DE10235283C1 - Kipplaufwaffe - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Kipplaufwaffe mit einem Verschlußgehäuse (1), einem um ein Drehlager am Verschlußgehäuse (1) kippbar angeordneten Laufteil (2, 3, 4) und einem abnehmbaren Vorderschaft (11), der an seinem vorderen Ende einen Verriegelungsmechanismus (12) an seinem hinteren Ende ein Lagerstück (13) zur verschwenkbaren Anlage am Verschlußgehäuse (1) enthält. Ein einfacher zu fertigender Vorderteil der Kipplaufwaffe mit geringerer Bauhöhe wird dadurch ermöglicht, daß das Drehlager von dem Verschlußgehäuse (1) nach innen vorstehende seitliche Drehzapfen (30) umfaßt, die in seitliche Ausnehmungen (31) an gegenüberliegenden Seitenflächen (6, 7) eines Hakenstücks (2) des Laufteils (2, 3, 4) eingreifen, und daß das Lagerstück (13) nach innen vorstehende Bolzen (33) mit mindestens einer seitlichen Anlagefläche (34) aufweist, die zur Anlage an entsprechenden Widerlagerflächen (35) an den beiden Seitenflächen (6, 7) des Hakenstücks (2) gelangen.
Description
Die Erfindung betrifft eine Kipplaufwaffe nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Eine derartige Kipplaufwaffe ist aus der DE 44 22 895 C1 bekannt. Dort besteht das
Drehlager zum Abkippen des Laufteils aus einen durchgehenden Scharnierbolzen, der
unterhalb der beiden Läufe quer durch das Verschlußgehäuse verläuft. Der Scharnierbolzen
wird von einer nach vorne offenen Lagerschalenhälfte an einem nach unten vorstehenden
vorderen Laufhaken eines Hakenstücks und einer nach hinten offenen Lagerschalenhälfte
eines am hinteren Ende des Vorderschafts befestigten Lagerstücks umgriffen. Zur
Verriegelung des Laufteils gegenüber dem Verschlußgehäuse ist am Hakenstück noch ein
hinterer Laufhaken vorgesehen, in den ein durch einen Verschlußhebel betätigbarer
Schieber eingreift. Das Hakenstück weist an seinem vorderen Ende außerdem eine nach
unten vorstehende zusätzliche Nase auf, die als Widerlager für eine im Vorderschaftteil
angeordnete Schraube dient. An dem vorderen Ende des Vorderschafts ist ein
Verriegelungsmechanismus vorgesehen, durch den der Vorderschaft an einem Ansatz des
Laufteils verriegelt werden kann. Wenn der Vorderschaft mit dem Laufteil verriegelt ist,
bewirkt der Eingriff zwischen der Schraube und der Nase, daß die beiden
Lagerschalenhälften den Scharnierbolzen mit vorgegebenem Druck umfassen. Bei einer
derartigen Kipplaufwaffe ist jedoch die Fertigung des Hakenstücks mit den beiden
Laufhaken und der zusätzlichen Nase relativ aufwendig. Außerdem weist das Hakenstück
aufgrund seiner mit dem untenliegenden Scharnierbolzen zusammenwirkenden Teile eine
entsprechend große Bauhöhe auf.
Aus der US 4 282 671 ist eine weitere Kipplaufwaffe mit einem abnehmbaren Vorderschaft
bekannt. Dort weist der Vorderschaft an seinem hinteren Ende eine Lagerschale mit einer
konvex gekrümmten Lagerfläche zur Anlage an einer konkaven Gegenfläche am vorderen
Ende eines Verschlußgehäuses auf. Zur spielfreien Anlage der Lagerschale am
Verschlußgehäuse ist in der Mitte des Vorderschafts eine Ausnehmung mit einem
verstellbaren Keilschieber vorgesehen. Dieser Keilschieber steht in Eingriff mit einem
Keilstück, das an der Laufunterseite befestigt ist. Durch entsprechende Verstellung des
Keilschiebers wird der Vorderschaft mit seiner hinteren Lagerschale an die konvex
gekrümmte Gegenfläche des Verschlußgehäuses angedrückt. Bei dieser Ausführung muß das
am Lauf befestigte Keilstück aufgrund der Keilwirkung beim Verspannen des Vorderschafts
jedoch relativ große Kräfte aufnehmen und wird daher durch Hartlöten am Lauf befestigt.
