DE10239450C1 - Fahrzeug für Forstarbeiten mit auswechselbaren Aufbauten - Google Patents

Fahrzeug für Forstarbeiten mit auswechselbaren Aufbauten

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DE10239450C1 DE2002139450 DE10239450A DE10239450C1 DE 10239450 C1 DE10239450 C1 DE 10239450C1 DE 2002139450 DE2002139450 DE 2002139450 DE 10239450 A DE10239450 A DE 10239450A DE 10239450 C1 DE10239450 C1 DE 10239450C1
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Alexander Welte
Franz Denz
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    • A01G23/00Forestry
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B62D33/0207Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms
    • B62D33/0215Connections of movable or detachable racks or stanchions to platforms for log hauling vehicles

Abstract

Ein Fahrzeug (1) wird für Forstarbeiten verwendet und weist auswechselbare Aufbauten (2) für unterschiedliche Forstarbeiten auf, beispielsweise einen Rungenkorb für den Betrieb als Tragschlepper oder eine Klemmbank zum Rücken von Stammholz oder eine Zerkleinerungsvorrichtung usw. An dem Fahrzeug (1) selbst sind eine Aufnahmekupplung (3) und an den auswechselbaren Aufbauten (2) eine dazu passende Gegenkupplung (4) vorgesehen, wobei die Aufnahmekupplung (3) und die Gegenkupplung (4) im Wesentlichen aus wenigstens einer Öse (4a) und zumindest einem hydraulisch darin einschiebbaren Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel gebildet ist. Dabei ist der Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel in Kupplungs- oder Verriegelungsposition mit einer in seiner Schließrichtung (Pf1) wirkenden Feder (3d) belastet.

Description

Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug für Forstarbeiten mit aus­ wechselbaren Aufbauten für unterschiedliche Forstarbeiten, bei­ spielsweise mit einem Rungenkorb für den Betrieb als Trag­ schlepper oder mit einer Klemmbank zum Rücken von Stammholz o­ der mit einer Zerkleinerungsvorrichtung usw., wobei an dem Fahrzeug selbst eine Aufnahmekupplung und an den auswechselba­ ren Aufbauten eine dazu passende Gegenkupplung vorgesehen sind, wobei die Aufnahmekupplung und die Gegenkupplung im Wesentli­ chen aus wenigstens einer Öse und zumindest einem hydraulisch darin einschiebbaren Kupplungsbolzen oder -riegel gebildet ist.
Derartige Fahrzeuge sind bereits bekannt und haben sich be­ währt. Wichtig ist dabei vor allem auch für die Sicherheit des Betriebes, dass die Kupplung beim Wechsel der Aufbauten mit Si­ cherheit in ihre Verriegelungsposition gelangt und in dieser gehalten wird.
Eine hydraulische Verriegelung erlaubt zwar eine große Kraft beim Einrücken der Verriegelung, kann aber während des Betrie­ bes durch Druckverluste ihre Haltefähigkeit verlieren, so dass aufgrund dynamischer Belastungen die Kupplung als solche nicht mehr genügend sicher ist.
Es besteht deshalb die Aufgabe, ein Fahrzeug der eingangs ge­ nannten Art zu schaffen, bei welchem auch unter ungünstigen Bedingungen die Kupplung in Schließstellung bleibt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Kupplungsbolzen oder -riegel in Kupplungs- oder Verriegelungsposition mit einer in seiner Schließrichtung wirkenden Feder belastet und der in einem Gehäuse angeordnete Kupplungsbolzen oder -riegel während des Schließvorganges und in der Schließstellung von dem Hydraulik­ druck und von der Federkraft gleichzeitig beaufschlagt. Auch unabhängig von dem zusätzlich wirkenden Hydraulikdruck hält die Feder den oder die Kupplungsbolzen oder -riegel sicher in Ver­ riegelungsstellung, sodass auch bei längerer Nichtbenutzung des Fahrzeugs eine sichere Befestigung der Aufbauten erhalten bleibt. Dabei hat diese die Schließstellung sichernde Druck­ feder den weiteren Vorteil, dass die an sich bekannte und ebenfalls vorhandene elektrische Schließkontrolle auch aus­ fallen könnte und der Benutzer dennoch davon ausgehen kann, dass die Schließstellung aufgrund der Druckfeder beibehalten bleibt.
