DE10225374A1 - Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken und Vorrichtung zum Schneiden und Pressen Zitrusfrüchten - Google Patents

Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken und Vorrichtung zum Schneiden und Pressen Zitrusfrüchten

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DE10225374A1
DE10225374A1 DE2002125374 DE10225374A DE10225374A1 DE 10225374 A1 DE10225374 A1 DE 10225374A1 DE 2002125374 DE2002125374 DE 2002125374 DE 10225374 A DE10225374 A DE 10225374A DE 10225374 A1 DE10225374 A1 DE 10225374A1
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Abstract

Bei dem Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken, insbesondere von Caipirinha, bei dem eine Zitrusfrucht zerteilt, ausgepresst und das Gemisch aus Fruchtsaft und gepresster Zitrusfrucht zu einem Mixgetränk verarbeitet wird, ist vorgesehen, dass die Zitrusfrucht in ihrer Lage fixiert wird und das Zerteilen und Auspressen der Zitrusfrucht in einem Arbeitsgang erfolgt. Die Vorrichtung zum Schneiden und Pressen von Zitrusfrüchten hat eine Aufnahmevorrichtung (20) für eine Zitrusfrucht und eine Presseinheit (10), die relativ zueinander bewegbar sind, wobei die Aufnahmevorrichtung die Lage der Zitrusfrucht fixiert und die Presseinheit ein Schneidpresswerk (11) mit einer Schneideinheit (12) und einer damit verbundenen Presse (13) enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken, insbesondere von Caipirinha, bei dem eine Zitrusfrucht zerteilt, ausgepresst und das Gemisch aus Fruchtsaft und gepresster Zitrusfrucht zu einem Mixgetränk verarbeitet wird, sowie eine Vorrichtung zum Schneiden und Pressen von Zitrusfrüchten, insbesondere von Limetten, mit einer Aufnahmevorrichtung für eine Zitrusfrucht und einer Presseinheit, die relativ zueinander bewegbar sind.
  • Ein derartiges Verfahren und eine derartige Vorrichtung sind aus der EP-A 1 046 704 bekannt. So wird Caipirinha, das bekannteste der Batida-Getränke, aus Limetten als Ausgangsprodukten hergestellt. Um das kraft- und zeitaufwändige Pressen der Limetten von Hand zu vereinfachen, schlägt die Veröffentlichung vor, einen über einen manuell betätigbaren Hebelmechanismus auf- und abwärts bewegbaren Stößel vorzusehen, der an einem Ständer befestigt ist. Der Stößel greift in ein darunter befindliches Gefäss ein, in dem sich die zuvor zerteilten Fruchtstücke befinden. Zusätzlich kann eine mit einem separaten Hebel betätigbare Schneideinheit vorgesehen sein, bei der die Zwischenräume der Schneiden gegenläufig zu den Messern bewegbare Stößel enthalten, um die zerteilten Fruchtstücke von dem Schneidmesser zu lösen.
  • Die Zitrusfrüchte zur Verwendung mit dem (Press-)Stößel müssen bei dem bekannten Verfahren zuvor mit einem Messer von Hand in möglichst gleich große Achtel-Schnitzel zerteilt werden, da dies mit der vorgeschlagenen Schneideinheit nicht möglich ist. Beim Pressen der Fruchtstücke mit dem Stößel können diese vom Stößel weg- oder abrutschen, da sie in dem Gefäß frei beweglich sind. Dies verringert die Effizienz des Preßvorgangs.
  • Bei Verwendung der Schneideinheit findet bei dem bekannten Verfahren der Schneidevorgang im Behälter statt und es besteht die Gefahr, dass die Messerschneiden den Behälter verletzen und gefährliche Splitter, evtl. sogar Glas, in das Getränk gelangen. Außerdem ermüden die Messer sehr schnell.
  • In jedem Fall erfolgt bei der bekannten Vorrichtung und dem bekannten Verfahren das Schneiden und Quetschen in zwei separaten Arbeitsschritten, bei denen das jeweilige Werkzeug in den Fruchtbehälter ein- und wieder ausgeführt werden muss.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, ein verbessertes Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken und eine Vorrichtung zum Schneiden und Pressen von Zitrusfrüchten anzugeben, mit denen sich die Herstellung von Zitrusfruchtgetränken vereinfachen lassen.
