DE10233350A1 - Behälterkombination mit einer zwei Kanäle besitzenden Verbindung zwischen den Behältern - Google Patents
Behälterkombination mit einer zwei Kanäle besitzenden Verbindung zwischen den Behältern Download PDFInfo
- Publication number
- DE10233350A1 DE10233350A1 DE2002133350 DE10233350A DE10233350A1 DE 10233350 A1 DE10233350 A1 DE 10233350A1 DE 2002133350 DE2002133350 DE 2002133350 DE 10233350 A DE10233350 A DE 10233350A DE 10233350 A1 DE10233350 A1 DE 10233350A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- container
- connection
- combination according
- upper container
- channel
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 claims description 37
- 238000005192 partition Methods 0.000 claims description 5
- 230000014759 maintenance of location Effects 0.000 claims 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 238000011161 development Methods 0.000 description 3
- 238000013461 design Methods 0.000 description 2
- 238000009434 installation Methods 0.000 description 2
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000000429 assembly Methods 0.000 description 1
- 238000005266 casting Methods 0.000 description 1
- 238000005520 cutting process Methods 0.000 description 1
- 238000007599 discharging Methods 0.000 description 1
- 239000000945 filler Substances 0.000 description 1
- 238000005429 filling process Methods 0.000 description 1
- 238000012549 training Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
- 238000013022 venting Methods 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B21/00—Common features of fluid actuator systems; Fluid-pressure actuator systems or details thereof, not covered by any other group of this subclass
- F15B21/005—Filling or draining of fluid systems
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60T—VEHICLE BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF; BRAKE CONTROL SYSTEMS OR PARTS THEREOF, IN GENERAL; ARRANGEMENT OF BRAKING ELEMENTS ON VEHICLES IN GENERAL; PORTABLE DEVICES FOR PREVENTING UNWANTED MOVEMENT OF VEHICLES; VEHICLE MODIFICATIONS TO FACILITATE COOLING OF BRAKES
- B60T11/00—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant
- B60T11/10—Transmitting braking action from initiating means to ultimate brake actuator without power assistance or drive or where such assistance or drive is irrelevant transmitting by fluid means, e.g. hydraulic
- B60T11/26—Reservoirs
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F15—FLUID-PRESSURE ACTUATORS; HYDRAULICS OR PNEUMATICS IN GENERAL
- F15B—SYSTEMS ACTING BY MEANS OF FLUIDS IN GENERAL; FLUID-PRESSURE ACTUATORS, e.g. SERVOMOTORS; DETAILS OF FLUID-PRESSURE SYSTEMS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F15B7/00—Systems in which the movement produced is definitely related to the output of a volumetric pump; Telemotors
- F15B7/06—Details
- F15B7/10—Compensation of the liquid content in a system
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Fluid Mechanics (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Analytical Chemistry (AREA)
- Transportation (AREA)
- Transmission Of Braking Force In Braking Systems (AREA)
- Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Behälterkombination 1, bestehend aus einem oberen Behälter 2 und einem mit diesen über eine Verbindung 5 verbundenen unteren Behälter 3, dessen Ausgang bzw. Ausgänge an einem Hauptzylinder angeschlossen ist bzw. sind. DOLLAR A Der Kern der Erfindung liegt darin begründet, dass zumindest im Auslassbereich 6 des oberen Behälters 2 die Verbindung 5 in zwei räumlich getrennte Kanäle 11, 12 aufgetrennt ist, die in zwei getrennten Orten in den oberen Behälter 2 münden.
