DE102004052746B3 - Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes - Google Patents

Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes Download PDF

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem in einem Gehäuse (2) axial geführten Betätigungsknopf (3), der durch eine Druckfeder (5) in seiner Verriegelungsstellung vorgespannt und in dieser durch einen Halteanschlag (22) gegen weiteres Herausdrücken aus dem Gehäuse (2) gehindert ist, wobei der Betätigungsknopf (3) durch mechanische Übertragungsmittel (18, 19) mit einem Verriegelungsmechanismus (6) derart in Wirkverbindung steht, dass durch Eindrücken des Betätigungsknopfes (3) in das Gehäuse (2) die Rückenlehne entriegelbar ist, wobei der Halteanschlag (22) durch den Entriegelungsvorgang eine axiale Verlagerung in Wirkrichtung der Druckfeder (5) erfährt, so dass der Betätigungsknopf (3) durch die Druckfeder (5) gegen diesen Halteanschlag (22) oder einem weiteren Anschlag (21) in seine Signalstellung drückbar ist, in der er wesentlich weiter aus dem Gehäuse (2) herausragt als in seiner Verriegelungsstellung.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes gemäß der Haupt-Patentanmeldung DE 10 2004 045 988 .
  • Personenkraftwagen mit klappbarer Rückenlehne gehören schon seit langer Zeit zum Stand der Technik. Bei einigen Modellen ist die Rückenlehne geteilt, so dass diese je nach Bedarf segmentweise oder aber in voller Breite geklappt werden kann. Die Arretierung der Rückenlehne bzw. der Rückenlehnenteile erfolgt durch Verriegelungsmechanismen, die über einen Betätigungsknopf und mit diesem verbundene, mechanische Übertragungsmittel, wie z. B. Seilzüge, Gestänge und Hebel entriegelbar sind. Die Rückenlehne bzw. Teilbereiche der Rückenlehne sind dann zur Vergrößerung der Ladefläche nach vorn klappbar. Zur Wiederherstellung der Gebrauchslage wird die Rückenlehne zurückgeklappt. Dabei kann es vorkommen, dass sie nicht oder nicht vollständig in den Verriegelungsmechanismus fällt, obwohl der Benutzer aufgrund seiner visuellen Wahrnehmung der Überzeugung ist, dass die Rückenlehne ordnungsgemäß verriegelt ist. Absolute Sicherheit könnte hier nur ein Ziehen an der Rückenlehne schaffen. Dieser Test unterbleibt allerdings aus Bequemlichkeit häufig. Eine nicht oder nicht ordnungsgemäß verriegelte Rückenlehne kann aber zur tödlichen Gefahr für Fahrzeuginsassen werden, denn bei einem Auffahrunfall oder bei einer starken Bremsung würden im Gepäckraum aufbewahrte Gegenstände wie Geschosse in die Fahrgastzelle eindringen.
  • Zur Vermeidung dieser Folgen sind Anzeigevorrichtungen entwickelt worden, die dem Fahrer signalisieren, dass die Rückenlehne eines Fondsitzes nicht oder nicht ordnungsgemäß verriegelt ist.
  • Die DE 102 30 637 A1 offenbart eine solche Anzeigevorrichtung. Diese besteht aus einer Leuchteinrichtung, die bei nicht verriegelter Rückenlehne diesen Zustand durch Aufleuchten signalisiert. Neben dieser Signalvorrichtung dient auch ein Betätigungselement der Anzeige des Nicht-Verriegelungszustandes. In Verriegelungsstellung schließt das obere Ende des Betätigungselements mit einem auf der Lehnen-Oberkante aufliegenden Rahmen ab. Zum Entriegeln der Rückenlehne ist das Betätigungselement nach oben zu ziehen. Es ragt in diesem Zustand über die Lehnen-Oberkante hinaus und verbleibt bei entriegelter Rückenlehne auch in diesem Zustand.
  • Eine weitere Anzeigevorrichtung dieser Art ist z. B. in JP 200 10 97099-A offenbart. Bei dieser bekannten Lösung ist neben dem Betätigungsknopf eine separate Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung der Rückenlehne vorhanden.
