DE10235175A1

DE10235175A1 - Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten

Info

Publication number: DE10235175A1
Application number: DE2002135175
Authority: DE
Inventors: Walter Braun
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 2002-08-01
Filing date: 2002-08-01
Publication date: 2004-02-19

Abstract

Zur Herstellung von Vliesmatten wird - unter Verwendung einzelner Vlieslagen und eines aus Heißkleber hergestellten Klebepulvers - ein Verfahren vorgeschlagen, das durch folgende Verfahrensschritte gekennzeichnet ist: DOLLAR A a) Auslegen der ersten Vlieslage DOLLAR A b) Ausbringen des Klebepulvers auf der ersten Vlieslage DOLLAR A c) Auslegen einer weiteren Vlieslage auf der vorherigen Vlieslage DOLLAR A d) Vernadeln der weiteren Vlieslage mit der vorherigen Vlieslage DOLLAR A e) Ausbringen des Klebepulvers auf der weiteren Vlieslage DOLLAR A f) ggf. Wiederholung der Schritte c)-e) DOLLAR A g) Auslegen der letzten Vlieslage DOLLAR A h) Vernadeln der letzten Vlieslage mit der vorletzten Vlieslage.

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten, unter Verwendung einzelner Vlieslagen und eines aus Heißkleber hergestellten Klebepulvers, und eine nach diesem Verfahren hergestellte Vliesmatte.

Derartige Matten finden bevorzugt Verwendung bei der Herstellung von Schuhen. Wie bekannt, bestehen Schuhe aus mehreren Komponenten, die bei der Schuhherstellung mittels geeigneter Verfahren zusammengefügt werden. Zu den Hauptkomponenten gehört der den Fuß umhüllenden Schaft, der in der Regel aus mehreren Einzelteilen zusammengenäht ist. Als Material kommen schmiegsame Stoffe, vorzugsweise weiches Leder, zur Anwendung. Die Sohle weist meist mehrere Schichten auf, wobei die äußerste Schicht durch die Laufsohle, die innerste Schicht durch die Brandsohle gebildet wird. Vorn und hinten am Schaft ist je eine Kappe vorgesehen, die mitunter aus Leder, häufig jedoch aus technischen Stoffen hergestellt sind.

Unter den technischen Stoffen hat sich insbesondere Vlies als Material für die Vorder- und Hinterkappen bewährt. Zur deren Produktion des Vlieses sind nach dem Stand der Technik mehrere Verfahren bekannt, bei denen Vliesmatten jeweils in der für eine Weiterverarbeitung notwendigen Stärke hergestellt und anschließend mit einem Klebepulver bestreut werden. In einem weiteren Arbeitsgang wird das Vlies erhitzt und dabei gleichzeitig durch einen Walzenkalander geleitet. Der Kalander erfüllt hierbei die Aufgabe, den durch die Hitzeeinwirkung verflüssigten Klebstoff zwischen die Vliesfasern einzupressen. Nach dem Erkalten des Klebers weist das Vlies eine gewisse Festigkeit auf, in der es problemlos versandt und weiter verarbeitet werden kann.

Bei der Herstellung von Schuhkappen werden die den Kappen entsprechende Konturen aus den vorverfestigten Vliesmatten ausgestanzt und mittels Heißpressen zu Kappen verformt. Hierbei erweist es sich jedoch als Nachteil, daß die Vlieskappen auf der Seite, auf welcher bei der Vliesherstellung der Kleber aufgestreut wurde, eine untextile, harte Oberfläche aufweisen. Um diesen aus der Vliesherstellung resultierenden Nachteil zu beheben, erfolgt in der Regel eine Nachbearbeitung der Kappen, die darin besteht, die harte Oberfläche mit geeigneten Mitteln aufzurauhen. Die Nachbearbeitung verursacht in nachteiliger Weise zusätzlichen Aufwand an Arbeitszeit und demzufolge Kosten und bringt dennoch nicht das gleiche Ergebnis, das ein unbehandelter Vlies aufweisen würde.