Description
- Aufgrund der Fülle der in den Motorraum einzubauenden Baugruppen besteht oft ein Mangel an Bauraum. Die für den Ausgleichbehälter eines Hauptzylinders notwendigen Behälter nehmen oft ein erhebliches Volumen an. Es ist daher vielfach notwendig, den großen Behälter in mindestens zwei kleine Behälter aufzuteilen. Derartige geteilte Behälter sind beispielsweise aus der
US-PS 2746253 bekannt. Dabei kann der eine der beiden Behälter einstückig mit dem Hauptzylinder verbunden sein oder aber auch an dem Hauptzylinder in der üblichen Weise befestigt werden, wie dies beispielsweise in der EP-OS 1184247 gezeigt ist. - Als Problem hat sich die Befüllung der hintereinander liegenden Behälter erwiesen, da durch die in den Behältern befindliche Luft und auch möglicherweise durch die Flüssigkeitsspannung das Fließen der Flüssigkeit über die Verbindung der beiden Behälter vielfach behindert ist. Um hier Abhilfe zu schaffen wurde in der genannten US-Patentschrift vorgeschlagen mit Hilfe eines geeigneten geformten Körpers die Flüssigkeitsspannung zu brechen. Um ein sicheres Befüllen der beiden hintereinander liegenden Behälter zu ermöglichen ist man vielfach auch dazu übergegangen, die Befüllung unter Vakuum vorzunehmen. Dies ist aber in der Regel nur bei der erstmaligen Befüllung möglich, da in Werkstätten oder Privatleuten hierzu geeignete Geräte nicht zur Verfügung stehen. Das ist auch in sofern gefährlich, als in diesen Fällen oft gar nicht erkannt wird, daß der oder die Behälter nicht ordnungsgemäß gefüllt werden was zu erheblichen Problemen bei der späteren Betätigung der Bremsen führen kann.
- Die Erfindung geht daher aus von einer Behälterkombination, wie sie aus den genannten Literaturstellen bekannt ist und wie sie sich aus den Oberbegriff des Hauptanspruches der vorliegenden Anmeldung ergibt. Aufgabe der Erfindung ist es sicherzustellen, daß auch ohne Verwendung eines eine Vakuumsbefüllung ermöglichenden Gerätes eine nachträgliche Befüllung der hintereinander angeordneten Behälter sicher gewährleistet ist. Dies soll insbesondere auch dann möglich sein, wenn die Neigung der Verbindung zwischen den beiden Behältern relativ klein ist so daß aufgrund des schwachen Gefälles der Austausch von Flüssigkeit und Luft zwischen den Behältern stark behindert ist.
- Die Aufgabe wird durch die sich aus dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches ergebende Merkmalskombination gelöst. Die Erfindung besteht im Prinzip also darin die sich bei schwachen Gefälles der Verbindung und insbesondere bei größerem Querschnitt der Verbindung ergebende Trennung zwischen Luft und Flüssigkeit auszunutzen, die Luft und die Flüssigkeit aufgetrennten Wegen aus dem Behälter herauszuführen bzw. in diesen hinein zuführen. Durch die Erfindung wird es also möglich bei dem Befüllen der Behälter durch einen ersten Kanal die Flüssigkeit von dem oberen Behälter dem unteren Behälter zuzuführen und durch einen zweiten Kanal die verdrängte Luft dem oberen Behälter zuzuführen. Dabei ist es nicht zwingend notwendig, daß die dem unteren Behälter entweichende Luft in den Innenraum des oberen Behälters gelangt. Gegebenenfalls kann es sich auch als zweckmäßigerweisen die über den zweiten Kanal geführten Luft unmittelbar in die Umgebung abzuleiten. Allerdings wird dies nur dann möglich sein, wenn sichergestellt ist, daß über den zweiten Kanal keine Flüssigkeit in die Umgebung gelangen kann. Um zu erreichen, daß der auf dem Eingang des zweiten Kanals lastende Flüssigkeitsdruck möglichst gering ist empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Anwendung der Merkmale nach Anspruch 2. Da der Flüssigkeitsdruck mit der Höhe der Flüssigkeitssäulen oberhalb der Kanalmündung zunimmt empfiehlt es sich die Luft möglichst weit oben in die obere Kammer austreten zu lassen. Umgekehrt empfiehlt es sich den zum Auslaß der Flüssigkeit aus dem oberen Behälter in den unteren Behälter dienenden ersten Kanal möglichst tief zu legen, da in diesem Bereich des oberen Behälters besonders wenig Lufteinschlüsse zu erwarten sind.
