DE10238119A1 - Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine - Google Patents

Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine

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DE10238119A1
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Richard Karl Weiler
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Heidelberger Druckmaschinen AG
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Abstract

Ein Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine mit einem Zylinderkörper (11) und einem wechselbaren Druckaufzug (21) zeichnet sich durch wenigstens eine an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers (11) angeordnete Fluidkammer (12) und einen Überzug (13), auf welchem der wechselbare Druckaufzug (21) positionierbar ist, aus.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und ein Verfahren zum Wechseln eines Druckaufzugs gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 8.
  • Offsetdruckmaschinen umfassen in der Regel einen Plattenzylinder und einen Gummituchzylinder, welche Bilder auf eine Bedruckstoffbahn, z. B. eine Papierbahn, übertragen.
  • Auf die Umfangsoberfläche des Gummituchzylinders ist in der Regel ein mehrschichtiges, komprimierbares Gummituch mit einer druckenden Außenschicht aufgebracht, welche die Bilder von der Druckplatte aufnimmt und auf die Bedruckstoffbahn überträgt. Das Gummituch kann als ein flaches Element um den Gummituchzylinder herum gelegt und befestigt werden. Bei kanallosen Druckmaschinen handelt es sich jedoch um ein hülsenförmiges Element, das über ein Ende des Gummituchzylinders aufgeschoben wird.
  • Gummitücher des Standes der Technik umfassen eine druckende Schicht, eine Schicht mit einem verstärkenden Faden, eine komprimierbare Schicht, eine Basisschicht und eine feste Trägerhülse, die eine metallene Umfangsoberfläche eines Gummituchzylinders kontaktiert. Die Dicke eines Gummituchs beträgt in der Regel zwischen etwa 1,3 mm und 2,6 mm (0,05 Zoll und 0,1 Zoll). Derartig aufgebaute hülsenförmige Gummitücher können sehr sperrig sein und daher Probleme bei Versand und Lagerung bereiten. Durch ihren mehrschichtigen Aufbau sind sie außerdem kompliziert und teuer in der Herstellung. Bekannte mehrschichtige Gummitücher verlieren aufgrund der Ermüdung des Matrixmaterials, insbesondere des komprimierbaren Materials, außerdem mit der Zeit an Steifigkeit und Durchmesser. Bei Erreichen eines bestimmten Maßes an Materialermüdung muss das Gummituch entfernt und entsorgt werden, so dass ein neues Gummituch auf den Gummituchzylinder aufgebracht werden muss. Es wurden Versuche unternommen, einigen dieser Mängel durch Anpassung der Geometrie und der Materialeigenschaften der komprimierbaren Schichten entgegen zu wirken.
  • Die US 4,327,467 betrifft eine aufblasbare Mantelstruktur für andere Arten von industriell eingesetzten Walzen, z. B. Prägewalzen oder Folienwickelwalzen mit einem um die Walze gewickelten Gummiüberzug. Gemäß der dort beschriebenen Mantelstruktur wird ein Gummischlauch spiralförmig um einen Kern gewickelt und mit einem Klebstoff in Position gehalten. Ein mehrschichtiges Brückenverbundmaterial wird adhäsiv an der Außenseite des Gummischlauchs befestigt. Mindestens zwei Schichten des Brückenverbundmaterials umfassen Drahtfäden, die in mindestens einer Schicht axial mit dem Kern ausgerichtet sind. Ein dünner Gummiüberzug bedeckt die Außenfläche des mehrschichtigen Brückenverbundmaterials. Eine Aufblasvorrichtung bläst den Schlauch auf und hält ihn unter Druck.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Zylinder zu schaffen, welcher die oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Zylinder zu schaffen, welcher einen einfachen, wartungsarmen und kostengünstigen Aufbau besitzt.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Zylinder zu schaffen, welcher es auf einfache Weise ermöglicht, einen Druckaufzug zu wechseln.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es einen Zylinder mit einem wechselbaren Druckaufzug zu schaffen, welcher es auf einfache Weise ermöglicht, die Kompressibilität der Einheit aus Zylinder und Druckaufzug einzustellen und/oder zu regeln.
