DE10240535A1 - Rückhol-Rettungssystem für Wassersportler - Google Patents

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63CLAUNCHING, HAULING-OUT, OR DRY-DOCKING OF VESSELS; LIFE-SAVING IN WATER; EQUIPMENT FOR DWELLING OR WORKING UNDER WATER; MEANS FOR SALVAGING OR SEARCHING FOR UNDERWATER OBJECTS
    • B63C9/00Life-saving in water
    • B63C9/26Cast or life lines; Attachments thereto; Containers therefor; Rescue nets or the like

Abstract

Das Rückhol-Rettungssystem für Wassersportler ist für die Ergänzung der Rettungsausrüstung auf Segelyachten und Sportbooten entwickelt. DOLLAR A Wassersportler, besonders Segler, sind der Gefahr des Über-Bord-Fallens ausgesetzt. Gefährlich ist die Situation für Alleinsegler, wenn niemand der Mitsegler ein Mann-über-Bord-Manöver ausführen kann oder andere Bergungsmaßnahmen durchführen kann. Das Rückhol-Rettungssystem ermöglicht es dem Segler, allein zum Boot zurückzugelangen, wenn er durch Ergreifen der Schwimmleine das Rettungssystem auslöst. Zur Erhöhung der Sicherheit auf dem Wasser ist das Rückhol-Rettungssystem für Wassersportler einsetzbar.

