DE10237865A1 - Tubulare Hochtemperatur-Brennstoffzelle - Google Patents

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Abstract

Derartige als SOFC bezeichnete Brennstoffzellen haben einen die Kathode bildenden Grundkörper, einen oxidkeramischen Elektrolythen und eine Anode, wobei die Kathode und die Anode Strombahnen mit Strombahnwiderständen bilden und weiterhin aufgrund von elektrochemischen Prozessen Polarisationswiderstände aufweisen. Zur Verringerung des Anodenanteils am Innenwiderstand der Anode ist erfindungsgemäß ein zusätzliches, ein elektronenleitfähiges System vorhanden. Dieses System ist dem Bahnwiderstand der Anode elektrisch parallel geschaltet, so dass der wirksam werdende Bahnwiderstand durch den Teilwiderstand des elektronenleitfähigen Systems bestimmt wird.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine tubulare Hochtemperatur-Brennstoffzelle (SOFC) mit einem die Kathode bildenden oder die Kathode tragenden Grundkörper, einen oxidkeramischen Elektrolyten und einer Anode, wobei die Kathode und die Anode Strombahnen mit Strombahnwiderständen bilden und weiterhin aufgrund von elektrochemischen Prozessen Polarisationswiderstände aufweisen.
  • Die Funktion einer festkeramischen Hochtemperatur-Brennstoffzelle, die auch als sogenannte SOFC (Solid Oxide Fuel Cell) bezeichnet wird, ist im Einzelnen beispielsweise in VIK-Berichte, Nr. 214, Nov. 1999 „Brennstoffzellen", Seiten 49 ff. beschrieben. Der dort als Röhrenkonzept der Brennstoffzelle beschriebene Aufbau bildet die Grundlage für die tubulare Brennstoffzellenstruktur mit Interkonnektor auf jedem Rohr, der es ermöglicht, die Kathodenseite elektrisch anzuschließen. In der älteren, nicht vorveröffentlichten deutschen Patentanmeldung DE 101 36 710.4 werden auf der Grundlage des Röhrenkonzeptes sog. HPD(High Power Density)-Brennstoffzellen vorbeschrieben, bei denen mehrere Röhren zu einem Bauteil zusammengefasst sind. Diesem Konzept wird für die Zukunft ein großes Potential zugemessen. Es muss jedoch für praktische Bedürfnisse verbessert werden.
  • Bei der tubularen SOFC tragen die Strombahnwiderstände von Anode und Kathode zum Innenwiderstand bei und führen damit zur Minderung der elektrischen Leistung. Gleiches gilt für die durch elektrochemische Prozesse verursachten Polarisationswiderstände von Anode und Kathode.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, den Anodenanteil am Innenwiderstand zu vermindern. Dabei sollen insbesondere ver schiedene Maßnahmen bei der Fertigung der tubularen Zellen kombiniert werden.
  • Die Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 gelöst. Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Bei der Erfindung ist der Anode zur Verringerung des Anodenanteiles am Innenwiderstand ein elektronenleitfähiges systembildendes zusätzliches Bauteil zugeordnet. Insbesondere ist dieses Bauteil defacto elektrisch parallel zur Anodenoberfläche geschaltet, so dass es den Bahnwiderstand maßgeblich beeinflusst. Somit lässt sich nunmehr ein vorgegebener Bahnwiderstand einstellen.
  • Bei der Erfindung wird insbesondere denjenigen tubularen Brennstoffzellen Rechnung getragen, bei denen die Anoden als Ausgangssubstanz unter anderem Nickeloxid enthalten, das bei oder vor Inbetriebnahme zu elementarem Nickel umgewandelt wird. Bisherige Anoden, die bereits bei Beginn des Herstellungsprozesses elementares Nickel enthalten, sind hinsichtlich des Bahnwiderstandes mittels ausreichender Leitfähigkeit optimiert. Zu den Einflussparametern der Leitfähigkeit zählen Schichtdicke, Nickelgehalt, Nickelgerüststruktur sowie der Herstellungsprozess. Der Polarisationswiderstand von Anoden auf der Ausgangsbasis von elementarem Nickel ist allerdings vergleichsweise höher als der von Anoden auf der Ausgangsbasis von Nickel-Oxid (NiO). Solche Anoden zeigen dagegen einen hohen Bahnwiderstand und waren deshalb bisher speziell bei tubularen Zellen nicht verwendbar.
