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Die
Erfindung bezieht sich auf eine Lagervorrichtung und eine Abschußvorrichtung
für Projektile, insbesondere,
aber nicht ausschließlich,
für den
Abschuß von
Defensivmaßnahmen
von einem Landfahrzeug aus oder von einem festen Punkt.
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Der
Ausdruck ”Projektil” ist dabei
im weitesten Sinne zu intepretieren und der Ausdruck soll beispielsweise
umfassen: Tarngranaten (mit mehreren Spektren einschließlich dem
sichtbaren Bereich (Rauch), Ultraviolett, Infrarot und Millimeterwellen), Truppenschutzgranaten,
Splittergranaten (gegen Truppen gerichtete Granaten) und andere ähnliche Typen
von Granaten oder kleinen Raketen.
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Eine übliche Form
einer Granaten-Abschußvorrichtung
für ein
gepanzertes Kampffahrzeug umfaßt
ein Bündel
von vier oder fünf
Abschußrohren,
die an einer Basis festgelegt sind, die am Turm eines gepanzerten
Fahrzeugs verankert sind, wobei die einzelnen Abschußrohre in
unterschiedliche Höhenrichtungen
und Azimuthrichtungen weisen. Die Abschußrohre sind gegenüber dem
Turm festgelegt, jedoch kann der Turm in die erforderliche Richtung
gedreht werden. Jüngste
Entwicklungen umfassen eine Anordnung, bei der ein Turm eine rechteckige
Gruppe (im typischen Falle sechs) von Abschußrohren in einer festen Höhenrichtung
trägt,
wobei nur der Azimuth steuerbar ist. Ein weiterer Vorschlag ist
eine Abschußvorrichtung
in Form einer Zweiachsen-Kardanaufhängung, wodurch eine Möglichkeit
der Steuerung in Höhe
und Azimuth möglich
wird. Jedoch haben sowohl die herkömmlichen als auch die kürzlich entwickelten
Anordnungen zahlreiche Nachteile. Bei Anordnungen, die nur im Azimuth
einstellbar sind, begrenzt das Fehlen der Höheneinstellung die Art der benutzten
Granaten, da unterschiedliche Granaten unterschiedliche Abschußwinkel
erfordern. Es ist auch nicht möglich,
den Abschußwinkel
dadurch zu kompensieren, daß man
das Fahrzeug neigt oder auf ein geneigtes Terrain fährt. Außerdem sind
die Anordnungen mit fester Höheneinstellung
im allgemeinen nicht geeignet, Gegenmaßnahmen gegen Angriffsbedrohungen
von oben zu schaffen.
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Zahlreiche
Defensivmaßnahmen
erfordern eine Zieleinstellung im Azimuth, beispielsweise ist dies
bei defensiven Abschußsystemen
der Fall. Die bei gepanzerten Fahrzeugen erforderlichen Zeiten zum
Drehen des Turmes sind zu langsam. Außerdem eröffnet sich dann, wenn man sich
auf die Turmdrehung verläßt, betriebliche
Konflikte bezüglich
der Turmrichtung. Gewisse Ausbildungen sind relativ unflexibel im
Hinblick auf die Anpassung längerer
Granaten, die mit Defensivsystemen verknüpft sind.
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Außerdem haben
bestehende Einrichtungen ein relativ hohes Profil in bezug auf die
Radar-Erkennung, die Infrarot-Erkennung und außerdem im Hinblick darauf,
daß sie
einfach von der Oberfläche
des Fahrzeuges vorstehen. Bei diesen Anordnungen bedeutet die freiliegende
Anordnung, daß sie
während der
Fahrt durch Äste
oder dergleichen beschädigt werden
können.
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Nach
einem Merkmal der Erfindung umfaßt diese eine Vorrichtung zum
Lagern und zum Abschuß von
Projektilen, und die Vorrichtung umfaßt die folgenden Teile:
einen
Projektilspeicher zur Lagerung mehrerer Projektile, wobei jedes
Projektil eine langgestreckte Abschußachse definiert, an der entlang
das Projektil abgeschossen wird, wobei die Abschußachsen
allgemein parallel zueinander angeordnet sind;
ein Gehäuse, welches
wenigstens teilweise die Projektillager-Vorrichtung umgibt;
ein
erster Antrieb, um die Orientierung der Abschußachsen zusammen um eine erste
Achse einzustellen; und
einen zweiten Antrieb, der eine Relativbewegung
von wenigstens einem Teil des Gehäuses und des Projektillagers
bewirkt, damit das Projektillager zwischen einer allgemein flachen
Konfiguration, in der das Projektillager innerhalb des Gehäuses angeordnet
ist und einer vorstehenden Lage bewegbar ist, in der das Projektillager
vom Gehäuse
vorsteht.
