DE19627540A1 - Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren - Google Patents

Verbrennungsaussetzererkennungsverfahren

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Description

Stand der Technik
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erkennung von Ver­ brennungsaussetzern bei Verbrennungsmotoren, wie sie für den Antrieb von Kraftfahrzeugen eingesetzt werden.
Verbrennungsaussetzer führen zu einem Anstieg der im Betrieb des Verbrennungsmotors emittierten Schadstoffe und können darüber hinaus zu einer Schädigung eines Katalysators im Ab­ gastrakt des Motors führen. Zur Erfüllung gesetzgeberischer Forderungen zur On-Board-Überwachung abgasrelevanter Funk­ tionen ist eine Erkennung von Verbrennungsaussetzern im ge­ samten Drehzahl- und Lastbereich notwendig. In diesem Zusam­ menhang ist es bekannt, daß beim Betrieb mit Verbrennungs­ aussetzern charakteristische Änderungen des Drehzahlverlaufs des Verbrennungsmotors gegenüber dem Normalbetrieb ohne Aus­ setzer auftreten. Durch den Vergleich dieser Drehzahlverläu­ fe kann zwischen Normalbetrieb ohne Aussetzer und Betrieb mit Aussetzern unterschieden werden.
Ein auf dieser Basis arbeitendes Verfahren ist bereits aus der DE-OS 41 38 765 bekannt.
Nach diesem bekannten Verfahren ist einem bestimmten Bereich der Kolbenbewegung jedes Zylinders ein als Segment bezeich­ neter Kurbelwellenwinkelbereich zugeordnet. Realisiert wer­ den die Segmente bspw. durch Markierungen auf einem mit der Kurbelwelle gekoppelten Geberrad. Die Segmentzeit, in der die Kurbelwelle diesen Winkelbereich überstreicht, hängt un­ ter anderem von der im Verbrennungstakt umgesetzten Energie ab. Aussetzer führen zu einem Anstieg der zündungssynchron erfaßten Segmentzeiten. Nach dem bekannten Verfahren wird aus Differenzen von Segmentzeiten ein Maß für die Laufunruhe des Motors berechnet, wobei zusätzlich langsame dynamische Vorgänge, zum Beispiel der Anstieg der Motordrehzahl bei ei­ ner Fahrzeugbeschleunigung, rechnerisch kompensiert werden. Ein auf diese Weise für jede Zündung berechneter Laufunruhe­ wert wird ebenfalls zündungssynchron mit einem vorbestimmten Schwellwert verglichen. Ein Überschreiten dieses gegebenen­ falls von Betriebsparametern wie Last und Drehzahl abhängigen Schwellwerts wird als Aussetzer gewertet.
Die Zuverlässigkeit des Verfahrens hängt entscheidend von der Genauigkeit ab, mit der die Drehzahl der Kurbelwelle aus den Segmentzeiten ermittelt werden kann. Die Segmentzeitermittlung ist von der Genauigkeit abhängig, mit der die Markierungen auf dem Geberrad bei der Fertigung hergestellt werden können. Diese mechanischen Ungenauigkei­ ten können rechnerisch eliminiert werden. Dazu ist es aus der DE 41 33 679 bekannt, im Schiebebetrieb pro Kurbel­ wellenumdrehung bspw. drei Segmentzeiten zu bilden. Eines der drei Segmentzeiten wird als Referenzsegment betrachtet. Die Abweichungen der Segmentzeiten der beiden übrigen Seg­ mente zur Segmentzeit des Referenzsegmentes werden ermit­ telt. Aus den Abweichungen werden Korrekturwerte so gebil­ det, daß die mit den Korrekturwerten verknüpften, im Schie­ bebetrieb ermittelten Segmentzeiten untereinander gleich sind.
Abweichungen der im Normalbetrieb außerhalb des Schiebebe­ triebes ermittelten und mit den Korrekturwerten verknüpften Segmentzeiten sind damit von Fertigungsungenauigkeiten des Geberrades unabhängig und deuten auf andere Ursachen hin.