Als weiterer wesentlicher Nachteil der bekannten Verfahren zur Vliesherstellung ist deren hoher maschinelle Aufwand anzusehen. Die Bearbeitung des Vlieses mittels Walzenkalander erfordert aufwendige Maschinen, die sich in entsprechenden hohen Gestehungskosten des Vlieses niederschlagen.

Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die Aufgabe gestellt, ein Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten anzugeben, das die genannten Nachteile vermeidet, einen wesentlich geringeren maschinellen Aufwand erfordert und zudem ein verbessertes Produkt liefert mit einer weichen, dem Vlies eigenen Oberfläche auf beiden Seiten des Vlieses. Ebenfalls Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine nach dem genannten Verfahren hergestellte Vliesmatte.

Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe gelöst hinsichtlich des Verfahrens durch ein Verfahren mit folgenden Verfahrensschritten:

f) Auslegen der ersten Vlieslage
g) Ausbringen des Klebepulvers auf der ersten Vlieslage
h) Auslegen einer weiteren Vlieslage auf der vorherigen Vlieslage
i) Vernadeln der weiteren Vlieslage mit der vorherigen Vlieslage
j) Ausbringen des Klebepulvers auf der weiteren Vlieslage,
g) ggf. Wiederholung der Schritte c) – e)
h) Auslegen der letzten Vlieslage
i) Vernadeln der letzten Vlieslage mit der vorletzten Vlieslage.

und hinsichtlich der Vliesmatte dadurch, daß

– die Matte mehrere Vlieslagen aufweist,
– wobei die zweite bis zur letzten Lage jeweils mit der vorhergehenden Lage vernadelt ist
– und in die erste bis zur vorletzten Lage jeweils Klebepulver eingestreut ist.

Das vorgeschlagene Verfahren geht, wie bei der Herstellung von Vliesmatten nach bekannten Verfahren, von einzelnen Vlieslagen aus. Diese werden nacheinander, eine auf der anderen Lage liegend, ausgebracht und miteinander vernadelt. In Abweichung zu den Verfahren nach dem Stand der Technik wird bei vorgeschlagenem Verfahren jedoch nach dem Ausbringen einer jeden Lage, ausgenommen bei der letzten Lage, das Klebepulver ausgebracht. Das Pulver dringt hierbei bis zu einer gewissen Tiefe in die erste Lage und die weiteren Lagen ein, wobei die Dicke der weiteren Lagen vorzugsweise so bemessen ist, daß das Klebepulver diese vollständig durchsetzt. Durch die angegebenen Verfahrensschritte erreicht man, einem wesentlichen Gedanken der Erfindung entsprechend, daß die Vliesmatte bis auf einen engen Bereich in der Nähe der beiden Oberflächen durch und durch mit Klebepulver durchsetzt ist.

Eine erste vorteilhafte Folge dieser Ausbildung der Matte besteht darin, daß erfindungsgemäß hergestellte Matten bei deren weiterer Verarbeitung die "vliesweiche" Oberfläche beibehalten. Bei der gemäß einem Merkmal der Erfindung vorgesehenen Verwendung der Vliesmatten zur Herstellung der Vorder- und Hinterkappe von Schuhen entfällt somit das bei bekannten Vliesmatten notwendige Aufrauhen der harten Vliesoberfläche.

Die Vliesmatten können in der vorliegenden Form als Halbfertigprodukt an Anwender versandt oder vor dem Versand ggf. weiteren Verarbeitungsschritten unterzogen werden. Da die nach vorliegendem Verfahren hergestellten Vliesmatten in deren Innern bereits verteilt Klebepulver enthalten, bedarf es bei der weiteren Verarbeitung jedoch keiner aufwendigen Maschinen zum Einpressen des Klebers in das Vlies. Die Arbeitsschritte zur Verfestigung des Vlieses gestalten sich bei vorliegendem Vlies daher in vorteilhafter Weise wesentlich einfacher als bei den Verfahren nach dem Stand der Technik.

