DE10224903A1 - Holzbauelement - Google Patents

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DE10224903A1
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Dieter Junker
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LUDWIG JUNKER SAEGEWERK und HO
Ludwig Junker Sagewerk und Holzhandel GmbH
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LUDWIG JUNKER SAEGEWERK und HO
Ludwig Junker Sagewerk und Holzhandel GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Abstract

Ein Holzbauelement zum Herstellen flächiger Bauwerke, insbesondere zum Aufbau tragender oder nichttragender, aufrecht gestellter Gebäudewände, weist zueinander etwa parallel ausgerichtete, flächengleich rechteckige Tragplatten (1, 2) und in einem Hohlraum (7) zwischen den Platten stabartig langgestreckte, profilzylindrisch geformte Stützen (5) auf, die entlang ihrer Randseiten unmittelbar mit den inneren Oberflächen der Tragplatten fest verbunden sind. Die Stützen sind in einer Reihe mit gleichmäßigen Abständen voneinander angeordnet und etwa parallel zu Hochstirnflächen der Tragplatten ausgerichtet und enden bündig mit unteren und oberen Längsstirnflächen der Tragplatten. An den Außenseiten der Tragplatten (1, 2) sind etwa flächengleich rechteckige Wandplatten (11, 12) um die Breite eines Längsrands und eines Hochrands versetzt befestigt, derart, daß an einer von zwei Längsstirnseiten (8) und einer von zwei Hochstirnseiten (9) ein Matrizen- oder Nutprofil zwischen freien Längs- und Hochrändern der Wandplatten und ein etwa umgekehrt gleiches Patrizen- oder Federprofil an freien Längs- und Hochrändern der Tragplatten besteht. Erfindungsgemäße Holzbauelemente können nebeneinander und übereinander mit formschlüssiger Nut- und Federverbindung zusammengesetzt werden. Die Erfindung betrifft auch die Diffusion von Feuchtigkeit in Holzbauelementen, die Verriegelung von in Bauwerken zusammengesetzten Holzbauelementen, die Gestaltung von Holzbauelementen zur Erstellung von ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Holzbauelement zum Herstellen flächiger Bauwerke, insbesondere zum Aufbau von aufrecht gestellten Gebäudewänden, mit etwa flächengleich rechteckigen, etwa parallel zueinander ausgerichteten Platten, die von Zwischenelementen einschließlich stabartig langgestreckten Stützen voneinander getrennt gehalten sind und zwischen sich einen in Kammern unterteilten Hohlraum überdecken, welche Stützen bezüglich ihrer Stablänge zueinander und zu seitlichen Hochkanten der Platten etwa parallel und zu Längskanten der Platten etwa senkrecht ausgerichtet und mit Abstand voneinander verteilt im Hohlraum angeordnet sind, und mit Mitteln zur Bildung von formschlüssigen Steckverbindungen zwischen aufeinander stoßenden Längsstirnseiten (8) von benachbarten, bestimmungsgemäß aufrecht gestellt übereinander angeordneten Holzbauelementen mit vertikal ausgerichteten Plattenoberflächen und Hochstirnseiten (9) Außerdem betrifft die Erfindung einen vollständigen Bausatz zum Aufbau von Gebäudewänden mit Holzbauelementen der genannten Art und mit erfindungsgemäß angepaßtem Zubehör.
  • Holzbauelemente der genannten Art sind auf dem Markt erhältlich und auch beispielsweise durch EP-A-0 744 507 und WO 97/39204 bekannt geworden.
  • Die bekannten Holzbauelemente sind nur für begrenzte Anwendungen einsetzbar und genügen keinen besonders hohen Ansprüchen an Standfestigkeit, Wärmeisolierung, Feuchtigkeitsisolierung, Dauerhaftigkeit gegen bakterielle und andere mikrobiologische Angriffe und Wetter, Einfachheit und Zuverlässigkeit der Herstellung und Handhabung und an Formgestaltung und Aussehen fertiger Bauwerke. Beispielsweise lassen sich in einem Bauwerk nebeneinander angeordnete Holzbauelemente nach dem Stand der Technik nicht anders miteinander formschlüssig verbinden als mittels darüber oder darunter in Längsrichtung versetzt angeordneten Holzbauelementen. Mangels unmittelbarer Verbindung an seitlichen Stoßstellen zwischen den Holzbauelementen sind weder Standfestigkeit noch Isolierung ohne weiteres sicher gestellt.
  • Der Erfindung liegt die technische Aufgabe zugrunde, die nach dem bekannten Stand der Technik auftretenden Schwierigkeiten zu überwinden Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im wesentlichen in einem Holzbauelement mit den im beigefügten Patentanspruch 1 angegebenen Merkmalen zu erkennen. Die ebenfalls beigefügten, vom Patentanspruch 1 abhängigen Patentansprüche betreffen erfinderische Merkmale besonders vorteilhafter Ausführungsarten des Holzbauelements nach Patentanspruch 1 und eines besonders vorteilhaften Bausatzes, der wesentlich zur erfindungsgemäßen Lösung der genannten technischen Lösung beiträgt. Besonders vorteilhafte Wirkungen der Erfindung verglichen mit dem bekannten Stand der Technik bestehen insbesondere in erheblich erhöhter Standfestigkeit, Dauerhaftigkeit und Isolierfähigkeit fertiger Bauwerke trotz verhältnismäßig geringen Aufwands und in erhöhter Gestaltungsfreiheit. Beispielsweise lassen sich in einem Bauwerk nebeneinander angeordnete Holzbauelemente nach dem Stand der Technik nicht anders miteinander formschlüssig verbinden als mittels darüber oder darunter in Längsrichtung versetzt angeordneten Holzbauelementen.
  • Im Folgenden wird die Erfindung an Ausführungsbeispielen mit Hilfe schematischer Darstellungen in den beigefügten Zeichnungen näher erläutert. In den Zeichnungen stellen dar:
  • 1: die perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Holzbauelements zur Bildung ebener Wandteile, mit dem Betrachter zugewandter innerer Wandplatte und Tragplatte;
  • 2: eine verkleinerte Draufsicht auf das Holzbauelement nach 1 mit dem Betrachter zugewandter innerer Wandplatte und Tragplatte;
  • 3: einen Teilausschnitt des Holzbauelements nach 1 in Draufsicht wie in 2 auf die äußeren Oberflächen der inneren Wandplatte bzw. der inneren Tragplatte;
  • 4: eine verkleinerte Draufsicht auf das Holzbauelement nach 1 mit dem Betrachter zugewandter äußerer Wandplatte und Tragplatte;
  • 5: einen verkleinerten Querschnitt durch das Holzbauelement nach 1 mit Draufsicht auf die inneren Oberflächen der äußeren Tragplatte bzw. Wandplatte;
  • 6: einen Teilausschnitt des Holzbauelements nach 1 mit Draufsicht wie in 4 auf die äußeren Oberflächen der äußeren Wandplatte bzw. der äußeren Tragplatte;
  • 7: eine Draufsicht auf die obere Längsstirnseite einer zweiten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Holzbauelements zur Bildung ebener Wandteile, mit dem Betrachter zugewandten oberen Längsstirnflächen der Tragplatten und Wandplatten und mit dem Betrachter zugewandten oberen Endstirnflächen der Stützen;
  • 8: eine Draufsicht auf eine obere Längsstirnseite einer dritten Ausführungsart des erfindungsgemäßen Holzbauelements zur Verbindung von in Ecken aufeinander treffenden Wandteilen, mit dem Betrachter zugewandten oberen Längsstirnflächen von Stützplatten und Wandplatten und mit dem Betrachter zugewandten oberen Endstirnflächen von Stützen;
  • 9 und 10: je eine Draufsicht auf einen Ausschnitt der Längsstirnseite eines erfindungsgemäßen Holzbauelements mit dem Betrachter zugewandten oberen Längsstirnflächen der Stützplatten und Wandplatten und mit einer dem Betracher zugewandten oberen Stirnfläche einer Stütze, deren Randseiten in unterschiedlichen erfindungsgemäßen Ausführungsarten mit den benachbarten Stützplatten verbunden bzw. verfugt sind.
