DE10233006A1 - Verfahren zur Versorgung einer Lackapplikationseinrichtung mit Lack - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Versorung einer Lackapplikationseinrichtung mit Lack, bei dem
- a) jeweils ein bestimmtes Lackvolumen zwischen zwei Molchen durch eine Molchleitung von einer mit der Versorgungsquelle des Lacks verbindbaren ersten Molchstation zu einer mit der Lackapplikationseinrichtung verbindbaren zweiten Molchstation befördert wird;
- b) die Molchleitung auf dem Rückweg der Molche von der zweiten zur ersten Molchstation durch eine bestimmte Menge Reinigungsmittel, die von mindestens einem Molch mitgeführt wird, gereinigt wird;
- c) die Molche durch ein unter Druck stehendes Schiebemedium durch die Molchleitung geführt werden.
- Ein Verfahren der eingangs genannten Art ist aus der
EP 1 172 152 A1 bekannt. Es eignet sich besonders gut überall dort, wo mit einem häufigen Wechsel der von der Lackapplikationseinrichtung verarbeiteten Lackart, z. B. einem Wechsel der Lackfarbe, zu rechnen ist. Die jeweils für einen Lackiervorgang erforderliche Lackmenge wird dabei als am vor- und am nachlaufenden Ende gut begrenzte Flüssigkeitssäule durch die Molchleitung hindurchgeschoben. Auf diese Weise wird einerseits die Innenmantelfläche der Molchleitung nicht oder nur gering mit dem jeweils transportierten Lack verschmutzt; anderer seits ist auch die Gefahr, daß in das zwischen den Molchen transportierte Lackvolumen Verunreinigungen eingebracht werden, vergleichsweise gering. Gleichwohl ist es erforderlich, zumindest in gewissen Leitabständen, insbesondere bei einem Farbwechsel, die Innenmantelfläche der Molchleitung mit einem Reinigungsmittel zu säubern. - Bei dem aus der
EP 1 172 152 A1 bekannten Verfahren wird ein flüssiges, in einem geschlossenen Leitungskreis gehaltenes Schiebemedium verwendet, das im Laufe der Zeit verschmutzen und daher in bestimmten zeitlichen Abständen ausgetauscht werden muß. Das zur Reinigung der Innenmantelfläche der Molchleitung verwendete Reinigungsmittel wird innerhalb eines oder beider Molche transportiert, die dazu als sog. "Doppelmolche" mit einem inneren Hohlraum ausgebildet sind. Die verhältnismäßig geringe Menge an Reinigungsmittel, die dabei verwendet werden kann, reicht jedoch zur vollständigen Reinigung der Molchleitung nicht immer zuverlässig aus. Außerdem ist die Bauweise der hier eingesetzen "Doppelmolche" verhältnismäßig kompliziert. - In der
DE 198 30 029 A1 ist ein Verfahren zur Versorgung einer Lackapplikationseinrichtung beschrieben, bei welchem verschiedene hintereinander aufzubringende Lacke, aufeinander folgend, in dieselbe Lackzuführleitung eingebracht werden, wobei die einzelnen Lackflüssigkeitssäulen durch Molche voneinander getrennt sind. Zwischen zwei aufeinander folgenden Lackflüssigkeitssäulen kann auch eine aus Reinigungsflüssigkeit bestehende Säule eingefügt werden. Die Molche bewegen sich bei diesem bekannten Verfahren nicht zwischen zwei Stationen hin und her sondern werden über eine gesonderte Leitung zurückgeführt. Erneut ist bei diesem bekannten Verfahren die Reinigung der Leitungen, durch welche sich der Lack bewegt, insbe sondere bei einem Farbwechsel nicht immer ausreichend. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren der eingangs genannten Art so auszugestalten, daß mit möglichst geringem apparativem Aufwand eine gute Reinigung der Molchleitungen möglich ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
- d) das Reinigungsmittel auf dem Rückweg von der zweiten Molchstation zur ersten Molchstation zwischen den beiden Molchen transportiert wird.
- Erfindungsgemäß wird also das "Tandem" von zwei Molchen auf dem Rückweg von der zweiten zur ersten Molchstation in ähnlicher Weise genutzt, wie dies auf dem Hinweg geschah: Zwischen den beiden Molchen wird nämlich ein bestimmtes Flüssigkeitsvolumen mitgeführt. Während es sich auf dem Hinweg bei dieser Flüssigkeit um Lack handelt, wird auf dem Rückweg der Molche von der zweiten zur ersten Molchstation der zwischen ihnen befindliche Zwischenraum zum Transport von Reinigungsflüssigkeit benutzt. Hier steht nunmehr ein vergleichsweise großes. Volumen für die Reinigungsflüssigkeit zur Verfügung, so daß mit einem guten Reinigungseffekt zu rechnen ist. Die Molche können bei der vorliegenden Erfindung eine sehr einfache, konventionelle Bauweise besitzen und brauchen auch nicht besonders lang zu sein.