  • Es ist auch Aufgabe der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zum Wechseln eines Druckaufzugs zu schaffen, welches die oben genannten Nachteile des Standes der Technik überwindet.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, welches es auf einfache Weise ermöglicht, einen Druckaufzug zu wechseln.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, welches es auf einfache Weise ermöglicht, die Kompressibilität der Einheit aus Zylinder und Druckaufzug einzustellen und/oder zu regeln.
  • Eine weitere oder alternative Aufgabe der Erfindung ist es, wechselbare Druckaufzüge in ihrem Schichtaufbau so einfach und kostengünstig wie möglich zu gestalten und dabei die bekannten und bewährten Eigenschaften von Druckaufzügen wie zum Beispiel Kompressibilität und Standzeit wenigstens zu erhalten oder gleichzeitig zu verbessern.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß durch einen Zylinder mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1, ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Anspruch 8 und einen Druckaufzug mit den Merkmalen gemäß Anspruch 11 gelöst.
  • Ein erfindungsgemäßer Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine mit einem Zylinderkörper und einem wechselbaren Druckaufzug zeichnet sich durch wenigstens eine an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers angeordnete Fluidkammer und einen Überzug, auf welchem der wechselbare Druckaufzug positionierbar ist, aus.
  • Durch das erfindungsgemäße Vorsehen der Fluidkammer an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers ergeben sich eine Reihe von Vorteilen.
  • Zunächst kann durch Reduzieren des Fluiddrucks in der Kammer der Gesamt-Durchmesser des Zylinder verringert werden und somit das Wechseln zum Beispiel eines hülsenförmigen Druckaufzugs erheblich erleichtert werden, wobei in diesem Fall auch auf den Einsatz von Blasluft zur Expansion des Druckaufzugs verzichtet werden kann. Nach dem Wechsel des Druckaufzugs kann durch Erhöhen des Fluiddrucks der Druckaufzug geklemmt werden, wobei der Fluiddruck derart in einem Druckbereich gewählt werden kann, dass ein minimales Wandern des Druckaufzugs in Umfangsrichtung ermöglicht wird.
  • Weiterhin kann durch das Verändern des Fluiddrucks in der Kammer eine gewünschte Kompressibilität der Einheit aus Zylinder und Druckaufzug eingestellt und/oder geregelt werden, was zur Folge hat, dass mit Vorteil auf eine kompressible Schicht im Druckaufzug verzichtet werden kann.
  • Der Erfindung liegt somit auch der Gedanke zu Grunde, die Kompressibilität von dem Druckaufzug auf den Zylinder, bzw. auf den Zylinderkörper, zu übertragen und somit das Verbrauchsgut Druckaufzug kostengünstig und platzsparen zu gestalten.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass der Einsatz von Druckaufzügen unterschiedlichen Durchmessers ermöglicht wird, das der Durchmesser des Zylinders, bzw. des Zylinderkörpers, veränderbar ist. Hierdurch erhält die Bedruckstoff verarbeitende Maschine, zum Beispiel eine Rotationsdruckmaschine, eine Formatvariabilität.
  • Die wenigstens eine Fluidkammer kann als zumindest in radialer Richtung flexibler oder dehnbarer, ringförmiger oder schraubenförmiger Schlauch ausgebildet sein.
  • Die wenigstens eine Fluidkammer umfasst vorzugsweise in axialer Richtung benachbart angeordnete separate Fluidkammern.
  • Hierdurch wird es in vorteilhafter Weise möglich, die Kompressibilität der Einheit aus Zylinder und Druckaufzug in axialer Richtung zumindest zonenweise zu verändern und/oder variabel einzustellen.
  • Es kann vorgesehen sein, dass der Überzug zumindest in radialer Richtung flexibel oder dehnbar ausgebildet ist.
