DE10230653A1 - Sammelförderer für eine Schneidmaschine - Google Patents

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    • B26D7/00Details of apparatus for cutting, cutting-out, stamping-out, punching, perforating, or severing by means other than cutting
    • B26D7/27Means for performing other operations combined with cutting
    • B26D7/32Means for performing other operations combined with cutting for conveying or stacking cut product

Abstract

Um die Präzision der Positionierung von Produktscheiben auf einem Sammelförderer (32) zu verbessern, wird vorgeschlagen, ein Sammelband (42) des Sammelförderers (32) zumindest bereichsweise mit Unterdruck (104) zu beaufschlagen (96).

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Sammelförderer für eine Schneidmaschine zum Zerschneiden von Produktlaiben gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • In der Lebensmittelindustrie ist es oft erwünscht, Käse und Wurst in Portionen geschindelt oder gestapelt für den Markt bereitzustellen. Um solche Portionen ausgehend von Käse- oder Wurstlaiben herzustellen, werden Schneidmaschinen verwendet, in denen der Produktlaib gegen eine umlaufende Schneidscheibe zugestellt wird, die mit einem Gegenmesser zusammenarbeitet.
  • Die von der Schneidscheibe abgetrennten Produktscheiben werden auf einem unterhalb der Schneidscheibe angeordneten Sammelförderer zu Portionen gewünschter Größe zusammengestellt. Hat eine Portion das gewünschte Gewicht bzw. die gewünschte Scheibenzahl erreicht, wird sie vom Sammelförderer rasch weggetragen und an eine Verpackungsmaschine abgegeben. Steht der Sammelförderer während des Aufbaus einer Portion still, so erhält man einen Stapel fluchtend übereinanderliegender Produktscheiben. Wird der Sammelförderer während des Aufbaus eines Stapels geringfügig bewegt, so werden die Produktscheiben geschindelt zu Portionen gesammelt.
  • Ein sauberer Aufbau der geschindelt oder fluchtend übereinandergelegten Scheiben ist für das Ausssehen der fertigen Portion wichtig.
  • Es wurde nun herausgefunden, daß Unregelmäßigkeiten im Aufbau des Scheibenstapels darauf zurückzuführen sind, daß die erste Scheibe eines neuen Stapels unter Bedingungen auf den Sammelförderer fällt, die von den Bedingungen der nachfolgenden Scheiben verschieden sind. Bei den ersten Scheiben besteht infolgedessen eine grössere Gefahr einer Ablage von der gewünschten Sollposition.
  • Durch die vorliegende Erfindung soll ein Sammelförderer gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1 so weitergebildet werden, daß eine präzisere Ablage der Scheiben eines Stapels erhalten wird.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß gelöst durch einen Sammelförderer mit den im Anspruch 1 angegebenen Merkmalen.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Sammelförderer ist das Sammelband zumindest bereichsweise mit Unterdruck beaufschlagt. Diese Unterdruckbeaufschlagung hat zur Folge, daß sich unter den Scheiben keine Luftpolster aufbauen können, welche das Fallen der Scheiben von der Schneidscheibe auf den Sammelförderer bzw. auf die obere Stirnfläche des in Entstehung begriffenen Stapels unkontrolliert beeinflussen können.
  • Auf diese Weise erhält man regelmäßig und präzise übereinanderliegende bzw. aufeinanderfolgende Scheiben im Produktstapel.
  • Die erfindungsgemäße Maßnahme bedingt nur einen geringen Mehraufwand für den Sammelförderer und läßt sich auch bei schon im Einsatz befindlichen Sammelförderern nachrüsten.
  • Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Mit der Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 2 wird erreicht, daß das Sammelband einerseits aus massiven Materialien hergestellt ist, was im Hinblick auf die hygienischen Bedingungen und die Reinigung von Vorteil ist, andererseits aber ein Durchgreifen von Unterdruck unter die durch das Sammelband vorgegebene Sammelfläche erlaubt.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 3 ist im Hinblick auf ein besonders gutes Durchgreifen des Unterdruckes durch das Sammelband von Vorteil.
  • Ein Sammelförderer, wie er im Anspruch 4 angegeben ist, kann in einer Schneidmaschine Verwendung finden, bei welcher die Schneidscheibe gleichzeitig Scheiben von einer Mehrzahl parallel nebeneinanderliegender Produktscheiben abtrennt. Es entstehen somit gleichzeitig mehrere Scheibenstapel, für die jeweils der oben geschilderte Vorteil erhalten wird, daß sich unter den fallenden Produktscheiben keine unkontrollierten Luftpolster aufbauen.
