DE10234252A1 - Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern eines Verbrennungsmotors, bei dem im Betrieb des Motors mittels eines physikalischen Messverfahrens ein Parameter zyklisch ermittelt wird, der sich infolge eines Verbrennungsaussetzers verändert, und bei dem auf ein Auftreten eines Verbrennungsaussetzers geschlossen wird, wenn ein Auswertungsergebnis des Messverfahrens außerhalb oder innerhalb eines zuvor festgelegten Wertebereichs liegt. Es ist vorgesehen, dass mit einem anderen, unterschiedlichen physikalischen Messverfahren ein weiterer Parameter zyklisch ermittelt wird, der sich ebenfalls infolge eines Verbrennungsaussetzers verändert, und dass nur dann auf ein Auftreten eines Verbrennungsaussetzers geschlossen wird, wenn auch das Auswertungsergebnis des anderen Messverfahrens außerhalb oder innerhalb eines zuvor festgelegten Wertebereichs liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern von Verbrennungsmotoren mit den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Stand der Technik
  • Verbrennungsaussetzer beim Betrieb eines Verbrennungsmotors führen zu einem Anstieg der emittierten Schadstoffe und können darüber hinaus auch eine Schädigung eines Katalysators im Abgastrakt des Kraftfahrzeugs zur Folge haben. Zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern als Voraussetzung für eine Abhilfe des zugrundeliegenden Problems werden zur Zeit vor allem zwei Verfahren in der Motorsteuerung eingesetzt, die unter der Bezeichnung Ionenstrombzw. Laufunruhe-Messverfahren bekannt sind.
  • Beim Ionenstrom-Messverfahren wird in den einzelnen Zylindern des Verbrennungsmotors nach jedem Zünden des Gasgemischs zwischen den Elektroden der Zünd kerze eine Spannung angelegt und als Parameter ein durch diese Spannung hervorgerufener Strom gemessen. Da beim Verbrennungsvorgang durch chemische und physikalische Vorgänge eine Ionisierung der beteiligten Gase erfolgt und damit die Leitfähigkeit des Gasgemischs im Verbrennungsraum vergrößert wird, kann aus der Stärke und dem Verlauf des gemessenen Stroms abgeleitet werden, ob bei dem vorangehenden Verbrennuungszyklus eine Verbrennung stattgefunden hat oder nicht. Ionenstrom-Messverfahren sind unter anderem in der DE 196 49 278 A1 , der DE 199 53 710 A1 , der DE 199 15 088 A1 und der DE 199 45 811 A1 der Anmelderin offenbart. Da es sich beim Verbrennungsvorgang jedoch um einen hochgradig dynamischen Vorgang handelt, der durch variable Randbedingungen beeinflusst wird, ist es nicht immer einfach, mit hoher Erkennungsgüte auf Verbrennungsaussetzer zu schließen.
  • Beim Laufunruhe-Messverfahren wird als Parameter eine momentane Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle gemessen und aus dieser Messung ein Maß für die Laufunruhe des Motors abgeleitet, das dann mit einem vorbestimmten Schwellenwert verglichen wird, um auf das Auftreten von Verbrennungsaussetzern in einem der Zylinder zu schließen. Laufunruhe-Messverfahren sind u.a. in der DE 196 41 916 A1 , der DE 196 27 540 A1 , der DE 199 46 873 A1 der Anmelderin offenbart. Da die Laufruhe des Motors je- doch noch von anderen Randbedingungen, wie beispielsweise von der Belastung oder von der Drehzahl des Motors abhängig ist, und sich ein Verbrennungsaussetzer auch noch bei nachfolgenden Verbrennungen in Form von Schwingungen der Kurbelwelle bemerkbar macht, lässt sich auch bei diesem Verfahren trotz komplizierter mathematischer Berechnungen nicht immer mit hoher Erkennungsgüte auf Verbrennungsaussetzer schließen.
