DE3309922A1 - Werkzeugwechselhalter - Google Patents

Werkzeugwechselhalter

Info

Publication number
DE3309922A1
DE3309922A1 DE19833309922 DE3309922A DE3309922A1 DE 3309922 A1 DE3309922 A1 DE 3309922A1 DE 19833309922 DE19833309922 DE 19833309922 DE 3309922 A DE3309922 A DE 3309922A DE 3309922 A1 DE3309922 A1 DE 3309922A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tool
segment
tool head
clamping
axial direction
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833309922
Other languages
English (en)
Inventor
Günther Hertel
Karl Gustav 8500 Nürnberg Hertel
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE19833309922 priority Critical patent/DE3309922A1/de
Priority to AT83107265T priority patent/ATE19976T1/de
Priority to DE8383107265T priority patent/DE3363749D1/de
Priority to EP83107265A priority patent/EP0101917B1/de
Priority to CA000433268A priority patent/CA1225822A/en
Priority to ES524580A priority patent/ES8404218A1/es
Priority to US06/527,257 priority patent/US4632614A/en
Priority to KR1019830003573A priority patent/KR860001709B1/ko
Publication of DE3309922A1 publication Critical patent/DE3309922A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B29/00Holders for non-rotary cutting tools; Boring bars or boring heads; Accessories for tool holders
    • B23B29/04Tool holders for a single cutting tool
    • B23B29/046Tool holders for a single cutting tool with an intermediary toolholder
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B2260/00Details of constructional elements
    • B23B2260/084Hirth couplings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Gripping On Spindles (AREA)