Durch die dabei entstehende Wärme können jedoch die Eigenschaften der wärmebehandelten
Läufe beeinträchtigt werden, wodurch eine aufwendige Nacharbeit erforderlich wird.
Auch aus der DE 199 09 114 C1 ist eine Kipplaufwaffe bekannt, die ein um ein Drehlager am
Verschlußgehäuse kippbar angeordnetes Laufhakenstück und einen abnehmbaren
Vorderschaft enthält. Der Vorderschaft weist im Bereich seines hinteren Endes eine nach
hinten offene Lagerschalenhälfte auf, die zusammen mit einer am Lauf hakenstück
angeordneten, nach vorne offenen Lagerschalenhälfte einen das Drehgelenk bildenden
durchgehenden Scharnierbolzen am Verschlußgehäuse umfaßt. Das Laufhakenstück weist
eine nach unten weisende zusätzliche Nase auf, die ein Widerlager für einen Anschlag am
Vorderschaftteil bildet. An dem Vorderschaft ist eine Spannhülse angeordnet, die sich an
einer schrägen Widerlagerfläche der Nase im zusammengebauten Zustand der Kipplaufwaffe
abstützt und für einen Anpreßdruck der beiden Lagerschalenhälften gegen den
Scharnierbolzen sorgt.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kipplaufwaffe der eingangs genannten Art zu schaffen, die
ein einfacher zu fertigendes Vorderteil mit geringerer Bauhöhe aufweist.
Diese Aufgabe wird durch eine Kipplaufwaffe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Zweckmäßige Ausgestaltungen und vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Bei der erfindungsgemäßen Kipplaufwaffe ist der Laufteil um zwei am Verschlußgehäuse
nach innen vorstehende Drehzapfen kippbar, die in seitliche Ausnehmungen an
gegenüberliegenden Seitenflächen eines Hakenstücks eingreifen. Das an dem
Verschlußgehäuse verschwenkbar anliegende Lagerstück des Vorderschafts weist nach innen
vorstehende Bolzen mit mindestens einer seitlichen Anlagefläche auf, die bei aufgesetztem
Vorderschaft an entsprechenden Widerlagerflächen an den beiden Seitenflächen des
Hakenstücks anliegen. Durch entsprechende Auswahl der einfach austauschbaren Bolzen kann
so der Anpreßdruck des Hakenstücks an den Drehzapfen eingestellt und bei Bedarf schnell
und einfach korrigiert werden. Wenn z. B. das Spiel an dem Drehgelenk zu groß oder zu klein
ist, können die Bolzen auf einfache Weise ausgetauscht und durch Bolzen ersetzt werden, bei
denen der Abstand der Anlagefläche zum Bolzenmittelpunkt entsprechend größer oder kleiner
ist. Durch die seitlichen Bolzen werden auf den Vorderschaft wirkende Systemkräfte von dem
Hakenstück abgefangen. Der Verriegelungsmechanismus muß daher keine großen Kräfte
aufnehmen, so daß die am Lauf befestigten Halterungen auch ohne größere Wärmeeinwirkung
z. B. durch Weichlöten befestigt werden können. Dadurch kann eine Beeinträchtigung der
Läufe vermieden werden. Sowohl die beiden Drehzapfen als auch die Bolzen sind in der Höhe
des unteren Laufs angeordnet, wodurch eine geringere Bauhöhe und kompakte Bauweise des
Waffenvorderteils ermöglicht wird.
In einer zweckmäßigen Ausführung der Erfindung weisen die Bolzen mindestens zwei
einander gegenüberliegende Anlageflächen mit unterschiedlichem Abstand zu der Mittelachse
des Bolzens auf. Mit einem Bolzen können so durch entsprechende Drehung unterschiedliche
Anpreßkräfte erreicht werden.