  • Letzterer Nachteil ist nunmehr beseitigt. Durch Kombination von Anoden auf Nickel-Oxid-Basis mit dem zusätzlichen Bauteil, dass das elektronenleitfähige System bildet, kann beispielsweise bei Verwendung eines Netzes aus Nickel-Draht dieses Netz derart ausgelegt und an der tubularen Zelle befestigt werden, dass es den Bahnwiderstand merklich verringert auf Werte unterhalb der bisherigen Anode, ohne dass der Po1arisationswiderstand der zugrunde gelegten Nickel-Oxid-basierenden Anode merklich erhöht wird. Die Anbringung des leitfähigen Systems erfolgt vorteilhafterweise mit einem Kleber, der ebenfalls metallisches Nickel enthält. Die Klebeverbindung wird temperatur- und oxidationsbeständig ausgeführt.
  • Vorstehend erläuterte Erfindung ist aber nicht allein auf die bekannten nickelbasierten Anoden beschränkt. Es sind nämlich kürzlich in der nicht vorveröffentlichten DE 101 63 013 .1 Anoden auf Edelmetallbasis, insbesondere auf der Grundlage von Palladium, vorbeschrieben worden, wobei dort deren vorteilhaften Eigenschaften im Einzelnen untersucht werden. Daher ist die Erfindung auch für tubulare Hochtemperatur-Brennstoffzellen mit edelmetallbasierten Anoden anwendbar.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Figurenbeschreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit den Patentansprüchen. Es zeigen
  • 1 den Schnitt durch eine einzelne zylindrische Brennstoffzelle, die eine einzige Röhre bildet,
  • 2 den Querschnitt einer tubularen Brennstoffzelle aus vier integrierten Röhren (HPD-Zelle) und
  • 3 die Draufsicht auf eine tubulare Brennstoffzelle aus 2.
  • In 1 stellt bei einer zylindrischen Zelle 1 die Keramikstruktur 4 entweder die Kathode der Brennstoffzelle dar oder sie trägt eine als Kathode wirkende Zwischenschicht. Auf der Kathode 4 ist in bekannter Weise ein Elektrolyt 6 und eine Anode 8 aufgebracht. Das Material des Elektrolyten ist in bekannter Weise dotiertes Zirkoniumdioxid. Weiterhin ist ein sogenannter Interkonnektor 9 vorhanden, der zum elektrischen Anschluss der Kathode 4 dient.
  • Der Schichtaufbau aus Kathode 4, Elektrolyt 6 und Anode 8 realisiert eine funktionsfähige Brennstoffzellenstruktur. In den Hohlraum der Brennstoffzellenstruktur 1 wird Luft als Oxidans eingebracht, während von außen das Brenngas der Anode 8 zugeführt wird.
  • Bei einem derartigen Aufbau sind für die eine angestrebte, möglichst große Leistungsausbeute hinreichend geringe Werte der Bahnwiderstände von Kathode und Anode wichtig. Diese werden im Allgemeinen für den jeweiligen Anwendungszweck optimiert. Insbesondere für die Anode, die als Funktionsschicht auf den Aufbau aus Kathode und Elektrolyt aufgebracht wird, lässt sich die elektronische Leitfähigkeit durch Einflussparameter bei der Herstellung, insbesondere durch die Schichtdicke, beeinflussen.
