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Die Erfindung betrifft eine Rückenlehne
für ein
Kraftfahrzeug, welche um eine Schwenkachse schwenkbar der Karosserie
zugeordnet, und in zumindest einer Gebrauchsstellung mittels eines
der Rückenlehne
zugeordneten Verschlusses an ein karosserieseitiges Gegenschließteil fesselbar
ist, mit einer Anzeigeeinrichtung einer nicht ordnungsgemäßen Verriegelung
des Verschlusses.
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Bekannt ist es, die Verriegelungsstellung
des Verschlusses mittels Mikroschalter zu erfassen. Da der Verschluss
im oberen Bereich der Rückenlehne angeordnet
ist, sind auch entsprechende elektrische Leitungen in die Rückenlehne
bis zu den Mikroschaltern hinein zu verlegen.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine
gattungsgemäße Rückenlehne
so auszubilden, dass auf elektrische Leitungen innerhalb der Rückenlehne
verzichtbar ist.
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Diese Aufgabe ist zunächst und
im Wesentlichen bei einer Rückenlehne
mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst, wobei darauf abgestellt
ist, dass die Anzeigeeinrichtung eine der Karosserie zugeordnete
Lichtquelle und eine der Rückenlehne
zugeordnete, bei ordnungsgemäßer Verriegelung
unterbrochene Lichtleitung zwischen einer der Lichtquelle gegenüber liegenden
Lichteintrittsstelle und einer Lichtaustrittsstelle umfasst.
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Die Gegenstände der weiteren Ansprüche sind
nachstehend in Bezug zu dem Gegenstand des Anspruches 1 erläutert, können aber
auch in ihrer unabhängigen
Formulierung von Bedeutung sein.
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Zufolge der erfindungsgemäßen Ausgestaltung
ist die Rückenlehne
von elektrischen Leitungen befreit. Die elektrische Leitung führt ausschließlich zu der
ka rosserieseitig plazierten Lichtquelle. Das von hier ausgestrahlte
Licht gelangt in eine rückenlehnenseitige
Lichtleitung. Liegt keine vorschriftsmäßige Verriegelung der Rückenlehne
vor, so wird die Lichtleitung zur Lichtaustrittsstelle nicht unterbrochen. Dies
zeigt dem Fahrzeugbenutzer deutlich an, dass er die Rückenlehne
in die vorschriftsmäßige Stützstellung
zu überführen hat.
Erst wenn dieses realisiert ist, also die ordnungsgemäße Verriegelung
vorliegt, wird die Lichtleitung unterbrochen, so dass kein Licht
zur Lichtaustrittsstelle gelangt. Die der Karosserie zugeordnete
Lichtquelle sendet solches Licht aus, das entweder im sichtbaren
oder im unsichtbaren Bereich liegt. Handelt es sich um sichtbares
Licht, so erhalten die Fahrzeuginsassen eine deutliche Anzeige. Insbesondere
in der Dämmerung
bzw. in der Dunkelheit verstärkt
sich diese Anzeige. Hierdurch werden die Fahrzeuginsassen aufmerksam
gemacht, die Rückenlehne
in die ordnungsgemäße Verriegelungsstellung
zu bringen. Bei im sichtbaren Bereich liegenden Licht erweist es
sich von Vorteil, dass die Lichtaustrittsstelle der Lehnenoberkante
zugeordnet ist. Sie befindet sich demgemäß an exponierter Stelle und
zeigt deutlich an, wenn die nicht ordnungsgemäße Verriegelung der Rückenlehne
vorliegt. Optimiert wird die Indikation dadurch, dass die Lichtaustrittsstelle
einen Lichtstreukörper
aufweist. Wenn die Lichtquelle im unsichtbarem Bereich liegendes
Licht – z.B.
