DE10240499A1 - Einhubige Flügelzellenpumpe - Google Patents

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    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/18Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber
    • F04C14/22Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations characterised by varying the volume of the working chamber by changing the eccentricity between cooperating members
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Abstract

Für eine einhubige Flügelzellenpumpe mit einem Rotor und einem diesen umschließenden Kurvenring, bei der der Kurvenring einen die Größe der Exzentrizität zum Rotor veränderten Stellkolben bildet, wird für den Kurvenring eine abwälzende Verstellbarkeit in Hubrichtung gegenüber dem den Rotor aufnehmenden Gehäuse vorgesehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine einhubige Flügelzellenpumpe gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Einhubige Flügelzellenpumpen der vorgenannten Art sind beispielsweise aus der DE 199 57 886 A1 bekannt und weisen einen in einem Gehäuse gelagerten und von einem Kurvenring umschlossenen Rotor auf, über dessen radial verschiebliche Rotorflügel in Abhängigkeit von der Exzentrizität zwischen Rotor und Kurvenring in ihrem Volumen veränderliche Arbeitskammern abgegrenzt sind. Der Kurvenring ist zur Veränderung der Exzentrizität gegenüber dem Rotor im Gehäuse verstellbar, bei Führung und Abstützung gegenüber dem Gehäuse in einer zur Rotorachse etwa diametralen, quer zur Verstellrichtung des Kurvenringes sich erstreckenden Ebene. In dieser Ebene erstreckt sich auch eine Dichtgrenze zwischen Kurvenring und Gehäuse, über die eine Druckkammer abgegrenzt ist, in Abhängigkeit von deren Druckbeaufschlagung der Kurvenring gegen eine in Gegenrichtung wirkende Rückstellvorrichtung verstellbar ist, wobei die Verstellung des Kurvenringes mit einer Schwenkbewegung desselben um eine Schwenkachse verbunden ist. Diese liegt als Teil der Führung und Abstützung in der zur Rotorachse etwa diametralen Ebene zwischen Rotor und Gehäuse und wird durch einen zur Rotorachse parallelen Drehbolzen gebildet. Als Folge dieser schwenkbaren Abstützung des Kurvenringes, über die auch das durch die Reibung der Rotorflügel am Innenumfang des Kurvenringes bei der Drehung des Rotors bedingte Drehmoment abgefangen wird, ergibt sich in Abhängigkeit von der Stellung des Kurvenringes und dem Druck in den Arbeitskammern auf den Kurvenring ein veränderliches Drehmoment. Dieses muss über die auf den Kurvenring als Stellkolben wirkenden Stellkräfte ausgeglichen werden, weswegen für die Steuerung/Regelung hohe Stelldrücke vorgehalten werden müssen, um in Abhängigkeit vom Druck in den Arbeitskammern, und damit in Abhängigkeit vom Förderdruck auftretende, hubabhängige Momente auf den Kurvenring und durch dessen Bewegung bedingte Volumenstromschwankungen spontan ausgleichen zu können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, den Einfluss des durch den Förderdruck verursachten, hubabhängigen Momentes auf den Kurvenring weitmöglichst auszuschalten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies bei einhubigen Flügelzellenpumpen der eingangs genannten Art dadurch erreicht, dass der Kurvenring über die Abstützung in Hubrichtung verlagerbar, insbesondere abwälzend in Hubrichtung verstellbar mit dem Gehäuse verbunden ist. Damit werden Kurvenring und Wirklinie der Abstützkraft um annähernd den gleichen Betrag verschoben und durch eine Schwenkbewegung des Kurvenringes gegenüber dem Gehäuse bedingte Verlagerungen der resultierenden Druckkraft zur Abstützung zumindest weitgehend vermieden, somit auch durch den Förderdruck verursachte, von der Hubstellung des Kurvenringes abhängige Momente auf den Kurvenring zumindest sehr klein gehalten. Resultierend hieraus können die vorzuhaltenden Steuerkräfte und Momente klein gehalten werden, und es werden förderdruckabhängige Volumenstromänderungen, bzw. Volumenstromschwankungen verringert. Als Folge ergibt sich ein vereinfachter und kostengünstiger Aufbau der Volumenstromregelung und eine Verbesserung des Wirkungsgrades des Systems von Flügelzellenpumpe und zugehöriger Regelung.
