DE10224369A1 - Verschließbare Getränkeflasche - Google Patents
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Abstract
Eine Getränkeflasche ist durch einen aus Glas bestehenden Verschlusskörper (3) in einer Flaschenöffnung (2) eines Flaschenkörpers (1) verschließbar. Ein Fixierelement (6) ist an dem Flaschenkörper (1) lösbar befestigt und hält den Verschlusskörper (3) in der Flaschenöffnung (2). Ein derartiger Flaschenverschluss löst die insbesondere bei Weinflaschen bestehenden Probleme, die bei der sonst üblichen Verwendung von Flaschenkorken entstehen.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Getränkeflasche gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1.
- Weinflaschen werden üblicherweise mit in die Flaschenöffnung einsetzbaren Naturkorken verschlossen. Für Weinerzeuger, wie auch für den Konsumenten, besteht dabei das nicht unerhebliche Risiko, dass der Naturkorken die Flasche nicht vollständig abdichtet, so dass entweder Wein austreten oder Luft eindringen kann. Dies hat meist zur Folge, dass der Wein im Innern der Flasche verdirbt (typischer Korkengeschmack!), was insbesondere für den Erzeuger zu erheblichen finanziellen Einbußen führt.
- Zur Lösung dieses Problems ist es bekannt, Verschlusskörper aus Kunststoff, einem Verbundmaterial oder aus kunststoffummanteltem Kork zu verwenden. Dabei besteht jedoch der Nachteil, dass die verwendeten Kunststoffe nicht frei von Ausdünstungen sind, die in den Wein gelangen können. Der im Wein befindliche Alkohol kann darüber hinaus Bestandteile aus dem Verbund- beziehungsweise Kunststoffmaterial herauslösen. Von entscheidendem Nachteil ist es auch, dass derartige Verschlüsse bei Kunden, die ein hochwertiges Naturprodukt wie Wein genießen wollen, keine Akzeptanz finden.
- Im Zusammenhang mit dem Konsum von Wein sind Glaskaraffen bekannt, die nach Einfüllen von Wein aus einer üblichen Weinflasche mit Hilfe eines Glasstopfens verschlossen werden können.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Getränkeflasche anzugeben, in der der Getränkeinhalt, insbesondere empfindliche Getränke wie Wein, über einen langen Zeitraum sicher und zuverlässig sowie vor schädlichen Umgebungseinflüssen geschützt aufbewahrt werden können.
- Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine verschließbare Getränkeflasche gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterentwicklungen der Erfindung sind den abhängigen Ansprüchen zu entnehmen.
- Die erfindungsgemäße Getränkeflasche weist einen in die Flaschenöffnung einsetzbaren Verschlusskörper auf, der vollständig aus Glas besteht. Glas ist bereits das Material, aus dem auch der eigentliche Flaschenkörper in bekannter Weise hergestellt wird. Es genießt daher auch bei empfindlichen Konsumenten Akzeptanz, während Verschlusskörper aus Kunststoff oder dergleichen abgelehnt werden. Darüber hinaus lässt sich der Verschlusskörper aus Glas mit sehr viel strengeren Qualitätsnormen herstellen, als dies bei einem Naturprodukt wie Kork möglich ist. Bei einem Verschlusskörper aus Glas lässt sich zudem eine erheblich zuverlässigere Dichtwirkung zum Verschließen der Flaschenöffnung erzielen als bei Naturkork, der austrocknen kann oder gegebenenfalls Einschlüsse aufweist, durch die Luft an das zu schützende Getränk gelangt.
- Das Fixierelement stellt sicher, dass der Verschlusskörper in axialer und/oder radialer Richtung gehalten ist. Je nach Ausbildung einer Dichtfläche zwischen dem Verschlusskörper und der Flaschenöffnung genügt die Fixierung des Verschlusskörpers, um ihn zuverlässig in seiner Dichtstellung zu halten. Damit ist die Getränkeflasche beliebig transportabel und kann über Jahre gelagert werden.
- Vorteilhafterweise besteht zwischen dem Fixierelement und dem Verschlusskörper eine formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung, die eine Verdrehung des Verschlusskörpers in der Flaschenöffnung blockiert. Damit wird neben der bereits beschriebenen axialen Fixierung eine radiale Bewegung des Verschlusskörpers verhindert, so dass der Verschlusskörper in der Flaschenöffnung feststeht. Auch wenn die Getränkeflasche während des Transports Vibrationen und/oder Schwingungen ausgesetzt ist, bleibt eine dichte Verbindung zwischen dem Verschlusskörper und der Flaschenöffnung bestehen.
- Bei einer bevorzugten Weiterentwicklung der Erfindung ist das Fixierelement an einem sich an die Flaschenöffnung anschließenden Flaschenrand wenigstens in axialer Richtung formschlüssig befestigbar. Dadurch lässt sich die zur axialen Fixierung des Verschlusskörpers erforderliche und von dem Fixierelement aufzunehmende Axialkraft in den den Flaschenrand tragenden Flaschenkörper einleiten. Eine entsprechende Wirkung stellt sich ein, wenn das Fixierelement in radialer Richtung reibschlüssig an dem Flaschenrand fixiert ist.
- Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fixierelement ein Sicherungselement aufweist, das derart verformbar oder zerstörbar ist, dass die formschlüssige oder die reibschlüssige Befestigung des Fixierelements an dem Flaschenrand lösbar ist. Das Sicherungselement kann z. B. ein aus Kunststoff oder Metall, vorzugsweise Weißblech oder insbesondere Aluminium, bestehendes Band sein, das der Konsument aufbiegen oder abreißen kann, um das Fixierelement vom Flaschenrand zu lösen und schließlich den Verschlusskörper aus der Flaschenöffnung zu entnehmen.
- Bei einer besonderen Ausführungsform der Erfindung ist am Umfang des Verschlusskörpers, z. B. auf einer Mantelfläche des Verschlusskörpers, ein Verriegelungselement, insbesondere ein Gewinde ausgebildet, das in eine an der Flaschenöffnung vorgesehene Halteeinrichtung, z. B. ein Gegengewinde, eingreift.
