DE1023797B - Schaltung zur elektrischen Einrastung eines abstimmbaren Oszillators - Google Patents
Schaltung zur elektrischen Einrastung eines abstimmbaren OszillatorsInfo
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- H03—ELECTRONIC CIRCUITRY
- H03L—AUTOMATIC CONTROL, STARTING, SYNCHRONISATION OR STABILISATION OF GENERATORS OF ELECTRONIC OSCILLATIONS OR PULSES
- H03L7/00—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation
- H03L7/06—Automatic control of frequency or phase; Synchronisation using a reference signal applied to a frequency- or phase-locked loop
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- Oscillators With Electromechanical Resonators (AREA)
Description
DEUTSCHES
Mit zunehmender Dichte des Funkverkehrs tritt immer dringender die Forderung auf, Funksender und
Funkempfänger mit einer absoluten Frequenzeichung zu versehen. Dazu hat man unter anderem die Einrastung
eines durchstimmbaren Oszillators auf die Oberwellen eines Ouarzgenerators vorgeschlagen.
Für die Einrastung auf die Harmonischen einer Quarzgrundfrequenz hat man, bei einem bekannten
Verfahren die Phasenvergleichsmethode in Verbindung mit einer Nachstimmvorrichtung angewandt.
Eine dafür bekannte Schaltung sieht vor, daß einer normalerweise gesperrten Mischstufe sowohl die
Frequenz des einzurastenden Oszillators als auch die Oberwellen der Ouarzgrundfrequenz in Form von
Impulsen solcher Größe zugeleitet werden, daß die Mischstufe kurzzeitig geöffnet wird.
Damit sind aber Nachteile verbunden: Die für die Öffnung der Mischstufe notwendige Amplitude der
Oberwellenimpulse muß relativ groß sein. Dies bedingt einerseits einen verhältnismäßig großen Aufwand.
Da andererseits stets die Forderung nach einem Oszillator für Empfänger oder Sender mit kleinem
Nebenwellenspektrum vorliegt, so ist eine gute Abschirmung der Stufe, in der die großen Amplituden
gebildet werden, notwendig. Ein grundsätzlicher Nachteil des Impulsbetriebes der Mischröhre besteht
unter anderem auch darin, daß die Einrastung nur bis zu einer solchen höchsten Frequenz wirksam werden
kann, für welche die Halbwellen der Schwingung ebenso breit sind wie der Öfrnungsimpuls.
Es sind Frequenznachziehschaltungen bekanntgeworden, bei denen einer Mischstufe außer der
Oszillatorspannung eine einzelne Normalfrequenz zugeführt wird, die z. B. eine mittels eines bedienbaren
Siebgliedes aus einem Oberwellenspektrum herausgesiebte Oberwelle sein kann und bei der die Ausgangsspannung
— z. B. über bedienbare Filter — einem Frequenzdiskriminator zugeführt wird, dessen
Ausgangs spannung einer Einrichtung zum Nachstimmen des Oszillators zugeführt wird. Bei diesen
bekannten Schaltungen handelt es sich aber nicht um exakte Einrastung auf Oberwellen einer Normalfrequenz,
sondern um die Nachregelung eines Oszillators in die Nähe einer einzelnen Normalfrequenz.
Die Benutzung eines Frequenzdiskriminators bewirkt eine Frequenzannäherung bis zu einem
Frequenzrestfehler des Diskriminators, während sich die Erfindung eine wirkliche Synchronisierung mit
Phasenvergleich zur Aufgabe gestellt hat.
