DE10239130B4 - Verfahren zur Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas von Plasmen - Google Patents

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Abstract

Verfahren zur Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas von Plasmen in Plasmaanlagen, bei dem vor dem Zünden des Plasmas der Gasdruck p auf der Sputterebene im kalten Zustand und der Gasdruck pM an dem in der Anlage vorhandenen Gasdruckmesspunkt gemessen werden und daraus deren anlagenspezifischer funktioneller Zusammenhang in Form der Kalibrationsformel p = f(pM) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zünden des Plasmas bei mindestens zwei unterschiedlichen Arbeitszuständen, welche durch unterschiedliche Werte der Plasmaspannung Uj(j = 1...n) und/oder des Gasdruckes pj(j = 1...n) eingestellt werden, der jeweils durch das Plasma fließende Strom i1...in in oder die Intensität Ij(j = 1...n) einer oder mehrerer Emissionslinien des Arbeitsgases gemessen werden, dass mit der Kalibrationsformel die zugehörigen p-Werte ermittelt werden, dass unter Einbeziehung der pj-Werte und der ij-Werte oder der Ij-Werte die Wärmeableitungskonstante ki oder kI an der Sputterebene berechnet wird, und dass schließlich der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand unter...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas von Plasmen in Plasmaanlagen, insbesondere in Plasmabeschichtungsanlagen und Plasmasputteranlagen und in Glimmentladungsquellen für Glimmentladungsanalysatoren für die optische Spektroskopie und die Massenspektroskopie.
  • In vielen Plasmabeschichtungs- oder Plasmasputteranlagen ist der Gasdruck eine wichtige Kontrollgröße. Es gibt Plasmaanlagen, bei denen sehr hohe elektrische Leistungsdichten vorhanden sind. Zu diesen gehören z.B. Glimmentladungsanalysatoren für die optische Spektroskopie bzw. Massenspektroskopie. Bei dem Betrieb solcher Anlagen müssen reproduzierbare Bedingungen eingestellt werden. Hierzu wird in der Regel ein Druck vorgegeben und die elektrischen Bedingungen (elektrische Spannung, elektrische Leistung, elektrischer Strom) so gewählt, dass der Prozess den vorgegebenen Bedingungen entspricht (R. Payling in Glow Discharge Optical Emission Spectroskopie, John Wiley & Sons, Chichester, New York, Weinheim, Brisbane, Singapore and Toronto, 1997).
  • Eine wichtige Einflussgröße ist die Temperaturerhöhung von dem zu beschichtenden oder abzutragenden Material durch das Plasma. Diese Temperaturerhöhungen können zu qualitativen Einbußen bei den Produkten führen. Bei Messungen mit Glimmentladungsanalysatoren für die Spektroskopie können fehlerhafte Messungen die Folge sein. Zur Verringerung des Temperatureinflusses werden manche Anlagen gepulst betrieben.
  • Der Betrieb einer solchen Anlage im gepulsten Betrieb verlängert jedoch die Prozesszeiten. Das Finden von optimalen Puls-Pause Verhältnissen wird empirisch durchgeführt, wobei z.B. die Qualität des Produktes als Kontrollgröße eingesetzt wird.
  • Es gibt andere Anwendungen, bei denen durch die Temperaturveränderungen die Anlagen instabil werden. Hier werden zusätzliche elektrische Parameter aufgenommen und als Regelgrößen verwendet, um die Störung durch die Temperaturerhöhung auszugleichen, z.B. durch Druckerhöhung. Für diese Regelung können z.B. PID Regler verwendet werden. Bei Glimmentladungsanalysatoren werden für die Auswertung der spektroskopischen Messungen charakteristische Plasmakenngrößen wie Spannung und Strom benötigt.
  • Das Betrachten des Endergebnisses eines Prozesses verlangt aufwendige Testreihen, die zudem bei Änderung des Prozesses wieder durchgeführt werden müssen.