Description

  • Werkzeugwechselhalter
  • Die Erfindung betrifft einen Werkzeugwechselhalter mit den im Oberbegriff des Anspruches 1 enthaltenen Merkmalen.
  • Ein vorgeschlagener Werkzeugwechselhalter der eingangs genannten Art dient in erster Linie dazu, ein schnelles Auswechseln des kompletten Werkzeugkopfes zu ermöglichen. Solche Werkzeugwechselhalter werden beispielsweise an Fertigungsautomaten, insbesondere an roboterisierten Fertigungseinrichtungen verwendet.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Werkzeugwechselhalter der obengenannten Art so auszubilden, daß er unter schwerer, auch pulsierender Belastung eine hohe Spann sicherheit und Positionier- bzw.
  • Wiederholgenauigkeit des Werkzeugkopfes gewährleistet und aufrechterhält. Diese Aufgabe wird durch die Im kennzeichnenden Teil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst. Eine besonders vorteilhafte Ausführungsform ist in den Kennzeichnungsmerkmalen des Anspruches 2 niedergelegt.
  • Die Erfindung beruht auf folgenden Überlegungen: Bei einem Werkzeugwechselhalter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 können die Spann backen mit ihrer Innenoberfläche im Bereich mindestens zweier, in Axialrichtung nebeneinanderliegender Konen am Spannbolzen des Werkzeugkopfes# und mit ihrer außenliegenden Oberfläche mit zwei ebenfalls in Axialrichtung nebeneinanderliegenden Konen oder Zylinderaußenflächen an einer Innenwand des Werkzeugschaftes anliegen. Diese mindestens Vierpunkt-.bzw. Vierflächen-Anlage an zwei Bezugsteilen (Spannbolzen, Werkzeugschaft) bedeutet eine statische Überbestimmtheit, durch die nicht ohne weiteres gewährleistet ist, daß die genannten Anlageflächen jeweils an ihren entsprechenden Gegenflächen bündig anliegen und tragen Durch die Erfindung wird eine solche bündige Anlage trotz der statischen Überbestimmung gewährleistet, weil die Anlagebereiche so über die Längserstreckung der Spannbacken verteilt an einer Spannbacke angreifen, daß diese unter der Zugkraft der Zugstange aufgrund der gegebenen Hebelverhältnisse in Spannstellung geringfügig elastisch durchbiegen kann und dadurch folgende vorteilhafte Wirkungen gewährleistet: Zum einen ist eine satte Mehrpunktanlage# der Spannbacken sowohl im Bereich ihrer innenliegenden, konussegmentartigen Oberflächen an den Gegenkonen des Spannbolzens als auch ihrer außenliegenden konussegmentartigen Oberflächen an den Gegenkonen der Innenwand des Werkzeugschaftes gewährleistet. Dies ist gerade in gespanntem Zustand der Spannzange von besonderer Bedeutung für die Beibehaltung der Positioniergenauigkeit unter Lastangriff. Durch den von der Zugstange eingeleiteten Druck werden infolge der Lage der vom Werkzeugschaft und vom Spannbolzen eingeleiteten Stützkräfte die einzelnen Spannbacken einer Vorspannung unterworfen, die auch unter extremen Lastwechselbeanspruchungen ein sicheres, vorgespanntes Halten des Werk- zeugkopfes in einer Formschlußanlage am Werkzeugschaft gewährleistet. Durch das Kennzeichnungsmerkmal des Anspruches 1 erfolgt im Bereich der werkzeugkopfseitigen Innen- und Außenkonus-Segmentfläche eine Verkeilung der Spannbacken zwischen Spannbolzen des Werkzeugkopfes und Werkzeugschaft in etwa einer gemeinsamen Radialebene, während die übrigen Anlageflächen der Spannbacken an Spannbolzen und Werkzeugschaft in axialer Richtung zur Zugstange hin verteilt an der Innen- und Außenseite der Spannbacke angreifen und somit die durch die Zugstange in die Spannbacken eingeleiteten Biegekräfte so.wirksam werden läßt, daß sich die Spannbacken in diesen Bereichen geringfügig durchbiegen können und somit selbsttätig die statischen Unbestimmtheiten ausgleichen. Dadurch ist wiederum über eine große Axiallänge eine wirksame Mehrfachspannung des Spannbolzens bzw. des Werkzeugkopfes gewährleistet.