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Diese
Anordnung schafft die Möglichkeit,
die Projektile innerhalb des Gehäuses
anzuordnen, wenn sie nicht in Betriebsstellung befindlich sind.
Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
ergibt dies eine ”Flachpack”-Faltlösung, wobei
das Gehäuse
die Abschußrohre
schützt,
wenn diese nicht in Betriebsstellung befindlich sind und die Vorrichtung
ein relativ kleines Speichervolumen bei flachem Profil aufweist,
anstatt sich vom Fahrzeug vorherrschend nach oben zu erstrecken.
Auch ist die Natur der Projektile von außen her nicht leicht erkennbar,
und sie sind wenigstens teilweise gegenüber einer physikalischen Beschädigung oder
Sabotage geschützt.
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Vorzugsweise
besitzt das Gehäuse Wandabschnitte,
die die Abschußachsen
abdecken, wenn das Projektillager in seiner flachen Form befindlich
ist, wodurch ein weiterer Schutz für die Projektile erreicht wird.
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Falls
erforderlich, kann das Gehäuse
derart konstruiert sein, daß selbst
dann, wenn das Projektillager in seiner flachen Form vorhanden ist,
wenigstens eine der Abschußachsen
freiliegt, wodurch die Möglichkeit
geschaffen wird, aus wenigstens einem Rohr eines oder mehrere Projektile
abzuschießen, wenn
das Projektillager in seiner flachen Form befindlich ist.
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Der
Projektilspeicher kann im typischen Fall eine einzige lineare Reihe
von Projektil-Abschußachsen
seitlich nebeneinander aufweisen, oder er kann in Form eines Rechteckes
gestaltet sein, das durch mehrere Projektilreihen gebildet wird,
deren Abschußachsen
nebeneinander angeordnet sind, wodurch z. B. Abschußrohre oder
Abschußschienen
geschaffen werden.
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Vorzugsweise
ist das Projektillager in Form einer entfernbaren Kassette geschaffen,
in der die benutzten Projektile enthalten sind, wodurch schnell ein
Laden oder ein Ersatz der Projektile möglich wird.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist das Projektillager beweglich an einem Türelement
des Gehäuses
montiert, und das Türelement
ist beweglich gegenüber
dem übrigen Gehäuse angeordnet.
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Bei
dieser Anordnung kann der erste Antrieb die Winkelorientierung des
Projektillagers relativ zu dem Türelement
einstellen, und der zweite Antrieb kann die Winkelstellung des Türelementes
relativ zu dem übrigen
Gehäuse
einstellen, wodurch die Orientierung der Abschußachsen in Höhe und Azimuth
eingestellt werden kann. Bei dieser Anordnung hat der zweite Antrieb
eine Doppelfunktion, und es wird sowohl das Gehäuse ”geöffnet” als auch die Orientierung
der Abschußachsen
in einer jeweiligen Richtung eingestellt.
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Die
Vorrichtung kann so ausgebildet sein, daß die Türelemente um eine allgemein
horizontale Achse schwenkbar sind (um eine Höheneinstellung zu bewirken),
wobei der erste Antrieb die Winkellage des Projektillagers relativ
zu dem Türelement
um eine Achse senkrecht zur Schwenkachse der Tür verstellt (wodurch eine Azimuthsteuerung
möglich
ist). Es ist jedoch in gleicher Weise möglich, die Vorrichtung so anzuordnen,
daß die
Türachse
allgemein vertikal oder unter einem mittleren Winkel steht, je nach dem
zur Fixierung der Vorrichtung zur Verfügung stehenden Raum.
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Wenn
das Projektillager schwenkbar an der Tür angeordnet ist, kann die
Tür ein
Einzelteil mit ähnlichen
Dimensionen sein wie das Gehäuse,
damit sie als Abdeckung wirken kann. Unter gewissen Umständen kann
dies jedoch nicht zweckmäßig oder praktisch
sein, da dann, wenn das Türelement über 180° geöffnet wird,
der von der Vorrichtung eingenommene Raum fast doppelt so groß ist wie
in Verstaustellung, und es kann nicht genügend Raum vorhanden sein für das Kippvolumen
der Tür
bei gewissen Anwendungen.
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In
diesem Fall kann das Türelement schwenkbar
an einem Zwischentürelement
montiert werden, wobei das Türelement
und das Zwischentürelement
wirksam ”Halb”-Türen definieren.
Das Zwischentürelement
wird dann schwenkbar am Gehäuse
gelagert, wobei ein dritter Antrieb die Winkellage des Türelementes
relativ zu dem Zwischentürelement
einstellt. Zweckmäßigerweise
liegt die Schwenkachse des Türelementes
relativ zum Gehäuse
parallel zur Schwenkachse des Türelementes relativ
zum Zwischentürelement.