  • Diese Aufgabe wird bei dem eingangs genannten Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken, insbesondere von Caipirinha, dadurch gelöst, dass das Zerteilen und Pressen der in ihrer Lage fixierten Zitrusfrucht in einem Arbeitsgang erfolgt.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung löst die Aufgabe dadurch, dass zum Schneiden und Pressen einer Zitrusfrucht eine die Lage der Zitrusfrucht fixierende Aufnahmevorrichtung und eine Presseinheit vorgesehen sind, die relativ zueinander bewegbar sind und bei der die Presseinheit ein Schneidpresswerk mit einer Schneideinheit und einer damit verbundenen Presse enthält.
  • Weiterbildungen der Erfindung sind in abhängigen Ansprüchen gekennzeichnet.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren, bei dem das Zerteilen und Auspressen der fixierten Zitrusfrucht in einem Arbeitsgang erfolgt, hat den Vorteil, dass nach dem Zerteilen der Zitrusfrucht keine weiteren Zwischenschritte bis zum Pressen der Frucht notwendig sind. Dadurch ergibt sich eine deutliche Einsparung an Zubereitungszeit. Weiterhin ergibt sich aus dem Ablauf des einen Arbeitsgangs eine sehr gute Wiederholbarkeit für unterschiedliche Früchte bzw. für die Herstellung der Fruchtstücke. Schneiden und Pressen erfolgen außerhalb des Fruchtsaftbehälters, sodass das Verfahren einfach zu handhaben ist. Es ergibt sich auch eine einfache Möglichkeit, beim parallelen Ablauf des Verfahrens für mehrere Zitrusfrüchte eine große Zahl an Fruchtstücken gleichzeitig herstellen zu können.
  • Zweckmäßigerweise wird bei dem erfindungsgemäßen Verfahren die Zitrusfrucht zunächst in eine Aufnahmevorrichtung gelegt, um diese zu fixieren, dann in dem einen Arbeitsgang die Zitrusfrucht mit einer Schneideinheit in Stücke zerteilt und mit einer mit dieser verbundenen Presseinheit der Fruchtsaft aus der Zitrusfrucht auspresst, sodass anschließend die ausgepresste Zitrusfrucht aus der Aufnahmevorrichtung entfernt und dem Fruchtsaft zugegeben werden kann. Dies hat den Vorteil, dass die Zitrusfrucht nur noch per Hand in die Aufnahmevorrichtung eingelegt und nach den Schneid-Press- Vorgang ausgeworfen werden kann, ohne dass die Frucht in die Hand genommen werden muss. Dadurch verringert sich erheblich die Verletzungsgefahr für den Menschen, weil der Schneidvorgang maschinell abläuft.
  • In einer Weiterbildung des Verfahrens ist vorgesehen, dass die Zitrusfrucht zunächst halbiert und eine Hälfte mit der Schale voran in die Aufnahmevorrichtung gelegt wird. Dadurch ergibt sich eine einfache Gestaltung der Presseinheit, und der Schneid-Press-Vorgang wird optimiert.
  • Für die Herstellung von Caipirinha wird die als Zitrusfrucht hergenommene Limette mit der Schneideinheit vorteilhaft gleichzeitig in vier Segmente zerteilt. Bei einer bereits zuvor halbierten Limette sind danach die Achtel-Schnitzel, wie sie die Rezeptur vorsieht, bereits hergestellt. Auch dieser Vorgang ergibt eine Zeitersparnis gegenüber der sequentiellen Herstellung der Schnitzel, die darüber hinaus sehr gleichmäßig geschnitten und annähernd gleich groß sind.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat den Vorteil, dass die Presseinheit, die relativ zu der Aufnahmevorrichtung bewegbar ist und die als Schneid-Press-Einheit bezeichnet werden kann, ein kombiniertes Schneidpresswerk mit einer Schneideinheit und einer damit verbundenen Presse enthält. Dadurch ist nur ein Werkzeug für den Schneid- und den Preßvorgang notwendig. Weiterhin wird es dadurch erst möglich, die Zitrusfrucht bzw. Limette in einen Arbeitsgang zu schneiden und zu pressen.