Infrarotlicht – aussendet,
empfiehlt sich die Ausgestaltung, dass die Lichtaustrittstelle benachbart
zur Lichteintrittsstelle liegt und der Lichtaustrittsstelle ein
karosserieseitiger Lichtsensor zugeordnet ist zur elektrischen Weiterleitung
des Signals an eine Anzeigeeinrichtung an einem Bordcomputer. Bei
Einsatz von unsichtbarem Licht ist eine Beeinflussung durch Sonnenlicht
oder sonstigen Lichtquellen nahezu ausgeschlossen. Sowohl die Lichtquelle
als auch der Lichtsensor sind der Karosserie zugeordnet, während die
bis zur Verriegelungsstelle führende Lichtleitung
Bestandteil der Rückenlehne
ist. Nimmt die Rückenlehne
die vorschriftsmäßige Verriegelungsstellung
ein, ist die Lichtleitung unterbrochen. Bei nicht ordnungsgemäßer Verriegelung
dagegen wird die Unterbrechungsstelle in der Lichtleitung geschlossen.
Diese Ausgestaltung gestattet es, die Indikation einer nicht ordnungsgemäßen Verriegelung der
Rückenlehne
am Armaturenbrett anzuzeigen. Beispielsweise kann damit eine Startverhinderung verknüpft sein.
Die Indikation kann optisch und/oder akkustisch erfolgen. Über den
Lichtsensor wird nämlich
das Licht in ein elektrisches Signal umgewandelt, welches an den
Bordcomputer geleitet wird. Um zu gewährleisten, dass diese vorgenannte
Ausgestaltung in einem bestimmten Schwenkwinkelbereich der Rückenlehne
wirksam wird, ist ein der Lichtquelle bzw. dem Lichtsensor zugeordnetes
Prisma zur Lichtstreuung oder Lichtsammlung vorgesehen. Weiterhin
zeichnet sich eine erfindungsgemäße Weiterbildung
durch eine bei der in eine Umklappstellung gebrachten Rückenlehne
die Lichtquelle bzw. den Lichtsensor überdeckende Abdeckung aus.
In der Umklappstellung ist daher die Lichtquelle bzw. Lichtsensor
weitgehend durch äußere Einflüsse geschützt. Damit
beispielsweise aus Vergesslichkeit das Abdecken von Lichtquelle
bzw. Lichtsensor nicht unterlassen wird, ist die Abdeckung zusammen
mit der Rückenlehne
verlagerbar. Um die Rückenlehne umklappen
zu können,
ist zuvor ein mit dem Verschluss zusammenwirkender Auslöser vorgesehen. Erfindungsgemäß ist dabei
die Lichtleitung bei ordnungsgemäßer Verriegelung
von einer dem Auslöser des
Verschlusses zugeordneten Fahne unterbrochen. Bei einer Version
ist die Fahne einem Schieber zugeordnet, der beim Ausheben einer
Sperrklinke aus der Unterbrechungslage verlagert wird. Das bedeutet,
dass bei in Sperrstellung getretener Sperrklinke der Schieber eine
solche Position einnimmt, dass die Unterbrechungslage der Lichtleitung
vorliegt. Es findet dann keine Indikation statt. Wird mittels des
Auslösers
die Sperrklinke ausgehoben, so verlagert sich einhergehend der Schieber,
dessen Fahne aus der Unterbrechungslage gesteuert wird. Verbunden
damit erfolgt die Indikation an der Lichtaustrittsstelle. Zur Steuerung
der Indikation wird der Sachverhalt ausgenutzt, dass die Sperrklinke
mit einer Drehfalle zusammenwirkt, welche die Sperrklinke außerhalb
ihrer Verriegelungsstellung in einer angehobenen Stellung hält, in welcher
der Schieber außerhalb
der Unterbrechungslage liegt. Energiesparend erweist sich die Maßnahme,
dass die insbesondere als Leuchtdiode ausgebildete Lichtquelle bei
betriebsbereiter Innenbeleuchtung permanent leuchtet. Schließlich besteht
eine vorteilhafte Ausgestaltung noch darin, dass der Lichtleiter
eine Glasfaserleitung ist. Sie kann demgemäß weitgehend einen beliebigen
Verlauf innerhalb der Rückenlehne
haben.