Weitere Besonderheiten und Vorzüge der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
Fig. 1 einen Teil einer doppelläufigen Kipplaufwaffe mit Hakenstück und Vorderschaft
in einer zum Teil geschnittenen Seitenansicht;
Fig. 2 eine Detailansicht des Bereichs A von Fig. 1;
Fig. 3 ein Hakenstück der Kipplaufwaffe von Fig. 1;
Fig. 4 eine Schnittansicht des Hakenstücks entlang der Linie B-B von Fig. 3;
Fig. 5 ein Lagerstück eines Vorderschafts in einer Seitenansicht;
Fig. 6 das Lagerstück von Fig. 5 in einer Rückansicht;
Fig. 7 einen Bolzen des Lagerstücks von Fig. 6 in einer Seitenansicht und
Fig. 8 den Bolzen von Fig. 7 in einer Vorderansicht.
Die in Fig. 1 zum Teil dargestellte Kipplaufwaffe enthält einen nur teilweise gezeigten
Verschlußkasten 1, an dem ein Laufteil mit einem Hakenstück 2 und einem oberen und
unteren Lauf 3 und 4 um eine Drehachse 5 verschwenkbar angeordnet ist. Das Hakenstück 2
weist zwei gegenüberliegende Seitenflächen 6 und 7 sowie einen unteren Laufhaken 8 auf, der
in eine entsprechende Aufnahmeöffnung des Verschlußkastens 1 eingreift und durch einen
mittels eines Verschlußhebels 9 betätigbaren Verschlußkeil 10 verriegelt oder freigegeben
werden kann. Die Kipplaufwaffe enthält ferner einen - nicht dargestellten - Hinterschaft und
einen Vorderschaft 11, der an seinem vorderen Ende einen Verriegelungsmechanismus 12 und
an seinem hinteren Ende ein in den Fig. 5 und 6 gesondert dargestelltes Lagerstück 13
aufweist.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, enthält das aus Metall bestehende Lagerstück 13 ein
hinteres Anlageteil 14 und einen nach vorne vorstehenden Ansatz 15, der in einer in Fig. 1
gezeigten Ausnehmung 16 am hinteren Ende des Vorderschafts 11 angeordnet ist. Das in der
Rückansicht von Fig. 6 im wesentlichen U-förmige Anlageteil 14 hat zwei die Seitenflächen
6 und 7 des Hakenstücks 2 übergreifende Stege 17 und 18, die an ihrer Hinterseite konkave
Lagerflächen 19 und 20 zur Anlage an dazu korrespondierenden konvexen Gegenflächen 21
am vorderen Ende des Verschlußgehäuses 1 aufweisen. Im Anlageteil 14 sind zwei
stirnseitige Bohrungen 22 zur Befestigung des Lagerstücks 13 an dem Vorderschaft 11
vorgesehen.
Der am vorderen Ende des Vorderschafts 11 angeordnete Verriegelungsmechanismus 12
enthält ein in einer Ausnehmung 23 am Vorderschaft 11 befestigtes Führungsteil 24, auf dem
ein mit einem Keil 25 versehener Schieber 26 parallel zur Laufachse verschiebbar angeordnet
ist. Der Keil 25 greift in eine Nut 27 eines am unteren Lauf 4 befestigten Laufansatzes 28 ein.
Zwischen dem Führungsteil 24 und dem Schieber 26 ist eine Feder 29 angeordnet, durch
welche der Keil 25 in die Nut 27 gedrückt wird. Durch Zurückschieben des Schiebers 26
entgegen der Kraft der Feder 29 kann der Keil 25 außer Eingriff mit der Nut 27 gebracht und
der Vorderschaft 11 am vorderen Ende nach unten geklappt werden.
