DE10233866A1 - Schraubwerkzeug mit austauschbarem Schaft - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug (1) mit einem Griff (2) und einem in einer Stirnseite des Griffs (2) hin offenen Höhlung (4) entnehmbar aufgenommenen Schaft (3), der an seinem freien Ende einen Betätigungsabschnitt (5) aufweist, wobei der Schaft (3) mit einem dem Griff (2) zugeordneten Fesselungselement (14) in einer Gebrauchsstellung am Griff drehfest und in Axialrichtung unverschieblich gefesselt ist, welches Fesselungselement (14) durch Verlagern eines Betätigungsgliedes (6) in eine Entnahmestellung verlagerbar ist, um den Schaft aus dem Griff (2) zu entnehmen. Wesentlich ist, dass in einer Verwahrstellung ein großer Teil des Schaftes (3) in der Höhlung (4) liegt und dort mittels Haltemitteln (H) gehalten ist, welche Haltemittel (H) lösbar sind, damit der in der Höhlung (4) einliegende Teil des Schaftes (3) bis auf einen dem festen Schaftende zugeordneten Halteabschnitt (H) des Schaftes (3) durch Kraftbeaufschlagung aus der Höhlung (4) gegen einen Anschlag (A) in die Gebrauchsstellung ausfahren kann. Das dem Griff (2) zugeordnete Betätigungsglied kann in eine Lösestellung zum Lösen des Haltemittels (H) verlagert werden.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schraubwerkzeug mit einem Griff und einem von einem dem Griff zugeordneten Futter entnehmbar aufgenommenen Schaft, der an seinem freien Ende einen Betätigungsabschnitt aufweist.
- Derartige Schraubwerkzeuge sind im Stand der Technik bekannt. Üblicherweise besitzen derartige Schraubwerkzeuge austauschbare Klingen. Der Griff besitzt eine zentrale Höhlung, in welche ein Einspannabschnitt der Klinge einschiebbar ist. Höhlungsöffnungsseitig kann dort ein Spannfutter vorgesehen sein, welches radial gegen die Klinge bringbare Spannbacken aufweist, um die Klinge in Achsrichtung gefesselt zu halten. Mittels eines derartigen Futters kann die Klinge in unterschiedlichen Längen verwendet werden. Diese Lösung hat zwar den Vorteil einer stufenlosen Längeneinstellung. Sind die Spannbakken aber mit ungenügend großer Kraft gegen den Schaft gedrückt, so kann der Schaft bei einer entsprechenden Axialbeaufschlagung auf den Griff in den Griff hineinrutschen.
- Im Stand der Technik sind ferner Spannfutter bekannt, um Bits zu halten. Spannfutter für Bits zeigen bspw. die
DE-U1 85 02 308 , dieDE-U1 201 06 986.5 und dieDE-U1 90 00 245.8 . - Schraubendreher mit auswechselbaren Klingen sind bekannt aus der
DE 44 01 335 C2 sowie aus derDE-U1 90 02 085 . - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das gattungsgemäße Schraubwerkzeug gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
- Der Anspruch 1 sieht zunächst und im Wesentlichen vor, dass in einer Verwahrstellung ein großer Teil des Schaftes in einer rückwärtig des Futters gelegenen Höhlung liegt und dort mittels Haltemitteln gehalten ist, welche Haltemittel lösbar sind, damit der in der Höhlung einliegende Teil des Schaftes bis auf einen dem festen Schaftende zugeordneten Halteabschnitt des Schaftes durch Kraftbeaufschlagung aus der Höhlung gegen einen Anschlag in eine Gebrauchsstellung ausfahren kann, in welcher Gebrauchsstellung der Halteabschnitt vom Futter in Achsrichtung und in Drehrichtung gefesselt ist. Zufolge dieser Ausgestaltung ist das Schraubwerkzeug von einer Betriebsstellung in eine Verwahrstellung und umgekehrt teleskopierbar, in welchen beiden Stellungen der Schaft gehalten ist. In der Verwahrstellung ist das Schraubwerkzeug platzsparend aufbewahrbar. Bevorzugt ist ein dem Griff zugeordnetes, in Lösestellung verlagerbares Betätigungsglied, insbesondere in Form einer Betätigungshülse zum Lösen des Haltemittels vorgesehen. Weiterhin wird vorgeschlagen, dass ein durch eine über die Lösestellung hinausgehende Verlagerung des Betätigungsgliedes außer Wirkung bringbarer Anschlag vorgesehen ist. Bevorzugt ist der Anschlag federbeaufschlagt in Wirkung bringbar. Darüber hinaus erweist es sich als vorteilhaft, dass die Kraft zum Ausfahren des Schaftes bis in die Gebrauchsstellung von einer beim Einschieben des Schaftes in die