  • Die wenigstens eine Fluidkammer kann mit einer Fluidzufuhreinheit zur Einstellung und/oder Regelung des Fluiddrucks in der Fluidkammer und der Kompressibilität der Einheit aus Zylinder und Druckaufzug in Verbindung stehen.
  • Der Druckaufzug kann zumindest eine äußere Druckschicht, insbesondere eine verstärkende Schicht und eine äußere Druckschicht, aufweisen. Es kann ferner auch eine in Umfangsrichtung nichtdehnbare Schicht vorgesehen sein, welche zum Beispiel nicht dehnbare Fäden oder Fasern enthält.
  • Der Druckaufzug ist vorzugsweise hülsenförmig ausgebildet.
  • Ein erfindungsgemäßes Druckwerk umfasst einen um eine Drehachse drehbaren steifen Zylinder, an dessen Umfangsoberfläche eine Vielzahl von aufblasbaren Fluidkammern angeordnet ist. Eine Fluidzufuhreinheit führt einer Gruppe der aufblasbaren Fluidkammern ein Fluid zu und reguliert einen ersten Fluiddruck im Innern der ersten Gruppe aufblasbarer Fluidkammern. Um die Außenfläche der Vielzahl von Fluidkammern ist ein flexibler Überzug angeordnet.
  • Der flexible Überzug kann ein einschichtiges Material umfassen und kann angrenzend an die Außenfläche der Vielzahl von Fluidkammern angeordnet sein.
  • Das Druckwerk kann weiterhin eine zweite Fluidzufuhreinheit umfassen, der einer zweiten Gruppe der aufblasbaren Fluidkammern ein zweites Fluid zuführt und den Fluiddruck in der zweiten Gruppe aufblasbarer Fluidkammern reguliert. Das Druckwerk kann ferner eine erste Fluidleitung und eine zweite Fluidleitung umfassen, wobei die erste Fluidleitung die erste Fluidzufuhreinheit mit der ersten Gruppe Fluidkammern verbindet und die zweite Fluidleitung die zweite Fluidzufuhreinheit mit der zweiten Gruppe Fluidkammern verbindet. Die erste und zweite Fluidleitung umfassen vorzugsweise eine Drehdurchführung, welche einen Durchfluss des ersten und zweiten Fluids durch die erste und zweite Fluidleitung ermöglichen, während sich der Zylinder um die Achse dreht. Die erste und zweite Fluidzufuhreinheit sind derart ausgebildet, dass sie den ersten und zweiten Fluiddruck regeln, während der Zylinder um die Achse rotiert. Bei den Fluiden kann es sich um Luft oder eine hydraulische Flüssigkeit handeln.
  • Das Druckwerk kann ferner einen mit der ersten Fluidzufuhreinheit verbundenen ersten Wärmetauscher umfassen, wobei die erste Fluidzufuhreinheit in der Weise ausgebildet ist, dass sie das erste Fluid zwischen der ersten Gruppe autblasbarer Fluidkammern und dem ersten Wärmetauscher zirkuliert. Jede der Fluidkammern kann ringförmig ausgebildet sein und den Zylinder umschließen.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Wechseln eines Druckaufzugs eines Zylinders einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine, wobei der Zylinder einen Zylinderkörper mit einer Umfangsoberfläche aufweist, sieht vor, dass wenigstens einer an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers angeordnete Fluidkammer und ein Überzug vorgesehen sind; dass der Fluiddruck in der Fluidkammer zumindest teilweise reduziert wird, dass ein Druckaufzug entfernt wird; dass ein Druckaufzug auf den Überzug aufgebracht und auf diesem positioniert wird; und dass der Fluiddruck in der Fluidkammer erhöht wird.