- Die Anordnung von Verriegelungselement und Halteeinrichtung - insbesondere wenn es sich um ein Gewinde handelt - gewährleistet eine besonders stabile axiale Fixierung des Verschlusskörpers in der Flaschenöffnung. Das Fixierelement muss dann den Verschlusskörper lediglich in radialer Richtung halten, um ein Herausdrehen des Verschlusskörpers aus der Flaschenöffnung zu vermeiden.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist der Verschlusskörper eine konische, vorzugsweise geschliffene Mantelfläche auf, der eine konische, ebenfalls geschliffene Gegenfläche in der Flaschenöffnung zugeordnet ist. Es ist bekannt, dass geschliffene konische Glasflächen zueinander eine hochgradig dichtende Wirkung erzielen können. Die Mantelflächen sind zudem einfach herstellbar.
- Vorteilhafterweise ist die Oberseite des Verschlusskörpers mit einer Griffeinrichtung versehen, die es dem Konsumenten erleichtert, den Verschlusskörper aus der Flaschenöffnung zu ziehen beziehungsweise zu drehen.
- Bei wiederum einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Verschlusskörper und dem Flaschenrand eine Dichtung eingesetzt, die durch einen an dem Verschlusskörper ausgebildeten Flansch gegen den Flaschenrand gedrückt wird. Um die nötige Vorspannung für die Dichtung zu erhalten, wird nach dem Abfüllen der Getränkeflasche der Verschlusskörper mit der Dichtung gegen den Flaschenrand gedrückt und der Flansch des Verschlusskörpers sowie der Flaschenrand mit einer sogenannten Ganzabrisskappe (z. B. "Snap-Cap" der Firma Pohl GmbH) umgeben.
- An der als Fixierelement dienenden Ganzabrisskappe ist hier ein als Sicherungselement dienender Ring befestigt, der von der Ganzabrisskappe abreißbar ist, um sie von der Flasche zu lösen.
- Wenn die Ganzabrisskappe aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium, besteht und sowohl den Flansch des Verschlusskörpers als auch den Flaschenrand umgreift, reicht ihre axiale Haltekraft aus, um die Dichtwirkung zu erhalten.
- Bei einer anderen, besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist das Fixierelement ring- oder hülsenförmig ausgebildet und umgreift den Flansch des Verschlusskörpers sowie die Hinterschneidung am Flaschenrand. Ein Sicherungselement ist ein Bestandteil des Fixierelements und von diesem derart lösbar, dass wenigstens der den Flansch des Verschlusskörpers umgreifende Teil des Fixierelements vom Verschlusskörper entfernbar ist.
- Bei dieser Lösung ist es besonders interessant, wenn das Sicherungselement einen unteren Teil des Fixierelements bildet und mit einem oberen Teil des Fixierelements über einen Verbindungsbereich lösbar verbunden ist. Der Verbindungsbereich kann dann mit einem Werkzeug, z. B. einem Messer, aufgeschnitten werden, so dass der untere Teil des Fixierelements, also das Sicherungselement, insbesondere der die Hinterschneidung am Flaschenrand umgreifende Teil, nach unten abfällt, während der obere, den Flansch des Verschlusskörpers umgreifende Teil des Fixierelements nach oben abhebbar ist. Dadurch lässt sich der Flaschenverschluss in einfacher Weise mit einem Messer oder einem anderen Schneidgerät öffnen.
- Vorzugsweise weist der Verbindungsbereich zwischen dem oberen und dem unteren Teil des Fixierungselements durch eine Perforation, eine ringförmige Einkerbung oder eine andere Art von Materialschwächung auf, um das Öffnen der Flasche zu erleichtern.
- Vorteilhafterweise ist das Sicherungselement als geteilter Ring oder als geschlossener Ring mit einer Perforation ausgebildet, an der der Ring öffenbar ist. Dann nämlich lässt sich das Sicherungselement, das z. B. den unteren Teil des Fixierelements bildet und als Ring zunächst auf dem Flaschenhals verbleibt, leicht entfernen. Dies verbessert die ästhetische Wirkung der Getränkeflasche und beugt Verletzungen vor, die z. B. durch die scharfen Kanten des vorzugsweise aus Aluminium oder auch aus Kunststoff hergestellten Fixierelements hervorgerufen werden könnten.
- Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung ist zwischen dem Fixierelement und der Oberseite des Verschlusskörpers eine Federeinrichtung angeordnet. Die Federeinrichtung kann z. B. aus einer Edelstahl- oder Kunststofffeder bestehen und ermöglicht es, die auf die Dichtung wirkende und von dem Fixierelement aufrecht zu haltende Vorspannung zu stabilisieren. Selbst dann nämlich, wenn aufgrund von thermischen Schwankungen das Fixierelement etwas nachgibt, wird die dadurch entstehende Längung teilweise durch die Federeinrichtung ausgeglichen und übernommen, so dass die Dichtung nach wie vor mit der erforderlichen Dichtkraft zusammengehalten wird. Eine temperatur- oder altersbedingte Streckung des meist ring- oder hülsenförmigen Fixierelements, wie aber auch Herstellungsungenauigkeiten beim Verschließen der Getränkeflasche können dadurch kompensiert werden. Die Gefahr einer nachlassenden Dichtwirkung bis hin zu einer Undichtigkeit der Flasche lässt sich wirkungsvoll vermeiden.
- Als Federn eignen sich verschiedene Arten von Edelstahl- oder Kunststofffedern, die sowohl als Spiral- wie auch als Blatt- oder Tellerfeder ausgebildet sein können. So eignet sich auch ein z. B. in einer Kunststoffblase eingebettetes Luftpolster.
- Bei einer anderen Ausführungsform der Erfindung ist das Fixierelement als Kappe ausgebildet, die über den Verschlusskörper axial aufschiebbar ist und an den Verrastungen vorgesehen sind, die die Hinterschneidung am Flaschenrand hintergreifen. Damit lässt sich das Fixierelement über den Verschlusskörper über den Verschlusskörper und den Flaschenrand aufschieben, bis die Verrastungen die Hinterschneidung am Flaschenrand hintergreifen und einrasten, und dann ohne Zuhilfenahme von zusätzlichen Werkzeugen befestigen. Diese Art von Flaschenverschluss eignet sich vor allem für preiswertere Verschlüsse oder Verschlüsse, die keine besonders lange Haltbarkeit erfordern.
- Besonders vorteilhaft lässt sich die erfindungsgemäße Getränkeflasche zur gewerblichen Abfüllung von Wein verwenden. Aufgrund der besonderen Kombination von an sich bekannten Einzelelementen zusammen mit einer Weinflasche ist es möglich, dass seit Menschengedenken bestehende "Kork-Problem" zu lösen.
