DE3438969C1 - Prüfeinrichtung zur Qualitätsprüfung nichtmetallischer, plattenförmiger Werkstoffe - Google Patents

Prüfeinrichtung zur Qualitätsprüfung nichtmetallischer, plattenförmiger Werkstoffe

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DE3438969C1
DE3438969C1 DE19843438969 DE3438969A DE3438969C1 DE 3438969 C1 DE3438969 C1 DE 3438969C1 DE 19843438969 DE19843438969 DE 19843438969 DE 3438969 A DE3438969 A DE 3438969A DE 3438969 C1 DE3438969 C1 DE 3438969C1
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Hans-Georg Dipl.-Ing. 8415 Nittenau Kartini
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Description

  • Mineralfaserplatten, Gipskartonplatten, Holzspan- und -faserplatten, Sperrholz und dgl., handelt es sich bei diesen Eigenschaften im wesentlichen um die Biegebruchfestigkeit, den Biegeelastizitätsmodul, die Querzugfestigkeit (senkrecht zur Plattenebene), die Scherfestigkeit (in Plattenebene), die Oberflächenfestigkeit, die Quellung bzw. Wasseraufnahme bei Lagerung in kaltem Wasser und bei Lagerung in kochendem Wasser, die Biegefestigkeit nach der Lagerung in kaltem bzw. kochendem Wasser, die Querzugfestigkeit bzw. Scherfestigkeit nach der Wasserlagerung, das spezifische Gewicht und die Dickengenauigkeit.
  • Bedingt durch die Herstellungsverfahren weisen die Qualtitätsmerkmale über die Plattenlänge, d. h. in Fertigungsrichtung, vorzugsweise aber über die Plattenbreite Schwankungen auf. Es müssen daher bei Qualitätsprüfungen immer eine größere Anzahl Prüfkörper untersucht werden, die aus einem Streifen, über die Plattenlänge oder -breite verteilt, aus der zu prüfenden Platte entnommen werden. Berücksichtigt man die Anzahl der verschiedenen zu prüfenden Eigenschaftswerte, so wird klar, daß die Prüfung einer Platte arbeits- und zeitaufwendig ist.
  • Dies gilt nicht nur für die Durchführung der einzelnen Prüfungen an den in den Betriebslabors installierten Prüfmaschinen, sondern auch für die Vorbereitung der Prüfkörper, nämlich insbesondere das maßgenaue Zuschneiden, und die Umrechnung der Meßwerte, z. B.
  • Bruchlasten oder Gewichte, in spezifische Eigenschaftswerte, z. B. Festigkeit oder spezifisches Gewicht.
  • Die bisher übliche Durchführung der Qualitätskontrolle in dazu speziell eingerichteten Betriebslabors ist mit entsprechenden Kosten für das Laborpersonal behaftet. Besonders nachteilig ist aber die verhältnismäßig lange Dauer einer Prüfung. Bei kontinuierlicher Arbeitsweise bei der Plattenproduktion in Tag- und Nachtschichten ergibt sich außerdem der zusätzliche Nachteil, daß die während der Nachtschicht entnommenen Proben erst am Tage der Prüfung unterzogen werden, weil aus Kostengründen die Labors nachts nicht besetzt sind. Wird eine Abweichung der Meßwerte von der Norm festgestellt, kann die Produktion einer gesamten Schicht als Ausschuß bewertet werden. Aber auch bei besetztem Labor muß mindestens mit einer Zeitspanne von zwei Stunden zwischen Entnahme der Probe und dem Vorliegen des Prüfergebnisses gerechnet werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prüfeinrichtung zu schaffen, die unmittelbar im Produktionsbereich eingesetzt und damit ohne weiteres von den lediglich mit der Überwachung der weitgehend automatischen Produktionsanlagen beschäftigten Personen bedient werden kann, sofern die Prüfeinrichtung selbst ebenfalls weitgehend automatisch arbeitet. Die Prüfeinrichtung soll deshalb insbesondere so ausgebildet sein, daß sie aus der laufenden Plattenproduktion entnommene Plattenstreifen aufnimmt und dann weitgehend automatisch mit dem so eingegebenen Probenmaterial die erforderlichen Prüfungen durchführt und ein Prüfprotokoll erstellt, welches den unmittelbaren Vergleich der Soll- und Istwerte ermöglicht, so daß also mit möglichst geringer Verzögerung und mit minimalem Bedienungsaufwand, sowie insbesondere zu jedem gewünschten Zeitpunkt die laufende Produktion überwacht und bei unzulässigen Abweichungen von den Sollwerten der eintretende Schaden in den geringstmöglichen Grenzen gehalten werden kann.
  • Die Lösung dieser Aufgabe besteht unter Anwendung der bei Prüfeinrichtungen an sich bereits bekannten Verarbeitung von in Signalform abgegebenen Meßwerten in einem Rechner und Ausgabe eines Prüfprotokolls in einem Drucker darin, daß mittels automatisch gesteuerter Vorschuborgane eine zur Aufnahme eines Probestreifens der Platte geeignete Eingangsstation mit einer Ablängstation zum Ablängen von Prüflingen vom Probestreifen und die Ablängstation mit einer Mehrzahl von Prüfstationen verbunden ist, welchen Positionierorgane zur exakten Ausrichtung der Prüflinge, Betätigungsorgane für die in den Prüfstationen angeordneten Prüfwerkzeuge und Meßorgane für die Prüfwerte und deren Umwandlung in Signalform zugeordnet sind.
  • Bei einer derartigen Prüfeinrichtung genügt es, den von einer Platte abgetrennten Probestreifen vorgegebener Breite in die Eingangstation einzugeben, worauf dann durch den Vorschub des Probestreifens Prüflinge vorgegebener Länge abgetrennt, den Prüfstationen zugeführt und dort der Prüfung unterzogen werden, worauf die Prüfergebnisse als Prüfprotokoll erhalten werden, so daß die einzige erforderliche Tätigkeit für die Bedienungsperson darin besteht, den Probestreifen einzugeben und nach der Ausgabe des Prüfprotokolls dessen Ist-Werte mit den Soll-Werten zu vergleichen, wobei zudem die Möglichkeit besteht, die Soll-Werte in den Rechner einzugeben und in an sich bekannter Weise ein Warnsignal zu erzeugen, wenn yon den Ist-Werten eine vorgegebene Toleranzschwelle überschritten wird.