Wenn aus dem erfaßten Drehzahlverlauf Aussetzer erkannt werden sollen, sind zusätzliche Einflüsse auf die Drehzahl zu berücksichtigen, die nicht auf Aussetzer zurückzuführen sind. Als Bsp. solcher Einflüsse sind Torsionsschwingungen zu betrachten, die der Drehbewegung der Kurbelwelle überlagert sind. Diese treten vornehmlich bei hohen Drehzahlen im gefeuerten Betrieb auf und führen zu einer systematischen Verlängerung oder Verkürzung der Segmentzeiten einzelner Zylinder, so daß die Aus­ setzererkennung erschwert wird. Aus diesem Grund und auch aufgrund motorenindividueller Unterschiede durch Verschleiß oder Fertigungsungenauigkeiten bleibt auch nach der Geber­ radadaption ein Grundrauschen in Form einer Streubreite der Segmentzeiten erhalten, das nicht auf Aussetzer zurückzufüh­ ren ist. Von diesem Grundrauschen lassen sich wirkliche Aus­ setzer um so schlechter unterscheiden, je weniger sich ein­ zelne Aussetzer auf die Drehzahl der Kurbelwelle auswirken. Die Zuverlässigkeit der Aussetzererkennung sinkt daher mit steigender Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine und mit zunehmender Drehzahl sowie abnehmender Last ab.
Vor diesem Hintergrund besteht die Aufgabe der Erfindung darin, ein Verfahren anzugeben, das die Sicherheit der Aus­ setzererkennung bei Brennkraftmaschinen mit hoher Zylinder­ zahl auch bei hohen Drehzahlen und geringen Lasten weiter verbessert und das sowohl eine schnelle als auch eine genaue Anpassung der Aussetzererkennung an motorenindividuelle Unterschiede ermöglicht.
Diese Aufgabe wird mit der Merkmalskombination des Anspruchs 1 gelöst.
Ein wesentliches Element der Lösung im Hinblick auf die Genauigkeit der Anpassung stellt die Ermittlung von zylinderindividuellen Korrekturwerten im gefeuerten Betrieb, d. h. im Normalbetrieb außerhalb des Schiebebetriebes, dar. Ein weiteres wesentliches Element im Hinblick auf die Schnelligkeit der Anpassung stellt die wenigstens zweistufige Adaption dar, die in der ersten Stufe eine schnelle und in der zweiten Stufe eine genaue Anpassung der Aussetzererkennung an die motorenindividuellen Unterschiede liefert.
In einem Ausführungsbeispiel der Erfindung wird zusätzlich die Erkennungsempfindlichkeit der Aussetzererkennung in Abhängigkeit von den wenigstens zwei Adaptionsstufen eingestellt.
Das Verfahren ist auch losgelöst von der Aussetzererkennung immer dann vorteilhaft verwendbar, wenn eine hochaufgelöste Drehzahlerfassung benötigt wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden im folgenden mit Bezug auf die Zeichnungen beschrieben.
Im einzelnen zeigt Fig. 1 das technische Umfeld der Erfin­ dung. Fig. 2 stellt einen zur Durchführung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens geeigneten Rechner dar. Fig. 3 verdeut­ licht das bekannte Prinzip der Bildung von Segmentzeiten als Basis eines Maßes für die Laufunruhe auf der Basis von Dreh­ zahlmessungen. Fig. 4 verdeutlicht den Einfluß von Torsions­ schwingungen auf die Ermittlung der Laufunruhewerte. Fig. 5 offenbart ein Flußdiagramm als Ausführungsbsp. des erfindungsgemäßen Verfahrens und Fig. 6 veranschaulicht die Struktur eines in dem Ausführungsbeispiel benutzten Kennfeldes.
Fig. 1 zeigt eine Brennkraftmaschine 1 mit einem Winkelge­ berrad 2, das Markierungen 3 trägt, sowie einen Winkelsensor 4 und ein Steuergerät 5. Die Drehbewegung des mit der Kur­ belwelle der Brennkraftmaschine gekoppelten Winkelgeberrades wird mit Hilfe des als Induktivsensor realisierten Winkel­ sensors 4 in ein elektrisches Signal umgewandelt, dessen Periodizität ein Abbild des periodischen Vorbeistreichens der Markierungen 3 am Winkelsensor 4 darstellt. Die Zeit­ dauer zwischen einem Anstieg und einem Abfall des Signalpe­ gels entspricht daher der Zeit, in der sich die Kurbelwelle über einen dem Ausmaß einer Markierung entsprechenden win­ kelbereich weitergedreht hat. Diese Zeitdauern werden in dem als Rechner realisierten Steuergerät 5 zu einem Maß Lut für die Laufunruhe der Brennkraftmaschine weiterverarbeitet. Ein Beispiel einer Lut-Berechnung wird weiter hinten vorge­ stellt. Der dazu verwendete Rechner kann bspw. so aufgebaut sein, wie in Fig. 2 dargestellt. Danach vermittelt eine Re­ cheneinheit 2.1 zwischen einem Eingabeblock 2.2 und einem Ausgabeblock 2.3 unter Verwendung von in einem Speicher 2.4 abgelegten Programmen und Daten.
