DE1023946B - Scherenanlage mit Einrichtungen zum Schopfen, Teilen und zur Probenahme von Blechen - Google Patents

Scherenanlage mit Einrichtungen zum Schopfen, Teilen und zur Probenahme von Blechen

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Publication number
DE1023946B
DE1023946B DED19150A DED0019150A DE1023946B DE 1023946 B DE1023946 B DE 1023946B DE D19150 A DED19150 A DE D19150A DE D0019150 A DED0019150 A DE D0019150A DE 1023946 B DE1023946 B DE 1023946B
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
sheet metal
cropping
dividing
facilities
scissors
Prior art date
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Pending
Application number
DED19150A
Other languages
English (en)
Inventor
Kurt Hurschmann
Dipl-Ing Gerhard Bretschneider
Franz Meyer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
SALZGITTER IND GmbH
Original Assignee
SALZGITTER IND GmbH
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Filing date
Publication date
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Publication of DE1023946B publication Critical patent/DE1023946B/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D43/00Feeding, positioning or storing devices combined with, or arranged in, or specially adapted for use in connection with, apparatus for working or processing sheet metal, metal tubes or metal profiles; Associations therewith of cutting devices
    • B21D43/28Associations of cutting devices therewith
    • B21D43/287Devices for handling sheet or strip material
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N1/00Sampling; Preparing specimens for investigation
    • G01N1/02Devices for withdrawing samples
    • G01N1/04Devices for withdrawing samples in the solid state, e.g. by cutting

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Pathology (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Accessories And Tools For Shearing Machines (AREA)