  • Insbesondere bei Motoren mit hoher Zylinderzahl stoßen beide Verfahren zudem an die Grenzen ihrer Möglichkeiten, zum Beispiel was die Erkennung von Mehrfachaussetzern oder Kombinationen von Aussetzern mittels des Laufunruhe-Messverfahrens oder die Erkennung einer unvollständigen Verbrennung mittels des Innenstrom-Messverfahrens betrifft. Da jedoch die gesetzlichen Anforderungen im Hinblick auf die Menge der emittierten Schadstoffe immer strenger werden, wird es zunehmend wichtiger, eine hohe Erkennungsgüte zu erzielen.
  • Vorteile der Erfindung
  • Das erfindungsgemäße Verfahren mit den im Anspruch 1 genannten Merkmalen bietet den Vorteil, dass die Erkennungsgüte erheblich verbessert werden kann, indem man einen durch Auswertung von einem der beiden Verfahren ermittelten Verbrennungsaussetzer durch einen Vergleich mit dem Auswertungsergebnis des anderen Verfahrens einer Plausiblitätskontrolle unterzieht, das heißt ein abnormales Auswertungsergebnis eines Messzyklus des einen Messverfahrens nur dann als Verbrennungsaussetzer behandelt, wenn es bei einem zeitgleichen oder zeitnahen Messzyklus des anderen Messverfahrens ebenfalls durch ein abnormales Auswertungsergebnis bestätigt wird.
  • In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass bei einem der beiden Messverfahren analog zum Innenstrom-Messverfahren in den Zylindern des Motors Innenströme gemessen und einer anschließenden Auswertung unterzogen werden und dass bei dem anderen der beiden Messverfahren analog zum Laufunruhe-Messverfahren kurzzeitige Veränderungen der Dreh- oder Winkelgeschwindigkeit einer vom Verbrennungsmotor drehend angetriebenen Komponente, vorzugsweise der Kurbelwelle des Motors, ermittelt werden, da es sich hier um zwei voneinander völlig unabhängige und sich gegenseitig nicht beeinflussende Parameter handelt.
  • Nur dann, wenn die Auswertungsergebnisse beider Messverfahren jeweils innerhalb oder außerhalb vorbestimmter Wertebereiche liegen, wird auf ein Auftreten von Verbrennungsaussetzern geschlossen.
  • Das eine der beiden Messverfahren wird bevorzugt als primäres Verfahren eingesetzt, dessen Messwerte im Wesentlichen für jeden Verbrennungszyklus ermit telt und vollständig ausgewertet werden, während das andere der beiden Messverfahren zweckmäßig als sekundäres Verfahren eingesetzt wird, das zur Plausibilisierung der Messwerte des primären Verfahrens dient und ggf. nur dann vollständig ausgewertet wird, wenn das primäre Messverfahren in der Nähe der Ränder seines vorbestimmten Messbereichs liegende unklare oder nicht eindeutige Auswertungsergebnisse liefert.
  • Die beiden vorgenannten Verfahren beruhen auf einem unterschiedlichen physikalischen Funktions- oder Wirkprinzip, was im Hinblick auf eine Plausibilisierung Vorteile bringt. Jedes Messverfahren weist normalerweise Schwachpunkte auf, an denen die Erkennungsgüte verhältnismäßig gering ist, wie zum Beispiel die Erkennung von Kombinationen von Aussetzern in mehreren Zylindern mittels des Laufunruhe-Messverfahrens oder die Erkennung einer unvoll-ständigen Verbrennung mittels des Ionenstrom-Messverfahrens. Unter diesen Bedingungen erhält man daher nur schwer zu deutende Auswertungsergebnisse, was jedoch bei dem jeweils anderen Messverfahren gewöhnlich nicht der Fall ist, wenn dieses auf einem unterschiedlichen physikalischen Funktions- oder Wirkprinzip beruht. Somit wird die Deutung unklarer oder nicht eindeutiger Auswertungsergebnisse des einen Messverfahrens durch das Vorhandensein von klaren oder eindeutigen Auswertungsergebnissen des anderen Verfahrens erleichtert. Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann dieser Effekt zur Verbesserung der Erkennungsgüte ausgenutzt werden, indem verglichen mit dem Stand der Technik schärfere Anforderungen an die Auswertungsergebnisse des sekundären Verfahrens gestellt werden, wenn das primäre Verfahren schwer zu deutende unklare Ergebnisse liefert.