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Wenn
die Vorrichtung ein Türelement
und ein Zwischentürelement
aufweist, dann wird die Winkelbewegung vorzugsweise derart programmiert,
daß dann,
wenn ein Öffnen
aus der Schließstellung
erfolgt, das Türelement
und das Zwischentürelement sich
gemeinsam während
einer ersten Phase der Öffnungsbewegung
bewegen, wenn das Zwischentürelement
sich relativ zum Gehäuse
nach der ausgefahrenen Lage bewegt, und daher bleibt in einer zweiten Bewegungsphase
das Zwischentürelement
stationär, während das
Türelement
hiergegen verschwenkt wird. Es ist vorzugsweise ein Versteifungsgestänge vorgesehen,
um zu verhindern, daß sich
das Zwischentürelement über die
ausgefahrene Stellung hinaus erstreckt.
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Wie
oben erwähnt,
können
bei gewissen Ausführungsformen
dann, wenn das Projektillager in seiner flachen Form vorhanden ist,
die Abschußachsen
freigegeben sein, so daß der
Abschuß von
Projektilen bewirkt werden kann, selbst wenn sich das Projektillager
in seiner flachen Form befindet. Unter diesen Umständen ist
der erste Antrieb vorzugsweise in der Lage, die Winkelorientierung
der Abschußachsen
einzustellen, wenn das Projektillager in seiner flachen Form vorhanden
ist. So können
die Projektile abgeschossen werden, und die Orientierung der Abschußachsen
kann um eine Achse (z. B. Azimuth oder Höhe) eingestellt werden, ohne
daß es
notwendig wäre,
das Projektillager aus dem Gehäuse
herauszubewegen.
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Gemäß einem
anderen Ausführungsbeispiel kann
das Projektillager, wenn es in seiner flachen Form angeordnet ist,
allgemein vom Gehäuse
umschlossen sein, um den Zugang zum Projektillager zu verhindern
oder zu verringern und um Emissionen aus dem Projektillager zu vermeiden.
Jedoch können Abschnitte
der Wandelemente des Gehäuses
benachbart den langgestreckten Abschußachsen geöffnet werden, um einen unbehinderten
Abschuß wenigstens
eines Projektils zu ermöglichen.
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Wenn
der zweite Antrieb ein Türelement öffnet und
schließt,
ist vorzugsweise eine Vorspannvorrichtung, z. B. in Gestalt einer
Feder, vorgesehen, um das Türelement
in die Öffnungsstellung
zu überführen und
um zusammen mit einem langgestreckten flexiblen Begrenzungselement
und einer Bremse und einer Rückführungseinrichtung
das Türelement
in einer erforderlichen Winkelstellung zu halten und um das Türelement
in seine Schließstellung
zurückzuführen. Die
Benutzung einer Vorspannvorrichtung bedeutet, daß das Türelement sich sehr schnell
in die erforderliche Lage bewegen kann und nicht der Motorantrieb
abgewartet werden muß,
um das Türelement
in die gewünschte
Lage zu überführen. Wenn das
Türelement
an einem Zwischentürelement
montiert ist, dann umfaßt
der dritte Antrieb vorzugsweise eine Vorspannvorrichtung, um das
Türelement
in eine Öffnungsstellung
relativ zu dem Zwischentürelement
zu überführen, wobei
wiederum ein Zusammenwirken mit dem erwähnten langgestreckten flexiblen
Begrenzungselement und einer Bremse und einer Rückführungseinrichtung vorhanden
ist.
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Bei
diesen Anordnungen ist das langgestreckte flexible Begrenzungselement
vorzugsweise mit einem Ende des Türelementes verbunden und läuft durch
Führungsösen oder
Schlitze in den Enden eines oder mehrerer Armelemente und dann nach der
Bremse und Rückführungseinrichtung,
wodurch eine Abbremsung oder Rückführung erfolgt,
wenn das Türelement
unter einem relativ weiten Winkel geöffnet ist. Die Armelemente
sind vorzugsweise von relativ starrer langgestreckter Form, die
koaxial zu dem Türelement
verschwenkbar und über
jeweilige flexible Lenkerelemente verbunden sind.
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Gemäß einem
weiteren Ausführungsbeispiel der
Erfindung ist das Projektillager, anstatt an einem Türelement
montiert zu sein, an einem Trägeraufbau innerhalb
des Gehäuses
gelagert, wobei eine Bewegung um zwei Achsen möglich ist. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel
ist das Projektillager innerhalb des Gehäuses montiert, und der erste
Antrieb weist einen Motor auf, um den Projektilspeicher in einer ersten
Richtung zu bewegen, und es ist ein zweiter Motor vorgesehen, um
das Projektillager in einer zweiten Richtung zu bewegen, wodurch
zusammen eine Bewegung des Projektillagers im Azimuth und in Höhenrichtung
möglich
wird.
