DE10235777A1 - Küchenmodul - Google Patents

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DE10235777A1
DE10235777A1 DE2002135777 DE10235777A DE10235777A1 DE 10235777 A1 DE10235777 A1 DE 10235777A1 DE 2002135777 DE2002135777 DE 2002135777 DE 10235777 A DE10235777 A DE 10235777A DE 10235777 A1 DE10235777 A1 DE 10235777A1
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Germany
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kitchen
housing
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kitchen module
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DE2002135777
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Johannes Gumpp
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BSH Hausgeraete GmbH
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BSH Bosch und Siemens Hausgeraete GmbH
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/08Foundations or supports plates; Legs or pillars; Casings; Wheels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/30Arrangements for mounting stoves or ranges in particular locations

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combinations Of Kitchen Furniture (AREA)

Abstract

Küchenmodul (10), bestehend aus einer Arbeitseinheit (11), wie zum Beispiel Kochfeld (23), und einem dieser zugeordneten Untergestell (12). Das Untergestell (12) ist durch zwei seitliche Stützholme (13) gebildet, die sich unterhalb der Arbeitseinheit (11) schräg von hinten oben nach vorne unten erstrecken, derart, dass Arbeitseinheit (11) und Stützholm(e) (13) in der Seitenansicht die Ziffer "7" erkennen lassen.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Küchenmodul bestehend aus einer Arbeitseinheit, wie Kochfeld und/oder Spüle und/oder Arbeitsplatte, od. dgl., und einem dieser zugeordneten Untergestell.
  • Derartige Küchenelemente sind allgemein bekannt, wobei die Untergestelle nach Art kastenförmiger Möbelstücke ausgebildet sind, deren Frontplatte entweder fest montiert oder nach Art einer Tür öffenbar ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Küchenmodul der genannten Art. zu schaffen, welches nur aus wenigen, relativ flachen Bauteilen besteht und dementsprechend einfach zu transportieren ist. Des weiteren ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Küchenmodul zu schaffen, welches einfach montiert werden kann, sich insbesondere zur Selbstmontage auch durch Ungeübte eignet. Schließlich soll sich das erfindungsgemäße Küchenmodul auch noch durch ein ansprechendes Design auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 gelöst, wonach das Untergestell durch wenigstens eine zentrale, insbesondere zwei seitliche Stützholme gebildet ist, die sich unterhalb der Arbeitseinheit schräg von oben hinten nach vorne unten erstrecken derart, dass die Arbeitseinheit und Stützholme) in der Seitenansicht die Ziff. „7" erkennen lassen.
  • Das erfindungsgemäße Küchenmodul besteht also im wesentlichen nur aus zwei Grundelementen, nämlich einer Arbeitseinheit und dem Untergestell in Form von Stützholmen. Beide Baueinheiten sind relativ flach und können dementsprechend einfach transportiert werden. Auch ist die Aufstellung des Küchenmoduls relativ einfach. Es brauchen lediglich Arbeitseinheit und Stützholme miteinander verbunden zu werden. Diese Verbindung stellt auch für Ungeübte kein Problem dar. Im übrigen zeichnet sich das erfindungsgemäße Küchenmodul durch ein „freischwingerartiges" Design aus, welches im Bereich des Untergestells offen ausgebildet ist. Das erfindungsgemäße Küchenmodul eignet sich zur Abstützung an einer aufrechten Wand oder zur Abstützung an einem weiteren entsprechend ausgebildeten Küchenmodul, und zwar Rücken an Rücken.
  • Sofern das Küchenmodul für sich auf einem ebenen Boden stehen soll, sind an den unteren Ende des oder der Stützholme Bodenkufen angesetzt derart, dass Arbeitseinheit, Stützholme und Bodenkufen in der Seitenansicht den Buchstaben „Z" erkennen lassen. Stützholm und zugeordnete Bodenkufe bilden dann in Seitenansicht ein schräges „L".