- Um die Luft möglichst weit oben in den Raum des oberen Behälters einzuleiten empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 3. Ruf diese Weise wird der Kanal quasi durch einen senkrechten Schacht verlängert durch den die Luft ungestört durch Flüssigkeit nach oben in den Raum des zweiten Behälters entweichen kann. Zieht man den Schacht hoch genug über den Flüssigkeitsspiegel des oberen Behälters, so ist auch gewährleistet, daß bei einer Bewegung des Flüssigkeitsspiegels keine Flüssigkeit in den zweiten Kanal gelangen kann.
- An sich ist es denkbar den Schacht außerhalb des oberen Behälters nach oben zu führen um die Verbindung und den unteren Behälter zu entlüften. Um aber zu verhindern, daß über den Schlacht Schmutz in die Anlage gelangt und auch um die Anlage als geschlossenes System betreiben zu können empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Merkmalskombination nach Anspruch 4. Dabei ist bevorzugt der Schacht in einer ersten Kammer eingeschlossen, um in dem oberen Behälter stark bewegte Flüssigkeit (etwa bei dem Bremsen) von dem Schacht fernzuhalten. Um die aus dem Schacht austretenden Luft abzuführen ist ein Übergang zu der zweiten Kammer des Behälters vorgesehen. Schließlich soll es auch noch möglich sein etwa in die erste Kammer eingetretene Flüssigkeit abzuführen. Hierzu dient eine spezielle Verbindungsöffnung.
- Es soll verhindert werden, daß über den ersten Kanal zusammen mit der Luft Flüssigkeitsluft in den zweiten Behälter übertragen wird. Ein derartige Eintritt von Luft in die Verbindung soll auch dann verhindert werden, wenn die Flüssigkeit sich innerhalb des oberen Behälters stark bewegt. Entsprechendes gilt auch, wenn das Fahrzeug eine Kippbewegung oder eine Neigungsbewegung ausführt. Um dies zu erreichen ist es notwendig, daß auch in kritischen Fällen der Einlaß des ersten Kanals mit Flüssigkeit bedeckt bleibt. Hierzu dient die Merkmalskombination. nach Anspruch 5. Damit aber die Flüssigkeit zügig über den Einlaß des ersten Kanals zum unteren Behälter abfließen kann dienen die Merkmale nach Anspruch 6. Das gilt insbesondere dann, wenn die Wände des Labyrinths sehr hochgezogen sind oder bis zur Decke des Behälters reichen. Es ist aber auch vorstellbar, die Wände des Labyrinths gerade so hoch zu gestalten, daß immer gerade der Eingang des ersten Kanals bedeckt ist. Beim Befüllen wird dann der obere Behälter soweit aufgefüllt, daß die Flüssigkeit über die Wände des Labyrinths in den Eingang des ersten Kanals fließt.
- Eine besonders einfache Ausgestaltung für das Labyrinth ergibt sich durch die Merkmalekombinationen nach Anspruch 7. Die gewählte Form ist auch gut für die Herstellung durch Gießen geeignet. Die gewählte abgerundete Form fördert auch weitgehend, daß die Flüssigkeit in ihrer Flußrichtung gut lenkbar ist und nicht im Behälter verspritzt wird.
- Durch die Maßnahmen nach Anspruch 8 läßt sich die Herstellung der erfindungsgemäßen Behälterkombination vereinfachen, indem die erste Kammer in den oberen Behälter integriert wird und beim Gießen des Behälters gleichzeitig mit herausgebildet wird. Entsprechendes gilt für die Merkmale nach Anspruch 9 und 11.
- Besonders vorteilhaft ist es in den Anschlußstutzen die beiden getrennten Kanäle einzufügen. Praktisch bedeutet das, daß erst im Anschlußstutzen die Verbindung in zwei Kanäle aufgeteilt wird. Somit bleibt zwischen den unteren Behälter und dem Anschluß des oberen Behälters ein genügend langes Stück der Verbindung, in der in dem unteren Bereich sich die Flüssigkeit bewegt während in dem oberen Bereich sich die Luft sammelt. Hierdurch wird eine gute Trennung zwischen Luft und Flüssigkeit erreicht. Da das Volumen der eingeführten Flüssigkeit etwa dem Volumen der herausgeführten Luft entspricht empfiehlt es sich die Trennwand etwa in die Mitte des Anschlußstutzens zu legen, so daß die Querschnittsflächen der beiden Kanäle etwa gleichgroß sind.