Zur Drehung des Hakenstücks 2 um die Drehachse 5 sind an den Flanken des
Verschlußkastens 1 zwei nach innen vorstehende gegenüberliegende Drehzapfen 30
angeordnet, die in seitliche Ausnehmungen 31 an den gegenüberliegenden Seitenflächen 6
und 7 des Hakenstücks 2 eingreifen. Die beiden Ausnehmungen 31 haben eine hintere
halbrunde Anlagefläche 32, die eine nach vorne offene Lagerfläche zur Anlage des
Hakenstücks 2 an dem jeweiligen Drehzapfen 30 bildet. Durch die beiden an den konvexen
Gegenflächen 21 des Verschlußkastens anliegenden konkaven Anlageflächen 19 und 20 wird
eine nach hinten offene Lagerfläche für die Kippbewegung des Laufteils 2 zum Öffnen und
Schließen des Verschlusses gebildet. Der Andruck der Anlageflächen 19 und 20 des
Lagerteils 13 an die Gegenflächen 21 des Verschlußkastens 1 erfolgt durch zwei von den
Stegen 17 und 18 des Lagerteils 13 nach innen vorstehende gegenüberliegende Bolzen 33, die
gemäß Fig. 2 mit einer seitlichen Fläche 34 zur Anlage an schrägen Widerlagerflächen 35 an
den beiden Seitenflächen 6 und 7 des Hakenstücks 2 gelangen. Durch geeignete Wahl des
Abstandes a der Anlagefläche 34 vom Mittelpunkt des Bolzens 33 kann der Anpreßdruck
festgelegt werden, mit dem das Hakenstück 2 an die beiden Drehzapfen 30 und das
Lagerstück 13 mit seinen Anlageflächen 19 und 20 an die Gegenflächen 21 angedrückt wird.
Die schrägen Widerlagerflächen 35 für die beiden Bolzen 33 befinden sind an der vorderen
Seite zweier Einführungsnuten 37, die an den beiden Seitenflächen 6 und 7 des Hakenstücks 2
oberhalb der Ausnehmungen 31 für die Drehzapfen 30 angeordnet sind. Die nach hinten
weisenden Widerlagerflächen 35 sind schräg nach unten geneigt, so daß durch die Bolzen 33
eine gemäß Fig. 2 in Pfeilrichtung zu den Drehzapfen 30 gerichtete Kraft F erzeugt wird.
Wie aus den Fig. 5 und 6 hervorgeht, sind in den beiden Stegen 17 und 18 des Lagerteils
12 einander gegenüberliegende Bohrungen 38 für die beiden Bolzen 33 angeordnet. Die in
Fig. 7 und 8 gesondert dargestellten Bolzen 33 sind über einen schlankeren Zapfen 39
drehbar in den Bohrungen 38 angeordnet. Der Zapfen 39 enthält eine umlaufende Nut 40,
durch die der Bolzen 33 über einen Querstift 41 gegen Herausfallen gesichert am Anlagestück
14 gehalten wird. An einem von dem Steg 15 bzw. 16 nach innen vorstehenden breiteren
Anlageteil 42 des Bolzens 33 ist die seitliche Anlagefläche 34 und eine weitere
gegenüberliegende Fläche 43 vorgesehen.
Wie in Fig. 8 gezeigt ist, weisen die beiden gegenüberliegenden Flächen 34 und 43
unterschiedliche Abstände a und b vom Mittelpunkt des Bolzens 33 auf. Durch Umdrehen der
Bolzen 33 kann so bei Bedarf der Anpreßdruck des Hakenstücks 2 an die beiden Drehzapfen
30 verändert werden. Wenn die durch den vorhandenen Bolzen vorgegebenen Abstände nicht
ausreichen, kann dieser auf einfache Weise durch einen Bolzen mit anderen Abständen der
Anlageflächen 34 und 43 vom Bolzenmittelpunkt ersetzt werden.