  • Weiterhin kann die Kompressibilität der Einheit aus Zylinder und Druckaufzug durch Verändern des Fluiddrucks in der wenigstens einen Fluidkammer eingestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren schafft Vorteile, wie sie auch oben mit Bezug auf den erfindungsgemäßen Zylinder beschrieben wurden. Es sei insbesondere darauthingewiesen, dass auf eine kompressible Schicht im Druckaufzug mit Vorteil verzichtet werden kann.
  • Ein erfindungsgemäßes Verfahren zum Befestigen eines hülsenförmigen Druckaufzugs auf einem Gummituchzylinder in einer Offsetdruckmaschine kann vorsehen, dass aus einer Gruppe autblasbarer Fluidkammern, die sich im Außenbereich des Gummituchzylinders befinden, zumindest teilweise das Fluid abgelassen wird, dass der hülsenförmige Druckaufzug über ein Ende des Gummituchzylinders positioniert wird, so dass der Druckaufzug den Umfang des Gummituchzylinders zumindest teilweise umschließt, und dass die Gruppe aufblasbarer Fluidkammern aufgeblasen wird, so dass das Druckaufzug eng auf dem Umfang des Gummituchzylinders sitzt.
  • Das Verfahren kann außerdem vorsehen, dass ein Fluiddruck im Innern der Gruppe aufblasbarer Fluidkammern in Abhängigkeit von einer gewünschten Druckqualität eingestellt wird und dass während des Drehens des Zylinders die Bahneinzugseigenschaften und die Position der Bahn gesteuert wird.
  • Eine erfindungsgemäße Rotationsdruckmaschine, insbesondere eine Rotationsoffsetdruckmaschine, zeichnet sich aus durch wenigstens einen erfindungsgemäßen Zylinder.
  • Ein erfindungsgemäßer wechselbarer Druckaufzug für einen Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine, wobei der Zylinder einen Zylinderkörper mit einer Umfangsoberfläche aufweist und wobei wenigstens eine an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers angeordnete Fluidkammer und ein Überzug zur Aufnahme des Druckaufzugs vorgesehen ist, zeichnet sich dadurch aus, dass der Druckaufzug im Wesentlichen inkompressibel ist.
  • In vorteilhafter Weise kann ein erfindungsgemäßer Druckaufzug, zum Beispiel ein hülsenförmiger Druckaufzug, ohne kompressible Schicht hergestellt werden. Hierdurch werden die Produktionskosten und der Produktionsaufwand gesenkt.
  • Der Druckaufzug kann vorzugweise auch ohne Trägerhülse hergestellt werden, so dass der Druckaufzug reversibel verformbar, zum Beispiel faltbar oder rollbar ist, und platzsparend transportiert und/oder gelagert werden kann.
  • Im einfachsten Fall weist der Druckaufzug lediglich eine Druckschicht auf, welche bekannte Materialien und Abmessungen aufweisen kann.
  • Weitere Merkmale und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen in Zusammenhang mit den beigefügten, nachfolgend aufgeführten Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 einen schematischen Teilquerschnitt eines typischen Gummituchzylinders und eines Gummituchs des Standes der Technik;
  • Fig. 2 einen schematischen Teilquerschnitt einer bevorzugten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Gummituchzylinders mit einem erfindungsgemäßen Druckaufzug; und
  • Fig. 3 einen schematischen Gesamtquerschnitt des erfindungsgemäßen Gummituchzylinders mit einem erfindungsgemäßen Druckaufzug.
  • Gleiche Elemente werden in den Zeichnungen mit den gleichen Bezugszeichen gekennzeichnet.