- Zweckmäßigerweise wird als Schiebemedium für die Molche Druckluft verwendet. Druckluft bringt in das System praktisch keine Verunreinigungen ein und kann in die Atmosphäre entlassen werden, so daß die Verwendung eines geschlossenen Schiebemediumsystemes wie bei der
EP 1 172 152 A1 nicht erforderlich ist. - Als Reinigungsmittel wird zweckmäßigerweise ein flüssiges Lösemittel verwendet.
- Wird als Schiebemedium Druckluft eingesetzt, so kann die Geschwindigkeit der Molche einfach dadurch eingestellt werden, daß die Verdrängung der Luft aus den vor den Molchen liegenden Strömungswegen entsprechend gedrosselt wird. Je stärker die Drosselung, um so langsamer ist die Molchbewegung.
- Besonders bevorzugt wird, wenn beim Einbringen des Lackes in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen in der ersten Molchstation der unter Druck stehende Lack als Schiebemedium für den vorauslaufenden Molche verwendet wird.
- Grundsätzlich könnte man den Weg, den der vorauslaufende Molch zurücklegt, als Maß für die in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen eingebrachte Lackmenge verwenden und daher die Zufuhr von Lack in diesen Zwischenraum beenden, wenn sich der vorauslaufende Molch um eine bestimmte Strecke bewegt hat. Genauer ist jedoch diejenige Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Menge des als Schiebemedium benutzten Lackes gemessen und die Einbringung von Lack in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen beendet wird, wenn die gemessene Lackmenge eingebracht ist, wobei danach der nachlaufende Molch gemeinsam mit dem Lackvolumen und dem vorauslaufenden Molch durch das Schiebemedium bewegt wird. Die Messung des in den Zwischenraum zwischen den Molchen angebrachten Lackes kann außerhalb der Molchstation in der Lackzuführleitung mit hoher Präzision geschehen.
- Vorteilhaft ist ferner, wenn beim Einbringen des Reinigungsmittels in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen in der zweiten Molchstation das unter Druck stehende Reinigungsmittel als Schiebemedium verwendet wird.
- Da die genaue Menge des Reinigungsmittels, welches von den beiden Molchen auf dem Rückweg zur ersten Molchstation mitgenommen wird, weniger kritisch ist, empfiehlt sich eine Ausführungsform der Erfindung, bei welcher die Zufuhr von Reinigungsmittel in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen in der zweiten Molchstation beendet wird, wenn der vorauseilende Molch sich eine bestimmte Strecke bewegt hat, wobei dann der nachlaufende Molch gemeinsam mit dem Reinigungsmittelvolumen und dem vorauslaufenden Molch durch das Schiebemedium bewegt wird.
- Bei Reinigungsmittel reicht also die Genauigkeit der Volumenmessung, die durch eine Wegstreckenmessung des vorauslaufenden Molches geschieht, völlig aus.
- Auch die Molchstationen sollten zumindest bei einem Farbwechsel mit Reinigungsmittel gespült werden.
- Dabei empfiehlt sich besonders, daß die Molchstationen abwechselnd mit Reinigungsmittel und Druckluft gespült werden. Durch die abwechselnde, impulsartige Beaufschlagung mit flüssigem Reinigungsmittel und Druckluft wird eine besonders hohe Reinigungswirkung erzielt.
- Dort, wo die Aufbringung des Lackes auf das zu lackierende Werkzeug unter Unterstützung elektrostatischer Kräfte erfolgt, weist die Lackapplikationseinrichtung eine auf Hochspannung legbare Elektrode auf. Bei der sog. "Innenaufladung", bei welcher der aufzubringende Lack innerhalb der Lackapplikationseinrichtung in Berührung mit der Hochspannungselektrode kommt, stellt sich das Problem der galvanischen Trennung zwischen der Lackapplikationseinrichtung und den dieser benachbarten Systemkomponenten von der Lackversorgungsquelle, die im allgemeinen auf Erdpotential liegt. In diesem Zusammenhang empfiehlt sich, wenn die Hochspannung nur dann an die Lackapplikationseinrichtung gelegt wird, wenn sich die Molche um eine bestimmte Mindestentfernung außerhalb der Molchstationen in der Molchleitung befinden. Die Mindestentfernung wird so gewählt, daß auf der entsprechenden Strecke der Molchleitung die geforderte galvanische Trennung ohne die Gefahr eines elektrischen Rückschlages gewährleistet ist.