  • Sofern die Anoden im endgültigen Betriebszustand elementare Metalle enthalten, ist für den elektrischen Widerstand weiterhin der Nickelgehalt, die Nickelgerüststruktur, aber auch der Herstellungsprozess, von Bedeutung. Beim Betrieb der Brennstoffzellen ergeben sich allerdings zusätzlich Polarisationswiderstände an den Elektroden.
  • Der Polarisationswiderstand von Anoden auf der Ausgangsbasis von Nickeloxid (NiO) ist dabei vergleichsweise niedriger als der von Anoden auf der Ausgangsbasis von elementarem Nickel. Der höhere Bahnwiderstand hat den Einsatz von Anoden auf NiO-Basis bei tubularen Zellen jedoch bisher verhindert, was nunmehr möglich erscheint.
  • Aus der 1 ist ersichtlich, dass auf der Anode 8 ein Netz angebracht ist. Wenn das auf der Anode 8 aufliegende Netz 20 elektrisch dem Bahnwiderstand der Anode 8 parallel geschaltet ist, ergibt sich durch die Parallelwiderstände ein resultierender Bahnwiderstand, der durch das Element mit dem geringeren Widerstand bestimmt wird. Dadurch kann durch geeignete Gestaltung des Netzes 20 der Bahnwiderstand vorgege ben und damit der Gesamtwiderstand der Anode 8 bestehend aus Bahn- und Polarisationswiderstand verringert werden.
  • In 2 ist eine spezielle tubulare Brennstoffzellenstruktur mit 2 bezeichnet. Es ist ein gemeinsamer Keramikkörper 10 gebildet, der vier Röhren 14 bis 14" ` umfasst, die somit eine gemeinsame Brennstoffzelle bilden. Eine solche Brennstoffzelle wird auch als HPD(High Power Density)-Brennstoffzelle bezeichnet, da hier ein günstiges Verhältnis von elektrischer Leistung zum Materialbedarf erreicht wird. Auf dem Grundkörper 10 befinden sich in 2 nicht näher dargestellte, als Kathode und Elektrolyt wirkende Zwischenschichten und eine Anode 12. Als Funktionsschichten sind die Elektroden mit dazwischen angeordnetem Elektrolyt in entsprechender Weise wie in 1 ausgebildet.
  • In 2 ist auf dem Keramikkörper 10 mit Anode 12 ebenfalls ein Netz 20 angebracht. Im Prinzip ergibt sich somit die gleiche Funktion wie in 1. Aus der Draufsicht gemäß 3 ist das Netz 20 als Auflage auf der Anode 12 ersichtlich.
  • Das in den 1 und 2 dargestellte Netz 20 kann die gesamte Anode 8 bzw. 12 bedecken. Es auch möglich, jeweils nur ein Teil der Anode 8 oder 12 mit dem Netz 20 zu verbinden.
  • Das Netz 20 der 1 und 2 kann in vorgegebener Weise zum Erreichen eines bestimmten elektrischen Widerstandes ausgelegt sein. Für den ohmschen Widerstand eines solchen Netzes 20 sind insbesondere die Drahtstärke, die Schlaufenweite, das Material bestimmend. Sofern mit Anoden aus Nickel gearbeitet wird, kann ein Nickelnetz konzipiert werden, dessen elektrischer Widerstand geringer ist als der Widerstand der dünnen Anodenschicht.
  • Das Netz 20 aus Nickeldraht realisiert also ein elektronenleitfähiges System, das so ausgelegt und angebracht werden kann, dass es durch elektrische Parallelschaltung den Bahnwiderstand der Anode 8 bzw. 12 merklich auf Werte unterhalb einer Anode ohne Netz verringert. Ansonsten bleiben die Eigenschaften der Anode 8 bzw. 12 unverändert, d.h. der Polarisationswiderstand der Anode 8 bzw. 12 selbst wird nicht merklich verändert. Die Anbringung des leitfähigen Bauteils zwecks Realisierung der elektrischen Parallelschaltung erfolgt mit einem in den Figuren nicht dargestellten elektrisch leitenden Kleber, der metallisches Nickel enthält. Die Klebeverbindung wird temperatur- und oxidationsbeständig ausgeführt.