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Dabei zeigen: Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch das vordere Ende des Werkzeugwechselhalters, dessen Spannzange oberhalb der Längsachse in Spannstellung und unterhalb der Längsachse in Öffnungsstellung dargestellt ist.
  • Fig. 2 einen Querschnitt entsprechend der Linie II-II in Fig. 1 durch den Werkzeugwechselhalter mit geschlossener Spannzange.
  • Der Werkzeugwechselhalter besteht im wesentlichen aus dem Werkzeugschaft 1 einer in ihm in Längsrichtung der Werkzeugschaftachse 2 verschiebbar gelagerten Zugstange 3, dem Werkzeugkopf 4 mit an seinem vorderen Ende beispielsweise befestigten Schneidkörper 5 und der in einer vorderen Ausnehmung 6 des Werkzeugschaftes 1 angeordneten, insgesamt mit 7 bezeichneten Spannzange.
  • Die Zugstange 3 ist durch einen nicht näher dargestellten Kraftantrieb - z.B. eine Schraubspindel - in Richtung der Längsachse 2 verschiebbar. Der Werkzeugkopf 4 ist mit einem in Richtung auf den Werkzeugschaft 1 vorstehenden, eingeschraubten Spannbolzen 8 versehen, der in die Ausnehmung 6 des Werkzeugschaftes 1 hineinsteht. Der Werkzeugkopf 4 ist durch die Zugstange 3 über die Spannzange 7 und den Spannbolzen 8 formschlüssig gegen die Stirnfläche des Werkzeugschaftes 1 verspannbar. Die Formschlußverbindung der Anlageteile zwischen Werkzeugkopf 4 und Werkzeugschaft 1 ist durch eine insgesamt mit 9 bezeichnete Hirth-Verzahnung gebildet, die einerseits eine Fixierung des Werkzeugkopfes 4 in unterschiedlichen Drehstellungen gegenüber dem Werkzeugschaft 1 ermöglicht, andererseits sich durch eine Selbstzentrierwirkung unter Zug in Richtung der Achse 2 gegen den Werkzeugschaft 1 auszeichnet.
  • Die Spannzange 7 besteht aus mehreren in Richtung der Achse 2 parallel zueinander verlaufenden, die Zugstange 3 und den Spannbolzen 8 umgebenden Spannbacken 10.
  • Zwischen den einzelnen Spannbacken 10 ist jeweils ein aus einem gummielastischen Werkstoff bestehendes Federelement angeordnet, welches mit den Spannbacken 10 lateral stoffschlüssig verbunden ist. Die Verbindung kann z.B. durch Kleben oder Vulkanisieren hergestellt sein, so daß die Spannbacken 10 mit den Federelementen 11 eine Einheit, nämlich die eigentliche Spannzange bilden. Die Federelemente 11 dienen dazu, die Spannbacken 10 in Öffnungsstellung der Spannzange selbsttätig auseinanderzuspreizen und dadurch den Spannbolzen 8 freizugeben derart, daß der Werkzeugkopf 4 ungehindert vom Werkzeugschaft 1 lösbar ist.
  • Die einzelnen Spannbacken 10 sind an ihrem zugstangenseitigen Ende 12 mit radial nach innen vorstehenden Zuganlageflächen 13 versehen, die in Anzugsrichtung 14 von dem Radialvorsprung 15 der Zugstange 3 beaufschlagbar sind, gleichgültig, ob sich die Spannzange 7 in Schließ- oder in Öffnungsstellung befindet. Die radial außen- und innenliegenden Oberflächen der einzelnen Spannbacken 10 sind mit zwei in Axialrichtung hintereinander angeordneten Konus-Segmentflächen versehen. Auf ihrer außenliegenden Oberfläche sind dies die Außenkonus-Segmentflächen 20,21, die sich in