  • 11: einen Querschnitt durch ein Bauwerk zusammengesetzt aus einem erfindungsgemäßen Bausatz mit Holzbauelementen der Art nach 1 bis 10, mit Strangfundamenten an unteren Längsstirnseiten der aufrecht gestellten Holzbauelemente zum Übertragen einer Wandlast auf festen Grund und mit Stranggesimsen an oberen Längsstirnseiten der Holzbauelemente zum Abdecken und zum Übertragen von Lasten weiterer Aufbauten auf die Holzbauelemente;
  • 12: einen Querschnitt von Ausschnitten aus zwei voneinander abgehobenen, übereinander aufrecht gestellt aufzubauenden Holzbauelementen mit einander gegenüber liegenden, erfindungsgemäß ausgestalteten Längsstirnflächen ihrer Tragplatten und Wandplatten und mit zwischen diesen Längsstirnflächen erfindungsgemäß vorgesehenen gummielastischen Dichtungssträngen; und
  • 13: eine durch Ausschnitt begrenzte Draufsicht auf die mit Schwalbenschwanzprofilen versehenen Oberflächen von ersten bzw. letzten aneinander stoßenden Stützen zweier übereinander angeordneter Holzbauelemente und auf einen erfindungsgemäßen Riegel, der in die Schwalbenschwanznuten eingeschoben die Holzbauelemente miteinander verbindet;
  • 14: einen Querschnitt C-C durch die Holzbauelemente und den Riegel nach 13;
  • 15: eine durch Abschnitt begrenzte Draufsicht auf das eine Ende des Riegels nach den 13 und 14 in vergrößertem Maßstab;
  • 16: einen Querschnitt A-A durch den Riegel nach 15;
  • 17: eine Draufsicht auf eine rechteckige Unterlegscheibe, die in eine rechteckige Nut mit quer verlaufenden Schubkanten am einen Ende des Riegels nach den 15 und 16 eingelegt zu werden bestimmt ist;
  • 18: einen Querschnitt B-B durch die Unterlegscheibe nach 17;
  • 19: eine Seitenansicht auf einen erfindungsgemäß ausgestalteten Befestigungsfuß bestehend in einem Riegel der Art nach den 13 bis 16 und in einem am unteren Ende des Riegels befestigten Winkelstück mit Bodenplatte zum Befestigen auf einer Bodenschwelle und mit Stützplatte zum Befestigen an der Stützwand von Stützen des erfindungsgemäßen Holzbauelements, und
  • 20: eine Draufsicht auf den Befestigungsfuß nach 19.
  • Das Holzbauelement nach 1 bis 6 weist eine rechteckige innere Tragplatte 1 und eine etwa flächengleiche äußere Tragplatte 2 auf. Vier einander gleiche, stabartig langgestreckt profilzylindrisch geformte Stützen 5 haben ein Profil mit etwa rechteckigem Querschnitt und weisen ebene, langgestreckt rechteckige Randseiten auf, die fest mit den daran anstoßenden Tragplatten 1, 2 verbunden sind. Die Verbindung kann beispielsweise in Nageln, Klammern oder Leimen bestehen. Andere mögliche Verbindungen zwischen Tragplatten und Randseiten von Stützen sind in 7, 8, 13 und 14 erkennbar.
  • Die vier Stützen 5 des Holzbauelements nach 1 bis 6 sind in einer Reihe in Richtung längs der Tragplatten 1, 2 mit gleichen Abständen eines bestimmten Rastermaßes voneinander entfernt angeordnet. Sie erstrecken sich etwa senkrecht zu Längsstirnflächen 3 zwischen Längskanten 3 der Tragplatten 1, 2 und etwa parallel zu seitlichen Hochstirnflächen 4 zwischen Hochkanten 4 der Tragplatten 1, 2 und weisen an ihren Enden jeweils eine Endstirnfläche 6 auf. Die Länge der Tragplatten zwischen ihren seitlichen Hochkanten bzw. Hochstirnflächen 4 beträgt das Vierfache des genannten Rastermaßes und die beiden äußeren Stützen in der genannten Reihe sind jeweils um ein halbes Rastermaß von den Hochkanten bzw. Hochstirnflächen entfernt. Die Stützen 5 haben eine Länge etwa gleich der Breite oder Höhe der Tragplatten. Ihre Endstirnflächen 6 fluchten bündig mit den benachbarten Längsstirnflächen 3 der Tragplatten.
  • Langgestreckt rechtwinklige Oberflächen der Stützen 5 und die inneren Oberflächen der Tragplatten 1, 2 teilen den zwischen den Tragplatten befindlichen Hohlraum in länglich quaderförmige Kammern 7 und seitlich in zwei Halbkammern auf, die zusammen mit gleichen Halbkammern seitlich angrenzender Holzbaulemente im Verbund eines Bauwerks vollständige Kammern gleich den Kammern 7 zu bilden bestimmt sind. Die Kammern 7 können mit Wärme isolierendem Material insbesondere in Form von Schäumen, Fasern, Flocken, Spänen, Kornschüttungen oder ähnlichem, vorzugsweise mit Steinwolle gefüllt sein. Tuch, Folie oder anderes blattförmiges Material kann zum Abschließen der gefüllten Kammern eingesetzt sein.
  • Hauptsächlich die miteinander fluchtenden Endstirnflächen 6 der Stützen 5 und die mit diesen Endstirnflächen fluchtenden Längsstirnflächen 3 der Tragplatten 1, 2 bilden insgesamt zwei Längsstirnseiten 8 des Holzbauelements. Und hauptsächlich die dazu senkrecht ausgerichteten, miteinander fluchtenden Hochstirnflächen 4 der Tragplatten 1, 2 bilden insgesamt zwei Hochstirnseiten 9 des Holzbauelements. Ein aufrecht gestelltes Holzbaulement von einem Innenraum her gesehen wie in 1 dargestellt weist also eine obere Längsstirnseite 8a, eine untere Längsstirnseite 8b, eine rechte Hochstirnseite 9a und eine linke Hochstirnseite 9b auf. Im Verbund eines Bauwerks stoßen bestimmungsgemäß die rechte Hochstirnseite 9a eines Holzbauelements und die linke Hochstirnseite 9b eines weiteren in gleicher Reihe anschließend angeordneten Holzbauelements aufeinander. Ebenso stoßen die obere Längsstirnseite 8a eines unteren Holzbauelements auf die untere Längsstirnseite 8b eines anschließend in einer oberen Reihe angeordneten Holzbaulements. Die erfindungsgemäßen Holzbaulemente können sowohl mit fluchtenden Hochstirnseiten 9 oder in Längsrichtung gegeneinander versetzt in benachbarten Reihen übereinander angeordnet werden, wenn die Längen der Tragplatten 1, 2 und die Abstände zwischen den Stützen 5 einheitliche Rastermaße aufweisen.
  • An der äußeren Oberfläche der inneren Tragplatte 1 ist eine innere Wandplatte 11 und an der äußeren Oberfläche der äußeren Tragplatte 2 eine äußere Wandplatte 12 befestigt. Die Oberflächen der Wandplatten sind bezüglich ihrer äußeren Abmessungen etwa gleich oder geringfügig kleiner als die Oberflächen der Tragplatten. Von der äußeren Wandplatte 12 erkennt man in 1 nur einen über eine Längskante der äußeren Tragplatte 2 hinausragenden Längsrand 12a und nur einen über eine Hochkante der äußeren Tragplatte 2 hinausragenden Hochrand 12b. Die Wandplatte 11 weist einen etwa gleichen hinausragenden Längsrand 11a bzw. einen etwa gleichen hinausragenden Hochrand 11b auf. Andererseits in der Darstellung nach 1 von einem Innenraum her betrachtet verdeckt die innere Wandplatte 11 die innere Tragplatte 1 mit Ausnahme eines frei bleibenden Längsrands 1a und eines frei bleibenden Hochrands 1b. Ein etwa gleicher frei bleibender Längsrand bzw. ein etwa gleicher frei bleibender Hochrand befinden sich auf der in 1 nicht sichtbaren äußeren Oberfläche der äußeren Tragplatte 11. Die Wandplatten 11, 12 sind also in den zwei Richtungen von Längskanten und Hochkanten versetzt auf den Tragplatten 1, 2 angeordnet. Die frei bleibenden Längsränder und Hochränder auf den Tragplatten sind also etwa gleich breit wie, oder geringfügig breiter als die über Längskanten bzw. Hochkanten derselben Tragplatten hinausragenden Längsränder bzw. Hochränder der Wandplatten. Die über Längskanten bzw. Hochkanten der Tragplatten hinausragenden Längsränder und Hochränder der Wandplatten bilden die seitlichen Flanken zweier etwa rechtwinklig auf einander zu gerichteten Nutprofilen, in die Federprofile mit durch die frei bleibenden Längsränder bzw. Hochränder der Tragplatten gebildeten Flanken passen. Holzbauelemente mit gleichen Nut- und Federprofilen lassen sich also nebeneinander und, aufrecht gestellt, übereinander zusammenstecken.