  • Die vorstehend beschriebenen Beispiele und die diesen Beispielen zugrunde liegenden Untersuchungen beziehen sich auf Hochtemperatur-Brennstoffzellen mit Anoden auf Nickelbasis. Es wurde bereits auch untersucht, ob und auf welcher Basis Anoden ohne Nickeloxid verwendbar sind. In der älteren, nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung DE 101 63 013.1 der Anmelderin, auf deren Offenbarung hier zurückgeriffen wird, werden insbesondere Anoden auf der Basis von Palladium beschrieben und es wird dort im Einzelnen aufgezeigt, dass solche Anoden für den Einsatz bei Hochtemperatur-Brennstoffzellen geeignet sind.
  • Auch für derartige Brennstoffzellen mit edelmetallbasierten Anoden ist das beschriebene elektronenleitfähige System einsetzbar, wobei hier an die Widerstände selbst andere Anforderungen gestellt werden. Das Netz kann dann entweder wiederum aus Nickel bestehen. Es kann aber auch in Analogie zum beschriebenen Beispiel durch ein Netz aus einem Edelmetall, insbesondere aus Palladium, ersetzt werden.

Claims (9)

  1. Tubulare Hochtemperatur-Brennstoffzelle (SOFC) mit einem die Kathode bildenden oder tragenden Grundkörper, einen oxidkeramischen Elektrolyten und einer Anode, wobei die Kathode und die Anode Strombahnen mit Strombahnwiderständen bilden und weiterhin aufgrund von elektrochemischen Prozessen Polarisationswiderstände aufweisen, dadurch ge kennzeichnet, dass der Anode (8, 12) zur Verringerung des Anodenanteils am Innenwiderstand ein zusätzliches Bauteil (20), das ein elektronenleitfähiges System bildet, zugeordnet ist.
  2. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (20) einen vorgebbaren elektrischen Widerstand aufweist und dass das Bauteil (20) dem Strombahnwiderstand der Anode (8, 12) elektrisch parallelgeschaltet ist.
  3. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet dass der elektrische Bahnwiderstand von Anode (8, 12) und Bauteil (20) im Wesentlichen durch das Bauteil (20) bestimmt wird.
  4. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronenleitfähige System als zusätzliches Bauteil durch ein Netz (20) gebildet ist.
  5. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die mechanischen Parameter des Netzes (20), wie Drahtstärke, Schlaufenweite, Material etc, den elektrischen Widerstand des Bauteils bestimmen.
  6. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (20) als Bauteil mittels eines metallischen Klebers mit der Anode (8, 12) verbunden ist, wobei die Klebeverbindung temperatur- und oxidationsbeständig ist.
  7. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei Anoden auf Nickeloxid (NiO)-Basis vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronenleitfähige System ein Netz (20) aus Nickeldraht ist.
  8. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Netz (20) aus Nickeldraht durch zusätzliche elektrisch leitende Bauelemente, z.B. Nickel-Filze od. dgl., als Stromableiter ergänzt wird.
  9. Hochtemperatur-Brennstoffzelle nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei eine Anode auf Edelmetallbasis, insbesondere mit Palladium als Grundbestandteil, vorhanden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das elektronenleitfähige System ein Netz (20) aus Nickel oder aus Edelmetall, beispielsweise aus Palladium, ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
AT503314B1 (de) * 2006-02-27 2008-10-15 Univ Muenchen Tech Rohr- oder stabförmige brennstoffzelle, brennstoffzellensäule und brennstoffzellenstapelanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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AT503314B1 (de) * 2006-02-27 2008-10-15 Univ Muenchen Tech Rohr- oder stabförmige brennstoffzelle, brennstoffzellensäule und brennstoffzellenstapelanordnung

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