Achse 55 angebracht, welche
mit Verstellmechanismus 56 verbunden ist. Die Funktionsweise
des Verstellmechanismus 56 entspricht dem in 8 oder 10 dargestellten Verstellmechanismus 35 bei Drehbewegung
der Kopfablage 3,4. Der Druck auf den Druckknopf 54 bewirkt
die Überwindung
der Rückstellkraft
der Feder 57, welche zwischen Druckknopf 54 und
dessen Achse 55 einerseits und eines fest mit der Polsterung 2 verbundenen
Führungszylinders 58 eingebaut
ist. Im nicht gedrückten
Zustand hält
die Feder die Nuten 59 auf den Vorsprüngen 60 der Halteplatte 61.
Unter Ausübung
einer Druckkraft gelangt der Verstellmechanismus 56 in
die in 11 b dargestellte Position.
Die Halteplatte 61 ist verschiebbar in einem Halteelement 62 gelagert,
welches fest mit der Polsterung verbunden ist. Eine solche Lagerung
kann analog zu der in 10 dargestellten
Rastmechanismen 51 ausgestaltet sein.
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- 1.
- Kopfstütze
- 2.
- Polsterung
- 3.
- Seitliche
Kopfauflage
- 4.
- Seitliche
Kopfauflage
- 5.
- Montageeinheit
- 6.
- Lampen
- 7.
- Mikrofon
- 8.
- Lautsprecher
- 9.
- Schaltmechanismus
- 10.
- Hinterer
Bereich der Kopfablage
- 11.
- Innerer
Bereich der Kopfablage
- 12.
- Einbuchtung
- 13.
- Vorsprung
- 14.
- Verstellmechanismus
- 15.
- Zweiter
Teil des Verstellmechanismus
- 16.
- Grundplatte
- 17.
- Führungsschiene
- 18.
- Nut
zur Aufnahme der Grundplatte 16
- 19.
- Basisteil
des Verstellmechanismus
- 20.
- Abdeckteil
des Verstellmechanismus
- 21.
- Vertiefung
- 22.
- Verbindungselement
- 23.
- Federmechanismus
- 24.
- Nut
für Führungsschiene
- 25.
- Vertiefung
- 26.
- Rundung
oder Abschrägung
- 27.
- tiefster
Bereich der Vertiefung
- 28.
- Position
des Verstellmechanismus bei der in Fig. 1 dargestellten Lage derseitlichen
Kopfablage
- 29.
- Position
des Verstellmechanismus bei der in Fig. 5a dargestellten Lage derseitlichen
Kopfablage
- 30.
- Position
des Verstellmechanismus bei der in Fig. 2 dargestellten Lage derseitlichen
Kopfablage
- 31.
- Grundplatte
- 32.
- Öffnung
- 33.
- Halteplatte
- 34.
- Verstellplatte
- 35.
- Verstellmechanismus
- 36.
- federbelastetes
Eingriffselement
- 37.
- Feder
- 38.
- Flanschbereich
- 39.
- Nut
- 40.
- Vorsprung
- 41.
- Ausschnitt
aus der Polsterung
- 42.
- Nut
- 43.
- Halteplatte
- 44.
- Verstellplatte
- 45.
- Verstellmechanismus
- 46.
- federbelastetes
Schnappelement
- 47.
- Feder
- 48.
- Flanschbereich
- 49.
- Nut
- 50.
- Vorsprung
- 51.
- Rastmechanismus
- 52.
- Kerbe
- 53.
- federbelastetes
Eingriffselement
- 54.
- Druckknopf
- 55.
- Achse
- 56.
- Verstellmechanismus
- 57.
- Feder
- 58.
- Führungszylinder
- 59.
- Nut
- 60.
- Vorsprung
- 61.
- Halteplatte
- 62.
- Halteelement