Verwahrstellung gespannten, sich am Boden der Höhlung abstützenden Feder aufgebracht wird. Dabei ist der Anschlag von mindestens einer in eine Sperrvertiefung des Schaftendes eintretenden Sperrkugel ausgebildet. Vorzugsweise liegt die Sperrkugel in einem Fenster der Höhlungswandung ein und wirkt mit einer in Achsrichtung des Schraubwerkzeuges federbeaufschlagten Verriegelungshülse zusammen. Ferner wird vorgeschlagen, dass die Sperrkugel in der Verwahrstellung und beim Ausfahren des Schaftes in dem Fenster einliegend von einer, insbesondere schrägen Randkante der Verriegelungshülse in Radialrichtung federbeaufschlagt ist. Die Sperrvertiefung kann als Ringkehle ausgebildet sein. Dabei ist die axiale Länge der Ringkehle größer als der Sperr kugeldurchmesser. Als Vorteil hat sich herausgestellt, dass das Haltemittel mindestens eine mit einer Eckaussparung des mehrkantigen Schaftes zusammenwirkende Rastkugel ist. Dabei wird die Rastkugel von einer Schrägflanke einer in Achsrichtung des Schraubwerkzeuges federkraftbeaufschlagten Betätigungshülse beaufschlagt. Eine erfindungswesentliche Ausgestaltung sieht vor, dass die Rastkugel sowohl in der Verwahrstellung als auch in der Gebrauchsstellung durch axiales Verlagern der Betätigungshülse lösbar in eine Eckaussparung des Schaftes einliegt, um den Schaft axial zu fesseln. Eine weitere erfindungswesentliche Ausgestaltung sieht vor, dass eine rückwärtige Anschlagschulter der Betätigungshülse, die bei Axialverlagerung der Betätigungshülse die Verriegelungshülse von ihrer Verriegelungsstellung in eine ein radiales Ausweichen der Sperrkugel ermöglichende Freigabestellung verschiebt. Bevorzugt ist die Anschlagschulter von einem eine der Betätigungshülse zugeordneten Druckfeder überfangenen Ringabschnitt ausgebildet, in dessen Höhlung in der Freigabestellung die Sperrkugel ausweichen kann. Auch kann vorgesehen sein, dass sich die Verriegelungshülse in der Verriegelungsstellung gegen einen Ringbund abstützt, welcher das Widerlager der Betätigungshülsen-Feder ist. Eine bevorzugte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die Griffhöhlung von einem den Schaft aufnehmenden Rohr mit einer Mehrkanthöhlung ausgebildet ist, welches die Fenster für die Sperrkugel und die Rastkugeln ausbildet. Der Durchmesser der Rastkugel ist kleiner als der Durchmesser der Sperrkugel. Der Schaft ist bei außer Wirkung gebrachtem Anschlag aus der Griffhöhlung vollständig herausnehmbar. In einer Variante der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungshülse beim Verlagern aus ihrer Verriegelungsstellung nach Erreichen der Freigabestellung der Rastkugel, in welcher der Schaft von der Druckfeder griffauswärts verlagert werden kann, jedoch vor Erreichen der Freigabestellung der Sperrkugel, die den Schaft bei Erreichen seiner auswärts verlagerten Stellung auffängt, gegen einen spürbaren Widerstand tritt. Diese Weiterbildung hat den Vorteil, dass der Betätiger die Betätigungshülse zunächst nur so weit verlagert, dass der Schaft vorverlagert wird. Die Weiterverlagerung in die Freigabestellung der Sperrkugel muss willensbetont erfolgen. Es ist besonders von Vorteil, wenn die Überwindung des Widerstandes hörbar ist. So ist bspw. vorgesehen, dass die Büchse, welche die Höhlung zur Aufnahme des Schaftes ausbildet, eine Ringnut aufweist, in welcher ein Sprengring einliegt. Gegen diesen Sprengring tritt ein nach innen gerichteter Bund der Betätigungshülse. Dadurch entsteht der spürbare Widerstand. Die Nut hat eine derartige Tiefe, dass der Sprengring da hinein ausweichen kann. Er muss also komprimiert werden, wenn der Bund über den Sprengring gehoben werden soll. Dies ist überdies mit einem hörbaren Knacken verbunden. Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Betätigungshülse eine Kulissenführung aufweist. Diese Kulissenführung besteht aus einem Längsschlitz, in dem ein Führungsstift eingreift. Der Längsschlitz besitzt einen stumpfwinkligen Fortsatz, in welchen der Führungsstift eingreift, wenn die Betätigungshülse gedreht wird. Zur Freigabe der Sperrkugel ist eine Drehung der Betätigungshülse erforderlich.
