DE10232567A1 - Befestigbares Behältnis - Google Patents

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DE10232567A1
DE10232567A1 DE2002132567 DE10232567A DE10232567A1 DE 10232567 A1 DE10232567 A1 DE 10232567A1 DE 2002132567 DE2002132567 DE 2002132567 DE 10232567 A DE10232567 A DE 10232567A DE 10232567 A1 DE10232567 A1 DE 10232567A1
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adhesive coating
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Cambiz Seyed-Asgari
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D33/00Details of, or accessories for, sacks or bags
    • B65D33/14Suspension means
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/0006Flexible refuse receptables, e.g. bags, sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
    • B65F1/1415Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles for flexible receptables, e.g. bags, sacks

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Behältnis (1) ist auf einer seiner Außenflächen (10, 14) mit einer adhäsiven Beschichtung (3) versehen, die, nachdem sie eine Klebeverbindung (13) mit anderen Flächen (2, 6, 7) eingegangen ist, rückstandslos wieder lösbar ist. Es handelt sich also um eine reversible, adhäsive Verbindung. Eine sich von dieser Fläche (14) fortsetzende bieg- bzw. knickbare Lasche (8) ermöglicht eine vorübergehende Befestigung des Behältnisses (1) an Flächen (6, 7) jeglicher Ausrichtung, also auch an waagrechten, gebogenen, sehr schmalen oder senkrechten Flächen (2, 6, 7). Dies wird aufgrund der vom Behältnis (1) unabhängigen Richtbarkeit der Lasche (8) möglich, die so beispielsweise eine Klebeverbindung (13) auch auf der Oberseite oder der Rückseite von Flächen (2, 6, 7) eingehen kann, wodurch sich aufgrund der Kraftverteilung ggf. auch die Tragkraft erhöht. Das Behältnis (1) kann so zur Aufnahme und Lagerung von Füllgut (5) z. B. unterhalb einer aufzuräumenden Fläche (6) befestigt werden, was das Befüllen des Behältnisses (1) und Aufräumen dieser Fläche (6) erheblich vereinfacht. Auch andere Anwendungen sind möglich. Aufgrund der reversiblen, adhäsiven Beschichtung (3) sind keinerlei spezielle Maßnahmen, wie bauliche Veränderungen oder vorzusehende Vorrichtungen zur Befestigung des Behältnisses (1), notwendig.

Description

  • Die unterschiedlichsten Arbeiten und Tätigkeiten in Beruf und Privatleben werden an Tischen, Theken oder sonst wie gearteten Arbeitsflächen oder Arbeitsbänken durchgeführt. Diese Arbeiten oder Tätigkeiten können äußerst unterschiedlich sein. Oftmals stören bei solchen Tätigkeiten irgendwelche herumliegende Gegenstände oder eben auch die durch die Arbeit entstehenden Produkte selbst, weshalb man möglicherweise zwischendurch, spätestens aber nach erledigter Arbeit den Ort des Geschehens wieder aufräumen möchte.
  • So schält beispielsweise ein Koch an einer Küchenarbeitsfläche Kartoffeln und möchte sich zwischen durch der verbleibenden Kartoffelschalen entledigen. Eine Bäckereiverkäuferin schneidet an der Theke täglich mehrere Brote auf und muss die verbleibenden, sich ansammelnden Brotkrumen immer wieder wegkehren. Ein Hobbybastler sortiert am Wohnzimmertisch kleinste Schrauben und will die mühsam sortierten Schauben in unterschiedliche Behältnisse füllen und anschließend aufbewahren. Eine Hausfrau möchte auf dem Tisch herumliegende Quittungen und Zettel übersichtlich und nach Wichtigkeit sortiert an einem Ort zwischenlagern, wo sie sie nicht mehr stören, aber auch nicht verloren gehen.
  • Obwohl diese Tätigkeiten und die daraus resultierenden Anforderungen sehr unterschiedlich sind, haben diese Situationen eines gemeinsam. Ganz allgemein besteht der gemeinsame Bedarf an einem leicht mit einem Füllgut zu befüllendem Behältnis, das zumindest eine unkomplizierte Zwischenlagerung des Füllgutes und vielleicht auch ein späteres erneutes Umfüllen des Füllgutes ermöglicht.
  • Stand der Technik:
  • Um einen Arbeitsplatz, eine Arbeitsfläche oder andere Orte im Sinne der Beschreibung aufzuräumen gibt es je nach Tätigkeit und Beschaffenheit des wegzuräumenden Arbeitsproduktes, Gegenstandes bzw. Materials die unterschiedlichsten Möglichkeiten.
  • Größere Gegenstände wird man üblicherweise in die Hand nehmen und je nach Beschaffenheit und Wert entweder direkt wegwerfen oder in geeignete Behälter, Schubladen oder Schränke verräumen. Schwieriger wird es, wenn es sich um ganz kleine Gegenstände, Produkte oder Partikel handelt.