- Bei mit Hochspannung arbeitenden Lackapplikationseinrichtungen ist es ferner vorteilhaft, wenn das Reinigungsmittel zu den auf Hochspannung legbaren Komponenten über eine Leitung zugeführt und von diesen Komponenten über eine Leitung abgeführt wird, deren Länge durch Aufwickeln in einem bestimmten Bereich künstlich verlängert ist. Für diese Leitungen wird also nicht das aufwendige Molchverfahren zur galvanischen Trennung benutzt. Vielmehr wird durch eine entsprechende Länge der Leitungen, die normalerweise die aus geometrischen Gründen erforderliche Länge der Leitungen erheblich übersteigt, für einen ausreichend hohen elektrischen Widerstand zwischen den auf Hochspannung liegenden Komponenten des Systemen und den auf Erdpotential liegenden Komponenten des Systemen gesorgt.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung näher erläutert; es zeigen
-
1 schematisch ein Lackversorgungssystem mit zwei parallel liegenden Zweigen in der Lackzufuhr zum Zerstäuber; -
2 in größerem Maßstab eine Molchstation, wie sie in dem Lackversorgungssystem der1 Verwendung findet. - Das in der Zeichnung, insbesondere in
1 , dargestellte Lackversorgungssystem dient dazu, einen am oberen Rand der1 dargestellten, mit Innenaufladung arbeitenden Zerstäuber1 wahlweise mit einem der Lacke unterschiedlicher Farbe zu versorgen, die in den am unteren Rand der1 dargestellten Farbversorgungsleitungen2 zirkulieren. Im dargestellten System gibt es sieben derartige Farbversorgungsleitungen2 , so daß also sieben Lackfarben verarbeitet werden können. Parallel zu den Lackversorgungsleitungen2 verlaufen außerdem eine Lösemittel-Zufuhrleitung3 , eine Entsorgungsleitung4 sowie eine Druckluftleitung5 . - Die Zufuhr von Lack aus den Farbversorgungsleitungen
2 zu dem Zerstäuber1 erfolgt über zwei parallel liegende Systemzweige. Die Bezugszeichen der Komponenten, die zum linken Systemzweig in1 gehören, werden mit dem Zusatz a, die Bezugszeichen derjenigen Komponenten, die zu dem in1 rechts liegenden Systemzweig gehören, mit dem Zusatz b versehen. Da beide Zweige identisch aufgebaut sind, wird nachfolgend nur der in1 links liegende Systemzweig näher beschrieben. - Dieser Systemzweig umfasst als wichtigste Komponenten eine erste, den Farbversorgungsleitungen
2 benachbarte Molchstation6a sowie eine zweite, den Zerstäuber1 benachbarte Molchstation7a . Die Bauweise aller Molchstationen6a ,6b ,7a ,7b im Lackversorgungssystem ist identisch, so daß es genügt, anhand der2 die Bauweise der Molchstation6a näher zu erläutern: - Die Molchstation
6a umfasst ein Gehäuse8a , in dem ein Bewegungskanal9a für zwei hintereinander angeordnete Molche10a ,11a ausgebildet ist. Die beiden Molche10a und11a sind in den1 und2 innerhalb der Molchstation6a in ihren jeweiligen Parkpositionen dargestellt. In der Nähe dieser Parkpositionen befinden sich Detektoren12a ,13a , welche jeweils die Anwesenheit des Molches10a bzw. des Molches11a in der jeweiligen Parkposition erfassen können. - Zu dem Bewegungskanal
9a führen insgesamt viele Kanäle14a ,15a ,16a ,17a durch das Gehäuse8a , über welche in noch zu beschreibender Weise unterschiedliche Medien an unterschiedlichen Stellen des Bewegungskanales9a eingeführt werden können. Der in2 mittlere Kanal15a führt zum Ende des Bewegungskanales9a , so daß das hier zugeführte Medium die in2 unten liegende Stirnseite des Molches11a beaufschlagen kann. Die anderen Kanäle14a ,16a ,17a dagegen münden von gegenüberliegenden Seiten her in den Bewegungskanal9a an einer Stelle, die zwischen den beiden Molchen10a und11a ist, so daß von hier aus der zwischen diesen beiden Molchen10a und11a liegende Raum erreicht werden kann. In jedem dieser drei Kanäle14a ,16a ,17a liegt jeweils ein Absperrventil67a ,18a ,19a . - In den Bewegungskanal
9a der Molche10a ,11a kann, druckluftbetätigt, ein Stopper20a eingefahren werden. Ein Ausfahren der Molche10a ,11a aus der Molchstation6a oder ein Einfahren dieser Molche10a ,11a in die Molchstation6a ist nur bei zurückgezogenem Stopper20a möglich. - Wie