  • Wenn erfindungsgemäße Holzbauelemente, beispielsweise solche nach 1, bestimmungsgemäß aufrecht gestellt übereinander und nebeneinander in einem Bauwerk miteinander verbunden sind, werden vertikale Traglasten hauptsächlich von den vertikal ausgerichteten Tragplatten 1, 2 und Stützen 5 aufgenommen und auf Fundamente abgeleitet. Die Stützen leiten insbesondere dann einen erheblichen Teil vertikaler Traglasten nach unten ab, wenn ihre seitlichen Abstände voneinander und die Summe ihrer seitlichen Abstände von den seitlichen Hochkanten der Tragplatten gleich einem bestimmten Rastermaß bzw. einem ganzzahligen Vielfachen davon ist und wenn so übereinander angeordnete Stützen vertikal miteinander fluchten und untere auf obere Endstirnflächen 6 stoßen.
  • Die aus Naturholz oder aus verarbeitetem Holzmaterial hergestelten tragenden Teile sollten erfindungsgemäß möglichst mit stehenden Holzfasern angeordnet sein derart, daß beispielsweise die Holzfasern in den Tragplatten etwa parallel zu deren Hochkanten und in den Stützen von Endstirnfläche zu Endstirnfläche ausgerichtet sind. Als Tragplatten kommen vorteilhaft Rauhspundbretter mit stehenden Fasern, als Stützen vorteilhaft stehende Hölzer zum Einsatz.
  • Die Wandplatten 11, 12 sind erfindungsgemäß nicht hauptsächlich zur Aufnahme vertikaler Traglasten sondern zum Schutz vor normal zu ihren Oberflächen gerichteten Einflüssen und/oder anders zur aktiven oder passiven Umweltsgestaltung vorgesehen. Ihrer ästhetischen und technischen Zweckbestimmung entsprechend können also die Wandplatten in Bezug auf Material und Struktur erfindungsgemäß anders als die Tragplatten ausgebildet sein. Wenn die Wandplatten geringfügig kleiner als die Tragplatten sind, entstehen Fugen zwischen Längsstirnflächen und Hochstirnflächen von Wandplatten übereinander und nebeneinander angeordneter Holzbauelemente im Verbund eines Bauwerks. Solche Fugen können erfindungsgemäß zur Entlüftung von Aushöhlungen zwischen Tragplatte und daran befestigter Wandplatte wie beispielsweise in 13 dargestellt und/oder zur Aufnahme von gummielastischen Dichtungssträngen wie beispielsweise in 12 dargestellt und/oder zur Aufnahme plastischem Dichtungsmaterial oder von Installations- oder Dekorationsmaterial dienen.
  • Die mit ihren äußeren Oberflächen eine Innenseite und eine Außenseite des Holzbauelements bestimmenden Wandplatten können erfindungsgemäß auch in Bezug auf Material, Aufbau, Beschaffenheit und Aussehen unterschiedlich sein. Die bestimmungsgemäß im Verbund eines Bauwerks einem Innenraum zugekehrte Wandplatte kann die äußere Oberfläche einer Sichtwand aufweisen, die beispielsweise den Anforderungen der Industrie genügt Sie kann auch zur Befestigung von Hausinstallationen und von einer beispielsweise mit Konterlattung darüber angeordneten Sichtwand aus Gips und Karton im Verbund oder aus ähnlichem Wandmaterial besonders geeignet ausgebildet sein und aus einem Material bestehen, das das Klima eines Innenraums vorteilhaft beeinflußt. Die bestimmungsgemäß im Verbund eines Bauwerks einem Außenraum oder der Umwelt zugekehrte Wandplatte kann erfindungsgemäß so ausgebildet sein, daß sie vor schädlichen Wettereinflüssen wie Sonne, Regen Schnee und Wind schützt und selbst als äußere Sichtwand dient oder zur Befestigung einer zusätzlichen Schutzschicht, beispielsweise zur Befestigung von Kalkputz oder Schindeln oder ähnlichem geeignet ist.
  • Zum Zweck der weiteren Erklärung sei angenommen, daß eine aus erfindungsgemäßen Holzbauelementen zusammengesetzte Wand einen Innenraum von einem Außenraum trennen soll, daß der Innenraum Quellen der Feuchtigkeit wie atmende Menschen und Tiere umschließt und daß der Außenraum trotz widriger Wettereinflüsse insgesamt eher Feuchtigkeit abführt. Solche Verhältnisse bestehen in der Regel an den Außenwänden von Bauwerken zum Wohnen und Werken. Ein zur Bildung solcher Wände bestimmtes Holzbauelement, dessen Innenseite ungleich seiner Außenseite benutzt wird, ist erfindungsgemäß ganz allgemein an seiner Innenseite diffusionsdichter als an seiner Außenseite, das heißt, daß im Verbund von innerer Tragplatte 1 und innerer Wandplatte 11 eine Dampfsperre besteht, die vor Diffusion von Feuchtigkeit aus dem Innenraum eines Bauwerks in den in Kammern 7 aufgeteilten Hohlraum des Holzbauelements schützt und daß im Verbund von äußerer Tragplatte 2 und äußerer Wandplatte 12 die Diffusion von Feuchtigkeit aus dem genannten Hohlraum in einen Außenraum oder in die Umwelt gefördert wird. So wird erfindindungsgemäß verhindert, daß sich in Hohlräumen 7 zwischen den Tragplatten und Wandplatten des Holzbauelements und in den darin befindlichen Isolationsmaterialien Feuchtigkeit ansammelt, die zu mikrobiologischem oder chemischem Abbau des Holzbauelements oder zu schädlichen Formänderungen durch Quellung des hygroskopischen Holzmaterials führen könnte.
  • Im Verbund von innerer Tragplatte 1 und innerer Wandplatte 11 nach 1 der Zeichnungen kann eine wirksame Dampfsperre in einer diffusionsdichten Leimschicht bestehen, die die beiden Platten miteinander verbindet. Der Verbund von äußerer Tragplatte 2 mit äußerer Wandplatte 12 nach 1 enthält keine besondere Diffusionssperrschicht sondern weist erfindungsgemäß für Gas und Dampf durchlässige Bestandteile auf. In einer Ausführungsform nach 3 der Zeichnungen besteht die Dampfsperrschicht zwischen innerer Tragplatte 1 und innerer Wandplatte 11 nicht nur in einer diffusionsdichten Leimschicht 15 sondern zusätzlich in einer Dampfsperrplatte oder -folie 16, die vorzugsweise in einer englisch als „Oriented Strand Board" oder abgekürzt OSB-Platte bezeichneten steifen Platte besteht.