  • Sofern auch Meßwerte nach einer Behandlung der Prüflinge im Wasserbad ermittelt werden sollen, kann es aus Kostengründen zweckmäßig sein, an einer dafür vorgesehenen Ausgabeposition einen maßgerecht zugeschnittenen Prüfling der Prüfeinrichtung zu entnehmen und manuell für die vorgeschriebene Verweildauer in ein Wasserbad zu überführen. Nach der Quellzeit wird der Prüfling dann wieder über die Eingangsstation in die Prüfeinrichtung eingegeben, wobei die Ablängstation außer Betrieb gesetzt wird, im übrigen aber der Prüfling wieder den einzelnen Prüfstationen zugeführt wird.
  • In der Ausgabeposition kann für den Prüfling eine Aufnahme vorgesehen sein, die geeignet ist, den Prüfling mit einem die Quellung ermöglichenden Spiel zu halten, so daß der Prüfling mit der Aufnahme in das Wasserbad überführt werden kann. In der Eingangsstation kann ein Sensor angeordnet sein, welcher geeignet ist, die Anwesenheit der Aufnahme festzustellen und in diesem Fall die Ablängstation außer Funktion zu setzen und gegebenenfalls weitere Veränderungen des Prüfungsablaufs zu veranlassen, die bei der Untersuchung der gequollenen Prüflinge erwünscht sein können und die dann automatisch veranlaßt werden, wenn der gequollene Prüfling mit der Aufnahme in die Eingangsstation eingebracht wird.
  • Es besteht aber auch die Möglichkeit, innerhalb der Prüfeinrichtung ein kaltes und ein heißes Wasserbad vorzusehen und die Prüflinge mit geeigneten Transportorganen in das jeweilige Wasserbad zu überführen und in Abhängigkeit von einer Zeitsteuerung wieder aus dem Wasserbad zu entnehmen und hinter der Ablängstation in den Prüfzyklus einzuführen.
  • Soweit zur Durchführung der Prüfungen eine spezielle Vorbereitung der Prüflinge erforderlich ist, z. B. das Einarbeiten von Nuten in die Seitenkanten der Prüflinge zur Durchführung der Prüfung auf Querzugfestigkeit, enthält die Prüfeinrichtung automatisch arbeitende Bearbeitungsstationen, denen Vorschuborgane zum An-und Abtransport der Prüflinge zugeordnet sind.
  • Vorzugsweise sind mehrere Prüfstationen zu einer durch ein gemeinsames Betätigungsorgan betätigbaren Gruppe zusammengefaßt, wobei der Betätigungsweg des Betätigungsorgans derart bemessen ist und die Prüfstationen der Gruppe diesem Betätigungsweg derart zugeordnet sind, daß die Betätigung der einzelnen Prüfstationen während eines Betätigungszyklus wegabhängig zeitlich versetzt erfolgt. Dabei ist zur Ermittlung der Betätigungskraft dem Betätigungsorgan eine einzige Kraftmeßeinrichtung zugeordnet ist.
  • Eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung besteht darin, daß eine Gruppe von Prüfstationen mit zueinander parallel angeordneten Eingängen für die Prüflinge versehen ist und ein aus der Ablängstation mit Prüflingen beschickbares Transportorgan wahlweise gegenüber einem der Eingänge ausrichtbar ist. Dabei kann zwischen der Ablängstation und den Eingängen ein verstellbares Transportorgan angeordnet sein, oder es kann eine die Eingangsstation, die Ablängstation und das Transportorgan umfassende Baugruppe gegenüber den Eingängen beweglich angeordnet sein.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen ergeben sich aus der Beschreibung in Verbindung mit den Ansprüchen.
  • Anhand der nun folgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele der Erfindung wird diese näher erläutert. Es zeigt Fig.1 eine schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Prüfeinrichtung, F i g. 2 einen Schnitt nach der Linie ll-ll in Fig. 1, Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie III-III in F i g. 1, F i g. 4 einen Schnitt nach der Linie IV-IV in F i g. 1, F i g. 5 einen Schnitt nach der Linie V-V in Fig. 1, F i g. 6 eine Detailvariante zu F i g. 1, F i g. 7 einen Schnitt nach der Linie VII-VII in F i g. 6.
  • F i g. 8 eine weitere Detailvariante zu F i g. 1, F i g. 9 einen Schnitt nach der Linie IX-IX in F i g. 8, F i g. 10 die Draufsicht auf eine Gruppe von Prüfstationen als weiterer Variante, F i g. 11 eine teilweise geschnittene Ansicht in Richtung des Pfeils XI in F i g. 10 und Fig. 12 eine Fig. 10 ähnliche Draufsicht, wobei jedoch auch die Eingangsstation und die Ablängstation dargestellt ist.
  • Zur Verbesserung der Übersichtlichkeit sind in den Schnittansichten nur die unmittelbar auf die Schnittebene folgenden Baugruppen dargestellt, nich jedoch die im Hintergrund dieser Baugruppen befindlichen weiteren Einzelheiten.
  • Soweit anhand der F i g. 1 die Eingangsstation und die Ablängstation beschrieben wird, erleichtert die F i g. 12 das Verständnis, weil die Eingangsstation und die Ablängstation bei den Ausführungsformen nach F i g. 1 und Fig. 12 übereinstimmen.
  • Die Prüfeinrichtung besteht aus einem Grundrahmen 10, auf dem die Einrichtung zum Transport und zur Vorbereitung der Prüfkörper und die Prüfstationen aufgebaut sind.