  • Ein Sammelförderer gemäß Anspruch 5 erlaubt es, wahlweise unterschiedliche Anzahlen von Produktscheibenstapeln auf dem Sammelförderer aufzubauen. Die jeweils nicht zum Stapelaufbau benötigten Bereiche des Sammelbandes lassen sich durch Schließen der ihnen zugeordneten Ventile von der Saugleitung abhängen.
  • Die Weiterbildung der Erfindung gemäß Anspruch 6 gestattet es, auf einfache Weise unterschiedlichen Produkteigenschaften Rechnung zu tragen, z.B. unterschiedliche Querschnittsflächen der Produktlaibe, unterschiedliche Dicke der abgetrennten Produktscheiben und unter schiedliche Steifigkeit des Materiales, aus welchem die Produktlaibe bestehen.
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigen:
  • 1: eine schematische seitliche Ansicht einer Maschine zum Zerschneiden von Käse- und Wurstlaiben;
  • 2: eine vergrößerte seitliche Ansicht eines Sammelbandes, auf welchem die abgetrennten Produktscheiben zu Portionen zusammengestellt werden; und
  • 3: eine Aufsicht auf das Sammelband nach den 1 und 2.
  • In 1 ist mit 10 insgesamt eine Schneidmaschine, mit 12 eine Stapelbildungsstation und mit 14 ein Teil eines Anlagenförderers bezeichnet, der zu einer in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Verpackungsstraße führt.
  • Die Schneidmaschine dient zum automatischen Zerschneiden von Käselaiben, Würsten, Schinken- und Speckseiten und dergleichen in Portionen vorgegebenen Gewichtes und/oder vorgegebener Scheibenzahl.
  • Die Schneidmaschine 10 hat einen von einem Untergestell 16 getragenen Arbeitstisch 18, der schräg geneigt nach unten und zu einem Schneidkopf 20 führt. In letzterem läuft eine durch einen Motor 22 angetriebene Messerscheibe 21 mit hoher Drehzahl um. Auf dem Arbeitstisch 18 liegend wird ein Produktlaib 24 unter Verwendung eines Klauen aufweisenden Haltekopfes 26 kontinuierlich gegen den Schneidkopf 20 zugestellt, wozu eine durch einen Vorschubmotor 28 angetriebene Vorschubspindel 30 dient.
  • Die durch den Schneidkopf 20 vom Produktlaib 24 abgetrennten einzelnen Produktscheiben fallen von der schräg geneigten Stirnfläche des Produktlaibes 24 nach unten und wachsen auf einem Sammelförderer 32 zu einem Scheibenstapel 34.
  • Der Sammelförderer 32 hat zwei in Längsträgern 36 gelagerte Sätze von Umlenkrollen 38, 40, welche axial nebeneinander liegende Transportriemen 42 führen.
  • Die Transportriemen 42 sind aus einem flexiblen Kunststoffmaterial mit geschlossener Oberfläche hergestellte, z.B. aus Polyurethan, so daß sie sich gut reinigen lassen.
  • Die Längsträger 36 sind an einem Kopfteil 44 derart befestigt, daß die Arbeitstrums der Transportriemen 42 in horizontaler Richtung verlaufen. Das Kopfteil 44 ist seinerseits über eine Verriegelung lösbar mit einem Tragarm 46 verbunden, der auf einer höhenverstellbaren Tragplatte 48 angebracht ist.
  • Der Tragarm 46 ist, wie aus 1 ersichtlich, schräg geneigt, so daß ein ebenfalls auf ihm angeordneter Antriebsmotor 50 für die Transportriemen 42 unterhalb der unteren Trums der Transportriemen 42 zu liegen kommt. Der Antriebsmotor 50 arbeitet über ein über dem Tragarm 46 liegenden Zahnriemen auf ein treibendes Teil einer Drehmoment übertragenden Steckkupplung, welches im oberen Abschnitt des Tragarmes 46 gelagert ist und mit einem komplementären getriebenen Kupplungsteil zusammenarbeitet, welches drehschlüssig mit der getriebenen Umlenk rolle 38 verbunden ist.
  • Die Tragplatte 48 ist auf die oberen Enden zweier Tragstäbe 52 aufgeschraubt, welche die Abtriebsteile einer Verstelleinheit 54 darstellen. Diese dient dazu, den Sammelförderer 32 in vertikaler Richtung so zu verstellen, daß für die nacheinander vom Produktlaib 24 abgetrennten Produktscheiben gleiche Fallbedingungen zwischen Abtrennstell und Aufschlagstelle (Oberseite der Transportriemen 42 bzw. freie Stirnfläche des Scheibenstapels 34) bestehen.
  • Die auf dem Sammelförderer 32 gebildeten fertigen Scheibenstapel 34 werden von einem insgesamt mit 56 bezeichneten Austragförderer zu dem Anlagenförderer 14 bewegt, der sie dann zu der in der Zeichnung nicht wiedergegebenen Verpackungsstraße fördert. Der Anlagenförderer 14 weist in einem Rahmen 60 gelagerte Umlenkrollen 62 auf, über welche Förderriemen 64 laufen.