Anzugsrichtung 14 der Zugstange 3 schließen und die in Axialrichtung voneinander beabstandet (Abstand 22) sind. Weiterhin sind die Innenkonus-Segmentflächen 16,17 vorhanden, die sich in Anzugsrichtung 14 öffnen und bei angezogener Spannzange an entsprechenden Außenkonen 18,19 des Spannbolzens 8 anliegen. Der Wirkdurchmesser 23 der zugstangenseitigen Außenkonus-Segmentfläche 21 ist kleiner als der Wirkdurchmesser der werkzeugkopfseitigen Außenkonus-Segmentfläche 20. An jede Außenkonus-Segmentfläche 20,21 schließt sich in Richtung auf den Werkzeugkopf eine zylindrische Außenfläche 24 bzw. 25 an. Die Spannbacken 10 liegen bei in Richtung auf den Werkzeugkopf 4 vorgeschobener Zugstange 3 und folglich geöffneter Spannzange 7 über ihre Außenkonus-Segmentflächen 20,21 an entsprechenden Innenkonusflächen 26,27 des Werkzeugschaftes 1 an. Bei in Anzugsrichtung 14 angezogener Zugstange 3 und folglich geschlossener Spannzange 7 sind die Spannbacken 10 über ihre Zylindersegmentaußenflächen 24,25 an entsprechenden Innenzylinderflächen 28,29 des Werkzeugschaftes 1 abgestützt.
  • Auf ihrer Innenoberfläche sind die Spannbacken 10 des weiteren mit radialen Innenvorsprüngen 30 versehen, an die sich bei einer Öffnungsbewegung der Zugstange 3 deren Radialvorsprung 15 anlegt und die Spannzange 7 in ihre Öffnungsstellung (Fig. 1, unten) verschiebt.
  • Diese Öffnungs-Verschiebebewgung kann auch durch andere Mittel bewirkt werden.
  • Die bei angezogener Zugstange 3 von der werkzeugkopffernen Innenzylinderfläche 29 des Werkzeugschaftes 1 beaufschlagte zylindrische Segmentaußenfläche 24 einer jeden Spannbacke 10 liegt mit Bezug auf die Axialrichtung zwischen der Zuganlagefläche 13 und der ihr nächsten Innenkonus-Segmentfläche 17, insbesondere etwa mittig dazwischen. Hingegen liegt die dem Werkzeugkopf 4 zugewandte zylindrische Segmentaußenfläche 25 der Spannbacken 10 in etwa derselben Radialebene wie die dem Werkzeugkopf 4 zugewandte Innenkonus-Segmentfläche 16.
  • Die Zugstange 3 ist mit einer gestrichelt dargestellten Durchgangsbohrung 31 versehen, die sich durch den Spannbolzen 8 erstreckt und durch eine entsprechende Bohrung 32 im Werkzeugkopf 4 fortsetzt. Die Bohrungen 31,32 dienen zum Durchtritt optischer Meßstrahlen zur Überwachung des Schneidkörpers 5.
  • Als besonders vorteilhaft im Hinblick auf die angestrebte Wiederhol- und Positioniergenauigkeit hat sich eine Winkelstellung 33 der Innenkonus-Segmentflächen 17,18 der Spannbacken 10 mit der Achse 2 von etwa 300 erwiesen.
  • Die Spannvorrichtung arbeitet wie folgt: Bei in Öffnungsstellung befindlicher Spannzange (Fig. 1, unterer Teil) befinden sich die Spannbacken 10 in aufgespreizter, radial außenliegender Stellung. In dieser Stellung kann der Spannbolzen 8 des Werkzeugkopfes 4 frei in den Zwischenraum zwischen den Spannbacken 10 eintre- ten bzw. aus diesen in Richtung der Achse 2 herausgezogen werden. In dieser Öffnungsstellung der Spannzange liegen deren radial äußere Oberflächen mit den Außenkonus-Segmentflächen 20,21 an ihren entsprechenden Innenkonusflächen 26,27 des Werkzeugschaftes 1 an. Soll bei angesetztem Werkzeugkopf 4 die Spannzange geschlossen werden, so wird die Zugstange 3 in Anzugsrichtung 14 angezogen. Dabei gleiten die Spannbacken 10 der Spannzange 7 mit ihren Außenkonus-Segmentflächen 20,21 zunächst über die Innenkonusflächen 26,27 des Werkzeugschaftes 1 mit der Folge, daß die Spannbacken 10 radial nach innen