  • Zur Eingabe eines von dem zu prüfenden Plattenmaterial abgetrennten Prüfstreifens ist eine Eingabestation 12 vorgesehen, in der eine Aufgabeschiene 14 für den Prüfstreifen angeordnet ist. Die Aufgabeschiene 14 ist an einem ersten Vorschubschlitten 16 angebracht, der durch einen sich am Grundrahmen 10 abstützenden Vorschubzylinder 18 in Längsrichtung der Aufgabeschiene 14 längs Rundführungen 20a und 20b (F i g. 2) bewegbar ist.
  • Am Vorschubschlitten 16 stützt sich ein Betätigungszylinder 22 für einen am Vorschubschlitten 16 gelagerten Klemmhebel 24 ab, dem jenseits der Aufgabeschiene 14 ein Gegenhalter 26 zugeordnet ist, um den auf die Aufgabeschiene aufgelegten Plattenstreifen 28 festzuhalten.
  • Auf die Eingabestation 12 folgt eine Kappsäge 30, deren rotierendes Sägeblatt 32 an einem Schwenkarm 34 gelagert ist, der durch einen Betätigungszylinder 35 bewegt werden kann, um das Sägeblatt 32 in die Vorschubbahn des Plattenstreifens 28 zu bewegen.
  • Der Plattenstreifen 28 wird derart auf die Aufgabeschiene 14 aufgelegt, daß sich sein in Vorschubrichtung vorderes Ende etwa in der Ebene des Sägeblatts 32 befindet.
  • Ein zweiter Vorschubschlitten 36 ist ebenfalls längsverschieblich an den Rundführungen 20a und 20b gelagert und mit einer Klemmvorrichtung bestehend aus einem Betätigungszylinder 38, einem Klemmhebel 40 und einem Gegenhalter 42 versehen. Der zweite Vorschubschlitten 36 wird durch einen Vorschubzylinder 44 betätigt.
  • Der Plattenstreifen 28 wird vor der Eingabe in die Prüfvorrichtung auf eine exakte Breite geschnitten, üblicherweise auf eine Breite von 50 mm. In der Ausgangsposition befindet sich der erste Vorschubschlitten 16 in seiner in F i g. 1 linken Endposition seines exakt 50 mm betragenden Hubs. Seine Klemmvorrichtung 22, 24, 26 ist geöffnet. Der zweite Vorschubschlitten 36 befindet sich ebenfalls in seiner in F i g. 1 linken Endposition, seine Klemmvorrichtung 38,40,42 ist ebenfalls geöffnet.
  • Nach einem Startbefehl schließt sich die Klemmvorrichtung 22, 24, 26 am ersten Vorschubschlitten 16 und der Vorschubschlitten 16 fährt in Fig. 1 in seine rechte Endposition, wodurch der Plattenstreifen 28 mit einer Länge von 50 mm über die Ebene des Sägeblatts 32 hinaus in den Bereich des zweiten Vorschubschlittens 36 bewegt wird. Dessen Klemmvorrichtung 38, 40, 42 schließt sich und der zweite Vorschubschlitten 36 bewegt sich in Fig. 1 250 mm nach rechts bis zu einem mit 43 bezeichneten, pneumatisch betätigbaren Anschlag, nachdem sich die Klemmvorrichtung 22, 24, 26 am ersten Vorschubschlitten 16 wieder geöffnet hat. Anschließend öffnet sich auch die Klemmvorrichtung 38, 40, 42 des zweiten Vorschubschlittens 36, der wieder nach links in seine der Kappsäge 30 benachbarte Endposition zurückfährt, worauf sich die Klemmvorrichtung 38, 40, 42 erneut schließt und die Kappsäge 30 den Plattenstreifen 28 durchtrennt, so daß sich also im Bereich des zweiten Vorschubschlittens 36 ein auf 300 mm zugeschnittener Prüfling befindet. Durch eine erneute Bewegung des zweiten Vorschubschlittens 36 nach rechts bis zu einem nicht gezeigten, pneumatisch betätigbaren Anschlag wird der Prüfling in die erste Prüfstation 45 zur Ermittlung der Biegefestigkeit überführt.
  • Die Prüfstation 45 besitzt eine mit dem Grundrahmen 10 verbundene Rahmenkonstruktion 46 (F i g. 5), in welcher zu beiden Seiten der Bewegungsbahn des Prüflings 48 vertikal angeordnete Zuglaschen 50a und 50b angeordnet sind, die unterhalb der Bewegungsbahn des Prüflings 48 durch einen Druckbalken 52 verbunden sind.
  • Oberhalb dieser Bewegungsbahn sind parallel zum Druckbalken 52 und mit gleichem Abstand von diesem vor bzw. hinter dem Druckbalken 52 zwei Widerlager 54a und 54b angeordnet, die für den Prüfling von 300 mm Länge einen Abstand von 200 mm aufweisen. In der Rahmenkonstruktion 46 können andere Widerlagerpositionen vorgesehen sein, wie die in F i g. 1 durch die Widerlager 56a und 56b angedeutet ist, denen jeweils auch eine andere Position des den Prüfling 48 in der Prüfstation 45 positionierenden pneumatischen Anschlags zugeordnet sein kann, um die Biegebruchprüfung mit verschiedenen Widerlagerabständen gemäß den jeweils anzuwendenden Prüfvorschriften durchführen zu können.
  • Der pneumatische Anschlag ist so positioniert, daß der Prüfling in bezug auf die vertikale Bewegungsbahn des Druckbalkens 52 mittig ausgerichtet ist. Die Zuglaschen 50a und 50b sind über eine Kraftmeßeinrichtung 58 mit einem Hydraulikzylinder 60 verbunden, der an der Rahmenkonstruktion 46 gelagert ist. Beiderseits der Bewegungsbahn des Druckbalkens 52 befinden sich an der Rahmenkonstruktion 46 Führungsschienen 62 und 64 für den durch den zweiten Vorschubschlitten 36 herangeführten Prüfling 48.