Bei vorliegendem Verfahren sind zwei von einander differierende Verfahrensabläufe möglich, die sich in Reihenfolge der auf das Ausbringen einer Lage folgenden beiden Schritte unterscheiden. Bei der ersten oben dargelegten Variante erfolgt auf das Ausbringen einer Vlieslage zunächst das Vernadeln der ausgebrachten Vlieslage mit der vorhergehenden Vlieslage und anschließend das Ausbringen des Klebepulvers auf der ausgebrachte Vlieslage, während bei der zweiten Variante die beiden Schritte in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden. Prinzipiell sind beide Verfahrensschritte anwendbar, im Rahmen vorliegender Erfindung wird jedoch der zweiten Variante der Vorzug gegeben, da sie eine intensivere Einarbeitung des Klebepulvers in die ausgebrachte Vliesschicht erbringt.

Bei einer bevorzugten Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, daß das Klebepulver in allen Schichten der Vliesmatte aufgeschmolzen und die Vliesmatte durch einen einfachen Kalander, vorzugsweise einen Bandkalander, verfestigt wird. Bei diesem Vorgang führt das Aufschmelzen des Klebepulvers zu einem Benetzen praktisch aller Vliesfasern, mit Ausnahme der genannten Bereiche an der Oberfläche der Vliesmatte. Nach dem Erkalten des Klebers sind die einzelnen Fasern daher wirksam gegeneinander fixiert und verleihen der Matte an sich eine ausreichenden Festigkeit. Dem Bandkalander fällt dabei im wesentlichen die Aufgabe zu, die Vliesmatte zu verdichten und beide Oberflächen der Vliesmatte zu glätten. Wie bereits erwähnt, bleiben nach dem Aushärten des Klebers in vorteilhafter Weise die weichen Oberflächen der Vliesmatte erhalten, da die beiden Vliesschichten unterhalb der Oberfläche kein Klebepulver aufweisen. Weitere Vorgänge oder Maschinen, insbesondere Walzenkalander, sind zur Verfestigung des Vlieses nicht erforderlich. Der wesentliche Vorteil des vorgeschlagenen Verfahrens gegenüber denen nach dem Stand der Technik liegt dementsprechend in einem erheblich vereinfachten Verfahrensablauf und darin, daß es mit einer erheblich geringeren maschinellen Ausstattung durchführbar ist.

Beim Ausbringen der einzelnen Vlieslagen werden gemäß vorliegender Erfindung zwei Lösungen vorgeschlagen. Bei der ersten ist vorgesehen, daß die einzelnen Vlieslagen jeweils durch Bahnen gebildet werden, die vorzugsweise von Rollen abgerollt werden, während bei der zweiten Lösung die einzelnen Vlieslagen durch Mehrfach-Faltung einer einzigen Bahn gebildet werden. Hierbei liegt der Vorteil der ersten Verfahrensvariante in einem hohen Durch satz, während die zweite Variante sich durch einen geringeren maschinellen Aufwand auszeichnet. Unabhängig von der angewandten Variante wird jeweils nach dem Zuführen einer weiteren Lage auf die vorhergehende das Klebepulver auf die ausgebrachte Bahn ausgestreut, wobei dieser Vorgang bei Lösung eins praktisch zeitgleich mit dem Zuführen der Bahn erfolgt.