In vorteilhafter Weise kann also der in einem Gehäuse ange­ ordnete Kupplungsbolzen oder -riegel während des Schließvor­ ganges und in Schließstellung zweifach, nämlich von dem Hydraulikdruck und von der Federkraft gleichzeitig beaufschlagt werden, wobei die Federkraft aber auch beim Nachlassen des Hydraulikdrucks den Bolzen weiter sicher in Schließstellung hält.
Besonders zweckmäßig ist es dabei, wenn wenigstens zwei gleich­ zeitig wirkende Kupplungsbolzen oder -riegel und dazu passende Ösen oder dergleichen Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind. Um so fester kann die Kupplung des Aufbauteils erfasst werden. Vor allem bei Aufbauten mit größerer Auflagefläche auf dem Fahrzeug ist eine mehrfache Befestigung vorteilhaft, um den Aufbau gegen ein Verwinden oder andere Bewegungen unter Belastung zu si­ chern.
Bei einer mehrfachen Befestigung des Aufbaus auf dem Fahrzeug besteht eine vorteilhafte Ausführungsform darin, dass wenigs­ tens zwei gegensinnig in Schließstellung auseinanderbewegbare, insbesondere mit einander fluchtende Kupplungsbolzen oder -riegel vorgesehen sind, die jeweils zumindest in Schließstel­ lung durch Federkraft beaufschlagt sind. Durch die in entgegen­ gesetzte Richtungen wirkenden Schließkräfte der Kupplungsbolzen oder -riegel können auch ruckartige Gegenkräfte aus beiden Richtungen auf den Aufbau oder das Fahrzeug insgesamt aufgefan­ gen werden, sodass ein sicherer Halt des Aufbaus bestehen bleibt.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung sind zwei in einem gemein­ samen Gehäuse angeordnete, miteinander fluchtende und zum Schließen in entgegengesetzte Richtungen verschiebbare Kupp­ lungsbolzen oder -riegel vorgesehen, die durch eine gemeinsame oder jeweils eine eigene Druckfeder zumindest in Schließstel­ lung beaufschlagt sind. Ist eine gemeinsame Feder vorgesehen, können sich beide Kupplungsbolzen oder -riegel gegenseitig sta­ bilisieren, sodass Kräfte, die gegen eine der beiden Schließ­ richtungen wirken, eine Stärkung des anderen Verschlusses be­ wirkt. Bei jeweils einer eigenen Druckfeder für jeden Kupp­ lungsbolzen oder -riegel ist einem Federbruch nur einer der beiden Verschlüsse etwas geschwächt, während die andere Feder noch voll wirksam sein kann.
Dabei kann eine weitere Ausgestaltung der Erfindung darin be­ stehen, dass die beiden Kupplungsbolzen oder -riegel in einem gemeinsamen Zylinder angeordnet sind und zwischen den einander zugewandten Enden dieser Kupplungsbolzen oder -riegel eine ge­ meinsame Druckmittelzufuhr angeordnet ist, die die beiden Kol­ ben in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt. Somit genügt ein einziger Hydraulikanschluss, um beide Bolzen gleichzeitig auseinander in Schließstellung zu bewegen.
Um den Aufbau der Aufnahmekupplung möglichst einfach zu halten, ist es zweckmäßig, wenn die Kolben zum Verschieben der Kupp­ lungsbolzen oder -riegel mit den Kupplungsbolzen oder -riegeln einstückig verbunden sind. Damit kann die Dichtigkeit des Hyd­ raulikdrucksystems durch weniger abzudichtende Teile verein­ facht werden. Außerdem wirken die Kräfte durch die Hydraulik und die Druckfedern unmittelbar auf den Kupplungsbolzen oder -riegel bzw. dessen hinteres Ende, welches den Kolben im Hydrau­ liksystem darstellt.
Die Druckfeder kann zweckmäßigerweise eine Schraubenfeder sein, die die Kupplungsbolzen oder -riegel in Schließrichtung und Schließstellung beaufschlagt. Eine Schraubenfeder ergibt einen relativ langen Federweg und würde selbst bei Bruch noch eine Druckkraft in Schließrichtung ausüben. Eine Schraubenfeder weist außerdem gegenüber anderen Federarten ein relativ gerin­ ges Gewicht auf und kann im Hydrauliköl angeordnet sein, ohne dessen Fluss zu behindern.