  • Fig. 1 zeigt einen Teilquerschnitt eines bekannten Übertragungs- bzw. Gummituchzylinders 40 mit einem darauf angeordneten bekannten hülsenförmigen Gummituch 41. Bekannte hülsenförmige Gummitücher sind mehrschichtig ausgebildet: Eine Trägerhülse 42 befindet sich direkt angrenzend an den Gummituchzylinder 40 und ist dauerhaft mit den die Trägerhülse 42 umgebenden Gummischichten verbunden, z. B. verklebt. An die Trägerhülse 42 grenzt eine Basisschicht 43 aus einem Faden, z. B. einem Baumwoll- oder Polymerfaden, der um den Umfang der Trägerhülse 42 gewickelt ist. Eine die Basisschicht 43 umgebende komprimierbare Schicht 44 kann z. B. aus einem synthetischen Gummi, z. B. Nitrilgummi, mit komprimierbaren Zellen, z. B. Luftblasen, bestehen und ist mit der Basisschicht 43 verbunden, z. B. verklebt. Eine verstärkende, insbesondere in Umfangsrichtung nicht dehnbare Schicht 45 aus einem um den Umfang eines Außenbereichs der komprimierbaren Schicht 44 gewickelten Baumwoll- oder Polymerfaden umgibt die komprimierbare Schicht 44. Eine druckende Schicht 46 ist mit der Außenseite der verstärkenden Schicht 45 verbunden, z. B. verklebt. Die Basisschicht 43 und die verstärkende Schicht 45 verleihen der mehrschichtigen Gummituchstruktur 41 Stabilität und Festigkeit, wodurch eine stabilere Druckfläche entsteht.
  • Im Hochgeschwindigkeitsdruck wird die komprimierbare Schicht wiederholt komprimiert und expandiert, wenn die druckende Schicht im Druckspalt den Plattenzylinder und die Bahn kontaktiert. Diese permanente Komprimierung und Expansion der komprimierbaren Schicht führt zu einer Materialermüdung, durch die das Material die Fähigkeit verliert, wieder seine ursprüngliche Form anzunehmen und so dünner und weniger nachgiebig wird. Schließlich muss das gesamte Gummituch 41 mit allen Schichten 42-46 abgenommen und entsorgt und ein neues Gummituch auf den Gummituchzylinder aufgebracht werden.
  • Fig. 2 zeigt einen schematischen Teilquerschnitt eines erfindungsgemäßen Gummituchzylinders 20 und eines erfindungsgemäßen Druckaufzugs 21. Der Druckaufzug 21 kann eine druckende Schicht 26 und eine verstärkende Schicht 22 umfassen. Die verstärkende Schicht 22 ist jedoch nicht unbedingt nötig und kann daher unter Umständen entfallen.
  • Der Gummituchzylinder 20 umfasst einen Zylinderkörper 11, der z. B. aus einem steifen Material, insbesondere aus Metall, gefertigt sein kann. An der Umfangsoberfläche des Zylinders 11 befinden sich in axialer Richtung benachbart angeordnete Fluidkammern 12, die ring- bzw. torusförmig ausgebildet sein können, so dass jede Fluidkammer 12 den Umfang des Zylinderkörpers 11 umschließt. Die Fluidkammern 12 sind aufblasbar und können mit einem Fluid A, B und C gefüllt sein, wobei es sich bei den Fluiden A, B und C um dieselben oder unterschiedliche Fluide handeln kann. Als Fluid eignen sich z. B. Luft, andere Gase, Wasser oder andere hydraulische Flüssigkeiten. Fluidleitungen 14 verbinden die Fluidkammern 12 mit den Fluidzufuhreinheiten, die in Fig. 2 nicht dargestellt sind. Die Fluidleitungen 14 können an dieselben Fluidzufuhreinheiten oder an unterschiedliche Fluidzufuhreinheiten angeschlossen sein. Letzteres ermöglicht eine individuelle Einstellung oder auch Regelung des Fluiddrucks im Innern der Fluidkammern. Ein Zylinderüberzug 13 ist an der Außenfläche der Fluidkammern 12 angeordnet und bildet die Außenfläche des Gummituchzylinders 20.