  • Die erfindungsgemäß ausgebildete, mit Abwälzung des Kurvenringes zum Gehäuse arbeitende Flügelzellenpumpe wird somit im Auf bau vereinfacht und in der Funktion verbessert, wobei gleichzeitig die in Hubrichtung erfolgende Verlagerung des Kurvenringes mit geringem Aufwand und sehr reibungsarm realisiert wird.
  • Weitere, mit der erfindungsgemäßen Lösung erreichte Vorteile sind die Reduzierung der Umkehrspanne beim Anfahren eines Fördervolumens, und damit eine verbesserte Wiederholgenauigkeit, sowie generell eine Verbesserung der Regelbarkeit und eine Erhöhung der Regelgeschwindigkeit und der Regelgenauigkeit. Ferner bietet die Erfindung erweiterte Möglichkeiten, durch Maßnahmen zur Vorverdichtung im Übergang zwischen Saug- und Druckseite Geräusch und Pulsation hubunabhängig zu minimieren.
  • Die erfindungsgemäße Lösung lässt sich insbesondere auch bei Ausgestaltungen von Flügelzellenpumpen mit Vorteil verwenden, bei denen eine Exzentrizität des Kurvenringes quer zur Hubrichtung gegeben ist, um eine Vorverdichtung zu erreichen, wie sie, abgestimmt auf den Systemdruck und das Volumen der Arbeitskammern, im Hinblick auf eine Geräuschabsenkung zweckmäßig ist. Darüber hinaus, und insbesondere in Verbindung mit einer derartigen Exzentrizität, kann es auch zweckmäßig sein, der Abstützung des Kurvenringes gegen das Gehäuse eine flächige, gehäuseseitige Auflage zuzuordnen und diese durch ihre Formgebung, gegebenenfalls erfindungsgemäß auch durch eine Neigung gegenüber der Hubrichtung dahingehend zu nutzen, dass ungeachtet des hubabhängigen Arbeitskammervolumens die Vorverdichtung in den Arbeitskammern im Übergang von der Saug- zur Druckseite konstant gehalten oder auch hubabhängig variiert wird.
  • In konstruktiver Ausgestaltung der erfindungsgemäßen einhubigen Flügelzellenpumpe erweist es sich des weiteren als zweckmäßig, die Abstützung als Verzahnung auszubilden, deren Teilkreise – zumindest angenähert – durch eine gehäuseseitige Auflage für den Kurvenring und den Außendurchmesser des Kurvenringes gebildet sind.
  • Hierbei ist es von Vorteil, wenn der Bereich der Verzahnung des Kurvenringes durch zumindest eine Zahnlücke gebildet ist, so dass aufwendige Eingriffe in die Konstruktion des Kurvenringes vermieden werden können. Für den Bereich der Verzahnung der Auflage erweist sich eine Ausbildung derselben mit zumindest einem Zahn als zweckmäßig, wobei der Zahn in einer besonders einfachen Ausgestaltung durch einen in einem Zahnkopf auslaufenden, in der Auflage verankerten Stift gebildet sein kann, so dass über eine ebene, insbesondere flächige Ausbildung der Auflage eine entsprechende Rollfläche geschaffen wird und durch Bemessung der Dicke der Auflage in einfacher Weise auch ein Toleranzabgleich möglich ist. Ferner ist es im Rahmen der Erfindung auch möglich, die Auflage als Zahnstange bzw. Zahnstangensegment auszubilden, und die Verzahnung des Kurvenringes als Zahnradsegment zu gestalten.
  • Eine weitere erfindungsgemäße Ausgestaltung sieht vor, die Abstützung zur abwälzenden Verstellbarkeit des Kurvenringes gegenüber dem Gehäuse als Flachbandverbindung auszugestalten. Bevorzugt sitzt hierbei der Kurvenring auf dem Flachband auf und rollt über dieses ab, wobei ein Ende des Flachbandes am Kurvenring befestigt ist. Die Befestigung des Flachbandes am Kurvenring erfolgt bevorzugt derart, dass sich das Band bei Verlagerung des Kurvenringes in Richtung auf maximalen Hub, d. h. in Richtung auf den Druckraum, am Kurvenring aufwickelt.
  • Schließlich liegt es auch im Rahmen der Erfindung, insbesondere bei Ausgestaltung des Innenringes als Ringkörper mit konzentrischer Innenfläche und Außenfläche, die Abstützung als Gleitpaarung auszubilden, was die Verwendung entsprechend verschleißfester Werkstoffe voraussetzt, um eine Veränderung der Abdichtverhältnisse ebenso auszuschließen wie eine verschleißbedingte geometrische Veränderung.
