CH515485A - Einrichtung zum Ablängen und zur Bestimmung mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke - Google Patents

Einrichtung zum Ablängen und zur Bestimmung mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke

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CH515485A
CH515485A CH192670A CH192670A CH515485A CH 515485 A CH515485 A CH 515485A CH 192670 A CH192670 A CH 192670A CH 192670 A CH192670 A CH 192670A CH 515485 A CH515485 A CH 515485A
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Description


  
 



  Einrichtung   zum    Ablängen und zur   Bestimmung    mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Ablängen und zur Bestimmung mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke, insbesondere von Baumstämmen oder Brettern, mit   mindestens    einer   Vorrichtung    zur Bestimmung einer   Querabmes-    sung sowie einer   Längenniessvorrichtung    mit einer am Werkstück anliegenden Messwalze.



   In der   holzverarbeitenden      Industrie    sind   entfspre-    chend den   äusseren    und inneren Eigenschaften der Werkstücke, beispielsweise den   MinimaldimerDsionen      (Mindestkopfenddurchmesser),    den   Maximaldimensio-    nen   (Wurzelenddurchmesser3,    den Längen, Holzarten, Güteklassen usw Vorgänge wie Messen, Auslängen und   Bereithalten    zur Weiterverarbeitung erforderlich.



  Dabei wird die Erreichung eines optimalen   Holzaus-    nutzungsgrades in Abhängigkeit   yom    Weiterverarbeitungswerk durch Anpassung der   Auslängung    an einen gegebenen Zopfenddurchmesser angestrebt.



   Dieses Ablängen   wird    bisher in Sägewerken, in Zellstoff- und Papierfabriken, in   Spanpiatten-    und   Schälwerken    und ähnlichen   Betrieben    am   angefahrenen    Langholz mit Hilfe einer   Messlatte    oder ähnlicher Geräte von Hand vorgenommen. Dieser Arbeitsvorgang wird als  Einteilen  bezeichnet. Es ist dabei von wesentlicher Bedeutung, dass bei Rundholz dessen Durchmesser an einer jeweils in Betracht kommenden Trennstelle einen bestimmten Wert aufweist.

  Dabei soll beim   Einschn,i,tt    von   Rundholz    zu Kantholz und Brettem   naturgemäss    eine maximale Holzausnutzung erfolgen Das ist nur dann   möglich,    wenn der dem Durchmesser am dünneren   Zapfende    entsprechende Querschnitt   den    einzuschneidenden   Kantholzquerschnitt    gerade noch   enthält    .Zur   Dnrchfiihrüng      derartiger    Arbeitsvorgänge sind jeweils mehrere Arbeitskräfte erforderlich; die   Lan,gstäm.mle    müssen   ausgerollt,    eingeteilt und abgelängt werden.

  Diese Arbeit   beanspruchlt    natürlich einen beachtlichen Zeitaufwand und erfordert einen   grossen      Platzbedarf.   



   Es ist Aufgabe   vorliegender      Erfindung,    Messen und Ablängen   ianggestreckter    Werkstücke,   insbeson-    dere von   Baumstämmen    oder Brettern durch geeignete   Einrichtungen    so zu vereinfachen, dass es praktisch nur des Einsatzes einer einzigen Arbeitskraft bedarf, um die gleiche   Arbeit    in kürzerer Zeit und mit   g.rösse-    rer Ausbeute als bisher   verzichten    zu können.



   Die Lösung   dieser    Aufgabe kennzeichnet sich, ausgehend von einer Einrichtung zum Ablängen und zur Bestimmung mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke,   insbesondere    von Baumstämmen oder Brettern, mit einer Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung sowie einer Längenmessvorrichtung mit einer am Werkstück   anliegenden    Messwalze,   erfindungsgemäss    dadurch, dass die Einrichtung eine Klemmvorrichtung für   das    Werkstück und die Längenmessvorrichtung einen   Impuls geber    aufweist, dessen Impulse einem Steuergerät für den Antrieb der Klemmvorrichtung zugeführt werden, welches bei Erreichen einer bestimmten einstellbaren Impulszahl den Antrieb der Klemmvorrichtung betätigt.



   Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sollen anhand der in der Zeichnung dargestellten und im   Folgenden    beschriebenen   Ausführungsb ei spiele    näher erläutert werden, wobei die Ausführungsformen nur schematisch veranschaulicht sind.



   In der Zeichnung zeigt:
Fig. 1 eine   Seitenansicht    einer   erlindungsgemäss      ausgebildeten    Einrichtung;
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Einrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3 in   der    Darstellungsweise der Fig. 1 eine Ab   w andlungsmögl ichkeit    der dort veranschaulichten Einrichtung;
Fig. 4 eine Draufsicht auf das Ausführungsbeispiel nach Fig. 3.  



   Bei dem Ausführungsbeispiel nach den Fig. 1 und 2 sind zur Fortbewegung des Werkstückes in Längsrichtung entweder   ein Rollengang    mit   konischen    Rollen oder ein   Längskettenförderer    1 vorgesehen, die jeweils einen an sich bekannten, aus diesem Grunde nicht dargestellten Antrieb aufweisen. An die Unterseite des Werkstückes ist eine   Messwalze    2 federnd an gelegt, die aneinandergereihte Einzelscheiben aufweisen kann, deren Umfang mit einem die Reibung zwischen Scheibenumfang und Werkstück erhöhenden Belag, z. B. mit einem   Gummibelag,    versehen ist. Zur Reibungserhöhung können die   Scheiben    auch am Umfang gezahnt ausgebildet sein.

  Von der Messwalze 2 wird ein Impulsgeber 3 angetrieben, der eine einer   bestimm-    ten Abrollänge der   Messwalze    entsprechende Anzahl von   Impuismarken    aufweist. Dem Impulsgeber ist ein Zählwerk zugeordnet, das die Auswahl einer gewünschten Abrollänge   emiöglicht.   



   N.ach Abgabe einer der gewünschten Länge entsprechenden Zahl von Impulsen wird die   K1emmvor-    richtung 4 betätigt und es wird zweckmässig gleichzeitig der Antrieb des   Rolienganges      seibsstätig    abgeschaltet.



   Nach   dem      dargestellten      Ausführungslbeispiel    weist die Klemmvorrichtung 4 ein zangenartiges Greifpaar auf, welches z. B. hydraulisch an das Werkstück   auge-    presst wird und dieses zuverlässig festhält. Die Klemmvorrichtung 4 kann dabei gleichzeitig zur Bestimmung der Querabmessung des Werkstückes, z. B. des Durchmessers eines   Baumstammes    dienen, indem mit einem der Greifer ein weiterer   I.mpulsgebel    5 verbunden ist.



  Die von dem Impulsgeber 5 abgegebenen Impulse werden einer Vorrichtung, die das gemessene Mass sichtbar anzeigt, zugeführt. Wenn   die    Querabmessung den jeweils gewünschten Wert besitzt, betätigt die Bedienung eine Trennvorrichtung 6, die das Ablängen des Werkstückes bewirkt. Auf Grund der   festgestellten    Querabmessung eines Werkstückes kann eine Abwurfstelle für das Werkstück vorausbestimmt werden, um damit eine Aussortierung der Werkstücke je nach dem festgestellten Mass der   gemessenen    Querdimension zu ermöglichen.



   Die Steuerung der   beschriebenen    Vorrichtungen kann   mechanisch,    elektromechanisch, pneumatisch oder hydraulisch, aber auch elektronisch erfolgen, Messvorgänge können insbesondere auch unter Vermittlung photoelektrischer Zellen   durchgeführt    werden.