  • Wie in 4 und 5 erkennbar weist die äußere Tragplatte 2 normal zu ihren Längskanten 3 und parallel zu ihren Hochkanten 4 ausgerichtete Schlitze (17) vorzugsweise in Form von jeweils zwei Sägeschnitten im Bereich jeder Kammer 7 auf. Diese Schlitze beeinträchtigen die erforderliche Standfestigkeit der Tragplatte nicht, wenn und soweit sie Holzfasern der Platte nicht quer durchschneiden. Sie sind hingegen für Gase und Dämpfe durchlässig und dienen der Entlüftung der Kammern 7 und des darin befindlichen Isoliermaterials. Wie in 4 und 6 dargestellt weist Die mit der äußeren Tragplatte verbundene äußere Wandplatte 12 weist im Bereich über den Schlitzen eine Aushöhlung auf, die in den 4 und 6 als rechteckige Öffnung 18 dargestellt ist aber auch noch wie in 13 dargestellt überdeckt sein und eine versteckte, für Gase und Dämpfe durchlässige Verbindung zur Außenseite aufweisen kann. Gemäß der Darstellung in 6 besteht eine wetterfeste Überdeckung der Schlitze 17 im Bereich der Öffnung 18 in einer gerichtet teildurchlässigen Dämmschutzschicht 19 vorzugsweise in Form eines Schichtwerkstoffs oder Dampfentspannungsmaterials, das einerseits für Wasser undurchlässig aber andererseits für Dampf durchlässig und reißfest ist. Solche Dämmschutzschichten sind im Baugewerbe bekannt. Sie bestehen beispielsweise aus spezialbeschichtetem, reißfesten Polyestervlies und sind unter den Handelsnamen: „Diffutec" oder „Deltafol" auf dem Markt. Die Dämmschutzschicht ist mindestens entlang ihres Randes mit der äußeren Oberfläche der äußeren Tragplatte durch Kleben und/oder Anpressen mittels der darüber liegenden Wandplatte und/oder mittels Nägeln, Klammern oder ähnlichem befestigt.
  • Das erfindungsgemäße Holzbauelement nach 7 der Zeichnungen unterscheidet sich vom Holzbauelement nach den 1 bis 6 im wesentlichen nur darin, daß es Stützen 25 mit Schwalbenschwanzprofilen an ihren Rändern aufweist, außerdem Tragplatten 21 und 22 mit den Randprofilen der Stützen angepaßten Schwalbenschwanznuten und so eine mehrfach formschlüssige Verbindung zwischen Stützen und Tragplatten aufweist. Im übrigen sind gleiche Teile in 7 wie in den 1 bis 6 mit gleichen Bezugszeichen dargestellt.
  • Das erfindungsgemäße Holzbauelement nach 8 ist zum Verbinden von in Ecken aufeinander treffenden Wandteilen bestimmt und besteht im wesentlichen aus zwei unterschiedlich langen, rechtwinklig in einem Eck aufeinander treffenden Schenkeln. Ein längerer Schenkel 30 weist eine Reihe von drei Stützen 35, eine innere Tragplatte 31, eine äußere Tragplatte 32, eine innere Wandplatte 33 und eine äußere Wandplatte 34 auf, die miteinander grundsätzlich ebenso verbunden sind wie die Stützen, Tragplatten und Wandplatten des Holzbauelements nach 7. Ein kürzerer Schenkel 40 besteht hauptsächlich in einer Stütze 45, einer inneren Tragplatte 41, einer äußeren Tragplatte 42, einer inneren Wandplatte 43 und einer äußeren Wandplatte 44, deren Verbindung miteinander ebenfalls der Verbindung von entsprechenden Platten und Stützen nach 7 gleicht. Die Reihe der drei Stützen 35 ist etwa senkrecht zu den Trag- und Wandplatten des kürzeren Schenkels 40 oder senkrecht zu einer virtuellen Reihe von Stützen 45 des kürzeren Schenkels 40 ausgerichtet, welche virtuelle Reihe mit mehr als nur einer Stütze in Richtung senkrecht zur Quererstreckung der Stütze 45 von Randprofil zu Randprofil verwirklicht sein sein kann. Die innere Tragplatte 31 und die innere Wandplatte 33 des längeren Schenkels 30 enden unmittelbar neben einer letzten Stütze 35 in der Reihe des längeren Schenkels an der äußeren Oberfläche der inneren Wandplatte 43 des kürzeren Schenkels 40. Die äußere Tragplatte 32 und die äußere Wandplatte 34 des längeren Schenkels 30 erstrecken sich über eine Hochstirnseite des kürzeren Schenkels 40 hinweg bis zu einem äußeren Eck 48, an dem sie auf die äußere Tragplatte 42 bzw. die äußere Wandplatte 44 des kürzeren Schenkels 40 treffen. Die innere Tragplatte 41 und die innere Wandplatte 43 des äußeren Schenkels 40 enden an der inneren Oberfläche der äußeren Tragplatte 32 unmittelbar neben der in der Reihe letzten Stütze 35 des längeren Schenkels 30.
  • In der Darstellung nach 8 weist der längere Schenkel 30 ein offenes Ende 39 mit hinausragenden Hochrändern der Wandplatten 33, 34 und der kürzere Schenkel 40 ein offenes Ende 49 mit frei bleibenden Hochrändern der Tragplatten 41, 42 auf. An diese offenen Enden können entsprechende Holzbauelemente der Art nach 7 gesteckt werden. Ein vollständiger Bausatz für die Erstellung von Bauwerken mit mehreren Ecken enthält allerdings erfindungsgemäß noch weitere Holzbauelemente zur Bildung von Ecken, deren längere Schenkel an ihren offenen Enden wie der kürzere Schenkel 40 nach 8 und deren kürzere Schenkel an ihren offenen Enden wie der längere Schenkel nach 8 ausgebildet sind. Ein vollständiger Bausatz kann erfindungsgemäß auch noch Holzbauelemente zur Bildung von Ecken enthalten, deren Schenkel jeweils eine um eine oder zwei Stützen erweiterte oder verkürzte Reihe an Stützen und eine entsprechend vergrößerte oder verringerte Länge aufweisen, und die es ermöglichen, übereinander liegende Holzbauelemente zueinander versetzt anzuordnen.
  • Die 9 und 10 zeigen insbesondere Einzelheiten zweier Ausführungsarten der Tragplatten, Stützen und Wandplatten von erfindungsgemäßen Holzbauelementen. Gemäß der Darstellung in 9 ist eine Stütze 55 der Art nach den 7 und 8 mit Schwalbenschwanzprofilen an ihren Randseiten in eine Schwalbenschwanznut 56 einer Tragplatte eingefügt, die erfindungsgemäß aus einer Grundplatte 51 und aus darüber geschichteten Plattenteilen 52 besteht. Jeweils zwei Plattenteile 52 bilden die einander gegenüberliegenden Seitenflanken der Schwalbenschwanznut 56. In 9 sind außerdem noch eine Dämmschutzschicht 57 und eine Wandplatte 58 dargestellt. Die Wandplatte weist eine innere Aushöhlung 59 auf, die Schlitze 54 in der Tragplatte 51, 52 überdeckt und versteckt mit der Umwelt in für Gase und Dämpfe durchlässiger Verbindung steht. In mindestens einer der Endstirnflächen der Stütze 55 befindet sich eine Einsenkung, vorzugsweise eine im Querschnitt halbkreisförmige Einfräsung 53 zur Aufnahme von in Wandbauwerken etwa horizontal verlaufenden Versorgungsleitungen für Wasser, Gas, Elektrizität und ähnliches.
  • Die Ausführungsart des erfindungsgemäßen Holzbaulements nach 10 weist eine Stütze 65 mit rechteckigen Randprofilen auf, die in umgekehrt gleichen Nuten der Art einer Nut 66 stecken. Die Nut 66 wird zwischen Seitenflanken von Plattenteilen 62 gebildet, die schichtweise mit einer Grundplatte 61 zu einer mehrteiligen Tragplatte zusammengesetzt sind. Ein schematisch dargestellter Nagel 64 deutet darauf hin, daß die Stütze 65 an der Tragplatte 61, 62 durch eine senkrecht zur Blattebene verlaufende Reihe solcher Nägel befestigt sein kann. Neben der Befestigung mit Nägeln oder Klammern kann die Stütze 65 noch mit der Tragplatte 61, 62 verleimt sein. Erfindungsgemäß sollten eine Dampfsperrschicht 67 und eine Wandplatte 68 die Nagelköpfe überdecken.