  • Die Verwendung von Optimierungsalgorithmen kann aufwendig sein und die Regelzeiten können vergleichsweise lange dauern.
  • Bei Glimmentladungsanalysatoren ist der exakte Druck, der die Entladungsbedingungen bestimmt, nicht bekannt. Hilfsweise werden deshalb in bestimmten Fällen vor dem Zünden des Plasmas der Gasdruck p auf der Sputterebene im kalten Zustand und der Gasdruck pM an dem in der Anlage vorhandenen Gasdruckmesspunkt gemessen und daraus wird deren anlagenspezifischer funktioneller Zusammenhang in Form der Kalibrationsformel p = f(pM) ermittelt.
  • Es wurde auch bereits ein Verfahren zur Elementanalytik vorgeschlagen, bei dem das Plasma einer über der Festkörperprobe in einer Glimmentladungsquelle erzeugten Niederdruck-Gasentladung, die durch einen HF-Strom angeregt wird, wellenlängenselektiv analysiert wird ( DE 101 42 203 A1 ). Dazu werden in die Analyse spezifische Verfahrensparameter zur Quantifizierung der spektrometrisch ermittelten elementanalytischen Werte einbezogen. Für die analytische Betrachtung werden als Verfahrensparameter Plasmaspannung, Plasmastrom und die Intensität einzelner Emissionslinien miteinbezogen. Ein Verfahren zur Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas von Plasmen ist nicht erwähnt.
  • Aus der DE 199 53 821 A1 ist eine Ionenquelle zur elementanalytischen Untersuchung von festen Werkstoffproben für die optische Glimmentladungsspektroskopie und die Glimmentladungs-Massenspektroskopie bekannt. Ein Verfahren zur Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas von Plasmen ist darin jedoch nicht beschrieben.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zu entwickeln, mit dem der Druck im Arbeitsgas von Plasmen in Plasmabeschichtungsanlagen mit möglichst einfachen Mitteln aktuell und mit großer Genauigkeit bestimmt werden kann.
  • Bei der Lösung der Aufgabe wurde von dem von Franz (Kalte Plasmen, Gerhard Franz, Springer Verlag 1990, S. 226) aufgezeigten Ähnlichkeitsgesetz ausgegangen, das wie folgt dargestellt ist:
    „Zwei Entladungen desselben Gases und mit dem gleichen Elektrodenmaterial, ... unter der Voraussetzung, dass T1 = T2 und die Flächen gleich sind, gilt für zwei verschiedene Ströme i1 und i2, das für die beiden zugehörigen Drucke p1 und p2 gilt:
    Figure 00030001
    Für normale Entladungen gilt diese Konstanz weitgehend. Für anomale Entladungen ist diese Gesetzmäßigkeit dagegen nicht erfüllt. Ein Grund dafür ist, dass in anomalen Entladungen es zu einer starken Erwärmung der Kathode kommt, wodurch die Gasdichte verringert wird."
  • Durch Untersuchung der Erfinder an Glimmentladungsquellen für optische Spektroskopie wurde beim Anliegen der Spannung U, dem Fließen der Plasmaströme i1 und i2 und den an der Sputterebene anliegenden Drücken p1 und p2 folgendes erweiterte Ähnlichkeitsgesetz gefunden:
    Figure 00040001
  • Hierin ist ki die Wärmeableitkonstante.
  • Diese Beziehung wird nun in erfindungsgemäßer Weise dazu benutzt, um den korrigierten Druck pB an der Plasmaebene im Betriebszustand zu ermitteln.
  • Im ersten Schritt wird vorstehende Gleichung umgeformt zu
    Figure 00040002
  • Als Druck im Betriebszustand an der Sputterebene wird der Druck mit dem Korrekturterm in folgender Weise definiert: PB = p(1 – kiUi)0.25.
  • Analog zu dieser Gleichung kann auch die Gasdichte berechnet werden, und zwar mit der Gleichung nB = n(1 – kiUi)0.25 worin n die Gasdichte im kalten Zustand ist.