1 zeigt, ist der in2 untere, linke Kanal14a der Molchstation6a über eine Leitung21a , in der ein Absperrventil22a liegt, mit der Lösemittel-Zufuhrleitung3 verbunden. Der in2 links oben liegende Kanal17 ist über eine Leitung23a , in der ein Absperrvential24a liegt, mit der Druckluftleitung5 verbunden. Der in2 rechts unten liegende Kanal16a ist über eine Leitung25a , in der eine Mengenmeßeinheit26a liegt, mit einer Farbwechseleinheit27a verbunden. Die Farbwechseleinheit27a wiederum steht über insgesamt neun Stichleitungen28a sowohl mit den Farbversorgungsleitungen2 als auch mit der Lösemittel-Zufuhrleitung3 und der Entsorgungsleitung4 in Verbindung. Die Farbwechseleinheit27a ist in der Lage, wahlweise eine Verbindung zwischen der Leitung25a und einer der Leitungen2 ,3 ,4 herzustellen. - Der in
2 im mittleren, unteren Bereich des Gehäuses8a der Molchstation6a verlaufende Kanal15a schließlich ist über eine Leitung29a , in der ein regelbares Drosselventil30a liegt, mit einem Umstellventil31a verbunden. Das Umstellventil31a ist in der Lage, die Leitung29a wahlweise mit einer ersten Stichleitung32a oder einer zweiten Stichleitung33a zu verbinden oder auch beide Verbindungen zu unterbrechen. Die in1 linke Stichleitung31a führt über ein Absperrventil33a zur Druckluft-Versorgungsleitung5 , während die in1 rechte Stichleitung32a über ein Absperrventil34a zur Entsorgungsleitung4 führt. - Die Mündung des Bewegungskanales
9a der Molchstation6a ist über eine in1 nur schematisch dargestellte Molchleitung35a mit der Mündungsstelle des Bewegungskanales9a der gegensinnig angeordneten, dem Zerstäuber1 benachbarten Molchstation7a verbunden. Bei der Molchleitung35a kann es sich um einen flexiblen Schlauch handeln, dessen Innendurchmesser in bekannter Weise an den Außendurchmesser der Molche10a ,11a so angepasst ist, daß die Mantelflächen der Molche10a ,11a bei ihrer Bewegung durch die Molchleitung35a fluiddicht an deren Innenmantelfläche anliegen. - Die verschiedenen Kanäle
9a ,14a ,15a ,16a und17a der zerstäubernahen Molchstation7a sind in folgender Weise in das System eingebunden: - Der Kanal
17a ist über eine Leitung36a mit einer Druckluft-Sammelleitung37 verbunden, die ihrerseits über ein Absperrventil38 mit der Druckluftleitung5 verbunden ist. - Der Kanal
14a der Molchstation7a ist über eine Leitung39a mit einer Lösemittel-Sammelzufuhrleitung40a verbunden, die über ein Absperrventil41 mit der Lösemittel-Zufuhrleitung3 in Verbindung steht. Die Lösemittel-Sammelzufuhrleitung40 ist an einer Stelle zu einer Spirale42 aufgewickelt. Hierdurch soll aus weiter unten deutlich werdenden Gründen die Gesamtlänge der Lösemittel-Sammelzufuhrleitung40 vergrößert werden. - Der Kanal
15a der zersteubernahen Molchstation7a ist wiederum über eine Leitung43a , in der ein regelbares Drosselventil44a liegt, mit einem Umstellventil45a verbunden. Das Umstellventil45a ist in der Läge, die Leitung43a wahlweise mit einer von zwei Leitungen46a bzw.47a zu verbinden oder auch abzusperren. Die in1 obere Leitung46a führt zu einer Entsorgungssammelleitung48 , die ihrerseits über einen spiralig gewickelten Bereich49 und ein Absperrventil50 mit der Entsorgungsleitung4 verbunden ist. - Der Kanal
16a der zerstäubernahen Molchstation7a schließlich ist über eine Leitung50a mit einem weiteren Umstellventil51 verbunden, zu dem auch die der Leitung50a entsprechende Leitung50b des in1 rechten System zweiges führt. Hierdurch sind an dem Umstellventil51 die beiden Systemzweige zusammengeführt. Das Umstellventil51 ist in der Lage, jede der Leitungen50a ,50b wahlweise mit einer von vier Leitungen52 ,53 ,54 ,55 zu verbinden oder auch abzusperren. Die in1 unterste Leitung52 führt zu der Entsorgungsammelleitung48 , die darüber liegende Leitung53 zur Lösemittel-Sammelzufuhrleitung40 , die erneut darüber liegende Leitung54 zur Druckluft-Sammelleitung37 und die sich von dem Umstellventil51 im wesentlichen nach oben erstreckende Leitung55 zu einer Dosierpumpe56 , deren Auslaß wiederum in Verbindung mit dem Zerstäuber1 steht. Die Dosierpumpe56 kann außerdem über eine Leitung57 von der Lösemittel-Sammelzufuhrleitung40 aus mit Lösemittel versorgt werden. Der Zerstäuber1 schließlich ist über eine weitere Leitung58 mit der Entsorgungssammelleitung48 verbunden. - Bei der nachfolgenden Beschreibung der Funktionsweise des Lackversorgungssystemes wird zunächst der in