- Nachstehend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
-
1 eine perspektivische Darstellung des Griffs des Schraubwerkzeuges mit zuordbarem Schaft; -
2 eine Ansicht gegen das Schraubwerkzeug in einer Gebrauchsstellung; -
3 die klappfigürliche Draufsicht zur2 ; -
4 die klappfigürliche Rückansicht zur2 ; -
5 den Schnitt gemäß der Linie V-V in2 , jedoch in einer gelösten Stellung des Schaftes; -
6 den Schnitt gemäß der Linie VI-VI in3 , jedoch die Stellung gemäß5 betreffend; -
7 die Folgedarstellung gemäß5 , jedoch in einer Gebrauchsstellung des Schaftes; -
8 die Folgedarstellung gemäß der6 , jedoch in der Gebrauchsstellung; -
9 die Folgedarstellung gemäß7 , jedoch in einer Verwahrstellung des Schaftes; -
10 die Folgedarstellung der8 , jedoch in der Verwahrstellung; -
11 den Schnitt gemäß der Linie XI-XI in5 ; -
12 den Schnitt gemäß der Linie XII-XII in7 ; -
13 den Schnitt gemäß der Linie XIII-XIII in6 ; -
14 den Schnitt gemäß der Linie XIV-XIV in8 ; -
15 eine Schnittdarstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels der Erfindung im Bereich des Futters mit verriegelter Betätigungshülse; -
16 das Ausführungsbeispiel gemäß15 mit bis in die Freigabestellung der Rastkugel13 verlagerter Betätigungshülse6 ; -
17 das Ausführungsbeispiel gemäß15 mit bis in die Freigabestellung der Sperrkugel verlagerter Betätigungshülse; -
18 ein weiteres Ausführungsbeispiel in der Draufsicht; -
19 eine Schnittdarstellung des Ausführungsbeispiels gemäß18 bei verriegelter Betätigungshülse; -
20 eine Darstellung gemäß19 mit bis in die Freigabestellung der Rastkugel verlagerter Betätigungshülse und -
21 eine Darstellung gemäß19 mit bis in die Freigabestellung der Sperrkugel verlagerter Betätigungshülse. - Mit der Ziffer
1 ist ein Schraubwerkzeug bezeichnet, welches sich aus einem Griff2 und einem mehrkantförmigen Schaft3 zusammensetzt. Der sechskantförmige Schaft3 ist in eine axial angeordnete Höhlung4 des Griffes2 einsteckbar. Das freie Ende des mehrkantförmigen Schaftes3 weist einen Betätigungsabschnitt in Form eines Spannfutters5 auf. Dem Griff2 ist rückwärtig der Öffnung der Höhlung4 eine axial verschiebliche Betätigungshülse6 zugeordnet. Des Weiteren weist der Griff2 die Form und Gestalt eines Schraubendreherheftes auf. - Die bereits zuvor erwähnte Griffhöhlung
4 wird von einem den Schaft3 aufnehmenden Rohr7 ausgebildet. Dabei sitzt das Rohr7 mit etwa der Hälfte seiner Körperlänge drehfest in einer axial angeordneten Öffnung8 des Griffes2 , wobei sich die Öffnung8 weiter griffeinwärts erstreckt. Die Höhlung4 ist im Einsteckbereich zum Teil als Mehrkanthöhlung9 ausgeformt. Des Weiteren besitzt das Rohr7 an seinem freien über den Griff2 hinausragenden Ende eine durchmessergrößere Angriffsschulter10 . Ferner besitzt das Rohr7 radial eingebrachte und axial versetzt liegende fensterartige Durchbrüche11 und12 , wobei drei in einer ersten Ebene liegende Fenster11 in einem Winkel von 120° zueinander angeordnet sind und die in der rückwärtig versetzten zweiten Ebene liegenden zwei Fenster12 diametral gegenüberliegend angeordnet sind. Dabei sind in den Fenstern11 bewegungsgefesselt Rastkugeln13 und den Fenstern12 bewegungsgefesselt Sperrkugeln14 angeordnet. Darüber hinaus sind die Durchmesser der Rastkugeln13 kleiner bemessen als die Durchmesser der Sperrkugeln14 (vergl. insbesondere die Darstellungen in den11 und13 ). - Jenseits der Anschlagschulter