  • Kleine Abfallprodukte wird man entweder aufsaugen oder mit einem Lappen oder mit der Hand über die Kante einer waagrechten Fläche wischen, so dass sie in einen darunter gehaltenen Abfalleimer fallen, oder zuerst mit dem Kehrbesen aufkehren und dann in den Abfalleimer entsorgen. Wertvollere Kleinstgegenstände müssen dagegen sorgfältig in einen Behälter gefüllt werden, um nicht verloren zu gehen. Sie müssen also einzeln aufgesammelt werden, oder sie werden ebenfalls behutsam über die Kante einer waagrechten Fläche in ein Behältnis geführt und dann schließlich weggeräumt, bzw. aufbewahrt.
  • Ganz allgemein existieren Behältnisse unterschiedlichster Form, Beschaffenheit, Materialität und Farbe in geschlossener, offener, wasserdichter, stapelbarer etc. Ausführung. Speziell für die Anforderung der Bäckerin gibt es Behälter, die in Form einer mit Ösen versehenen Tasche die über an der Theke vorgesehene Haken unterhalb der Arbeitsfläche angebracht werden kann, um über die Kante geführte Brotkrumen aufzufangen und diese dort bis zur Entleerung zwischen zu lagern. Für den Werkstattbedarf und für Bastler sind am Tisch befestigbare Schienen bekannt an denen spezielle Behälter eingehängt werden können. Diese können so angebracht werden, dass kleineres Füllgut von einer Fläche über deren Kante in diese darunter angebrachten Behälter fallen. Anschliessend können diese Behälter entweder gestapelt oder in extra dafür vorgesehenen Behältergehäusen bzw. Magazinen, gelagert werden. Auch gibt es Behälter die über Magnete an Gegenständen befestigt werden können oder solche die über Klettverschlüsse am gewünschten Ort fixiert werden.
  • Es sind also Behältnisse bekannt, die über entsprechende Vorrichtungen an Gegenständen und Flächen montierbar und wieder demontierbar sind, damit portabel sind und ein anschließendes Entleeren oder Umfüllen des Füllguts ermöglichen z.B. in einen Abfalleimer oder ein anderes Behältnis.
  • Nachteilig an den bekannten Lösung ist jedoch, dass zur Verwendung solcher Auffang- und Aufbewahrungsbehältnisse an der jeweiligen Arbeits- bzw. Befestigungsfläche eine feste Vorrichtung montiert werden muss, an der dann das eigentliche Behältnis befestigt wird. Dies ist verhältnismäßig kostenintensiv und in vielen Situationen, z.B. im Privathaushalt, aus optischen Gründen nicht erwünscht. Auch lohnt es sich oft nicht auf eine solche Lösung zurückzugreifen, weil es sich möglicherweise um eine eher selten durchgeführte Tätigkeit handelt.
  • Das Unterstellen eines Behälters unter eine Arbeitsfläche, so dass dieser über den Rand gewischtes Füllgut aufnimmt ist oft nicht befriedigend, da nicht selten ein großer Teil des Füllguts zumeist wegen dem zu großen Höhenunterschied zwischen Behälter und Fläche neben den Behälter fällt. Das darunter Halten eines Behälters unter die Arbeitsfläche verkürzt die Distanz und hat diesen Nachteil deshalb nicht mehr, dafür hat die betreffende Person aber nur eine Hand frei.
  • Unter der Nummer 297 06 467.3 ist ein Gebrauchsmuster zur reversiblen Befestigung von Taschen an senkrechte bis steil ansteigende Flächen bekannt. Der Unterschied zur vorliegenden Erfindung besteht jedoch darin, dass das genannte Gebrauchsmuster nur eine reversible, adhäsive Befestigung solcher Taschen an steilen bis senkrechten Flächen vorsieht. Die vorliegende Erfindung dagegen ermöglicht darüber hinaus eine verlässliche reversible adhäsive Befestigung eines Behältnisses an beliebige Flächen, wie z.B. an einer sehr dünnen waagrechten Fläche, an einem Rohr oder einem anderem Profil etc.. Desweiteren kann das Behältnis als Box oder Schachtel ausgeführt sein.
  • Problem:
  • Der in Anspruch 1 angegebenen Erfindung liegt das Problem zugrunde, an einer wie auch immer gerichteten Fläche wie beispielsweise einer Arbeits- , Tätigkeits- oder ähnlich gearteten Fläche vorübergehend, also mindestens zum Zwecke der Zwischenlagerung ein Behältnis zur Aufnahme von Füllgut unterschiedlichster Art, anzubringen, ohne dass zuvor eine spezielle, fest montierte Vorrichtung vorgesehen, bzw. angebracht werden muss und ohne dass nach Entfernen des vorübergehend befestigten Behältnisses bleibende Spuren, wie beispielsweise Oberflächenbeschädigungen oder Klebereste zurückbleiben.
  • Erfindung:
  • Dieses Problem wird mit den Maßnahmen nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden in den Neben und Unteransprüchen 2 bis 30 beschrieben.
  • Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung:
  • Mit der Erfindung wird im angegebenen Anwendungsfall erreicht, dass ein Arbeits- bzw. Tätigkeitsort, auf einfachste Art, mit großer Zeitersparnis und ohne der Notwendigkeit baulicher Veränderungsmaßnahmen aufgeräumt werden kann, indem am Arbeitsort ein reversibel und rückstandsfrei selbst klebendes, vielseitig zu verwendendes und leicht zu befüllendes Behältnis befestigt wird. Das Behältnis kann dabei so an einem Möbel oder einer Arbeitsplatte befestigt werden, dass das für das Behältnis vorgesehene Füllgut durch ein einfaches über den Rand schieben in das Behältnis hineinbefördert werden kann. Nach Bedarf kann das Behältnis rückstandsfrei entfernt werden und anderenorts gelagert werden oder auch entsorgt werden. Bei Aufbewahrung wertvollen Füllgutes kann das Behältnis zur weiteren Zwischenlagerung über seine Klebefläche bis auf weiteres z.B. auch an der senkrechten Fläche eines Schrankes befestigt werden.
  • Mit dieser Erfindung ist es also möglich den Ort der Tätigkeit nachträglich und kostengünstig so nachzurüsten, dass ein komfortables, einfaches Aufräumen auch zwischendurch möglich ist. Schält der Koch also Kartoffeln schiebt er die Schalen einfach immer wieder über den Rand in das an seiner Küchenarbeitsfläche angeklebte Behältnis, das für die Küche vorzugsweise aus Papier oder Pappe gefertigt wäre und damit nicht mehr umgefüllt werden muss, sondern nach Gebrauch samt seinem Füllgut entsorgt wird. Das selbe macht die Bäckereiverkäuferin mit den Brotkrumen. Sie schiebt die während des Tages anfallenden Krumen über die Thekenkante in das an der Kante geklebte Behältnis und entsorgt es am Abend. Der Hobbybastler kann die diversen sortierten Kleinstschrauben in mehrere an die Tischkante geklebte Behältnisse gezielt hineinfallen lassen und diese anschließend an einem der Schränke in seiner Hobbywerkstatt aufbewahren. Die junge Frau, die die vielen Zettel, die sie störten sortiert aufbewahren möchte, klebt mehrere Behältnisse zuerst an den Küchentisch sortiert die Zettel entsprechend ein nimmt die Behältnisse wieder ab und klebt sie wieder an ihren Küchenschrank und bewahrt sie dort bis auf weiteres auf.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, dass das Behältnis je nach Ausgestaltung nicht nur an Kanten von Arbeitsflächen, sondern auch an Flächen jeglicher Ausrichtung angebracht werden kann und auch dort nützliche Dienste als vielseitig nutzbares Behältnis leistet. Über die Lasche ist auch eine Befestigung an runden Rohren oder schmalen Flacheisen etc. möglich.
  • Weiterbildungen der Erfindung:
  • Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen 2 bis 30 angegeben.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 2 ermöglicht eine werkseitig vorgesehene Klebebeschichtung(3) des Behältnisses(1) durch besprühen, bestreichen, berollen, bedrucken mit einem Klebstoff oder das Aufkleben eines vorgefertigten doppelseitigen Klebebands mit je einer fest und einer reversibel klebenden Seite und sichert eine Repositionierung und Mehrfachverwendung des Behältnisses (1).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 3 dient dem Schutz des jeweiligen Gegenstandes(2) bzw. der Befestigungsfläche(6, 7, 15, 18) an der das Behältnis(1) befestigt wird vor unschönen Spuren oder mühsam zu entfernenden Kleberückständen.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 4 ermöglicht eine nachträgliche Ausstattung des Behältnisses(1) mit einer zur Befestigung geeigneten, mit einer Klebefläche versehenen Lasche(8) (z.B. ein von innen aufgeklebtes Klebeband).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 5 ermöglicht bei der Befestigung an einer waagrechten Fläche(6) ein umbiegen oder abknicken der Lasche(8) über die Kante(15) der Fläche(6) und der Befestigung auf der Oberseite der Fläche(6). Die Befestigung an der Oberseite der Fläche(6) gewährleistet eine günstigere Kraftverteilung wodurch das Behältnis(1) einen festeren Halt bekommt und die Tragkraft insgesamt erhöht wird.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 6 ermöglicht das Anbringen des Behältnisses(1) an alle möglich gerichteten, also auch überhängenden oder senkrechten, Flächen, (2, 6, 7, 15, 18) wobei das Behältnis bei Befestigungen an Kanten aufgrund der Lasche(8) frei hängen kann.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 7 ermöglicht auch die Befestigung an gekrümmten Flächen, wie es z.B. bei Rohren der Fall ist, auf unglatten Flächen und ermöglicht grundsätzlich eine bessere Kraftverteilung durch eine partielle Vergrößerung der Haftfläche, z.B. bei einer Kante mit größerem Radius oder bei unebenen Befestigungsgrund.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 8 ermöglicht ein sicheres Auffangen des Füllgutes(5).