1 rechte Systemzweig, der die mit b gekennzeichneten Komponenten enthält, außer Betracht gelassen. In welcher Weise dieser Systemzweig in die Gesamtfunktion eingreift, wird anschließend erläutert. - Zunächst sei von der in
1 dargestellten Situation ausgegangen, in welcher sich die Molche10a ,11a in der den Lackversorgungsleitungen2 benachbarten Molchstation6a befinden. Deren Anwesenheit dort ist durch die Detektoren12a ,13a verifiziert. Der Stopper20a ist in den Bewegungsweg der Molche10a ,11a eingefahren, so daß diese die Molchstation6a nicht verlassen können. Es sei weiter angenommen, daß alle Komponenten von aus einem früheren Lackiervorgang stammenden Lackresten auf eine hier noch nicht interessierende Weise gereinigt sind. Für einen neuen Lackiervorgang soll nunmehr dem Zerstäuber1 aus einer der Farbversorgungsleitungen2 eine bestimmte Menge des dort geführten Lackes zugeführt werden. Hierzu wird folgendermaßen vorgegangen: - Zunächst wird durch Öffnen des entsprechenden Absperrventiles in der Farbwechseleinheit
27a eine Verbindung zwischen der gewünschten Farbversorgungsleitung2 und der zum Kanal16a der Molchstation6a führenden Leitung25a hergestellt. Der Stopper20a wird zurückgefahren, so daß dem Ausfahren des oberen Molches10a aus der Molchstation6a nichts mehr im Wege steht. Durch Öffnen des Ventiles18a in der Molchstation6a kann nunmehr Lack in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen10a und11a eintreten und dabei den in1 oberen Molch10a aus der Molchstation6a herausschieben. - Der Molch
10a verdrängt dabei die in Bewegungsrichtung vor ihm liegende Luft in der Molchleitung35a . Diese wird über den Bewegungskanal9a der zerstäubernahen Molchstation7a , deren Kanal15a und die Leitung43a sowie bei entsprechender Stellung des Umstellventiles45a über die Leitung46a und die Entsorgungsleitung48 bei geöffnetem Absperrventil50 der Entsorgungsleitung4 zugeführt. Das Drosselventil44a , das strömungsmäßig hinter der zerstäubernahen Molchstation7a liegt, wird dabei so eingestellt, daß sich die gewünschte Bewegungsgeschwindigkeit des Molches10a in der Molchleitung35a ergibt. - Die Menge des Lackes, die in den Zwischenraum zwischen dem sich bewegenden Molch
10a und dem noch in seiner Parkstation in der Molchstation6a befindlichen Molch11a gegeben wird, wird durch die Mengenmeßeinrichtung26a überwacht. Ist die gewünschte Menge erreicht, so wird sowohl das entsprechende Absperrventil in der Farb wechseleinheit27a als auch das Absperrventil18a in der Molchstation6a geschlossen. Nunmehr wird der zweite Molch11a an der in der Zeichnung unteren Stirnseite über die Leitung29a und das entsprechend gestellte Umstellventil31a mit der Druckluftleitung5 verbunden, nachdem das Absperrventil33a geöffnet wurde. Die Druckluft schiebt nunmehr auch den Molch11a aus der Molchstation6a aus und – über den zwischen den beiden Molchen10a und11a eingeschlossenen Lack – den zuerst aus der Molchstation6a ausgetretenen Molch10a , der bis zu diesem Zeitpunkt von dem Lack vorwärtsgedrängt wurde, vorwärts. - Es bildet sich nunmehr eine Art "Paket" aus den beiden Molchen
10a und11a und dem zwischen diesen eingeschlossenen Lackvolumen, das von der über die Leitung29a zugeführten Druckluft in der Molchleitung35a vorwärtsbewegt wird. Das Drosselventil30a in der Leitung29a wird dabei vollständig geöffnet. - In einer gewissen Entfernung von dem Auslaß der Molchstation
6a befindet sich ein weiterer Detektor59 , der den Vorbeilauf der beiden Molche10a ,11a erfassen kann. Die Entfernung zwischen dem Detektor59 und der Molchstation6a ist dabei so, daß durch die in dementsprechenden Abschnitt der Molchleitung35a befindliche Wegstrecke eine ausreichende elektrische Isolation erzielt wird. Nunmehr kann an die Innenelektrode des Zerstäubers1 die Hochspannung angelegt werden. - Nach Durchlaufen der Molchleitung