Weiterhin ist eine Schaltung bekanntgeworden, bei der der Mischstufe außer der Oszillatorfrequenz das
ganze Oberwellenspektrum der zu stabilisierenden Schwingung zugeführt wird und die gleichgerichtete
Ausgangsspannung über einen Tiefpaß die Nach-Schaltung
zur elektrischen Einrastung
eines abstimmbaren Oszillators
eines abstimmbaren Oszillators
Anmelder:
Siemens & Halske Aktiengesellschaft,
Berlin und München,
München 2, Wittelsbacherplatz 2
München 2, Wittelsbacherplatz 2
Dipl.-Ing. Karl Laubner und Dr.-Ing. Gerhard Pilz,
München,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
stimmeinrichtung speist. Diese bekannte Schaltung nutzt den Gleichspannungsanteil im Ausgang der
Mischstufe aus, um damit nach erfolgter Siebung eine Frequenznachregelung durchzuführen. Es hat sich
aber herausgestellt, daß mit dieser Schaltung eine exakte Einrastung, insbesondere auf hohe Oberwellen,
nicht erzielt werden kann.
Die Erfindung, welche sich die Vermeidung der Nachteile dieser bekannten Schaltungen zur Aufgabe
gestellt hat, betrifft eine Schaltung zur Einrastung eines abstimmbaren Oszillators auf die Oberwellen
eines Quarzoszillators, wobei einer Mischstufe außer der Oszillatorfrequenz das Oberwellenspektrum des
Quarzoszillators zugeführt wird und die Ausgangsspannung der Mischstufe über einen Tiefpaß die
Nachstimmeinrichtung des abstimmbaren Oszillators speist. Die Erfindung ist durch die gleichzeitige Anwendung
der folgenden Merkmale gekennzeichnet:
a.) Die Amplitude des Oberwellenspektrums ist se klein, daß keine zeitweilige Sperrung der Mischröhre
eintritt;
b) zwischen Mischröhre und Tiefpaß sind ein Wechselspannungsverstärker und ein Amplitudengleichrichter
geschaltet, wobei der breitbandige Verstärker so dimensioniert ist, daß die Frequenzen
oberhalb' der ersten Harmonischen der Ouarzgrundfrequenz unterdrückt werden;
c) die Grenzfrequenz des Tiefpasses liegt bei etwa 6O°/o der Ouarzgrundfrequenz.
Vorteilhaft ist eine derartige Ausbildung des Tiefpasses, daß dieser einen Dämpfungspol für die Ouarzgrundfrequenz besitzt.
Die erfindungsgemäße Schaltung zeichnet sich durch geringen Aufwand aus. Wegen der kleinen
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Amplituden der verwendeten Oberwellen bestehen keine besonderen Anforderungen an die Abschirmung
der Stufe, in der das Quarzraster gebildet wird. Die Verstärkung erfolgt erst hinter der Mischröhre, was
sich hinsichtlich der Größe der erzielbaren Regelspannung vorteilhaft auswirkt.
Bei der praktischen Durchbildung der Schaltung gemäß der Erfindung hat es sich gezeigt, daß auch bei
kleiner Amplitude der gewünschten Oberwelle eine
rastet auf die nächstliegeiide Oberwelle der Quarzgrundfrequenz
ein.