  • Die Arbeitseinheit erstreckt sich im wesentlichen horizontal und umfasst vorzugsweise ein flachquaderförmiges Gehäuse, an deren Seitenwänden die seitlichen Stützholme des Untergestells anschließbar sind. Der Anschluß kann entweder durch Schrauben erfolgen. Eine noch elegantere, da hinsichtlich der Montage einfachere Lösung ist dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenwände des . Gehäuses der Arbeitseinheit jeweils eine Längsnut aufweisen, in die ein entsprechender Vorsprung der seitlichen Stützholme einführbar ist, wobei die Stützholme im übrigen durch wenigstens zwei Querstreben nach Art einer Leiter fest miteinander verbunden sind, und zwar in einem Abstand voneinander, der dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden des Gehäuses entspricht.
  • Bei der zuletzt genannten Ausführungsform wird eine stabile Abstützung der Arbeitseinheit, zum Beispiel einer Kocheinheit, dadurch erreicht, dass die obere Querstrebe zwischen den beiden seitlichen Stützholmen so angeordnet ist, dass die Arbeitseinheit durch die obere Querstrebe einerseits sowie durch die seitlich in die Längsnuten des Gehäuses eingreifenden Vorsprünge der seitlichen Stützholme andererseits abgestützt ist. Die gegenseitige Verklemmung von Arbeitseinheit bzw. dessen Gehäuse einerseits und Stützholmen andererseits erfolgt durch das auf die obere Querstrebe sowie die nach innen ragenden Vorsprünge der Seitenholme ausgeübte Drehmoment bedingt dadurch, dass der Schwerpunkt der Arbeitseinheit außerhalb, nämlich vor der Anschlussebene der seitlichen Stützholme am Gehäuse der Arbeitseinheit liegt.
  • Eine ästhetisch besonders ansprechende, sowie platzmäßig vorteilhafte Ausführungsform umfasst seitliche Stützholme, die jeweils brettartig ausgebildet und derart ausgerichtet sind, dass ihre Flachseiten sich parallel zu den Seitenwänden des Gehäuses der Arbeitseinheit erstrecken. Das Küchenmodul sieht dann von vorne relativ filigran und von der Seite stabil aus.
  • An den einander zugekehrten Seiten der oberen Enden der brettartigen Stützholme sind Horizontalleisten angeordnet, die die in die Längsnuten der Gehäuseseitenwände eingreifenden Vorsprünge definieren. Bei ausreichender starker Dimensionierung dieser Horizontalleisten ist eine zusätzliche Abstützung der Arbeitseinheit auf einer oberen Querstrebe zwischen den beiden seitlichen Stützholmen entbehrlich.
  • Die Seitenwände des Gehäuses der Arbeitseinheit unterhalb der Längsnuten sind jeweils um die Wandstärke der seitlichen Stützholme nach innen versetzt, so dass im montierten Zustand die -seitlichen Stützholme außenseitig mit den sich oberhalb der Längsnuten befindlichen Teilen der Seitenwände jeweils bündig abschließen. Die seitlichen Stützholme behindern also nicht eine spaltfreie Nebeneinanderanordnung von Küchenmodulen der beschriebenen Art.
  • Aus Sicherheits- und optischen Gründen kann die Vorderwand des Gehäuses der Arbeitseinheit gegenüber dessen Seitenwänden sowie Ober- und Unterwand nach innen versenkt sein, insbesondere um einen Betrag, der der Höhe von Bedienknöpfen oder -schaltern entspricht. Dementsprechend sind die Bedienknöpfe oder -schalter entsprechend versenkt angeordnet.
  • Bodenseitig sind die Stützstreben vorzugsweise mit einem rutschfesten Belag, zum Beispiel aus Gummi oder Silikonelastomer versehen, um ein Wegrutschen des Küchenmoduls nach vorne zu vermeiden. Natürlich wird das Küchenmodul vorzugsweise an einer aufrechten Wand noch befestigt, und zwar im Bereich der Arbeitseinheit.
  • Nachstehend wird eine bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Küchenmoduls sowie einer bevorzugten Anordnung derartiger Küchenmodule anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Küchenmodul in perspektivischer Vorderansicht von schräg oben;
  • 2 ein Detail des Küchenmoduls gemäß 1 in Vorderansicht;
  • 3a, 3b die Anordnung von zwei bzw. drei Küchenmodulen entsprechend 1, wobei die Arbeitseinheiten unterschiedlich sind, nämlich in 3a ein Kochfeld und ein Arbeitsfeld, und in 3b ein Kochfeld, ein Arbeitsfeld und eine Spüle umfassen;
  • 4a, 4b die Anordnung von zwei bzw. vier Küchenmodulen mit unterschiedlichen Arbeitseinheiten Rücken an Rücken bzw. Rücken an Rücken und nebeneinander.