  • Zur Durchführung der Prüfung in der Prüfstation 45 hebt der Hydraulikzylinder 60 die Zuglaschen 50a und 50b und damit den Druckbalken 52 an, wodurch der Prüfling 48 gegen die Widerlager 54a und 54b gehoben wird. Nun wird die durch den Hydraulikzylinder 60 ausgeübte Kraft bis zum Bruch des Prüflings 48 gesteigert.
  • Die maximale, durch die Kraftmeßeinrichtung 58 ermittelte Kraft wird an einen Rechner übermittelt, in die Biegefestigkeit (N/mm2) umgerechnet und von einem Drucker ausgedruckt.
  • Der Vorgang wiederholt sich, bis der in die Vorrichtung eingelegte Plattenstreifen 28 aufgebraucht ist. Dadurch erhält man mehrere Vergleichswerte.
  • Auch der Biege elastizitätsmodul wird in der Prüfstation 45 ermittelt, deren Ausstattung noch durch eine Wegmeßeinrichtung ergänzt ist, die zwei definierte Wegpunkte der Durchbiegung vorgibt. Zwischen diesen beiden Punkten des Durchbiegungsweges (d s) wird die Kraftänderung (d P) gemessen. Aus beiden Werten ermittelt der Rechner den Elastizitätsmodul, der ausgedruckt wird.
  • In der Bewegungsbahn des vom zweiten Vorschubschlitten 36 bewegten Plattenstreifens 28 bzw. des durch die Kappsäge 30 abgetrennten Prüflings befindet sich eine Konsole 66, die mittels einer Absenkvorrichtung 68 schräg abwärts bewegbar ist. Die Konsole 66 befindet sich in ihrer unteren Endstellung unterhalb einer Auslageschiene 70 für den mittels der Konsole 66 abzusenkenden Prüfling 72. Die Konsole 66 und die Auflageschiene 70 sind in komplementärer Weise kammartig ausgebildet, so daß beim Absenken der Konsole 66 unter die Auflageschiene 70 der Prüfling 72 auf der Auflageschiene 70 abgelegt wird.
  • Für die Ablängung der von der Konsole 66 zu transportierenden Prüflinge 72 wird nur der erste Vorschubschlitten 16 eingesetzt. Sobald ein neuer Plattenstreifen 28 eingegeben worden ist, schließt sich - wie bereits beschrieben - die Klemmvorrichtung 22,24,26 und der erste Vorschubschlitten 16 fährt in F i g. 1 nach rechts, und zwar um 50 mm beim hier beschriebenen Beispiel.
  • Es schließt sich dann die Klemmvorrichtung 38, 40, 42 des in seiner linken Endposition befindlichen zweiten Vorschubschlitten 36, während sich die Klemmvorrichtung 22, 24, 26 des ersten Vorschubschlittens 16 öffnet, worauf dieser erste Vorschubschlitten 16 in seine linke Ausgangsstellung zurückkehrt und sich die Klemmvorrichtung 22, 24, 26 erneut schließt. Anschließend wird durch die Kappsäge 30 ein nun 50 mm langer Prüfling 72 vom Plattenstreifen 28 abgetrennt. Falls der Weg des ersten Vorschubschlittens 16 anders eingestellt wird, können auch Prüflinge 72 anderer Länge vom Plattenstreifen 28 abgetrennt werden.
  • Sobald ein Prüfling 72 abgetrennt ist, öffnet sich die Klemmvorrichtung 38, 40, 42 am zweiten Vorschubschlitten 36 wieder und durch die Bewegung des ersten Vorschubschlittens 16 nach rechts wird der abgetrennte Prüfling 72 auf die Konsole 66 geschoben, die sich daraufhin abwärts bewegt und den Prüfling 72 an die Auflageschiene 70 abgibt.
  • Die Auflageschiene 70 ist mit einer Waage 74 verbunden, die das Gewicht des auf der Auflageschiene 70 befindlichen Prüflings 72 ermittelt, welches an den Rechner übermittelt, dort in das spezifische Gewicht umgerechnet und im Drucker ausgedruckt wird.
  • Der zweite Vorschubschlitten 36 ist über die Rundführungen 20a und 20b hinaus nach unten bis in den Bereich der Auflageschiene 70 verlängert und dort mit einem Schieber 76 versehen, der geeignet ist, den Prüfling 72 längs der Auflageschiene 70 und sich in deren Verlängerung anschließender Schienen 78 und 80 zu verschieben. Am Schieber 76 ist um eine quer zu seiner Bewegungsrichtung verlaufende Achse 82 verschwenkbar ein durch einen Zylinder 84 pneumatisch betätigbares Halteorgan 86 gelagert, das mit einem Arm 88 von oben gegen den in F i g. 1 links vom Schieber 76 befindlichen Prüfling 72 drücken kann, um diesen auf seiner Auflagefläche festzuhalten.
  • Nach dem Wiegen des Prüflings 72 wird das Halteorgan 86 betätigt und zugleich der Schieber 76 in F i g. 1 nach rechts bewegt, wodurch der Prüfling 72 auf die Schiene 78 und längs dieser verschoben wird, wobei der Prüfling von zwei beiderseits der Schiene 78 angeordneten, horizontal wirksamen Nutenfräsern 90 an seinen Längskanten mit je einer Nut versehen wird. Der Prüfling wird weiter nach rechts bis in die nächste Prüfstation 92 zur Ermittlung der Querzugfestigkeit geschoben.