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Unter
diesen Umständen
weist das Projektillager vorzugsweise getrennte Abschußrohre oder Schienen
auf, die gemeinsam im Azimuth und in der Höhe beweglich sind. So können die
Abschußrohre schwenkbar
auf einem Schwenkbalken montiert sein, der seinerseits etwa in Azimuthrichtung
verstellbar ist, und ein anderer Balken im Raum (z. B. ein Höhenbalken)
ist mit den Abschußrohren
schwenkbar verbunden, um ein Parallelogrammgestänge zu bilden, wodurch allgemein
eine Linearbewegung des Höhenbalkens
die Höhenrichtung
der Rohre gemeinsam einstellt. Je nach Anwendung und/oder Orientierung
der Vorrichtung kann der Schwenkbalken in Höhenrichtung verschwenkt werden,
und ein im Abstand angeordneter Azimuthbalken kann vorgesehen sein,
um eine gemeinsame Bewegung der Rohre in Azimuthrichtung durchzuführen.
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Das
Gehäuse
hat vorzugsweise eine allgemein rechteckige Kastenform, bestehend
aus einer Rückwand,
vier Seitenwänden,
die von der Rückwand
vorstehen und einer Vorderwand, die parallel zur Rückwand verläuft. Wenigstens
ein Teil der Vorderwand und wenigstens einige der Seitenwände sind
vorzugsweise aus ihrer Kastengestalt entfaltbar, um das Gehäuse zu öffnen und
das Projektillager unter dem Einfluß des zweiten Antriebs freizulegen.
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Die
Vorderwand kann aus zwei ”Halb”-Türen gleicher
oder ungleicher Dimensionen bestehen, die schwenkbar am Gehäuse angelenkt
sind und die geöffnet
werden können,
um das Projektillager freizugeben. Der zweite Antrieb kann einen
oder mehrere Vorspanneinrichtungen aufweisen, denen eine oder mehrere
langgestreckte flexible Begrenzungsmittel und eine Bremse sowie
ein Rückführungsmotor
zugeordnet sind, wie dies oben beschrieben wurde.
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Die
oben beschriebene Erfindung soll sich auf jede erfindungsgemäße Kombination
von Merkmalen erstrecken, wie sie sich aus der folgenden Beschreibung
ergibt.
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Die
Erfindung kann auf verschiedene Weise durchgeführt werden, und im folgenden
werden drei Ausführungsbeispiele
unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung
zeigen:
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1 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels
einer flach gepackten Rauchgranaten-Abschußvorrichtung, wobei die Abschußrohre in
einem Höhenwinkel von
etwa 20° mit
einem Azimuth von 0° (Türschließstellung)
angeordnet sind;
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2 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht der Rauchgranaten-Abschußvorrichtung
gemäß 1,
eingestellt auf einen Höhenwinkel
von etwa 75° und
einen Azimuthwinkel von 0°;
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3 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht der Rauchgranaten-Abschußvorrichtung
gemäß 1 und 2 mit
einem Höhenwinkel
von etwa 20° und
einem Azimuth von 15°;
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4 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Rauchgranaten-Abschußvorrichtung gemäß 1 bis 3 mit
einem Höhenwinkel
von etwa 20° und
einem Azimuth von 45°;
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5 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Rauchgranaten-Abschußvorrichtung gemäß 1 bis 4 mit
einem Höhenwinkel
von etwa 20° und
einem Azimuth von 90°;
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6 ist
eine allgemeine perspektivische Ansicht einer Rauchgranaten-Abschußvorrichtung gemäß 1 bis 5 mit
einer Zielrichtung von etwa 45° Höhe und einem
Azimuth von 180°;
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7 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
gemäß 1 bis 6 mit
geschlossener Tür;
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8 ist
eine Grundrißansicht
der Ausführungsbeispiele
gemäß 1 bis 7 mit
einer um etwa 10° geöffneten
Tür;
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9 ist
eine Grundrßansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 1 bis 8, wobei die Tür um etwa
70° geöffnet ist;
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10 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 1 bis 9, wobei die Tür um etwa
130° geöffnet ist;
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11 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 1 bis 10, wobei die Tür um 180° geöffnet ist;
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12 ist
ein Schnitt nach der Linie X-X gemäß 11, was
die Packung der Arme und der flexiblen Verbindungsglieder innerhalb
des geschlossenen Gehäuses