Ein besonderer Vorteil der erfindungsgemäßen Schaltung besteht darin, daß man durch geeignete
5 Dimensionierung des Verstärkungsgrades der Verstärkerstufe 4 in der Lage ist, die Einrastung betriebsmäßig
sehr sicher zu machen. Außerdem ist natürlich die Sicherheit der Einrastung bzw. die
Breite des Frequenzhaltebereichs durch die Hubsteil-
Einrastung auf jede Quarzoberwelle bis zur etwa io heit der Kachstimmstufe 6 bestimmt,
tausendsten Oberwelle möglich ist. Fig. 2 zeigt in einem Schaltbild die wesentlichen
Die erfindungsgemäße Schaltung wird an. Hand der Einzelheiten der erfindungsgcmäßen Schaltung. Dabei
sind die gleichen Baugruppen wie in Fig. 1 mit den gleichen Ziffern bezeichnet. Der durchstimmbare
Fig. 1 den. grundsätzlichen Aufbau der Schaltung 15 Oszillator 1, der im wesentlichen aus der Schwinggemäß
der Erfindung an .Hand eines Blockschaltbildes röhre 11 und dem Schwingkreis 12 besteht, liefert
seine Schwingspannung" über die Trennstufe 8 mit der Verstärkerröhre 13 an den Kathodenwiderstand der
in den Fig. 1 und 2 dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert, wobei
Röhre 14 der Mischstufe 3. Dem Gitter der Ver
zeigt, während
Fig. 2 das Ausführungsbeispiel einer Schaltung gemäß der Erfindung darstellt und alle zur Erläuterung
der Erfindung nicht notwendigen Schaltelemente fort- 20 stärkerröhre 14 wird außerdem das Quarzoberwellengelassen, sind. spektrum von der Anordnung 2 zugeführt, die im Der durchstimmbare Oszillator 1 in Fig. 1, der auf wesentlichen aus dem Schwingquarz 15, der Schwingdie in der Quarzgeneratoranoi-dnung 2 durch Ver- röhre 16 und einer Verzerrer- und Verstärkerzerrung gebildeten Oberwellen, der Quarzgrund- anordnung mit den Verstärker röhren 17 und 18 befrequenz einrasten soll, liefert seine Spannung über 25 steht. Über den RC-Verstärker 4 mit der Verstärkereine (nicht gezeichnete) Trennstufe der Mischstufe 3, röhre 19 wird die Ausgangsspannung der Mischan deren zweitem Eingang das »Quarzraster« (d.h. stufe3 der Gleichrichterstufe5 zugeleitet, die über die Oberwellen der Quarzgrundfrequenz) liegt. Der den Tiefpaß 7 die Nachstimmeinrichtung 6 speist. In Ausgang der Mischstufe liegt über den breitbandigen dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist (z. B. RC-) Verstärker 4 an der Gleichrichterstufe 5, 30 als Nachstimmeinrichtung eine Siliziumdiode 20 vorweiche die Nachstimmstufe 6 zur Frequenznach- gesehen, die im Sperrbereich als von der Größe der Stimmung des Oszillators 1 über den Tiefpaß 7 speist. Sperrspannung abhängige Kapazität arbeitet. In Der Verstärker 4 ist zweckmäßig so- dimensioniert, gleicher Weise lassen sich auch andere Nachstimmdaß er die Frequenz oberhalb der Quarzgrundfrequenz einrichtungen anwenden, z.B. ein Reaktanzrohr oder unterdrückt, während andererseits die Grenzfrequenz 35 ein Magnetvariometer.
der Erfindung nicht notwendigen Schaltelemente fort- 20 stärkerröhre 14 wird außerdem das Quarzoberwellengelassen, sind. spektrum von der Anordnung 2 zugeführt, die im Der durchstimmbare Oszillator 1 in Fig. 1, der auf wesentlichen aus dem Schwingquarz 15, der Schwingdie in der Quarzgeneratoranoi-dnung 2 durch Ver- röhre 16 und einer Verzerrer- und Verstärkerzerrung gebildeten Oberwellen, der Quarzgrund- anordnung mit den Verstärker röhren 17 und 18 befrequenz einrasten soll, liefert seine Spannung über 25 steht. Über den RC-Verstärker 4 mit der Verstärkereine (nicht gezeichnete) Trennstufe der Mischstufe 3, röhre 19 wird die Ausgangsspannung der Mischan deren zweitem Eingang das »Quarzraster« (d.h. stufe3 der Gleichrichterstufe5 zugeleitet, die über die Oberwellen der Quarzgrundfrequenz) liegt. Der den Tiefpaß 7 die Nachstimmeinrichtung 6 speist. In Ausgang der Mischstufe liegt über den breitbandigen dem dargestellten Ausführungsbeispiel in Fig. 2 ist (z. B. RC-) Verstärker 4 an der Gleichrichterstufe 5, 30 als Nachstimmeinrichtung eine Siliziumdiode 20 vorweiche die Nachstimmstufe 6 zur Frequenznach- gesehen, die im Sperrbereich als von der Größe der Stimmung des Oszillators 1 über den Tiefpaß 7 speist. Sperrspannung abhängige Kapazität arbeitet. In Der Verstärker 4 ist zweckmäßig so- dimensioniert, gleicher Weise lassen sich auch andere Nachstimmdaß er die Frequenz oberhalb der Quarzgrundfrequenz einrichtungen anwenden, z.B. ein Reaktanzrohr oder unterdrückt, während andererseits die Grenzfrequenz 35 ein Magnetvariometer.