- Diese und weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden nachfolgend anhand von Beispielen unter Zuhilfenahme der Figuren näher erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 einen Teilschnitt durch eine Getränkeflasche gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 2 eine Draufsicht auf einen Verschlusskörper;
- Fig. 3 einen Teilschnitt durch eine Getränkeflasche gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 4 einen Teilschnitt durch eine Getränkeflasche gemäß einer dritten Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 5 eine Ganzabrisskappe als Fixierelement in Teilschnitt und Untersicht;
- Fig. 6 einen Teilschnitt durch eine Getränkeflasche gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung;
- Fig. 7 eine Seitenansicht des oberen Teils eines Flaschenkörpers, nämlich den Flaschenrand;
- Fig. 8 eine vergrößerte Darstellung eines Ausführungsbeispiels eines Verschlusskörpers;
- Fig. 9 ein weiteres Ausführungsbeispiel des oberen Teils eines Flaschenkörpers im Teilschnitt;
- Fig. 10 eine Explosionsdarstellung des oberen Teils eines Flaschenkörpers mit einer Dichtung, einem Verschlusskörper und einem Fixierelement, und
- Fig. 11 den in Fig. 10 dargestellten oberen Teil des Flaschenkörpers mit aufgesetztem Verschluss.
- Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform der Erfindung mit einem im Schnitt dargestellten, im Wesentlichen eine übliche Form aufweisenden Flaschenkörper 1, der an seinem oberen Ende eine Flaschenöffnung 2 aufweist. Der Flaschenkörper 1 besteht vorzugsweise aus Glas. Denkbar ist es auch, Flaschenkörper 1 aus Steingut einzusetzen. In besonders vorteilhafter Weise handelt es sich bei dem Flaschenkörper um eine Weinflasche, es kann sich hier aber auch um Spirituosen-, Öl- oder Essigflaschen handeln.
- In die Flaschenöffnung 2 ist ein vollständig aus Glas bestehender Verschlusskörper 3 eingesetzt. Er weist eine konische, geschliffene Mantelfläche auf, die über eine Dichtfläche 4 mit einer entsprechend ausgeformten, ebenfalls konischen, geschliffenen Innenfläche der Flaschenöffnung 2 zusammenwirkt. Das entsprechende Dichtungsprinzip ist bereits von Weinkaraffen mit geschliffenen Glasstopfen bekannt. Mit geringem Aufwand ist es möglich, die an der Dichtfläche 4 zusammenwirkenden konischen Flächen des Verschlusskörpers 3 und der Flaschenöffnung 2 so präzise zu schleifen, dass eine vollständige Flüssigkeit- und Gasdichtigkeit auch über einen langen Zeitraum erreicht werden kann. Der flache Kegelwinkel des die Dichtfläche 4 bestimmenden Konus bewirkt darüber hinaus eine gewisse Selbsthemmung, die den Verschlusskörper 3 in der Flaschenöffnung 2 hält. Die Selbsthemmungswirkung wird noch dadurch verstärkt, dass eine geringe Flüssigkeitsmenge des im Inneren des Flaschenkörpers 1 gelagerten Getränks in die Dichtfläche 4 gelangen kann und aufgrund einer Adhäsionswirkung den Verschlusskörper 3 festhält.
- Um eine vollständige Fixierung des Verschlusskörpers 3 in der Flaschenöffnung 2 zu erreichen, ist der Verschlusskörper 3 an seiner Oberseite 5 durch ein Fixierelement 6 gehalten. Das Fixierelement 6 bewirkt bei der in Fig. 1 gezeigten ersten Ausführungsform primär, dass der Verschlusskörper 3 in einer axialen Richtung (in Fig. 1 von oben) abgestützt wird, um ein axiales Lösen des Verschlusskörpers 3 aus der Flaschenöffnung 2 zu vermeiden.
- Um darüber hinaus eine möglicherweise die Dichtwirkung in der Dichtfläche 4 beeinträchtigende Relativbewegung des Verschlusskörpers 3 gegenüber der Flaschenöffnung 2 zu vermeiden, wird der Verschlusskörper 3 durch das Fixierelement 6 auch in radialer Richtung gehalten, um so ein Verdrehen des Verschlusskörpers 3 zu verhindern. Zu diesem Zweck ist an der Oberseite 5 des Verschlusskörpers 3 ein Fortsatz 7 einstückig mit dem Verschlusskörper 3 ausgebildet, der in eine entsprechende Ausnehmung 8 des Fixierelements 6 eingreift. Der Fortsatz 7 kann ebenfalls aus Glas, aber auch aus einem anderen Material bestehen.
- Selbstverständlich ist es auch möglich, in der Oberseite 5 des Verschlusskörpers 3 eine Ausnehmung auszubilden, in die ein Fortsatz des Fixierelements 6 eingreift. Es kommt an dieser Stelle allein darauf an, dass eine zuverlässige formschlüssige oder reibschlüssige Verbindung zwischen dem Verschlusskörper 3 und dem Fixierelement 6 besteht.
- Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf den Verschlusskörper 3 mit dem sich längs erstreckenden Fortsatz 7. An den Seitenflächen des Fortsatzes 7 sind Griffflächen 10 vorgesehen, an denen der Konsument den Verschlusskörper 3 mit seinen Fingern greifen und aus der Flaschenöffnung 2 herausdrehen beziehungsweise -ziehen kann.
- Anstelle der Griffflächen 10 können an der Oberseite des Verschlusskörpers 3 auch Vertiefungen vorgesehen werden, in die der Konsument mit seinen Fingern eingreifen kann.
- Das die durch das Halten des Verschlusskörpers 3 einwirkenden Axial- und Radialkräfte aufnehmende Fixierelement 6 ist zur Abstützung an einem an dem Flaschenkörper 1 ausgebildeten Flaschenrand 9 befestigt. Der Flaschenrand 9 ist in Fig. 1 in Form eines schmalen Flansches dargestellt. Er kann aber auch eine z. B. bei Bierflaschen zum Halten eines Kronkorkens übliche runde Querschnittform aufweisen.
- Auch für die Befestigung des Fixierelements 6 am Flaschenrand 9 bieten sich form- beziehungsweise reibschlüssige Verbindungen an, wie sie z. B. bei Kronkorken auf Bierflaschen in bekannter Weise realisiert sind. So kann das Fixierelement 6 aus einem elastisch/plastisch verformbaren Blechmaterial bestehen, das sich aufbiegen lässt, um zum Öffnen der Getränkeflasche das Fixierelement 6 zu entfernen und freien Zugang zu dem Verschlusskörper 3 zu erhalten. Alternativ dazu ist es auch möglich, an dem Fixierelement 6 ein Sicherungselement, wie z. B. einen Blechring oder einen abreißbaren Blechstreifen vorzusehen, nach dessen Entfernen das Fixierelement 6 vom Flaschenrand 9 lösbar ist.