  • Bei der Lösung dieser Aufgabe wird auch davon ausgegangen, dass zunächst in bekannter Weise vor dem Zünden des Plasmas der Gasdruck p auf der Sputterebene im kalten Zustand und dem Gasdruck pM an dem in der Anlage vorhandenen Gasdruckmesspunkt gemessen werden und daraus deren anlagenspezifischer funktioneller Zusammenhang in Form der Kalibrationsformel p = f(pM) ermittelt wird.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren ist dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zünden des Plasmas bei mindestens zwei unterschiedlichen Arbeitszuständen, welche durch unterschiedliche Werte der Plasmaspannung Uj(j = 1...n) und/oder des Gasdruckes pj(j = 1...n) eingestellt werden, der jeweils durch das Plasma fließende Strom i1...in oder die Intensität Ij(j = 1...n) einer oder mehrerer Emissionslinien des Arbeitsgases gemessen werden, dass mit der Kalibrationsformel die zugehörigen p-Werte ermittelt werden, dass unter Einbeziehung der pj-Werte und der ij-Werte oder der Ij-Werte die Wärmeableitungskonstante ki oder kI an der Sputterebene berechnet wird, und dass schließlich der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand unter Einbeziehung der Wärmeableitungskonstante ki oder kI berechnet wird.
  • Die auf den Plasmastrom i bezogene Wärmeableitungskonstante ki der Sputterebene kann dabei nach der Gleichung
    Figure 00050001
    berechnet werden.
  • Von der Wärmeableitungskonstante ki ausgehend kann dann der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand nach der Gleichung pB = (1 – kiUi)0,25 [2]berechnet werden.
  • Die auf die Emissionslinienintensität I bezogene Wärmeableitungskonstante kI der Sputterebene kann nach der Gleichung
    Figure 00060001
    berechnet werden.
  • Von der Wärmeableitungskonstante kI ausgehend kann der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand nach der Gleichung pB = p(1 – kIUI)0,25 [4]berechnet werden.
  • Die Erfindung ist nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Das Beispiel bezieht sich auf die Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas einer Plasmaquelle eines Glimmentladungsanalysators (Typ GDA 750 der Firma Spectruma GmbH) für die optische Spektroskopie. An die Plasmaquelle ist dabei ein Gleichspannungsgenerator angeschlossen. Bei diesem Gerät werden die Gleichspannung U und der Plasmastrom i in die analytische Auswertung einbezogen.
  • Zunächst werden im kalten Zustand, das heißt vor dem Zünden des Plasmas, in der Plasmaquelle bei verschiedenen Gasdrücken der auf der Sputterebene vorhandenen Gasdrücke p mit einem nichtstationär eingebrachten Druckmesser vom Typ Baratron gemessen. Gleichzeitig werden die zugehörigen Gasdrücke pM an dem in der Anlage stationär vorhandenen Gasdruckmesspunkt gemessen. Die Druckmessungen ergeben folgende Werte:
    Figure 00070001
  • Mit diesen Messwerten wird der in der Plasmaquelle bestehende spezifische funktionelle Zusammenhang zwischen p und pM in Form der Druck-Kalibrationsformel p = f(pM) wie folgt ermittelt: p/hPa = 0,68 + 1,59 × pM/hPa + 0,44 × (pM/hPa)2
  • Nach dem Entfernen des nichtstationären Druckmessers wird das Plasma gezündet und am Gleichspannungsgenerator eine Plasmaspannung U = 800 V eingestellt. Danach werden bei zwei unterschiedlich gewählten Druckwerten p der durch das Plasma fließende Strom i gemessen. Bei einem gewählten ersten Druckwert p1 von 4,47 hPa wird ein Strom i1 von 6,93 mA gemessen und bei einem gewählten Druck p2 von 10,3 hPa ein Stromwert i2 von 30 mA.