  • Ein erfindungsgemäßer Bausatz zur Erstellung von Bauwerken weist strangförmige Fundamente, vorzugsweise Schwellenhölzer, und strangförmige Gesimse, vorzugsweise Simshölzer auf. Die Schwellenhölzer bzw. Simshölzer können zum Beispiel aus Brettschichtholz hergestellt sein. Die 11 der Zeichnungen zeigt den Querschnitt eines Schwellenholzes 71 und eines Simsholzes 72 in schematischer Verbindung mit den Tragplatten 1 und 2 und mit den Wandplatten 11 und 12 eines Holzbauelements nach den 1 bis 6. Das Schwellenholz 71 liegt auf einem Mörtelbett oder Streifenfundament 70 auf festem Grund und weist das Profil einer Patrize oder Feder auf, die in die Nut an der unteren Längsstirnseite eines Holzbauelements eingreift und dessen Tragplatten 1, 2 an deren unteren Längsstirnflächen abstützt. Umgekehrt weist das Simsholz das Profil einer Matrize oder Nut auf, die über frei liegende Längsränder der Tragplatten 1, 2 an der oberen Längsstirnseite des Holzbauelements gestülpt ist. Mit Schwellenholz und Simsholz werden hauptsächlich vertikale Kräfte und Gegenkräfte in die Holzbauelemente eingeleitet. Sie dienen auch in beschränktem Maß zur Aufnahme von Querkräften und zur örtlichen Festlegung der Holzbauelemente. Eine Einfräsung 73 am oberen Rand von Stützwänden dient der Aufnahme von horizontal verlaufenden Versorgungsleitungen.
  • Gemäß der Darstellung nach 12 sollen im Verbund eines aufrecht gestellten Bauwerks je eine Längsstirnfläche 81 von Tragplatten eines unteren Holzbauelements auf je eine Längsstirnfläche 82 von Tragplatten eines oberen Holzbauelements stoßen. Längsstirnflächen 83 und 84 von auf den Tragplatten befestigten Wandplatten des unteren bzw. des oberen Holzbauelements sollen dabei ebenfalls einander gegenüberliegen. In einer vorteilhaften Ausführungsart der Erfindung befindet sich in der Längsstirnfläche 81 eine Dichtungsnut vorzugsweise in Form einer Rundnut 86, in die ein vorzugsweise runder gummielastischer Dichtungsstrang 85 eingelegt ist. Die gegenüberliegende Längsstirnfläche 82 weist erfindungsgemäß eine flachere Dichtungsnut mit insgesamt größerem Querschnitt, vorzugsweise eine kreissegmentförmige Dichtungsnut 87 auf, in der ein aus der Rundnut 86 herausragender Teil des Dichtungsstrangs 85 Platz findet, wenn er beim Anstoß der Längsstirnflächen 81 und 82 hineingequetscht wird. Zwischen den Längsstirnflächen 83 und 84 der Wandplatten des unteren und oberen Holzbauelements kann ein gummielastischer Dichtungsstrang vorzugsweise ein flaches Dichtungsband 89 eingelegt sein, das eine Fuge zwischen den Längsstirnflächen der Wandplatten ausfüllt. Die Rundnut 86 und die Dichtungsnut 87 sowie die Dichtungsstränge 85 und 89 können an jeweils einer Hochstirnfläche der Tragplatte bzw. Wandplatte fortgesetzt sein und dort zur Abdichtung hochkantiger Stoßfugen zwischen nebeneinander angeordneten Holzbauelementen dienen.
  • Gemäß der Darstellung in den 13 und 14 verbindet ein Riegel 90 eine obere Stützwand 91 der Stützen eines oberen Holzbauelements mit einer unteren Stützwand 92 der Stützen eines unteren Holzbauelements, auf dem das obere Holzbauelement aufgesetzt ist. Die Stützwände stoßen aufeinander an der Stoßfuge 93. In einem fertigen Bauwerk werden hauptsächlich jeweils die Stoßwände der zwei den Hochstirnflächen 4, 14 benachbarten Stützen der Holzbauelemente durch Riegel miteinander verbunden. Die Riegel befinden sich auf den den Hochstirnflächen zugekehrten äußeren Oberflächen der Stützwände, die für Werkzeug zugänglich sind.
  • In den Stützwänden mindestens der zwei den Hochstirnflächen 4, 14 benachbarten erste und letzte Stütze befinden sich etwa mittig zwischen den Randseiten der Stützen jeweils mindestens zwei in Reihe angeordnete Schraublöcher vorzugsweise in Form von Bohrungen mit eingesetzten Gewindehülsen für Maschinenschrauben. Die 14 stellt ein unteres Schraubloch 94 mit eingesetzter Gewindehülse 95 in der oberen Stützwand 92 und ein oberes Schraubloch 97 mit eingesetzter Gewindehülse 98 in der oberen Stützwand 91 dar. Die Gewindehülsen enden jeweils in Lochblechen 96 bzw. 99, die jeweils an einer inneren Oberfläche der Stützwände 91 bzw. 92 auf der Rückseite des Riegels 90 aufgenagelt sind.
  • In die Gewindehülsen 95 bzw. 98 greifen Maschinenschrauben 101 bzw. 102 ein. Die entsprechenden Schraubenköpfe mit Innen-Sechskant für Sechskantschlüssel sind in 13 erkennbar. Die Schäfte der Schrauben dringen durch Schraubenöffnungen 103 bzw. 104 im Riegel 90. Die obere Schraubenöffnung besteht vorzugsweise in einer Bohrung 103, die untere Schraubenöffnung in einem Schlitz 104, der zum unteren Riegelende hin offen ist derart, daß der Riegel von oben unter den Schraubenkopf 102 geschoben werden kann. Zwischen dem Schraubenkopf der unteren Schraube 102 und dem Riegel befindet sich noch eine rechteckige Unterlegscheibe 105 mit Scheibenloch 106. Die Unterlegscheibe liegt auf dem Riegel beiderseits des Schlitzes 104.
  • In den 15 bis 18 sind das untere Ende des Riegels 90 und die Unterlegscheibe 105 in vergrößertem Maßstab dargestellt. Im Bereich des geschlossenen Endes des Schlitzes 104 weist der Riegel an seiner Oberfläche eine eingefräste Quernut 107 geringer Tiefe bis zu etwa 3 mm auf. In diese Quernut paßt die rechteckige Unterlegscheibe 105, deren Scheibenloch 106 über dem Schlitz 104 angeordnet sein soll derart, daß der Schaft der Schraube 102 hindurchgesteckt und in die Gewindehülse 98 eingeschraubt werden kann. Die Quernut 107 bildet an der dem Riegelende zugekehrten Seite eine Stoßkante 108, der eine Schubkante 109 der Unterlegscheibe 105 gegenüber liegt. Solange die Schraube 102 nur teilweise in die Gewindehülse 98 eingedreht ist und genügend Platz zwischen Schraubenkopf und der äußeren Oberfläche der Stützwand 92 bleibt, kann der Riegel von oben zwischen Unterlegscheibe einerseits und äußere Oberfläche der Stützwand eingeschoben werden. Sobald jedoch die Schraube 102 weiter in die Gewindehülse eingedreht wird und der Schraubenkopf der Schraube die Unterlegscheibe fest in die Quernut 107 hinein drückt, sperrt die Unterlegscheibe den Riegel 90 formschlüssig gegen jede Zugkraft in Richtung zum oberen Riegelende. Die Unterlegscheibe wirkt so zusammen mit der Quernut als Sperrscheibe.
  • Gemäß der Darstellung in 16 weist der Riegel 90 seiner Länge nach durchgehend dasselbe Schwalbenschwanzprofil auf. Er ist gemäß der Darstellung in 13 und 14 in Einsenkungen mit gegengleich wirksamem Querschnittsprofil, nämlich in Schwalbenschwanznuten 111 bzw. 112 an den äußeren Oberflächen der oberen Stützwand 91 bzw. der unteren Stützwand 92 eingeführt und verriegelt so die einander benachbarten Holzbauelemente gegen Schubkräfte, die anders zu Versetzungen in Richtung der Längsstirnseiten führen könnten. Die Einführung des Riegels in die zu den Endstirnflächen 6 offenen Schwalbenschwanznuten 111 bzw. 112 wird erleichtert durch Verjüngung mindestens des einen in 14 und 15 dargestellten unteren Endes des Riegels 90, in dem sich auch der Schlitz 104 befindet. Eine Verjüngung der Dicke des Riegelendes ist in 14, eine Verjüngung der seitlichen Abmessungen in 15 erkennbar.