- Alternativ dazu kann das Fixierelement 6 auch aus einem flexiblen Kunststoffmaterial, z. B. wie bei einer sogenannten Schrumpfkapsel bestehen, das entweder derart dehnbar ist, dass es zum Ablösen von dem Flaschenkörper 1 über den Flaschenrand 9 gestülpt wird, oder das vorzugsweise durch Einreißen derart zerstörbar ist, dass es leicht entfernt werden kann.
- Dass das Fixierelement aus Metall oder Kunststoff besteht, ist für die Qualität des in der Getränkeflasche gelagerten Getränks unerheblich, weil das Fixierelement 6 nicht in direkten Kontakt mit dem Getränk gelangt. Das Getränk berührt vielmehr lediglich den Flaschenkörper 1 und den Verschlusskörper 3, die vorzugsweise beide aus Glas bestehen. Dies führt nicht nur objektiv zu einer deutlich verbesserten Lagerqualität und geringeren Verlusten, als dies insbesondere bei Naturkork der Fall ist. Gleichzeitig genießt Glas als Material für Aufbewahrungsbehälter für Lebensmittel beim Konsumenten erheblich mehr Vertrauen, als dies bei anderen Natur- oder gar Kunststoffmaterialien der Fall ist.
- Es ist nicht erforderlich, das Fixierelement 6 gegenüber dem Flaschenrand 9 oder der Flaschenöffnung 2 abzudichten.
- Fig. 3 zeigt eine zweite Ausführungsform der Erfindung.
- Hier ist der Verschlusskörper 3 nicht vollständig in die Flaschenöffnung 2 eingefügt, sondern überragt mit einem Rand 11 die Flaschenöffnung 2. Das Fixierelement 6 ist ringförmig ausgebildet und umgreift die Oberseite 5 des Verschlusskörpers sowie den Flaschenrand 9, um den Verschlusskörper 3 formschlüssig axial zu halten.
- Aufgrund einer Reibungswirkung zwischen der Oberseite 5, dem Rand 11, dem Fixierelement 6 und dem Flaschenrand 9 wird darüber hinaus eine reibschlüssige Verbindung gebildet, die den Verschlusskörper 3 in radialer Richtung hält und somit ein Verdrehen in der Flaschenöffnung 2 verhindert. Die Verdrehbehinderung kann z. B. durch Ausnehmungen im Rand 11 des Verschlusskörpers 3 verstärkt werden, in die das Fixierelement 6 teilweise einläuft, was eine zusätzliche formschlüssige Fixierung bewirken würde.
- Alternativ zu der beschriebenen konischen, geschliffenen Dichtfläche 4 ist es auch möglich, eine Art Verriegelungs- oder Gewindeverbindung zwischen dem Verschlusskörper 3 und der Flaschenöffnung 2 vorzusehen. Dazu müssten bereits beim Urformen des Glases entsprechende Verriegelungselemente beziehungsweise Halteelemente, sei es in Form von Gewinden oder ineinandergreifenden Fortsätzen vorgesehen werden, die beim Einführen des Verschlusskörpers 3 und anschließenden Verdrehen in der Flaschenöffnung 2 derart zusammenwirken, dass der Verschlusskörper 3 axial und radial festgehalten wird. Die radiale Fixierung sollte allerdings in der oben beschriebenen Weise durch das Fixierelement 6 erreicht oder zumindest gesichert werden.
- Soweit es schwierig ist, die Trennfläche zwischen dem Verschlusskörper 3 und der Flaschenöffnung 2 einerseits mit Verriegelungs-/Halteelementen beziehungsweise mit einem Gewinde zu versehen und andererseits auch eine erforderliche Dichtfläche 4 auszubilden, kann auch eine zusätzliche Dichtung, z. B. in Form eines Silikon- oder Gummirings, eingelegt werden. Dafür eignet sich z. B. der in Fig. 3 gezeigte Zwischenraum Z, der durch einen Abstand zwischen dem Flaschenrand 9 und dem Rand 11 des Verschlusskörpers 3 gebildet wird. An dieser Stelle könnte ein Dichtring auf den Verschlusskörper 3 aufgezogen werden, der beim Einbringen des Verschlusskörpers 3 in die Flaschenöffnung 2 die erforderliche Dichtwirkung erreicht. Eine Dichtung kann selbstverständlich auch dann vorgesehen werden, wenn die Trennfläche keine Verriegelungs- oder Halteelemente oder kein Gewinde aufweist.
- Fig. 4 zeigt als dritte Ausführungsform der Erfindung eine Weiterentwicklung der zweiten Ausführungsform nach Fig. 3.
- Der Verschlusskörper 3 weist einen Flansch 12 auf, dessen Außendurchmesser im Wesentlichen dem Außendurchmesser des Flaschenrands 9 an der Flaschenöffnung 2 entspricht. Der Flansch 12 geht in einen Schaft 13 über, der in Fig. 4 nach einem zylindrischen Teil konusförmig ausgebildet ist, jedoch auch vollständig zylindrisch sein kann. Auf den zylindrischen Teil des Schafts 13 ist eine flexible, ringförmige Dichtung 14 aufgeschoben. Als Dichtungsmaterial eignet sich Silikon oder Gummi, wobei die Härte und Elastizität derart gewählt sein müssen, dass auch über lange Zeiträume (Jahre) eine ausreichende Dichtkraft gewährleistet ist.
- Die Dichtung 14 ist in der Dichtfläche zwischen dem Flansch 12 des Verschlusskörpers 3 und dem Flaschenrand 9 angeordnet.
- Der Verschlusskörper 3 wird durch das Fixierelement 6 fest in der Flaschenöffnung 2 gehalten. Bei der in Fig. 4 gezeigten dritten Ausführungsform ist der Verschlusskörper 3 durch ein in Fig. 5 im Teilschnitt sowie in Untersicht gezeigtes, als sogenannte "Ganzabrisskappe" oder "Snap-Cap" ausgebildetes Fixierelement 6 gehalten. Eine derartige Ganzabrisskappe findet bereits zur Sicherung von Verschlüssen auf Infusionsflaschen Anwendung.