- Um zu verhindern, daß beim Bremsen des Fahrzeugs oder bei starkem Gefälle zu viel Flüssigkeit aus dem unteren Behälter in die Verbindung gedrückt wird empfiehlt sich in Weiterbildung der Erfindung die Verwendung der Merkmalskombination nach Anspruch 12.
- Die erfindungsgemäße Behälterkombination arbeitet besonders vorteilhaft wenn die im Zusammenhang mit Anspruch 13 geschilderten Merkmale vorliegen. Durch die relativ geringen Neigung und den hinreichend großen Querschnitt der Verbindung kann die Flüssigkeit und die Luft sich in getrennten Schichten in der Verbindung bewegen, so daß sich die beiden Medien beim Eintritt in die Kanäle gut trennen lassen.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung erläutert. Darin zeigt:
-
1 in skizzierter Form das Prinzip eines geteilten Behälters, -
2 einen Schnitt durch das Unterteil des oberen Behälters -
3 eine Draufsicht auf das Unterteil des oberen Behälters und -
4 einen perspektivischen Ausschnitt aus dem oberen Behälter. - In
1 ist der geteilte gesamte Behälter durch einen oberen Behälter2 und einen unteren Behälter3 gebildet, welche über eine Verbindung 5 miteinander verbunden sind. Dabei besitzt sowohl der obere Behälter2 als auch der unteren Behälter3 einen Anschlußstutzen6 bzw.7 , die nachfolgend als Teil der Verbindung 5 beschrieben werden. Nachdem der Deckel8 abgeschraubt wurde läßt sich über den oberen Behälter2 der unsere Behälter3 befüllen. Ist eine Befüllung unter Vakuum nicht möglich, so entsteht die Schwierigkeit, daß die Flüssigkeit in dem oberen Behälter und die Luft in dem unteren Behälter in entgegengesetzter Richtung aneinander vorbeigeführt werden müssen. Hierbei kann es leicht passieren, daß durch Luft bzw. Luftblasen die restlose Befüllung des unteren Behälters3 verhindert wird, was zu großen Gefahren beim Bremsen eines Fahrzeugs führen kann. - In den
2 und3 ist das Unterteil4 des oberen Behälters2 mehr ins einzelne gehend dargestellt. Dabei ist in2 noch ein Teil des Oberteils9 des oberen Behälters2 in skizzierter Form angedeutet. Über die in2 nicht dargestellte Verbindung strömt beim Befüllen in Richtung des Pfeiles L Luft und in Richtung des Pfeiles F Flüssigkeit. Neigung und der Durchmesser der Verbindung 5 ist so gewählt, daß sich die Luft im wesentlichen im oberen Bereich der Verbindung und die Flüssigkeit in unteren Bereich der Verbindung befindet. Etwa in Höhe der Grenzfläche der beiden Medien ist eine Trennwand10 eingefügt die den Querschnitt der Verbindung in zwei Kanäle aufteilt. Über den unteren Kanal11 als ersten Kanal strömt die Flüssigkeit ab während die Luft über den oberen Kanal12 einen Schacht13 gelangt die in eine zweite Kammer14 mündet. Die zweite Kammer14 ist gegenüber dem restlichen Raum des oberen Behälters2 (erste Kammer15 ) über eine untere und eine obere Verbindungsöffnung16 beziehungsweise17 verbunden. Dabei erreicht die Luft über die obere Verbindungsöffnung17 die zweite Kammer14 , während durch die untere Verbindungsöffnung16 die zweite Kammer14 entleert werden kann. - Der erste Kanal