  • Mit dem Spannungswert U, den Druckwerten p1 und p2 und mit den Stromwerten i1 und i2 errechnet sich unter Anwendung der Gleichung
    Figure 00070002
    die Wärmeableitungskonstante der Sputterebene mit ki = 0,016/W.
  • Mit dem errechneten ki-Wert, dem Spannungswert U = 800 V, dem Stromwert i = 30 mA, der ermittelten Kalibrationsformel und dem Gasdruck p = 10,3 hPa auf der Sputterebene im kalten Zustand ergibt sich unter Anwendung der Gleichung pB = p(1 – kiUi)0,25 [2]der Gasdruck auf der Sputterebene im Betriebszustand mit pB = 9, 08 hPa.
  • An Stelle der in diesem Beispiel verwendeten Stromwerte i1 und i2 kann auch die Intensität I einer Emissionslinie bei unterschiedlichen Arbeitszuständen zur Ermittlung des Gasdruckes pB im Betriebszustand benutzt werden. Dabei wird zunächst mit der Gleichung
    Figure 00080001
    die Wärmeableitungskonstante kI der Sputterebene ermittelt und damit unter Anwendung der Gleichung PB = p(1 – kIUI)0,25 [4]der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand errechnet.
  • P
    Gasdruck auf der Sputterebene im kalten Zustand
    PM
    Gasdruck am Gasmesspunkt der Plasmaanlage
    PB
    Gasdruck auf der Sputterebene im Betriebszustand
    U
    Plasmaspannung
    i
    Plasmastrom
    I
    Emissionslinienintensität
    ki
    Wärmeableitungskonstante, berechnet aus dem Plasmastrom i
    kI
    Wärmeableitungskonstante, berechnet aus der Emissionslinienintensität I
    pj(j = 1...n)
    Druckwerte, die aus den Messwerten pM für die einzelnen Arbeitszustände berechnet sind

Claims (5)

  1. Verfahren zur Bestimmung des Druckes im Arbeitsgas von Plasmen in Plasmaanlagen, bei dem vor dem Zünden des Plasmas der Gasdruck p auf der Sputterebene im kalten Zustand und der Gasdruck pM an dem in der Anlage vorhandenen Gasdruckmesspunkt gemessen werden und daraus deren anlagenspezifischer funktioneller Zusammenhang in Form der Kalibrationsformel p = f(pM) ermittelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem Zünden des Plasmas bei mindestens zwei unterschiedlichen Arbeitszuständen, welche durch unterschiedliche Werte der Plasmaspannung Uj(j = 1...n) und/oder des Gasdruckes pj(j = 1...n) eingestellt werden, der jeweils durch das Plasma fließende Strom i1...in in oder die Intensität Ij(j = 1...n) einer oder mehrerer Emissionslinien des Arbeitsgases gemessen werden, dass mit der Kalibrationsformel die zugehörigen p-Werte ermittelt werden, dass unter Einbeziehung der pj-Werte und der ij-Werte oder der Ij-Werte die Wärmeableitungskonstante ki oder kI an der Sputterebene berechnet wird, und dass schließlich der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand unter Einbeziehung der Wärmeableitungskonstante ki oder kI berechnet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf den Plasmastrom i bezogene Wärmeableitungskonstante ki der Sputterebene nach der Gleichung
    Figure 00100001
    berechnet wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle des Vorliegens der Wärmeableitungskonstante ki der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand nach der Gleichung pB = p(1 – kiUi)0,25 [2]berechnet wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die auf die Emissionslinienintensität I bezogene Wärmeableitungskonstante kI der Sputterebene nach der Gleichung
    Figure 00110001
    berechnet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass im Falle des Vorliegens der Wärmeableitungskonstante kI der Gasdruck pB auf der Sputterebene im Betriebszustand nach der Gleichung pB = p(1 – kIUI)0,25 [4]berechnet wird.
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