verschoben werden. Die Spannzange schließt sich. Mit fortschreitendem Anziehen der Zugstange 3 tritt die gegenseitige Anlage zwischen Spannbacken 10 und Werkzeugschaft 1 aus den beiderseitigen Konusbereichen in die beiderseitigen Zylinderbereiche über. Nunmehr gleiten die Spannbacken 10 mit ihren zylindrischen Segment-Außenflächen 24,25 an den entsprechenden Innenzylinderflächen 28,29 des Werkzeugschaftes 1. Die radial nach innen gerichtete Bewegung der Spannbacken 10 ist abgeschlossen. Es erfolgt nur noch eine in Anzugsrichtung 14 verlaufende Gleitbewegung zwischen Spannbacken 10 und Werkzeugschaft 1.
  • Mit weiterem Anzug der Zugstange 3 in Anzugsrichtung 14 legen sich die Innenkonus-Segmentflächen 16,17 der Spannbacken 10 an die entsprechenden Außenkonen 18,19 des Spannbolzens 8 des Werkzeugkopfes 4 an. Dadurch wird zunächst der Werkzeugkopf 4 mit seiner Stirn-bzw. Hirth-Verzahnung 9 in die entsprechende Gegenverzahnung der Stirnfläche des Werkzeugschaftes 1 hineingezogen. Nach Erreichung der gegenseitigen Formschlußanlage zwischen Werkzeugkopf 4 und Werkzeugschaft 1 wird die von den Innenkonus-Segmentflächen 16 der Spannbacken 10 ausgehende Spann- bzw. Verkeilwirkung voll wirksam. Es erfolgt eine Verkeilung der Spannbacken 10 zwischen dem werkzeugkopfseitigen Außenkonus 18 des Spannbolzens 8 und der werkzeugkopfseitigen Innenzylinderfläche 28 des Werkzeugschaftes 1 und zwar etwa in derselben Radialebene. Unter dem weiteren Anzugsdruck seitens der Zugstange 3 wirkt der zugstangenseitige Teil einer jeden Spannbacke 10 gewissermaßen wie ein zweiarmiger Hebel, der etwa mittig zwischen den die beiden Hebelarmenden bildenden Zuganlagefläche 13 und Innenkonus-Segmentfläche 17 mit seiner zylindrischen Segmentaußenfläche 24 an der Innenzylinderfläche 29 des Werkzeugschafte.s 1 partiell anliegt, die gewissermaßen das Lager des zweiarmigen Hebels bildet. Durch die Freischneidung zwischen zugstangenseitiger Außenkonus-Segmentfläche 21 der Spannzange 7 und Innenzylinderfläche 29 des Werkzeugschaftes 1 kann sich - selbstverständlich im elastischen Bereich - der zugstangenseitige Hebelarm des theoretischen, zweiarmigen Hebels aufbiegen mit der Folge, daß im Bereich der Innenkonus-Segmentfläche 17 ein radial nach innen gerichteter Druck zusätzlich wirksam ist, obwohl die Spann backen 10 in der Radialebene der Innenkonus-Segmentflächen 17 der Spannbacken 10 außen am Werkzeugschaft 1 nicht abgestützt sondern ebenfalls freigeschnitten sind. Diese Wirkung nach Art eines zweiarmigen Hebels führt zu einer sicheren Beaufschlagung auch des zugstangenseitigen Außen konus 19 des Spannbolzens 8 und damit zu einer Überwindung etwaiger negativer Folgen der statischen Überbestimmung durch das Vorhandensein mehrerer Anlageflächen zwischen Spannbacken 10 und Werkzeugschaft 1 bzw. Spannbolzen 8.
  • Bezugszeichenliste 1 Werkzeugschaft 2 Achse 3 Zugstange 4 Werkzeugkopf 5 Schneidkörper 6 Ausnehmung 7 Spannzange 8 Spannbolzen 9 Hirth-Verzahnung 10 Spannbacke 11 Federelement 12 Ende 13 Zuganlagefläche 14 Anzugsrichtung 15 Radialvorsprung 16 Innenkonus-Segmentfläche 17 Innenkonus-Segmentfläche 18 Außenkonus 19 Außenkonus 20 Außenkonus-Segmentfläche 21 Außenkonus-Segmentfläche 22 Abstand 23 Wirkdurchmesser 24 Segmentaußenfläche 25 Segmentaußenfläche 26 Innenkonusfläche 27 Innenkonsusfläche 28 Innenzylinderfläche 29 Innenzylinderfläche 30 Innenvorsprung 31 Durchgangsbohrung 32 Bohrung 33 Winkel - Leerseite -