11 ist mit einem Labyrinth18 verbunden, welches einen inneren Raum19 und einen äußeren Raum20 besitzt. Die Wände der beiden Räume haben Abschnitte von der Form eines Halbkreises. Wie aus3 zu erkennen öffnet sich der innere Raum19 rechts von der Schnittlinie A-A in den äußeren Raum20 während der äußere Raum20 links von der Schnittlinie in die erste Kammer15 übergeht. Wie aus2 zu erkennen sind die Wände21 ,22 des Labyrinths bis zur Deckfläche23 des Oberteils9 hochgezogen. Es ist aber nicht zwingend notwendig, das die Wände21 ,22 sich an die Deckfläche23 anschließen. Es muß nur sichergestellt werden, daß auch bei starkem positiven und negativen Verzögerungen des Fahrzeugs hinreichend Flüssigkeit in dem inneren Raum19 verbleibt. Das ist durch die Wände21 ,22 sichergestellt dar unabhängig davon, in welcher Richtung der Behälter seitlich gekippt ist, eine der beiden Wände die Flüssigkeit zurückhält. - Der Zufluß von Flüssigkeit in das Labyrinth beim Befüllen erfolgt über die Schlitze
24 ,25 . Die Vorsprünge26 in der ersten Kammer15 können ebenfalls bis zur Deckfläche23 hochgezogen seien. Die durch sie gebildeten halb offenen Kammern sollen einerseits die Festigkeit des oberen Behälters verbessern und weiterhin für eine Beruhigung der in der Kammer möglicherweise bewegten Flüssigkeit sorgen. -
4 zeigt einen Ausschnitt aus dem oberen Behälter gem.1 und2 in perspektivischer Ansicht. -
5 zeigt in Richtung des Pfeiles L gesehen die Aufteilung der Verbindung5 in der Höhe des Anschlußstutzens6 in den ersten Kanal11 und den zweiten Kanal12 durch die Trennwand10 . - Die Erfindung läßt sich daher wie folgt kurz zusammenfassen. Aufgrund der immer enger werdenden Einbauverhältnisse im Motorraum, kommt es häufig zu einer Teilung des üblichen einteiligen Thz-Bremsflüssigkeits-Ausgleichbehälters, in einen Thz- und einen Befüllbehälter um eine Vakuum Druckbefüllung am Band möglich zu machen. Außerdem wird die Werkstatt und Handbefüllung hierdurch erleichtert.
- Die Verbindung 5 beider Behälter
2 ,3 kann sowohl durch einen Schlauch oder ein Rohr erfolgen sowie auch direkt mit angespritzt sein. - Da normalerweise die Einfüllöffnung im Verhältnis zu den Innendurchmessern der Verbindung wesentlich größer ist, wird die Verbindung während des Befüllvorgangs in der Werkstatt bzw.
- von Hand häufig sofort mit Flüssigkeit geflutet und die Luft aus dem unteren (THz)-Behälter kann nur schlecht, langsam oder überhaupt nicht entweichen. Ein zeitaufwendiger Befüllvorgang (wenn überhaupt möglich) ist die Folge.
- Dem Monteur in der Werkstatt bzw. der Heimwerker kann hierdurch u. U. das Gefühl vermittelt werden, dass der Thz- u. Füllbehälter bereits voll ist, obwohl der untere (Thz-) Behälter aufgrund der oben beschriebenen Nachteile noch nicht bzw. nur teilweise gefüllt ist. Dies kann zu einem Lufteintritt in das Bremssystem mit den bekannten Folgen führen.
- Um nicht eine aufwendige u. teuere zweite Entlüfterleitung zu legen bzw. ein Entlüfterventil einzubauen, und damit auch eine Werkstatt bzw. Handbefüllung problemlos erfolgen kann, wird erfindungsgemäß eine Befüllstutzenentlüftung vorgeschlagen, bei der entsprechend der anliegenden Zeichnung eine einwandfreie Befüllung der beiden Behälter und eine gleichzeitige Entlüftung in der Werkstatt und durch den Heimwerker von Hand möglich ist. Außerdem wird die übliche längere Befülldauer bei Remote u. Thz Behältern mit den oben beschriebenen Nachteilen, verkürzt. Selbstverständlich lässt sich das erfindungsgemäße System auch für andere Flüssigkeiten anwenden.