des Tiefpasses 7 zweckmäßig etwa bei 6O°/o der Innerhalb jeder Rasterstelle ist hinter der Ver-
Ouarzgrundfrequenz liegt. stärkerstufe 5 nur noch die Quarzgrundfrequenz vor-
Die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Schal- handen. Sie muß vom Reaktanzglied ferngehalten
tung kann in folgender Weise erklärt werden: werden, um die Bildung von Nebenwellen im Abstand
Wenn die Frequenz des durchstimmbaren Oszil- 40 der Quarzgrundfrequenz im Oszillator 1 zu ver-
lators 1 sehr nahe (innerhalb von 1 Hz) an die Fre- meiden. Dazu dient der Resonanzkreis 21 im Tiefquenz
einer Quarzoberwelle (d. h. einer Rasterwelle) paß 7. der für die Quarzgrundfrequenz einen
herankommt, so entsteht in der Mischstufe 3 einmal Dämpfuugspol darstellt.
ein Spannungsvektor der Ouarzgrundfrequenz (aus Die Stufe 9 stellt einen Anizeigeverstärkeir dar,
mehreren Komponenten, gebildet) mit feststehender 45 dessen Glühlampe 25 jede Rasterstellung durch AufPhase
und — als Differenz zwischen der Oszillator- leuchten anzeigt. Außerhalb jeder Rasterstelle sind
frequenz und den benachbarten Rasterstellen — ein zahlreiche Mischfrequenzen am Eingang von 9 vorweiterer
Spannungsvektor der Ouarzgrundfrequenz, handen. Sie werden gleichgerichtet im Gleichrichter
wobei die Phasendifferenz zwischen diesen beiden 22 und in der Verstärkerröhre 23 so verstärkt, daß
Vektoren ein, sehr genaues Kriterium für die Überein- 5° jeweils das Relais 24 anzieht und den Glühlampenstimmung
der Oszillatorfrequenz mit der gewünschten kreis unterbricht. Wird der Oszillator 1 so weit nach-Rasterfrequenz
bildet. Am Ausgang der Mischstufe gestimmt, daß Rastung stattfindet, dann liegt wegen
entsteht resultierend eine Spannung mit der Quarz- des durch den Kreis 21 gebildeten Dämpfungspols für
grundfrequenz, deren Amplitude von der Phasenlage die Ouarzgrundfrequenz nur Gleichspannung am Einder
beiden erwähnten Vektoren abhängt. Die in dem 55 gang von Stufe 9, und das Relais 24 fällt ab, d. h., die
geschilderten Fall am Ausgang der Mischstufe auf- Glühlampe 25 leuchtet auf. Diese Art der Kennzeichnung
des Rasterzustandes enthält noch einen weiteren sehr wesentlichen Vorzug:
Die Einrastung ist grundsätzlich außer bei den 60 Ouarzfrequenzharmonischeu 1>ei allen mit Phasenvergleich
arbeitenden Rasterschaltungen auch noch bei Frequenzabständen von i/n der Quarzgrundfrequenz
(« = ganze Zahl) möglich. Dies läßt sich je nach der Auslegung der Schaltung noch bis zu 11 = 5 nachstuf
e eine Wechselspannung dieser und anderer Fre- 65 weisen. Zur Erklärung sei z. B. angenommen, der
quenzen, die über die Nachstimmeinrichtung 6 den Oszillator 1 stehe 25 kHz von einer Harmonischen
durchstimmbaren Oszillator in der Frequenz modu- der Ouarzgrundfrequenz von z. B. 100 kHz ab. Die
liert (»durchwobbelt«). Sobald dabei die Frequenz des nichtlineare Mischstufe vervierfacht unter anderem
Oszillators 1 genügend nahe an die Rasterstelle heran- auch die 25-kHz-Schwebung und läßt somit wieder
kommt, wird der Oszillator 1 »festgehalten«, d.h., er 70 einen Phasenvergleich mit einem festen 100-kHz-Vek-
tretende Spannung mit der Ouarzgrundfrequenz kann also gleichgerichtet und zur sehr exakten Nachstimmung
der Frequenz des Oszillators 1 benutzt werden.