Claims (4)

  1. Ansprüche Werkzeugwechselhalter mit - einem Werkzeugschaft (1), - einer in Axialrichtung des Werkzeugschaftes (1) insbesondere koaxial zu diesem verschiebbar gelagerten, mit einem Kraftantrieb verbundenen Zugstange (3), - einem eine Werkzeugschneide tragenden, durch die Zugstange (3) gegen den Werkzeugschaft (1) formschlüssig verspannbaren Werkzeugkopf (4) und - einer -- am werkzeugkopfseitigen Ende des Werkzeugschaftes (1) angeordneten, -- durch die Zugstange (3) in mindestens ihre Spannstellung bewegbaren und -- dabei einen aus dem Werkzeugkopf (4) axial vorstehenden Spannbolzen (8) erfassenden Kupplung zwischen Werkzeugkopf und Werkzeugschaft.
    Die Kupplungsglieder sind durch - in Axialrichtung parallel zueinander verlaufende, - die Zugstange (3) und den Spannbolzen (8) umgebende, - insbesondere unter Federdruck auseinanderspreizbare Spannbacken (10) gebildet, die - an ihrem zugstangenseitigen Ende mit radial nach innen vorstehenden, in Anzugsrichtung (14) von einem Radialvorsprung (15) der Zugstange (3) beaufschlagbaren Zuganlageflächen (13) sowie - an ihren radial außen- und innenliegenden Oberflächen mit mehreren, insbesondere zwei in Axialrichtung hintereinander angeordneten Konus-Segmentflächen versehen ist, -- deren Innenkonus-Segmentflächen (16,17) sich in Anzugsrichtung öffnend bei angezogener Kupplung an entsprechenden Außenkonen (18,19) des Spannbolzens anliegen, während -- die Wirkdurchmesser von deren voneinander in Axialrichtung beabstandeten, sich in Anzugsrichtung schließenden Außenkonus-Segmentflächen (20,21) gegeneinander abgestuft sind derart, daß daßder Wirkdurchmesser der zugstangenseitigen Segmentfläche (21) der kleinste und der der werkzeugkopfseitigen Konus-Segmentfläche der größte ist und daß daßsich an jede Segmentfläche (20,21) in Richtung auf den Werkzeugkopf eine Zylindersegment-Außenfläche (24,25) anschließt, wobei die Spannbacken (10) - bei in Richtung auf den Werkzeugkopf (4) vorgeschobener Zugstange (3) und folglich geöffneter Spannzange (7) über ihre Außenkonus-Segmentflächen (20,21) an entsprechenden Innenkonusflächen (26,27) und - bei in Anzugsrichtung (14) angezogener Zugstange (3) und folglich geschlossener Spannzange (7) über ihre zylindrischen Segmentaußenflächen an entsprechenden Innenzylinderflächen (28,29) des Werkzeugschaftes (1) abgestützt sind, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei angezogener Zugstange (3) von der bzw.
    den werkzeugkopffernen Innenzylinderflächen (29) des Werkzeugschaftes (1) beaufschlagte Zylindersegment-Außenfläche (24) der Spannbacken (10) mit Bezug auf die Axialrichtung zwischen der Zugstangenanlage (13) und der ihr nächsten Innenkonus-Segmentfläche (17) oder zwischen zwei Innenkonus-Segmentflächen liegt.
  2. 2. Werkzeugwechselhalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine bei angezogener Zugstange (3) von der bzw.
    den werkzeugkopffernen Innenzylinderflächen (29) beaufschlagte Zylindersegment-Außenfläche (24) der Spannbacken (10) mit Bezug auf die Axialrichtung etwa mittig zwischen der Zugstangenanlage (13) und der ihr nächsten Innenkonus-Segmentfläche (17) oder zwischen zwei Innenkonus-Segmentflächen liegt.
  3. 3. Werkzeugwechselhalter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die dem Werkzeugkopf (4) zugewandte zylindrische Segmentaußenfläche (25) der Spannbacken (10) in etwa derselben Radialebene wie die dem Werkzeugkopf (4) zugewandte Innenkonus-Segmentfläche (16) liegt.
  4. 4. Werkzeugwechselhalter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Innenkonus-Segmentflächen (17,18) mit der Achse (2) einen Winkel (33) von etwa 300 einschließen.
DE19833309922 1982-07-30 1983-03-19 Werkzeugwechselhalter Withdrawn DE3309922A1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309922 DE3309922A1 (de) 1983-03-19 1983-03-19 Werkzeugwechselhalter
AT83107265T ATE19976T1 (de) 1982-07-30 1983-07-25 Geteiltes werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung.
DE8383107265T DE3363749D1 (en) 1982-07-30 1983-07-25 Cutting tool
EP83107265A EP0101917B1 (de) 1982-07-30 1983-07-25 Geteiltes Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
CA000433268A CA1225822A (en) 1982-07-30 1983-07-27 Composite tool unit for chip-removing machining
ES524580A ES8404218A1 (es) 1982-07-30 1983-07-29 Perfeccionamientos en herramientas divididas para la mecanizacion con arranque de virutas.
US06/527,257 US4632614A (en) 1982-07-30 1983-07-29 Composite tool unit for chip-removing machining
KR1019830003573A KR860001709B1 (ko) 1982-07-30 1983-07-30 복합 공구 장치