  • Die Prüfstation 92 befindet sich genau unterhalb der Prüfstation 45 und ist wie diese in der Rahmenkonstruktion 46 angeordnet. Fest mit dieser Rahmenkonstruktion 46 ist das Unterteil 94 eines Prüfkopfes 96 verbunden, dem ein mit den Zuglaschen 50a und 50b verbundenes Oberteil 98 zugeordnet ist. Das Unterteil 94 und das Oberteil 98 des Prüfkörpers 96 sind jeweils mit seitlichen, gegen die Bahn des Prüflings 72 in der Höhe der seitlichen Nuten paarweise klauenartig einander gegenüberliegenden Leisten 94a und 94b bzw. 98a und 98b versehen, die beim Einschieben des Prüflings in die Prüfstation 92 in diese Nuten eingreifen, wie dies aus F i g. 5 ersichtlich ist. Nachdem dieser Eingriff hergestellt worden ist, wird der Zylinder 60 betätigt, der die Zuglaschen 50a und 50b nach oben bewegt, so daß sich die beiden Prüfkopfteile 94 und 98 voneinander entfernen und der Prüfling 72 auseinandergerissen wird. Die maximale Kraft hierzu wird durch die Kraftmeßeinrichtung 58 gemessen und in den Rechner eingegeben, der die Festigkeit (N/mm2) ausrechnet und über den Drucker ausdruckt.
  • Während des Prüfvorgangs in der Station 92 senkt die Konsole den nächsten Prüfling 72 auf die Auflagerschiene 70 ab. Der zweite Vorschubschlitten 36, der sich nach der Überführung eines Prüflings 72 in die Prüfstation 92 noch in seiner rechten Endstellung befindet, bewegt sich dann nach links und schiebt den nächsten Prüfling 72 nach dem Wiegen von der Auflageschiene 70 nach links auf die Schiene 80 in den Bereich einer Prüfstation 100 für die Dickenmessung, die einen am Grundrahmen 10 befestigten Andrückzylinder 102 zur Betätigung eines Andrückkopfes 104 und einen damit mechanisch verbundenen Magnetring 106 umfaßt, der einem Wegaufnehmer 108 zugeordnet ist. Zur Dickenmessung drückt der Andrückzylinder 102 den Andrückkopf 104 gegen den Prüfling 72. Die Stellung des Magnetrings 106 ist dann ein Maß für die Dicke des Prüflings 72. Diese Dicke wird vom Wegaufnehmer 108 an den Rechner übermittelt und die gemessene Dicke wird im Drucker ausgedruckt.
  • Die aufeinanderfolgend von der Kappsäge 30 abgetrennten und von der Konsole 66 auf die Auflageschiene 70 abgesenkten Prüflinge 72 werden abwechselnd nach dem Wiegen der Prüfstation 92 oder der Prüfstation 100 zugeführt.
  • Alternativ zur Querzugfestigkeit kann auch die Scherfestigkeit in der Plattenebene ermittelt werden.
  • Hierzu ist es nicht erforderlich, den Prüfling 72 mit seitlichen Nuten zu versehen, so daß die Nutenfräser 90 entfallen können. An ihrer Stelle ist eine Kippvorrichtung 112 vorgesehen, die geeignet ist, den Prüfling 72 derart hochkant zu stellen, daß er auf einer Längsseite aufliegt, wie dies für den Prüfvorgang in einer in den Fig. 6 und 7 gezeigten Prüfstation 114 erforderlich ist.
  • Die Prüfstation 114 dient der Ermittlung der Scherfestigkeit. Sie besitzt anstelle des horizontal geteilten Prüfkopfes 96 einen vertikal geteilten Prüfkopf 116, dessen in F i g. 7 linkes Teil 118 über ein Zwischenstück 120 mit den Zuglaschen 50a und 50b verbunden ist, während das rechte Teil 122 an der Rahmenkonstruktion 46 befestigt ist Die Kippvorrichtung 112 besitzt eine Auflageschiene 124, auf welche der Prüfling 72 vom Schieber 76 von der Auflageschiene 70 aus aufgeschoben wird, wobei die Bewegung des zweiten Vorschubschlittens 36 durch einen pneumatisch betätigbaren Anschlag begrenzt wird.
  • Über der Auflageschiene 124 befindet sich im Abstand der Plattendicke eine Deckschiene 126. Um den Abstand der Auflageschiene 124 von der Deckschiene 126 der Plattendicke anpassen zu können, sind die Schienen 124 und 126 in Querführungen 128a und 128b gelagert und in ihrem Abstand durch eine Gewindespindel 130 verstellbar. Die Schienen 124 und 126 können durch einen nicht dargestellten Drehzylinder gemeinsam derart um 90C gedreht werden, daß die Längsmittelachse des nun hochkant stehenden Prüflings 72 in der vertikalen, in Bewegungsrichtung des Prüflings 72 in Richtung auf die Prüfstation 114 verlaufenden Mittelebene des Prüfkopfes 116 liegt.
  • Nach dem Kippen des Prüflings 72 wird dieser durch den Schieber 76 in die Prüfstation 114 geschoben, wobei er durch mit den Schienen 124 und 126 verbundene Federzungen 132 und 134 gestützt wird. Sobald sich der Prüfling 72 in der Prüfstation 114 befindet, wird der Zylinder 60 betätigt, das in Fig.7 linke Teil 118 wird angehoben und der Prüfling etwa längs seiner Mittelebene getrennt. Die maximal aufgewandte Kraft wird von der Kraftmeßeinrichtung 58 gemessen und dem Rechner zugeleitet, der die Scherfestigkeit ausrechnet und ausdruckt.
  • Nach dem Prüfvorgang wird das Teil 118 wieder in die Ausgangslage abgesenkt und der Schieber 76 schiebt durch Fortsetzung seiner unterbrochenen Bewegung nach rechts (F i g. 6) den zerstörten Prüfling 72 aus der Prüfstation 114.