  • In 1 ist ein Küchenmodul 10 bestehend aus einer Arbeitseinheit 11 in Form eines vier-flammigen Kochfeldes und einem diesem zugeordneten Untergestell 12 in perspektivischer Vorder-Schrägansicht dargestellt. Das Untergestell 12 ist durch zwei seitliche Stützholme 13 gebildet, die sich unterhalb der Arbeitseinheit 11 schräg von hinten oben nach vorne unten erstrecken, und zwar derart, dass die Arbeitseinheit 11 und die Stützholme 13 in der Seitenansicht die Ziff. „7" erkennen lassen.
  • Die Arbeitseinheit 11, nämlich das dargestellte Kochfeld, befindet sich innerhalb eines flach-quaderförmigen Gehäuses 14, an deren Seitenwänden 15 die seitlichen Stützholme 13 des Untergestells 12 anschließbar sind. Die Seitenwände 15 des Gehäuses 14 weisen jeweils eine Längsnut 16 auf, in die ein horizontal-leistenartiger Vorsprung 17 am oberen Ende der seitlichen Stützholme 13 einführbar ist (siehe dazu Detaildarstellung in 2). Die Horizontalleisten 17 können mit Spielpassung in die Längsnuten 16 von hinten oder von vorne her eingeführt werden. Zu diesem Zweck sind die Längsnuten 16 an den beiden Seitenwänden 15 des Gehäuses 14 vorne und hinten jeweils offen ausgebildet. Sie können jedoch bei Bedarf zum Beispiel vorne geschlossen ausgebildet sein, so dass die Stützstreben dann nur von hinten her an das Gehäuse 14 bzw. an die Arbeitseinheit 11 anschließbar sind.
  • Im übrigen sind die beiden Stützholme 13 durch zwei Querstreben 18, 19 nach Art einer Leiter fest miteinander verbunden, und zwar in einem Abstand voneinander, der dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden 15 des Gehäuses 14 entspricht. Bei der dargestellten Ausführungsform ist die obere Querstrebe 18 zwischen den beiden seitlichen Stützholmen 13 so positioniert, dass die Arbeitseinheit 11 bzw. deren Gehäuse durch die obere Querstrebe 18 einerseits sowie durch die seitlich in die Längsnuten 16 des Gehäuses 14 eingreifenden Vorsprünge bzw. Horizontalleisten 17 der seitlichen Stützholme 13 andererseits abgestützt ist. Bei ausreichend stabiler Ausbildung der Horizontalleisten 17 an den einander zugekehrten Seiten der Stützholme 13 ist bei leichterer Ausführung der Arbeitseinheiten 11 die obere Querstrebe 18 ggf. entbehrlich, zumindest die Anordnung der oberen Querstrebe 18 so, dass die Arbeitseinheit 11 auf dieser aufliegt.
  • Die seitlichen Stützholme sind, wie die anliegende Zeichnung erkennen lässt, brettartig ausgebildet und derart ausgerichtet, dass ihre Flachseiten sich parallel zu den Seitenwänden 15 des Gehäuses 14 der Arbeitseinheit 11 erstrecken.
  • Ferner ist bei der dargestellten Ausführungsform erwähnenswert, dass die Seitenwände 15 des Gehäuses 14 der Arbeitseinheit 11 unterhalb der Längsnuten 16 jeweils um die Wandstärke der seitlichen Stützholme 13 nach innen versetzt sind, so dass im montierten Zustand die seitlichen Stützholme 13 außenseitig mit den sic:h oberhalb der Längsnuten 16 befindlichen Teilen der Seitenwände 15 jeweils bündig abschließen. Dieser bündige Abschluß ist insbesondere in 2 gut erkennbar.
  • Schließlich lässt 1 erkennen, dass die Vorderwand 20 des Gehäuses 14 gegenüber dessen Seitenwänden 15 sowie Ober- und Unterwand nach innen versenkt ist, und zwar um einen Betrag, der der Höhe von Bedienknöpfen oder -schaltern 21 entspricht.