zeigt;
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13 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels
einer flach gepackten drehbaren Rauchgranaten-Abschußvorrichtung mit einem geteilten
Türmechanismus,
um den umhüllten
Raum zu vermindern, der für
die Arbeitsweise erforderlich ist, wobei die Abschußvorrichtung
in ihrer flachen Schließstellung
dargestellt ist;
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14 ist
eine allgemein perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels nach 13,
entfaltet mit einem Azimuthwinkel von etwa 100°;
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15 ist
eine Grundrßansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 13 bis 14 mit
geschlossenen Türen;
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16 ist
eine Grundrßansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 13 bis 15 mit
um etwa 20° geöffneten
Türen;
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17 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 13 bis 16 mit
um etwa 45° geöffneten
Türen;
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18 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 13 bis 17 mit
um etwa 70° geöffneten
Türen,
wobei die Türelemente
relativ zu dem Zwischentürelement
verschwenkt sind;
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19 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 13 bis 18, wobei
die Türen
um etwa 150° geöffnet sind;
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20 ist
eine Grundrißansicht
des Ausführungsbeispiels
nach 13 bis 19, wobei
die Türen
um etwa 190° geöffnet sind;
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21 ist
eine schematische Einzelansicht des Ausführungsbeispiels nach 13 bis 20, wobei
die Verstrebung bei geschlossener Tür im einzelnen dargestellt
ist;
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22 ist
eine der 21 entsprechende Ansicht, wobei
die Tür
jedoch um 45° geöffnet ist;
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23A ist eine den 21 und 22 entsprechende
Ansicht, wobei jedoch die Tür
um 190° geöffnet ist;
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23B ist eine der 23A entsprechende
Ansicht, wobei jedoch ein anderer Antriebsmechanismus Verwendung
findet;
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24 ist
eine perspektivische Vorderansicht eines dritten Ausführungsbeispiels
einer flach gepackten Rauchgranaten-Abschußvorrichtung mit Halbtüren, die
links und rechts offen sind;
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25 ist
eine Einzelansicht einer Geschoßrohrlagerung
und des Steuermechanismus bei dem Ausführungsbeispiel nach 24;
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26 ist
eine Einzelansicht des unteren Endes der Höhensteuerschemas gemäß 25;
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27 ist
eine perspektivische Ansicht des Ausführungsbeispiels gemäß 24 bis 26,
wobei die Geschoß-Abschußrohre entfernt
sind; und
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28A bis 28B sind
schematische Ansichten einer Abschußrohr-Konfiguration.
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Zunächst wird
auf das Ausführungsbeispiel nach 1 bis 12 Bezug
genommen. Eine Rauchgranaten-Abschußvorrichtung 10 umfaßt ein allgemein
feststehendes Gehäuse 12,
das von einer Rückwand 14,
einer hinteren Wand 16 und einer unteren Wand 18 definiert
ist. Hierdurch wird ein rechteckiger Kasten definiert, der vom und
oben zum größten Teil
offen ist. Am Ende der hinteren Wand 16 ist eine einteilige
Tür 20 angelenkt,
die zwischen der Schließstellung
oder einer ”flachen” Ausbildung
gemäß 1 und 7 in
eine voll geöffnete
Stellung gemäß 6 und 11 ausschwenken
kann. Auf der Innenseite der einteiligen Tür 20 ist ein Waffenträger montiert,
um eine Granatenabschußkassette 24 aufzunehmen,
die bei diesem Ausführungsbeispiel aus
einer Reihe von vier gerichteten Granaten-Abschußrohren 26 gebildet
ist. Die Kassette 24 kann leicht vom Waffenträger entfernt
werden, da hier geeignete Schnellfreigabemechanismen und elektrische
Kupplungen dazwischen vorgesehen sind. Dadurch kann eine Abschußkassette 24 leicht
und in einfacher Weise vom Waffenträger entnommen und durch eine
andere Kassette ersetzt oder ausgetauscht werden. Der Waffenträger ist
schwenkbar an der einteiligen Tür
montiert, und ein Antriebsmechanismus 28 bewirkt eine Drehbewegung
des Waffenträgers
und der Kassette 22, 24 relativ zur Tür. Bei diesem
Ausführungsbeispiel,
wo die Abschußvorrichtung
in einer vertikalen Orientierung dargestellt ist, richtet der Drehantrieb 28 die
Granaten-Abschußrohre 26 in
Höhenrichtung
aus.