  • Der Austragförderer 56 hat eine stromaufseitige Umlenkrolle 66 sowie eine stromabseitige Umlenkrolle 68, welche durch Längsträger 70 verbunden sind. Die stromaufseitige Umlenkrolle 66 ist über eine in Praxis längeneinstellbare Strebe 72 mechanisch mit der Tragplatte 48 zur gemeinsamen Bewegung gekoppelt, wobei das untere Ende der Strebe 72 über einen lösbaren Verriegelungsstift 74 mit einer Befestigungsgabel 76 verbunden ist, die auf der Oberseite der Tragplatte 48 angebracht ist.
  • Die Längsträger 70 sind um die Achse der Umlenkrolle 68 verschwenkbar und mit einem Kopfstück 78 verbunden, das seinerseits lösbar am einlaufseitigen Ende des Rahmens 60 angebracht ist. Das Kopfstück 78 hat in Förderrichtung gesehen nur geringe Abmessung, so daß die strom abseitige Umlenkrolle 68 des Austragförderers 56 in unmittelbarer Nähe der stromaufseitigen der Umlenkrollen 62 des Anlagenförderers 14 zu liegen kommt.
  • Wie aus 1 ersichtlich, hat der verschwenkbare Austragförderer 56 verglichen mit der Höhe der zu bildenden Scheibenstapel 34 große Länge, so daß die Tragplatte 48 bei nur geringem Abstand zwischen der Umlenkrolle 66 und der Umlenkrolle 38 auf- und abbewegt werden kann.
  • Dieses Absenken und Anheben der Tragplatte 48 erfolgt unter Steuerung durch eine Steuereinheit 80, welche einen in der Verstelleinheit 54 angeordneten elektrischen Antriebsmotor mit Strom versorgt. Die Steuereinheit 80 besorgt auch die Energieversorgung für den Antriebsmotor 50 des Sammelförderers 32, für den Motor 22 des Schneidkopfes 20 und für den Vorschubmotor 88.
  • Zur Einstellung der Schneidfrequenz, der Scheibendicke und der Scheibenanzahl in einem Scheibenstapel hat die Steuereinheit 80 drei Einstellknöpfe 84, 86, 88. Zur Einstellung weiterer Arbeitsparameter, z.B. der Anzahl parallel nebeneinander auf dem Arbeitstisch 18 liegender Produktlaibe 24 hat die Steuereinheit 80 weitere, in der Zeichnung nicht näher dargestellte Eingabemittel, z.B. ein Tastenfeld.
  • Die Steuereinheit 80 steuert das Absinken der Tragplatte 48 durch die Verstelleinheit 54 grob gesprochen derart, daß die Oberseite des in Entstehung begriffenen Scheibenstapels auf dem Sammelförderer 32 stets in gleicher Entfernung unter dem Schneidkopf 20 steht. Damit hat man gleiche Fallbedingungen von der ersten bis zur letzten Scheibe eines Scheibenstapels.
  • Ist ein Scheibenstapel 32 fertiggestellt, so wird der Sammelförderer 32 durch Erregen seines Antriebsmotors 50 rasch in Bewegung gesetzt, wodurch der fertige Scheibenstapel 34 rasch auf den ständig laufenden Austragförderer 56 gelangt. Vorzugsweise wird schon mit dem Ingangsetzen des Sammelförderers 32 die Verstelleinheit 54 in Richtung eines Anhebens der Tragplatte 48 angesteuert, so daß das Wegschaffen des fertigen Scheibenstapels und das Anheben des Sammelförderers 32 in seine obere Ausgangsstellung gleichzeitig erfolgen. Hierbei wird der Scheibenstapel stoßfrei vom Austragförderer 56 übernommen, da dessen einlaufseitiges Ende auf Grund der mechanischen Ankopplung an die Tragplatte 48 über die Streben 72 synchron zum Sammelförderer 32 angehoben wird.
  • Von dem auf fester Höhe befindlichen auslaufseitigen Ende des Austragförderers 56 gelangt dann der fertige Scheibenstapel auf den raumfesten Anlagenförderer 14.
  • Wie aus den 2 und 3 ersichtlich, sind die Arbeitstrums der einzelnen Transportriemen 42 einzeln durch schmale Platten 90 abgestützt, die durch Traversen 92 getragen sind, die ihrerseits an den Längsträgern 36 festgemacht sind.
  • An vier ausgesuchten Stellen, die hinter zwischen Paaren von Platten 90 liegenden Zwischenräumen 94 liegen, sind vier Saugdüsen 96 angeordnet.