35a tritt zunächst der vorauslaufende Molch10a in die zerstäubernahe Molchstation7a ein, wobei selbstverständlich deren Stopper20a zurückgezogen sein muß. Das Erreichen der End- und Parkposition für den Molch10a wird durch den Detektor13a der Molchstation7a erfasst. Nunmehr wird in dem Umstellventil45a die Verbindung zu der Entsorgungsleitung48 unterbrochen. Gleichzeitig wird durch entsprechende Umstellung des Umstellventiles51 die Leitung50a über die Leitung55 mit der Dosierpumpe56 verbünden. Wenn nunmehr der zweite Molch11a , das Lackvolumen vor sich herschiebend, sich dem in seiner Parkposition in der Molchstation7a zum Stillstand gekommenen Molch10a nähert, wird das Lackvolumen über die Leitungen50a und55 zur Dosierpumpe56 hin verdrängt. Jetzt kann durch entsprechende Betätigung des Zerstäubers1 das Werkstück, beispielsweise eine Karosserie, lackiert werden. Die jeweils erforderliche Lackmenge wird dabei durch die Dosierpumpe56 eingestellt. - Ist der Lackiervorgang abgeschlossen, wird die Hochspannung von dem Zerstäuber
1 genommen. Der Zerstäuber1 , die Dosierpumpe56 und die Leitung55 zwischen Dosierpumpe56 und Umschaltventil51 wird über die Leitungen53 und57 bei entsprechender Stellung des Umschaltventiles51 sowie über die Leitung58 bei geöffneten Absperrventilen41 und50 gespült. - Der zwischen den Molchen
11a und10a in der Molchstation7a noch verbliebene Restlack wird entsorgt, indem das Umschaltventil51 so gestellt wird, daß die Leitung50a nunmehr mit der Leitung52 und daher mit der Entsorgungsleitung4 verbunden ist. - Wenn der Detektor
12a der zerstäubernahen Molchstation7a feststellt, daß auch der zweite Molch11a seine Parkposition innerhalb der Molchstation7a erreicht hat, wird der Stopper20a der Molchstation7a ausgefahren, wodurch beide Molche10a ,11a in der zerstäubernahen Molchstation7a festgehalten werden. - Sodann wird der Lack in der Leitung
50a , welche die Molchstation7a mit dem Umstellventil51 verbindet, in folgender Weise entsorgt: Die Ventile67a und18a der Molchstation7a werden geöffnet und das Umstellventil51 wird so betätigt, daß eine Verbindung zwischen der Leitung50a und der Entsorgungs-Sammelleitung48 hergestellt wird. Auf diese Weise kann durch den zwischen den beiden Molchen10a ,11a liegenden Raum und die Leitung50a Lösemittel strömen und die entsprechenden Wege säubern. Durch abwechselndes Öffnen der Ventile19a und67a kann die Durchströmung abwechselnd in gepulster Form mit Druckluft und mit Lösemittel erfolgen. Zum Schluß dieses Reinigungsvorganges wird eventuell zwischen der Molchstation7a und dem Umstellventil51 befindliches Lösemittel durch Druckluft herausgedrückt. - Nunmehr kann mit dem Rücktransport der beiden Molche
10a ,11a aus der zerstäubernahen Molchstation7a in die den Farbversorgungsleitungen2 benachbarte Molchstation6a begonnen werden. Dabei findet eine Reinigung des Verbindungsweges zwischen den beiden Molchstationen7a ,6a , insbesondere der Molchleitung35a , statt. Erneut wird dabei ein "Paket" gebildet, das aus den beiden Molchen10a und11a und einem von diesen eingeschlossenen Flüssigkeitsvolumen gebildet wird. Allerdings handelt es sich bei dieser Flüssigkeit nunmehr um ein reinigendes Lösemittel. Die Vorgänge im einzelnen sind wie folgt: - Zunächst wird der Stopper
20a der Molchstation7a zurückgefahren, so daß der Weg für die Molche10a ,11a frei ist. Das Drosselventil30a , welches in Strömungsrichtung hinter der Molchstation6a liegt, wird nunmehr so eingestellt, daß sich ein bestimmter Widerstand für die zu verdrängende, in der Molchleitung35a befindliche Luft ergibt, wodurch die Bewegungsgeschwindigkeit der Molche10a ,11a und des zwischen diesen eingeschlossenen Lösemittelvolumens bestimmt wird. - Zunächst wird durch Öffnen des Ventiles
67a der Molchstation7a bei geöffnetem Absperrventil41 in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen10a und11a über die Lösemittel-Sammelzufuhrleitung40 und die Leitung39a Lösemittel gebracht. Dadurch wird der in diesem Falle vorauslaufende Molch11a aus der Molchstation7a herausgedrückt. In einer gewissen Entfernung von der Molchstation7a ist in der Nähe der Molchleitung35a ein weiterer Detektor60a angebracht, der auf das Vorbeilaufen der beiden Molche10a ,11a anspricht. Stellt der Detektor60a fest, daß der vorauslaufende Molch11a die entsprechende Stelle in der Molchleitung35a passiert hat, so wird das Ventil67a geschlossen und die weitere Zufuhr von Lösemittel in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen10a ,10b unterbrochen. - Nunmehr wird über das Umstellventil