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 9 verhindert, dass mit Schwung über den Befestigungsflächenrand(15) geführtes Füllgut(5) über den gegenüberliegenden Behältnisrand(16) hinweg fliegt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 10 verhindert, dass mit Schwung über den Befestigungsflächenrand(15) geführtes Füllgut(5) über den seitlichen Rand(17) des Behältnisses(1) hinweg fliegt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 11 ermöglicht eine vereinfachte, platzsparende Lagerung, Entsorgung und Tranport solcher Behältnisse(1).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 12 ermöglicht eine Einsparung von Schutzabdeckungsmaterial(4) für die Klebeflächen(3).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 13 sorgt für eine sicherere und kraftvollere Befestigung durch eine Vergrößerung der Kontkatfläche der Klebefläche(3) und erhöht somit insgesamt die Tragkraft des Behältnisses.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 14 ermöglicht eine erweiterte Ausgestaltung des Behältnisses(1).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 15 schützt die Klebefläche(3) vor Gebrauch gegenüber Verschmutzung und vorzeitiger Abnutzung.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 16 ermöglicht je nach Anwendung einen zusätzlichen Schutz des Füllguts(5) vor Staub oder Schmutz, bzw. der Umgebung vor dem Füllgut(5).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 17 ermöglicht die Begutachtung des Füllguts(5) von Aussen.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 18 ermöglicht die Begutachtung des Füllguts(5) von Aussen ohne dass ein Sichtfenster benötigt wird.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 19 verhindert ein Austropfen oder Ausfluss bei flüssigem oder mit Flüssigkeit getränkten Füllgut(5).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 20 ermöglicht die Ausführung des Behältnisses(1) z.B. als Beutel, Tasche oder Tüte.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 21 ermöglicht die Ausführung des Behältnisses(1) z.B. als Schachtel, Box oder Karton.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 22 ermöglicht eine an den Bedarf angepasste Ausführung des Behälnisses(1).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 23 ermöglicht z.B. eine Schutzbeschichtung des Behältnismaterials z.B. in Form einer Imprägnierung zum Zweck der Verhinderung einer Materialbeschädigung und einer nachlassenden Klebekraft bei feuchtem Füllgut(5).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 24 ermöglicht den Aufdruck von Gebrauchs- oder Werbehinweisen auf das Behältnis(1).
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 25 ermöglicht einen einfachen kostengünstigen Verschluss des Behältnisses(1) bei oder nach Gebrauch.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 26 ermöglicht dem Benutzer eine beliebige Beschriftung des Behältnisses(1)
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 27 ermöglicht die Befestigung des Behältnisses(1) an schmale Gegenstände, wie z.B. an unterhalb von Tischplatten angebrachten Tischgestelle, wobei die Lasche(8) das Profil vollständig umgreifen kann, auch auf dessen Rückseite und bei ausreichender Länge sogar mit dem Behältnis(1) selbst verklebt werden kann. Auf diese Weise kann eine sehr hohe Tragkraft der adhäsiven Verbindung(13) erreicht werden.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 28 stellt sicher, dass das Behältnis(1) auch wenn es aus einem flexiblen Material hergestellt ist bei Gebrauch von selbst, also ohne weitere Vorrichtung in einer Volumen beschreibenden Position geöffnet bleibt und damit das Füllgut(5) sicher und zuverlässig aufnimmt.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 29 stellt sicher, dass das Behältnis(1) bei Gebrauch auch dann, wenn jemand dagegen stößt, geöffnet bleibt und stellt damit sicher, dass das Behältniss(1) das Füllgut(5) jederzeit sicher und zuverlässig aufnimmt, auch wenn das Behältnis(1) aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
  • Die Weiterbildung nach Anspruch 30 stellt sicher, dass das Behältniss(1) auch dann bei Gebrauch geöffnet bleibt, wenn das Behältnis(1) sehr breit ausgeführt, was zu einer Instabilität der Behältnisflächen(10) führen kann, und möglicherweise jemand dagegen stößt und stellt damit sicher, dass das Behältnis(1) das Füllgut(5) auch dann sicher und zuverlässig aufnimmt, und zwar auch wenn das Behältnis(1) aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
  • Darstellung der Erfindung:
  • Ein Ausführungsbeispiel wird anhand der 1 bis 10 erläutert. Es zeigen:
  • 1 perspektivische Darstellung des Behältnisses(1) in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel im aufgefaltetem, ein Volumen beschreibenden Zustand, mit Blick auf eine mit einer adhäsiven Beschichtung(3) und einer diese schützenden Schutzabdeckung(4) versehenen Fläche.
  • 2 perspektivische Darstellung des Behältnisses(1) in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel im aufgefaltetem Zustand, aus der dem Benutzer gegenüberliegenden Ansicht, befestigt an einer waagrechten Fläche, wie beispielsweise an einer Arbeitsplatte und einem zusätzlichen Elements, das von oben in das Behältnis eingesetzt wird um es im geöffneten Zustand zu fixieren.