Beim Zusammenbau der vorstehend beschriebenen Kipplaufwaffe wird zunächst das
Hakenstück 2 mit den beiden Läufen 3 und 4 so am Verschlußgehäuse 1 eingesetzt, daß das
Hakenstück 2 mit seinen beiden Anlageflächen 32 von hinten zur Anlage an den beiden
Drehzapfen 30 kommt. Dann kann der Vorderschaft 11 mit seinem hinteren Lagerstück 13 in
einer nach unten gekippten Stellung an das Verschlußgehäuse 1 angesetzt und nach oben
derart verschwenkt werden, daß die an der Innenseite des Lagerstücks 13 vorstehenden
Bolzen 33 mit ihrer Anlagefläche 34 zur Anlage an den Widerlagerflächen 35 des
Hakenstücks 2 kommen. Die Bolzen 33 sind drehbar, so daß sich deren Anlagefläche 34 beim
Ansetzen und nach oben Verschwenken des Vorderschafts 11 an die Widerlagerfläche 35
anlegen kann. Wenn der Vorderschaft 11 nach oben verschwenkt wird, rastet der Haken 25
des federbelasteten Schiebers 26 in die Nut 27 des Laufansatzes 28 ein, wodurch der
Vorderschaft 11 verriegelt gehalten wird. Zur Demontage des Laufteils muß lediglich der
Schieber 26 von Hand zurückgeschoben werden, wodurch die Verriegelung gelöst und der
Vorderschaft 11 nach unten geschwenkt werden und abgenommen werden kann. Dann kann
auch der Laufteil ausgehängt werden.
Claims (8)
1. Kipplaufwaffe mit einem Verschlußgehäuse (1), einem um ein Drehlager am
Verschlußgehäuse (1) kippbar angeordneten Laufteil (2, 3, 4) und einem
abnehmbaren Vorderschaft (11), der an seinem vorderen Ende einen
Verriegelungsmechanismus (12) und an seinem hinteren Ende ein Lagerstück (13)
zur verschwenkbaren Anlage am Verschlußgehäuse (1) enthält, dadurch
gekennzeichnet, daß das Drehlager von dem Verschlußgehäuse (1) nach innen
vorstehende seitliche Drehzapfen (30) umfaßt, die in seitliche Ausnehmungen (31)
an gegenüberliegenden Seitenflächen (6, 7) eines Hakenstücks (2) des Laufteils (2,
3, 4) eingreifen, und daß das Lagerstück (13) nach innen vorstehende Bolzen (33)
mit mindestens einer seitlichen Anlagefläche (34) aufweist, die zur Anlage an
entsprechenden Widerlagerflächen (35) an den beiden Seitenflächen (6, 7) des
Hakenstücks (2) gelangen.
2. Kipplaufwaffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen (33) in
zwei die Seitenflächen (6, 7) des Hakenstücks (3) übergreifenden seitlichen Stegen
(17, 18) des Lagerstücks (13) angeordnet sind.
3. Kipplaufwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Lagerstück (13) hintere konkave Lagerflächen (19, 20) zur Anlage an dazu
korrespondierenden konvexen Gegenflächen (21) am vorderen Ende des
Verschlußgehäuses (1) aufweist.
4. Kipplaufwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen (33) drehbar und gegen Herausfallen gesichert an dem Lagerstück (13)
angeordnet sind.
5. Kipplaufwaffe nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Bolzen (33) durch eine an ihnen vorgesehene Radialnut (40) und einen in den
Stegen (17, 18) angeordneten Querstift (41) drehbar und gegen Herausfallen
gesichert am Lagerstück (13) angeordnet sind.
6. Kipplaufwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagerflächen (35) an den beiden Seitenflächen (6, 7) des Hakenstücks (2)
oberhalb der Ausnehmungen (31) für die Drehzapfen (30)angeordnet sind.
7. Kipplaufwaffe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
die Widerlagerflächen (35) an der vorderen Seite zweier Einführungsnuten (37) an
den beiden Seitenflächen (6, 7) des Hakenstücks (2) angeordnet sind.
8. Kipplaufwaffe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bolzen
(33) mindestens zwei gegenüberliegende Anlageflächen mit unterschiedlichem
Abstand (a, b) zur Mittelachse des Bolzen (33) aufweisen.
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