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Nachstehend werden mehrere Ausführungsbeispiele
der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
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1 in
schematisierter Darstellung einen Fahrzeugsitz mit einer umlegbaren
Rückenlehne
bei ordnungsgemäßer Verriegelung
derselben,
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2 eine
Ausschnittsdarstellung im oberen Lehnenbereich, ebenfalls die ordnungsgemäße Verriegelung
betreffend,
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3 den
anlenkseitigen Bereich der Rückenlehne
mit der Lichteintrittsstelle der Lichtleitung gegenüberliegender,
karosserieseitig angeordneter Lichtquelle,
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4 eine
der 2 entsprechende
Darstellung, jedoch in der Entriegelungsstellung der Rückenlehne,
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5 eine
der 2 und 4 vergleichbare Darstellung,
jedoch während
des Herbeiführens
der Verriegelungsstellung bei nicht unterbrochener Lichtleitung,
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6 eine
zweite Ausführungsform
der Rückenlehne,
bei welcher die Lichtaustrittsstelle benachbart zur Lichteintrittsstelle
liegt, die ordnungsgemäße Verriegelung
des Verschlusses betreffend und
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7 eine
dritte Ausführungsform,
wobei im unteren Bereich der Rückenlehne
eine Abdeckung vorgesehen ist, die beim Umklappen der Rückenlehne
in eine Abdecksstellung zur Lichtquelle steuert.
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Der in 1 veranschaulichte,
mit der Ziffer 1 bezeichnete Fahrzeugsitz ist dem Frond-bereich
eines Kraftfahrzeuges zugeordnet. Der Fahrzeugsitz 1 besitzt
ein Sitzpolster 2 und eine Rückenlehne 3. Ein Rückenlehnenrahmen 4 lagert
am unteren Ende rückwärtig des
Sitzpolsters 2 um eine karosseriefeste Achse 5.
Zur Sicherung der den Rücken
einer Person stützenden
Gebrauchslage der Rückenlehne
dient ein am oberen Ende des Rückerilehnenrahmens 4 angebrachter
Verschluss 6. Dieser bildet einen rückwärtig offenen Eintauchschlitz 7 aus
zum Eintritt eines karosserieseitigen Gegenschließteiles
B.
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Unterhalb des Eintauchschlitzes 7 lagert
um eine verschlussgehäuseseitige
Drehachse 9 eine Drehfalle 10. Dieselbe ist mit
einem randseitig offenen Gabelmaul 11 zum Einfangen des
Gegenschließteils 8 ausgestattet.
Eine nicht dargestellte Drehfeder belastet die Drehfalle 10 in
Richtung ihrer in 4 veranschaulichten
Offenstellung. Mit der Drehfalle 10 wirkt eine auf der
gegenüberliegenden Seite
des Eintauchschlitzes 7 um eine Sperrklinkenachse 12 gelagerte
Sperrklinke 13 zusammen. Dieselbe ist in Eingriffsrichtung
belastet und bildet einen Sperrklinkenzahn 14 aus, welcher
in der ordnungsgemäßen Verriegelungsstellung
des Verschlusses, also bei gesicherter Rückenlehne, eine Sperrschulter 15 der
Drehfalle 10 hintergreift, vergl. 2. Gebildet wird die Sperrschulter 15 von
dem einen Gabelschenkel 16 der Drehfalle 10. Diesem
Gabelschenkel 16 liegt der breiter gestaltete Gabelschenkel 17 gegenüber.
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Sodann lagert im Verschluss 6 um
einen Achszapfen 18 ein einarmig gestalteter, in Überdeckung
zur Sperrklinke 13 liegender Übertragungshebel 19.