Beim Zurückschieben der Kupplungsbolzen oder -riegel in den Zy­ linder in die Offenstellung wird dabei die die Kupplungsbolzen oder -riegel beaufschlagende Druckfeder zusammengedrückt. Um dieses Zusammendrücken begrenzen und damit eine Beschädigung der Druckfeder vermeiden zu können, ist es vorteilhaft, wenn im Inneren des als Zylinders ausgebildeten Gehäuses eine frei be­ wegliche, die Druckfeder umfassende Hülse vorgesehen ist, die als Anschlag für den in Offenstellung befindlichen Kupplungs­ bolzen oder -riegel ausgebildet ist. Dadurch kann sich die Druckfeder nach dem Spannen wieder leicht entspannen, was die dauerhafte Haltbarkeit der Druckfeder erhöhen kann.
Für den einfachen Aufbau der an dem Fahrzeug anzubringenden Aufbauten ist es vorteilhaft, wenn der oder die Kupplungsbolzen oder -riegel in die Nutzfläche des Fahrzeugs eingelassen ist oder sind und die als Gegenkupplung dienenden Ösen, Aussparun­ gen oder dergleichen an der Unterseite der Aufbauten nach unten überstehend angeordnet sind. Dadurch sind an den Aufbauten kei­ ne hydraulischen Stellelemente nötig, was den Montageaufwand in der Praxis deutlich verringert, weil keine hydraulischen Kop­ pelglieder zwischen dem Fahrzeug und den Aufbauten benötigt werden. Die Aufbauten selbst können dadurch kostengünstiger hergestellt und auch gewartet werden.
Um den Kupplungsbolzen oder -riegel in Schließstellung mög­ lichst stabil zu halten, ist es zweckmäßig, wenn der Kupplungs­ bolzen oder -riegel in Schließstellung in die Gegenkupplung und in ein dieser benachbartes, mit seiner Halterung oder dem Fahr­ zeug verbundenes Widerlager eingreift und die vorspringende Ge­ genkupplung zwischen den zurückgezogenen Kupplungsbolzen oder -riegel und das Widerlager passt. Dieses Widerlager kann für den Kupplungsbolzen oder -riegel einen zusätzlichen Halt darstel­ len, um die Scherkräfte der Gegenkupplung der Fahrzeugaufbauten besser auffangen zu können.
Es sei noch erwähnt, dass der Kupplungsbolzen einen runden, a­ ber auch einen anders geformten Querschnitt haben und als Rie­ gel ausgebildet sein kann.
Nachstehend ist die Erfindung mit ihren wesentlichen Einzeltei­ len anhand der Zeichnung noch näher erläutert. Es zeigt in zum Teil schematisierter Darstellung:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Fahrzeuges für Forstarbeiten mit einer Aufnahmekupplung und zwei möglichen Aufbau­ ten mit entsprechender Gegenkupplung,
Fig. 2 eine der Fig. 1 gemäße Rückansicht des Fahrzeuges und der zwei möglichen Aufbauten sowie
Fig. 3 einen Längsschnitt der Aufnahmekupplung des Fahrzeugs in Schließstellung, aber ohne Gegenkupplung.
Ein im Ganzen mit 1 bezeichnetes und in Fig. 1 und Fig. 2 dar­ gestelltes Fahrzeug für Forstarbeiten weist auswechselbare Auf­ bauten 2 für unterschiedliche Forstarbeiten auf, die über eine an dem Fahrzeug 1 befindliche Aufnahmekupplung 3 und eine an jeder der auswechselbaren Aufbauten 2 angeordnete, dazu passen­ de Gegenkupplung 4 am Fahrzeug 1 auswechselbar befestigt werden können.
In Fig. 2 ist erkennbar, dass die Gegenkupplung 4 im Wesentli­ chen aus einer Öse 4a oder Lochung gebildet ist, in die ein Kupplungsbolzen 3c der Aufnahmekupplung 3 passt und einschieb­ bar ist, der auch als Riegel ausgebildet sein könnte.
Fig. 3 zeigt die Aufnahmekupplung 3 - allerdings ohne die Ge­ genkupplung 4 - im Detail in Schließstellung, wobei der Kupp­ lungsbolzen 3c mit einer in seiner Schließrichtung Pf1 wirken­ den Feder 3d belastet ist. Durch den an einem Druckmittelan­ schluss 3e anliegenden Hydraulikdruck ist der Kupplungsbolzen 3c in der dargestellten Schließstellung vom Hydraulikdruck und der Federkraft gleichzeitig beaufschlagt.