  • Die Saugdüsen 96 sind über getrennte Anschlußleitungen 98, welche jeweils ein 2/2-Ventil 100 enthalten, mit dem Ausgang eines Druckreglers 102 verbunden, der seinerseits mit einer Saugmaschine 104 verbunden ist.
  • In 2 ist bei 106 eine Produktscheibe wiedergegeben, die gerade durch Zusammenarbeiten der Messerscheibe 21 mit einem Gegenmessen 108, welches beim unteren Ende des Arbeitstisches 18 angeordnet ist, vom in 2 teilweise noch gezeigten Produktlaib 110 abgetrennt worden ist.
  • Durch die Unterdruckbeaufschlagung der Saugdüse 96 wird Luft aus dem über dem Transportriemen 42 liegenden Raum abgesaugt, so daß sich unter der fallenden Produktscheibe 106 kein Luftpolster aufbauen kann. Die Produktscheibe 106 fällt somit unter immer gleichbleibenden Bedingungen unter Schwerkraft nach unten und legt sich genau an der vorgegebenen Stelle auf die Oberseite der Transportriemen 42.
  • Durch die zwischen dem Transportriemen 42 durchgreifende Unterdruckbeaufschlagung wird die Produktscheibe 106 nach dem Fallen auch fest in der von ihr erreichten Stellung gehalten.
  • Über der untersten Produktscheibe 106 eines Stapels bauen sich dann die weiteren Produktscheiben ebenfalls regelmäßig und sauber auf, und nach Erreichen der vorgegebenen Scheibenzahl wird der fertige Scheibenstapel 34 weggetragen, wie obenstehend beschrieben.
  • In 3 sind die Randkonturen der Scheibenstapel durch gestrichelte Linien angedeutet. Man erkennt, daß die Lage der Saugdüsen 96 so gewählt ist, daß sie im wesentlichen bei der geometrischen Mitte einer Produktscheibe liegen.
  • Bei dem in den 2 und 3 gezeigten Ausführungsbeispiel kann man gleichzeitig vier Produktlaibe zer schneiden und entsprechend sind vier Saugdüsen 96 vorgesehen. Soll in einem Spezialfall nur eine kleinere Anzahl von Scheibenstapel erzeugt werden, so werden die jeweils nicht benötigten der Saugdüsen 96 durch Schließen des entsprechenden 2/2-Ventiles 100 von der Unterdruckversorgung getrennt.
  • Die in der Zeichnung dargestellten Saugdüsen 96 sind rotationssymmetrisch. In Abwandlung des Ausführungsbeispiels kann man jedoch auch Saugdüsen verwenden, die rechteckigen Querschnitt aufweisen und sich über eine größere Länge des zwischen zwei benachbarten Platten 90 verbleibenden Zwischenraumes 94 erstrecken.
  • In nochmaliger Abwandlung des obigen Ausführungsbeispiels kann man auch für jeden der Zwischenräume 94 eine Saugdüse 96 vorsehen, um den Saugeffekt zu vergleichmässigen und bezüglich der Anzahl der zu bildenden Stapel und der Größe des Scheibenquerschnittes nochmals freier zu sein.
  • In nochmals weiterer Fortbildung der Erfindung kann man anstelle einer Mehrzahl parallel zueinander verlaufender Transportriemen 42 auch ein einziges Transportband verwenden, welches luftdurchlässig ausgebildet ist, z.B. durch ein Netz gebildet ist. Hinter einem solchen Transportbank kann man dann einen Saugkasten anordnen, um den oben geschilderten Effekt der Verhinderung des Aufbaus eines Luftpolsters unter den fallenden Produktscheiben zu erhalten.

Claims (6)

  1. Sammelförderer für eine Schneidmaschine zum Schneiden von Produktlaiben (24), mit einem bewegbaren Sammelband (42), dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelband (42) mindestens bereichsweise mit Unterdruck beaufschlagt ist.
  2. Sammelförderer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Sammelband (42) eine Mehrzahl beabstandet parallel zueinander verlaufender Transportriemen (42) aufweist und hinter und/oder zwischen den Sammelriemen (42) unterdruckbeaufschlagte Saugdüsen (96) angeordnet sind.
  3. Sammelförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Saugdüsen (96) mit zwischen den Transportriemen (42) liegenden Durchgängen fluchten.
  4. Sammelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß eine Mehrzahl von Bereichen des Sammelbandes (42) unterdruckbeaufschlagbar ist.
  5. Sammelförderer nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der mit Unterdruck beaufschlagten Bereiche des Sammelbandes (42) über getrennte Ventile (100) mit einer Saugleitung verbindbar ist.
  6. Sammelförderer nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mit Unterdruck beaufschlagten Bereiche des Sammelbandes (42) über ein einstellbares Ventil, vorzugsweise ein einstellbares Druckregelventil (102) mit einer Saugleitung verbunden sind.
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