  • Der in den 19 und 20 dargestellte Befestigungsfuß 120 dient zur Verankerung von Holzbauelementen der untersten Reihe eines Wandbauwerks im Baugrund. Der Befestigungsfuß hat im wesentlichen die Form eines Winkelstücks 121, das eine Bodenplatte 122 zum Befestigen auf einer Bodenschwelle 126 mittels Schrauben oder Bodendübeln und eine Stützplatte (123) zum Befestigen an der Stützwand von Stützen 5 aufweist. Die Stützplatte 123 kann grundsätzlich unmittelbar an einer Stützwand durch Schrauben befestigt sein. In der Ausführungsart nach den 19 und 20 ist an ihr erfindungsgemäß ein Verbindungsstück 125 in Form eines Riegels mit schwalbenschwanzförmigem Querschnitt durch Nieten, Schrauben oder Schweißen befestigt. Dieses Verbindungsstück kann in eine der Schwalbenschwanznuten 111 bzw. 112, die in der äußeren Oberfläche von Stützwänden 91 bzw. 92 für die Aufnahme von Riegeln vorgesehen sind, eingeführt und dort in der in den 13 bis 18 dargestellten Art wie ein Riegel mit der entsprechenden Stützwand verschraubt werden. In der Bodenplatte 122 befinden sich Schraubenöffnungen in Form von Bohrungen 124 zur Aufnahme von Holzschrauben oder Bodendübeln, die die Verbindung zum Baugrund, insbesondere Bodenschwellen 126 herstellen. Die Bodenschwellen können die Form von Schwellenhölzern 71 aufweisen, auf denen die Bodenplatte durch Holzschrauben zu befestigen ist.

Claims (29)

  1. Holzbauelement zum Herstellen flächiger Bauwerke, insbesondere zum Aufbau von aufrecht gestellten Gebäudewänden, mit etwa flächengleich rechteckigen, etwa parallel zueinander ausgerichteten Platten (1, 2), die von Zwischenelementen einschließlich stabartig langgestreckten Stützen (5) voneinander getrennt gehalten sind und zwischen sich einen in Kammern (7) unterteilten Hohlraum überdecken, welche Stützen bezüglich ihrer Stablänge zueinander und zu seitlichen Hochkanten (4) der Platten etwa parallel und zu Längskanten (3) der Platten etwa senkrecht ausgerichtet und mit Abstand voneinander verteilt im Hohlraum angeordnet sind, und mit Mitteln zur Bildung von formschlüssigen Steckverbindungen zwischen aufeinander stoßenden Längsstirnseiten (8) von benachbarten, bestimmungsgemäß aufrecht gestellt übereinander angeordneten Holzbauelementen mit vertikal ausgerichteten Plattenoberflächen und Hochstirnseiten (9), dadurch gekennzeichnet, – daß die Zwischenelemente im wesentlichen in profilzylindrisch geformten Stützen (5) mit geradlinigen Mittelprofilen und angrenzenden Randprofilen von langgestreckten Randseiten bestehen, an ihren Randseiten mit etwa flächengleich rechteckigen Tragplatten (1, 2) unmittelbar fest verbunden sind, zwischen den Tragplatten etwa rechtwinklig dazu ausgerichtete Stützwände mit ebenen Oberflächen bilden, eine Länge etwa gleich der von Hochkanten (4) der Tragplatten und an ihren Enden Endstirnflächen (6) aufweisen, die mit von Längskanten (3) der Tragplatten begrenzten Längsstirnflächen (3) bündig abschließen, – daß an den Außenseiten der Tragplatten (1, 2) Wandplatten (11, 12) befestigt sind, deren Plattenoberflächen etwa gleich den Plattenoberflächen der Tragplatten oder geringfügig kleiner sind, daß von jeweils zwei Längskanten (13) begrenzte Längsstirnflächen (13) und von jeweils zwei Hochkanten (14) begrenzte Hochstirnflächen (14) der Wandplatten etwa parallel zu den von Längskanten (3) begrenzten Längsstirnflächen (3) und von Hochkanten (4) begrenzten Hochstirnflächen (4) der Tragplatten ausgerichtet sind, – daß die Wandplatten (11, 12) zu den Tragplatten (1, 2) in Richtungen der Längskanten (3, 13) und der Hochkanten (4, 14) versetzt angeordnet sind, daß einander gegenüberliegende, über Längsstirnflächen (3) der Tragplatten hinausragende Längsränder (11a, 12a) der Wandplatten und einander gegenüber liegende, über Hochkanten und davon begrenzten Hochstirnflächen (4) der Tragplatten hinausragende Hochränder (11b, 12b) der Wandplatten die Flanken zweier etwa rechtwinklig aufeinander zu gerichteten Matrizen- oder Nutprofilen bilden und daß durch Längskanten und Hochkanten der Tragplatten einerseits und durch davon abgesetzte Längskanten und Hochkanten der Wandplatten andererseits begrenzte frei liegende Längsränder (1a, 2a) und Hochränder (1b, 2b) der Tragplatten die Flanken zweier etwa rechtwinklig aufeinander zu gerichteten Patrizen- oder Federprofilen etwa umgekehrt gleich den Matrizen- oder Nutprofilen bilden,
  2. Holzbauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die etwa parallel zueinander und zu den Hochkanten (4) der Tragplatten (1, 2) ausgerichteten Stützen (5) mit ihren etwa langgestreckt rechtwinkligen Oberflächen den Hohlraum zwischen den Tragplatten in mehrere länglich quaderförmige Kammern (7) aufteilen, die vorzugsweise mit Wärme isolierendem Material insbesondere in Form von Schäumen, Fasern, Flocken, Spänen, Kornschüttungen oder ähnlichem, vorzugsweise mit Steinwolle gefüllt sind.
  3. Holzbauelement nach Anspruch 2 zur Bildung ebener Wandteile, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen (5) in einer Reihe in Richtung längs der Tragplatten (1, 2) mit gleichen Abständen eines bestimmten Rastermaßes voneinander entfernt angeordnet sind und daß sich ein erster Abstand einer ersten Stütze in der Reihe von den nächstliegenden Hochkanten (4) der Tragplatten und ein zweiter Abstand einer letzten Stütze in der Reihe von den nächstliegenden Hochkanten der Tragplatten zu vollem Rastermaß ergänzen,
  4. Holzbauelement nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet und daß das Rastermaß eine Größe zwischen 150 mm und 350mm hat und vorzugsweise etwa 250 mm beträgt und daß vorzugsweise vier als Verbindungsstege ausgebildete Stützen vorgesehen sind.