  • Weitere Einzelheiten und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen. Ferner wird die Erfindung nachstehend mit weiteren Details anhand von Ausführungsbeispielen erläutert. Es zeigen:
  • 1 schematisiert eine Schnittdarstellung durch eine einhubige Flügelzellenpumpe – in stark vereinfachter Form – mit durch eine Verzahnung gebildeter Abstützung, und
  • 2 eine der 1 entsprechende Darstellung mit Ausgestaltung der Abstützung als Bandverbindung.
  • In 1 ist die einhubige Flügelzellenpumpe insgesamt mit 1 bezeichnet und weist ein Gehäuse 2 auf, in dem der Rotor 3 über seine Welle 4 gelagert ist. Der Rotor 3 ist von einem Kurvenring 5 umschlossen und die Achse der in den Seitenwänden des Gehäuses 2 gelagerten Welle 9 mit 6 bezeichnet. Mit 7 ist die Mittelachse des Kurvenringes 5 bezeichnet, für diese Darstellung ausgehend von einer Kreisringform des Kurvenringes 5. Der Kurvenring 5 ist im gezeigten Ausführungsbeispiel in Richtung der die Achsen 6 und 7 verbindenden Geraden 9 gegenüber dem Rotor 3 verstellbar, wobei über die Exzentrizität des Kurvenringes 5 zum Rotor 3, also den Abstand zwischen den Achsen 6 und 7 das Volumen der Arbeitskammern 10 bestimmt ist, die über im Rotor 3 geführte, radial verschiebliche Rotorflügel 11 gegeneinander abgegrenzt sind. Im von den Rotorflügeln 11 überstrichenen Bereich sind in zumindest einer der Seitenwände 8, sich in Umfangsrichtung erstreckend und bezogen auf die Gerade 9 einander gegenüberliegend, ein Saugschlitz 12 und ein Druckschlitz 13 vorgesehen, wobei das Fördervolumen der Flügelzellenpumpe 1 durch die Exzentrizität des Kurvenringes 5 zum Rotor 3 bestimmt ist, die durch eine Hubverstellung des als Stellkolben wirkenden Kurvenringes 5 in Erstreckungsrichtung der Geraden 9 veränderbar ist.
  • Die Hubverstellung des Kurvenringes 5 erfolgt in den Ausführungsbeispielen in Abhängigkeit von der Höhe der Druckbeauf schlagung in einem vom Kurvenring 5 gegenüber dem Gehäuse 2 abgegrenzten Druckraum 14, der über ein Dichtgrenze 15 von einem in Hubrichtung gegenüberliegenden und ebenfalls durch den Kurvenring 5 und das Gehäuse 2 begrenzten Raum 16 abgegrenzt ist. Die zur jeweiligen Druckbeaufschlagung im Druckraum 14 korrespondierende Gegenkraft wird über eine Rückstellvorrichtung 17 aufgebracht, die in den Ausführungsbeispielen durch eine Feder 18 gebildet ist, welche symbolisch als mechanische Feder ausgebildet ist. Anstelle einer mechanischen Rückstellvorrichtung kann selbstverständlich auch eine hydraulische Beaufschlagung erfolgen, sei es in Verbindung mit einer aktiven Ansteuerung oder in Abstützung gegen eine pneumatische Feder oder dergleichen.
  • Die Dichtgrenze 15, die quer zur Hubrichtung in einer zur Mittelachse 7 etwa diametral verlaufenden Ebene liegt, ist im Ausführungsbeispiel gemäß 1 einerseits durch die Anlage des Kurvenringes 5 an der Wand 19 des Gehäuses 2 veranschaulicht, andererseits durch eine drehmomentenübertragende Abstützung 20, die durch eine verzahnungsartige Verbindung zwischen dem Kurvenring 5 und der zur Gehäusewand 19 gegenüberliegenden Gehäuseseite gegeben ist, wobei die verzahnungsartige Verbindung einen Stift 21 umfasst, der mit einem Zahnkopf 22 in eine als Kerbe im Kurvenring 5 gestaltete Zahnlücke 23 eingreift, so dass für den Kurvenring 5 eine Drehmomentenabstützung gegeben ist, über die ein Mitdrehen des Kurvenringes 5 beim Umlaufen des Rotors 3 aufgrund der dabei über die Rotorflügel 11 auf den Kurvenring 5 ausgeübten Kräfte vermieden wird.