  • Eine Steuerung oder Regelung des Fluiddrucks der Fluide A, B und C im Innern der Fluidkammern 12 wirkt sich sowohl auf die Komprimierbarkeit des Gummituchzylinders 20 als auch auf den effektiven Durchmesser aus. So kann ein hülsenförmiger Druckaufzug 21 auf einfache Weise auf den Gummituchzylinder 20 aufgebracht werden, indem zuerst das Fluid aus den Fluidkammern 12 zumindest teilweise abgelassen wird, dann der Druckaufzug 21 über ein freiliegendes Ende des Gummituchzylinders 20 geschoben wird und schließlich die Fluidkammern 12 aufgeblasen werden, so dass sich der Durchmesser des Gummituchzylinders 20 vergrößert. Auf diese Weise wird auf den Druckaufzug 21 ausreichend Druck ausgeübt, so dass er fest auf der Außenseite des Zylinders sitzt.
  • Die Fluidkammern 12 in Fig. 2 bieten die für den Druckaufzug 21 nötige Komprimierbarkeit. Daher muss der Druckaufzug 21 keine die Komprimierbarkeit bewirkende komprimierbare Schicht 44 aufweisen.
  • Fig. 3 zeigt einen schematischen Querschnitt eines erfindungsgemäßen Gummituchzylinders 20 und eines erfindungsgemäßen Druckaufzugs 21. Ein steifer Zylinderkörper 11 ist drehbar in Lagern 15 gelagert. Ringförmige Fluidkammern 12 umgeben den Umfang des steifen Zylinderkörpers 11. Ein Zylinderüberzug 13 ist an seinen axialen Enden am steifen Zylinderkörper 11 befestigt, z. B. angenietet. Fluidleitungen 14 verbinden die Fluidkammern 12 mit den Fluidzufuhreinheiten 15. Eine Drehdurchführung 16 ermöglicht eine Rotation des Zylinders 11 ohne Unterbrechung des Fluidflusses. Auf diese Weise ist der Fluiddruck in den Fluidkammern 12 während des Druckbetriebs und während der Rotation des Gummituchzylinders 20 einstellbar und/oder auf einem gewünschten Wert haltbar. In der gezeigten Ausführungsform sind alle drei Fluidkammern A, B und C einzeln mit jeweils einer von drei Fluidzufuhreinheiten verbunden, die unabhängig voneinander den Fluiddruck in den Fluidkammern bestimmen. Auf diese Weise kann der Arbeitsdruck in jedem axialen Bereich (definiert durch die Breite einer Fluidkammer) während des Betriebs in Abhängigkeit von den Anforderungen an die Druckqualität und von den Maschinenbedingungen eingestellt werden.
  • Während des Betriebs wird in dem Druckspalt, in dem die druckende Schicht 25 des Druckaufzugs 21 mit der Bahn in Kontakt kommt, Wärme erzeugt. Ein Großteil dieser Wärmeenergie wird von der Bahn selbst abgeleitet. Bei einer schmalen Bahn kann jedoch die in den nicht von der Bahn bedeckten Endbereichen des Gummituchzylinders 40 erzeugte Wärme durch Zirkulation des Fluids in den entsprechenden Fluidkammern und durch Abkühlen des Fluids in einem in Fig. 3 nicht gezeigten Wärmetauscher abgeleitet werden. Ein Wärmetauscher kann z. B. über die Fluidzufuhreinheit 15 oder auf andere Weise mit den Fluidleitungen 14 verbunden sein. Ein Temperatur-Rückmeldungskreislauf kann vorgesehen sein, um eine konstante Temperatur über den gesamten Druckspalt zu gewährleisten.
  • Die Fluidzufuhreinheiten 15 können weiterhin in der Weise ausgebildet sein, dass sie im Falle eines Bahnrisses schnell das Fluid aus den Fluidkammern 12 entweichen lassen. Dies reduziert die Gefahr von Beschädigungen im Falle eines Bahnrisses. In bekannten Druckwerken wird stattdessen der Gummituchzylinder im Falle eines Bahnrisses von der Bahn abgestellt. Bei Einsatz des erfindungsgemäßen Zylinders kann dieser ortsfeste Achsen aufweisen, was eine beträchtliche Reduzierung der beweglichen Teile und damit der Herstellungskosten eines Druckwerks bedeuten würde.