  • Die in der Haupt-Patentanmeldung DE 10 2004 045 988 beschriebene Lösung kommt ohne eine derartige zusätzliche Anzeige aus, in dem der Betätigungsknopf, der zum Lösen der Verriegelung der Rückenlehne in ein Gehäuse hineinzudrücken ist, gleichzeitig als Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung der Rückenlehne genutzt wird. Dieser Betätigungsknopf wird nach dem Stand der Technik durch eine Druckfeder in seine Verriegelungsstellung vorgespannt, wobei ein Anschlag verhindert, dass der Betätigungsknopf über seiner Verriegelungsstellung hinaus aus dem Gehäuse herausgedrückt werden kann. Bei der Lösung gemäß der Haupt-Patentanmeldung ist vorgesehen, dass sich dieser Anschlag durch einen Entriegelungsvorgang in Wirkrichtung der Druckfeder verlagert, so dass die Druckfe der den Betätigungsknopf nun wesentlich weiter aus dem Gehäuse herausdrücken kann, als in seiner Verriegelungsstellung.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine weitere Ausführungsform der in der Haupt-Patentanmeldung beschriebenen Erfindung zur Verfügung zu stellen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fahrzeugsitz gelöst, der die Merkmale des Anspruchs aufweist.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt in schematischer Weise:
  • 1 eine Seitenansicht einer Verriegelungsvorrichtung für eine klappbare Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem in Verriegelungsstellung befindlichen Betätigungsknopf im Teilschnitt,
  • 2 eine Darstellung gemäß 1 bei in Entriegelungsstellung gedrücktem Betätigungsknopf, und
  • 3 eine Darstellung gemäß 1 bei in Signalstellung befindlichem Betätigungsknopf.
  • Die Betätigungsvorrichtung 1 zur Entriegelung einer nicht dargestellten klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes ist in einem nur symbolisch dargestellten Gehäuse 2 untergebracht, welches im oberen Bereich der Rückenlehne an deren Tragstruktur befestigt ist. Am oberen Ende des Gehäuses 2 ist ein Betätigungsknopf 3 axial in Richtung des Doppelpfeils 4 geführt. Eine Druckfeder 5 spannt den Betätigungsknopf 3 in seine in 1 gezeigte Verriegelungsposition vor, in der seine Oberseite 3.1 im wesentlichen bündig mit der Gehäuseoberfläche abschließt.
  • Das Gehäuse 2 beherbergt weiterhin einen Verriegelungsmechanismus 6. Dieser besteht aus einer Drehfalle 7 und einer Sperrklinke 8, die jeweils um eine gehäusefeste Achse 9 bzw. 10 im Gehäuse 2 schwenkbar gelagert sind. Im Verriegelungszustand (1) umgreift ein an der Drehfalle 7 ausgebildetes Maul 11 einen chassisfesten Bügel 12 von oben. Diese Verriegelungsstellung der Drehfalle 7 wird durch die Sperrklinke 8 gesichert, die an ihrem der Drehachse 10 abgewandten Ende eine Nase 13 besitzt, die in einer dazu passend gestalteten Kehle 14 der Drehfalle 7 liegt. Die Sperrklinke 8 und die Drehfalle 7 sind durch eine Zugfeder 15 aufeinander vorgespannt, die mit ihren Enden in entsprechende Befestigungspunkte 16, 17 der Dreh falle 7 bzw. der Sperrklinke 8 eingehängt ist. Ein Schwenken der Drehfalle 7 in ihre Entriegelungsstellung (3), in der ihr Maul 11 den chassisfesten Bügel 12 freigegeben hat, ist nur dann möglich, wenn zuvor die Sperrklinke 8 im Uhrzeigersinn verschwenkt wird. Dieses Verschwenken wird durch mit der Sperrklinke 8 verbundene Übertragungsmittel erreicht, die durch Eindrücken des Betätigungsknopfes 3 in das Gehäuse 2 betätigt werden. Diese Übertragungsmittel bestehen aus einem einarmigen Hebel 18 und einer Übertragungsstange 19. Der einarmige Hebel 18 ist um eine gehäusefeste Achse 20 schwenkbar gelagert und liegt mit seinem freien Ende von unten an einem Fortsatz 3.2 des Betätigungsknopfes 3 an. Die Übertragungsstange 19 ist an ihrem einen Ende über ein gabelförmiges Endstück 19.1 drehgelenkig an den Hebel 18 angeschlagen, während das andere Ende über einen Drehpunkt 21 drehgelenkig mit einem Hebelarm 8.1 der Sperrklinke 8 verbunden ist. Der Hebelarm 8.1 liegt der Nase 13 bezogen auf die Drehachse 10 diametral gegenüber.