Ebenfalls Gegenstand vorliegender Erfindung ist eine nach dem genannten Verfahren hergestellte Vliesmatte. Diese Matte besteht, wie die nach dem Stand der Technik bekannten, aus mehreren Vlieslagen. Wie bereits dargelegt, ist bei der erfindungsgemäßen Matte jedoch, im Unterschied zu bekannten Matten, in die erste bis zur vorletzten Lage jeweils Klebepulver eingearbeitet. Die vorgeschlagene Matte ist daher bereits durch und durch mit Klebepulver durchsetzt und bedarf keiner aufwendigen Verfahren das Klebepulver nachträglich in die Vliesmatte einzubringen. Zur Verfestigung der Matte ist es daher nur notwendig, den Kleber aufzuschmelzen und aushärten zu lassen. Hierbei ist erfindungswesentlich, daß das Vlies – wie bereits dargelegt – im Bereich der beiden Oberflächen nicht verhärtet, da diese Bereiche kein Klebepulver enthalten.

Durch die oben wiedergegebene Beschreibung des Herstellungsverfahrens ist die Vliesmatte bereits hinreichend dargelegt worden, auf eine weitergehende Beschreibung prinzipieller Eigenschaften kann daher verzichtet werden.

Zur Vliesmatte sieht die Erfindung weitere Ausführungsformen vor, die deren Schichtaufbau betreffen. Eine dieser Ausführungen ist dadurch gekennzeichnet, daß die erste und/oder die letzte Vlieslage auf der zur Außenseite der Vliesmatte hin gerichteten Oberfläche eine Schicht aus einem anderen Material als Vlies aufweist. Vorgesehen ist hier beispielsweise eine Gewebeschicht oder eine – vorzugsweise atmungsaktive – Haut. In manchen konventionellen Anwendungen der Vliesmatte werden solche weiteren Schichten nach einer Bearbeitung des Vlieses angebracht. Die Erfindung bringt hierin in vorteilhafter Weise eine Vereinfachung, da diese Schichten bereits werksseitig auf die Vliesmatte aufgebracht sind.

Bei einer weiteren Ausführungsform ist anstelle einer der genannten Vlieslagen oder zwischen den Vlieslagen eine Schicht aus einem anderen Material als Vlies vorgesehen ist. Bevorzugt wird hierbei eine Variante, bei welcher die weitere Schicht eine wärmedämmende Eigenschaft aufweist. Insbesondere bei Verwendung der erfindungsgemäßen Vliesmatte zur Herstellung von Bedeckungen des menschlichen Körpers, wie beispielsweise den in Schuhen vorhandenen Schuhkappen, ist hierdurch die Möglichkeit gegeben, wärmeempfindliche Körperteile, wie die Fußzehen, wirksam gegen Kälte zu schützen.

Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Teil der Beschreibung entnehmen. In diesem Teil wird ein Ausführungsbeispiel einer Vliesmatte gemäß vorliegender Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert.

1 zeigt einen Schnitt durch die Vliesmatte.
In 1 ist eine Vliesmatte 10 wiedergegeben, die aus fünf Vlieslagen 1–5 hergestellt ist. Bei der Produktion der Vliesmatte 10 ist in die Lagen 1–4, d.h. in die erste bis zur vorletzten Lage, jeweils ein Klebepulver eingebracht worden, das mit den Bezugszeichen 1'–4' gekennzeichnet ist. Der Bereich innerhalb einer Vlieslage, der vom Klebepulver erfaßt wird, ist durch die Dicke 6, 6' gegeben, er entspricht etwa der vorgegeben Dicke der inneren Lagen 2–4. Wie man der Figur entnehmen kann, weisen die Lagen 1–5 unterschiedliche Dicken 6, 7, 8 auf. Dabei ist die Dicke 7 der Lage 1 größer, die Dicke 8 der Lage 5 geringere als die Dicke 6 der restlichen Lagen 2 – 4 ausgebildet. Der Grund hierfür liegt darin, daß die klebstofffreien Bereiche 8, 9 der Vliesmatte 10 im Bereich von deren Oberflächen 11, 11' etwa gleich dick bemessen sind. An der Oberfläche 11 ist der klebstofffreie Bereich gegeben durch die Dicke 8 der letzten aufgebrachten Vliesschicht, an der Oberfläche 11' durch den nicht vom Klebepulver 1' erfaßten Bereich 9 der Lage 1.
Zur Verfestigung der Matte 10 ist das Vlies bei der Mattenherstellung erhitzt und damit das Klebepulver 1'–4' zum Schmelzen gebracht worden. Hierbei sind nahezu alle Vliesfasern mit dem verflüssigten Klebstoff benetzt worden, so daß nach dem Erkalten des Klebers die einzelnen Fasern wirksam gegeneinander fixiert sind. In den klebstofffreien Bereichen 8, 9 hingegen findet keine Verhärtung statt, so daß die Matte 10 in diesen Bereichen die dem Vlies eigene weiche Struktur beibehält.