10 , also griffeinwärts gerichtet, gleitet die axial verschiebliche Betätigungshülse6 auf einem durchmesserbreiteren Abschnitt7' des Rohres7 . Der Betätigungshülse6 ist rückwärtig eine Verriegelungshülse15 zugeordnet. Selbige Verriegelungshülse15 gleitet ebenfalls auf dem durchmessergrößeren Abschnitt7' des Rohres7 . Sowohl die Betätigungshülse6 als auch die Verriegelungshülse15 sind durch Federn16 und17 in Axialrichtung nach Außen federbelastet. Dabei ist die Feder16 der Betätigungshülse6 und die Feder17 der Verriegelungshülse15 zugeordnet. Beide Federn16 und17 sind ebenfalls auf dem Abschnitt7' des Rohres7 axial ausgerichtet angeordnet. Als notwendiges Widerlager für die Federn16 und17 dienen zwei Ringbunde18 und19 , wobei die Ringbunde18 und19 jeweils in Umfangsnuten des Rohres7 radial liegen. Dabei ist der Ringbund18 der Feder16 und der Ringbund19 der Feder17 zugeordnet. Während sich eine Seite der Feder17 an der Stirnfläche15' der Verriegelungshülse15 abstützt, wird die Feder16 von einem Ringabschnitt20 der Betätigungshülse6 überfangen, welcher Ringabschnitt20 eine Höhlung21 ausbildet und wobei sich eine Seite der Feder16 am Boden der Höhlung21 abstützt. - Weiterhin ist vorgesehen, dass die Rastkugeln
13 mit der Betätigungshülse6 und die Sperrkugeln14 mit der Verriegelungshülse15 zusammenwirken. - Während die Betätigungshülse
6 nur zum Teil von dem, eine stirnseitig an den Durchmesser der Betätigungshülse6 zur Wahrung der axialen Verschiebbarkeit angepasste Öffnung22 aufweisenden Griff2 überfangen wird, wird die Verriegelungshülse15 ganz in einer in den Boden der Öffnung22 eingebrachten axialen, gegenüber der Öffnung22 durchmesserverringerten Öffnung23 aufgenommen. Dabei ist die Feder16 sowie der Ringbund18 der Öffnung22 und die Feder17 sowie der Ringbund19 der Öffnung23 des Griffes2 zugeordnet. - Die Positionierung der Rastkugeln
13 und der Sperrkugeln14 ist derart, dass sich die Rastkugeln13 in dem über den Griff2 hinausragenden Abschnitt des Rohres7 und die Sperrkugeln14 sich in dem vom Griff2 überfangenden Abschnitt des Rohres7 im Bereich der Stufe zwischen den Öffnungen22 und23 befinden. - Der Boden der Öffnung
23 ist von der bereits zuvor erwähnten axial eingebrachten Öffnung8 durchbrochen. An dem Boden der Öffnung8 kann die eine Seite einer Feder24 verklebt oder mit eingespritzt sein. Ferner ist die Feder24 um einen Zapfen25 des Griffes2 gewickelt, welcher Zapfen25 materialidentisch mit dem Griff2 ist. Das freie Ende der Feder24 ragt in die Höhlung4 ein. Dabei wird die Feder24 von der Innenwandung4 des Rohres7 geführt. Der Durchmesser der Feder24 ist etwas geringer bemessen als der Durchmesser der Höhlung4 . - Nachstehend wird die Funktionsweise des anhand der Darstellungen in
5 und6 näher erläutert:
Um das Schraubwerkzeug1 in eine Gebrauchsstellung zu bringen, muss die Betätigungshülse6 gegen die Federkraft der Feder16 griffeinwärts verlagert werden. Einhergehend beaufschlagt die Stirnfläche20' des Ringabschnittes20 der Betätigungshülse6 die Stirnfläche15'' der Verriegelungshülse15 und veranlasst selbige Verriegelungshülse15 gegen die Federkraft der Feder17 griffeinwärts zu wandern. - Durch diese Verlagerung der Betätigungshülse
6 und der Verriegelungshülse15 in eine Freigabestellung sind nun die Rastkugeln13 sowie die Sperrkugeln14 in der Lage, nach radial auswärts zu treten. Dabei wandern die Rastkugeln13 teilweise durch die Fenster11 des Rohres7 und treten anschließend segmentartig in eine Höhlung27 der Betätigungshülse6 ein. Die Sperrkugeln14 wandern ebenfalls teilweise durch die Fenster12 des Rohres7 hindurch und treten anschließend segmentartig in die Höhlung21 des Ringabschnittes20 der Betätigungshülse6 ein. Abhängig von der Lage des Schraubwerkzeuges1 können die Rastkugeln13 sowie die Sperrkugeln14 in dieser dargestellten Situation selbsttätig radial auswärts treten. - Um eine Verriegelungsstellung des Schraubwerkzeuges herbeizuführen, stellt sich die Situation ein, wie sie in den Darstellungen der