  • Die hier verwendete Bezeichnung "Druckaufzug" bezieht sich auf eine beliebige hülsenförmige Struktur, deren Außenfläche zur Übertragung von Farbe geeignet ist. Liste der Bezugszeichen 11 Zylinderkörper
    12 Fluidkammer
    13 Zylinderüberzug
    14 Fluidleitung
    15 Lager
    16 Drehdurchführung
    17 Fluidzufuhreinheiten
    20 Gummituchzylinder
    21 Druckaufzug
    22 verstärkende Schicht
    26 druckende Schicht
    40 Gummituchzylinder
    41 Gummituch
    42 Trägerhülse
    43 Basisschicht
    44 komprimierbare Schicht
    45 verstärkende Schicht
    46 druckende Schicht
    A Fluid
    B Fluid
    C Fluid

Claims (11)

1. Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine mit einem Zylinderkörper (11) und einem wechselbaren Druckaufzug (21), gekennzeichnet durch wenigstens eine an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers (11) angeordnete Fluidkammer (12) und einen Überzug (13), auf welchem der wechselbare Druckaufzug (21) positionierbar ist.
2. Zylinder nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Fluidkammer (12) als zumindest in radialer Richtung flexibler oder dehnbarer, ringförmiger oder schraubenförmiger Schlauch (12) ausgebildet ist.
3. Zylinder nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Fluidkammer (12) in axialer Richtung benachbart angeordnete separate Fluidkammern (12) umfasst.
4. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Überzug (13) zumindest in radialer Richtung flexibel oder dehnbar ausgebildet ist.
5. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens eine Fluidkammer (12) mit einer Fluidzufuhreinheit (17) zur Einstellung und/oder Regelung des Fluiddrucks in der Fluidkammer (12) und der Kompressibilität der Einheit aus Zylinder (20) und Druckaufzug (21) in Verbindung steht.
6. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufzug (21) zumindest eine äußere Druckschicht (26), insbesondere eine verstärkende Schicht (22) und eine äußere Druckschicht (26), aufweist.
7. Zylinder nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufzug (21) hülsenförmig ausgebildet ist.
8. Verfahren zum Wechseln eines Druckaufzugs eines Zylinders einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine, wobei der Zylinder (20) einen Zylinderkörper (11) mit einer Umfangsoberfläche aufweist, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte:
- Vorsehen wenigstens einer an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers (11) angeordneten Fluidkammer (12) und eines Überzugs (13);
- Zumindest teilweises Reduzieren des Fluiddrucks in der Fluidkammer (12);
- Entfernen eines Druckaufzugs (21);
- Aufbringen und Positionieren eines Druckaufzugs (21) auf dem Überzug (13);
- Erhöhen des Fluiddrucks in der Fluidkammer (12).
9. Verfahren nach 8, gekennzeichnet durch den Verfahrensschritt:
- Einstellen der Kompressibilität der Einheit aus Zylinder (20) und Druckaufzug (21) durch Verändern des Fluiddrucks in der wenigstens einen Fluidkammer (12).
10. Rotationsdruckmaschine, insbesondere Rotationsoffsetdruckmaschine, gekennzeichnet durch wenigstens einen Zylinder (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7.
11. Wechselbarer Druckaufzug für einen Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine, wobei der Zylinder (20) einen Zylinderkörper (11) mit einer Umfangsoberfläche aufweist und wobei wenigstens eine an der Umfangsoberfläche des Zylinderkörpers (11) angeordnete Fluidkammer (12) und ein Überzug (13) zur Aufnahme des Druckaufzugs (21) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Druckaufzug (21) im Wesentlichen inkompressibel ist.
DE10238119A 2001-09-19 2002-08-21 Zylinder einer Bedruckstoff verarbeitenden Maschine Withdrawn DE10238119A1 (de)

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