Die Fig. 3a zeigt eine Einteilung des Winkelgeberrades in vier Segmente, wobei jedes Segment eine vorbestimmte Zahl von Markierungen aufweist. Die Markierung OTk ist demjenigen oberen Totpunkt der Kolbenbewegung des k-ten Zylinders eines in diesem Beispiel achtzylindrigen Verbrennungsmotors zuge­ ordnet, der im Verbrennungstakt dieses Zylinders liegt. Um diesen Punkt herum ist ein Drehwinkelbereich ϕk definiert, der sich in diesem Beispiel über ein Viertel der Markierun­ gen des Winkelgeberrades erstreckt. Analog sind den Verbren­ nungstakten der übrigen Zylinder Winkelbereiche ϕ1 bis ϕ8 zugeordnet, wobei hier vom Viertaktprinzip ausgegangen wird, bei dem sich die Kurbelwelle für einen vollständigen Ar­ beitszyklus zweimal dreht. Daher entspricht beispielsweise der Bereich ϕ1 des ersten Zylinders dem Bereich ϕ5 des fünf­ ten Zylinders usw. Die zu einer Kurbelwellenumdrehung zuge­ hörigen Winkelbereiche können voneinander getrennt sein, sich aneinander anschließen oder auch überlappen. Im ersten Fall gibt es Markierungen, die keinem Winkelbereich zugeord­ net sind, im zweiten Fall gehört jede Markierung zu genau einem Winkelbereich und im dritten Fall können jeweils die­ selben Markierungen verschiedenen Winkelbereichen zugeordnet sein. Beliebige Längen und Lagen der Winkelbereiche sind so­ mit möglich.
In der Fig. 3b sind die Zeiten ts aufgetragen, in denen die Winkelbereiche durch die Drehbewegung der Kurbelwelle über­ strichen werden. Dabei ist ein Aussetzer im Zylinder k ange­ nommen. Der mit dem Aussetzer verbundene Drehmomentausfall führt zu einem Anstieg der zugehörigen Zeitspanne ts. Die Zeitspannen ts stellen damit bereits ein Maß für die Laufun­ ruhe dar, das prinzipiell zur Erkennung von Aussetzern ge­ eignet ist. Durch eine geeignete Verarbeitung der Zeitspan­ nen ts, insbesondere durch die Bildung von Differenzen be­ nachbarter Zeitspannen und Normieren dieser Differenzen auf die dritte Potenz der Zeitspanne tsi zu einem Zündtakt mit Index i erhält der Laufunruhewert die Dimension einer Be­ schleunigung und weist, wie sich empirisch gezeigt hat, ein verbessertes Signal/Rausch-Verhältnis auf.
Fig. 3c verdeutlicht den Einfluß von Drehzahländerungen auf die Erfassung der Zeitdauern ts. Dargestellt ist der Fall einer Drehzahlabnahme, wie sie typischerweise im Schiebebe­ trieb eines Kraftfahrzeuges auftritt. Zur Kompensation die­ ses Effektes, der sich in einer verhältnismäßig gleichförmi­ gen Verlängerung der erfaßten Zeiten ts äußert, ist es bei­ spielsweise bekannt, einen Korrekturterm D zur Dynamikkom­ pensation zu bilden und so bei der Berechnung des Laufunru­ hewertes zu berücksichtigen, daß der Verlängerungseffekt kompensiert wird.
Ein derart korrigierter Laufunruhewert für den Zündtakt i eines achtzylindrigen Motors kann bspw. nach folgender Vor­ schrift berechnet werden:
Lut(i) = Basisterm B - Korrekturterm K zur Dynamikkompensa­ tion
Verallgemeinert auf z Zylinder lautet die entsprechende Vor­ schrift:
mit (z) = Zahl der Zylinder der Brennkraftmaschine.