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Nunmehr
wird im einzelnen auf die 7 bis 12 Bezug
genommen. Der Tür 20 sind
robuste Öffnungsfedern 30 zugeordnet,
von denen in den Figuren nur eine dargestellt ist. Diese suchen
die Tür 20 in
die volle Öffnungsstellung
gemäß 11 zu überführen. Die
Federn 30 wirken mit einem Brems-Rückwickelmechanismus 32 zusammen,
der das Auslaufen und Aufwickeln eines Drahtkabels 34 derart
steuert, daß die
Tür auf
einen oder mehrere bestimmte Winkel geöffnet und dann durch Aufwicklung
des Kabels 34 wieder geschlossen werden kann. Wie am besten
aus den 9 bis 12 ersichtlich,
läuft das
Kabel von dem Brems-Rückwickelmotor
nach einem äußeren Bereich
der Tür 20 über eine
Anzahl starrer langgestreckter Arme 36, die an der unteren
Wand 18 des Gehäuses
allgemein konzentrisch mit der Gelenkachse der Tür angelenkt sind. Die Kabel
laufen durch nicht dargestellte Ösen in
den Armen, und die Arme sind über
flexible Glieder 38 verbunden, die die Armwinkel auf maximal
60° einstellen,
obgleich auch mehrere Arme benutzt werden können, wenn dies erforderlich
ist. Die Arme gewährleisten,
daß das
Kabel 34 ständig
ein beträchtliches
Moment auf die Tür
ausübt,
um diese abzubremsen oder zurückzuspulen.
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Um
eine aufeinanderfolgende Entfaltung der Arme zu gewährleisten,
können
diese in einer nicht dargestellten Federklemme innerhalb des Gehäuses gehalten
werden, bis sie von der Tür
herausgezogen werden, die über
die flexiblen Glieder wirkt. Der Tür ist vorzugsweise ein nicht
dargestellter Drehpositionskodierer in der Nähe des Türgelenks zugeordnet, so daß der Türwinkel
gemessen und als Steuersystem benutzt werden kann, um zu gewährleisten,
daß sich
die Tür
bewegt und unter dem erforderlichen Winkel gehalten wird.
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Nunmehr
wird auf das zweite Ausführungsbeispiel
gemäß 13 bis 23A Bezug genommen. Dieses Ausführungsbeispiel
entspricht jenem nach 1 bis 12 mit
der Ausnahme, daß die
Tür 20 des
Ausführungsbeispiels
nach 1 bis 12 ersetzt ist durch einen Knicktürenmechanismus,
um den Raum zu begrenzen, der für
den Betrieb erforderlich ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel weist das Gehäuse 42 eine
Rückwand 44,
obere und untere Wände 46 und
vordere und hintere Wände 48 auf,
die zusammen einen rechteckigen offenen Kastenaufbau definieren.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
bilden die Kastenwände,
im Gegensatz zu dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel, einen im wesentlichen
ununterbrochenen Aufbau. Die zweiteilige Tür besteht aus einem äußeren Türflügel 50,
der schwenkbar mit einem Zwischentürflügel 51 verbunden ist,
der seinerseits schwenkbar an der Rückwand 48 angelenkt
ist. Die Schwenkachsen verlaufen parallel zueinander. Auf der inneren
Oberfläche
des äußeren Türflügels 50 ist
schwenkbar ein Waffenträger 52 für eine Granatenabschußkassette 54 montiert, die
parallel zueinander verlaufende Granaten-Abschußrohre 56 aufweist.
Die Kassette ist auf einfache Weise auswechselbar, um die verschiedensten
Optionen und Kombinationen von Abschußrohren einbauen zu können, beispielsweise
für kurz/lang,
für schmal/breit,
für eine
Mischung von Rohren und für eine
einzelne Lage oder eine Mehrfachlage. Die langen Rohre können entweder
für ein
einzelnes Langgranatengeschoß oder
zwei Rücken
an Rücken
stehende kurze Granaten-Abschußrohre ausgebildet sein,
wobei die zweite Granate durch Drehung der Kassette bereit wird.
Ein nicht dargestellter Antrieb bewirkt eine Drehung des Waffenträgers relativ
zur Tür,
um eine Ausrichtung in der Höhe
vorzunehmen. Wie oben erwähnt,
sind die Türflügel in ihrer Öffnungsstellung
durch Entfaltungsfedern (nicht dargestellt) vorgespannt, die gegen
ein Kabel 53 wirken, das mit dem äußeren Türflügel 50 verbunden ist
und zu einem Brems/Rückwickelmotor 57 über mehrere Arme 58 zurückläuft. Wie
bei dem vorerwähnten
Ausführungsbeispiel
bewirkt eine Drehung der Tür
relativ zum Gehäuse
eine Bewegung in Azimuthrichtung, und eine Bewegung des Waffenträgers relativ
zu dem äußeren Türflügel bewirkt
eine Bewegung in Höhenrichtung.
