DE1023985B - Vorrichtung zum Reinigen von Zweiraedern - Google Patents

Vorrichtung zum Reinigen von Zweiraedern

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DE1023985B
DE1023985B DER10645A DER0010645A DE1023985B DE 1023985 B DE1023985 B DE 1023985B DE R10645 A DER10645 A DE R10645A DE R0010645 A DER0010645 A DE R0010645A DE 1023985 B DE1023985 B DE 1023985B
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DE
Germany
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cleaning
cleaning device
cleaned
wheelers
nozzles
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DER10645A
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Kurt Rosenfeld
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KURT ROSENFELD
Original Assignee
KURT ROSENFELD
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60SSERVICING, CLEANING, REPAIRING, SUPPORTING, LIFTING, OR MANOEUVRING OF VEHICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B60S3/00Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles
    • B60S3/04Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles
    • B60S3/041Vehicle cleaning apparatus not integral with vehicles for exteriors of land vehicles specially adapted for two-wheeled vehicles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
    • B62J50/00Arrangements specially adapted for use on cycles not provided for in main groups B62J1/00 - B62J45/00
    • B62J50/15Cleaning devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62JCYCLE SADDLES OR SEATS; AUXILIARY DEVICES OR ACCESSORIES SPECIALLY ADAPTED TO CYCLES AND NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, e.g. ARTICLE CARRIERS OR CYCLE PROTECTORS
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    • B62J50/15Cleaning devices
    • B62J50/16Cleaning devices for cleaning parts of the cycle, e.g. windscreen wipers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Vehicle Cleaning, Maintenance, Repair, Refitting, And Outriggers (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum Reinigen von Zweirädern Mit der Erfindung einer Zweiradreinigungsmaschine soll den Fahrrad- und Motorradbesitzern eine Möglichkeit gegeben werden, ihr Fahrzeug laufend ohne jeden Zeitverlust zu pflegen, denn in der Maschine nimmt das Reinigen und Ölbad nicht mehr als 5 Minuten in Anspruch.
  • Zum Reinigen von Fahrrädern und Kraftfahrzeugen sind verschiedene Vorrichtungen bekannt, die sämtlich durch die Anwendung von Bürsten gekennzeichnet sind. Ferner ist eine Reinigungsmaschine Gegenstand eines älteren Patentes, die zum Teil an sich bekannte einzelne Reinigungsgeräte zu einer Gesamtvorrichtung zusammenfaßt, wobei aber auf Flüssigkeitsanwendung grundsätzlich verzichtet und nur Preßluft und Bürsten angewendet werden. Diese Maschine besitzt ein Chassis und eine rahmenartige Aufhängevorrichtung für das Rad. Sie ist nicht abgeschlossen und nicht für die Anwendung einer Reinigungsflüssigkeit, insbesondere .eines Reinigungsöls, eingerichtet. Nun schadet aber jede mittels Bürsten trocken oder feucht vorgenommene Reinigung von mit Lack versehenen Metallteilen oder vernickelten oder verchromten Leisten stets dem Oberflächenglanz der behandelten Teile. Außerdem erfordert diese Art der Reinigung einen hohen Zeitaufwand und entsprechende Kosten. Schließlich hat die Bürstenreinigung außerdem den Nachteil, daß sie eine vollständige Reinigung der zu behandelnden Metallflächen praktisch nicht erreicht.
  • Es wurde auch bereits vorgeschlagen, Fahrzeuge durch ein U-förmiges Rohrsystem mit Spritzdüsen mittels Flüssigkeit zu reinigen. Es handelt sich dabei um Rohrgestelle, die über ein Kraftfahrzeug geführt werden und dabei aus den Düsen zunächst Reinigungsflüssigkeit und später Trockenluft an das Fahrzeug heranführen. Die Einrichtung hat den Nachteil, daß nicht nur das zu reinigende Fahrzeug, sondern auch die Umgebung dabei stark mit Reinigungsflüssigkeit beaufschlagt wird.