  • Die Abstützung 20 ist, wie durch die Gestaltung des Zahnkopfes 22 und der Zahnlücke 23 angedeutet, verzahnungsartig gestaltet, wobei die zugehörigen Teilkreise einerseits durch eine gehäuseseitige Auflage 24 für den Kurvenring 5 und andererseits durch den Außenumfang 25 des Kurvenringes 5 gebildet sind, bzw. diesen in ihrem Verlauf im wesentlichen entsprechen, wobei zu berücksichtigen ist, dass der Abrollweg zwischen Kurvenring 5 und Auflage 24 in Anbetracht der Größe der Exzentrizität des Kurvenrings 5 zum Rotor 3 verhältnismäßig klein ist, so dass sich in Verbindung mit der entsprechenden Gestaltung der zahnartigen Abstützung 20 eine in ihrer Richtung durch die Abwälzbahn bestimmte Hubbewegung für den als Stellkolben dienenden Kurvenring ergibt. Die Abwälzbahn ist durch die Abstützung 20, bzw. ihre Auflage 4, bestimmt. Bedingt durch die abwälzende Bewegung sind nur verhältnismäßig kleine Stehkräfte erforderlich.
  • Anstelle der in 1 gezeigten Ausbildung der Abstützung 20, in der die Auflage 24 als Distanzplatte ausgestaltet ist, die eine Aufnahme für den Stift 21 bildet, ist es selbstverständlich im Rahmen der Erfindung auch möglich, anderweitige Verzahnungsgestaltungen vorzusehen, so beispielsweise gehäuseseitig eine Zahnstange bzw. ein Zahnstangensegment vorzusehen, dem kurvenringseitig ein Zahnradsegment entspricht. Die gezeigte Ausgestaltung der Abstützung 20 zeichnet sich aber durch besondere Einfachheit aus und bietet in Verbindung mit einer plattenförmigen Ausbildung der Auflage 24 zusätzlich auch günstige Voraussetzungen die Stärke der die Auflage 24 bildenden Platte toleranzabhängig zu wählen. Ferner kann durch die Neigung der Auflage 24 oder einen in Verstellrichtung des Kurvenringes 5 konturierten Verlauf der Auflage 24 erfindungsgemäß auch Einfluss auf die Vorverdichtung genommen werden.
  • In 2 ist angedeutet, dass in der Dichtgrenze 15 weitere dichtende oder toleranzabgleichende Elemente vorgesehen sein können, so insbesondere im Anschluss des Kurvenringes 5 an die Wand 19 beispielsweise eine elastisch abgestützte Dichtleiste 28 vorgesehen sein kann. Durch entsprechende Reibpaarungen kann auch Einfluss auf die für die Hubverstellung notwendigen Stellkräfte genommen werden.
  • Anstelle einer verzahnungsartigen Abstützung kann erfindungsgemäß die Abstützung auch durch eine drehmomentenabstützende Reibpaarung zwischen Gehäuse 2 bzw. Auflage 24 und Kurvenring 5 gebildet sein, was nicht dargestellt ist. Eine solche Reibpaarung kann beispielsweise durch eine Werkstoffpaarung Stahl gegen Stahl gebildet sein.
  • 2 zeigt einen grundsätzlich der 1 entsprechenden Aufbau der Flügelzellenpumpe 1. Für entsprechende Teile finden gleiche Bezugszeichen Verwendung. Abweichend ist in 2 die Abstützung 20 gestaltet, deren Auflage 24 Träger für ein Flachband 29 ist, das sich zwischen Kurvenring 5 und Auflage 24 erstreckt und auf dem der Kurvenring 5 aufliegt. Das Flachband 29 ist an seinem einen Ende 30 zur Auflage 24 lagefest und an seinem anderen Ende 31 am Umfang des Kurvenringes 5 befestigt. Im Zwischenbereich zwischen den Enden 30 und 31 ist das Flachband 29 in Abhängigkeit von der Hubstellung des Kurvenringes 5 an die Auflage 24 und an den Kurvenring 5 jeweils bereichsweise angelegt. Die Breite des Flachbandes 29 entspricht der des Kurvenringes 5, und als Flachband 29 ist beispielsweise und bevorzugt ein Stahlband vorgesehen, dessen Befestigung gegenüber dem Kurvenring 5 bzw. der Auflage 24 durch Schweißen, Nieten, Verklemmen oder dergleichen erfolgen kann. Der einerseits durch das Flachband 29 gebildeten Dichtgrenze zwischen Kurvenring 5 und Gehäuse 1 entspricht gegenüberliegend die als Hubleiste ausgebildete Dichtleiste 28, die so gestaltet ist, dass sie den in Abhängigkeit von der Hubstellung des Kurvenringes 5 gegebenen Abstand zwischen dessen Umfang und der Wand 19 ausgleichend überbrückt.