   Bei dem   Ausführungsbeispiel    nach den Fig. 3 und 4 ist zur Fortbewegung des Werkstückes in Längsrichtung wieder ein   Rollengang    mit doppelt konischen Rollen 11 vorgesehen, die angetrieben sind. Gegen die   Ui >     terseite des Werkstückes ist eine Messwalze 14   federnd    angedrückt, die   bei,dem    dargestellten Ausführungsbeispiel mehrere Scheiben, wie nach Fig. 2 der Zeichnung aufweisen kann, deren Umfang ebenfalls mit einem die Reibung gegenüber dem Werkstück erhöhenden Belag, etwa aus Gummi, versehen ist.



   Vorhanden sind   weiters    wieder Querförderer in Verbindung mit einer oder mehreren zangenartigen Klemmvorrichtungen 12, welche fest mit einem Kappaggregat 13 verbunden sind. Die   Klemmvorrichtun-    gen 12 und das Kappaggregat 13 sind gemeinsam an einem Rahmen 19 angeordnet, der Laufräder 10 trägt, die auf Schienen 9 laufen, weiche oberhalb der Förderstrecke für das Werkstück angeordnet sind. Die Teile 12, 13 und 19 sind also in Längsrichtung verschiebbar.



  Die Klemmvorrichtungen können sowohl von der Seite als auch von oben her wirksam sein. Die jeweils   ver-    schiedenartig auftretenden Erfordernisse bedingen in Abhängigkeit von diesen eine unterschiedliche   Ausbil-    dung und   Anbringung    der Klemmvorrichtung; von   Fall    zu Fall kann es auch notwendig werden,   Klemmarme    vor und hinter dem Kappaggregat anbringen zu müs   sen.   



   Das Ausführungsbeispiel nach den Fig. 3 und 4   ef-    möglicht kontinuierliche Auslängungen und Messungen von Werkstück zu Werkstück, indem die Trennschnitte in voller Förderbewegung des   Werkstückes      durchge-    führt werden. Das wird   dadurch    erreicht, dass die Durchlauflängen der abzutrennenden Werkstücke, von dem Zeitpunkt ab,   in    dem   Idie    Messwalze 14 am Werkstück zur Anlage kommt, unter Berücksichtigung einer Querabmessung so lange   gemessen    und registriert werden, bis das gewünschte Längenmass erreicht ist.

  In diesem Zeitpunkt erfassen die automatisch ausgelösten   Klemmarlmie    den abzutrennenden   Werksitückteil    und ziehen   entsprechend    der Fördergeschwindigkeit Rahmen 19 und damit das Kappaggregat 13 mit, wobei während dieses Mitlaufes des Kappaggregates 13 der   Trennschrlii.tt    durchgeführt wird.

  Nach Vollendung des   Trennschnittes      werden    die   Kiemmvorrichtungen      selbst    tätig geöffnet und es wird der abgetrennte Werkstückteil zur Weiterförderung freigegeben.   Klemmvorrich-    tung und Kappaggregat werden   anschliessenid    sofort   elektromechanisch,    pneumatisch oder hydraulisch in ihre   Ausgangslage    zurückgeführt. In der Zwischenzeit erfolgte das   Erfassen    einer zweiten   abzutrennenden    Werkstücklänge, um sofort einen weiteren   Trennschniitt    durchführen zu können.



   Um die Genauigkeit der Längenmessung nicht durch Vorsprünge am Werkstück zu beeinträchtigen, wird vorteilhaft die   Aniagebahn    eines   Messr.ades      oder    der Messwalze 14,   welche    meist an der Unterseite eines Werkstückes liegt, von diesen Unebenheiten durch eine rotierende Messerwelle 15 befreit. Dies   ge    schieht, wie Fig. 3 und 4 beispielsweise dargestellt, zwischen zwei   Kegelwalzen    16. Die Oberkante der beiden   Kegelwaizen    16   bildet    die Bezugslinie der Messbahn und Unebenheiten, die unter diese   Bezugshnie    reichen, werden von der Messerwelle 15 erfasst und entfernt.