- Die Ganzabrisskappe (Fixierelement 6) besteht aus einem ringförmigen Aluminiumelement, das in seinem oberen Teil bereits vorgeformt beispielsweise gebördelt ist und damit den Flansch 12 des Verschlusskörpers 3 übergreift. Es wird über den Verschlusskörper 3 und über den Flaschenrand 9 gestülpt und kann dann mittels eines geeigneten Bördelgeräts derart verformt werden, dass es in einer zwischen dem Flaschenrand 9 und dem Flaschenkörper 1 gebildeten Hinterschneidung 15 anliegt. Dadurch wird der Verschlusskörper 3 auch dann fest in seiner Position gehalten, wenn er zur Erzeugung einer geeigneten Dichtkraft mit der Dichtung 14 gegen den Flaschenrand 9 gedrückt wurde.
- In der Ganzabrisskappe ist ein nicht dargestellter Fingerring vorgesehen, der mit dem Aluminiumelement, also dem Fixierelement 6, einteilig verbunden ist und zum Öffnen der Ganzabrisskappe aufgebogen wird. Anschließend kann er seitlich heruntergerissen werden, so dass der Aluminiumring, also das Fixierelement 6, aufgetrennt wird und leicht von dem Verschlusskörper 3 entfernbar ist.
- Der als Sicherungselement dienende Fingerring ist an der Oberseite der Ganzabrisskappe angeordnet und kann durch eine aufgeklemmte Abdeckhaube 16 zusätzlich geschützt werden.
- In Fig. 6 ist eine weitere Ausführungsform der Erfindung dargestellt.
- Wie bereits in Fig. 4 gezeigt, sitzt der aus Glas bestehende Verschlusskörper 3 zusammen mit der Dichtung 14 in der Flaschenöffnung 2 des Flaschenkörpers 1.
- Das Fixierelement 6 ist in Form eines Rings beziehungsweise einer Hülse ausgebildet. Die Hülse kann an einem Teil der Oberseite des Verschlusskörpers 3 offen sein. Das Fixierelement 6 wird auch als "Bördelkappe" bezeichnet. Bei der Montage, das heißt beim Verschließen der Flasche, wird das Fixierelement 6 über den Flansch 12 des Verschlusskörpers 3 aufgeschoben und anschließend derart gebördelt, dass ein unterer Teil 17 des Fixierelements 6 zumindest teilweise die Hinterschneidung 15 hintergreift, wie in Fig. 6 dargestellt.
- Der untere Teil 17 stellt ein Sicherungselement dar, das das Fixierelement 6 axial festhält.
- Der untere Teil 17 ist über einen Verbindungsbereich 18 mit einem oberen Teil 19 einstückig verbunden. Der Verbindungsbereich 18 kann als ringförmige Einkerbung, aber auch z. B. als horizontal umlaufende Perforation, ausgebildet sein. Vorzugsweise ist der Verbindungsbereich 18 auf Höhe des Flaschenrands 9 angeordnet, damit einem Messer, mit dem der Verbindungsbereich 18 aufgeschnitten werden soll, eine ausreichende Gegenkraft entgegengesetzt werden kann. Es ist aber auch möglich, den Verbindungsbereich 18 in der Trennfuge zwischen dem Flansch 12 des Verschlusskörpers 3 und dem Flaschenrand 9, insbesondere auf Höhe der Dichtung 14, anzuordnen. Dort hat der Bediener die Möglichkeit, den Verbindungsbereich 18 tief einzuschneiden.
- Nach Auftrennen des Fixierelements 6 an dem Verbindungsbereich 18 lässt sich der obere Teil 19 leicht abheben, so dass der Verschlusskörper 3 gut zugänglich ist. Der das Sicherungselement bildende untere Teil 17 bleibt entweder an dem Flaschenrand 9 haften oder fällt nach unten über den Flaschenhals ab. Hierbei ist es vorteilhaft, wenn der untere Teil 17 als geteilter Ring ausgebildet ist und z. B. eine Einkerbung bis zur Höhe des Verbindungsbereichs 18aufweist. Dann nämlich lässt sich der untere Teil 17 leicht auffedern und von dem Flaschenhals entfernen. Alternativ dazu kann der den unteren Teil 17 bildende Ring auch geschlossen sein und eine vertikale Perforation aufweisen, an der er manuell oder mit einem entsprechenden Werkzeug zu öffnen ist, wenn er entfernt werden soll.
- Das Fixierelement 6 ist bei der in Fig. 6 gezeigten Ausführungsform als Bördelkappe aus Aluminium hergestellt. Dadurch ist eine ausreichende Festigkeit gewährleistet, um auch über einen längeren Zeitraum die erforderliche Dichtkraft für die Dichtung 14 zu gewährleisten. Gleichwohl ist es aber auch möglich, dass Fixierelement 6 aus Kunststoff, z. B. in Form einer Schrumpfkappe, herzustellen, wenn der Kunststoff eine ausreichende Festigkeit und Dauerhaltbarkeit erreicht.
- Fig. 7 zeigt den oberen Teil eines Flaschenkörpers 1, nämlich den Flaschenrand 9 in vergrößerter Darstellung. Die Umfangsfläche des Flaschenrandes 9 weist drei verschiedene Bereiche auf: Einen zylindrischen Bereich U1, der sich über einen wesentlichen Teil der Höhe des Flaschenrandes 9 erstreckt und als Anlagefläche für das hier nicht dargestellte Fixierelement 6 dienen kann. Dadurch, dass das Fixierelement hier sicher anliegt und abgestützt wird, kann hier ein umlaufender Einschnitt mit Hilfe eines Werkzeugs, beispielsweise eines Messers, in das Fixierelement 6 eingebracht werden, um dieses von einem verschlossenen Flaschenkörper 1 abnehmen zu können.
- Zur Mündung M des Flaschenkörpers 1 hin schließt sich an den Bereich U1 ein zweiter Bereich U2 an, der unter einem Radius gewölbt ausgebildet ist. Er dient dazu, eine scharfe Kante zu vermeiden, die einerseits Verletzungsgefahren birgt, andererseits bei einem Stoß leicht abbricht.
- Unterhalb des Bereichs U1 ist ein weiterer Bereich U3 vorgesehen, der unter einer Wölbung in den unterhalb des Flaschenrandes 9 liegenden Flaschenhals F übergeht, so dass die oben erwähnte Hinterschneidung 15 ausgebildet wird.