7 und8 dargestellt ist. Hierzu muss der Schaft3 durch die Mehrkanthöhlung9 in Einsteckrichtung x in die Höhlung4 eingesteckt werden. Einhergehend verlagert die Auflaufschräge3' des Schaftes3 auch die Rastkugeln13 sowie die Sperrkugeln14 radial auswärts. Beim weiteren Einschieben des Schaftes3 laufen die Rastkugeln13 und die Sperrkugeln14 auf der Mantelaußenfläche des Schaftes3 mit. Der Schaft3 wird so weit in die Höhlung4 eingeführt, bis zum Eintauchen der Sperrkugeln14 in die Ringkehle31 . - Nach Loslassen der Betätigungshülse
6 werden sowohl die Betätigungshülse6 als auch die Verriegelungshülse15 durch die vorgespannten Federn16 und17 griffauswärts verlagert, wobei die Auswärtsverlagerung der Betätigungshülse6 durch die Anschlagschulter10 begrenzt ist. Eine weitere axiale Auswärtsverlagerung der Verriegelungshülse15 verhindert der Ringbund18 , wobei die Stirn fläche15'' der Verriegelungshülse15 die Unterseite des Ringbundes18 beaufschlagt. - Bei der axialen Auswärtsverlagerung der Betätigungshülse
6 und der Verriegelungshülse15 geschieht folgendes:
Mit einer axial ausgerichteten Schrägflanke28 beaufschlagt die Betätigungshülse6 die Rastkugeln13 und veranlasst selbige, durch die Fenster11 des Rohres7 teilweise hindurchzutreten und anschließend in Eckaussparungen29 des Schaftes3 einzugreifen. Dabei ist die Positionierung der Eckaussparungen29 derart gewählt, dass sie quer zur Erstreckungslage des Schaftes3 angeordnet sind. Die Verriegelungshülse15 beaufschlagt mit einer radial ausgerichteten schrägen Randkante30 die Sperrkugeln14 und veranlasst selbige teilweise durch die Fenster12 des Rohres7 hindurchzutreten, um anschließend in eine Ringkehle31 des Schaftes3 eingreifen. Dabei ist die axiale Länge der Ringkehle31 größer als der Sperrkugeldurchmesser. Somit befindet sich das Schraubwerkzeug1 in einer rastgesicherten Gebrauchsstellung, wobei die Rastkugeln13 eine Axialsicherung des Schaftes3 in dem Griff2 bilden (vergl. insbesondere die Darstellungen in7 und8 ). Die Sperrkugeln14 1iegen formschlüssig unter der zylindrischen Wandung der Höhlung26 . - Darüber hinaus übernehmen die Rastkugeln
13 die Funktion eines Haltemittels H. Die Sperrkugeln14 übernehmen die Funktion eines Anschlages A zur Definition der Einschubstellung des Schaftes3 in der Gebrauchsstellung. - Bezüglich der Funktionsweise der Haltemittel H wird auf die
DE-U1 90 00 245 der Anmelderin verwiesen. Demnach fluchtet bei eingesetztem Schaft3 jede der Eckaussparungen29 mit einer Rastkugel13 , welche durch die freigegebene Betätigungshülse6 in Zweipunkt-Anlage tritt zu den prismenartig zueinanderstehenden Flächen der Eckaussparungen29 . - Wie die Darstellungen in
9 und10 zeigen, ist es auch möglich, den das Spannfutter5 aufweisenden Schaft3 in eine sogenannte Verwahrstellung zu bringen, d. h. dass nahezu die ganze Länge des Schaftes3 in die Höhlung4 des Griffes2 einschiebbar ist. Hierzu muss die Betätigungshülse6 und die damit korrespondierende Verriegelungshülse15 griffeinwärts verlagert werden, so dass die Schrägflanke28 der Betätigungshülse6 die Rastkugeln13 freigibt. Einhergehend gibt die Randkante30 der Verriegelungshülse15 die Sperrkugeln14 frei. Wird nun der Schaft3 entgegen der Federkraft der Feder24 weiter griffeinwärts verlagert, werden auch die Rastkugeln13 sowie die Sperrkugeln14 durch diesen Einschub radial nach außen verdrängt. Dabei stützen sich die Sperrkugeln14 an den Schrägen30 ab. Da die Sperrkugeln14 nicht radial einwärts eintauchen können, sondern am Schaft3 anliegen, bleibt die Verriegelungshülse15 in ihrer rückwärtigen Stellung. - Der in den
7 und8 erkennbare axiale Abstand, der grundsätzliche eine gewisse Vorverlagerung der Betätigungshülse6 erlaubt, bevor diese die Verriegelungshülse15 mitschleppt, ist in der in den9 und10 dargestellten Verwahrstellung größer. - Beim weiteren Verlagern des das Spannfutter