  • In den F i g. 8 und 9 ist eine Variante der Prüfstation zur Ermittlung der Scherfestigkeit dargestellt, bei welcher die Kippvorrichtung 112 entfallen kann. In dieser Prüfstation 136 bleibt der Prüfling 72 in seiner flachen Lage, wie er von der Konsole 66 auf die Auflageschiene 70 abgelegt worden ist. Die Scherkräfte müssen deshalb in horizontaler Richtung aufgebracht werden, weshalb ein separater Betätigungszylinder 138 mit einem Halterahmen 140 verbunden ist, der seinerseits am Grundrahmen 10 befestigt ist. Im Bereich der Prüfstation 136 ist eine über eine Spindel 142 höhenverstellbare Auflageschiene 144 für den Prüfling 72 vorgesehen, damit eine Anpassung an die Plattendicke möglich ist. Seitlich neben der Auflageschiene 144 ist ein der halben Plattendicke zugeordneter Anschlag 146 angeordnet, und zwar auf der dem Betätigungszylinder 138 zugewandten Seite. Auf der anderen Seite ist ein der anderen, oberen Hälfte der Plattendicke zugewandter Anschlag 148 an einem Abscherschlitten 150 befestigt, der quer zur Verschieberichtung des Prüflings 72 horizontal zwischen Rollenpaaren 152 und 154 geführt und über den Betätigungszylinder 138 mit einer Kraftmeßeinrichtung 156 verbunden ist.
  • Sobald sich der Prüfling 72 in seiner vorgegebenen Funktion in der Prüfstation 136 befindet, die durch einen pneumatisch betätigbaren Anschlag für der zweiten Vorschubschlitten 36 definiert sein kann, wird der Betätigungszylinder 138 den Abscherschlitten 150 in F i g. 9 nach rechts bewegen und den Prüfling 72 etwa längs seiner Mittelebene teilen. Die maximal aufgewandte Kraft wird von der Kraftmeßeinrichtung 156 ermittelt und an den Rechner geleitet, der die Scherfestigkeit berechnet und ausdruckt.
  • Die nach dem Wiegen in der Prüfstation 100 der Dikkenmessung unterworfenen Prüflinge 72 werden nach der Dickenmessung in eine Aufnahmeschiene 158 befördert, die sie lose aufnimmt, so daß die Prüflinge 72 sich allseits ausdehnen können. Die Aufnahmeschiene 158 wird mitsamt den Prüflingen 72 in kaltem oder kochendem Wasser gelagert. Nach einer durch die Prüfbestimmungen vorgegebenen Zeit wird die Aufnahmeschiene 158 in die Aufgabeschiene 14 eingelegt und durch eine aus Gründen der Übersichtlichkeit nicht gezeigte Vorschubeinrichtung, hydraulischer, pneumatischer oder mechanischer Bauart, z. B. durch einen Preßluftzylinder, werden die Prüflinge 72 wieder in die Prüfvorrichtung eingeführt, wobei jedoch die Kappsäge 30 nicht in Funktion tritt, weil die Prüflinge bereits das erforderliche Längenmaß besitzen. Die Prüflinge 72 werden von der Konsole 66 abgesenkt, gewogen und abwechselnd den Prüfstationen 92 oder 114 oder 136 und 100 zugeführt.
  • Dabei wird durch die Wiederholung der bereits beschriebenen Prüfvorgänge die Wasseraufnahme, die prozentuale Dickenquellung und die Scherfestigkeit bzw. Querzugsfestigkeit nach Wasserlagerung ermittelt, wobei wiederum der Rechner zur Verarbeitung der Meßwerte und zum Ausdrucken der Ergebnisse in einem Prüfprotokoll eingesetzt wird.
  • In den Fig. 10 bis 12 ist eine Variante dargestellt, die auch unter Berücksichtigung des apparativen Aufwands dann sehr zweckmäßig ist, wenn die Qualitätsmerkmale von Plattenwerkstoffen ohne Ermittlung der Querzugfestigkeit, dagegen mit Prüfung der Oberflächenfestigkeit festgestellt werden sollen, wie dies z. B. bei Holzspanplatten für Beschichtungszwecke der Fall ist.
  • Bei dieser Variante sind die Prüfstationen für Scherfestigkeit, Biegefestigkeit und Oberflächenfestigkeit mit Dickenmessung in einem in einer einzigen Ebene angeordneten Aggregat zusammengefaßt.
  • Die F i g. 12 zeigt diese Variante in Draufsicht in Verbindung mit den bereits insbes. aus Fi g 1 bekannten Einrichtungen zur Eingabe und Ablängung sowie Weiterbeförderung eines Plattenstreifens 28. Gleiche oder einander entsprechende Teile werden deshalb mit gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Im Anschluß an die der Eingabe und Ablängung des Plattenstreifens 28 dienende Baugruppe ist eine der Führungsschiene 62 (Fig. 1) entsprechende Führungsschiene 160 vorgesehen, die in den Bereich eines horizontal und quer zur Führungsrichtung der Führungsschiene 160 in Wälzführungen 162 beweglich gelagerten und durch einen sich am Grundrahmen 10 abstützenden Hydraulikzylinder 164 betätigbaren Schlittens 166 führt.
  • Zwischen dem Zylinder 164 und dem Grundrahmen 10 bzw. einer mit dem Grundrahmen 10 verbundenen Rahmenkonstruktion 168 ist eine Kraftmeßeinrichtung 170 angeordnet.
  • Der Schlitten 166 ist fest mit einem Abscherkopf 172, einer Vorrichtung 176 zur Prüfung der Oberflächenfestigkeit und dem Druckbalken 186 einer Vorrichtung 178 zur Prüfung der Biegefestigkeit verbunden und ist unterhalb einer Auflageplatte 167 für die Prüflinge 72 bzw. 180 angeordnet.
  • Für die Biegefestigkeitsprüfung wird der Plattenstreifen 28 hochkant in die Aufgabeschiene 14 eingelegt und in der bereits beschriebenen Weise durch die Kappsäge 30 auf die nach der zu erfüllenden Prüfbedingung vorgegebene Länge geschnitten, im allgemeinen beträgt die Länge der Probestücke 300 oder 400 mm entsprechend einem Abstand der Widerlager bei der Biegeprüfung von 200 bzw. 300 mm. Der zweite Vorschubschlitten 36 überführt die abgelängten Probestücke 180 in die Vorrichtung 178, die mit Widerlagern 182a und 182b mit z. B. 300 mm Abstand oder Widerlagern 184a und 184b mit z. B. 200 mm Abstand ausgestattet werden kann. Die Wahl anderer Abstände ist jederzeit leicht möglich und kann gegebenenfalls vorbereitet sein. Mittig zwischen dem Widerlagerpaar 182a, 182b bzw. 184a, 184b ist mit dem Schlitten 166 ein Druckbalken 186 verbunden, der das Probestück 180 gegen die an der Rahmenkonstruktion 168 angebrachten Widerlager drückt. Die bis zum Bruch aufgewandte Maximalkraft wird in der Kraftmeßeinrichtung 170 ermittelt, an den Rechner weitergeleitet und wie bereits beschrieben verarbeitet. Das geprüfte Probestück 180 wird vom nachgeschobenen Probestück 180 ausgestoßen.