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsvorrichtung für . Zweiräder, insbesondere für Fahr- und Motorräder, vermeidet sämtliche aufgezählten Nachteile durch ein aus Ober- und Unterteil bestehendes Gehäuse, dessen Oberteil zur Aufnahme der zu reinigenden Zweiräder aufklappbar ist und in welchem durch Handantrieb von außen bewegbare Reinigungsgeräte in Gestalt von Flüssigkeitsspritzdüsen angeordnet sind, da sie einerseits auf jedes feste Reinigungsmittel verzichtet und andererseits jede störende Einwirkung auf die weitere Umgebung des zu reinigenden Fahrzeuges vermeidet. Die Vorrichtung nach der Erfindung wird am besten als völlig geschlossene Düsenkabine bezeichnet. Sie besteht im wesentlichen aus einem Unterteil und einem Oberteil. Der Unterteil stellt das Fundament für die Vorrichtung dar und ist im wesentlichen durch einen Tragrost für das zu reinigende Zweirad sowie unterhalb desselben angeordnete Behälter für frische und gebrauchte Reinigungsflüssigkeit gekennzeichnet, wobei dem Behälter für die Flüssigkeit vorteilhaft Reinigungsfilter vorgeschaltet sind.
  • Der auf dem Unterteil stehende Oberteil ist ein aufklappbares Gehäuse, das in seinem Innern Feststelleinrichtungen für das Zweirad und mehrere an beiden Seiten, des Rades hin- und herzubewegende, mittels eines außerhalb des Gehäuses befindlichen Handrades steuerbare Spritzdüsen für die Reinigungsflüssigkeit besitzt, die mittels einer Pumpe und eines Kompressors aus dem im Unterteil befindlichen Behälter zu den Düsen gefördert wird. In der Gehäusewandung ist ein Durchsichtfenster angeordnet, damit der Bedienungsmann von außen den Reinigungsvorgang beobachten und lenken kann, Nachstehend wird eine beispielsweise Gestaltung der neuen Vorrichtung beschrieben, aus der alle näheren Einzelheiten hervorgehen.
  • Der Unterteil Der Unterteil der Maschine soll ein aluminiumverkleideter Eisenrahmen von ungefähr 35 cm Höhe sein, der nach Bedarf mit ausziehbaren Rädern versehen werden kann. In der Mitte ist ein Rost 1 durch die ganze Länge verlaufend eingelassen. Unmittelbar unter diesem Rost befindet sich in derselben Größe ein flacher Auffangkasten 2, der, mit feiner Gaze ausgeschlagen, dem abfließenden, bereits gebrauchten Reinigungsöl den Weg in den darunterliegenden zweiten Auffangkasten 3 .ermöglicht. Dieser zweite Auffangkasten ist mit noch feinerer Gaze versehen, denn von dort fließt das bereits schon gebrauchte 01 wieder zurück in den Tank, wo es abermals durch die Pumpe zum Verbrauch durch die Düsen geleitet wird. Dadurch ist der geringste Verlust gewährleistet, und wenn das Öl unbrauchbar geworden ist, wird es in einer Ölraffinerie gereinigt und ist bei geringem Mengenverlust wieder vollwertiges Reinigungsöl. Die beiden Auffangkästen werden zum Zwecke der Reinigung nach vorn herausgezogen. Ist das Reinigungsöl des Tanks 4 verbraucht, läßt sich die Pumpe durch einen einfachen Umschalthebel auf den Reservetank 5 umstellen. Um den kastenförmigen Unterteil ist in Hufeisenform ein Geländer 6 angebracht und die offene Seite links und rechts mit einer kleinen Stufe und in der Mitte mit einer schiefen Ebene zur Auffahrt versehen. Der Oberteil Der Oberteil stellt die eigentliche Reinigungstrommel dar, worin das Zweirad (Fahrrad, Motorrad, Motorroller) hineingestellt wird. Die geschlossene Form der Trommel ist ungefähr die einer geschlossenen Seifenschale, die Länge derselben nicht viel mehr wie die Zweiradgesamtlänge. Die Stirnseiten sind gerade. In der Mitte der hinteren Seite befindet sich ein großes Scharnier 7, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, beide Hälften jeweils 30° oder mehr aufzuklappen, um das zu reinigende Zweirad .hinstellen oder herausnehmen zu können. Die Schalen sind aus Gewichts- und Fabrikationsgründen aus ungefähr 3-mm-Aluminiumblech hergestellt. Die vordere Stirnseite ist versehen mit zwei Verschlußriegeln 8, um beim Reinigungsvorgang kein Öl nach außen dringen zu lassen. In der oberen Rundung der Trommel sind zu beiden Seiten je ein langes schmales Fenster 10 zur Einsicht für den Bedienungsmann ausgeschnitten. Als Glasersatz ist Kunststoff, Zellglas od. dgl. vorgesehen. An den hinteren geraden Flächen der Schalenhälften befinden sich die Pumpe 11 und der Kompressor 12. Sie sind an den stirnseitlichen hinteren Schalenflächen fest montiert. Sie dienen zugleich als Gegengewicht zum leichteren Öffnen und Schließen der Schalenhälften. An den vorderen Rundungen sind unten noch zwei Stützrollen 13 