  5. Holzbauelement nach Anspruch 2 zur Verbindung von in Ecken aufeinander treffenden Wandteilen, dadurch gekennzeichnet, – daß es zwei äußere rechtwinklig zueinander ausgerichtete Tragplatten (32, 42) und zwei innere rechtwinklig zueinander ausgerichtete Tragplatten (31, 41) und Stützen (35, 45) aufweist, die je eine der äußeren und eine der inneren Tragplatten etwa parallel zueinander beidseitig eines dazwischen liegenden Hohlraums halten, und daß an den äußeren Oberflächen der zwei äußeren Tragplatten (32, 42) und der zwei inneren Tragplatten (31, 41) zweimal zwei entsprechend rechtwinklig zueinander ausgerichtete Wandplatten (33, 34, 43, 44) befestigt sind, – daß jeweils einer von zwei Hochkanten der zwei äußeren Tragplatten (32, 42) und der daran befestigten Wandplatten (34, 44) an einem äußeren Eck aufeinander stoßen und daß jeweils die anderen Hochkanten der zwei äußeren Tragplatten zusammen mit je einer gegenüber liegenden Hochkante der parallel ausgerichteten inneren Tragplatten je eine von zwei für den Anschluß von seitlich benachbarten Holzbaulementen freie Hochstirnseiten (39, 49) bilden, – daß eine der Hochstirnflächen der einen inneren Tragplatte (41) und vorzugsweise auch der an dieser Tragplatte befestigten inneren Wandplatte (43) an die innere Oberfläche der normal dazu ausgerichteten äußeren Tragplatte (32) stößt und daß eine der zwei Hochstirnflächen der anderen inneren Tragplatte (31) und vorzugsweise auch der an dieser anderen inneren Tragplatte befestigten Wandplatte (33) neben und parallel zu der äußeren Oberfläche der einen inneren Tragplatte (41) angeordnet ist, vorzugsweise auf die an der genannten äußeren Oberfläche befestigte Wandplatte (43) stößt, und dort ein inneres Eck bildet, – daß an den beiden Hochstirnseiten (39, 49) des Holzbauelements jeweils die anderen der zwei Hochstirnflächen jeder Wandplatte zu entsprechenden Hochstirnflächen der Tragplatten zur Bildung eines Matrizen- oder Nutprofils an der einen Hochstirnseite (39) und eines Patrizen- oder Federprofils an der anderen Hochstirnseite (49) versetzt angeordnet sind, – daß die Stützen in zwei etwa rechtwinklig aufeinander zu gerichteten Reihen angeordnet sind, von denen die eine vorzugsweise drei Stützen (35) aufweist und die andere vorzugsweise aus nur einer Stütze (45) gebildet und normal zu deren langgestreckt rechtwinkligen Oberflächen ausgerichtet ist, – daß die Stützen (35, 45) in einer Reihe mit gleichen Abständen eines bestimmten Rastermaßes voneinander angeordnet sind und daß sich ein erster Abstand einer ersten Stütze (35) in der einen Reihe von den nächstliegenden Hochkanten der Tragplatten (31, 32) und ein zweiter Abstand einer ersten Stütze (45) in der anderen Reihe von den nächstliegenden anderen Hochkanten der Tragplatten (41, 42) zu vollem Rastermaß ergänzen.
  6. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, – daß die Stützen (75) entlang ihrer Randseiten Schwalbenschwanzprofile aufweisen, die in etwa gegengleiche Schwalbenschwanznuten (76) an den inneren Oberflächen der Tragplatten (71, 72) eingreifen und so eine zweifach formschlüssige Schwalbenschwanzverbindung bilden, – oder daß die Stützen (85) entlang ihrer Randseiten in etwa rechteckige oder leicht keilförmige Federprofile übergehen, die in etwa gegengleiche Nuten (86) an den inneren Oberflächen der Tragplatten (81, 82) eingreifen und so eine einfach formschlüssige Feder-Nut-Verbindung bilden.
  7. Holzbauelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragplatten aus mindestens zwei Plattenschichten (71, 72 bzw. 81, 82) zusammengesetzt sind, von denen die innere Plattenschicht (72 bzw. 82) in den zwischen den Randseiten der Stützen befindlichen Plattenteilen bestehen, die die Flanken von Schwalbenschwanznuten (76) oder rechteckigen oder keilförmigen Nuten (86) bilden.
  8. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die Tragplatten und/oder mindestens eine der Wandplatten und/oder die Stützen aus Holzmaterial, insbesondere aus leimgebundenen oder kunstharzgebundenen Holzwerkstoffen wie Holzfasern oder Holzspänen oder vorzugsweise aus ungeteilten Hölzern oder Holzstücken durch Verleimung und Zuschnitt, zum Beispiel aus Kernhölzern, Seekieferplatten, Brettschichtholz oder ähnlichem hergestellt sind.
  9. Holzbauelement nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Holzfasern mindestens in den Tragplatten jeweils von Längskante zu Längskante etwa parallel zu den Hochkanten der Tragplatten und/oder in den Stützen jeweils von Endstirnfläche am einen Ende zu Endstirnfläche am anderen Ende der Stützen ausgerichtet sind.
  10. Holzbauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützplatten im wesentlichen aus Rauhspundbrettern bestehen.
  11. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen im wesentlichen aus stehenden Hölzern bestehen.
  12. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 10 zum Trennen eines Innenraums von einem Außenraum, mit dem Innenraum zugekehrter Innenseite und dem Außenraum zugekehrter Außenseite, dadurch gekennzeichnet, daß es an seiner Innenseite im Verbund einer inneren Tragplatte (1) und einer inneren Wandplatte (11) diffusionsdichter ausgebildet ist als an seiner Außenseite im Verbund einer äußeren Tragplatte (2) und einer äußeren Wandplatte (12), und daß es vorzugsweise an seiner Innenseite im Verbund der inneren Tragplatte und der inneren Wandplatte eine besondere Diffusionssperrschicht oder Dampfsperre gegen die Diffusion von Feuchtigkeit, beispielsweise eine Dampfsperrplatte oder -folie (16 bzw. 87) und/oder eine diffusionsdichte, als Dampfsperre wirkende Kleb- oder Leimschicht (15) zwischen Tragplatte und Wandplatte aufweist.
  13. Holzbauelement nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine Diffusionssperrschicht (87) in Form einer Platte mit der Bezeichnung in englisch: „Oriented Strand Board" oder abgekürzt: „OSB-Platte" (16) auf der äußeren Oberfläche der inneren Tragplatte (1) vorzugsweise aufgenagelt oder aufgeklammert und/oder mittels einer diffusionsdichten Leimschicht (15) aufgeklebt ist.
  14. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß an seiner Außenseite eine äußere Tragplatte (2) Öffnungen, vorzugsweise normal zu den Längskanten (3) und parallel zu den Hochkanten (4) ausgerichtete Schlitze (17 bzw. 74) aufweist und daß eine an der äußeren Tragplatte befestigte äußere Wandplatte (12) im Bereich über den Öffnungen bzw. Schlitzen für Gase und Dämpfe durchlässige Aushöhlungen (18 bzw. 79) aufweist, die mit der Außenseite in dampfdurchlässiger Verbindung stehen.
  15. Holzbauelement nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der äußeren Tragplatte (2) und der äußeren Wandplatte (12), insbesondere im Bereich der Schlitze (17 bzw. 74), eine gerichtet teildurchlässige und/oder für bestimmte Fluide in bestimmten Aggregatzuständen teildurchlässige Dämmschutzschicht (19 bzw. 77), vorzugsweise in Form eines wasserdichten aber für Wasserdampf durchlässigen flächigen Schichtwerkstoffs, insbesondere eines im Baugewerbe anwendbaren, biegbaren, reißfesten und wasserdichten Dampfentspannungsmaterials angeordnet ist.
  16. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen in der äußeren Tragplatte (2) schlitzförmige Sägeschnitte sind, daß die Dämmschutzschicht (19 bzw. 77) ein spezialbeschichtetes, reißfestes Poyestervlies oder ähnliches aufweist, was beispielsweise unter den Handelsnamen: „Diffutec" oder „Deltafol" bekannt ist, und daß die Dämmschutzschicht mindestens entlang ihres Randes mit der äußeren Oberfläche der äußeren Tragplatte (2 bzw. 71, 72) durch Kleben und/oder Anpressen mittels der darüber liegenden äußeren Wandplatte (12 bzw. 78) und/oder mittels Nägeln, Klammern oder ähnlichem befestigt ist.
  17. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die innere Wandplatte (11), vorzugsweise auch die äußere Wandplatte (12), entweder als fertige Sichtwand oder als Installationswand, beispielsweise zum Auftragen von Konterlattung, Installationsmaterial und zusätzlicher Sichtwand an der inneren Wandplatte oder von Wetterschutzschichten wie Verputz an der äußeren Wandplatte ausgebildet ist.
  18. Holzbaulement nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der Längsstirnflächen, vorzugsweise der oberen Längsstirnfläche (61) jeder Tragplatte und in einer der Hochstirnflächen jeder Tragplatte Dichtungsnuten, vorzugsweise halbrunde Dichtungsnuten (66) mit einzulegendem, etwa gegengleich geformtem, vorzugsweise rundem, gummielastischem Dichtungsstrang (65) vorgesehen sind und daß entlang der anderen Längsstirnfläche (62) und der anderen Hochstirnfläche jeder Tragplatte flachere Dichtungsnuten mit insgesamt größerem Querschnitt, vorzugsweise kreissegmentförmige Dichtungsnuten (67) vorgesehen sind, die mindestens die Hälfte des in sie hineingepressten Dichtungsstrangs (65) aufzunehmen vermögen.