45a bei im wesentlichen geöffnetem Drosselventil44a über die Druckluft-Sammelleitung37 und die Leitungen47a sowie43a Druckluft auf die in1 obere Stirnseite des noch in der Molchstation7a befindlichen Molches10a gegeben. Diese Druckluft schiebt nunmehr das gesamte, aus den beiden Molchen10a ,10b und dem eingeschlossenen Lösemittelvolumen bestehende "Paket" durch die Molchleitung35a hindurch. Hat der nachlaufende Molch10a den Detektor60a passiert, so ist eine ausreichende isolierende Wegstrecke zwischen dem "Paket" und der Molchstation7a vorhanden, so daß die Hochspannung wieder an den Zerstäuber1 gelegt werden kann. - Der bei diesem Reinigungsvorgang vorauslaufende Molch
11a läuft schließlich in die den Versorgungsleitungen2 benachbarte Molchstation6a ein. Erfasst der Detektor13a der Molchstation6a , daß der Molch11a seine in1 dargestellte Parkposition wieder erreicht hat, so wird die Verbindung zwischen der Leitung29a und der Entsorgungsleitung4 in dem Umstellventil31a unterbrochen. Statt dessen wird das Ventil18a der Molchstation6a und das entsprechende Ventil innerhalb der Farbwechseleinheit27a so geöffnet, daß das zwischen den beiden Molchen10a ,11a eingeschlossene Lösemittelvolumen über die Leitung25a und die Farbwechseleinheit27a in die Entsorgungsleitung4 gedrückt werden kann. Dabei wird die Verbindungsleitung25a und die in dieser liegende Mengenmeßeinheit26a gleichzeitig von Lack gereinigt. - Stellt der Detektor
12a der Molchstation6a fest, daß auch der nachlaufende Molch10a in seine Parkposition in der Molchstation6a eingelaufen ist, wird der Stopper20a der Molchstation6a eingefahren, so daß beide Molche10a ,11a in der Molchstation6a festgehalten sind. Durch Öffnen des Absperrventilen22a in der Leitung21a sowie des Ventilen67a in der Molchstation6a kann der Spülvorgang fortgesetzt werden. Erneut kann dabei durch abwechselndes Öffnen der Ventile67a und19a der Molchstation6a pulsartig abwechselnd mit Druckluft und mit Lösemittel gereinigt werden. Der letzte Spülvorgang sollte wieder mit Druckluft erfolgen. - Nunmehr werden die Ventile
18a der Molchstation6a und das zur Entsorgungsleitung4 führende Absperrventil der Farbwechseleinheit27a geschlossen. Der in1 linke Systemzweig ist jetzt vollständig gereinigt und für einen neuen Lackiervorgang mit derselben oder einer anderen Farbe bereit. - Grundsätzlich kann das Lackversorgungssystem in der oben beschriebenen Weise mit einem einzigen Systemzweig betrieben werden. Wegen des Rücktransportes der beiden Molche
10a ,11a aus der zerstäubernahen Molchstation7a in die den Lackversorgungsleitungen2 brenachbarte Molchstation6a und des damit verbundenen Reinigungsvorgangs treten jedoch unerwünschte Pausen im Lackiervorgang ein. Aus diesem Grunde ist bei dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel der zweite Systemzweig vorgesehen, der, wie schon erwähnt, identisch mit dem ersten Systemzweig ausgebildet ist. Die beiden Systemzweige werden in dem Sinne im Gegentakt gefahren, daß sich immer einer in dem Modus befindet, in dem Lack in Richtung auf den Zerstäuber1 transportiert wird, während sich der andere im Reinigungsmodus befindet, in welchem die entsprechende Molchleitung35a bzw.35b und die anderen Komponenten dieses Systemzweiges von den Lackresten befreit werden. - Durch die Spiralen
42 und49 in den Sammelleitungen40 und48 soll folgendes bewirkt werden: Über die Sammelleitungen40 und48 liegt eine direkte Verbindung zwischen der Hochspannungselektrode des Zerstäubers1 und der auf Erdpotential liegenden Lösemittel-Zufuhrleitung3 bzw. - der Entsorgungsleitung
4 vor. Um hier einen elektrischen Rückschlag zu vermeiden, wird die Länge der Sammelleitungen40 ,48 durch die Spiralen42 und49 so weit vergrößert, daß der hierdurch gebildete elektrische Widerstand den elektrischen Rückschlag verhindert. - Soll zwischen zwei Lackiervorgängen kein Farbwechsel stattfinden, können die oben geschilderten Vorgänge analog ablaufen, wobei jedoch auf Reinigungsvorgänge verzichtet werden kann.