  • 3 perspektivische Darstellung des Behältnisses in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel im aufgefaltetem bestimmungsgemäßen, also befestigten Zustand, aus der zur Arbeitsfläche gerichteten Benutzeransicht
  • 4 perspektivische Darstellung des Behältnisses in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel oder als Box, im zusammengefaltetem Zustand mit Blick von schräg oben auf eine mit einer adhäsiven Beschichtung und einer diese schützenden Schutzabdeckung versehenen Fläche.
  • 5 perspektivische Darstellung mehrerer Behältnisse in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel oder als Box, im zusammengefaltetem Zustand mit Blick von schräg oben, die mittels ihre nicht mit einer Schutzabdeckung versehenen adhäsiv beschichteten Flächen zu einem Block zusammengefügt sind.
  • 6 Schnitt durch ein an einer waagrechten Fläche befestigtes Behältniss in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel mit einer adhäsiv beschichteten, als lange Lasche ausgebildeten Fläche, die eine Verbindung mit der Oberseite und der Seite der Befestigungsflächenkante eingeht.
  • 7 Schnitt durch ein an einer Arbeitsfläche befestigtes Behältniss in der Ausführung als Box mit einer adhäsiv beschichteten, als lange Zunge ausgebildeten Fläche, die eine Verbindung mit der Oberseite und der Seite der Befestigungsflächenkante eingeht.
  • 8 Schnitt durch ein an einer Arbeitsfläche befestigtes Behältniss in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel mit einer adhäsiv beschichteten, aber ohne Zunge ausgebildeten Fläche, die eine Verbindung mit der Seitenkante der Befestigungsflächenkante eingeht.
  • 9 Schnitt durch ein an einer senkrechten Fläche befestigtes Behältniss in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel mit einer adhäsiv beschichteten, als lange Zunge ausgebildeten Fläche, die eine Verbindung mit der senkrechten Fläche eingeht.
  • 10 Schnitt durch ein, an einem Rundprofil befestigten Behältnisses, wobei das Rundprofil unterhalb einer waagrechten Fläche angeordnet ist, in der Ausführung als Seitenfaltenbeutel mit einer adhäsiv beschichteten, als lange Lasche ausgebildeten Fläche, die eine Verbindung mit dem Rundprofil und mit dem Behältnis selbst eingeht.
  • 11 perspektivische Darstellung einer zusätzlichen verrippten Elements wie sie zur Versteifung eines sehr breiten, z.B. als Seitenfaltenbeutel ausgeführten Behältnisses ausgeführt sein könnte.
  • Beschreibung der Darstellungen:
  • 1 zeigt das Behältnis(1) am Beispiel eines Faltenbeutels, der geöffet ist und damit ein großes Volumen und Fassungsvermögen für ein einzufüllendes Füllgut aufweist. Durch je einen „knick" im Material der seitlichen Beutelfalten bleibt der Beutel von selbst in geöffneter und aufnahmebereiter Position. Eine Fläche(14) der Beutelflächen(10) ist mit einer adhäsiven Beschichtung(3) und einer darüber positionierten Schutzabdeckung(4) versehen. Die Fläche(14) weist eine über die gedachte Linie(12) hinausragende flächige Lasche auf, die adhäsiv Beschichtet(3) ist und deren Ausrichtung der Befestigungsfläche(2, 6, 7, 15) entsprechend verändert werden kann.
  • 2 zeigt das Behältnis(1), in einem gebrauchsgemäßen Zustand wie es an einer mehr oder minder waggrechten Fläche(6, 15) selbsklebend, reversibel befestigt ist. Zur Befestigung wurde die Lasche(8) zum Betrachter hin umgefaltet und mittels der adhäsiven Beschichtung(3) an der waagrechten Oberfläche(7) des Gegenstandes(2) befestigt. Die adhäsive Beschichtung(3) ist kräftig genug um das Behältnis und das einzufüllende Füllgut vorübergehend zu tragen, bei der Demontage hinterläßt sie jedoch keine Spuren auf dem Gegenstand(2), und kann erneut positioniert werden. Die drei Oberkanten der beiden seitlichen und der dem Betrachter abgewandten Behältnisflächen sind so ausgelegt, dass sie höher als die aufzuräumende Fläche(6) sind, so dass das aufzuräumende Füllgut nicht über diese Oberkanten hinwegfliegt, wenn es über die Befestigungsflächenkante(15) und die Lasche (8) geführt wird, um schliesslich über die Behältnissöffnung(9) vom Behältnis(1) aufgenommen zu werden. Um das Behältnis(1) davor zu schützen sich versehentlich von selbst oder durch fremdeinwirkung zu schliessen kann das das Behältnis versteifende Element(19) zusätzlich von oben in die Öffnung(9) geschoben werden.