5 aufweisenden Schaftes3 wird die Feder24 vorgespannt. Damit der Schaft in dieser Verwahrstellung innerhalb des Griffes2 gehalten werden kann, besitzt der Schaft3 weitere axial versetzte Eckaussparungen29' , in welche dann nach dem Erreichen der Verwahrstellung wiederum die Rastkugeln13 sperrend eintreten. Durch Loslassen der Betätigungshülse6 ist diese Stellung gesichert, wobei nur die Rastkugeln13 in den Eckaussparungen29 des Schaftes3 eintreten. Die den Anschlag A ausformenden Sperrkugeln14 stützen sich lediglich auf den Außenflächen des mehrkantförmigen Schaftes ab (vergl. insbesondere die Darstellung in der10 ). In der Verwahrstellung wird die Sperrkugel14 von der schrägen Randkante30 der Verriegelungshülse15 gegen den Schaft gedrückt. Dies bewirkt ein gewisses Reibmoment. - Wird ausgehend von der in den
9 und10 dargestellten Verwahrstellung die Betätigungshülse6 geringfügig griffeinwärts verlagert, so tritt die Höhlung27 über die Rastkugeln13 , so dass die Rastkugeln13 radial aus den ihnen zugeordneten Eckaussparungen29' austreten können. Die rückwärtige Randkante20' der Betätigungshülse6 braucht in dieser Zwischenstellung noch nicht an die Randkante30 der Verriegelungshülse15 angestoßen haben. Ist die Kraft der Feder24 größer, als die oben beschriebene Reibkraft der Sperrkugel14 auf den Schaft3 , so wird der Schaft3 aus der Höhlung8 allein durch die Kraft der Feder24 herausbefördert. Die Verriegelungshülse15 rückwärtig belastende Feder17 sorgt dafür, dass die Sperrkugel14 in die Ringkehle31 eintreten kann, wenn diese unter der Sperrkugel14 liegt. Dadurch wird die Auswärtsbewegung des Schaftes3 gestoppt. Beim Wiederloslassen der Betätigungshülse tritt die Rastkugel13 in die Eckaussparung29 ein, so dass die in den7 und8 dargestellte Gebrauchsstellung erreicht ist. - Sollte, was nicht erwünscht ist, die Reibkraft, die die Sperrkugel
14 auf den Schaft3 ausübt, größer sein, als die Kraft der Feder24 , so kann die Sperrkugel14 gleichwohl ihre Anschlagfunktion erfüllen, wenn der Schaft3 schwerkraftunterstützt oder durch Zug am Spannfutter5 aus der Höhlung4 herausbefördert wird. - Ist eine vollständige Entnahme des das Spannfutter aufweisenden Schaftes
3 gewünscht, müssen die Betätigungshülse6 und die damit korrespondierende Verriegelungshülse15 griffeinwärts verlagert werden. Dadurch kann die Feder24 ihre vorgespannte Kraft entfalten, so dass der Schaft3 griffauswärts verlagert wird. Dabei werden einhergehend auch die Rastkugeln13 sowie die Sperrkugeln14 radial nach außen verdrängt, so dass sie wiederum in den Höhlungen27 der Betätigungshülse6 und21 des Ringabschnittes20 eintreten können. Somit kann der das Spannfutter aufweisende Schaft3 von dem Griff2 getrennt werden, um gegebenenfalls einen, einen anderen Betätigungsabschnitt aufweisenden Schaft3 einzustecken. - Es wird als besonders vorteilhaft angesehen, dass der Schaft
3 an seinem Ende eine Ringkehle31 aufweist, die einen derartigen Abstand vom Stirnende des Schaftes3 besitzt, dass der sechskantförmige Schaft in ein normiertes Futter eines Elektroschraubers oder dergleichen eingesteckt werden kann. Ein solches Futter kann bspw. so gestaltet sein, wie es von derDE 199 32 369.0 beschrieben wird. - Das erfindungsgemäße Werkzeug ist somit in der Lage, mit einem Maschinenschrauber verwendet zu werden und gleichzeitig mit einem handbetätigbaren Griff angetrieben zu werden. Bei der Verwendung als Handschraubendreher erweist es sich als vorteilhaft, dass der Griff die Funktion einer Aufbewahrungskammer ausübt, in welche der Schaft einsteckbar ist. Durch das Herausschnappen des Schaftes aus der Höhlung des Griffes kann ein praxisgerechter Schraubendreher mit entsprechend langer Klinge hergestellt werden.