  19. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß entlang der Längsstirnflächen (63) und der Hochstirnflächen der Wandplatten, die gleichen Stirnflächen (64) von Wandplatten weiterer Holzbauelemente im Verbund eines flächigen Bauwerks gegenüber zu liegen bestimmt sind, im Querschnitt flache gummielastische Dichtungsstränge (69) vorgesehen sind, die zwischen im Verbund eines flächigen Bauwerks gegenüber liegenden Stirnflächen (63, 64) bestehende Fugen auszufüllen geeignet sind.
  20. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, – daß an die Stützwände (91, 92) von Stützen (5) schraubbare Riegel (90) vorzugsweise aus Metall vorgesehen sind, – daß jeder Riegel (90) zur Verbindung aufeinander stoßender Stützen (5) benachbarter, übereinander angeordneter Holzbauelemente mit zwei Riegelenden und in jedem Riegelende mit mindestens einer Schraubenöffnung (103, 104) ausgebildet ist, die eine Schraube (101, 102) zum Befestigen des Riegelendes an der einen Oberfläche der Stützwand (91, 92) einer entsprechenden Stütze aufnimmt, und – daß eines der Riegelenden über die nächstliegende Endstirnfläche (6) derjenigen Stütze hinausragt, an deren Oberfläche das andere Riegelende befestigt ist.
  21. Holzbauelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, – daß an mindestens einem der Riegelenden eine dem anderen Riegelende zugekehrte Stoßkante (108) quer zu einer Längsachse des Riegels (90) vorzugsweise in der Form einer Quernut (107) vorgesehen ist, – daß die Schraubenöffnung in dem einen Riegelende in einem zum Riegelende offenen Schlitz (104) besteht, der in Richtung zum anderen Riegelende hinter der Stoßkante endet, – daß der Stoßkante eine Sperrscheibe (105) mit Schubkante (109) und Scheibenloch (106), vorzugsweise eine rechteckige, einer Quernut (107) in der Oberfläche des Riegels angepaßte Unterlegscheibe (105) zugeordnet ist, welche Sperr- oder Unterlegscheibe von einer das Scheibenloch (106) und die Schraubenöffnung bzw. den Schlitz (104) des einen Riegelendes durchdringenden Schraube (102) mit auf die Stoßkante (108) desselben Riegelendes stoßender Schubkante (109) gehalten wird.
  22. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die zwei den Hochstirnflächen (4, 14) benachbarten erste und letzte Stützen (5) etwa mittig zwischen ihren Randseiten jeweils mindestens zwei in Reihe angeordnete Schraublöcher, vorzugsweise Bohrungen (94, 97) mit eingesetzten Gewindehülsen (95, 98) für Maschinenschrauben aufweisen, die zum Befestigen eines Riegels (90) mittels Schrauben (101, 102) bestimmt sind, daß die Schraublöcher etwa normal zu den Oberflächen der Stützwände ausgerichtet und zu den nächsten Endstirnflächen 6 in Abständen angeordnet sind, die zusammen etwa gleich dem Abstand zwischen zwei Schraubenlöchern in dem die Stützen (91, 92) zweier benachbarter Holzbauelemente verbindenden Riegel (90) sind.
  23. Holzbauelement nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß die Schraublöcher Gewindehülsen (95, 98) aufweisen und daß die Gewindehülsen einseitig in Lochblechen (96, 99) enden, die vorzugsweise durch Nagelung an den Oberflächen der Stützen (91, 92) auf der Rückseite der Schwalbenschwanznuten befestigt sind.
  24. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens die zwei den Hochstirnflächen (4. 14) benachbarten erste und letzte Stützen in Richtung zu ihren oberen und unteren Endstirnflächen (6) hin offene Einsenkungen (111, 112) zum Aufnehmen von Riegeln (90) aufweisen und daß sich die Einsenkungen vorzugsweise etwa mittig zwischen den Randseiten der Stützen (5) und mit etwa parallel zu den Randseiten verlaufenden Längsrändern in einer der zwei Oberflächen der Stützwände (91, 92) erstrecken.
  25. Holzbauelement nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß die Einsenkungen in Schwalbenschwanznuten (111, 112) bestehen, die sich jeweils in einer der zwei Oberflächen der Stützwände (91, 92) zwischen den Tragplatten (1, 2) befinden und zu den Tragplatten etwa parallel ausgerichtet sind, und daß die Schwalbenschwanznuten zur Aufnahme von Riegeln (90) vorzugsweise aus Metall mit im wesentlichen etwa gegengleich wirksamem Querschnittsprofil ausgebildet sind.
  26. Holzbauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 23, gekennzeichnet durch einen Befestigungsfuß (120) mit Winkelstück (121), das eine Bodenplatte (122) zum Befestigen auf einer Bodenschwelle (71, 126) vorzugsweise mit Holzschrauben oder Bodendübeln und eine Stützplatte (123) zum Befestigen an der Stützwand (92) von Stützen (5) mittels Schrauben aufweist.
  27. Holzbauelement nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, daß an der Stützplatte (123) ein Verbindungsstück (125) vorzugsweise in Form eines Riegels nach einem der Ansprüche 20 bis 25 befestigt ist und daß das Verbindungsstück zum Befestigen an der Stützwand von Stützen mittels Schrauben ausgebildet ist.
  28. Bausatz zum Aufbau von Gebäudewänden oder ähnlichem mit einander angepaßten Holzbauelementen nach einem der Ansprüche 1 bis 27, und zusätzlich – mit Strangfundamenten, vorzugsweise Schwellenhölzern (71) zum Beispiel aus Brettschichtholz, die zum Aufnehmen der Kräften aus unteren Längsstirnseiten (8b) darüber aufrecht gestellter Holzbauelemente bestimmt sind und eine langgestreckte, den Stützflächen (Längsstirnflächen3, Endstirnflächen 6) der Holzbauelemente angepaßte Fundamentstützfläche und seitlich daran angrenzende, etwa rechtwinklig dazu ausgerichtete Führungsflanken des Profils einer Matrize oder Nut oder vorzugsweise des Profils einer Patrize oder Feder aufweisen, welche Führungsflanken eine Steckverbindung mit Längsrändern (1a, 2a) der Tragplatten (1, 2) oder vorzugsweise mit Längsrändern (11a, 12a) der Wandplatten (11, 12) von Holzbauelementen zu bilden bestimmt sind, – mit Stranggesimsen, vorzugsweise Simshölzern (72) zum Beispiel aus Brettschichtholz, mit langgestrecktem Patrizen- oder Federprofil oder vorzugsweise mit langgestrecktem Matrizen- oder Nutprofil zum Abdecken oberer Längsstirnseiten (8a) aufrecht gestellter Holzbauelementen durch Einstecken zwischen obere Längsränder (11a, 12a) der Wandplatten (11, 12) oder vorzugsweise durch Aufstecken über obere Längsränder (1a, 2a) der Tragplatten (1, 2), und – vorzugsweise mit Strangabschlußstücken ähnlich den Strangfundamenten und Stranggesimsen, die mit langgestrecktem Matrizenprofil oder Patrizenprofil zum Abschließen der Hochstirnseiten (9a, 9b) von Holzbauelementen durch Aufstecken über Seitenränder (1b , 2b) ihrer Tragplatten (1, 2) oder durch Einstecken zwischen Seitenränder (11b, 12b) ihrer Wandplatten (11, 12) ausgebildet sind.
  29. Bausatz nach Anspruch 27, zusätzlich – mit Riegeln bzw. Sperr- bzw. Unterlegscheiben bzw. Schrauben und Gewindehülsen nach einem der Ansprüche 20 bis 26 und/oder – mit Befestigungsfüßen nach einem der Ansprüche 26 oder 27 und/oder – mit gummielastischen Dichtungssträngen nach einem der Ansprüche 18 oder 19.
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