  • In der Fig. ist des Weiteren die Druckversorgung des Druckraumes 14 über ein 3/3-Wegeventil veranschaulicht, so dass die Einbindung der Steuerung und/oder Regelung für die Flügelzellenpumpe 1 in ein hydraulisches Versorgungssystem mit gebräuchlichen Mitteln erreicht werden kann. Ein entsprechender Versorgungsanschluss 26 ist dem 3/3-Wegeventil 27 zur Veranschaulichung zugeordnet.

Claims (20)

  1. Einhubige Flügelzellenpumpe mit einem in einem Gehäuse gelagerten Rotor, mit einem den Rotor umschließenden Kurvenring und mit zwischen dem Rotor und dem Kurvenring über Rotorflügel abgegrenzten Arbeitskammern, deren Volumen durch Veränderung der Exzentrizität zwischen Rotor und Kurvenring einstellbar ist, wobei der Kurvenring zum Gehäuse eine quer zur Verstellrichtung verlaufende Dichtgrenze aufweist und als Stellkolben durch Druckbeaufschlagung einerseits der Dichtgrenze gegen eine in Gegenrichtung wirkende Rückstellvorrichtung verstellbar ist sowie zum Gehäuse im Bereich der Dichtgrenze eine Abstützung gegen das in Drehrichtung des Rotors auf den Kurvenring wirkende Drehmoment aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenring (5) über die Abstützung (20), in Hubrichtung verlagerbar, verstellbar mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  2. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenring (5) über die Abstützung (20), in Hubrichtung abwälzend, verstellbar mit dem Gehäuse (2) verbunden ist.
  3. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (20) als Verzahnung ausgebildet ist, deren Teilkreise durch eine gehäuseseitige Auflage (24) für den Kurvenring (5) und den Außendurchmesser (25) des Kurvenringes (5) gebildet sind.
  4. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Verzahnung des Kurvenringes (5) durch eine Zahnlücke (23) gebildet ist.
  5. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Bereich der Verzahnung der Auflage (24) durch zumindest einen Zahn (Stift 21) gebildet ist.
  6. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Zahn durch einen in einem Zahnkopf (22) auslaufenden, in der Auflage (24) verankerten Stift (21) gebildet ist.
  7. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung durch eine zwischen Auflage (24) und Kurvenring (5) gegebene Reibpaarung gebildet ist.
  8. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung durch eine Flachbandverbindung (Flachband 29) gebildet ist.
  9. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Flachbandverbindung ein Flachband (29) umfasst, das den Abstützbereich des Kurvenringes (5) zur Auflage (24) durchsetzt.
  10. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband an seinem einen Ende (30) an der Auflage (24) befestigt ist.
  11. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 8 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband (29) an seinem anderen Ende (31) am Kurvenring (5) befestigt ist.
  12. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Flachband (29) mit seinem Ende (31) am bei Verstellung des Kurvenringes (5) in Richtung auf den Druckraum (14) aufsteigenden Umfangsbereich befestigt ist.
  13. Einhubige Flügelzellenpumpe nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das mit der Auflage (24) verbundene Ende (30) des Flachbandes (29) dem Druckraum (14) zugewandt ist.
  14. Einhubige Flügelzellenpumpe nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (24) eben ausgebildet ist.
  15. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (24) als Distanzplatte ausgebildet ist.
  16. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflage (24) als Zahnstange ausgebildet ist.
  17. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzahnung des Kurvenringes (5) durch ein Zahnradsegment gebildet ist.
  18. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstützung (20) als Gleitpaarung ausgebildet ist.
  19. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenring (5) als Ringkörper mit konzentrischer Innen- und Außenfläche ausgebildet ist.
  20. Einhubige Flügelzellenpumpe nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Kurvenring (5) rotationssymmetrisch ausgebildet ist.
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