Claims

Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten unter Verwendung einzelner Vlieslagen (1–5) und eines aus Heißkleber hergestellten Klebepulvers (1'–4') gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte a) Auslegen der ersten Vlieslage (1) b) Ausbringen des Klebepulvers (1') auf der ersten Vlieslage (1) c) Auslegen einer weiteren Vlieslage (2 bzw. 3 bzw. 4) auf der vorherigen Vlieslage (1 bzw. 2 bzw. 3) d) Vernadeln der weiteren Vlieslage (2 bzw. 3 bzw. 4) mit der vorherigen Vlieslage (1 bzw. 2 bzw. 3) e) Ausbringen des Klebepulvers (2' bzw. 3' bzw. 4') auf der weiteren Vlieslage (2 bzw. 3 bzw. 4), d) ggf. Wiederholung der Schritte c)–e) e) Auslegen der letzten Vlieslage (5) f) Vernadeln der letzten Vlieslage (5) mit der vorletzten Vlieslage (4).
Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß – die Schritte d) und e) in umgekehrter Reihenfolge durchgeführt werden.
Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß – das Klebepulver (1'–4') in der ersten und den weiteren Schichten (1–4) der Vliesmatte (10) aufgeschmolzen – und die Vliesmatte (10) durch einen Kalander, – vorzugsweise einen Bandkalander, verfestigt wird.
Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß – die einzelnen Vlieslagen (1 – 5) jeweils durch separate Bahnen, – die vorzugsweise von Rollen abgerollt werden, gebildet werden.
Verfahren zur Herstellung von Vliesmatten nach einem der Ansprüche 1–3, dadurch gekennzeichnet, daß – die einzelnen Vlieslagen (1–5) durch Mehrfach-Faltung einer einzigen Bahn gebildet werden.
Vliesmatte mit einzelnen Vlieslagen und einem aus Heißkleber hergestellten Klebepulver, dadurch gekennzeichnet, daß – die Matte (10) mehrere Vlieslagen (1–5) aufweist, – wobei die zweite bis zur letzten Lage (2, 3, 4, 5) jeweils mit der vorhergehenden Lage (1, 2, 3, 4) vernadelt ist – und in die erste bis zur vorletzten Lage (1, 2, 3, 4) jeweils Klebepulver (1', 2', 3', 4') eingestreut ist.
Vliesmatte nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß – das eingestreute Klebepulver (1', 2', 3', 4') aufgeschmolzen ist.
Vliesmatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß – die erste (1) und/oder die letzte Vlieslage (5) auf der zur Außenseite der Vliesmatte hin gerichteten Oberfläche (11 bzw. 11') – eine Schicht aus einem anderen Material als Vlies aufweist, – beispielsweise ein Gewebe – oder eine vorzugsweise atmungsaktive Haut.
Vliesmatte nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß – zwischen den genannten Vlieslagen (1, 2, 3, 4, 5) eine weitere Schicht aus einem anderen Material als Vlies vorgesehen ist.
Vliesmatte nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß – die weitere Schicht wärmedämmende Eigenschaften besitzt.
Verwendung der Vliesmatte nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß – sie zur Herstellung von Schuhkappen eingesetzt wird.