Description

  • Die Neuerung ist für die Ergänzung der Rettungsausrüstung auf Segelyachten und Sportbooten entwickelt.
  • Jedem erfahrenen Segler ist die Problematik des Überbordfallens bekannt. In der Praxis werden einfache Schwimmleinen nicht hinter dem Boot mitgeführt, weil man sich gegen den Wasserdruck zurückziehen müsste. In nasser Kleidung, z.B. Ölzeug, aber ist der Wasserwiderstand so enorm groß, dass man sich gerade noch an der Leine festhalten kann, aber kaum eine Chance hat , sich zum Boot zurück zu ziehen. Sollte auch der Fall gegeben sein, dass keiner an Bord ein Rettungsmanöver – Mann über Bord Manöver – ausführen kann, sollte der Segler Vorsichtsmaßnahmen treffen, dass er im Extremfall die Chance hat, zum Boot zurück zu gelangen. Bei Starkwindverhältnissen ist es üblich, sich an Sicherheitsleinen an Bord anzuleinen. Es existieren auch elektronische Geräte, die zur Ergänzung eines Autopiloten angeboten werden, und die Aufgabe haben, den Kurs in Richtung des über Bord gefallenen Seglers zu ändern. Ansonsten werden zur Zeit Rettungsleinen und Rettungsringe mitgeführt, die dem Schwimmenden zugeworfen werden müssen, und an denen er zum Boot zurückgezogen werden muß.
  • Das neu entwickelte Rückpol-Rettungssystem ermöglicht es dem Segler aufgrund der Funktionsweise auch ohne aktive Hilfe von außen, sowie ohne große eigene Kraftanstrengung allein zum Boot zurück zu gelangen.
  • Das Rückpol-Rettungssystem, bestehend aus einer Schwimmleine, wird hinter dem Boot mitgeführt. Diese ist dadurch gekennzeichnet, dass sie über eine Umlenkrolle ( Block ) geführt wird, und an einem Ende sich wie üblich die Halteschlaufe befindet, am anderen Ende der Leine aber als Neuerung ein Rettungsschirm angebracht ist.
  • Das Rückpol-Rettungssystem wird am Boot befestigt und die Schwimmleine hinter dem Boot mitgeführt. So hat der über Bord Gefallenen die Chance, diese Leine zu eneichen und durch Ziehen daran das Rückpol-Rettungssystem auszulösen. Der Rettungsschirm wird also vom Segler durch Reißen an der Schwimmleine ausgelöst. Durch gezieltes Falten des Schirmes und der Anordnung der Leinen ist gewährleistet, dass der Schirm aus der Schutzhülle auf große Distanz vom Boot bis zur Wasserberührung herausgezogen wird. Durch Eindringen des Wassers füllt sich der Schirm, so dass einen enorme Zugwirkung erreicht wird, die den an dem anderen Ende der Schwimmleine hängende Segler zum Boot zurück zieht und gleichzeitig das Boot etwas abbremst. So kann der über Bord Gefallene auch ohne fremde Hilfe an Bord zurück gelangen.
  • Deshalb ist es anzunehmen, dass Segler zur eigenen Sicherheit auf dieses Rückhol-Rettungssystem zurück greifen werden.
  • Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel des Rückhof-Rettungssystems beschrieben.
  • In 1 sind die Bestandteile des Rückhof-Rettungssystems schematisch dargestellt. Die Neuerung besteht darin, dass eine Schwimmleine (1) über eine Umfenkrolle, einen Block (3) geführt wird. An einem Ende befindet sich die Halteschlaufe (7) , an das andere Ende ist ein Schirm (2) befestigt. Eine an der Leine (1) angebrachte Ausfösesicherung (6) dient dazu, den Schirm erst einige Meter vom Boot entfernt ins Wasser zu ziehen. Durch Eindringen des Wassers entfaltet sich der Schirm und entwickelt durch den Wasserwiderstand die Zugkraft, die den am anderen Ende der Leine hängenden Schwimmer (10) ans Boot zurück zieht.
  • 2 zeigt das Rückhof-Rettungssystem im Bereitschaftszustand. So befindet sich der Block (3) , die dadurch geführte Schwimmleine (1) und der Schirm (2) zunächst verpackt in einer Schutzhülle (5) , die ausreichend verschlossen (8) ist, um ein vorzeitiges Auslösen des Schirms zu verhindern.
  • 3 zeigt, wie mit Hilfe einer Befestigungsleine (4) das Rückhof-Rettungssystem noch in der Schutzhülle (5) verpackt zum Beispiel an einer Klampe (9) am Boot festgemacht ist und mitgeführt wird. Dabei hängt die Schwimmleine (1), an deren Ende eine Halteschlaufe (7) angebracht ist, in einer Länge von ca. 20 Metern im Wasser hinter dem Boot. In 4 wird dargestellt, dass der über Bord gefallene Segler (10) durch Ziehen an der Leine (1) den Schirm (2) aus der Hülle (5) gezogen hat, bis dieser ins Wasser eintaucht, wodurch sich die Auslösesicherung (6) löst. Dann wird der Schirm (2) durch Eindringen des Wassers geöffnet und erzeugt soviel Widerstand, dass die an der Schwimmleine sich festhaltende Person (10) in Richtung Boot gezogen wird. Siehe S.
  • In den folgenden Abbildungen ist ein Ausführungsbeispiel eines Rückho-Rettungssystems schematisch dargestellt.
  • 1 zeigt ein Rückhof-Rettungssystem in seinen Bestandteilen.
  • 2 zeigt ein Rückhof-Rettungssystem verpackt im Bereitschaftszustand.
  • 3 zeigt wie ein Rückhof-Rettungssystem am Boot angebracht und mitgeführt wird.
  • 4 zeigt ein Rückhof-Rettungssystem ausgelöst durch einen Zug des sich Rettenden an der Schwimmleine.
  • 5 zeigt die Funktionsweise des Rückholens.

Claims (4)

  1. Das Rückhol-Rettungssystem für Wassersportler bestehend aus einer schwimmfähigen Rettungsleine,
  2. dadurch gekennzeichnet, dass an einem Ende der Schwimmleine ein Rettungsschirm angebracht ist.
  3. dadurch gekennzeichnet, dass die Schwimmleine über eine Umlenkrolle geführt wird.
  4. dadurch gekennzeichnet, dass an dem anderen Ende der Schwimmleine eine Halteschlaufe angebracht ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2015088438A1 (en) * 2013-12-12 2015-06-18 Torkildsen Peter Life-saving device

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