  • 3 zeigt die Situation von 2 aus der Richtung die wie sie der Benutzer in den meisten Fällen sehen würde. Zum befüllen des Behältnisses führt er das Füllgut(5) zu sich, so dass es in das Behältnis fällt. Deutlich sichtbar wird nun auch die seitliche Fläche(18) der Befestigungskante(15) an der das Behältnis(1) über die adhäsive Beschichtung(3) and der Fläche(14) ebenfalls befestigt ist und somit mehr Gewicht tragen kann,
  • 4 zeigt ein Behältnis(1) in zusammen gefaltetem Zustand. Dies ermöglicht einen kostengünstigen, Platz sparenden Transport, sowie eine Platz sparende Aufbewahrung. Je nach Füllgut(5) und Füllmenge und Ausführungsart des Behältnisses(1) kann das Behältnis(1) nach Gebrauch wieder ähnlich flach zusammengefaltet werden.
  • 5 zeigt eine Anzahl von zu einem Block" zusammengefügten Behältnissen(1) im flach gefalteten Zustand, wobei die adhäsive Beschichtung(3) der untersten Behältnisses(1) mit einer geeigneten Schutzabdeckung(4) versehen ist.
  • 6 zeigt einen Schnitt durch das an dem Gegenstand(2) geklebte Behältnis(1), wobei das Behältnis(1) als Seitenfaltenbeutel aus einem flexiblen Material ausgeführt ist und der Gegenstand(2) über eine mit einem Radius versehene Befestigungskante(15) verfügt. Das flexible Material der Lasche(8) pass sich der Rundung der Befestigungsfläche an so dass das Behältnis sowohl an der waagrechten Oberfläche(6) dem Radius der Befestigungskante(15) und über die Fläche(14) an der seitlichen Fläche(18) der Befestigungskante(15) haftet. Das Füllgut gelangt über die Lasche(8) und die Befestigungskante(15) und die Öffnung 9 in das innere des Behältnisses(1), die Behältnisoberkanten(16, 17) verhindern ein darüber hinweg fliegen in die Einfüllrichtung nach rechts.
  • 7 zeigt die gleiche Situation wie 6 jedoch ist das Behältnis hier als Box oder Schachtel aus festem Material ausgeführt. Die Lasche(8) ist hier aus weniger flexiblem Material ausgeführt, weshalb die adhäsive Beschichtung(3) den Radius der Befestigungskante(15) nicht berührt, was zu einer verminderten Tragfähigkeit der adhäsiven Verbindung(13) führt, je nach länge der Lasche (8) aber dennoch ausreicht
  • 8 zeigt die gleiche Situation wie die 6 und 7 jedoch verfügt hier das Behältnis(1) über keine Lasche(8), weshalb die die adhäsive Beschichtung(3) der Fläche(14) die volle Tragkraft über die adhäsive Verbindung(13) an der seitlichen Fläche(18) der Befestigungskante (15) zukommt.
  • 9 zeigt das selbe Behältnis aus den 1 bis 6 im Schnitt. Anders als bei der 6 ist das Behältnis hier über die adhäsive Beschichtung(3) jedoch an eine senkrechte Fläche(7) eines Gegenstandes(2) angeklebt. Möglich wird dies durch die Lasche(8), deren Ausrichtung an die jeweilige Ausrichtung der Befestigungsfläche angepasst werden kann
  • 10 zeigt das selbe Behältnis aus den 1 bis 6 im Schnitt. Anders als bei der 6 ist das Behältnis hier über die adhäsive Beschichtung(3) jedoch an einem unterhalb einer waagrechten Fläche angebrachten Rundprofil eines Gegenstandes(2) angeklebt, wobei es sich bei dem Rundprofil beispielsweise um die Verstrebung eines Tisches handeln könnte. Möglich wird dies durch die Lasche(8), die sich an die Rundung der Befestigungsfläche angepasst. Zur weiteren Erhöhung der Tragfähigkeit wird die Lasche(8) mit dem Behältnis(1) selbst verklebt.
  • 11 zeigt eine alternative Ausführung des zusätzlichen das Behältnis versteifende Elementes(19), wobei sich diese Ausführung von der in der 2 dargestellten insofern unterscheidet, als es über mehrere Rippen(20) verfügt, die das Behältnis(1) auch bei einer sehr breiten Ausführung zuverlässig geöffnet bleiben lässt und es dem Behältnis(1) damit jederzeit ermöglicht das für es bestimmte Füllgut(5) zuverlässig aufzunehmen.
  • 1)
    Behältnis
    2)
    Gegenstand / Befestigungsfläche allg.