angebracht. Kompressor und Pumpe vereinigen sich im Ausgang in einem Schlauch, um sich dann sogleich wieder in zwei Anschlüsse für das linke Düsenpaar 14 und das rechte Düsenpaar 14a zu teilen. Der Ausgang von Pumpe und Kompressor ist gegen gegenseitige Beeinflussung mit einem Abdichtungshahn versehen, der je nach Gebrauch geschlossen oder geöffnet wird. Das Zweirad selbst wird mit dem Vorderrad und dem Hinterrad in eine einfache Gabel 15 gestellt. Die Gabeln selbst können noch mit einem Rollensystem versehen werden, um ein Drehen der Räder während des Reinigungsvorganges zu erwirken. Die Gabeln werden auf dem im Kasten eingesetzt=en Rost fest montiert und können nach der Höhe verstellt werden, um die zu reinigenden Zweiräder in die gewünschte Höhe zu bringen. Das zu reinigende Zweirad soll ungefähr 15 bis 20cm über dem Rost im Unterteil zu stehen kommen; unmittelbar unter der Bereifung des zu reinigenden Rades ist ein abermaliger Schutzrost 16 vorgesehen. er soll wegen dem Öffnen der Trommel ungefähr 50 cm breit sein und nicht ganz die Länge der Reinigungstrommel haben. Er dient hauptsächlich dazu, um die Antriebsachse 17 mit Rollen für Düsenverschiebung, die mittels Drahtseil bewirkt wird, zu schützen. Als Rückzug der Düsenpaare in ihre jeweiligen Ausgangsstellen dient ein Gummiseil 18, welches über eine Rolle geleitet wird. Die Betätigung der Reinigungsmaschine geschieht von der Mitte der Längsseite mit Hilfe eines Rades 19, in der Größe eines Autosteuerrades, wobei der Bedienungsmann durch das Längsfenster in den beiden Trommelschalen laufend den Reinigungsvorgang verfolgen kann. Das Steuerrad ist über eine Kettenverbindung 20 - ähnlich dem Antrieb beim Fahrrad - nach unten mit einer Steckachse verbunden. Die Steckachse bewirkt ein einwandfreies Öffnen und Schließen der Trommel und beim Schließen eine sofortige Inbetriebnahme der Maschine. Die Antriebsache für die Düsenverschiebung, welche die Steckachse darstellt, befindet sich unter dem Schutzrost und ist in den unteren Rundungen der Trommelhälften rechts und links montiert. Auf der Antriebsachse befinden sich rechts wie links jeweils unter den Doppelrohren, die als Gleitbahn für die senkrechten Düsenrohre dienen. die Seilrollen 21. Auf diesen Seilrollen sind die Zugseile angebracht, wodurch beire Drehen der Antriebsachse das eine Düsenpaar zurückgezogen wird, während das andere Paar in entgegengesetzter Richtung läuft. Dieses Schema kann man mit Hilfe der Rollen des Zugseiles beliebig ändern. Das Gummiseil 18 läuft über eine Rolle 22, die knapp über dem Schutzrost läuft und in nächster Nähe des Trommelscharnieres am Schutzrost angebracht ist. Die jeweiligen Enden sind an den rechten bzw. linken Doppelgleitrohren befestigt. Von den vier Doppelrohrpaaren 23 sind zwei in den oberen Schalenteilern nur als Verstrebung und Hilfsführung für die senkrechten Düsenpaare und zwei davon in den unteren Schalenteilen angeordnet mit dem Zweck, den Düsenlauf und Halt zu gewährleisten. Sie sollen in der Höhe etwa 10 cm über der Lenkstange eines normalen Fahrrades und unten unmittelbar über dem Schutzrost 16 liegen. Sie dienen damit zugleich al Zusammenhalt der einzelnen Schalen. In den unteren Röhrenpaaren laufen links und rechts ähnlich einer Teleskopführung um einige Zehntelmillimeter größere Gleitrohre 24, auf welche die senkrechten Düsenrohre 14 und 14a aufmontiert sind. Diese senkrechten Düsenrohre müssen ein Länge traben, daß sie den untersten und höchsten Punkt eines Fahrrades bei der Anordnung der Düsenlöcher während des Reinigungsvorganges erreichen. Die Größe der Düsenlöcher und deren Anordnung ergibt sich aus dem Druckvermögen von Pumpe und Kompressor. Der Streuwinkel der Düsenrohre soll 20 bis 30°betragen. Die beiden jeweils fest miteinander verbundenen senkrechten Düsenrohre sollen so weit auseinander angebracht sein, daß sie bei Betrieb jeweils einseitig die Reinigung von mehr als der Hälfte des zu reinigenden Zweirades gewährleisten. Um der Druckleitung 25 den gewünschten Weg beim Vor- und Zurückgleiten des einzelnen Düsenpaares zu ermöglichen, ohne daß die Druckleitung geknickt wird oder sich verklemmen kann, wird dieselbe über ein Rollenscheibensystem 26 geführt. welches ein den inneren Schalenwänden links und rechts angebracht ist und aus jeweils fünf Rollenscheiben besteht, wovon zwei vertikal beweglich sind und mittels eurer einfachen Zugfeder nach oben gezogen werden. und dadurch der elastischen Druckleitung eine einwandfreieWirkungswei,e ermöglichen.