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19833309922 DE3309922A1 (de) 1983-03-19 1983-03-19 Werkzeugwechselhalter

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3309922A1 true DE3309922A1 (de) 1984-09-20

Family

ID=6193974

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19833309922 Withdrawn DE3309922A1 (de) 1982-07-30 1983-03-19 Werkzeugwechselhalter

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3309922A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427124A1 (de) * 1983-07-23 1985-01-31 Hermann Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Kastner Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung
EP0193020A2 (de) * 1985-03-01 1986-09-03 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf
EP0193876A2 (de) * 1985-03-08 1986-09-10 Hertel Aktiengesellschaft Werkzeuge + Hartstoffe Antriebseinheit für rotierende Werkzeuge
DE3602247A1 (de) * 1986-01-25 1987-07-30 Krupp Gmbh Kupplung zur verbindung von werkzeugkopf und werkzeughalter an werkzeugmaschinen mit einem wechselbaren werkzeugkopf
WO2001064377A1 (en) * 2000-03-02 2001-09-07 Sandvik Aktiebolag Tool with oblique mounting surfaces between holder and toolpart

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3427124A1 (de) * 1983-07-23 1985-01-31 Hermann Dipl.-Ing. 7140 Ludwigsburg Kastner Teilbares werkzeug fuer die spanabhebende bearbeitung
EP0193020A2 (de) * 1985-03-01 1986-09-03 Fried. Krupp Gesellschaft mit beschränkter Haftung Werkzeugeinrichtung mit wechselbarem Werkzeugkopf
EP0193020A3 (en) * 1985-03-01 1988-06-22 Fried. Krupp Gesellschaft Mit Beschrankter Haftung Tooling device with an exchangeable tool head
EP0193876A2 (de) * 1985-03-08 1986-09-10 Hertel Aktiengesellschaft Werkzeuge + Hartstoffe Antriebseinheit für rotierende Werkzeuge
EP0193876A3 (en) * 1985-03-08 1988-02-17 Hertel Aktiengesellschaft Werkzeuge + Hartstoffe Driving unit for rotary tools
DE3602247A1 (de) * 1986-01-25 1987-07-30 Krupp Gmbh Kupplung zur verbindung von werkzeugkopf und werkzeughalter an werkzeugmaschinen mit einem wechselbaren werkzeugkopf
WO2001064377A1 (en) * 2000-03-02 2001-09-07 Sandvik Aktiebolag Tool with oblique mounting surfaces between holder and toolpart

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0101917B1 (de) Geteiltes Werkzeug für die spanabhebende Bearbeitung
DE3890753C2 (de) Apparat zum Drehen eines rohrförmigen Bohrungselements um seine Längsachse
DE2746921B2 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Herstellung von Verbindungen in und zur Prüfung von pneumatischen oder hydraulischen Systemen
DE112015001669T5 (de) Spannvorrichtung
DE19641083A1 (de) Flüssigkeitsgesteuerte Sicherungszange und Verfahren
DE3136440A1 (de) Spannvorrichtung zum spannen von werkzeugen
EP0350516B1 (de) Spannfutter-Schnellwechseleinrichtung
EP2427599B1 (de) Schienenladezug zum transport von schienen
EP3515659B1 (de) Klemmvorrichtungsreihenschaltung
EP3137261B1 (de) Zangensystem zur verwendung auf einer bohranlage
DE3225853A1 (de) Werzeug zum verbinden von rohren
DE3723386A1 (de) Fernbedient loesbare rohrverbindung und kombinationswerkzeug dafuer
WO2015185035A1 (de) Adapter, plattenstrecker und betriebsverfahren für einen plattenstrecker
DE2832297C2 (de) Spannfutter
DE3309922A1 (de) Werkzeugwechselhalter
DE102014115358A1 (de) Presswerkzeug
DE102009059053A1 (de) Presswerkzeug zum Radialverpressen von Werkstücken sowie Werkzeug mit wenigstens zwei relativ zueinander bewegbaren Werkzeugteilen
DE102007009618A1 (de) Setzvorrichtung für eine Befestigungseinheit
DE3243948C2 (de)
DE3541675A1 (de) Vorrichtung zum loesbaren anschliessen einer leitung
EP3209440B1 (de) Presswerkzeug zum radialen verpressen von werkstücken
DE10339814B4 (de) Abstützeinrichtung
DE10100449B4 (de) Schnellwechsler für Mehrschalengreifer
DE10234603B4 (de) Spanneinrichtung für Werkzeuge oder Werkstücke
DE202018100101U1 (de) Spanndorn-Anordnung mit Niederzugeffekt

Legal Events

Date Code Title Description
8139 Disposal/non-payment of the annual fee