    3)
    reversible, adhäsive Beschichtung
    4)
    Material, Arbeitsprodukt, Gegenstände, Füllgut
    6)
    waagrechte Fläche
    7)
    senkrechte Fläche
    8)
    Lasche, Flächenfortsatz
    9)
    Öffnung
    10)
    Behälteraußenfläche
    12)
    gedachte Linie 1
    13)
    reversible, adhäsive Verbindung
    14)
    adhäsiv beschichtete Behälterfläche
    15)
    Befestigungsflächenkante, Befestigungskante, Randzone
    16)
    Öffnungsoberkante
    17)
    Öffnungsoberkante Seitenflächen
    18)
    Seitenfläche der Befestigungskante
    19)
    zusätzliches versteifendes Element
    20)
    Rippe versteifendes Element
    21)
    gedachte Linie 2

Claims (30)

  1. Befestigbares Behältnis(1), mit einem in seinem bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand befüllbaren Volumen insbesondere zur reversiblen Befestigung an oder auf Flächen unterschiedlichster Ausrichtung zum Zweck der Aufnahme und mindestens vorübergehenden Zwischenlagerung von Füllgut(5) nicht näher bestimmter Art, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens ein Teilbereich mindestens einer seiner Außenflächen(10) mit mindestens einer adhäsiven Beschichtung(3) versehen ist, die das Eingehen einer reversiblen, adhäsiven Verbindung(13) mit anderen Gegenständen(2) oder Flächen(6, 7, 15, 18) ermöglicht, – wobei die reversible, adhäsive Verbindung(13) mindestens soviel Adhäsionskraft aufweist, um das befestigte Behältnis(1) selbst, zumindest vorübergehend zu tragen, – wobei das Behältnis(1) zum Zwecke der Befüllung bzw. Entleerung mit mindestens einer Öffnung(9) versehen ist, – wobei sich mindestens ein Teil der adhäsiven Beschichtung(3) auf einem mindestens eine Lasche(8) bildenden Teil der adhäsiv beschichteten Fläche(14) befinden soll, – wobei die Lasche(8) mindestens 1mm über eine gedachte Linie(12) übersteht, die über die zwei Punkte definiert ist, von denen ab sich die Lasche(8) unabhängig vom übrigen Behältniskörper bzw. der sie hervorbringenden Fläche(14) bewegen oder umknicken lässt.
  2. Behältnis(1), nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, – dass die adhäsive Beschichtung(3) fest auf das Behältnis(1) aufgebracht ist, – wobei die adhäsive Beschichtung(3) so beschaffen ist, dass die adhäsive Verbindung(13) mehrmalig gelöst und wieder hergestellt werden kann.
  3. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, – dass die adhäsive Beschichtung(13) so beschaffen ist, dass nach lösen der adhäsiven Verbindung(13) keine unmittelbar sichtbaren Rückstände am Befestigungsgegenstand(2) bzw. an der Befestigungsfläche(6, 7 15, 18) zurückbleiben.
  4. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, – dass die Lasche(8) mit Hilfe eines zusätzlich hinzugefügten, fest mit der die Lasche(8) hervorbringenden Fläche(14) verbundenen, flächigen Materials im Sinne einer verlängernden und/oder richtbaren Zusatzausstattung erreicht wird.
  5. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, – dass die Lasche(8) unabhängig von der sie hervorbringenden Restfläche(14) beweglich ist, – wodurch ihre flächige Ausrichtung in Verhältnis zur Restfläche(14) änderbar ist und – wobei die Oberfläche der Lasche(8) über ihre adhäsive Beschichtung(3) mindestens eine reversible adhäsive Verbindung(13) mit der Oberseite der Befestigungsfläche(6, 15) eingeht.
  6. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) bei Bedarf aufgrund der Ausrichtbarkeit der mit einer adhäsiven Beschichtung(3) versehenen flächigen Lasche(8) eine adhäsive Verbindung(13) sowohl auf der oberseitigen Randbereich mehr oder minder waagrechten Flächen(6, 15) eingeht, als auch eine adhäsive Verbindung(13) auf ansteigend bzw. abfallend steilen bis senkrecht ausgerichteten Flächen(7, 18) eingeht.
  7. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, – dass die Lasche(8) aufgrund ihrer Flächigkeit und Materialität eine mindestens so weit ausreichende Flexibilität aufweist, dass sich ihre Fläche zumindest teilweise an die Oberfläche und Geometrie des Befestigungsuntergrundes des Gegenstandes(2) anpasst und so zumindest teilweise eine reversible adhäsive Verbindung(13) auch mit unebenen, gebogenen oder mit Radien versehenen Befestigungsflächen(6, 7, 15, 18) eingeht.
  8. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, – dass sich die Öffnung(9) bei bestimmungsgemäßem Gebrauch auf der Oberseite des Behältnisses(1) befindet, und direkt an der mit der adhäsiven Beschichtung(3) versehenen Fläche(14, 8) angrenzt, so dass auf der Befestigungsfläche(2, 6) liegendes Füllgut(5) unbestimmter Art, welches durch den Benutzer über die Befestigungsflächenkante(15) und deren Seitenfläche(18) geführt wird und aber die Öffnung(9) in das Behältnis(1) fällt, – wobei das Behältnis(1) an einer dieser Flächen(6, 15, 18) mittels einer adhäsiven Verbindung(13) befestigt ist.