Fig. 1 und Fig. 3 zeigen, dass zur Befestigung der Aufbauten 2 am Fahrzeug 1 zwei gleichzeitig wirkende Kupplungsbolzen 3c und dazu an den Aufbauten 2 als Gegenkupplung 4 dienende, passende Ösen 4a vorgesehen sind, wobei die beiden Kupplungsbolzen 3c in einem gemeinsamen Gehäuse 3a sowie fluchtend angeordnet und in die Schließstellung auseinanderbewegbar sind. In dem in Fig. 3 gezeigten Ausführungsbeispiel sind die Kupplungsbolzen 3c durch jeweils eine eigene Druckfeder 3d in Richtung der Schließstel­ lung beaufschlagt. Zwischen den beiden Druckfedern 3d ist ein gemeinsamer Druckmittelanschluss 3e angeordnet, wobei der dort anliegende Hydraulikdruck beide Kupplungsbolzen 3c gleichzeitig in entgegengesetzter Richtung bzw. in Richtung der jeweiligen Schließstellung Pf1 beaufschlagt.
Nahe den äußeren Enden des die Kupplungsbolzen 3c aufnehmenden Gehäuses 3a sind zwei weitere Druckmittelanschlüsse 3f vorgese­ hen, über welche nach entsprechender Umsteuerung der dann dort anliegende Hydraulikdruck die Kolben 3b und damit die Kupp­ lungsbolzen 3c gegen die Federkraft der Druckfeder 3d in Offen­ stellung aufeinander zu bewegen kann. Die Druckfeder 3d wird dabei ebenfalls zusammengedrückt, sodass sie bei ihrer Entspan­ nung bei nachlassendem Druck an den Druckmittelanschlüssen 3f die Kupplungsbolzen 3c wieder in Schließstellung bewegen kann. Die Kupplungsbolzen 3c sind, wie in Fig. 3 erkennbar, mit den zum Verschieben der Kupplungsbolzen 3c dienenden Kolben 3b einstückig verbunden.
Weiterhin ist in Fig. 3 erkennbar, dass die Druckfeder 3d eine Schraubenfeder ist, die sich auf der dem Kupplungsbolzen 3c ab­ gewandten Seite an einem Mittelteil 3h abstützt sowie teilweise in einer frei im Gehäuse 3a beweglichen Hülse 3i angeordnet ist und auf der dem Kupplungsbolzen 3c zugewandten Seite den Kupp­ lungsbolzen 3c beaufschlagt. Die Hülse 3i weist dabei einen et­ was geringeren Innendurchmesser als das Gehäuse 3a auf und ist in einem Spalt zwischen der inneren Gehäusewand und der Druck­ feder 3d verschiebbar. Die dem Mittelteil 3h abgewandte Stirn­ seite der Hülse 3i dient als Anschlag für den Kupplungsbolzen 3c, wenn sich dieser in maximaler Offenstellung befindet. In maximaler Offenstellung des Kupplungsbolzens 3c beaufschlagt die Hülse 3i dann mit der dem Mittelteil 3h zugewandten Stirn­ seite das Mittelteil 3h.
Wie in Fig. 3 gezeigt, ist für jeden der gegensinnig verschieb­ baren Kupplungsbolzen 3c jeweils eine die jeweilige Druckfeder 3d umfassende Hülse 3i als Anschlag für die Offenstellung des jeweiligen Kupplungsbolzens 3c vorgesehen.
Fig. 1 und Fig. 2 zeigen, dass das die Kupplungsbolzen 3c ent­ haltende Gehäuse 3a in die Nutzfläche des Fahrzeugs 1 eingelas­ sen ist und dass die als Gegenkupplung 4 dienenden Ösen 4a an der Unterseite der Aufbauten 2 nach unten überstehend angeord­ net sind. Dabei passt die vorspringende Gegenkupplung 4 mit der Öse 4a zwischen den in Offenstellung zurückgezogenen Kupplungs­ bolzen 3c und ein Widerlager 3g, welches der Gegenkupplung 4 benachbart am Fahrzeug 1 angeordnet ist. Die Kupplungsbolzen 3c greifen in Schließstellung in die Öse 4a sowie in das Widerla­ ger 3g ein.