  • Vorteilhaft sind die Schneideinheit und die Presse in der Presseinheit so angeordnet, dass bei der Relativbewegung der Presseinheit bezüglich der Aufnahmevorrichtung die Zitrusfrucht zuerst zerteilt und dann gepresst wird.
  • Konstruktiv kann ein Schneidpresswerk vorgesehen sein, bei dem die Schneideinheit und die Presse ihrerseits eine Relativbewegung zueinander ausführen können, um das Zerteilen der Frucht und das anschließende Pressen optimieren zu können.
  • Mit Vorteil enthält die Schneideinheit ein Segmentmesser, dessen Schneiden sternförmig zusammengeführt sind. Dadurch kann die zu zerteilende Zitrusfrucht sehr leicht in Schnitzel zerteilt werden, die sehr gleichmäßig und optisch besser aussehen als die Fruchtscheiben einer ganzen Frucht, die mal mehr und mal weniger Schalenanteil haben.
  • In einer für die rezeptgemäße Herstellung von Caipirinha besonders vorteilhaften Ausführung enthält das Segmentmesser vier Segmentschneiden, die senkrecht zueinander stehen. Dadurch läßt sich die Frucht in einem Schneidvorgang vierteln.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform ist vorgesehen, dass der Stern- oder Kreuzungspunkt der Segmentschneiden gegenüber ihrem Außenbereich hervor- oder zurückspringt, um eine Schrägbewegung der Messer relativ zur zu schneidenden Zitrusfrucht zu realisieren. Dadurch lässt sich die Schale der Frucht leichter schneiden und gleichzeitig der Druck in Schneidrichtung erhöhen, ohne dass die Schale zu stark gegen die Aufnahmevorrichtung gedrückt wird.
  • In einer anderen Ausführungsform sind die Segmentschneiden der Schneideinheit bezüglich der zu zerteilenden halbierten Zitrusfrucht so geformt sind, dass sie etwa senkrecht auf die Zitrusschale einwirken. Dadurch ergeben sich für den Schneidvorgang besonders günstige Kraftverhältnisse.
  • Vorteilhafterweise ist vorgesehen, dass die Schneideinheit in zugeordnete Schlitze bzw. Ausnehmungen der Aufnahmevorrichtung eintauchbar ist. Gegenüber einer ebenfalls in den Rahmen der Erfindung gehörenden Ausführungsform, bei der die Schneideinheit nur bis zum Innenboden oder den inneren Seitenwänden der ungeschlitzten Aufnahmevorrichtung geführt werden kann, ergeben sich mehr Freiheitsgrade bei der Konstruktion der Schneid-Press- Einheit, insbesondere der Formgebung der Schneideinheit, sowie hinsichtlich der Lebensdauer der Schneiden, da diese die Aufnahmevorrichtung nicht berühren müssen.
  • In einer Ausbildung der Erfindung ist vorteilhaft vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung eine Aufnahmeschale enthält, die in der Aufnahmevorrichtung lösbar geklemmt ist. Dadurch lässt sich die Aufnahmeschale zum Säubern leicht aus der Aufnahmevorrichtung entnehmen und danach wieder justiert in die Vorrichtung einklemmen.
  • In einer besonderen Ausgestaltung der Aufnahmevorrichtung enthält diese eine Anzahl schwenkbarer Flügel, die im geschlossenen Zustand die Frucht aufnehmen und insbesondere nach außen schwenkbar sind. Dadurch ist es möglich, durch Öffnen der Flügel die ausgepressten Fruchtstücke unten aus der Aufnahmevorrichtung direkt in das Behältnis mit dem Fruchtsaft fallen zu lassen. Hierbei sind die Flügel während des Schneidens und Pressens der Früchte mechanisch gegen unbeabsichtigtes Öffnen gesichert.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausgestaltung ist die Aufnahmevorrichtung quer zur Längsachse des Schneidpresswerkzeugs durch einen Schiebemechanismus zu öffnen. Beispielsweise können zwei Teile der Fruchtaufnahmeschalen der Aufnahmevorrichtung nach dem Schneid-Press-Vorgang auseinanderfahren, sodass die Fruchtstücke durch die entstehende Öffnung nach unten fallen können. Durch Vorsprünge in den Lagerschalen und entsprechende Rücksprünge in den Fruchtaufnahmeschalen können evtl. festsitzende Fruchtstücke leicht abgestreift und gelöst werden.