Vom Mittelbereich desselben geht ein Kupplungszapfen 20 aus,
welcher kuppelnd in einen Längsschlitz 21 der
Sperrklinke 13 eintaucht. An seinem freien Ende ist der Übertragungshebel 19 mit
einem Gelenkzapfen 22 mit einem in Richtung der Lehnenoberkante 23 führenden
Auslöser 24 gekuppelt. Letzerer
ist im Form eines Zuggliedes gestaltet. In der Verriegelungsstellung
schließt
das obere Ende des Auslösers,
welches als Handhabe dient, mit einem auf der Lehnenoberkante 23 aufliegenden
Rahmen 25 ab. Durch Zug am Auslöser 24 in Aufwärtsrichtung
wird der Übertragungshebel 19 verschwenkt,
welcher über
den Kupplungszapfen 20 die Sperrklinke 13 in eine
Freigabestellung zur Drehfalle 10 aushebt.
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Die Sperrklinke 13 ist sodann
mit einem schräg
aufwärts
gerichteten Klinkenarm 26 versehen. Ein diesen durchgreifender
Zapfen 27 stellt die gelenkige Verbindung zu einem Z-förmig gestalteten Schieber 28 her.
Dessen einer Z-Schenkel 29 wird durchsetzt
von dem Zapfen 27. Der Z-Steg 30 ist linear im
Verschluss 6 geführt.
Der andere Z-Schenkel 31 formt endständig eine einwärts gerichtete
Abwinklung in Form einer Fahne 32. Dieselbe ist in einem
in Bewegungsrichtung des Schiebers 28 befindlichen Querschlitz 33 eines
am Rückenlehnenrahmen 4 festgelegten
Böckchens 34 verschieblich.
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Unterhalb des Rückenlehnenrahmens 4 ist an
der Karosserie ein Träger 35 für eine Lichtquelle 36 festgelegt.
Bezüglich
derselben kann es sich um eine rote Leuchtdiode handeln. In der
ordnungsgemäßen Verriegelungsstellung
der Rückenlehne
liegt der Lichtquelle 36 die Lichteintrittsstelle 37 einer
am Rückenlehnenrahmen 4 befestigten
Lichtleitung 38 gegenüber.
Dieselbe ist als Glasfaserleitung gestaltet und auf einem Teil ihrer
Länge schlauchumhüllt. Die Lichtleitung 38 durchsetzt
das Böckchen 34 und
führt zur
Lehnenoberkante 23. Die Lichtaustrittsstelle 39 formt
dabei einen gegenüber
dem Durchmesser der Lichtleitung 38 vergrößerten Lichtstreukörper, welcher
den Rahmen 25 überragt.
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Im Bereich des Querschlitzes 33 ist
die Lichtleitung 39 unterbrochen, so dass die Fahne 32 in
den Bereich der Unterbrechungstelle verfahrbar ist. Dieses ist der Fall,
wenn die ordnungsgemäße Verriegelung
der Rückenlehne
in ihrer Stützstellung
stattgefunden hat. Die Fahne 32 verhindert dann, dass das im
Bereich der Lichteintrittsstelle 37 eintretende Licht zur
Lichtaustrittsstelle 39 gelangen kann. Dies dient als Indikator
für eine
ordnungsgemäße Verriegelung der
Rükkenlehne.
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Soll zum Beispiel die Rückenlehne 3 umgeklappt
werden, und zwar um die karosserieseitige Achse 5, so ist
der Auslöser 24 in
die in 2 strichpunktiert
veranschaulichten Lage zu ziehen verbunden mit einer Mitnahme der
Sperrklinke 13. Diese verschwenkt entgegen Uhrzeigerrichtung,
wobei über
den Klinkenarm 26 der Schieber 28 in die Stellung
gemäß 4 verlagert wird. Dann tritt
die Fahne 32 aus ihrer Unterbrechungslage, wodurch das
Licht zur Lichtaustrittsstelle 39 gelangt und die Nichtverriegelung
der Rückenlehne
anzeigt.
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In dieser Nichtverriegelungsstellung
stützt sich
die Sperrklinke 13 mit ihrer Unterkante an dem Gabelschenkel 17 ab.
