DE10225729A1 - Kraftfahrzeug - Google Patents

Kraftfahrzeug

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DE10225729A1
DE10225729A1 DE2002125729 DE10225729A DE10225729A1 DE 10225729 A1 DE10225729 A1 DE 10225729A1 DE 2002125729 DE2002125729 DE 2002125729 DE 10225729 A DE10225729 A DE 10225729A DE 10225729 A1 DE10225729 A1 DE 10225729A1
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DE
Germany
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door
motor vehicle
pillar
hinges
wheel house
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Withdrawn
Application number
DE2002125729
Other languages
English (en)
Inventor
Alfons Loibl
Heinz-Rainer Reitemeyer
Albert Weichenrieder
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bayerische Motoren Werke AG
Original Assignee
Bayerische Motoren Werke AG
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Publication date
Application filed by Bayerische Motoren Werke AG filed Critical Bayerische Motoren Werke AG
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Publication of DE10225729A1 publication Critical patent/DE10225729A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J5/00Doors
    • B60J5/04Doors arranged at the vehicle sides
    • B60J5/047Doors arranged at the vehicle sides characterised by the opening or closing movement

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Body Structure For Vehicles (AREA)

Abstract

Es ist bereits bei einem Kraftfahrzeug bekannt, eine vordere Seitentür über Scharniere an einer A-Säule anzuordnen. Bei einem kleinen Schwenkwinkel der Tür, beispielsweise bedingt durch die Parkverhältnisse, kann das Ein- und Aussteigen schwierig sein. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem das Ein- und Aussteigen erleichtert ist. DOLLAR A Dies wird dadurch erreicht, dass die Scharniere (14, 15) der jeweiligen Seitentür (11) beabstandet zu der vorderen Säule (7, 7a) der Karosserie (6) vor einem Radhausausschnitt (13) angeordnet sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits bei seitlich in einer Karosserie eines Kraftfahrzeuges angebrachten Türen bekannt, die Türen über zwei voneinander beabstandete Scharniere an einem Säulenabschnitt einer Türausschnittsöffnung zu befestigen. Die Scharniere weisen dabei einen relativ großen Abstand zueinander auf. Durch die direkte Anbindung der Tür in der Türausschnittsöffnung sind bei kleinen Schwenkwinkeln der Tür die Öffnungsweiten der Tür eingeschränkt. Dadurch ist bei beengten Parkverhältnissen das Aus- und Einsteigen für den Fahrzeugbenutzer erschwert. Insbesondere ergibt sich im Anbindungsbereich der Tür an die Karosserie in Fahrzeugquerrichtung eine für den Ein- und Ausstieg geringe Öffnungsbreite.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug zu schaffen, bei dem das Ein- und Aussteigen erleichtert ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug ist die Scharnierachse zum Verschwenken der Tür um einen definierten Abstand vor die Türausschnittsöffnung vorverlegt, so dass sich bereits bei einem geringen Öffnungswinkel eine größere Aus- oder Einstiegsbreite als bei einer direkten Anbindung der Tür in der Türausschnittsöffnung ergibt.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Scharnierachse für die vorderen Fahrzeugtüren in Höhe eines unteren Endes eines Radhauses ausgebildet. Die erfindungsgemäße Tür kann dabei einen stufenförmigen Absatz aufweisen, so dass sich ein ungewöhnliches optisches Erscheinungsbild durch einen veränderten Fugenverlauf ergibt. Von Vorteil ist ferner, dass die vorderen Seitenwände in Höhe der Radhäuser entfallen können, wenn die Frontklappe an den Seiten entsprechend nach unten verlängert ist.
  • Eine Ausführungsform der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • Fig. 1 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten, vorderen Abschnittes eines Kraftfahrzeuges, bei dem eine Scharnierachse einer vorderen Tür an einem Säulenabschnitt einer Türausschnittsöffnung ausgebildet ist,
  • Fig. 2 eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten, vorderen Abschnittes eines Kraftfahrzeuges mit einer vorderen Tür, die eine vorverlagerte Anordnung einer Scharnierachse aufweist und
  • Fig. 3 einen waagerechten Schnitt zwischen einer A-Säule und einer B- Säule einer Türausschnittsöffnung in einer Ansicht von oben, wobei in einem schraffierten Feld die Vergrößerung der Einstiegsbreite durch eine Vorverlagerung der Tür-Scharnierachse gezeigt ist.
  • Die Fig. 1 zeigt eine Seitenansicht eines teilweise dargestellten, vorderen Bereiches oder Vorderbaus 2 eines bekannten Kraftfahrzeuges 1. Der vordere Bereich 2 weist eine vordere Seitenwand 3 und eine Seitentür 4 auf, die sich in einer Türausschnittsöffnung 5 einer Karosserie 6 befindet. Die Türausschnittsöffnung 5 wird im wesentlichen durch eine A-Säule 7 und eine dazu gegenüberliegende B- Säule 35, sowie einen Schweller 30 und gegebenenfalls einen dazu gegenüberliegenden Dachrahmen gebildet. Die Seitentür 4 ist in der Fig. 1 in einer Schließstellung dargestellt.