Die Laufunruhewerte können auch nach anderen Vorschriften gebildet sein. Wesentlich für die Erfindung ist, daß sie auf einer Auswertung des zeitlichen Verlaufs der Drehbewegung der Brennkraftmaschine basieren. Fig. 4 zeigt Laufunruhewerte, die bspw. nach der angegebenen Vorschrift berechnet sein können, für verschiedene Zündtakte i=1 bis 10 eines Vierzylindermotors. Dabei tritt systematisch beim Zylinder mit der Nummer 3 eine Zunahme der Segmentzeit auf, die im dargestellten Fall bereits recht nahe an den Laufunruheschwellwert Lur heranführt. Diese Zunahme kann bspw. durch eine Torsionsschwingung hervorgerufen werden.
Torsionsschwingungen treten vornehmlich bei hohen Drehzahlen auf und führen zu einer systematischen Verlängerung oder Verkürzung der Segmentzeiten einzelner Zylinder, so daß die Aussetzererkennung erschwert wird. Die Aufteilung dieser Einflüsse auf die einzelnen Zylinder ist für einen bestimm­ ten Motorentyp empirisch für bestimmte Last/Drehzahlbereiche bestimmbar, so daß ihnen durch in einem Last/Drehzahl-Kennfeld abgelegte Korrekturwerte, die in die Segmentzeitauswertung einfließen, entgegengewirkt werden kann.
Der Ablauf einer Aussetzererkennung unter Verwendung derartiger Korrekturen ist im linken Zweig der Fig. 5 dargestellt, die ein Flußdiagramm eines Ausführungsbeispiels des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Adaption der Korrekturwerte darstellt, wobei Adaption hier als das Lernen angepaßter Korrekturwerte verstanden wird.
Das Ausführungsbeispiel wird zyklisch aus einem übergeordneten Motorsteuerungs- oder Hauptprogramm aufgerufen. Die im Flußdiagramm mehrfach auftretende Variable a betrifft ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Empfindlichkeit der Aussetzererkennung in Abhängigkeit vom Adaptions- oder auch Lernfortschritt eingestellt ist. Beim Start des Motors wird a auf den Wert 1 gesetzt.
Das Aussetzererkennungsverfahren beginnt mit dem Schritt S5.1, in dem zündungssynchron Segmentzeiten erfaßt und im Schritt S5.2 zu einem ersten Signal verarbeitet werden, in dem sich die Ungleichförmigkeiten in der Drehbewegung der Kurbelwelle abbilden. In dem Schritt S5.3 wird ein Korrekturwert zur Kompensation der im aussetzerfreien Betrieb systematisch auftretenden Ungleichförmigkeiten, die beispielsweise durch Torsionsschwingungen bedingt sind, aus einem Last/Drehzahlkennfeld K(L,m) zylinderindividuell eingelesen. Beim ersten Verfahrensdurchlauf handelt es sich bei den Kennfeldwerten um vorbestimmte neutrale oder plausible Werte. Diese werden sukzessiv durch wiederholte Verfahrensdurchläufe zur Korrekturwerten umgebildet, die die systematischen, nicht auf Aussetzer zurückzuführenden Ungleichförmigkeiten in der Signalverarbeitung kompensieren. Dazu werden die Korrekturwerte im Schritt S5.4 mit dem ersten Signal zu einem zweiten Signal verknüpft, das durch die genannten Ungleichförmigkeiten weniger stark beeinflußt wird als das erste Signal. Nach dem Einlesen eines Referenzwertes LUR aus einem Kennfeld in einem Schritt S5.5 findet im Schritt S5.6 ein Vergleich des zweiten Signals mit dem Referenzwert LUR statt. Ein Kreuzen des Referenzwertes durch das zweite Signal wird im Schritt S5.7 als Aussetzer gewertet. Daran schließt sich ein Schritt S5.8 an, in dem gegebenenfalls, das heißt beispielsweise bei einer bestimmten Häufigkeit des Auftretens von Aussetzern, eine Fehlerlampe MIL eingeschaltet wird. Der rechte Zweig des Flußdiagramms der Fig. 5 dient zur erfindungsgemäßen Adaption der Korrekturwerte K an die motorenindividuellen Besonderheiten. Dazu wird in einem Schritt S5.9 aus den im Schritt S5.1 zündungssynchron erfaßten Segmentzeiten ein Korrekturwert K′ gebildet. Dazu können beispielsweise zylinderindividuell und spezifisch für jeden Last/Drehzahlbereich die Abweichungen der gemessenen Segmentzeiten von der Zeit eines Referenzsegmentes gebildet werden. Diese Differenzen werden