  • Da eine Implementierung der Motorsteuerung mit zwei getrennten, parallel arbeitenden Mess- und Auswerteverfahren sowohl im Hinblick auf Hardware und auf Software sehr aufwendig wäre und daher aus Kostengründen nur schlecht umsetzbar ist, sieht eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung vor, ein zum Beispiel von einem Innenstrom-Messverfahren gebildetes primäres Verfahren durch ein sekundäres Verfahren zu ergänzen, bei dem zur Durchführung der Messung und zur Auswertung auf bereits in der Motorsteuerung vorhandene Komponenten, wie Sensoren oder dergleichen, bzw. Rechner- und Steuergeräteressourcen, wie Rechnerlaufzeit, Rechnerinterrupts, Peripherieeinheiten oder dergleichen zurückgegriffen werden kann.
  • Dies ist der Fall, wenn bei dem sekundären Verfahren gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung mit Hilfe eines u.a. zur Drehzahlmessung eingesetzten Winkelsensors sowie des Steuergeräts und des Rechners der Motorsteuerung die Zeitdifferenz zwischen dem Beginn und dem Ende eines ausgewählten Messfensters in einem Winkelsektor der Kurbelwelle oder einer anderen, vom Motor drehend angetriebenen Komponente ermittelt und mit einem vorbestimmten Wertebereich verglichen wird, der sich bei ruhigem Lauf des Motors ergibt. Dieser vorbestimmte Wertebereich kann entweder ein in Abhängigkeit von der Drehzahl des Motors fest vorgegebener Wertebereich sein, oder ein Wertebereich, der aus den Zeitdifferenzen zwischen dem Beginn und dem Ende vorangehender Messfenster berechnet wird.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass dabei eine Winkelmarken- oder Zahnzeitentabelle ausgewertet wird, die in einem Speicher des Rechners der Motorsteuerung gespeichert ist. In dieser Tabelle werden die vom Winkelsensor aufgenommenen Zahnzeiten eines beispielsweise 120° betragenden Winkelsektors der Kurbelwelle abgelegt, deren Summe vom Rechner ermittelt und zur Berechnung der augenblicklichen Drehzahl des Motors herangezogen wird, nachdem der gesamte Winkelsektor den Winkelsensor passiert hat und ein Interrupt ausgelöst worden ist.
  • Der Beginn und das Ende jedes Messfensters müssen stets innerhalb des Winkelsektors der Kurbelwelle liegen, dessen Zahnzeiten in der Zahnzeitentabelle abgespeichert werden, weil diese Tabelle jeweils nach einer Drehung der Kurbelwelle um 120° mit neuen Zahnzeiten überschrieben wird. Innerhalb des Winkelsektors kann jedoch die Länge und die Position des Messfensters nahezu beliebig ausgewählt werden, was es zum Beispiel gestattet, diese in Abhängigkeit von bestimmten Randbedingungen des Motorbetriebs, wie beispielsweise Drehzahl oder Belastung zu verändern.
  • Die Länge des Messfensters sollte vorzugsweise kürzer als oder maximal gleich 360° dividiert durch die Anzahl der Zylinder sein, um auf diese Weise den Einfluss von Drehmomentbeiträgen von mehreren Zylindern auf die Winkelgeschwindigkeit der Kurbelwelle und damit auf die gemessene Zeitdifferenz zwischen dem Beginn und dem Ende des Messfensters zu minimieren.
  • Zeichnungen
  • Die Erfindung wird nachfolgend in einem Ausführungsbeispiel anhand der zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Darstellung des technischen Umfelds der Erfindung;
  • 2: eine vergrößerte, teilweise geschnittene Detailansicht des mit X gekennzeichneten Ausschnitts aus 1;
  • 3: eine schematische Darstellung zur Erläuterung der Auswertung zweier Messverfahren zur Aussetzererkennung;
  • 4: eine schematische Darstellung eines Signalverlaufs bei dem einen der beiden Verfahrens und einer bei diesem Verfahren verwendeten Zahnzeiten-Tabelle.