Ein Fahrzeug 1 wird für Forstarbeiten verwendet und weist aus­ wechselbare Aufbauten 2 für unterschiedliche Forstarbeiten auf, beispielsweise einen Rungenkorb für den Betrieb als Tragschlep­ per oder eine Klemmbank zum Rücken von Stammholz oder eine Zer­ kleinerungsvorrichtung usw. An dem Fahrzeug 1 selbst sind eine Aufnahmekupplung 3 und an den auswechselbaren Aufbauten 2 eine dazu passende Gegenkupplung 4 vorgesehen, wobei die Aufnahme­ kupplung 3 und die Gegenkupplung 4 im Wesentlichen aus wenigs­ tens einer Öse 4a und zumindest einem hydraulisch darin ein­ schiebbaren Kupplungsbolzen 3c oder -riegel gebildet ist. Dabei ist der Kupplungsbolzen 3c oder -riegel in Kupplungs- oder Ver­ riegelungsposition mit einer in seiner Schließrichtung Pf1 wir­ kenden Feder 3d belastet.

Claims (10)

1. Fahrzeug (1) für Forstarbeiten mit auswechselbaren Auf­ bauten (2) für unterschiedliche Forstarbeiten, beispiels­ weise mit einem Rungenkorb für den Betrieb als Trag­ schlepper oder mit einer Klemmbank zum Rücken von Stamm­ holz oder mit einer Zerkleinerungsvorrichtung usw., wobei an dem Fahrzeug (1) selbst eine Aufnahmekupplung (3) und an den auswechselbaren Aufbauten (2) eine dazu passende Gegenkupplung (4) vorgesehen sind, wobei die Aufnahme­ kupplung (3) und die Gegenkupplung (4) im Wesentlichen aus wenigstens einer Öse (4a) und zumindest einem hydraulisch darin einschiebbaren Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel ge­ bildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kupplungs­ bolzen (3c) oder -riegel in Kupplungs- oder Verriegelungs­ position mit einer in seiner Schließrichtung (Pf1) wirken­ den Feder (3d) belastet ist und dass der in einem Gehäuse (3a) angeordnete Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel während des Schließvorganges und in der Schließstellung von dem Hydraulikdruck und von der Federkraft gleichzeitig be­ aufschlagt ist.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gleichzeitig wirkende Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel und dazu passende Ösen (4a) oder dergleichen Aufnahmeöffnungen vorgesehen sind.
3. Fahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei gegensinnig in Schließstellung aus­ einanderbewegbare, insbesondere mit einander fluchtende Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel vorgesehen sind, die jeweils zumindest in Schließstellung durch Federkraft be­ aufschlagt sind.
4. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zwei in einem gemeinsamen Gehäuse (3a) angeordnete, miteinander fluchtende und zum Schließen in entgegengesetzte Richtungen verschiebbare Kupplungs­ bolzen (3c) oder -riegel vorgesehen sind, die durch eine gemeinsame oder jeweils eine eigene Druckfeder (3d) zu­ mindest in Schließstellung beaufschlagt sind.
5. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die beiden Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel in einem gemeinsamen Zylinder (3a) angeordnet sind und zwischen den einander zugewandten Enden dieser Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel eine gemeinsame Druck­ mittelzufuhr (3e) angeordnet ist, die die beiden Kolben (3b) in entgegengesetzter Richtung beaufschlagt.
6. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die Kolben (3b) zum Verschieben der Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel mit den Kupplungsbolzen (3c) oder -riegeln einstückig verbunden sind.
7. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekenn­ zeichnet, dass die die Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel in Schließrichtung (Pf1) und Schließstellung beauf­ schlagende Druckfeder (3d) eine Schraubenfeder ist.
8. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch ge­ kennzeichnet, dass im Inneren des Gehäuses (3a) eine frei bewegliche, die Druckfeder (3d) umfassende Hülse (3i) vor­ gesehen ist, die als Anschlag für den in Offenstellung be­ findlichen Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel ausgebildet ist.
9. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel in die Nutzfläche des Fahrzeugs (1) einge­ lassen ist oder sind und die als Gegenkupplung (4) dienenden Ösen (4a), Aussparungen oder dergleichen an der Unterseite der Aufbauten (2) nach unten überstehend ange­ ordnet sind.
10. Fahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekenn­ zeichnet, dass der Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel in Schließstellung in die Gegenkupplung (4) und in ein dieser benachbartes, mit seiner Halterung oder dem Fahrzeug (1) verbundenes Widerlager (3g) eingreift und die vor­ springende Gegenkupplung (4) zwischen den zurückgezogenen Kupplungsbolzen (3c) oder -riegel und das Widerlager (3g) passt.
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