Description

  • Scherenanlage mit Einrichtungen zum Schopfen, Teilen und zur Probenahme von Blechen In Blechwalzwerken sind, ähnlich wie in anderen Fertigungsbetrieben, Oualitätskontrollen erforderlich, um die Garantie für die Güte der Bleche übernehmen zu können. Sofern es sich um Bleche handelt, die zu Konstruktionen mit hohen Beanspruchungen verwendet werden, z. B. Kesselblede, muß jedes Blech auf seine Eigenschaften geprüft werden. Für diese Prüfung werden Streifen von bestimmter Breite von den Enden oder aus der Mitte eines Bleches geschnitten und anschließend in der Materialprüfung untersucht.
  • Die Scherenanlagen üblicher Bauart weisen für diesen Arbeitsvorgang verschiedene Mängel auf. Zum Beispiel ist es für maßhaltiges Schneiden wichtig, daß das Blech genau unter die Messerschneidkante gefahren wird. Dazu ist aber ein Anschlag erforderlich, der sich auf die gewünschten geringen Längen einstellen läßt. Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Bleche von beiden Seiten in die Schere einlaufen können, wobei jedoch auf beiden Seiten verstellbare Anschläge vorhanden sein müßten. Weil aber die Bleche quer schneidenden Scheren nur in einer Richtung zugeführt werden, befindet sich ein verstellbarer Anschlag nur hinter der Schere, wobei der Verstellbereich für so geringe Längen, wie sie bei Probestreifen erwünscht sind, nicht ausreicht. Wird das Blech aber ohne Anschlag auf Linie unter die Messerschneidkante gefahren, ergeben sich bei Elektrorollgängen Schwierigkeiten bei der Geschwindigkeitsregulierung. Ungünstig ist auch die Abnahme der Streifen. Die anfallenden Schopfenden werden gewöhnlicEl mit Abschiebern über Schrottrutschen in Schrottkübel befördert oder fallen selbsttätig in die Einfallöffnung der Rutschen. Beim Schneiden von Probestreifen möchte man aber die Streifen nicht aus den Schrottkübeln holen, sondern an der Schere abnehmen. Die Abnahme von Hand oder mittels Zange ist nicht ungefährlich, besonders bei breiten Blechen und größerer Dicke.
  • Bei der nachstehend beschriebenen Anlage, die sowohl zum Schopfen und Teilen als auch zum Schneiden von Probestreifen dient, werden diese Mängel vermieden.
  • Die Erfindung betrifft eine für das Schneiden von Probestreifen zweckmäßige Anordnung und Ausbildung der zur Schere gehörigen Anlageteile. Vor und hinter der Schere werden die Bleche auf Gleitschienen mittels Schleppmagneten transportiert, sie sind zum Ausrichten von Blechen auf Rollgängen und auch zum Längstransport auf Rollgängen mit geteilten, nicht angetriebenen Rollen bekannt. Ein genaueres Verfahren der Bleche gegenüber einem Rollgang mit seinem großen Schwungmoment wird dadurch und auch infolge der besseren Regulierbarkeit erleichtert.
  • Die Schleppmagnete sind auf Wagen in senkrechter Richtung beweglich gelagert, ihr Gewicht ist mittels Feder oder Gegengewicht ausgeglichen. Dadurch wird ein stoßweise Ansetzen der Magnete und eine örtliche Erhöhung der Reibungskräfte auf den Gleitschienen vermieden. Mit Hilfe von versenlibaren Anschlägen an den Magnetwagen und einer Meßlatte ist es möglich, die Bleche auf jede gewünschte Länge zu schneiden.
  • Weiterhin sind vor und hinter dem Messertisch Schrottrutschen angeordnet. Dadurch ist es möglich, ein Blech sowohl von der einen Seite als auch von der anderen in die Schere einzufahren, das Kopf- oder Fußende zu schopfen und das geschopfte Ende in eine der beiden Schrottrutschen fallen zu lassen.
  • Beim Schneiden von Probestreifen wird, je nachdem, ob der Streifen von Anfang, Mitte oder Ende des Bleches geschnitten wird, der eine oder andere Magnet in seiner Endstellung an der Schere dazu benutzt, den Streifen festzuhalten, damit er nicht über die Rutsche in den Schrottkübel wandert. Der Vorteil dieser Anordnung, die je nach der Bauart der Schere auch auf nur einer Seite ausgeführt werden kann, liegt in der Möglichkeit, Schopfenden in den Schrottkübel fallen zu lassen, die Probestreifen dagegen durch Überdeckung der Einfallöffnung der Schrottrutsche mit dem Magnetwagen an der Schere abzunehmen.
  • Abb. 1 zeigt einen Längsschnitt, Abb. 2 die Draufsicht Abb. 3 einen Querschnitt der Anlage.
  • Die Schere 1 hat vor und hinter dem Messertisch 2 eine Schrottrutsche 3 und 3', über welche die Schrott enden in die Schrottmulde 4 gelangen. Der Transport der Bleche zur und von der Schere erfolgt über Gleitschienen 5 mittels Schleppmagneten 6. Der Antrieb der Wagen, auf denen die Schleppmagnete ruhen, kann, wie gezeichnet, über Kette 7 und Getriebe 8 durch einen Motor 9 erfolgen oder auch durch Eigenantrieb. Die Stromzuführung zu den Magneten erfolgt iiber Schleppkabel und ist in den Abbildungen nicht dargestellt.
  • Der Magnet 10 ist durch Feder oder Gegengewicht 11 gewichtsausgeglichen und liegt mit seiner Polfläche ein geringes Maß unter der Gleitschienenober kante. Bei Einschaltung des Siagnetstromes hebt sich der Magnet und kommt an der Unterseite des Bleches zur Anlage. Die hiagnetwagen haben hinter dem Magnet auf der der Schere abgewandten Seite einen aufklappbaren Anschlag 12. Außerdem befindet sich seitlich der Gleitschienen eine Meßlatte 13 mit Entfernungsskala, die an der Messerschneidkante beginnt.
  • PATENTANSPROCHE: 1. Scherenanlage mit Einrichtungen zum Schopfen Teilen und zur Probenahme von Blechen, deren Transport zu und von der Schere durch Schleppmagnete erfolgt, dadurch gekennzeichnet, daß vor und hinter dem Messertisch (2) Schrottrutschen (3, 3') angeordnet sind, deren Einfallöffnungen von die Schleppmagnete (10) tragenden Wagen (6) in deren Endstellungen an der Schere abdeckbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Scherenanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleppmagnete (10) in senkrechter Richtung beweglich angeordnet sind und ihr Gewicht mittels federnder Mittel (in:) und/oder Gegengewicht ausgeglichen ist.
    3. Scherenanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die blagnetwagen (6) versenkbare Anschläge (12) haben.
    In Betracht gezogene Druckschrifteu: Deutsche Patentschrift Nr. 521 929.
DED19150A 1954-11-19 1954-11-19 Scherenanlage mit Einrichtungen zum Schopfen, Teilen und zur Probenahme von Blechen Pending DE1023946B (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0044923A2 (de) * 1980-07-28 1982-02-03 Siemag Transplan Gmbh Scherenanlage zum Schopfen der Enden und/oder zum Abtrennen von Probenstücken an auf Bunde gewickeltem Walzband oder dergleichen
EP0085827A1 (de) * 1982-02-04 1983-08-17 Hämmerle AG Einrichtung zum Wegführen und Stapeln von Blechabschnitten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE521929C (de) * 1926-12-05 1931-04-02 John Robertson Lamberton Anlage zum Unterteilen und Besaeumen von Blech unmittelbar nach seinem Austritt aus dem Walzwerk

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EP0044923A3 (en) * 1980-07-28 1983-07-20 Siemag Transplan Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Cutting unit for chopping the ends and/or for taking probes from a coiled web
EP0085827A1 (de) * 1982-02-04 1983-08-17 Hämmerle AG Einrichtung zum Wegführen und Stapeln von Blechabschnitten

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