  • Der in 1 nur schematisch und teilweise dargestellte Verbrennungsmotor 10 eines Kraftfahrzeugs umfasst mehrere Zylinder 12 (nur einer dargestellt), in denen sich jeweils ein Kolben 14 auf und ab bewegt, der durch eine Pleuelstange 16 mit einer Kurbelwelle 18 verbunden ist. Zum Zünden des in die Zylinder 12 zugeführten brennfähigen Kraftstoff-Luft-Gemischs umfasst der Motor 10 weiter eine Zündvorrichtung 20 mit einer Zündspule 22, die über Zündleitungen 24 mit Zündkerzen 26 an den Zylinderköpfen der Zylinder 12 verbunden sind.
  • Zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern ist im Zündkreislauf zwischen einer Sekundärwicklung 30 der Zündspule 22 und den Zündkerzen 26 eine Ionenstrom-Messeinrichtung 32 vorgesehen. Mit dieser Messeinrichtung 32 wird in jedem der Zylinder 12 nach der Zündung des Kraftstoff-Luft-Gemischs ein Strom gemessen, der sich einstellt, wenn mittels der Zündspule 22 an den Elektroden der Zündkerze 26 des betreffenden Zylinders 12 eine hohe Spannung angelegt wird. Dieser Strom wird von ionisiertem Gas getragen, das sich bei einer Verbrennung im Verbrennungsraum 34 des Zylinders 12 bildet. Wie am besten in 1 und 3 dargestellt, wird der von der Messeinrichtung 32 gemessene Strom einem Rechner 36 der Motorsteuerung 38 zugeführt.
  • Da im Falle eines Verbrennungsaussetzers im Verbrennungsraum 34 des Zylinders 12 keine ionisierten Gase oder nur sehr wenig ionisierte Gase erzeugt werden, wird dort kein oder nur ein sehr geringer Ionenstrom gemessen. Wenn der gemessene Ionenstrom somit unterhalb eines vorbestimmten Wertebereichs liegt, wird auf die Möglichkeit eines Vorliegens eines Verbrennungsaussetzers geschlossen und von einer Auswerteschaltung 40 des Rechners 36 ein Signal zu einem UND-Glied 42 zugeführt, über das eine Fehlerlampe 44 zum Anzeigen von Verbrennungsaussetzern angesteuert wird.
  • Die vorangehende Beschreibung des Ionenstrom-Messverfahrens zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern ist eine sehr vereinfachte Beschreibung, da die genaue Art und Weise, in der das Verfahren durchgeführt wird, hier nicht von entscheidender Bedeutung ist. Weitere Einzelheiten und besondere Ausgestaltungen derartiger Ionenstrom-Messverfahren finden sich jedoch in den eingangs bereits genannten Druckschriften DE 196 49 278 A1 , DE 199 53 710 A1 , DE 199 15 088 A1 und DE 199 45 811 A1 der An melderin, deren Offenbarung durch Bezugnahme hiermit zu einem Teil der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Zur Messung der Motordrehzahl umfasst der Motor 10 weiter eine Messeinrichtung, die in bekannter Weise aus einem drehfest auf der Kurbelwelle 18 montierten Drehzahl- oder Winkelgeberrad 50 und einem ortsfesten induktiv arbeitenden Winkelsensor 48 besteht, der einen Permanentmagneten 52 und einen Weicheisenkern 54 mit Kupferwicklung 56 aufweist, wie am besten in 2 dargestellt. Das aus ferromagnetischem Material bestehende Winkelgeberrad 50 ist an seinem äußeren Umfang in 60 gleiche Bogenabschnitte unterteilt, von denen 58 Abschnitte jeweils einen in radialer Richtung überstehenden Zahn 52 tragen. Die 58 Zähne sind an einer Stelle durch 2 benachbarte Abschnitte mit einer Lücke L unterbrochen. Bei laufendem Motor 10 bewegt sich der Umfang des Winkelgeberrades 50 am Winkelsensor 48 vorbei. Beim Passieren der Zahnflanken der Zähne 52 verändert sich der magnetische Fluss im Weicheisenkern 54 des Winkelsensors 48, wodurch in der Kupferwicklung 56 eine Spannung induziert wird.