Claims (12)
- Verfahren zur Versorgung einer Lackapplikationseinrichtung mit Lack, bei dem a) jeweils ein bestimmtes Lackvolumen zwischen zwei Molchen durch eine Molchleitung von einer mit der Versorgungsquelle des Lackes verbindbaren ersten Molchstation zu einer mit der Lackapplikationseinrichtung verbindbaren zweiten Molchstation befördert wird; b) die Molchleitung auf dem Rückweg der Molche von der zweiten zur ersten Molchstation durch eine bestimmte Menge Reinigungsmittel, die von mindestens einem Molch mitgeführt wird, gereinigt wird; c) die Molche durch ein unter Druck stehendes Schiebemedium durch die Molchleitung geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß d) das Reinigungsmittel auf dem Rückweg von der zweiten Molchstation (
7a ,7b ) zu der ersten Molchstation (6a ,6b ) zwischen den beiden Molchen (10a ,11a ,10b ,11b ) transportiert wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Reinigungsmittel ein flüssiges Lösemittel verwendet wird.
- Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich net, daß als Schiebemedium für die Molche (
10a ,11a ,10b ,11b ) Druckluft verwendet wird. - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Geschwindigkeit der Molche (
10a ,11a ,10b ,11b ) dadurch eingestellt wird, daß die Verdrängung der Luft aus den vor dem Molch (10a ,11a ,10b ,11b ) liegenden Strömungswegen (29a ,35a ,43a ,46a ,29b ,35b ,43b ,46b ) entsprechend gedrosselt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbringen des Lacks in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen (
10a ,11a ,10b ,11b ) in der ersten Molchstation (6a ,6b ) der unter Druck stehende Lack als Schiebemedium für den vorauseilenden Molch (10a ,10b ) verwendet wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge des als Schiebemedium benutzten Lacks gemessen und die Zufuhr des Lackes in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen (
10a ,11a ,10b ,11b ) beendet wird, wenn die gewünschte Lackmenge eingebracht ist, und daß danach der nachlaufende Molch (11a ,11b ) gemeinsam mit dem Lackvolumen und dem vorauslaufenden Molch (10a ,10b ) durch das Schiebemedium bewegt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß beim Einbringen des Reinigungsmittels in den Zwischenraum zwischen den beiden Molchen (
10a ,11a ,10b ,11b ) in der zweiten Molchstation (7a ,7b ) das unter Druck stehende Reinigungsmittel als Schiebemedium verwendet wird. - Verfahren nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Zufuhr von Reinigungsmittel in den Zwischen raum zwischen den beiden Molchen (
10a ,11a ,10b ,11b ) in der zweiten Molchstation (7a ,7b ) beendet wird, wenn der vorauslaufende Molch (11a ,11b ) sich eine bestimmte Strecke bewegt hat, und daß dann der nachlaufende Molch (10a ,10b ) gemeinsam mit dem Reinigungsmittel und dem vorauslaufenden Molch (11a ,11b ) durch das Schiebemedium bewegt wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Molchstationen (
6a ,7a ,6b ,7b ) zumindest bei einem Farbwechsel mit Reinigungsmittel gespült werden. - Verfahren nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Molchstationen (
6a ,7a ,6b ,7b ) abwechselnd mit Reinigungsmittel und mit Druckluft gespült werden. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei dem die Lackapplikationseinrichtung eine auf Hochspannung legbare Elektrode aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Hochspannung nur dann an die Lackapplikationseinrichtung (
1 ) gelegt wird, wenn sich die Molche (10a ,11a ,10b ,11b ) um eine bestimmte Mindestentfernung außerhalb der Molchstationen (6a ,7a ,6b ,7b ) in der Molchleitung (35a ,35b ) befinden. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Reinigungsmittel zu den auf Hochspannung legbaren Komponenten (
1 ,7a ,7b ,56 ) über eine Leitung (40 ) zugeführt und von diesen Komponenten (1 ,7a ,7b ,56 ) über eine Leitung (48 ) abgeführt wird, deren Länge durch eine Aufwicklung in einem bestimmten Bereich (42 ,49 ) künstlich verlängert ist.
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