dann einer Dynamikkorrektur unterzogen und beispielsweise durch Division durch die Referenzsegmentzeit auf eine winkelproportionale und von der Drehzahl unabhängige Größe normiert. Die so normierten Segmentzeitabweichungen werden tiefpaßgefiltert. Das Ergebnis stellt den bereichsspezifischen Korrekturwert K′ dar, der zunächst als vorläufiger Korrekturwert abgespeichert wird. In einem Schritt S5.10 wird der Lernfortschritt überprüft. Dabei stellt der Lernfortschritt gewissermaßen die Abweichung des bis zu diesem Zeitpunkt ermittelten Korrekturwertes K′ zu einem fiktiven Optimalwert dar. Als Näherung für diese Abweichung kann die Differenz zwischen Filtereingang und Ausgang benutzt werden. Diese Differenz wird mit zunehmender Annäherung an den fiktiven Optimalwert kleiner. Sobald diese Abweichung hinreichend klein wird, gilt die vorbestimmte Bedingung in dem spezifischen Last/Drehzahlbereich eines individuellen Zylinders im Abfrageschritt S5.10 als erfüllt. Die Abfrage im Schritt S5.11 dient zur Feststellung, ob die vorbestimmte Bedingung bereits vorher in einem anderen Last/Drehzahl- Bereich des gleichen Zylinders erfüllt war. Ist der aktuelle Bereich der erste, in dem die Bedingung erfüllt ist, gilt die erste Adaptionsstufe als abgeschlossen. Ein Schritt S5.12 setzt dann die Variable a auf den Wert 0. Dies wirkt sich bei der Referenzwertbildung vor dem Schritt S5.6 aus. Solange die Adaption nicht in wenigstens einem Bereich eingeschwungen ist, wird der Referenzwert im Schritt S5.15 so verändert, daß die Aussetzererkennung unempfindlicher reagiert. Ist die Adaption dagegen in wenigstens einem Bereich eingeschwungen, wird ein Referenzwert benutzt, der eine vergleichsweise empfindliche Aussetzererkennung repräsentiert. Der Einschwingzustand der Adaption wird dabei über die Abfrage im Schritt S5.14 festgestellt. Dabei steht a=1 für die nicht eingeschwungene und a=0 für den Abschluß der 1. Adaptionsstufe. Diese Stufe zeichnet sich dadurch aus, daß im Schritt S5.13 der Korrekturwert K zunächst als erste Stufe der Adaption für alle Last/Drehzahlbereiche eines Zylinders übernommen wird. Durch diese Grobadaption werden gröbere Unregelmäßigkeiten des Geberrades oder starke Torsionsschwingungen kompensiert. Ist die vorbestimmte Bedingung die im Schritt S5.10 abgefragt wird, dagegen bereits in wenigstens einem Bereich erfüllt gewesen, verzweigt das Programm über Schritt S5.11 zu einer zweiten Adaptionsstufe im Schritt S5.14, in dem die weiteren Korrekturwerte K bereichsspezifisch übernommen werden. Diese Adaptionsstufe kann daher auch als Feinadaption bezeichnet werden, in der bereichsspezifische Unregelmäßigkeiten gelernt werden. Die Bereiche müssen nicht die ganze Last/Drehzahlebene ausfüllen, sondern können beispielsweise, wie in der Fig. 6 dargestellt ist, verteilt sein. Danach geht es in der Last/Drehzahlebene drei Bereiche bzw. Klassen von Bereichen. Die mit a gekennzeichneten Bereiche zeichnen sich dadurch aus, daß sie relativ häufig im Betrieb des Motors angefahren werden und daß sie im Hinblick auf die Aussetzererkennung vergleichsweise unkritisch sind. Letzteres bedeutet, daß in ihnen beispielsweise nur vergleichsweise kleine Störungen durch Torsionsschwingungen und so weiter zu erwarten sind. Mit anderen Worten: In diesen Bereichen muß nur wenig adaptiert werden und die Adaption kann wegen des häufigen Anfahrens schnell erfolgen. Die mit b gekennzeichneten Bereiche zeichnen sich dadurch aus, daß Adaptionswerte aus den in diesen Bereichen erfaßten Segmentzeiten gebildet werden. Der übrige Bereiche c ist dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturwerte für die dort erfaßten Segmentzeiten durch Interpolation auf der Basis von Adaptionswerten aus benachbarten Bereichen a und/oder b gewonnen werden. Mit anderen Worten: Dort werden Korrekturwerte auf der Basis von Korrekturwerten aus anderen Betriebsbereichen verwendet.