  • Diese Spannung wird in Form eines analogen Spannungssignals zu einem Aufnehmer 58 im Rechner 36 der Motorsteuerung 38 zugeführt, wie am besten in 3 dargestellt, wo es in ein digitales Signal umgewandelt wird, das während des Vorbeitritts ei nes Zahns 52"1" beträgt und zwischen zwei benachbarten Zähnen "0" beträgt. Durch Aneinanderreihung der erzeugten digitalen Signale ergibt sich der in 4 dargestellte Signalverlauf.
  • Der Rechner 36 umfasst einen Timer 60, eine Auswerteschaltung 62 und eine Software 64. Der Timer 60 erhöht jeweils in einem Zeitabstand von einigen μs, zum Beispiel 3,6 μs, seinen Zählerstand um eins. Beim Vorbeitritt eines Zahns 52, vorzugsweise seiner hinteren oder negativen Zahnflanke, am Winkelsensor 48 wird ein Interrupt ausgelöst. Dieses Interrupt bewirkt, dass der jeweils aktuelle Zählerstand des Timers 60 erfasst und in einer sogenannten Zahntabelle 66 in einem Direktzugriffsspeicher (RAM) des Rechners 36 abgelegt, d.h. abgespeichert wird. Aus den in der Tabelle 66 abgelegten Zeiten wird jeweils nach einer Drehung der Kurbelwelle um 120° von der Auswerteschaltung 62 und der Software 64 die für diese Drehung benötigte Zeitspanne und daraus wiederum die momentane Drehzahl des Motors 10 berechnet, die dann von der Motorsteuerung 38 zu einem Drehzahlmesser (nicht dargestellt) übertragen bzw. zur Ansteuerung einer Einspritzpumpe usw. verwendet wird.
  • Darüber hinaus und im Unterschied zu bisherigen Verfahren zur Aussetzererkennung werden die in der Zahntabelle 66 abgelegten Zeiten jedoch zusätzlich zur Plausibilisierung der Mess- bzw. Auswerteergeb nisse des zuvor beschriebenen Ionenstrom-Messverfahrens benutzt.
  • Wie am besten in 4 dargestellt, wird dazu innerhalb eines Winkelsektors WS von 120°, dessen Beginn und Ende durch das Bezugszeichen TR angezeigt sind, d.h. innerhalb eines Sektors mit 20 Zähnen 52, ein Messfenster MF festgelegt, dessen Beginn und Ende durch die Bezugszeichen MFB bzw. MFE angezeigt sind und vorzugsweise immer an den negativen Zahnflanken eines Zahns 52 liegen. Der angegebene Winkelsektor von 120° hängt von der Ausführung der jeweiligen Motorsteuerung 38 ab und kann auch größer oder kleiner sein. Die Länge und die Position des Messfensters MF sind im Wesentlichen frei wählbar, so dass durch Versuche die für den jeweiligen Einsatz optimale Länge und Position ermittelt werden kann. Falls gewünscht, kann die Länge und Position des Messfensters MF auch in Abhängigkeit von der Belastung oder Drehzahl des Motors 10 verändert werden, da es möglich ist, das Messfenster MF während des Betriebs des Motors 10 in Abhängigkeit von vorgegebenen Randbedingungen durch den Rechner 36 gesteuert zu verschieben.
  • Bei dem in 4 dargestellten Signalverlauf liegt das Messfenster MF etwa in der Mitte des Winkelsektors WS, wobei der Messfensterbeginn MFB 48° vor den Zünd-OT (ZOT) und das Messfuensterende MFE 12° hinter den Zünd-OT (ZOT) gelegt wurde, so dass Län ge des Messfensters MF 60° beträgt und bezogen auf die Drehung der Kurbelwelle 18 eindeutig festgelegt ist.
  • Zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern wird dann bei jeder 120°-Drehung der Kurbelwelle 18 aus den jeweils in der Zahnzeitentabelle 66 abgelegten Zeiten die Zeitdifferenz MFD zwischen dem Messfensterbeginn MFB und dem Messfensterende MFE berechnet. Diese Zeitdifferenz MFD hängt zum einen von der Drehzahl des Motors 10 ab, die vom Rechner 36 auf der Basis der Zahnzeitentabelle 66 berechnet wird. Zum anderen wird diese Zeitdifferenz durch einen Verbrennungsaussetzer in dem gerade gezündeten Zylinder 12 verlängert, da der Kolben 16 dieses Zylinders 12 keinen Beitrag zum Drehmoment der Kurbelwelle 18 liefert und sich deren momentane Winkelgeschwindigkeit demzufolge geringfügig verlangsamt.