- Durch eine gestrichelte Linie ist die Flaschenöffnung 2 angedeutet, die einen sich an die Mündung M anschließenden konischen Bereich aufweist, in dem der Verschlusskörper 3 anliegt.
- Fig. 8 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Verschlusskörpers 3 in vergrößerter, teils abgeschnittener Darstellung. Der Verschlusskörper ist zur Mittel- und Symmetrieachse S symmetrisch ausgebildet, so dass hier lediglich der linke Teil des Verschlusskörpers dargestellt und näher erläutert wird. Die Prinzipskizze zeigt, dass der Verschlusskörper einen Flansch 12 aufweist, der auf der Mündung M eines Flaschenkörpers 1 aufliegt. Vorzugsweise ist der Außendurchmessers des Flansches 12 an den des Flaschenrandes 9 angepasst, wie dies beispielsweise aus den Fig. 4 und 6 ersichtlich ist.
- Die Besonderheit des hier dargestellten Verschlusskörpers 3 liegt darin, dass in dessen Umfangsfläche unterhalb des Flansches eine umlaufende Ringnut R eingebracht ist, deren Nutgrund im Wesentlichen konisch ausgebildet ist und dazu dient, eine Dichtung 14 aufzunehmen, die - im Schnitt gesehen - L-förmig ausgebildet ist und einen ersten Schenkel 14a aufweist, der in der Ringnut R angeordnet ist. Der zweite Schenkel 14b verläuft bei der hier dargestellten Wiedergabe im Wesentlichen horizontal und liegt an der Unterseite des Flansches 12 an. die Länge des zweiten Schenkels 14b ist so gewählt, dass dieser sicher auf der oberen Begrenzungsfläche eines Flaschenrandes 9 aufliegt und zur Abdichtung einer Flaschenöffnung 2 dient.
- Der Flansch 12 darf nicht unmittelbar auf dem Rand 9 einer zu verschließenden Flasche aufliegen. Zwischen Flansch und Rand muss ein Spalt bleiben, damit axiale Toleranzen des konischen Verschlusskörpers 3 ausgeglichen werden können. Durch den Schenkel 14b wird vermieten, dass der Flansch 12 den Rand 9 unmittelbar berührt. Durch die Elastizität des Materials können axiale Toleranzen auch dann ausgeglichen werden, wenn der Spalt zwischen dem Flansch 12 und dem Rand 9 durch den Schenkel 14b ausgefüllt wird. Die Flexibilität des Schenkels 14b kann dadurch erhöht werden, dass auf dessen dem Rand 9 zugewandten Oberfläche und/oder dem Flansch 12 zugewandten Oberfläche Erhöhungen und/oder Vertiefungen vorgesehen sind, die beispielsweise durch konzentrische oder radial verlaufende Rillen realisierbar sind und/oder durch mehr oder weniger punktförmige Erhöhungen.
- Der erste Schenkel 14a dichtet die Flaschenöffnung 2 in deren konischen Bereich ab und wird zwischen der Innenfläche der Flaschenöffnung 2 und dem Grund der Ringnut 7 unter einer Vorspannung aufgenommen, so dass auch dieser der Abdichtung des Flaschenkörpers 1 dient. Der Grund der Ringnut 7 ist so ausgebildet, dass die Dichtung 14, also deren erster Schenkel 14a, hier flächig anliegt und damit einer gleichmäßigen Anpresskraft unterworfen und damit gleichmäßig an die Innenfläche der Flaschenmündung 2 angepresst wird.
- Die Dicke des ersten Schenkels 14a kann so gewählt werden, dass die Dichtung 14 allein den Innenraum des Flaschenkörpers 1 abdichtet, wenn der Verschlusskörper 3 auf den Flaschenkörper 1 aufgesetzt wird. Es ist aber auch denkbar, dass die konische Außenfläche des Schafts 13 des Verschlusskörpers 3, die unterhalb der Dichtung 14, also des ersten Schenkels 14a, liegt, dichtend an der Innenfläche der Flaschenöffnung 2 anliegt. In diesem Fall weist also der Verschlusskörper 3 zwei unterschiedliche Dichtflächen auf, so dass eine besonders sichere Abdichtung des Inhalts im Flaschenkörper 1 gewährleistet ist.
- Aus den Erläuterungen zum Schenkel 14a wird deutlich, dass beim Aufsetzen eines Verschlusskörpers 3 auf eine Flasche bereits dann ein dichter Abschluss gewährleistet werden kann, wenn auf den Schenkel 14b ganz verzichtet wird. Die Dichtung 14, die in Fig. 8 dargestellt ist, ist dann praktisch als konischer Dichtungsring realisiert, der durch den Schenkel 14a gebildet wird. Wesentlich ist bei dieser Ausführungsform, dass, wie oben erwähnt, eine unmittelbare Berührung zwischen dem Flansch 12 des Verschlusskörpers 3 und dem Rand 9 einer Flasche vermieden wird. Es muss hier beim Verschließen einer Flasche ein Spalt bleiben, der die axialen Toleranten des konischen Verschlussstopfens aufnimmt.
- Fig. 9 zeigt im Teilschnitt den oberen Bereich eines Flaschenkörpers 1 mit einem gegenüber Fig. 7 abgewandelten Flaschenrand 9. Gleiche Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen, so dass in sofern auf die Beschreibung zu Fig. 7 verwiesen wird.
- Bei dem hier dargestellten Ausführungsbeispiel weist der zylindrische erste Bereich U1 der Umfangsfläche des Flaschenrandes 9 eine umlaufende Nut N auf, die ein besonders leichtes Einschneiden eines hier nicht dargestellten Fixierelements 6 erlaubt, welches in den beiden oben und unten an die Nut N anschließenden Teilen des Bereichs U1 anliegt. Wird im Bereich der Nut N ein Messer von außen auf das Fixierelement 6 aufgebracht, so kann dieses bis zum Grund der Nut N vordringen und das Fixierelement 6 problemlos einschneiden. Anstelle eines Messers kann hier praktisch jeder mehr oder weniger scharfe Gegenstand verwendet werden, weil durch die umlaufende Nut das Fixierelement 6 eingedrückt und aufgetrennt werden kann.
- Fig. 10 zeigt in einer Explosionsdarstellung den oberen Teil eines Flaschenkörpers 1 mit dem Flaschenrand 9 im Querschnitt, darüber in einem Abstand eine Dichtung 14 ebenfalls im Querschnitt.