  9. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, – dass der höchste Punkt der der Befestigungsflächenkante(15) gegenüberliegenden Öffnungsoberkante(16) in der Position des bestimmungsgemäßen Gebrauchs an einer mehr oder minder waagrechten Fläche(6) höher gelegen ist, als die Befestigungskante(15) der Befestigungsfläche(2, 6, 15, 18).
  10. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, – dass der jeweilig höchste Punkt der Öffnungsoberkanten(17), der die Befestigungsflächenkante(15) seitlich begrenzenden Behältnisflächen in der Position des bestimmungsgemäßen Gebrauchs an einer mehr oder minder waagrechten Fläche(6) höher gelegen ist, als die Befestigungskante(15) der Befestigungsfläche(2, 6, 15, 18).
  11. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) vor und/oder nach bestimmungsgemäßen Gebrauchszustand flach zusammenfaltbar ist.
  12. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, – dass mehrere Behältnisse(1) im gefaltetem Zustand mit anderen Behältnissen(1) zu einer Einheit mit blockähnlichem Charakter verbunden werden können, wobei diese Verbindung mit Hilfe der adhäsiven Beschichtung(13) bewerkstelligt wird.
  13. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, – dass ein Teil, der die Lasche(8) hervorbringenden Fläche(14), in der gebrauchsgemäßen Position mehr oder minder senkrecht gerichtet ist, adhäsiv beschichtet(3) ist und eine reversible adhäsive Verbindung(13) mit der Seitenfläche(18) der Befestigungsflächenkante(15) eingeht.
  14. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) ohne Lasche(8) ausgeführt ist, – wobei die adhäsiv beschichtete Fläche(14) eine reversible adhäsive Verbindung(13) mit der Seitenfläche(18) der Befestigungsflächenkante(15) bzw. mit einer bis zu senkrecht ausgerichteten Fläche(7) eingeht
  15. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, – dass die adhäsive Beschichtung(3) bei Nichtgebrauch mit einer geeigneten Schutzabdeckung(4) versehen ist.
  16. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, – die Öffnung(9) verschließbar ausgeführt ist.
  17. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens eine Fläche(10) des Behältnisses(1) mit einem Sichtfenster versehen ist.
  18. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) aus durchsichtigem Material hergestellt ist.
  19. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) wasserdicht ausgeführt ist
  20. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) aus einem flexiblen Material von maximal 5 mm besteht.
  21. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) aus einem starren Material von maximal 5 mm besteht.
  22. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 21, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) aus mindestens einem Material wie Papier, Pappe, Kunststoff, Gummi, Metall gefertigt ist.
  23. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, – dass das Material des Behältnisses(1) mit einer speziellen Oberflächenbeschichtung versehen ist.
  24. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 23, dadurch gekennzeichnet, – dass mindestens eine Fläche(10) des Behältnisses(1) bedruckt ist.
  25. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) nach Gebrauch und in zusammengefalteten flachen Zustand an einer gedachten, möglicherweise markierten Linie(21) entlang so gefaltet und über die vorhandene adhesive Beschichtung(3) mit seinen eigenen Flächen (10, 14) verklebt und somit verschlossen wird, – wobei das Behältnis(1) aus einem flexiblen Material gefertigt ist.
  26. Behältnis(1), einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) aus einem Material gefertigt ist bzw. mindestens mit einem Material versehen ist, das es ermöglicht, dass das Behältnis mit einem herkömmlichen Schreibgerät beschriftet werden kann.
  27. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, – dass die Lasche(8) mindestens so lang ist, dass die den Befestigungsgegenstand(2) umgreift und auch auf dessen Rückseite eine, reversible, adhäsive Verbindung(13) eingeht, – wobei bei einer darüber hinaus reichenden Länge der Lasche(8) diese sogar eine reversible, adhäsive Verbindung(13) mit einer seiner eigenen Behältnisflächen(10, 14) eingeht.
  28. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) durch die konstruktive Festlegung einer speziellen Geometrie in Abstimmung mit seinem Material während seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs zumindest vorübergehend von selbst in einer ein Volumen beschreibenden, geöffneten Position verbleibt, – wobei die einbehaltene geöffnete Position über einen durch die konstruktive Festlegung erreichten Selbstversteifungseffekt erzielt wird.
  29. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, – dass das Behältnis(1) über ein zusätzliches das Behältnis(1) verstärkendes Element(19) während seines bestimmungsgemäßen Gebrauchs in geöffneter Stellung verbleibt.
  30. Behältnis(1), nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, – dass das verstärkendes Element(19) mit mindestens einer Verrippung(20) versehen ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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GB2452126A (en) * 2007-08-22 2009-02-25 Colin Howard Ashman Adhesive waste disposal bags.
EP2289753A1 (de) 2009-08-31 2011-03-02 Robert Bosch GmbH Verfahren und Steuerungsvorrichtung zum Erkennen und/oder Plausibilisierung einer Fahrzeugluftsituation

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