Claims (13)
- Behälterkombination (
1 ), bestehend aus einem oberen Behälter (Zwei) und einem mit diesen über eine Verbindung (5 ) verbundenen unteren Behälter (3 ), dessen Ausgang bzw. Ausgänge an einen Hauptzylinder angeschlossen ist bzw. sind, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest im Auslaßbereich (6 ) der oberen Kammer (2 ) die Verbindung in zwei räumlich getrennte Kanäle aufgetrennt ist, die in zwei getrennten Orten in den oberen Behälter münden. - Behälterkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (
11 ) in Einbaulage der Behälterkombination räumlich unterhalb des zweiten Kanals (12 ) in den oberen Behälter mündet. - Behälterkombination nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der oberhalb des ersten Kanals (
11 ) angeordnete zweite (12) in einen in Einbaulage im wesentlichen senkrecht verlaufenden Schacht (13 ) übergeht, der im oberen Bereich des oberen Behälter mündet. - Behälterkombination nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß der Schacht (
13 ) sich innerhalb einer zweiten Kammer (14 ) im oberen Behälter (9 ) erstreckt, die in deren Bodenbereich über eine Verbindungsöffnung (16 ) mit einer zweiten Kammer (15 ) des oberen Behälters (9 ) verbunden ist und die an ihrem oberen Ende mit der zweiten Kammer (15 ) verbunden ist. - Behälterkombination nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Kanal (
11 ) in eine innerhalb des oberen Behälters befindliche Rückhalteeinrichtung (18 ) mündet, die derart ausgestaltet ist, daß bei einem Kippen des oberen Behälters (9 ) um seine Längsachse (A-A) oder Querachse das Abfließen von Flüssigkeit in der Mündungsumgebung des ersten Kanals (11 ) behindert wird und daß die Rückhalteeinrichtung vorzugsweise durch ein Labyrinth gebildet ist. - Behälterkombination nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth (
18 ) mit der zweiten Kammer (15 ) zumindest im Bodenbereich des oberen Behälters verbunden ist. - Behälterkombination nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß das Labyrinth (
18 ) durch zwei ineinander verschachtelte, im wesentlichen halbkreisförmige Räume (19 ,20 ) gebildet ist, von denen sich der innere Raum (19 ) in den äußeren Raum (20 ) auf der einen Seite des oberen Behälters (9 ) öffnet und sich der äußere (21) auf der gegenüberliegenden Seite des oberen Behälters in die zweite Kammer (15) öffnet. - Behälterkombination nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Kammer (
14 ) in den oberen Behälter; (9 ) integriert ist. - Behälterkombination nach Anspruch
1 , dadurch gekennzeichnet, daß ein Abschnitt der Verbindung als Anschlußstutzen (6 ) aus dem oberen Behälter (9 ) herausgeführt ist und daß der Anschlußstutzen (6 ) einstöckig mit dem oberen Behälter (9 ) verbunden ist. - Behälterkombination nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß in die Öffnung des Anschlußstutzens eine im wesentlichen waagerechte Trennwand (
10 ) eingefügt ist, die den Abschnitt der Verbindung in den ersten (11 ) Kanal und den zweiten Kanal (12 ) aufteilt. - Behälterkombination nach Anspruch 10 dadurch gekennzeichnet, daß die Trennwand (
10 ), das Labyrinth (18 ) und der Schacht (13 ) einstückig mit dem oberen Behälter (9 ) verbunden sind. - Behälterkombination nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet,, daß die (
5 ) an dem in Fahrtrichtung hinteren Ende des unteren Behälters (3 ) von oben kommend in diesen mündet. - Behälterkombination nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (
5 ) zwischen den Behältern (2 ,3 ) einen kleinen Neigungswinkel, insbesondere einen Neigungswinkel von weniger als 5 Grad besitzt und/oder die Verbindung (5 ) einen vergleichsweise großen Querschnitt aufweist.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002133350 DE10233350B4 (de) | 2002-07-23 | 2002-07-23 | Behälterkombination mit einer zwei Kanäle besitzenden Verbindung zwischen den Behältern |