Einhergehend ist damit auch der Auslöser 24 an einer Rückverlagerung
gehindert. Er steht weiterhin über
den Rahmen 25 vor und dient als zusätzliche Anzeige einer Nichtverriegelung
des Verschlusses.
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Soll die umgelegte Rückenlehne 3 in
ihre gesicherte Stützstellung überführt werden
tritt in der Endphase des Umklappens der Rückenlehne das Gegenschließteil 8 in
das Gabelmaul 11 der Drehfalle 10 ein und verschwenkt
diese in Uhrzeigerrichtung. Eine Zwischenstellung ergibt sich aus 5. Diese zeigt, dass sich
die in Richtung ihrer Hintergriffstellung zur Drehfalle 10 federbelastete
Sperrklinke noch an den Gabelschenkeln 16, 17 abstützt. Die
Fahne 32 nimmt demgemäß noch nicht
ihre Unterbrechungslage in der Lichtleitung 38 ein, so
dass das Licht von der Lichtquelle 36 zur Lichtaustrittsstelle 39 gelangt.
Dem Fahrer bzw. den Fahrzeuginsassen wird hiermit deutlich die Nichtverriegelung
angezeigt. Die Rückenlehne 3 muss
daher noch weiter verschwenkt werden, bis die Sperrklinke 13 federbeaufschlagt
mit ihrem Sperrklinkenzahn 14 die Sperrschulter 15 hintergreifen
kann. Einhergehend mit dem Einfallen der Sperrklinke 13 wird über den Übertragungshebel 19 auch
der Auslöser 24 in
die Verstecklage gezogen. Das Verschwenken der Sperrklinke 13 führt zu einem
Verschieben des Schiebers 28, dessen Fahne 32 in
die Unterbrechungslage zur Lichtleitung 38 tritt.
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Bei der in 6 veranschaulichten zweiten Ausführungsform
tragen gleiche Bauteile gleiche Bezugsziffern. Abweichend von der
ersten Ausführungsform
kann es sich bezüglich
des Lichtes um im unsichtbaren Bereich liegendes Licht handeln.
Es kann also z.B. infrarotes Licht eingesetzt werden. Das bedeutet,
dass die karosserieseitige Lichtquelle 36 Infrarotlicht
aussendet. Eine Beeinflussung durch Sonnenlicht oder sonstigen Lichtquellen
ist daher nahezu ausgeschlossen. Im Gegensatz zur ersten Ausführungsform
befindet sich die Lichtaustrittsstelle 40 benachbart zur
Lichteintrittsstelle 37 der Lichtleitung 38'. Dieser ist
ein karosserieseitiger Lichtsensor 41 zugeordnet, welcher
wie auch die Lichtquelle 36 an der Karosserie festgelegt
ist. Hierzu kann ebenfalls der Träger 35 dienen. Mittels
des karosserieseitigen Lichtsensors 41 wird das Licht in
ein elektrisches Signal umgesetzt, welches über eine elektrische Leitung 42 einem
Bordcomputer 43 zugeleitet wird. Von diesem kann beispielsweise über eine
armaturenbrettseitige Indikation der Fahrzeugführer über eine nicht ordnungsgemäße Verriegelung
der Rückenlehne
aufmerksam gemacht werden. Das entsprechende Signal kann dabei optisch
und/oder akustisch erfolgen.
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Sowohl der Lichtquelle 36 als
auch dem Lichtsensor 41 ist je ein Prisma 44 bzw.
45 zugeordnet. Das Prisma 44 erstreckt sich zwischen der
Lichtquelle 36 und der Lichteintrittsstelle 37,
während
das andere Prisma 45 im Bereich zwischen der Lichtaustrittsstelle 40 und
dem Lichtsensor 41 vorgesehen ist. Die betreffenden Prismen 44, 45 sind
in Gestalt von Sektoren gestaltet, wobei die Rückenlehnenachse 5 das
Zentrum darstellt. Hierdurch ist gewährleistet, dass in einem vorgegebenen
Schwenkbereich der Rückenlehne
eine entsprechende Lichtleitung stattfindet.