  • In einer vorteilhaften Ausführung ist vorgesehen, dass die Aufnahmevorrichtung schwenkbar oder abnehmbar ist. Dadurch wird ein leichter Zugang zum Schneidpresswerk möglich, beispielsweise um dieses zu säubern oder auszubauen.
  • In einer anderen Ausgestaltung ist die Aufnahmevorrichtung quer zur Längsachse der Presseinheit schwenkbar. In dieser Version kann die Aufnahmevorrichtung nach dem Preßvorgang einfach geschwenkt werden, wodurch die gepressten Fruchtstücke in den darunter stehenden Fruchsaftbehälter mit dem zuvor gepressten Fruchtsaft herausfallen.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform des Schneidpresswerks ist die Presse drehbar innerhalb der Schneideinheit angeordnet. Dadurch läßt sich der Preßvorgang sehr schnell und effektiv durchführen.
  • Vorteilhaft ist weiterhin vorgesehen, dass die Presseinheit zwischen den Schneiden der Schneideinheit angeordnete Presselemente enthält, deren makroskopische Oberfläche so geformt ist, dass sie etwa der Oberflächenform der zu pressenden Zitrusfrucht entspricht. Dies ermöglicht einen Preßvorgang, der eine maximale Fruchtsaftausbeute erlaubt.
  • In einer weiteren Ausgestaltung der Presse sind die Oberflächen der Presselemente strukturiert, insbesondere gewaffelt oder geraffelt bzw. gerillt. Alternativ sind die Preßelemente quer zur Richtung des Schneidpressvorgangs gerillt oder geraffelt. Dadurch kann der Preßvorgang effektiviert und verkürzt werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Presseinheit mit dem Schneidpresswerkzeug an einem Ständer auf- und abwärts gehalten ist und bewegbar ist gegen die Aufnahmevorrichtung. Alternativ kann die Aufnahmevorrichtung gegen die (insbesondere fixierte) Presseinheit bewegt werden. Dadurch können die Presseinheit, die Aufnahmevorrichtung und der die Fruchtbestandteile aufnehmende Behälter einfach zueinander justiert und unabhängig voneinander bedient werden. Die Vorrichtung zeichnet sich durch besondere Stabilität aus. Weiterhin kann sie als selbständige transportable Einheit ausgeführt sein.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Schneidpresswerkzeug in seiner Ruhelage in einem Aufnahmerohr angeordnet ist. Dadurch ist eine Verletzungsgefahr durch die Schneiden der Schneideinheit stark reduziert. Das Aufnahmerohr kann gleichzeitig bevorzugt als Führung für die Schneideinheit und die Presse ausgebildet sein.
  • Alternativ kann das Schneidpresswerkzeug während des gesamten Schneid-Press-Vorgangs in einem Rohr geführt sein. Dadurch ist einerseits ein Spritzschutz gegeben und andererseits eine Verletzungsgefahr durch die Schneiden weiter verringert.
  • In einer anderen Ausführungsform ist es von Vorteil, wenn der Ständer einen Mechanismus enthält, der die Presseinheit längs einer aufrechten Achse auf- und abwärts bewegbar führt. Dies kann zum Beispiel durch einen Hebelmechanismus realisiert werden, der die zugeführte Energie verstärkt und damit den Druck auf die zu schneidende und zu pressende Frucht erhöht. Dadurch läßt sich der Kraftaufwand beim Schneid-Press-Vorgang gemäß den Hebelgesetzen reduzieren, was insbesondere für große Mengen zu verarbeitender Zitrusfrüchte, z. B. in Bars oder auf Messen die Arbeit der Keeper erleichtert. Andere Mechanismen gehören zum Umfang der Erfindung, wie Mechanismen mit einer Pneumatik, einer Hydraulik oder mit einem magnetischen oder elektrischen Motor.
  • In einer anderen Ausführung ist eine Rückstelleinrichtung für die bewegbare Presseinheit vorgesehen. Dadurch ist sichergestellt, dass das Schneidpresswerk immer in seine gesicherte Ruheposition zurückkehren kann.
  • Vorteilhaft enthält die Rückstelleinrichtung eine Zugfeder. Die Vorrichtung kann auch so konstruiert sein, dass eine Druckfeder die Rückstellung bewirkt. Dies ist eine einfache, aber gleichzeitig sichere Ausgestaltung der Rückstelleinrichtung.