  • Bevor der 1Zeinigungsprozeß beginnt, werden Griffe und Sattel finit Schatzhüllen überzogen, die in ausreichenden -Mengen zur Verfügung stehen sollen und nach Gebrauch leicht gesäubert werden können, uni sogleich wieder verwendet werden zu können. Sie iniisseii aus undurchlässigerii -Material hergestellt sein und dienen dazu, Ölnieder.clilrig oder sonstigen beim Reinigungsprozeß anfallenden Niederschlag an den Griffen oder dem Sattel zu verhindern. je nach Bedarf kann nian erst ein Ölbad. dann Reinigung durch Luft und nochmals Ölbad und abermals Luft zur Anwendung bringen. Dadurch wird ein jedes Fahrzeug gereinigt und zugleich vollkommen eingeölt, wodurch bei laufender derartiger Pflege sich nie Rost bilden kann oder Glanzlack matt werden könnte, so daß jedes Fahrzeug die Maschine wie neu verläßt. Die neue Vorrichtung soll an Tankstellen, Zweiradgeschäften und Zweiradaufbewahrungsatätten, in Fabriken aller Art mit mehr oder weniger zweiradfahrenden Belegschaften benutzt werden.
  • Fig. 1 zeigt die Vorderansicht der gesamten Vorrichtung zum Reinigen von Zweirädern.
  • Zur besseren Veranschaulichung des Unterteils und des darin untergebrachten Rostes 1 und der beiden Auffangkästen 2 und 3 wurde die schiefe Ebene, die zur Auffahrt für die Zweiräder dient, weggelassen. Ferner zeigen die Bezugszeichen 4 und 5 die Lage der im Unterteil eingebauten beiden Tanks an.
  • 6 ist das in Hufeisenform auf dem Unterteil montierte Geländer, während 8 die beiden Verschlußriegel zeigt, die beide Schalenhälften, die zum Oberteil gehören, während des Reinigungsvorganges fest miteinander verschließen, und 13 die beiden Stützrollen zeigt, die ein leichtes Öffnen und Schließen der beiden Schalenhälften gewährleisten.
  • Fig.2 zeigt eine Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, einschließlich der bei Fig, 1 weggelassenen schiefen Ebene, die zur Auffahrt der Zweiräder dient. Schematisch ist ein Zweirad in die Reinigungstrommel gestellt. Mit dem Bezugszeichen 7 ist das Scharnier kenntlich gemacht, welches das Aufklappen der beiden Schalenhälften ermöglicht. 10 sind die im oberen Teil der Reinigungstrommel eingelassenen Längsfenster, die zur Einsicht des Bedienungsmannes dienen.
  • Fig.3 zeigt die gesamte Vorrichtung von oben (Draufsicht). 11 ist die Pumpe für die Reinigungsflüssigkeiten, die zum Zwecke der Reinigung benötigt werden, während 12 der Kompressor ist. Mit Bezugszeichen 1 ist der im Unterteil eingelassene Rost, der schon in Fig.l in Vorderansicht markiert wurde, nun von oben zu sehen.
  • Fig. 4 zeigt nur den Oberteil von oben, die sogenannte Reinigungstrommel der Vorrichtung im Schnitt. Mit 14 und 14a sind das linke und das rechte Düsenpaar kenntlich gemacht, während mit dem Bezugszeichen 18 das Expanderseil bezeichnet ist, welches über die mit Bezugsreichen 22 kenntlich gemachte Rolle geleitet wird und dafür sorgt, daß für die beiden mit Bezugszeichen 24 kenntlich gemachten Gleitrohrpaare mit Hilfe des Handrades und durch Übersetzung damit gekoppelter Zugseile ein störungsfreies und leichtes längsseitiges Hin- und Herverschieben gewährleistet ist.