   Wesentlich für eine genaue Längenmessung ist auch die nachfolgend beschriebene Anpassung der Klemmarme an die jeweiligen   Werksitückstärken.    Eine oberhalb des Werkstückes angebrachte   Abtastvozich-    tung 17 beeinflusst   entsprechend    der Werkstückhöhe bzw. Werkstückstärke ein   Potenbioneter    18, an das eine konstante elektrische Spannung angelegt ist. Die abgegriffene, veränderliche Spannung dient zur analogen Angleichung der   Armstellung    der   K.lemmvorricht    tung im Verhältnis zum Werkstück. Anstelle   der    mechanischen Abtastung kann zur Stärkemessung der Werkstücke und zur Anpassung der Stellung der Klemmarme an die festgestellte Stärke auch eine elektronische Stärkemessung vorgesehen sein.

 

   Durch Anwendung   des    beschriebenen Mess; und Schaltverfahrens wird erreicht, dass der Abstand zwischen den   Anlagebacken      der    Klemmarme und dem   Werkstück    in allen   Fällen,    unabhängig davon, ob das Werkstück dünn oder dick ist, stets gleich und mög   licht      minimal    ist. Damit ist der Zeitaufwand, den die Arme der   Klennmvorrichtung    bis zum Erfassen des Werkstückes benötigen, selbst bei unterschiedlichen   Werkstücksstärken    stets gleich, und Zeitunterschiede  durch längere oder kürzere Erfassungswege   können    sich nicht auf das geschilderte Betriebsverfahren auswirken.



   An die Stelle einer Klemmhaltevorrichtung kann jede andere Haltevorrichtung treten, da es nur auf die sichere Erfassung des Werkstückes ankommt.



   Als   Längeuförderer    können bei einer derartigen Einrichtung z. B. Längsketten-, Bandförderer oder Rollengänge benutzt werden. Bei Verwendung von Längsketten- oder   Bandförderern    kann zum Antrieb des Impulsgebers der Längenmessvorrichtung auch unmittelbar ein Rollengang dienen. Rollengänge erfordern die Anordnung von Messwalzen oder Messrädern.



  Antriebsachse des Längsförderers, Messrollenvorrichtung und Impulsgeber führen dabei eine Synchronbewegung aus in Abhängigkeit von ihrem Abrollweg bzw.



  von der Anzahl abgegebener Impulse zu einem bestimmten Längenwert, oder, umgekehrt, ein gewünschter   Längenwert    erfordert eine bestimmte Anzahl von Impulsen. Wird dieser   Impuiswert    erreicht, so kommt es zur Auslösung des die Klemmvorrichtung betätigenden Schaltvorganges. Gleichzeitig wird der Antrieb des Längsförderers abgeschaltet, so   dass    die Bewegung des Werkstückes augenblicklich beendet wird. Im Zeitpunkt des Anhaltens des Werkstückes erfolgt   selbsttä-    tig die Bestimmung der Querabmessung des Werkstükkes, also etwa des Durchmessers eines Baumstammes.



  Die Bedienung, eine Einmannbedienung, ist dadurch in der Lage, festzustellen, ob das Werkstück einen für die eingestellte Länge gewünschten Durchmesser aufweist.



  Ist dies der Fall, dann wird eine Abtrennvorrichtung betätigt, es werden durch erneute Einschaltung des Längsförderers das abgetrennte Werkstück weitertransportiert und sofort die nächste Länge desselben abgemessen. Soll das Werkstück lediglich einen bestimmten Durchmesser aufweisen und entspricht der gemessene   Durchmeslser    nicht dem gewünschten Wert, dann kann das Werkstück durch die Bedienung vor- oder zurücktransportiert werden, bis der gewünschte Durchmesserwert erreicht ist, oder es wird das Werkstück   aus.ge    schieden, z. B. auch dann, wenn es nicht die   ge    wünschte Länge aufweist.