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Auch bei dieser Version wird über die
Sperrklinke 13 eine Unterbrechungslage der Lichtleitung 38' realisiert.
Von der Lichteintrittsstelle 37 führt ein erster Teilabschnitt
a der Lichtleitung 38' zu
einem feststehenden Prisma 46. Letzteres ist entweder am Verschluss 6 oder
am Rückenlehnenrahmen 4 festgelegt.
In Wirkverbindung zu diesem Prisma 46 kann ein bewegliches
Prisma 47 gebracht werden. Dieses ist an der Sperrklinke 13 festgelegt.
Von dem daher beweglichen Prisma 47 führt ein Teilabschnitt b der Lichtleitung 38' zur Lichtaustrittsstelle 40,
welche dem Prisma 45 zugeordnet ist.
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In 6 ist
die ordnungsgemäße Verriegelung
des Verschlusses 6 aufgezeigt. Die Sperrklinke 13 ist
in ihre Hintergriffsstellung zur Drehfalle 10 getreten.
Das bedeutet, dass sich das bewegliche Prisma 47 aus der
Gegenüberlage
zum feststehenden Prisma 46 verlagert hat. Demgemäß wird an
dieser Position die Lichtleitung 38' unterbrochen. Der Lichtsensor 41 erhält demgemäß von der
Lichtaustrittsstelle 40 kein Licht. Es wird damit angezeigt,
dass die ordnungsgemäße Verriegelung
stattgefunden hat. Kann die Sperrklinke 13 jedoch noch
nicht in ihre Hintergriffsstellung zur Drehfalle 10 verschwenken,
so befindet sich das Prisma 47 in Gegenüberlage zum feststehenden Prisma 46.
Die Lichtleitung 38' ist
somit nicht unterbrochen. Der Lichtsensor 41 erhält somit
einen entsprechenden Impuls, welcher in ein elektrisches Signal
umgewandelt wird. Dieses gelangt dann zum Bordcomputer 43.
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Gemäß der in 7 veranschaulichten dritten Ausgestaltung
ist eine Vorkehrung getroffen, damit bei umgeklappter Rückenlehne 3 die
Lichtquelle 36 eine Abdeckung erhält. Für diesen Zweck ist die Achse 5 zusammen
mit dem Rükkenlehnenrahmen 4 verschwenkbar.
Auf der Achse 5 ist ein Zahnrad 48 festgelegt,
welches mit einer karosserieseitigen Zahnstange 49 kämmt. Es
liegt eine horizontale Ausrichtung der Zahnstange 49 vor.
In der Zahnstange 49 befindet sich ein Langloch 50,
welches von karosserieseitigen Führungszapfen 51 durchsetzt
wird. Das rückwärtige Ende
der Zahnstange 49 ist zu einer Abdeckung 52 geformt.
Letztere erstreckt sich auf einer Höhe oberhalb der Lichtquelle 36 bzw.
des Lichtsensors. In 7 liegt
die ordnungsgemäße Verriegelungsstellung
des Verschlusses 6 vor. Die Rückenlehne 3 befindet
sich also in ihrer Stützstellung.
Wird die Rückenlehne 3 in
Pfeilrichtung umgeklappt, so führt
dieses einhergehend zu einer Verlagerung der Zahnstange 49 und
damit der Abdeckung 52, welche in der Umklappstellung der
Rückenlehne
die Lichtquelle 36 bzw. den Sensor überdeckt.
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Anstelle einer Zahnstange und Zahnrad könnte auch
ein Hebelgestänge
vorgesehen sein, welches beim Umklappen der Rückenlehne eine Abdeckung in
eine Überdeckungslage
bringt.
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Alle offenbarten Merkmale sind (für sich)
erfindungswesentlich. In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit
auch der Offenbarungsinhalt der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.