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Nunmehr
soll der Türmechanismus
gemäß 15 bis 23A betrachtet werden. Eine Verstrebung 60 erstreckt
sich zwischen dem äußeren Rand
des Zwischentürflügels 51 und
einem Punkt des Gehäuses,
und die Verstrebung besteht aus zwei schwenkbar miteinander verbundenen
Lenkern 62 und 64. Wie in der Folge der 15 bis 20 dargestellt, bewegen
sich bei Freigabe der Tür
der äußere Türflügel 50 und
der Zwischentürflügel 51 als
Ganzes, da der Zwischentürflügel um seine
Verbindung mit dem Gehäuse
ausschwenkt, und wenn dies geschieht, wird die Verstrebung entfaltet,
bis sie voll gestreckt ist, wenn innerer Türflügel und äußerer Türflügel auf etwa 45° geöffnet sind
(17). Von da aus wird eine weitere Öffnungsbewegung
des Zwischentürflügels 51 durch
die Verstrebung 60 verhindert, und der Federantrieb zwischen
dem äußeren Türflügel 50 und
dem Zwischentürflügel 51 übernimmt
die weitere Bewegung und beginnt, den äußeren Türflügel 50 relativ zu
dem Zwischentürflügel 51 zu
verschwenken, um einen maximalen Bewegungswinkel zu erzeugen. Bei
diesem Ausführungsbeispiel
beträgt
dieser 190° (vergleiche 20).
Gemäß 23A ist einer der Arme 58 ein
fester Fortsatz des Zwischentürflügels 51,
wobei die anderen beiden beweglichen Arme 58 ursprünglich am
festen Armelement anliegen, bis der äußere Türflügel 50 sich relativ
zu dem Zwischentürflügel 51 zu
bewegen beginnt. Wie oben beschrieben, wirken die Armelemente als Momentenarm,
um den Türflügel in jeder
erforderlichen verfügbaren
Winkelstellung abzubremsen oder zurückzuführen.
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Aus
der voll entfalteten Stellung (oder jeder Zwischenstellung) gemäß 23A bewirkt eine Rückwicklung des Kabels 53 zunächst eine
Rückführung des äußeren Türflügels 50 in
eine Ausrichtstellung mit dem Zwischentürflügel 51 (vergleiche 22).
Wenn der äußere Türflügel 50 in
seine Ausrichtstellung zurückkehrt,
bewegt er das Gestänge 60 aus
der ausgerichteten Stellung, so daß die Verstrebung aus der Ausrichtstellung
ausbricht und in das Gehäuse
zurückgefaltet
werden kann, wenn die Türen
in ihre volle Schließstellung
zurückkehren (21).
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Nunmehr
wird auf 23B Bezug genommen. Der äußere Türflügel 50 und
der Zwischentürflügel 51 können auch
durch eine geeignete motorisierte Schraubspindel-Anordnung angetrieben
werden, die motorisierte Schraubspindeln 66, 67 und Schwenkmuttern 68, 69 aufweisen.
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Es
wird nunmehr auf das Ausführungsbeispiel
nach 24 bis 27 Bezug
genommen. Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die Abschußrohre 75 innerhalb
des Gehäuses 72 montiert,
statt an einem Türflügel befestigt
zu sein.
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Das
Gehäuse 72 hat,
wie bei den obigen Ausführungsbeispielen,
eine rechteckige Kastenform und besteht aus linken und rechten Seitenwänden 78 und
einem vertikalen Hängetürmechanismus,
wobei jede Halbtüre 70, 71 an
einer oberen bzw. unteren Seitenwand 76 schwenkbar angelenkt
ist. Die linken und rechten Seitenwände 78 und die obere
und untere Halbtüre 70, 71 werden
durch Federn (nicht dargestellt) in die volle Öffnungsstellung gedrückt, ähnlich wie
dies die Federn 30 bei dem ersten Ausführungsbeispiel bewirken. Dabei
werden die Klappen in eine Öffnungsstellung überführt. Wie
bei den obigen Ausführungsbeispielen
gibt es ein Kabelbegrenzungs- und Rückspulsystem mit entsprechenden
Kabeln 84 und entsprechenden Brems- und Rückspulmotoren 80 und 86.
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Dieses
Design schafft ein relativ flaches, schnell zu öffnendes Gehäuse für die Granaten-Abschußkassette.
Bei diesem Ausführungsbeispiel
sind die einzelnen Abschußrohre 75 der
Kassette relativ beweglich und durch ein Parallelgestänge 88 und 98 so
miteinander verbunden, daß sie
gemeinsam durch einen Höhenausricht-Motor 90 bewegt
werden können.