Die zweistufige Adaption vollzieht sich in diesem Beispiel nach folgender Strategie:
In der ersten Stufe werden die Adaptionswerte aus einem Bereich a, in dem die Adaption als erstes eingeschwungen ist, in allen anderen Bereichen übernommen wobei sie gegebenenfalls noch hinsichtlich ihrer vorbekannten Drehzahlabhängigkeit korrigiert werden. Die Bereiche a können daher auch als bezüglich der Adaption dominant bezeichnet werden. Ein Bsp. für einen Bereich a kann der Schiebebetrieb im ganzen Drehzahlspektrum oder auch in einem Teilintervall oder mehreren Teilintervallen des Drehzahlspektrums sein. Als Schiebebetrieb gilt dabei bspw. der Betrieb mit geschlossener Drosselklappe oder auch ein Betrieb unterhalb einer vorbestimmten Lastschwelle, die konstant oder auch drehzahlabhängig sein kann. Ein Maß für die Last ist bspw. ein zur Zylinderfüllung proportional berechnetes Kraftstoff-Grundzumeßsignal t1, das als auf den Hub der Brennkraftmaschine normierte Ansaugluftmenge Q als t1=Q/n mit n = Drehzahl gebildet werden kann. Die Verwendung des Schiebebetriebs als Bereich a ist im Hinblick auf die gewünschte Schnelligkeit der Anpassung vorteilhaft. In einer zweiten Stufe werden für die übrigen Bereiche a und b bereits individuelle Adaptions- bzw. Korrekturwerte gebildet. Zusätzlich kann parallel zur zweistufigen Adaption wird die Empfindlichkeit der Aussetzererkennung eingestellt. Solange die erste Adaptionsstufe noch nicht abgeschlossen ist, wird ein vergleichsweise großer Laufunruhereferenzwert LUR verwendet, was einer vergleichsweise unempfindlichen Aussetzererkennung entspricht. Sobald die erste Adaptionsstufe abgeschlossen ist, wird durch Verwendung kleinerer Schwellwerte auf eine vergleichsweise empfindlichere Aussetzererkennung umgeschaltet.
In einem Ausführungsbeispiel können die Korrekturwerte nicht nur zylinderindividuell und Last/Drehzahl-abhängig, sondern auch abhängig von der Motortemperatur gebildet werden.
Außerdem kann eine Plausibilitätsprüfung erfolgen, wobei segmentspezifische und zylinderspezifische Anteile verschiedener Last/Drehzahl-Bereiche miteinander verglichen werden und unplausible abweichende Korrekturwerte nicht berücksichtigt werden. Abhängig vom Motortyp gibt es bestimmte Intervalle plausibler Korrekturwerte, die im aussetzerfreien Betrieb eingehalten werden. Als Beispiel einer Plausibilitätsprüfung kann das Einhalten dieser Bereiche überwacht werden.
In einem weiteren Ausführungsbeispiel kann die Adaption bzw. die Bildung der Korrekturwerte nach der Erkennung von Aussetzern gestoppt werden. Sie wird wieder aktiviert, wenn anschließend wenigstens ein bestimmter Last/Drehzahlbereich (Heilbereich) ohne das Auftreten von Aussetzern angefahren wurde. Diese Vorgehensweise verhindert, daß die Wirkung von Aussetzern als Störung gelernt wird, was letztlich dazu führen könnte, daß Aussetzer nicht mehr erkannt werden.
Im Rahmen der Fig. 5 kann das Stoppen der Korrekturwertbildung bspw. durch das Setzen eines Aussetzerflags im Schritt S5.7 initiiert werden. Zwischen den Schritten S5.1 und S5.9 kann durch eine Abfrage festgestellt werden, ob das Flag gesetzt ist. Bei gesetztem Flag unterbleibt die Ausführung der mit dem Schritt S5.9 beginnenden Schrittfolge im rechten Zweig der Fig. 5. Mit anderen Worten: Beim Auftreten von Aussetzern wird die Korrekturwertbildung gestoppt.