  • Bodenseitig sind die Stützholme 13 mit einem rutschfesten Belag 22, zum Beispiel aus Gummi oder Silikonelastomer, versehen. Der Belag 22 schützt auch die Stützholme 13 bodenseitig vor Beschädigungen.
  • Wie die 3a bis 4b erkennen lassen, kann eine Kücheneinheit aus zwei oder mehr Küchenmodulen 10 der beschriebenen Art bestehen, wobei die Küchenmodule entsprechend den 3a und 3b entweder nebeneinander in Reihe, oder jeweils zwei Module entsprechend den 4a, 4b Rücken an Rücken angeordnet sein können. Bei Anordnung gemäß den 3a, 3b werden die nebeneinander angeordneten Küchenmodule rückseitig an einer aufrechten Wand befestigt. Zu diesem Zweck sind gesonderte Befestigungslaschen vorgesehen, die hier nicht näher dargestellt sind. Bei der Anordnung gemäß den 4a, 4b erfolgt eine gegenseitige Befestigung der Küchenmodule an ihren aneinanderliegenden Rückseiten.
  • Die Arbeitseinheiten 11 der dargestellten Küchenmodule sind unterschiedlich wie folgt:
    Kochfeld 23
    Arbeitsfeld bzw. Arbeitsplatte 24
    Spüle 25
  • Die Küchenmodule lassen sich aufgrund der beschriebenen Ausführung spaltfrei nebeneinander oder Rücken an Rücken aufstellen. So lässt sich zum Beispiel durch die Anordnung von zwei Küchenmodulen 10 mit Arbeitsfeld 24 ein durchgehendes Arbeitsfeld doppelter Größe erzielen, so wie dies zum Beispiel in 4b angedeutet ist.
  • Das hier dargestellte Kochfeld 23 umfaßt vier Gasflammen. Die zugeordnete Gasflasche kann problemlos unterhalb der Arbeitseinheit 11 zwischen den beiden Stützholmen 13 auf dem Boden platziert werden. Aufgrund der offenen Ausführungen der beschriebenen Küchenmodule ist auch der Wasseranschluß für Ungeübte problemlos möglich. Es ist nicht erforderlich, sich in einen Unterschrank hineinzuzwängen und ggf. auch die Rückwand eines Unterschrankes aufzusägen, um an die entsprechenden Wandanschlüsse zu gelangen.
  • Die beschriebene Ausführungsform ist besonders einfach für die Montage oder Demontage. Untergestell und Arbeitseinheit müssen lediglich zusammengesteckt werden. Zusätzliche Schraubverbindungen sind entbehrlich. Lediglich eine Wandverschraubung oder gegenseitige Verschraubung von Modulen ist erforderlich. Dies kann mit einfachsten Werkzeugen erledigt werden.
  • Das Gehäuse 14 besteht vorzugsweise aus Aluminiumblech. Die Stützholme 13 samt Querstreben 18 können aus Kunststoff, Holz oder ebenfalls Aluminium bestehen. Besonders anspruchsvoll ist eine Ausführung der vorgenannten Teile aus Edelstahl, zumindest für das Gehäuse 14. Diese Edelstahlausführung lässt sich besonders geschmackvoll kombinieren mit einem Untergestell aus Holz.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 10
    Küchenmodul
    11
    Arbeitseinheit
    12
    Untergestell
    13
    Stützholme)
    14
    Gehäuse
    15
    Seitenwand
    16
    Längsnut
    17
    Vorsprung (Horizontalleiste)
    18
    obere Querstrebe
    19
    untere Querstrebe
    20
    Vorderwand
    21
    Schalter
    22
    Belag
    23
    Kochfeld
    24
    Arbeitsfeld bzw. -platte
    25 Spüle

Claims (12)

  1. Küchenmodul (10) bestehend aus einer Arbeitseinheit (11), wie Kochfeld (23) und/oder Spüle (25) und/oder Arbeitsfeld bzw. -platte (24) od. dgl., und einem dieser zugeordneten Untergestell (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell (12) durch wenigstens eine zentrale, insbesondere zwei seitliche Stützholme (13) gebildet ist, der bzw. die sich unterhalb der Arbeitseinheit (11) schräg von hinten oben nach vorne unten erstrecken derart, dass Arbeitseinheit (11) und Stützholme) (13) in der Seitenansicht die Ziff. „7" erkennen lassen.