FR0306889A FR2843574B1 (fr) | 2002-07-23 | 2003-06-06 | Combinaison de reservoirs comportant entre les reservoirs une liaison comprenant deux conduits |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2002133350 DE10233350B4 (de) | 2002-07-23 | 2002-07-23 | Behälterkombination mit einer zwei Kanäle besitzenden Verbindung zwischen den Behältern |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10233350A1 true DE10233350A1 (de) | 2004-02-12 |
DE10233350B4 DE10233350B4 (de) | 2011-02-03 |
Family
ID=30128259
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2002133350 Expired - Fee Related DE10233350B4 (de) | 2002-07-23 | 2002-07-23 | Behälterkombination mit einer zwei Kanäle besitzenden Verbindung zwischen den Behältern |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10233350B4 (de) |
FR (1) | FR2843574B1 (de) |
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1987993A1 (de) * | 2007-05-03 | 2008-11-05 | Peugeot Citroen Automobiles SA | Zuführvorrichtung für Hydraulikflüssigkeit eines Kraftfahrzeugs, die einen dazugehörigen versetzten Behälter mit Luftschlitzen umfasst |
FR2915946A1 (fr) * | 2007-05-07 | 2008-11-14 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'alimentation en fluide hydraulique pour un circuit de freinage, implante dans une structure de carrosserie d'un vehicule. |
FR2944755A1 (fr) * | 2009-04-27 | 2010-10-29 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'alimentation d'un circuit hydraulique a double reservoir. |
FR2970228A1 (fr) * | 2011-01-12 | 2012-07-13 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de freinage a tube de liaison telescopique et procede de montage de ce dispositif |
FR3051418A1 (fr) * | 2016-05-23 | 2017-11-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Ensemble a maitre-cylindre et amplificateur d'effort de freinage pour un systeme de freinage d'un vehicule automobile |
JP2019147485A (ja) * | 2018-02-27 | 2019-09-05 | ヴィオニア日信ブレーキシステムジャパン株式会社 | ブレーキ液圧制御装置 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626333C2 (de) * | 1986-08-02 | 1996-01-18 | Teves Gmbh Alfred | Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Bremsanlage |
DE3627694C2 (de) * | 1986-08-14 | 1999-01-28 | Teves Gmbh Alfred | Bremsflüssigkeitsbehälter für eine hydraulische Zweikreis-Bremsanlage |
EP1209054A2 (de) * | 2000-11-28 | 2002-05-29 | BOSCH BRAKING SYSTEMS Co., Ltd. | Behälteranordnung und Behälter |
Family Cites Families (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2746253A (en) * | 1954-04-19 | 1956-05-22 | Oscar W Anderson | Brake fluid level control devices |
FR2452406A1 (fr) * | 1979-03-27 | 1980-10-24 | Transformat Mat Plastiques | Reservoir moule a deux cuves pour double circuit |
FR2769275B1 (fr) * | 1997-10-02 | 1999-12-17 | Bosch Syst Freinage | Dispositif d'alimentation de securite pour circuit hydraulique double |
FR2813261B1 (fr) * | 2000-08-29 | 2002-10-11 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'alimentation en fluide hydraulique pour vehicule automobile |
-
2002
- 2002-07-23 DE DE2002133350 patent/DE10233350B4/de not_active Expired - Fee Related
-
2003
- 2003-06-06 FR FR0306889A patent/FR2843574B1/fr not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3626333C2 (de) * | 1986-08-02 | 1996-01-18 | Teves Gmbh Alfred | Ausgleichsbehälter für eine hydraulische Bremsanlage |
DE3627694C2 (de) * | 1986-08-14 | 1999-01-28 | Teves Gmbh Alfred | Bremsflüssigkeitsbehälter für eine hydraulische Zweikreis-Bremsanlage |
EP1209054A2 (de) * | 2000-11-28 | 2002-05-29 | BOSCH BRAKING SYSTEMS Co., Ltd. | Behälteranordnung und Behälter |