  • Schliesslich ist es von Vorteil, dass das Schneidpresswerk und die Aufnahmevorrichtung für die Limette so übereinander angeordnet sind, dass unterhalb der Aufnahmevorrichtung Raum für ein Auffanggefäß, z. B. ein Glas, vorgesehen ist. Dadurch können beim Schneiden und Pressen der Fruchtsaft und danach die Fruchtstücke direkt ins Glas gelangen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend an Hand von Ausführungsbeispielen mit Bezug auf die Figuren der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 schematisch dreidimensional dargestellte Ausführungsformen des Schneidpresswerks,
  • Fig. 2 eine erste schematisch dreidimensionale Darstellung einer schwenkbaren Aufnahmevorrichtung für Zitrusfrüchte einschließlich einer Darstellung der Einzelteile,
  • Fig. 3 eine zweite schematisch dreidimensionale Darstellung einer schwenkbaren Aufnahmevorrichtung für Zitrusfrüchte
  • Fig. 4 verschiedene Detaildarstellungen der Messer der Schneideinheit,
  • Fig. 5 verschiedene Detaildarstellungen der Presse,
  • Fig. 6 eine Darstellung einer Fruchtaufnahmeeinheit mit schwenkbaren Flügeln,
  • Fig. 7 eine Darstellung einer Fruchtaufnahmeeinheit mit translatorisch bewegbaren Aufnahmeschalen,
  • Fig. 8 eine vollständige isometrische Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer ersten Ständer- und Hebeleinheit,
  • Fig. 9 eine dreidimensonale Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer zweiten Ständer- und Hebeleinheit und
  • Fig. 10 eine dreidimensonale Darstellung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer dritten Ständer- und Hebeleinheit.
  • Gemäß Fig. 1 sind verschieden Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Presseinheit 10, 110 bzw. 210 in je einer schematischen dreidimensionalen Darstellung gezeigt. Jede Presseinheit enthält ein Schneidpresswerk 11, 111 bzw. 211 mit je einer Schneideinheit 12, 112 bzw. 220 und 230 und einer Presse 13, 113 bzw. 213. Das Schneidpresswerk 11, 111 bzw. 211 ist an je einem Halterohr 14, 114 bzw. 214 mit je einer Führungsstange 15 und 115 befestigt; die Führungsstange der Vorrichtung gemäß Fig. 1c) ist nicht sichtbar im Halterohr 214 angeordnet.
  • Die Schneideinheit enthält Schneiden, die gemäß Fig. 1a) als Segmentmesser 16a, 16b, 16c und das nicht dargestellte Segmentmesser 16d ausgebildet sind. Dadurch werden vier Segmente gebildet, wie sie für die Herstellung von Limettenschnitzeln für Caipirinha zweckmäßig sind. Natürlich sind für andere Anwendungszwecke andere Anordnungen der Schneiden des Schneidwerks möglich, beispielsweise um mehr als vier Segmente oder um Scheiben zu schneiden. Der Stern- oder Kreuzungspunkt der Segmentschneiden springt gegenüber ihrem Außenbereich zurück.
  • In Fig. 1b) ist der Stern- oder Kreuzungspunkt der Segmentschneiden gegenüber ihrem Außenbereich auf gleicher Höhe und in Fig. 1c) springt der Stern- oder Kreuzungspunkt der Segmentschneiden gegenüber ihrem Außenbereich hervor.
  • Die Vorrichtung gemäß Fig. 1c) ist so konstruiert, dass die Segmentmesser leicht ausgewechselt werden können. Dazu enthält die entsprechend in Segmente aufgeteilte Halterung 220 in jedem Segment einen Rücksprung 221 mit einer Befestigungseinrichtung 222. In diese Elemente 221 bzw. 222 werden die segmentierte Messereinheit 230 mit je einer Lasche 231 und Loch 232 pro Segment zur Befestigung mit der Halterung eingepasst. Die Bezugzeichen sind der besseren Übersichtlichkeit halber nicht für jedes Segment gezeichnet.