  • Die den Betätigungsknopf 3 in seine Verriegelungsposition vorspannende, oben schon erwähnte Druckfeder 5 stützt sich mit einem Ende an den Betätigungsknopf 3 und mit ihrem anderen Ende an einem gehäusefesten Anschlag 21 ab. Dieser gehäusefeste Anschlag 21 erstreckt sich aus der Bildebene heraus und endet vor dem unteren Fortsatz 3.2 des Betätigungsknopfes 3 bzw. vor dem einarmigen Hebel 18. Damit die Druckfeder 5 den Betätigungsknopf 3 bei verriegelter Rückenlehne nicht aus dem Gehäuse 2 herausdrücken kann, ist ein Halteanschlag 22 vorgesehen, der an einem Ende einer Haltestange 23 ausgebildet ist, deren anderes Ende oberhalb der Nase 13 in einen Drehpunkt 24 an die Sperrklinke 8 angeschlagen ist. Die Haltestange 23 ist mit ihrem Halteanschlag 22 in eine Traverse 25 eingehängt, die etwa im rechten Winkel von einer starren Kolbenstange 26 abragt, die mit dem Betätigungsknopf 3 verbunden ist. Die Druckfeder 5 sitzt konzentrisch auf der Kolbenstange 26, die den gehäusefesten Anschlag 21 axial verschiebbar durchsetzt.
  • Zum Entriegeln der Rückenlehne muss der Betätigungsknopf 3 gegen die Kraft der Druckfeder 5 in das Gehäuse 2 eingedrückt werden, wie in 2 dargestellt ist. Durch diese Eindrückbewegung wird der einarmige Hebel 18 über den aufliegenden unteren Fortsatz 3.2 des Betätigungsknopfes 3 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt, wodurch die Übertragungsstange 19 den Hebelarm 8.1 der Sperrklinke 8 nach unten drückt. Diese schwenkt dadurch im Uhrzeigersinn um die Achse 10. Dadurch taucht die Nase 13 der Sperrklinke 8 aus der Kehle 14 der Drehfalle 7 aus und liegt schließlich auf einer Nase 26 der Drehfalle 7 auf. Ab dieser Situation ist ein weiteres Eindrücken des Betätigungsknopfes 3 nicht erforderlich, da die Zugfeder 15 das weitere Öffnen der Drehfalle 7 übernimmt. Die Nase 26 der Drehfalle 7 rutscht dann auf der Unterseite der Sperrklinke 8 unter weiterem Verschwenken der Sperrklinke 8 in Uhrzeigerrichtung (2 zeigt eine Momentaufnahme) zur Drehachse 10 hin, um in eine Kehle 27 der Sperrklinke 8 einzufallen, wodurch die Entriegelungsstellung der Drehfalle 7 fixiert ist. Durch das Verschwenken der Drehfalle 7 aus der Verriegelungsstellung in die Entriegelungsstellung kommt der Bügel 12 aus dem Maul 11 der Drehfalle 7 frei, so dass die Rückenlehne nach vorn geklappt werden kann.
  • Durch das Verschwenken der Sperrklinke 8 beim Entriegelungsvorgang wird die Haltestange 23 und damit der Halteanschlag 22 im Vergleich mit der Situation bei verriegelter Rückenlehne (1) in Wirkrichtung der Druckfeder 5 weiter nach oben verlagert, wie aus 2 hervorgeht. Die Druckfeder 5 kann daher den durch den Halteanschlag 22 nicht mehr gehaltenen Betätigungsknopf 3 bzw. dessen Traverse 25 gegen die Unterseite des gehäusefesten Anschlags 21 in seine Signalstellung drücken, in der er wesentlich weiter aus dem Gehäuse 2 herausragt als in seiner Verriegelungsstellung. Um die Signalwirkung noch zu erhöhen, ist es zweckmäßig, wenn der Betätigungsknopf 3 mit Ausnahme seiner Oberseite 3.1 rot eingefärbt ist.
  • Wenn die Rückenlehne in ihre Gebrauchsstellung zurückgeklappt wird, schlägt der chassisfeste Bügel 12 auf eine Auflauffläche 11.1 des Mauls 11 der Drehfalle 7 auf. Diese schwenkt dadurch in Gegenuhrzeigerrichtung, wobei ihre Nase 26 auf der Unterseite der Sperrklinke 8 entlang läuft, bis die Nase 13 der Sperrklinke 8 wieder in die Kehle 14 der Drehfalle 7 einfällt, wodurch der Verriegelungszustand gemäß 1 wieder hergestellt ist. Sofern die Rückenlehne nicht bzw. nicht ordnungsgemäß verriegelt ist, der chassisfeste Bügel 12 also nicht im Maul 11 der Drehfalle 7 geklammert ist, signalisiert der aus dem Gehäuse 2 herausragende Betätigungsknopf 3, dass die Rückenlehne nicht ordnungsgemäß verriegelt ist.
  • Anstelle des gehäusefesten Anschlages 21 könnte auch der Halteanschlag 22 zum Halten des Betätigungsknopfes 3 in seiner Signalstellung herangezogen werden, in dem er diesen, wie in seiner Verriegelungsstellung (1) über die Traverse 25 axial fixiert. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass die Zugfeder 15 stärker als die Druckfeder 5 ist.

Claims (1)

  1. Anzeige zur Signalisierung der Nichtverriegelung einer klappbaren Rückenlehne eines Kraftfahrzeugsitzes mit einem in einem Gehäuse axial geführten Betätigungsknopf, der durch eine Druckfeder in seine Verriegelungsstellung vorgespannt und in dieser durch einen Halteanschlag gegen weiteres Herausdrücken aus dem Gehäuse gehindert ist, wobei der Betätigungsknopf durch mechanische Übertragungsmittel mit einem Verriegelungsmechanismus derart in Wirkverbindung steht, dass durch Eindrücken des Betätigungsknopfes in das Gehäuse die Rückenlehne entriegelbar ist, wobei der Halteanschlag durch den Entriegelungsvorgang eine axiale Verlagerung in Wirkrichtung der Druckfeder erfährt, so dass der Betätigungsknopf durch die Druckfeder gegen diesen Halteanschlag oder einen weiteren Anschlag in seine Signalstellung drückbar ist, in der er wesentlich weiter aus dem Gehäuse herausragt als in seiner Verriegelungsstellung, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungsmittel einen einarmigen Hebel (18) aufweisen, der um eine gehäusefeste Achse (20) in Wirkrichtung des Betätigungsknopfes (3) schwenkbar gelagert ist und dessen freies Ende an der Unterseite des Betätigungsknopfes (3) anliegt, der durch einen mit dem Verriegelungsmechanismus (7, 8) verbundenen Halteanschlag (22) gegen die Kraft der Druckfeder (5) in seiner Verriegelungsstellung gehalten wird, wobei an den einarmigen Hebel (18) eine Übertragungsstange (19) drehgelenkig angeschlagen ist, die mit dem Verriegelungsmechanismus (7, 8) in Verbindung steht und durch Eindrücken des Betätigungsknopfes (3) in das Gehäuse (2) und das dadurch bedingte Schwenken des einarmigen Hebels (18) um die gehäusefeste Achse (20) den Verriegelungsmechanismus (7, 8) entriegelt, wobei sich der Halteanschlag (22) durch den Entriegelungsvorgang axial in Wirkrichtung der Druckfeder (5) verlagert, so dass diese den Betätigungsknopf (3) gegen den Halteanschlag (22) oder einen weiteren Anschlag (21) in seine Signalstellung drücken kann.
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