  • Zur Scherfestigkeitsprüfung wird der Plattenstreifen 28 flach in die Aufgabeschiene 14 eingelegt und in der bekannten Weise werden Prüflinge 72 von vorzugsweise 50 mm Länge abgetrennt und im Bereich der Führungsschiene 160 vor einem Vorschubzylinder 188 abgelegt (Fig. 12), der gegen den Grundrahmen 10 abgestützt ist. Die korrekte Positionierung des Prüflings 72 erfolgt durch einen dem zweiten Vorschubschlitten 36 zugeordneten, pneumatisch betätigbaren Anschlag.
  • Der quer zur Führungsrichtung der Führungsschiene 160 wirkende Vorschubzylinder 188 schiebt den Prüfling 72 zunächst auf eine Wiegevorrichtung 190, die das Gewicht des Prüflings 72 ermittelt und an den Rechner weiterleitet. Anschließend wird der Prüfling 72 durch den Vorschubzylinder 188 vor einen Zylinder 192 geschoben, dessen Arbeitsrichtung parallel zur Führungsrichtung der Führungsschiene 160 verläuft. Der Zylinder 192 schiebt den Prüfling 72 in den Abscherkopf 172, in dessen Bereich die Auflagefläche 194 höhenverstellbar angeordnet ist, um eine Anpassung an unterschiedliche Plattendicken derart zu ermöglichen, daß die Abscherebene etwa mit der Mittelebene des Prüflings 72 zusammenfällt. Der Scherkopf 172 besitzt ein ortsfestes Widerlager 196 zur Abstützung der unteren Hälfte des Prüflings 72 und ein mit dem Schlitten 166 verbundenes, der oberen Hälfte des Prüflings 72 zugeordnetes Druckstück 198, so daß der Abschervorgang durch den Hydraulikzylinder 164 durchgeführt werden kann, der den Schlitten 166 bewegt. Die maximale Kraft wird durch die Kraftmeßeinrichtung 170 ermittelt und an den Rechner zur Verarbeitung weitergeleitet.
  • Für die Dickenmessung wird der Prüfling 72 durch den Zylinder 188 vor einen zum Zylinder 192 parallelen Zylinder 200 geschoben, der den Prüfling 72 unter einem dem Andrückzylinder 102 (F i g. 3) entsprechenden Andrückzylinder 202 schiebt, wobei eine Wegemeßeinrichtung der bereits geschilderten Art die Dickenmessung ausführt.
  • Zur Messung der Oberflächenfestigkeit wird eine Schneide 204 mit Hartmetall- oder Diamantauflage, die in der Vorrichtung 176 zur Prüfung der Oberflächenfestigkeit befestigt ist, durch eine Bewegung des Schlittens 166 durch die untere Oberfläche des Prüflings 72 gezogen. Die Schneide wird dabei in der Vorrichtung 176 so eingestellt, daß sie etwa 1 mm tief in die Oberfläche des Prüflings 72 einschneidet. Die ausgübte Kraft wird von der Kraftmeßeinrichtung 170 gemessen und an den Rechner weitergeleitet, der den Durchschnittswert der Kraft während des Durchlaufs der Schneide durch die Oberfläche des Prüflings 72 ermittelt. Die Kraft wird bezogen auf die Breite der Schneide und ergibt einen Wert in N/mm.
  • Da die Prüfung der Biegefestigkeit, die Abscherprüfung und die Prüfung der Oberflächenfestigkeit durch die Bewegung des Schlittens 166 durchgeführt wird, wobei die aufgewandte Kraft durch die Kraftmeßeinrichtung 170 ermittelt wird, müssen die einzelnen Prüfstationen derart angeordnet sein, daß sie in Abhängigkeit vom Weg des Schlittens 166 nacheinander, nicht aber gleichzeitig den Prüfvorgang durchführen, so daß wegabhängig der durch die Kraftmeßeinrichtung 170 ermittelte Wert einer bestimmten Prüfstation zugeordnet ist.
  • In F i g. 11 ist deutlich erkennbar, daß bei einer Bewegung des Schlittens 166 zunächst die Schneide 204, anschließend der Druckbalken 186 und schließlich der Abscherkopf 172 wirksam wird.
  • Die beiden erläuterten Ausführungsbeispiele zeigen nur beispielsweise, wie die Erfindung in der Praxis verwirklicht werden kann. Die Variationsmöglichkeiten sind jedoch wesentlich zahlreicher. So werden beispielsweise die Prüflinge bei den beschriebenen Ausführungsformen zum Teil mehrmals umgelenkt, bis sie die ihnenzugewiesene Prüfstation erreichen. Bei einer parallelen Anordnung der Prüfstationen, wie dies in den F i g. t0 bis 12 gezeigt ist, kann man die Eingabe- und Ablängstation als quer zur Beschickungsrichtung der Prüfstationen bewegliche Einheit ausführen, so daß die den Bereich der Kappsäge 30 verlassenden Prüflinge in Verlängerung der Führungsschiene 160 (F i g. 12) jeweils unmittelbar in die zugeordnete Prüfstation eingeschoben werden.
  • Eine andere Variante könnte darin bestehen, lediglich diese Führungsschiene 160 auf einem quer zu ihrer Führungsrichtung beweglichen Schlitten anzuordnen, wobei die Führungsschiene 160 zur Übernahme der durch die Kappsäge 30 abgetrennten Prüflinge wieder in eine gegenüber der Kappsäge 30 ausgerichtete Übernahmeposition zurückkehren muß, während andererseits die Eingabestation stationär bleibt.