  • An einem unteren Abschnitt 7a der A-Säule 7 der Karosserie 6 sind zwei Scharniere 8 und 9 angeordnet. Die Scharniere 8 und 9 bilden eine in etwa senkrecht stehende Scharnierachse oder Schwenkachse 10, die im wesentlichen parallel zu einem unteren Abschnitt 7a der A-Säule 7 verläuft. Dadurch ergibt sich bei der Seitentür 4 der Fig. 1 ein entsprechend senkrecht verlaufender Fugenverlauf 19 zwischen einem vorderen Ende 20 der Tür 4 und der sich daran anschließenden Seitenwand 3. Ein hinteres Ende 20a der Tür 4 ist in der Schließstellung mit einer B-Säule 35 über ein Schloss oder dergleichen verriegelt.
  • Die Fig. 2 zeigt das in der Fig. 1 gezeigte Kraftfahrzeug 1 mit einer Seitentür 11, bei der eine Scharnierachse 12 um eine Strecke a in Fahrzeuglängsrichtung x nach vorne in Höhe eines Radhausausschnittes 13 verlegt ist. Die Seitentür 11 ist ebenfalls über zwei Scharniere 14 und 15 an der Karosserie 6 des Kraftfahrzeuges 1 schwenkbar befestigt.
  • Die Seitentür 11 weist einen stufenförmigen Abschnitt oder eine stufenförmige Verlängerung 16 auf, deren vorderes Ende 17 bis zu einem Rand 18 des Radhausausschnittes 13 reicht. Bei der in der Fig. 2 gezeigten Ausführungsform ist ein Fugenverlauf 21 zwischen der vorderen Seitenwand 3 und einem vorderen Rand 22 der Seitentür 11 abgewinkelt bzw. stufenförmig.
  • Die Fig. 3 zeigt die Seitentür 11 in einer geschlossenen Position 23 und in einer teilweise geöffneten Position 24. Ferner ist die Seitentür 4 ebenfalls in einer geöffneten Position 25 dargestellt. Bei den Positionen 24 und 25 der Türen 11 und 4 ist gemeinsam, dass ein seitlicher Abstand b vorgegeben ist, der beispielsweise durch ein parallel geparktes Fahrzeug oder eine Wand oder dergleichen bedingt ist.
  • Aus der Fig. 3 ist ferner erkennbar, dass die Schwenkachse 12 der Tür 11 in Fahrzeuglängsrichtung x um einen Betrag a und in Fahrzeugquerrichtung y um einen Betrag d versetzt ist. Ferner ist in der Fig. 3 ein schraffiertes Feld 26 eingezeichnet, das den gewonnenen Freiraum durch die unterschiedliche Anordnung der Schwenkachsen 10 und 12 zeigt.
  • Beispielsweise öffnet die Tür 11 in Fahrzeuglängsrichtung x um eine Strecke e weiter vorne, so dass das Aussteigen oder Einsteigen erleichtert ist. Die Strecke e ergibt sich aus einem Schnittpunkt 27 einer Innenverkleidung 28 der Tür 11 mit einem Außenrand 29 eines Schwellers 30 in der Türausschnittsöffnung 5. Der zweite Schnittpunkt 31 ergibt sich durch eine Innenverkleidung 32 der vorbekannten Tür 4 an dem Außenrand 29 des Schwellers 30.
  • In Fahrzeugquerrichtung y ist die Innenverkleidung 28 der Tür 11 um eine Strecke f von der Innenverkleidung 32 der Tür 4 bei dem vorgegebenen Seitenabstand b weiter nach außen geschwenkt. Das schraffierte Feld 26 weist einen in etwa keilförmigen Verlauf auf, bei dem sich die zusätzlich nutzbare Strecke in Fahrzeugquerrichtung y von dem Maximalwert f bis zu einem Minimalwert g verringert. Das den Maximalwert f aufweisende Ende 33 des schraffierten Feldes 26 befindet sich in der Nähe der A-Säule 7, während das dazu gegenüberliegende Ende 34 des schraffierten Feldes 26 benachbart zu der B-Säule 35 ist. Ein Pfeil 36 zeigt die Verschwenkbarkeit der Türen 4 und 11 an.

Claims (4)

1. Kraftfahrzeug mit einer Karosserie, bei der mindestens eine vordere Seitentür zwischen einer vorderen und einer hinteren Säule einer in der Karosserie ausgebildeten Türausschnittsöffnung vorgesehen ist, wobei die Tür an einer Seite durch zwei übereinander angeordnete Scharniere an der Karosserie schwenkbar befestigt ist und auf der dazu gegenüberliegenden Seite über ein Schließsystem mit der Karosserie verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (14, 15) der jeweiligen Seitentür (11) beabstandet zu der vorderen Säule (7, 7a) der Karosserie (6) vor einem Radhausausschnitt (13) angeordnet sind.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tür (11) eine stufenförmige Verlängerung (16) aufweist.
3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eine einen Vorderbau (2) der Karosserie (6) überdeckende Frontklappe seitlich bis zu der stufenförmigen Verlängerung (16) der Tür (11) herunter verläuft.
4. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Scharniere (14, 15) der jeweiligen Seitentür (11) eine in etwa senkrecht verlaufende Scharnierachse (12) bilden.
DE2002125729 2002-06-11 2002-06-11 Kraftfahrzeug Withdrawn DE10225729A1 (de)

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