  • Oberhalb der Segment-Schneiden 16 der Schneideinheit 12 ist die Presse 13 angeordnet, die in den durch die Segmentmesser 16 gebildeten Segmenten vier Segmentelemente enthält, von denen zwei Segmentelemente nicht gezeigt sind. Die Segmentelemente sind in Richtung der Längsachse der Führungsstange 15 bzw. in Richtung einer Bewegungsrichtung entlang der Führungsstange 15 gerillt. Es ist auch möglich, das die Presse um die aufrechte Achse der Führungsstange 15 innerhalb der Schneideinheit rotieren kann. Als Antrieb kann ein nicht gezeigter Kleinmotor oder ein z. B. mit dem anhand von Fig. 8 erläuterten Hebelmechanismus verbundener Drehmechanismus vorgesehen sein.
  • Entsprechend sind die Pressen 113 bzw. 213 der Vorrichtungen 1 : 10 bzw. 210 vorgesehen. In den Fig. 1b) und 1c) sind die Oberflächen der Presselemente glatt bzw. nur mit einer Mikroaufrauhung versehen.
  • Die Presseinheit 10, 110 bzw. 210 ist so aufgebaut, dass bei einer Bewegung entlang der Führungsstange 15 bzw. 115 nach unten eine unter der Presseinheit befindliche Zitrusfrucht zunächst durch die Schneideinheit 12, 112 bzw. 220 und 230 zerteilt und bei einer Fortsetzung der Bewegung durch die Presse 13, 113 bzw. 213 gepresst wird.
  • Für den beschriebenen Schneid-Press-Vorgang wird die nicht gezeigte Zitrusfrucht in günstiger Weise zunächst entlang ihrer Querachse halbiert und dann eine Hälfte in eine Aufnahmevorrichtung 20 oder 30 eingelegt.
  • Gemäß Fig. 2 enthält die Aufnahmevorrichtung eine Aufnahmeschale 21, die mit Klammern bzw. Rückhaltefedern 22 justiert und befestigt ist. Dabei hat die Aufnahmeschale 22 vier Schlitze 23 - gezeigt sind zwei Schlitze -, die so justiert und den Segmentmessern 16 der Schneideinheit 12 so zugeordnet sind, dass die Segmentmesser in die Schlitze 23 eintauchen können. Dadurch kann eine in der Aufnahmeschale befindliche halbierte Zitrusfrucht sicher geviertelt werden.
  • Die herausnehmbare Aufnahmeschale 21 wird durch die Klammern 22 fixiert, die ihrerseits durch die Klammerbügel 25 und die Ringhalterung 26 gesichert sind. Die demontierbare Frucht- Aufnahmeschale lässt sich leicht reinigen. Insgesamt bietet diese Ausbildung der geschlitzten Aufnahmeschale gegenüber einer ungeschlitzten Schale den Vorteil des sicheren Durchschneidens der Frucht. Dafür muss in Kauf genommen werden, dass die Schlitze der Aufnahmeschale mit Bezug auf die Schneideinheit justiert werden müssen.
  • An der Aufnahmevorrichtung 20 sind an entgegengesetzten Seiten zwei Zapfen 24a, 24b angebracht, die es ermöglichen, die in eine entsprechende Halterung eingelegte Aufnahmevorrichtung um die Längsachse der Zapfen 24 zu drehen. Der Zapfen 24a hat dazu endseitig einen Vierkant angeformt, der in einen entsprechenden Vierkantschlüssel passt. Mit der Drehung lassen sich die gepressten Fruchtstücke leicht durch ihre Schwerkraft aus der Aufnahmeschale entfernen.
  • Fig. 3 zeigt als andere Aufführungsform die Aufnahmevorrichtung 30, bei der die Aufnahmeschale fest in die Aufnahme 31 integriert ist. Halterung und Drehung ist mit einem Zapfen 33 möglich. Dies kann per Hand mittels der Handhabe 32 geschehen.
  • Fig. 4 zeigt verschiedene Formen der Messer der Schneideinheit. In Fig. 4a) springt der Sternpunkt der Segmentschneiden der Schneideinheit gegenüber den Außenbereichen zurück; dies ermöglicht, dass die Schneiden in weiten Bereichen weitgehend senkrecht durch die Limettenschale schneiden können. In Fig. 4b) sind die Schneiden senkrecht zur Längsachse der Schneideinheit angeordnet und in Fig. 4c) springt der Sternpunkt der Segmentschneiden gegenüber den Außenbereichen hervor.