Besteht zwischen, der Frequenz des durchstimmbaren Oszillators 1 und der Frequenz der nächstliegenden
Rasterstelle eine mehr oder weniger große Frequenzdifferenz, so entsteht am Ausgang der Misch-
tor zu. Das Mischprodukt ist jedoch wesentlich schwächer als bei der Rastung auf die 100-kHz-Abstände.
Die oben beschriebene Art der Anzeige der richtigen Rasterstellen schließt wegen Anwendung des
Dämpfungspols im Tiefpaß Fehlanzeigen, bei allen Nebenrasterstellen automatisch aus. Denn an allen
diesen Stellen treten stets noch andere Frequenzen als die Quarzgrundfrequenz auf; im Beispiel hauptsächlich
25 und 75 kHz, wovon die 25-kHz-Komponente in. 22 gleichgerichtet wird, so daß die Glühlampe nicht aufleuchten
kann.
Claims (3)
- Patentanspruch ε-1. Schaltung zur Einrastung eines abstimmbaren Oszillators auf die Oberwellen, eines Quarzoszillators, wobei einer Mischstufe außer der Oszillatorfrequenz das Oberwellenspektrum des Quarzoszillators zugeführt wird und die Ausgangsspannung der Mischstufe über einen Tiefpaß die Nachstimmeinrichtung des abstimmbaren Oszillators speist, gekennzeichnet durch die gleichzeitige Anwendung der folgenden Merkmale: a) Die Amplitude des Oberwellenspektrums istso klein, daß keine zeitweilige Sperrung der Mischröhre eintritt;b) zwischen Mischröhre und Tiefpaß sind ein Wechselspannungsverstärker und ein Amplituden^ gleichrichter geschaltet, wobei der breitbandige Verstärker so dimensioniert ist, daß die Frequenzen oberhalb der ersten Harmonischen der Quarzgrundfrequenz unterdrückt werden;c) die Grenzfrequenz des Tiefpasses liegt bei etwa 60% der Quarzgrundfrequenz.
- 2. Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tiefpaß einen Dämpfungspol für die Quarzgrundfrequenz besitzt.
- 3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Rasterzustand durch eine im Zusammenhang mit dem Tiefpaß wirkende optische Anzeige eindeutig gekennzeichnet und von Nebenrasterstellen unterschieden wird.In Betracht gezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 886 930, 919 652;
schweizerische Patentschrift Nr. 261 008;
britische Patentschriften Nr. 590 901, 670 877;
USA.-Patentschriften Nr. 2 445 663, 2 476 840,
456 763.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen© 709 878/200 1.58
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES48051A DE1023797B (de) | 1956-03-21 | 1956-03-21 | Schaltung zur elektrischen Einrastung eines abstimmbaren Oszillators |
Applications Claiming Priority (1)
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Publications (1)
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DES48051A Pending DE1023797B (de) | 1956-03-21 | 1956-03-21 | Schaltung zur elektrischen Einrastung eines abstimmbaren Oszillators |
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Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1023797B (de) |
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1956
- 1956-03-21 DE DES48051A patent/DE1023797B/de active Pending
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