  • Die berechnete Zeitdifferenz MFD zwischen dem Beginn MFB und dem Ende MFE des Messfensters MF wird einer Vergleichsschaltung 68 zugeführt, um sie mit einem vorbestimmten, in einem Speicher der Vergleichschaltung gespeicherten Wertebereich zu vergleichen, in dem diese Zeitdifferenz MFD bei ruhigem Lauf des Motors 10 liegen müsste. Wenn die berechnete Zeitdifferenz MFD größer ist und damit außerhalb des gespeicherten Wertebereichs liegt, wird auf die Möglichkeit eines Vorliegens eines Verbren nungsaussetzers geschlossen und ein Signal zum UND-Glied 42 des Rechners 36 zugeführt.
  • Wenn gleichzeitig beiden Eingängen des UND-Gliedes 42 des Rechners 36 ein Signal zugeführt wird, wird die Fehlerleuchte 44 auf einer Instrumententafel des Kraftfahrzeugs eingeschaltet oder auf andere Weise eine Fehlermeldung erzeugt.
  • Andere Möglichkeiten zur Ausgestaltung von Laufunruhe-Messverfahren finden sich in den eingangs bereits genannten Druckschriften DE 196 41 916 A1 , DE 196 27 540 A1 und DE 199 46 873 A1 der Anmelderin, deren Offenbarung durch Bezugnahme hiermit zu einem Teil der vorliegenden Anmeldung gemacht wird.
  • Da die Messung der Winkelbewegung der Kurbelwelle 18 und die Messung des Ionenstroms mit völlig unterschiedlichen physikalischen Messverfahren erfolgen und das aus der Messung der Winkelbewegung der Kurbelwelle 18 abgeleitete Signal bzw. das aus der Messung des Ionenstroms im Verbrennungsraum 34 abgeleitete Signal außer durch Verbrennungsaussetzer nicht durch andere Randbedingungen in gleicher Weise beeinflusst werden, ist das oben zuletzt beschriebene Laufunruhe-Messverfahren gut zur Plausibilisierung des oben zuerst beschriebenen Ionenstrom-Messverfahrens geeignet.
  • Bei einem Kraftfahrzeug, bei dem zur Aussetzererkennung primär ein Laufunruhe-Messverfahren verwendet wird, kann jedoch umgekehrt zur Plausibilisierung der Auswertungsergebnisse dieses primären Messverfahrens entsprechend 1 zusätzlich eine mit jeder Zündkerze 26 in Reihe geschaltete Ionenstrom-Messeinrichtung 32 im Zündkreislauf der Zündvorrichtung 20 vorgesehen werden, deren Messwerte ausgewertet und den ausgewerteten Messwerten des primären Laufunruhe-Messverfahrens gegenübergestellt werden.
  • Um die Rechnerressourcen der Motorsteuerung 36 zu schonen, kann in diesem Fall vorgesehen werden, dass die Messwerte der Innenstrom-Messeinrichtung 32 oder ggf. Auswertungsergebnisse des Ionenstrom-Messverfahrens in einem Speicher des Rechners 36 gespeichert werden und nur dann zur Plausibilisierung der Messwerte des primären Laufunruhe-Messverfahrens abgerufen werden, wenn die Auswertungsergebnisse dieses Verfahrens in der Nähe eines Randes, d.h. knapp innerhalb oder außerhalb des vorbestimmten Wertebereichs liegen, der auf das Auftreten eines Verbrennungsaussetzers schließen lässt, und daher keine eindeutige Aussetzererkennung gestatten.
  • Um eine hohe Erkennungsgüte zu gewährleisten, die mit hoher Wahrscheinlichkeit auf das Vorliegen eines Aussetzers schließen lässt, können auch höhere Anforderungen als gewöhnlich an die Auswertungsergebnisse des sekundären Innenstrom-Messverfahrens gestellt werden. Dies bedeutet, dass das Auswertungsergebnis des primären Verfahrens, das mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit auf einen Verbrennungsaussetzer schließen lässt, nur dann durch das sekundäre Verfahren bestätigt und die Fehlermeldung ausgelöst wird, wenn das Auswertungsergebnis des sekundären Verfahrens eindeutig ist und zum Beispiel nahe der Mitte des vorbestimmten Wertebereichs bzw. in einem enger begrenzten Wertebereich als gewöhnlich liegt.