  • Fig. 5 zeigt verschiedene Ausführungsformen der Presse 13, 113 bzw. 213. Der Übersichtlichkeit halber sind die Schlitze für die Schneideinheit oder die Halterung nicht gezeigt. Eine Presse mit Längsrillen, mit Querrillen, glatt, gewaffelt, geraffelt oder geriffelt oder mit anderer Oberflächenstruktur ist möglich. Mit den dargestellten Ausführungsformen wird der Preßvorgang effektiver. Die makroskopische Oberfläche der Presse entspricht im wesentlichen der makroskopischen Oberfläche der zu bearbeitenden halbierten Zitrusfrucht.
  • Fig. 6 zeigt einen Teil einer Aufnahmevorrichtung mit segmentierten Aufnahmeelementen 62 für die Frucht. Jedes Aufnahmeelement 62 ist um eine Achse 63 drehbar gelagert und im Schneid-Press-Modus mittels eines Niederhalterings 61 fixiert. Anschließend fährt der Niederhaltering 61 nach oben in Position 611 und gibt die Elemente 62 frei. Diese kippen bzw. schwenken nach unten in Position 621, sodass die gepressten Fruchtstücke nach unten fallen können.
  • Fig. 7 zeigt eine geteilte Aufnahmevorrichtung, deren Teile 75 und 76 translatorisch auseinander zu fahren sind. Die Fruchtaufnahme wird dadurch in die Teile 78 und 79 getrennt, sodass die Fruchtstücke nach unten fallen können. Geführt werden die Aufnahmeteile in der im Querschnitt dargestellten Halterung mittels Führungsbett 71 und Deckel 71. Der Deckel 72 hat Vorsprünge 74, die in entsprechende Aussparungen der Aufnahmevorrichtung 75, 76 eingreifen und ein sicheres Abstreifen der Fruchtstücke ermöglichen.
  • Fig. 8 zeigt eine isometrische Darstellung einer Einheit 40 mit einem Ständer 41, der die Aufnahmevorrichtung 20 mit Aufnahmeschale 21 und Drehvierkantschlüssel 42 enthält. Oberhalb der Aufnahmevorrichtung 20 ist ein Rohr 43 an einem Hebelmechanismus 44 angebracht, in dem sich die Presseinheit 10 befindet. Dies ist anhand des Führungsrohrs 15 erkennbar, das sich mit Hilfe einer Druckfeder 45 gegen das Rohr 43 abstützt. In dieser Ruheposition ist die Schneideinheit in dem Rohr 43 verborgen und kann keine versehentlichen Verletzungen hervorrufen.
  • Eine Abwärtsbewegung der Presseinheit 10 erfolgt mittels des Handhebels 47 entlang Führungsschlitzen 46 gegen die Kraft der Druckfeder 45. Dabei schneidet die Schneideinheit 12zunächst die in der Aufnahmevorrichtung befindliche Zitrusfruchthälfte, die bei einer fortgesetzten Abwärtsbewegung des Hebelarms 47 durch die Presse 13 ausgepresst wird. Der Fruchtsaft fließt zunächst in den darunter zwischen den Füßen des Ständers befindlichen Fruchtsaftbehälter 48. Nach dem Pressvorgang wird die Presseinheit 10 losgelassen und mittels der Druckfeder 45 wieder in ihre Ruheposition gezogen. Danach kann die Aufnahmevorrichtung 20 mit dem Hebel 42 geschwenkt werden, so dass die gepressten Fruchtstücke in den Behälter 48 fallen können.
  • Um die Aufnahmevorrichtung leichter beschicken zu können, kann diese seitlich gegen den Ständer 41 verschwenkt werden. Auch kann das Rohr 43 eine nicht gezeigte Abstreifvorrichtung aufweisen, mit der eventuell an der Schneideinheit haftende Fruchtstücke abgestreift werden können.
  • Die Fig. 9 und 10 zeigen Ausführungsformen der Vorrichtung, die sich vor allem in der Aufnahmevorrichtung und der Halterung der Presseinheit sowie des Hebelmechanismus von Fig. 8 unterscheiden. Besonders effektiv ist der Kniehebel gemäß Fig. 9, der beim Herunterdrücken eine Verstärkung der eingesetzten Kraft ermöglichst, um die Zitrusfrucht leichter schneiden und pressen zu können.