Nach dem Stoppen wird die Korrekturwertbildung wieder aktiviert, wenn wenigstens ein bestimmter Last/Drehzahlbereich (Heilbereich) ohne das Auftreten von Aussetzern angefahren wurde. Im Ausführungsbsp. der Fig. 5 kann dazu nach der verneinten Abfrage des Schrittes S5.6 abgefragt werden, ob die aktuellen Werte von Last und Drehzahl in einem Heilbereich liegen. Beim Bejahen dieser Abfrage wird das im Schritt 55.7 gesetzte Flag wieder zurückgesetzt. Alternativ dazu kann das ggf. gesetzte Flag nach dem aussetzerfreien Anfahren nicht nur eines sondern mehrerer Heilbereiche zurückgesetzt werden.

Claims (12)

1. Verfahren zur Erkennung von Verbrennungsaussetzern bei mehrzylindrigen Brennkraftmaschinen auf der Basis eines ersten Signals, in dem sich Ungleichförmigkeiten in der Drehbewegung der Kurbelwelle abbilden, wobei aus systematisch im aussetzerfreien Betrieb auftretenden Ungleichförmigkeiten Korrekturwerte so gebildet und mit dem ersten Signal zu einem zweiten Signal verknüpft werden, daß die genannten Ungleichförmigkeiten das zweite Signal weniger stark beeinflussen als das erste Signal und wobei ein Aussetzer durch das Passieren eines Referenzwertes durch das zweite Signal erkannt wird, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Korrekturwerte vor der Verknüpfung zylinder­ individuell und Last/Drehzahl-bereichsspezifisch gebildet und sukzessiv verändert werden, bis eine vorbestimmte Bedingung erfüllt ist und daß der Korrekturwert des ersten Last/Drehzahl-Bereiches, in dem die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, auch so lange in den anderen Bereichen mit dem ersten Signal verknüpft wird, bis die Bedingung auch dort erfüllt ist.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das erste Signal auf der Basis von Segmentzeiten gebildet wird, wobei eine Segmentzeit derjenigen Zeit entspricht, in der die Kurbelwelle der Brennkraftmaschine ein als vorgegebenen Drehwinkelbereich definiertes Segment überstreicht.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß Ungleichförmigkeiten im ersten Signal als Abweichungen der zylinderindividuell erfaßten Segmentzeiten von einer Referenzsegmentzeit definiert sind.
4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die ggf. weiterverarbeiteten Abweichungen tiefpaßgefiltert werden und das die vorgegebene Bedingung dann als erfüllt gilt, wenn sich Eingangs- und Ausgangsgröße der Tiefpaßfilterung um weniger als einen vorbestimmten Betrag voneinander unterscheiden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Referenzwert zusätzlich davon abhängig ist, ob die vorbestimmte Bedingung in wenigstens einem Bereich erfüllt ist.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abhängigkeit des Referenzwerts derart ausgestaltet ist, daß die Aussetzererkennung vergleichsweise unempfindlich ist, wenn die vorbestimmte Bedingung noch nicht in wenigstens einem Bereich erfüllt ist und andernfalls vergleichsweise empfindlich ist.
7. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrekturwert eines gewählten Bereiches, in dem die vorbestimmte Bedingung erfüllt ist, auch in anderen Betriebsbereichen verwendet wird, in denen keine Adaption erfolgt.
8. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Korrekturwerte nicht nur zylinderindividuell und Last/Drehzahl-abhängig, sondern auch abhängig von der Motortemperatur gebildet werden.
9. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Plausibilitätsprüfung der Korrekturwerte erfolgt, wobei segmentspezifische und zylinderspezifische Anteile verschiedener Last/Drehzahl-Bereiche miteinander verglichen werden und daß dann, wenn unplausible Abweichungen auftreten, die abweichenden Korrekturwerte nicht berücksichtigt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß nach der Erkennung von Aussetzern die Korrekturwertbildung gestoppt wird und erst wieder aktiviert wird, wenn wenigstens ein bestimmter Last/Drehzahlbereich (Heilbereich) ohne das Auftreten von Aussetzern angefahren wurde.
11. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der ein Last/Drehzahlbereich oder mehrere Last/Drehzahlbereiche dem Schiebebetrieb im ganzen Drehzahlspektrum oder auch in einem oder mehreren Teilintervallen des Drehzahlspektrums entspricht.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Betrieb mit geschlossener Drosselklappe oder auch ein Betrieb unterhalb einer vorbestimmten Lastschwelle, die konstant oder auch drehzahlabhängig sein kann, als Schiebebetrieb gilt.
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