 

   Nach der Ausführungsform gemäss Fig. 3 und Fig. 4 weist die Klemmvorrichtung ein zangenartig an das Werkstück anpressbares Greiferpaar auf, wobei der Impulsgeber der Quermesseinrichtung mit einem der Greifer verbunden ist, welcher Anzeige- und/oder Registriereinrichtungen für den Messwert steuert und eine Abwurfstelle für das Werkstück auswählt. Dabei ist es besonders vorteilhaft, dass Klemm- und Trennvorrichtungen untereinander verbunden und beide gemeinsam mit dem Werkstück, also mit dem Baumstamm, mit dem Brett o. dgl. in Längsrichtung beweglich sind. Die Vorrichtungen können dabei mechanisch, elektrisch (elektromechanisch, elektronisch), pneumatisch und/oder hydraulisch gesteuert sein. 

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH
    Einrichtung zum Ablängen und zur Bestimmung mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke, insbesondere von Baumstämmen oder Brettern, mit mindestens einer Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung sowie einer Längenmessvorrichtung mit einer am Werkstück anliegenden Messwalze, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung eine Klemmvorrichtung (4; 12) für das Werkstück und die Längenmessvorrichtung einen Impulsgeber (3) aufweist, dessen Impulse einem Steuergerät für den Antrieb der Klemmvorrichtung zugeführt werden, welches bei Erreichen einer bestimmten, einstellbaren Impulszahl den Antrieb der Klemmvorrichtung betätigt.
    UNTERANSPRÜCIIE 1. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (4; 12) für das Werkstück mit der Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung des Werkstückes gekoppelt ist.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (4; 12) ein zangenförmiges, an das Werkstück anpressbares Greiferpaar aufweist.
    3. Einrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass einer der Greifer mit einem Impulsgeber (5) der Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung verbunden ist, welcher eine von der Querabmessung abhängige Anzahl von Impulsen abgibt.
    4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch ger kennzeichnet, dass die Klemmvorrichtung (12) mit einer Trennvorrichtung (13) verbunden ist und beide gemeinsam in Förderrichtung des Werkstückes verschiebbar ausgebildet sind.
    5. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Klemm- und Trennvorrichtungen (12, 13) an einem Rahmen angeordnet sind, der über Laufräder (10) auf oberhalb des Förderweges des Werkstückes angeordneten Schienen (9) verschiebbar ist.
    6. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand der Klemmvorrichtung (12) vom Werkstück mittels der Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung auf einen gleichbleibenden Wert einstellbar ist.
    7. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung elektronische Zähl- und Schaltelemente aufweist.
    8. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung zur Bestimmung einer Querabmessung einen Abtastarm (17) und ein mit ihm verbundenes, Potentiometer (18) zur Steuerung der Grundeinstellung der Klemmvorrichtung (12) aufweist.
    9. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennvorrichtung als Kappsäge (13) ausgebildet ist.
    10. Einrichtung nach Unteranspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass in Bewegungsrichtung des Werkstückes vor der Längenmessvorrichtung (14) eine Messerwelle (15) zur Bildung einer ebenen Messbahn am Werkstück angeordnet ist.
CH192670A 1967-11-20 1970-02-10 Einrichtung zum Ablängen und zur Bestimmung mindestens einer Querabmessung langgestreckter Werkstücke CH515485A (de)

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DE19691940282 DE1940282A1 (de) 1967-11-20 1969-08-07 Vorrichtung zum Messen und Auslaengen von Baumstaemmen,Brettern oder dergleichen langgestreckten Werkstuecken
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4431419A1 (de) * 1994-08-23 1996-02-29 Dimter Maschf Gmbh Verfahren zum Beschleunigen des Meßrades eines Längenmeßsystems für in Längsrichtung geförderte Schnitthölzer
DE29608661U1 (de) * 1996-05-13 1996-08-14 Past, Michael, 85395 Wolfersdorf Holzbearbeitungsmaschine
EP1405693A2 (de) * 2002-10-02 2004-04-07 Hans Hundegger Verfahren und Bearbeitungsanlage für das Bearbeiten von Holzwerkstücken

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