  • Anstelle des in den Fig. 10-12 gezeigten Abscherkopfes 172 könnte auch eine der Prüfstation 92 zur Ermittlung der Querzugfestigkeit ähnliche Prüfstation vorgesehen sein.
  • - Leerseite -

Claims (16)

  1. Patentansprüche: 1. Prüfeinrichtung zur Qualitätsprüfung nichtmetallischer, plattenförmiger Werkstoffe, bei welcher in bei Prüfeinrichtungen an sich bekannter Weise ein Rechner zur Verarbeitung von in Signalform von Meßorganen abgegebenen Meßwerten zu einem Prüfprotokoll und ein Drucker zum Ausdruck des Prüfprotokolls vorgesehen ist, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t, daß mittels automatisch gesteuerter Vorschuborgane (16, 36, 66, 76; 188, 192, 200) eine zur Aufnahme eines Probestreifens (28) der Platte geeignete Eingangsstation (12) mit einer Ablängstation (30,32,34) zum Ablängen von Prüflingen (48,72; 180) vom Probestreifen (28) und die Ablängstation (30, 32, 34) mit einer Mehrzahl von Prüfstationen (45, 92, 100, 114; 172, 174, 176, 178) verbunden ist, welchen Positionierorgane zur exakten Ausrichtung der Prüflinge (48, 72; 180l Betätigungsorgane (60, 102; 138; 164,202) für die in den Prüfstationen (45, 92, 100, 114; 172, 174, 176, 178) angeordneten Prüfwerkzeuge (52; 98; 104; 118; 150; 186; 198; 176) und Meßorgane (58; 108; 156; 170) für die Prüfwerte und deren Umwandlung in Signalform zugeordnet sind.
  2. 2. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängstation (30, 32, 34) mit einem zur Bewegung des Probestreifens (28) im Bereich eines Trennwerkzeugs (30) geeigneten Vorschuborgan (36) versehen ist, dessen Hub zur Längeneinstellung der Prüflinge (48, 72; 180) einstellbar ist.
  3. 3. Prüfeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubverstellung des Vorschuborgans (36) der Ablängstation (30, 32, 34) vorprogrammierbar ist.
  4. 4. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Ausgabestation (158) für Prüflinge (72) versehen ist.
  5. 5. Prüfeinrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausgabestation eine Aufnahme (158) für Prüflinge (72) umfaßt, die geeignet ist, Prüflinge (72) mit Spiel aufzunehmen und die aus der Prüfeinrichtung herausnehmbar ist
  6. 6. Prüfeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufnahme (158) in die Eingangsstation (12) einsetzbar ist.
  7. 7. Prüfeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Ablängstation (30,32,30) mit einem ausschaltbaren Trennwerkzeug (30) versehen ist
  8. 8. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstation (12) mit einem durch die in die Eingangsstation (12) eingesetzte Aufnahme (158) betätigbaren Ausschalter für das Trennwerkzeug (30) versehen ist
  9. 9. Prüfeinrichtung nach den Ansprüchen 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Eingangsstation (12) mit einem auf die Anwesenheit der Aufnahme (158) ansprechenden Sensor versehen ist, der geeignet ist, ein zur Steuerung des Funktionsablaufs der Prüfeinrichtung geeignetes Signal abzugeben.
  10. 10. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Bearbeitungsstation (90) für die Prüflinge (72) enthält, der Vorschuborgane (76) zum An- und Abtransport der Prüflinge (72) zugeordnet sind.
  11. 11. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Prüfstationen (172, 176, 178) zu einer durch ein gemeinsames Betätigungsorgan (164) betätigbaren Gruppe zusammengefaßt sind und daß der Betätigungsweg des Betätigungsorgans (164) derart bemessen ist und die Prüfstationen (172, 176, 178) diesem Betätigungsweg derart zugeordnet sind, daß die Betätigung der einzelnen Prüfstationen (172, 176, 178) eines Betätigungszyklus wegabhängig zeitlich versetzt erfolgt.
  12. 12. Prüfeinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß dem Betätigungsorgan (164) eine einzige Kraftmeßeinrichtung (170) zugeordnet ist.
  13. 13. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Gruppe von Prüfstationen (172, 174, 176, 178) mit zueinander parallelen Eingängen für die Prüflinge (72, 180) versehen ist und ein aus der Ablängstation (30,32,34) mit Prüflingen beschickbares Transportorgan wahlweise gegenüber einem der Eingänge ausrichtbar ist.
  14. 14. Prüfeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Ablängstation und den Eingängen ein verstellbares Transportorgan angeordnet ist.
  15. 15. Prüfeinrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß eine die Eingangsstation (12), die Ablängstation (30, 32, 34) und ein Transportorgan umfassende Baugruppe gegenüber den Eingängen beweglich angeordnet ist.
  16. 16. Prüfeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüfstation (176) zur Ermittlung der Oberflächenhärte einen parallel zur Oberfläche des Prüflings (72) bewegbaren, in die Oberfläche eingreifenden Prüfkörper (204) umfaßt.
    Die Erfindung betrifft eine Prüfeinrichtung zur Qualitätsprüfung nichtmetallischer, plattenförmiger Werkstoffe, bei welcher in bei Prüfeinrichtungen an sich bekannter Weise ein Rechner zur Verarbeitung von in Signalform von Meßorganen abgegebenen Meßwerten zu einem Prüfprotokoll und ein Drucker zum Ausdruck des Prüfprotokolls vorgesehen ist Bei plattenförmigen Werkstoffen wird die Qualität durch eine Anzahl meßbarer Eigenschaftswerte bestimmt. Teilweise sind Grenzwerte dieser Qualitätsmerkmale in Normen festgelegt. Auch die Prüfverfahren zur Ermittlung dieser Eigenschaften sind teilweise genormt. Bei nichtmetallischen Plattenwerkstoffen, z. B.
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