- Über der Dichtung ist ein Verschlusskörper 3 angeordnet, der so ausgelegt ist, dass dessen Schaft 13 das Innere der als Ring ausgebildeten Dichtung 14 durchdringen und damit in das Innere des Flaschenkörpers 1 gelangen kann. Oberhalb des hier konisch ausgebildeten Schafts 13 und unterhalb eines Flansches 12 ist eine umlaufende Nut zu erkennen, in der die Dichtung 14 in aufgesetztem Zustand des Verschlusskörpers 3 zu liegen kommt.
- Der Verschlusskörper 3 weist den Flansch 12 auf, der die Mündung M des Flaschenkörpers 1 überspannt und dessen Außendurchmesser etwa so groß gewählt ist, wie der Außendurchmesser des Flaschenrandes 9.
- Oberhalb des Verschlusskörpers 3 ist schließlich ein Fixierelement 6 dargestellt. Der im Wesentlichen zylindrische umlaufende Mantel des Fixierelements 6 zeigt im unteren Bereich eine umlaufende Schwächungslinie L, die durch horizontale, in einem Abstand zueinander liegende Schnitte realisiert werden kann, zwischen denen im Wesentlichen vertikal verlaufende Verbindungsstege liegen.
- Das Fixierelement 6 kann als Hülse oder Kappe ausgebildet sein, deren obere Begrenzungswand geschlossen ist. Es kann aber auch als Ring ausgebildet sein und eine Öffnung in der oberen Begrenzungswand aufweisen, wie dies in Fig. 4 beispielhaft dargestellt ist.
- Fig. 11 zeigt die in Fig. 10 dargestellten Elemente in zusammengebautem Zustand: Der Verschlusskörper 3 ist auf den Flaschenkörper 1 aufgesetzt, wobei zwischen dem Rand 9 und dem Flansch 12 die Dichtung 14 zu liegen kommt. Die beiden Teile sind jedoch nicht zu sehen, weil das Fixierelement 6 über den Verschlusskörper 3 und den oberen Teil des Flaschenkörpers gestülpt ist. Der untere Rand des Fixierelements 6 ist umgebördelt und greift in die Hinterschneidung 15. Dadurch wird das Fixierelement 6 sicher auf dem Flaschenkörper 1 gehalten.
- In Fig. 11 ist angedeutet, dass das Fixierelement 6 mit einer Haltevorrichtung versehen werden kann, nämlich mit mindestens einer von außen in den Mantel des Fixierelements 3 eingebrachten Sicke, die so angeordnet ist, dass sie unter den unteren Rand des Flansches 12 des Verschlusskörpers 3 greift. Die Sicke ist vorzugsweise umlaufend ausgebildet. Sie hält beim Abnehmen des Fixierelements 6 den Verschlusskörper 3 im Inneren des Fixierelements, so dass dieses gemeinsam mit dem Verschlusskörper 3 von dem Flaschenkörper 1 abgenommen werden kann, wenn der Mantel des Fixierelements 6 im Bereich der Schwächungslinie L aufgetrennt wurde.
- Die Verschließung des Flaschenkörpers 1 kann auf einfache Weise mittels eines Standard- Verschlusskopfes erfolgen, wobei lediglich ein geringer Kopfdruck erforderlich ist. Beim Aufsetzen wird ein herkömmlicher Plunger eingesetzt, der das Fixierelement 6 auf den Flaschenkörper 1 und den Verschlusskörper 3 aufsetzt. Dabei ist ein Tiefziehvorgang vorzugsweise nicht erforderlich.
- Mittels einer Bördeleinrichtung, die Teil des Verschließkopfes sein kann, wird dann der untere Bereich des Mantels des Fixierelements 6 in Richtung auf den Flaschenhals F eingebördelt, so dass dieser im Bereich der Hinterschneidung 15 an den Flaschenrand 9 angeformt wird. Beim Verschließen des Flaschenkörpers 1 kann dann auch die Haltevorrichtung H realisiert werden, indem die vorzugsweise umlaufende von außen in den Mantel des Fixierelements 6 eingerollte Sicke realisiert wird.
- Dadurch, dass beim Verschließen ein definierter Druck auf das Fixierelement 6 und den Verschlusskörper 3 aufgebracht wird, wird die Dichtung 14 definiert zusammengedrückt und bewirkt die gewünschte Abdichtung des Flaschenkörpers 1.
- Aus den Erläuterungen wird deutlich, dass der Verschließvorgang bei Flaschen unterschiedlicher Form realisierbar ist, sofern der Mündungsbereich auf die Verschließvorrichtung, also auf den Verschließkopf abgestimmt ist. Der Flaschenkörper 1 kann sowohl aus Glas als auch aus Steingut bestehen. Wesentlich ist, dass er den Inhalt der Flasche, also insbesondere den Wein, aber auch beispielsweise Spirituosen, Öl oder Essig, nicht beeinträchtigt.
- In den Figuren nicht dargestellt ist eine weitere Ausführungsform, bei der zwischen der Oberseite des Verschlusskörpers 3 und dem Fixierelement 6 eine Federeinrichtung eingesetzt wird. Die Feder wird beim Verschließen der Flasche 1 mit dem Fixierelement 6 komprimiert und erlaubt, dass Setzungserscheinungen - sei es in der Dichtung 14 oder durch eine mit der Zeit erfolgende Streckung des Fixierelements 6 - nicht unmittelbar dazu führen, dass keine ausreichende Dichtkraft mehr erzeugt wird. Vielmehr kompensiert die Federeinrichtung einen Teil dieser Setzungserscheinungen und macht den Verschluss insgesamt unempfindlicher. Als Federeinrichtung eignen sich - je nach Bauraumerfordernis - verschiedene Arten von Federn aus Metall oder Kunststoff, wobei aus Gründen der Herstellung auch Luftfedern, z. B. durch in Kunststoff eingeschlossene Luftpolster, möglich sind. Als weitere Varianten sind u. a. Tellerfedern, Blattfedern, Gelfedern etc. denkbar.
- Die erfindungsgemäße Getränkeflasche lässt sich in besonders vorteilhafter Weise bei der industriellen beziehungsweise gewerblichen Abfüllung von Wein aber auch von Spirituosen, Öl oder Essig einsetzen. Aufgrund der oben beschriebenen sehr einfachen Herstellbarkeit z. B. eines gegossenen, gepressten oder geschliffenen konischen Dichtsitzes (Dichtfläche 4) lassen sich die Herstellungskosten gegenüber einem konventionellen Naturkorkverschluss reduzieren. Der erhebliche wirtschaftliche Vorteil wird dadurch verstärkt, dass der Verschlusskörper 3 aus Glas die Lagerqualität erhöht und somit die Gefahr von Verlusten durch undichte Korkverschlüsse minimiert.