  2. Küchenmodul bestehend aus einer Arbeitseinheit (11), wie Kochfeld (23) od. dgl., und einem dieser zugeordneten Untergestell, dadurch gekennzeichnet, daß das Untergestell durch zwei seitliche Stützholme (13) umfaßt, die sich unterhalb der Arbeitseinheit (11) schräg von hinten oben nach vorne unten erstrecken, wobei an den unteren Enden Bodenkufen angeschlossen sind, derart, daß die Arbeitseinheit (11), Stützholme (13) und Bodenkufen in der Seitenansicht etwa den Buchstaben "Z" erkennen lassen.
  3. Küchenmodul nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Arbeitseinheit (11) ein flach-quaderförmiges Gehäuse (14) umfaßt, an deren Seitenwänden (15) die seitlichen Stützholme (13) des Untergestells (12) anschließbar sind.
  4. Küchenmodul nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15) des Gehäuses (14) der Arbeitseinheit (11) jeweils eine Längsnut (16) aufweisen, in die ein entsprechender Vorsprung (17) der seitlichen Stützholme (13) einführbar ist, wobei die Stützholme (13) im übrigen durch wenigstens zwei Querstreben (18, 19) nach Art einer Leiter fest miteinander verbunden sind, und zwar in einem Abstand voneinander, der dem Abstand zwischen den beiden Seitenwänden (15) des Gehäuses (14) entspricht.
  5. Küchenmodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die obere Querstrebe (18) zwischen den beiden seitlichen Stützholmen (13) so angeordnet ist, daß die Arbeitseinheit (11) bzw. deren Gehäuse (14) durch die obere Querstrebe (18) und/oder durch die seitlich in die Längsnuten (16) des Gehäuses (14) eingreifenden Vorsprünge (17) der seitlichen Stützholme (13) andererseits abgestützt ist.
  6. Kücheneinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die seitlichen Stützholme (13) brettartig ausgebildet und derart ausgerichtet sind, daß ihre Flachseiten sich parallel zu den Seitenwänden (15) des Gehäuses (14) der Arbeitseinheit (11) erstrecken.
  7. Küchenmodul nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß an den einander zugekehrten Seiten der oberen Enden der brettartigen Stützholme (13) Horizontalleisten angeordnet sind, die die in die Längsnuten (16) der Gehäuseseitenwände (15) eingreifenden Vorsprünge (17) definieren.
  8. Küchenmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwände (15) des Gehäuses (14) der Arbeitseinheit (11) unterhalb der Längsnuten (16) jeweils um die Wandstärke der seitlichen Stützholme (13) nach innen versetzt sind, so daß im montierten Zustand die seitlichen Stützholme (13) außenseitig mit den sich oberhalb der Längsnuten (16) befindlichen Teilen der Seitenwänden (15) jeweils bündig abschließen.
  9. Küchenmodul nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderwand (20) das Gehäuse (14) der Arbeitseinheit (11) gegenüber dessen Seitenwänden (15) sowie Ober- und Unterwand nach innen versenkt ist, insbesondere um einen Betrag, der der Höhe von Bedienknöpfen oder -schaltern (21) entspricht.
  10. Küchenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützholme (13) bodenseitig mit einem rutschfesten Belag (22), insbesondere aus Gummi oder Silikonelastomer od. dgl., versehen sind.
  11. Kücheneinheit bestehend aus zwei oder mehr Küchenmodulen (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Küchenmodule (10) entweder nebeneinander in Reihe oder jeweils zwei Module (10) Rücken an Rücken und ggf. paarweise nebeneinander angeordnet sind.
  12. Küchenmodul nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Wandsicherungselement vorgesehen ist, das das Küchenmodul an einer aufrechten Wand haltert.
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Cited By (1)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102006044130A1 (de) * 2006-09-15 2008-03-27 Alno Ag Küchenmodul

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DE4001572A1 (de) * 1990-01-20 1991-07-25 Miele & Cie Kuechensystem, insbesondere anbaukueche
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