Claims (13)

  1. Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern eines Verbrennungsmotors, bei dem im Betrieb des Motor mittels eines physikalischen Messverfahrens ein Parameter zyklisch ermittelt wird, der sich infolge eines Verbrennungsaussetzers verändert, und bei dem auf ein Auftreten eines Verbrennungsaussetzers geschlossen wird, wenn ein Auswertungsergebnis des Messverfahrens außerhalb oder innerhalb eines zuvor festgelegten Wertebereichs liegt, dadurch gekennzeichnet, dass mit einem anderen, unterschiedlichen physikalischen Messverfahren ein weiterer Parameter zyklisch ermittelt wird, der sich ebenfalls infolge eines Verbrennungsaussetzers verändert, und dass nur dann auf ein Auftreten eines Verbrennungsaussetzers geschlossen wird, wenn auch das Auswertungsergebnis des anderen Messverfahrens außerhalb oder innerhalb eines zuvor festgelegten Wertebereichs liegt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwei voneinander unabhängige und sich gegenseitig nicht beeinflussende Parameter ermittelt werden.
  3. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Messverfahren ein primäres Messverfahren ist, dessen Parameter im Wesentlichen bei jedem Verbrennungszyklus des Motors (10) ermittelt und ausgewertet wird, und dass das andere der beiden Messverfahren ein sekundäres Messverfahren ist, dessen Parameter nur dann vollständig ausgewertet und zur Plausibilisierung des ermittelten Parameters des primären Messverfahrens herangezogen wird, wenn das Auswertungsergebnis des primären Messver- fahrens in der Nähe der Randbereiche des zuvor festgelegten Wertebereichs liegt.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass nur dann auf ein Auftreten eines Verbrennungsaussetzers geschlossen wird, wenn das Auswertungsergebnis des sekundären Messverfahrens in der Nähe der Mitte des zuvor festgelegten Wertebereichs liegt.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Messverfahren ein direktes Verfahren ist, bei dem ein Parameter innerhalb des Verbrennungsraums (34) von Zylindern (12) des Motors (10) gemessen und ausgewertet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der gemessene und ausgewertete Parameter ein Innenstrom ist.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eines der beiden Messverfahren ein indirektes Verfahren ist, bei dem ein Parameter außerhalb des Verbrennungsraums (34) von Zylindern (12) des Motors (10) ermittelt wird.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der ermittelte Parameter eine Zeitspanne ist, in der sich eine vom Motor (10) angetriebene Komponente (18, 50) um ein vorbestimmtes Winkelmaß dreht.
  9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass von einem Winkelsensor (48) Winkelmarken (52) eines drehfest mit einer Kurbelwelle (18) des Motors (10) verbundenen Geberrades (50) abgetastet werden und die Zeitspanne zwischen dem Vorbeitritt zweier Winkelmarken (52) ermittelt wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass ein innerhalb eines vorbestimmten Winkelsektors der Kurbelwelle (18) liegendes Messfenster (MF) zwischen zwei Winkelmarken (52) festgelegt und die Zeitspanne zwischen dem Vorbeitritt der beiden Winkelmarken (52) am Winkelsensor (48) ermittelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des Winkelsektors die Zeit zwischen benachbarten Winkelmarken (52) ermittelt und in einer Tabelle (66) abgelegt wird und aus den in der Tabelle (66) abgelegten Zeiten die Zeitspanne zwischen dem Vorbeitritt der beiden Winkelmarken (52) des Messfensters (MF) ermittelt wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge und/oder Position des Messfensters (MF) in Abhängigkeit von Randbedingungen des Motorbetriebs verändert wird.
  13. Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkelabstand zwischen dem Beginn und dem Ende des Messfensters (MF) ≤ 360°/n ist, wobei n die Anzahl der Zylinder (12) ist.
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