Claims (25)

1. Verfahren zum Herstellen von Zitrusfruchtgetränken, insbesondere von Caipirinha, bei dem eine Zitrusfrucht zerteilt, ausgepresst und das Gemisch aus Fruchtsaft und gepresster Zitrusfrucht zu einem Mixgetränk verarbeitet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitrusfrucht in ihrer Lage fixiert wird und das Zerteilen und Auspressen der Zitrusfrucht in einem Arbeitsgang erfolgt.
2. verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass
- die Zitrusfrucht in eine Aufnahmevorrichtung (20) gelegt wird,
- in einem Arbeitsgang eine Schneideinheit (12) die Zitrusfrucht in Stücke zerteilt und eine Presseinheit (10) den Fruchtsaft aus der Zitrusfrucht presst,
- anschließend die ausgepresste Zitrusfrucht aus der Aufnahmevorrichtung entfernt und dem Fruchtsaft zugegeben wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitrusfrucht halbiert und eine Hälfte mit der Schale voran in die Aufnahmevorrichtung (20) gelegt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Zitrusfrucht mit der Schneideinheit (12) in vier Segmente zerteilt wird.
5. Vorrichtung zum Schneiden und Pressen von Zitrusfrüchten, insbesondere von Limetten, mit einer Aufnahmevorrichtung für eine Zitrusfrucht und einer Presseinheit, die relativ zueinander bewegbar sind, dadurch gekennzeichnet, dass
die Aufnahmevorrichtung (20) die Lage der Zitrusfrucht fixiert und
die Presseinheit (10; 110; 210) ein Schneidpresswerk (11; 110; 210) mit einer Schneideinheit (12; 112; 211) und einer damit verbundenen Presse (13; 113; 213) enthält.
6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit (12) und die Presse (13) so verbunden sind, dass bei der Relativbewegung zu der Aufnahmevorrichtung die Zitrusfrucht zuerst zerteilt und dann gepresst wird.
7. Vorrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit ein Segmentmesser (16) enthält.
8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Segmentmesser (16) vier Segmentschneiden (16a, 16b, 16c, 16d) enthält, die senkrecht zueinander stehen.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Kreuzungspunkt der Segmentschneiden gegenüber ihrem Außenbereich zurückspringt oder vorspringt.
10. Vorrichtung nach 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Segmentschneiden bezüglich einer zu zerteilenden halbierten Zitrusfrucht so geformt sind, dass sie etwa senkrecht auf die Zitrusschale einwirken.
11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schneideinheit (12) in zugeordnete Ausnehmungen (23)der Aufnahmevorrichtung (20) eintauchbar ist.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung eine Aufnahmeschale (21) enthält, die in der Aufnahmevorrichtung lösbar geklemmt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung eine Anzahl nach außen schwenkbarer Flügel (62) oder eine geteilte translatorisch verfahrbare Fuchtaufnahmeschale (75, 76)enthält.
14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung schwenkbar ist.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (10) um ihre Längsachse drehbar ist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Presse (13) zwischen den Schneiden der Schneideinheit angeordnete Presselemente enthält, deren makroskopische Oberfläche so geformt ist, dass sie etwa der Oberflächenform der zu pressenden Zitrusfrucht entspricht.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Presselemente strukturierte Oberflächen haben.
18. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Presselemente gewaffelte oder quer oder längs zur Richtung des Schneidpressvorgangs gerillte oder geraffelte Oberflächen haben.
19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinheit (10) mit dem Schneidpresswerkzeug an einem Ständer (41) auf- und abwärts gehalten ist und bewegbar gegen die Aufnahmevorrichtung ist.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Aufnahmevorrichtung quer zur Relativbewegung gegen die Presseinheit schwenkbar ist.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Presseinheit (10) in ihrer Ruhelage in einem Aufnahmerohr (43) angeordnet ist.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Ständer (41) einen Hebelmechanismus (44) enthält, mit dem die Presseinheit längs einer aufrechten Achse auf- und abwärts bewegbar ist.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine Rückstelleinrichtung (45) für die bewegbare Presseinheit vorgesehen ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückstelleinrichtung eine Zugfeder enthält.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass unterhalb der Aufnahmevorrichtung Raum für ein Auffanggefäß (48) vorgesehen ist.
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