- Bei den in den
15 bis21 dargestellten Ausführungsbeispielen kann die Betätigungshülse6 zunächst bis in eine Freigabestellung für die Rastkugel13 verlagert werden. In dieser Freigabestellung kann der in der Verwahrstellung liegende Schaft3 bis in die Gebrauchsstellung vorverlagert werden. Dies erfolgt mittels der Druckfeder24 . In dieser Stellung befindet sich die Sperrkugel15 noch unter Beaufschlagung der ihr zugehörigen Verriegelungshülse15 . Die Sperrkugel14 rastet somit bei Erreichen der Gebrauchsstellung in die ihr zugeordnete Ringkehle31 des Schaftes3 ein. - In den beiden Ausführungsbeispielen kann diese Stellung der Betätigungshülse nur durch Überwinden eines Widerstandes überfahren werden. Bei dem in den
15 bis17 dargestellten Ausführungsbeispiel wird der Widerstand von einem radial einwärts gerichteten Bund34 der Betätigungshülse6 ausgebildet, der gegen einen radial vorstehenden Abstand eines in eine Ringnut33 einliegenden Sprengrings32 stößt. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Betätigungshülse6 zweiteilig. Sie besteht aus einem rohrförmigen Kern6 und einem auf dem Kern6 aufgebrachten, aus Kunststoff bestehenden Betätigungsabschnitt6' . Der Bund34 ist dem Kern6 zugeordnet. - Die Ringnut
33 ist dem mit der Bezugsziffer7 bezeichneten Rohr zugeordnet. In dieser Ringnut liegt mit radialem Spiel der aus Federstahl bestehende Sprengring32 ein. Die Ringnut33 ist so tief, dass der Ring32 dort vollständig eintauchen kann, wenn er von der Randkante des Bundes34 beaufschlagt wird. Dies erfolgt mit einem hörbaren Knacken. Dann ist die in16 dargestellte Betriebsstellung erreichbar, in welcher die Betätigungshülse6 die Verriegelungshülse15 derart rückverlagert hat, dass die Sperrkugel14 aus der Ringkehle31 heraustreten kann. - Bei dem in den
18 bis20 dargestellten Ausführungsbeispiel stößt die Betätigungshülse6 beim Verlagern aus der Verriegelungsstellung ebenfalls vor Erreichen der Freigabestellung der Sperrkugel14 gegen einen Widerstand. Bei diesem Ausführungsbeispiel ragt in eine der Betätigungshülse6 zugeordnete Kulissenführung35 ein Führungsstift36 , der fest mit dem Griff verbunden ist. Die Kulissenführung35 besitzt einen in Achsrichtung verlaufenden Schlitzabschnitt35' und einen sich daran stumpfwinklig anschließenden Abschnitt35'' . Der Führungsstift36 gleitet bei der Verlagerung der Betätigungshülse von der Verriegelungsstellung bis in die Freigabestellung der Rastkugel13 in dem axialen Schlitzabschnitt35' . Durch anschließende Verdrehung der Betätigungshülse wandert der Führungsstift36 in dem stumpfwinkligen Abschnitt35' der Kulissenführung35 . Dies hat zur Folge, dass die Betätigungshülse6 weiter griffeinwärts verlagert wird, bis sie die Verriegelungshülse15 in die Freigabestellung der Sperrkugel14 verlagert. - Alle offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen (Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender Anmeldung mit aufzunehmen.
Claims (23)
- Schraubwerkzeug (
1 ) mit einem Griff (2 ) und einem von einem dem Griff (2 ) zugeordneten Futter entnehmbar aufgenommenen Schaft (3 ), der an seinem freien Ende einen Betätigungsabschnitt (5 ) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass in einer Verwahrstellung ein großer Teil des Schaftes (3 ) in einer rückwärtig des Futters gelegenen Höhlung (4 ) liegt und dort mittels Haltemitteln (H) gehalten ist, welche Haltemittel (H) lösbar sind, damit der in der Höhlung (4 ) einliegende Teil des Schaftes (3 ) bis auf einen dem festen Schaftende zugeordneten Halteabschnitt (H) des Schaftes (3 ) durch Kraftbeaufschlagung aus der Höhlung (4 ) gegen einen Anschlag (A) in eine Gebrauchsstellung ausfahren kann, in welcher Gebrauchsstellung der Halteabschnitt vom Futter in Achsrichtung und in Drehrichtung gefesselt ist. - Schraubwerkzeug nach Anspruch 1 oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch ein dem Griff (
2 ) zugeordnetes, in Lösestellung verlagerbares Betätigungsglied, insbesondere in Form einer Betätigungshülse (6 ) zum Lösen des Haltemittels (H). - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch einen durch eine über die Lösestellung hinausgehende Verlagerung des Betätigungsgliedes (
6 ) außer Wirkung bringbaren Anschlag (A). - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (A) federbeaufschlagt in Wirkung bringbar ist.
- Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Kraft zum Ausfahren des Schaftes (
3 ) bis in die Gebrauchsstellung von einer beim Einschieben des Schaftes (3 ) in die Verwahrstellung gespannten, sich am Boden der Höhlung (4 ) abstützenden Feder (24 ) aufgebracht wird. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag (A) von mindestens einer in eine Sperrvertiefung des Schaftendes eintretenden Sperrkugel (
14 ) ausgebildet ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkugel (
14 ) in einem Fenster (12 ) der Höhlungswandung einliegt und mit einer in Achsrichtung federbeaufschlagten Verriegelungshülse (15 ) zusammenwirkt. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrkugel (
14 ) in der Verwahrstellung und beim Ausfahren des Schaftes (3 ) in dem Fenster (12 ) einliegend von einer, insbesondere schrägen Randkante (30 ) der Verriegelungshülse (15 ) in Radialrichtung federbeaufschlagt ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Sperrvertiefung eine Ringkehle (
31 ) ist mit einer axialen Länge, die größer ist als der Sperrkugeldurchmesser. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass das Haltemittel (H) mindestens eine mit einer Eckaussparung (
29 ) des mehrkantigen Schaftes (3 ) zusammenwirkende Rastkugel (13 ) ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkugel (
13 ) von einer Schrägflanke (28 ) einer in Achsrichtung federkraftbeaufschlagten Betätigungshülse (6 ) beaufschlagt ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastkugel (
13 ) sowohl in der Verwahrstellung als auch in der Gebrauchsstellung durch axiales Verlagern der Betätigungshülse (6 ) lösbar in eine Eckeinsparung (29 ) des Schaftes (3 ) einliegt, um den Schaft (3 ) axial zu fesseln. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, gekennzeichnet durch eine rückwärtige Anschlagschulter (
20' ) der Betätigungshülse (6 ), die bei Axialverlagerung der Betätigungshülse (6 ) die Verriegelungshülse (15 ) von ihrer Verriegelungsstellung in eine ein radiales Ausweichen der Sperrkugel (14 ) ermöglichende Freigabestellung verschiebt. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagschulter (
20' ) von einem eine der Betätigungshülse (6 ) zugeordneten Druckfeder (16 ) überfangenen Ringabschnitt (20 ) ausgebildet ist, in dessen Höhlung (21 ) in der Freigabestellung die Sperrkugel (14 ) ausweichen kann. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Verriegelungshülse (
15 ) in der Verriegelungsstellung gegen einen Ringbund (18 ) abstützt, welcher das Widerlager der Betätigungshülsen-Feder (16 ) ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Griffhöhlung (
4 ) von einem den Schaft (3 ) aufnehmenden Rohr (7 ) mit einer Mehrkanthöhlung (9 ) ausgebildet ist, welches die Fenster (11 ,12 ) für die Sperrkugel (14 ) und die Rastkugel (13 ) ausbildet. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser der Rastkugel (
13 ) kleiner ist als der Durchmesser der Sperrkugel (14 ). - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaft (
3 ) bei außer Wirkung gebrachtem Anschlag (A) aus der Griffhöhlung (4 ) vollständig herausnehmbar ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungshülse (
6 ) beim Verlagern aus ihrer Verriegelungsstellung nach Erreichen der Freigabestellung der Rastkugel (13 ), jedoch vor Erreichen der Freigabestellung der Sperrkugel (14 ) gegen einen spürbaren Widerstand tritt. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die Überwindung des Widerstandes hörbar ist.
- Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass der Widerstand von einem gegen einen in eine Nut (
33 ) der die Höhlung (4 ) bildenden Büchse (7 ) liegenden Sprengring (32 ) tretenden Bund (34 ) der Betätigungshülse (6 ) gebildet ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass zur Überwindung des Widerstandes die Betätigungshülse (
6 ) zu drehen ist. - Schraubwerkzeug nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche oder insbesondere danach, dadurch gekennzeichnet, dass die die Höhlung (
4 ) bildende Büchse (7 ) eine Kulisse (35 ) ausbildet, in welche ein grifffester Stift (36 ) eingreift.
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