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP1987993A1 (de) * | 2007-05-03 | 2008-11-05 | Peugeot Citroen Automobiles SA | Zuführvorrichtung für Hydraulikflüssigkeit eines Kraftfahrzeugs, die einen dazugehörigen versetzten Behälter mit Luftschlitzen umfasst |
FR2915720A1 (fr) * | 2007-05-03 | 2008-11-07 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'alimentation en fluide hydraulique pour vehicule automobile comportant un reservoir deporte et grille d'auvent associee |
FR2915946A1 (fr) * | 2007-05-07 | 2008-11-14 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'alimentation en fluide hydraulique pour un circuit de freinage, implante dans une structure de carrosserie d'un vehicule. |
FR2944755A1 (fr) * | 2009-04-27 | 2010-10-29 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif d'alimentation d'un circuit hydraulique a double reservoir. |
FR2970228A1 (fr) * | 2011-01-12 | 2012-07-13 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Dispositif de freinage a tube de liaison telescopique et procede de montage de ce dispositif |
FR3051418A1 (fr) * | 2016-05-23 | 2017-11-24 | Peugeot Citroen Automobiles Sa | Ensemble a maitre-cylindre et amplificateur d'effort de freinage pour un systeme de freinage d'un vehicule automobile |
JP2019147485A (ja) * | 2018-02-27 | 2019-09-05 | ヴィオニア日信ブレーキシステムジャパン株式会社 | ブレーキ液圧制御装置 |
JP7037959B2 (ja) | 2018-02-27 | 2022-03-17 | ゼット・エフ・アクティブ・セーフティー・ユーエス・インコーポレイテッド | ブレーキ液圧制御装置 |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR2843574B1 (fr) | 2005-03-11 |
DE10233350B4 (de) | 2011-02-03 |
FR2843574A1 (fr) | 2004-02-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
AT508585B1 (de) | Fahrzeugtank | |
EP1990566B1 (de) | Be- und Entlüftungslement für Rohrleitungen bzw. Armaturen | |
DE202010011973U1 (de) | Ölablassvorrichtung | |
DE3345161A1 (de) | Wirbel-separator/eliminator zum entfernen von gas aus fluessigkeiten | |
DE10233350B4 (de) | Behälterkombination mit einer zwei Kanäle besitzenden Verbindung zwischen den Behältern | |
EP3469158A2 (de) | Ablaufventil | |
DE102008014820A1 (de) | Kraftstofftank für Kraftfahrzeuge | |
DE69223645T2 (de) | Flüssigkeitsdurchflussventil | |
DE2707286A1 (de) | Vorrichtung zur selbsttaetigen entlueftung und beaufschlagung eines hydraulischen kreises | |
DE2800556C3 (de) | Ventil zur Entlüftung und Belüftung insbesondere einer Abwasserleitung | |
WO2012152241A1 (de) | Hydraulische strecke mit einer entlüftungseinrichtung | |
DE60307947T2 (de) | Hydraulisches Bremsventil und Verfahren zum Entlüften eines hydraulischen Bremssystems | |
DE19642239C2 (de) | Verfahren zum Befüllen eines Bremsflüssigkeitsbehälters, Bremsflüssigkeitsbehälter und Vorrichtung zum Befüllen oder Entleeren eines Bremsflüssigkeitsbehälters | |
DE2834789C2 (de) | ||
DE69413719T2 (de) | Vorrichtung für doppeltwirkende hydraulische systeme | |
DE19852156C1 (de) | Vorrichtung zur Abführung von gasförmigen und flüssigen Medien | |
DE102020215005A1 (de) | Vorratsbehälter | |
EP3124880B1 (de) | Vorrichtung zum entlüften einer rohrleitungsanlage | |
DE69001115T2 (de) | Vorrichtung zur wasserzufuehrung, insbesondere fuer einen wc-spuelkasten. | |
DE4425244C1 (de) | Ventil zur Ent- und Belüftung insbesondere einer Abwasserleitung | |
DE29507730U1 (de) | Infusionsgerät | |
WO1994027855A1 (de) | Hydrolenkungsanlage | |
DE3590070T (de) | Flüssigkeitseinfüllvorrichtung | |
DE19850382A1 (de) | Vorrichtung zum Ablaß des in einem Bauteil eines Kraftfahrzeuges enthaltenen Öls | |
DE60209432T2 (de) | Abfallbehälter für ein Mobiltoilettensystem und Mobiltoilettensystem |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110619 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |