DE10229152A1 - Axialkolbenverdichter für Fahrzeugklimaanlagen mit Kolben in Compound-Bauweise - Google Patents

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Abstract

Axialkolbenverdichter für Fahrzeugklimaanlagen, mit einem Zylinderkopf, einer Triebwerkskammer und einem zwischen Triebwerkskammer und Zylinderkopf angeordneten Zylinderblock mit mehreren über einen Umfang gleichförmig verteilt angeordneten Zylinderbohrungen, innerhalb denen jeweils ein einen Kolbenschaft (11) sowie antriebsseitig einen Kolbenschuh (12) umfassender Kolben (10) hin- und herverschiebbar gelagert ist. Der Kolbenschuh (12) besteht aus hochfestem Material, insbesondere Stahl, während der Kolbenschaft (11) im wesentlichen aus temperaturbeständigem, hochverschleißfestem Kunststoff (18) hergestellt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Axialkolbenverdichter für Fahrzeugklimaanlagen, insbesondere CO2-Verdichter, mit einem Zylinderkopf einer Triebwerkskammer und einem zwischen Triebwerkskammer und Zylinderkopf angeordneten Zylinderblock mit mehreren über einen Umfang gleichförmig verteilt angeordneten Zylinderbohrungen, innerhalb denen jeweils ein einen Kolbenschaft sowie antriebsseitig einen Kolbenschuh umfassender Kolben hin- und herverschiebbar gelagert ist.
  • Derartige Axialkolbenverdichter sind allgemein bekannt. Es wird diesbezüglich nur beispielhaft verwiesen auf die DE 196 21 174 A1 oder DE 100 58 447 C1 . In Axialkolbenverdichtern dieser Art werden üblicherweise Aluminiumkolben verwendet, die bei Bedarf auch hohl ausgebildet sein können. Die Kolbenbewegung wird über eine Schrägscheibe realisiert, deren Neigungswinkel einstellbar ausgeführt sein kann. Die Gaskräfte, die aufgrund des Verdichtungsvorgangs entstehen, werden vom Kolben über Gleitsteine auf die erwähnte Schrägscheibe übertragen. Die Gleitsteine sind üblicherweise aus Stahl gefertigt. Gleiches gilt für die Schrägscheibe, die jedoch auch aus Leichtmetall, zum Beispiel Aluminium hergestellt sein kann. Die zulässige Flächenpressung für Aluminium zwischen Gleitstein und Kolben ist kritisch, da der Kolben aus einer Leichtmetalllegierung besteht. Die Lagerung der Gleitsteine am Kolben erfolgt innerhalb eines sog.
  • Kolbenschuhs, der C- bzw. U-förmig ausgebildet ist und in den die Schrägscheibe eintaucht. Die der Gleitfläche der Gleitsteine gegenüberliegende Fläche ist sphärisch ausgebildet. In entsprechender Weise sind die Lagerflächen des Gleitschuhs sphärisch gestaltet. Es versteht sich von selbst, dass bei Ausbildung des Kolbens aus Leichtmetall die erwähnten sphärischen Lagerflächen relativ groß ausgebildet sein müssen, um die spezifische Flächenpressung beim Gebrauch zu reduzieren. Nur so kann ein übermäßiger Verschleiß der Lagerflächen am Kolbenschuh verhindert werden.
  • Die Ausbildung relativ großer Gleitstein-Lagerflächen im Kolbenschuh hat natürlich den Nachteil, dass der Kolbenschuh entsprechend groß ausgebildet sein muß. Um dies zu vermeiden, wäre es zweckmäßig, den Kolben samt Kolbenschuh aus einem hochfesten Werkstoff, zum Beispiel Stahl auszuführen. Diese Konstruktion hätte jedoch den Nachteil, dass Sie relativ schwer und entsprechend teuer in der Herstellung ist.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, hier einen optimalen Kompromiß zu finden, nämlich Kolben zur Verfügung zu stellen, die sich durch hohe Verschleißfestigkeit und geringes Bauvolumen einerseits sowie geringes Gewicht andererseits auszeichnen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass der Kolbenschuh aus hochfestem Werkstoff, insbesondere Stahl besteht, während der Kolbenschaft aus temperaturbeständigem, hochverschleißfestem Kunststoff hergestellt ist.
  • Damit der Durchmesser der Gleitsteine und damit auch der Durchmesser des Kolbenschuhs kleindimensioniert werden können, soll also erfindungsgemäß der Kolbenschuh aus einem hochfesten Werkstoff, insbesondere Stahl, hergestellt sein. Damit ist es möglich, dass auch bei relativ kleinen Gleitsteinen die Flächenpressung in einem unkritischen Bereich liegt. Ebenso kann die sog. Kolbenbrücke zwischen den beiden gegenüberliegenden Lager flächen für die Gleitsteine aufgrund der höheren Festigkeit schlanker dimensioniert werden. Kleinere Durchmesser des Kolbenschuhs und eine weniger ausladende Kolbenbrücke begünstigen eine schlankere Bauweise von Axialkolbenverdichtern und lassen eine Reduktion des Außendurchmessers der Verdichter zu. Aufgrund der Außendurchmesserreduktion kann auch die Wandstärke des Verdichtergehäuses reduziert werden. Durch die Verwendung von Kunststoff im übrigen, nämlich für den Kolbenschaft, wird das Kolbengewicht erheblich reduziert. Die erfindungsgemäßen Kolben lassen sich auch relativ einfach herstellen. Aufwendige Schweiß- und Beschichtungsprozesse sind nicht erforderlich. Natürlich muß der für den Kolbenschaft verwendete Kunststoff gute Gleiteigenschaften aufweisen. Er muß darüber hinaus temperaturbeständig und hochverschleißfest sein. Durch das geringe spezifische Gewicht des hier verwendeten Kunststoffes ist es auch nicht erforderlich, in aufwendiger Weise Hohlräume im Kolben auszubilden, um das Kolbengewicht zu reduzieren.
  • Zur besseren Anbindung des Kunststoffes am Kolbenschuh weist der Kolbenschaft eine von Kunststoff ummantelte Tragkonstruktion aus hochfestem Werkstoff, insbesondere metallischem Werkstoff, wie Stahl od. dgl. auf, die vorzugsweise mit dem Kolbenschuh einstöckig ausgebildet ist. Sie kann jedoch alternativ auch lösbar mit dem Kolbenschuh verbunden sein, zum Beispiel durch eine Schraubverbindung. Um die erwähnte Tragkonstruktion wird der hier verwendete Kunststoff herumgespritzt.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist die Kolben-Tragkonstruktion durch einen am Kolbenschuh angeschlossenen, sich in Kolbenlängsrichtung erstreckenden Stift gebildet, der entweder einen kreisrunden, ovalen, mehreckigen, stern- oder kreuzförmigen Querschnitt aufweist. Vor allem der letztgenannte Querschnitt ist für eine gute und insbesondere drehfeste Anbindung des Kunststoffs an der im übrigen aus Stahl bestehenden Konstruktion von Vorteil. Zu diesem Zweck kann die erwähnte Tragkonstruktion auch noch Kunststoff-Aufnahmetaschen aufwei sen. Auch damit lässt sich eine innige Verbindung zwischen Kunststoff und Stahl erzielen.
  • Um hohen Verdichtungsdrücken besser standhalten zu können, kann der Kolben einen scheibenförmigen Boden aus hochfestem Material, insbesondere metallischem Metall umfassen. Der erwähnte Kolbenboden ist entweder einstöckig mit der Tragkonstruktion oder alternativ lösbar mit dieser verbunden, zum Beispiel verschraubt. Auch kann der Kolbenboden als Einlegeteil im Kunststoff des Kolbenschaftes ausgebildet sein. Gerade in letztgenanntem Fall besteht der Kolbenboden vorzugsweise aus Aluminium; denn auch dieses Leichtmetall trägt zur Gewichtsreduzierung bei, ohne dass die Druckfestigkeit reduziert würde. Als temperaturbeständiger und hochverschleißfester Kunststoff dient insbesondere PEEK (Polyetheretherketon), BEEK-CF30 (CF = Kurzzeichen für Kresolformaldehydharze), PPS (Polyphenylensulfide) od. dgl.
  • Insbesondere ist es von Vorteil, wenn der Kunststoff porös oder teilporös, insbesondere gleitflächenseitig offenporig ausgebildet ist. Dadurch entstehen sog. Schmiertaschen zur Aufnahme von Schmierstoff im tribologisch beanspruchten Bereich. Die Endbearbeitung des Kolbenschaftes kann vor oder nach der Einbringung von Kunststoff erfolgen.
  • Auch besteht die Option, weitere Bereiche der Kolbenstruktur mit Kunststoff zu bedecken oder zu umspritzen. So kann zum Beispiel die Rückseite des Kolbenschuhs, insbesondere der Kolbenbrücke, d.h. die im montierten Zustand radial außenliegende Seite mit Kunststoff beschichtet sein, um ein gutes Gleiten der Kolbenbrücke an der Innenseite des den Triebwerksraum begrenzenden Gehäuses zu gewährleisten. Die entsprechende Abstützung des Kolbenschuhs an der Innenseite des Triebwerksgehäuses ist allgemein bekannt, so dass hier auf eine nähere Beschreibung dieser Zusammenhänge verzichtet werden kann. Es sei nur beispielhaft dazu auf die DE 100 58 447 C1 verwiesen.
  • Wie bereits erwähnt, kann die Metallkonstruktion des Kolbens einstöckig, oder alternativ auch mehrteilig ausgeführt sein. Darüber hinaus kann die Tragkonstruktion für den Kolbenschaft aus Kunststoff zusätzliche Querrippen zur Festigkeitssteigerung und zum besseren Formschluß zwischen metallischer Tragkonstruktion und Kunststoff aufweisen.
  • Nachstehend werden zwei Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Compound-Kolbens anhand der beigefügten Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine erste Ausführungsform eines Compound-Kolbens, und zwar einmal mit und einmal ohne Kolbenschaft aus Kunststoff, jeweils in perspektivischer Ansicht; und
  • 2 eine alternative Ausführungsform entsprechend 1, wobei sich die alternative Ausführungsform nur hinsichtlich des Querschnitts der Kunststoff-Tragkonstruktion unterscheidet.
  • Die Kolben gemäß den 1 und 2 dienen jeweils zum Einsatz in Axialkolbenverdichtern für Fahrzeugklimaanlagen, insbesondere CO2-Verdichtern. Sie sind jeweils mit der Bezugsziffer 10 gekennzeichnet und umfassen einen zylindrischen Kolbenschaft 11 sowie antriebsseitig Kolbenschuh 12. Der Kolbenschuh 12 ist U-förmig ausgebildet. Die beiden Schenkel des Kolbenschuhs umfassen an ihren aneinander zugewandten Seiten jeweils eine sphärische Lagerfläche 13 zur Aufnahme entsprechend gestalteter Gleitsteine (hier nicht dargestellt) auf, die zur Übertragung der Kolbenkräfte auf eine hier ebenfalls nicht dargestellte Schräg- oder Taumelscheibe dienen.
  • Der die beiden Schenkel des U-förmigen Kolbenschuhs miteinander verbindenden Teil wird als sog. Kolbenbrücke 14 bezeichnet.
  • Deren Rückseite ist als Gleitfläche ausgebildet und wirkt mit einer entsprechenden Gleitfläche an der Innenseite eines den Triebwerksraum begrenzenden Gehäuses zusammen. Sie dient somit auch zur gleitenden Abstützung des Kolbens im Triebwerksgehäuse.
  • Am Kolbenschuh ist eine Tragkonstruktion angeschlossen, die stiftartig ausgebildet ist. Der Anschluß der Tragkonstruktion am Kolbenschuh 12 erfolgt vorzugsweise einstöckig. Es ist jedoch auch eine lösbare Verbindung, insbesondere Schraubverbindung, denkbar. Die in 1 dargestellte Tragkonstruktion umfasst einen zentralen, sich in Kolbenlängsrichtung erstreckenden Stift 16, an deren dem Kolbenschuh 12 abgewandten Ende eine Kreisscheibe 17 angeformt ist. Diese Scheibe 17 definiert den sog. Kolbenboden. Sowohl die Tragkonstruktion samt Kolbenboden als auch der Kolbenschuh 12 bestehen aus hochfestem Werkstoff, insbesondere Stahl. Damit ist es möglich, den Kolbenschuh 12 klein, insbesondere schlank zu bauen. Die Ausbildung des Kolbenschuhs 12 aus Stahl erlaubt Lagerflächen 13 mit relativ kleinem Durchmesser; so dass der Schuh 14 insgesamt mit einem kleineren Gesamtdurchmesser hergestellt werden kann. Dadurch lässt sich wiederum der Gesamtaußendurchmesser des Verdichters entsprechend reduzieren.
  • Im übrigen besteht der Kolben, insbesondere der Kolbenschaft 11 aus Kunststoff 18. Dieser Kunststoff 18 wird um die erwähnte Tragkonstruktion 15 herumgespritzt und anschließend oberflächenbearbeitet.
  • Die Kunststofffüllung bzw. -umhüllung 18 ist vorzugsweise für das Gleitverhalten des Kolbens innerhalb einer zugeordneten Zylinderbohrung verantwortlich. Daher ist es wichtig, dass der Kunststoff sich durch eine gute Gleiteigenschaft auszeichnet. Der Kunststoff für den Kolbenschaft 11 ist einer der Reibpartner zwischen Kolbenlauffläche und Zylinderlaufbahn.
  • Natürlich wäre es auch denkbar, den Außendurchmesser der Kunststofffüllung um die Tragkonstruktion 15 herum etwas kleiner zu dimensionieren als den Außendurchmesser des Kolbenbodens 17, so dass die Dichtung zwischen Kolben und Zylinderlauffläche im wesentlichen nur im Bereich des Kolbenbodens 17 erfolgt. Eine höhere Dichtigkeit und insbesondere höhere Lebensdauer erhält man jedoch dann, wenn durch die Kunststofffüllung l8 die Kolbenlauffläche definiert ist.
  • Wie bereits oben erwähnt, kann auch die Rückseite der Kolbenbrücke 14 mit demselben Kunststoff beschichtet sein, wie er für den Kolbenschaft verwendet wird.
  • Des weiteren sei nochmals an dieser Stelle erwähnt, dass es vorteilhaft ist, den Kunststoff wenigstens gleitflächenseitig porös auszubilden, um Schmiertaschen zur Aufnahme von Schmierstoff zu erhalten, wodurch die Gleitreibung zwischen Kolbenschaft und Zylinderlauffläche zusätzlich verringert werden kann.
  • Die Ausführungsform gemäß 1 zeichnet sich dadurch aus, dass der stiftartige Teil 16 der Tragkonstruktion 15 einen kreisrunden Querschnitt aufweist.
  • Die Ausführungsform nach 2 unterscheidet sich von derjenigen nach 1 nur durch einen kreuzförmigen Querschnitt des stiftartigen Teils 16 der Tragkonstruktion 15. Im übrigen sind beide Ausführungsformen im wesentlichen identisch.
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich nicht nur auf einen Axialkolbenverdichter mit Kolben der vorbeschriebenen Art, sondern auch auf entsprechend ausgebildete Kolben.
  • Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind.
  • 10
    Kolben
    11
    Kolbenschaft
    12
    Kolbenschuh
    13
    Lagerfläche
    14
    Kolbenbrücke
    15
    Tragkonstruktion
    16
    Stift
    17
    Kolbenboden (Kreisscheibe)
    19
    Kunststofffüllung

Claims (14)

  1. Axialkolbenverdichter für Fahrzeugklimaanlagen, insbesondere CO2-Verdichter, mit einem Zylinderkopf, einer Triebwerkskammer und einem zwischen Triebwerkskammer und Zylinderkopf angeordneten Zylinderblock mit mehreren über einen Umfang gleichförmig verteilt angeordneten Zylinderbohrungen, innerhalb denen jeweils ein einen Kolbenschaft (11) sowie antriebsseitig einen Kolbenschuh (12) umfassender Kolben (10) hin- und herverschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenschuh (12) aus hochfestem Werkstoff, insbesondere Stahl besteht, während der Kolbenschaft (11) im wesentlichen aus temperaturbeständigem, hochverschleißfestem Kunststoff (18) hergestellt ist.
  2. Verdichter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenschaft (11) eine von Kunststoff ummantelte Tragkonstruktion (15) aus hochfestem Werkstoff, insbesondere metallischem Werkstoff, wie Stahl od. dgl., aufweist, die entweder einstöckig mit dem Kolbenschuh (12) ausgebildet oder alternativ lösbar mit diesem verbunden ist.
  3. Verdichter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolbenschaft-Tragkonstruktion (15) durch einen am Kolbenschuh (12) angeschlossenen, sich in Kolbenlängsrichtung erstreckenden Stift (16) gebildet ist.
  4. Verdichter nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tragkonstruktion definierende Stift (16) einen kreisrunden (1), ovalen, mehreckigen, Stern- oder kreuzförmigen (2) Querschnitt aufweist.
  5. Verdichter nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der die Tragkonstruktion definierende Stift Kunststoff-Aufnahmetaschen aufweist.
  6. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Kolben (10) jeweils einen scheibenförmigen Boden (17) aus hochfestem Material, insbesondere metallischem Material umfassen.
  7. Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenboden (17) entweder einstöckig mit der Tragkonstruktion (15) oder alternativ lösbar mit dieser verbunden, insbesondere verschraubt ist.
  8. Verdichter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenboden (17) als Einlegeteil im Kunststoff (18) des Kolbenschaftes (11) ausgebildet ist.
  9. Verdichter nach Anspruch 6 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenboden (17) aus Aluminium besteht.
  10. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass als Kunststoff (18) für den Kolbenschaft (11) PEEK, PEEK-CF30, PPS oder vergleichbar temperaturbeständiges, hochverschleißfestes und gut gleitendes Material dient.
  11. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff (18) für den Kolbenschaft (11) zumindest gleitflächenseitig porös, insbesondere offenporig ausgebildet ist.
  12. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückseite des Kolbenschuhs (12), nämlich die im montierten Zustand radial außen liegende Seite mit hochverschleißfestem, temperaturbeständigem Kunststoff, insbesondere demselben Kunststoff wie für den Kolbenschaft beschichtet ist.
  13. Verdichter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Kunststoff (18) für den Kolbenschaft (11) und ggf. Kolbenschuh (12) durch Spritzgießen aufgebracht ist.
  14. Kolben für Axialverdichter für Kraftfahrzeug-Klimaanlagen, bestehend aus Kolbenschaft (11) und antriebsseitig Kolbenschuh (12), dadurch gekennzeichnet, dass der Kolbenschuh (12) aus hochfestem Werkstoff, insbesondere Stahl besteht, während der Kolbenschaft (11) im wesent lichen aus temperaturbeständigem, hochverschleißfestem Kunststoff (18) hergestellt ist.
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