  • Fig.5 zeigt die Vorderansict der gesamten Vorrichtung, wie in Fig. 1 dargestellt, nur ist der Oberteil im Schnitt gezeichnet, und das auf dem Unterteil fest montierte, hufeisenförmige Geländer wurde weggelassen. Mit 19 ist das Handrad für den Bedienungsmann bezeichnet, mit dessen Hilfe die Reinigungsmaschine in Betrieb gesetzt und der Reinigungsvorgang vollzogen wird. Das Bezugszeichen 20 benennt die Kettenverbindung, mit deren Hilfe durch Drehen des Handrades die mit Bezugszeichen 17 kenntlich genachte Antriebsache angetrieben wird, auf der jeweils für ein Düsenpaar die mit Bezugszeichen 21 kenntlich gemachten Seilrollen aufgesteckt sind, auf welche sich die Zugseile auf- bzw. abrollen und somit das Hin- und Hergleiten der beiden Düsenpaare 14 und 14a (s. Fig. 4) ermöglichen. Bezugszeichen 23 zeigt die Anordnung der vier Doppelrohrpaare, wobei die in den oberen Schalenteilen sich befindenden zwei Doppelrohrpaare nur als Hilfsführung für die senkrechten Düsenpaare und als Verstrebung und Zusammenhalt der Trommelstirnseiten gedacht sind, während die beiden in: den unteren Schalenteilen befindlichen Doppelrohrpaare neben der Verstrebung mit gleichem Zweck wie oben den Düsenlauf zu gewährleisten haben.
  • Fig. 6 zeigt die Seitenansicht der gesamten Vorrichtung, genau wie Fig. 2', nur im Schnitt gezeichnet. Dabei sind 15 die beiden Gabeln, jeweils eine für ein Rad der zu reinigenden Zweiräder, um denselben einen Halt zu geben. Mit 16 ist der Schutzrost bezeichnet, der den Zweck hat, die Zugseile zu schützen und das Einsetzen des zu reinigenden Zweirades in die dafür vorgesehenen Gabeln 15 zu erleichtern. Mit Bezugszeichen 25 ist die Druckleitung bezeichnet, die, von der Pumpe bzw. dem Kompressor kommend, über ein Rollenscheibensystem 26 geleitet wird, um mit den jeweiligen Düsenpaaren verbunden zu werden. Das Rollenscheibensystem gestattet eine ungehinderte, willkürliche Verschiebung der Düsenpaare und verhindert ein Knicken oder Verklemmen der Druckleitung.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Reinigungsvorrichtung von Zweirädern, insbesondere für Fahr- und Motorräder, gekennzeichnet durch ein aus Ober- und Unterteil bestehendes, geschlossenes Gehäuse, dessen Oberteil zur Aufnahme der zu reinigenden Zweiräder aufklappbar ist und in welchem durch Handradantrieb von außen bewegbare Reinigungsgeräte in Gestalt von Flüssigkentsspritzdüsen angeordnet sind.
  2. 2. Reinigungsvorrichtung nach Anspruch l , gekennzeichnet durch ein am Gehäuse angebrachtes Kompressor- und Pumpenaggregat, das durch Rohrleitungen einerseits mit dem Behälter für Frischflüssigkeit im Unterteil, andererseit# reit den Spritzdüsen in Verbindung steht.
  3. 3. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch Feststelleinrichtungen für das Zweirad im Innern des Gehäuses.
  4. 4. Reinigungsvorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3, gekennzeichnet durch im Unterteil angeordnete Behälter für frische und gebrauchte Reinigungsflüssigkeit.
  5. 5. Reinigungsvorrichtung nach d en Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch das durchsichtige Fenster in der Gehäusewand. In Betracht gezogene Druckschriften Deutsche Patentschriften Nr. 136 070, 348 -145, 527 918; schweizerische Patentschrift -N r. 282 579.
DER10645A 1953-01-07 1953-01-07 Vorrichtung zum Reinigen von Zweiraedern Pending DE1023985B (de)

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CH282579A (de) * 1950-06-07 1952-04-30 Ag Washmobile Reinigungsvorrichtung, insbesondere für Fahrzeuge.

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