Das Gestänge
kann ebenfalls in Azimuthrichtung durch einen Azimutmotor 92 gedreht
werden, der auf eine Azimuthstange 88 einwirkt. Wie aus 26 ersichtlich,
kann der Höhenantrieb
den Motor 90 und ein Schneckengetriebe 94 aufweisen,
das ein Schneckenrad 96 mit einem zentralen Gewinde antreibt,
wodurch eine lineare Bewegung der Höhenrichtstange 98 bewirkt
wird.
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Die
vorbeschriebenen Ausführungsbeispiele haben
eine Lösung
mit einem flach gepackten Faltungsaufbau, der eine halbkugelförmige Bedeckung bewirkt,
wenn die Vorrichtung vertikal gelagert wird oder eine volle Kugelbedeckung,
wenn die Vorrichtung horizontal gelagert wird. Die Vorrichtung ermöglicht eine
schnelle Entfaltung, und die Bewegung, die zum Zielen und Feuern über den
frontalen Bogen erforderlich ist, beträgt einen minimalen Wert. Außerdem schafft
die Erfindung eine Ausbildung, die eine Anpassung an längere Verteidigungssystem-Munitionen
ermöglicht
und auch an verschiedene Granatentypen. Die allgemein flache äußere Oberfläche schafft
die Möglichkeit
einer Armierung und Tarnbehandlung. Außerdem bewirkt das geringe
Profil, daß die
visuelle Erkennung gering und die Möglichkeit der Beschädigung der
Geschoß-Abschußvorrichtung vermindert
wird. Außerdem
liefert das Gehäuse
einen Widerstand gegenüber
Angriffen und Sabotagen bei Tumulten und Aufruhr. Es gibt beträchtliche
Sicherheitsvorteile im Vergleich mit herkömmlichen Anordnungen mit festen
Rohren, wo der Fahrer an einem Verlassen des Fahrzeugs vor dem geladenen Rohr
gehindert wird.
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Mögliche Abwandlungen
der oben beschriebenen Ausführungsbeispiele
umfassen eine Modifizierung des Gehäuses, um knappe Munitionen
für eine
schnelle und leichte Wiederladung zu speichern. Die Vorrichtung
kann mit einer Selbstlade-Vorrichtung
versehen sein, da die Möglichkeit,
die Abschußrohre
in Höhe
und Azimuth auszurichten, benutzt werden kann, um die Rohre an eine
Beladevorrichtung hinzuführen.
Wenn der Infrarot-Erkennungsstatus der Vorrichtung potentiell wichtig
ist, kann ein Temperatursensor in der Nähe der Rohrmündung der Abschußrohre angebracht
werden. Außerdem
kann die Vorrichtung als Zielplattform für andere Sensoren, Aktivatoren
oder Gegenmaßnahmen
benutzt werden, da die Tür
ein Zielen sowohl in Azimuth- als auch in Höhenrichtung ermöglicht.
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In
den 28A bis 28C sind
drei verschiedene Konfigurationen von Munitionen dargestellt, die
in einem Abschußrohr 26 gemäß der Erfindung
angeordnet sind. Bei der Konfiguration nach 28A ist
eine einzige lange Patrone 100 in dem Rohr 26 angeordnet
mit Zündkontakten 102 an
einem Ende des Rohres. In 28B sind
zwei kurze Patronen 104 in einem langen Rohr 26 angeordnet,
die in die gleiche Richtung weisen. Die Abschußkontakte 102 sind
nahe dem hinteren Ende jeder Patrone 104 angeordnet. Eine
Wegwerfabschirmung 106 schützt das Vorderende der hinteren
Patrone, wenn die vordere Patrone gezündet wird. Es kann eine elektrische Verriegelungsschaltung
(nicht dargestellt) vorgesehen werden, die verhindert, daß eine innere
Munition gezündet
wird, wenn eine äußere Munition
das Austrittspfadende blockiert. Es kann eine kleine Ladung benutzt
werden, um das Gehäuse
einer äußeren Munition
und die benachbarte Abschirmung 106 auszustoßen, nachdem
die äußere Munition
abgefeuert ist. Die Ladung kann unter Benutzung eines Verzögerungszünders von
einer äußeren Zündvorrichtung oder
einer Hauptmunitions-Zündvorrichtung
gezündet
werden.
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In 28C sind zwei kurze Patronen 104 Rücken an
Rücken
in einem langen Rohr angeordnet, die nach beiden Richtungen weisen.
Die Zündkontakte 102 sind
am Mittelpunkt des Rohres angeordnet, und das Rohr 26 weist
eine Unterteilungswand 108 auf. Die zweite Granate wird
gezündet, nachdem
die Kassette gedreht wurde. Diese Geschoß-Rohrkonfiguration kann bei
den obigen Ausführungsbeispielen
oder bei anderen einzeln oder zusammen benutzt werden.