Claims (32)
1. Getränkeflasche, mit
dadurch gekennzeichnet, dass ein Fixierelement (6)
vorgesehen ist, das an dem Flaschenkörper (1)
lösbar befestigt ist und das den in die
Flaschenöffnung (2) eingesetzten Verschlusskörper (3)
wenigstens in einer axialen oder/und radialen Richtung
hält.
- einem eine Flaschenöffnung (2) aufweisenden
Flaschenkörper (1), und mit
- einem wenigstens teilweise in die
Flaschenöffnung (2) einsetzbaren, aus Glas bestehenden
Verschlusskörper (3),
2. Getränkeflasche nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, dass der Flaschenkörper (1) aus Glas oder
Steingut besteht.
3. Getränkeflasche nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fixierelement (6) und der
Verschlusskörper (3) derart ausgebildet sind, dass
zwischen ihnen eine formschlüssige oder
reibschlüssige Verbindung besteht, die eine Verdrehung des
Verschlusskörpers (3) in der Flaschenöffnung (2)
blockiert.
4. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
3, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) eine Ausnehmung (8) oder einen Fortsatz und
eine Oberseite (5) des Verschlusskörpers (3)
umgekehrt einen Fortsatz (7) oder eine Ausnehmung
aufweisen, wobei der Fortsatz und die Ausnehmung die
formschlüssige Verbindung zwischen dem
Fixierelement (6) und dem Verschlusskörper (3) bilden.
5. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) an einem sich an die Flaschenöffnung (2)
anschließenden Flaschenrand (9) in axialer und/oder
radialer Richtung formschlüssig befestigbar ist.
6. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) in axialer und/oder radialer Richtung
reibschlüssig an dem Flaschenrand (9) befestigbar ist.
7. Getränkeflasche nach Anspruch 5 oder 6, dadurch
gekennzeichnet, dass das Fixierelement (6) ein
Sicherungselement aufweist, das derart verformbar
oder zerstörbar ist, dass die formschlüssige
und/oder die reibschlüssige Befestigung des
Fixierelements (6) an dem Flaschenrand (9) lösbar ist.
8. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verschlusskörper (3) rotationssymmetrisch ist.
9. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verschlusskörper (3) eine umlaufende Ringnut (R) zur Aufnahme
einer Dichtung (14) aufweist.
10. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass am Umfang des
Verschlusskörpers (3) wenigstens ein
Verriegelungselement vorgesehen ist, das mit einer an der
Flaschenöffnung (2) vorgesehenen Halteeinrichtung derart
zusammenwirkt, dass bei Verdrehen des
Verschlusskörpers (3) in der Flaschenöffnung (2) wenigstens
zwei Stellungen einnehmbar sind, nämlich eine
Offenstellung, in der der Verschlusskörper (3) in
axialer Richtung der Flaschenöffnung (2) entnehmbar
ist, und eine Schließstellung, in der der
Verschlusskörper (3) festgehalten ist.
11. Getränkeflasche nach Anspruch 10, dadurch
gekennzeichnet, dass das Verriegelungselement ein auf
einer Mantelfläche des Verschlusskörpers (3)
ausgebildetes Gewinde ist.
12. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verschlusskörper (3) eine konische Mantelfläche aufweist.
13. Getränkeflasche nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, dass die konische Mantelfläche des
Verschlusskörpers (3) und eine zugeordnete konische
Gegenfläche in der Flaschenöffnung (2) geschliffen
sind.
14. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
13, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite
(5) des Verschlusskörpers (3) eine Griffeinrichtung
(7, 10) vorgesehen ist.
15. Getränkeflasche nach Anspruch 14, dadurch
gekennzeichnet, dass die Griffeinrichtung einen
Fortsatz (7) aufweist, mit zwei seitlichen, zu der
Oberseite (5) des Verschlusskörpers (3) im
Wesentlichen senkrecht stehenden Griffflächen (10).
16. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Verschlusskörper (3) einen Flansch (12)
aufweist, dessen Außendurchmesser im
Wesentlichen dem Außendurchmesser des Flaschenrandes
(9) entspricht,
- zwischen dem Verschlusskörper (3) und dem
Flaschenrand (9) eine Dichtung (14) eingesetzt
ist,
- der Flaschenrand (9) mit dem Flaschenkörper
(1) eine Hinterschneidung (15) bildet,
- das Fixierelement (6) ein den Flansch (12) des
Verschlusskörpers (3) und die Hinterschneidung
(15) am Flaschenrand (9) umgreifender Ring
ist,
- das das Sicherungselement ein Bestandteil des
Fixierelements (6) ist und von dem
Fixierelement (6) derart abreißbar ist, dass der Ring
öffenbar ist, um das Fixierelement (6) vom
Verschlusskörper (3) zu lösen.
17. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
15, dadurch gekennzeichnet, dass
- der Verschlusskörper (3) einen Flansch (12)
aufweist, dessen Außendurchmesser im
Wesentlichen dem Außendurchmesser des Flaschenrandes
(9) entspricht,
- zwischen dem Verschlusskörper (3) und dem
Flaschenrand (9) eine Dichtung (14) eingesetzt
ist,
- der Flaschenrand (9) mit dem Flaschenkörper
(1) eine Hinterschneidung (15) bildet,
- das Fixierelement (6) ring- oder hülsenförmig
ausgebildet ist und den Flansch (12) des
Verschlusskörpers (3) und die Hinterschneidung
(15) am Flaschenrand (9) umgreift,
- das das Fixierelement (6) ein
Sicherungselement aufweist, welches von dem restlichen
Fixierelement (6) derart lösbar ist, dass
wenigstens der den Flansch (12) des
Verschlusskörpers (3) umgreifende Teil des
Fixierelements (6) vom Verschlusskörper (3) entfernbar
ist.
18. Getränkeflasche nach Anspruch 17, dadurch
gekennzeichnet, dass das Sicherungselement einen
unteren Teil (17) des Fixierelements (6) bildet und
mit einem oberen Teil (19) des Fixierelements (6)
über einen Verbindungsbereich (18) lösbar verbunden
ist.
19. Getränkeflasche nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verbindungsbereich (18)
durch eine Schwächung im Fixierelement (6) gebildet
ist.
20. Getränkeflasche nach Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwächung durch eine
ringförmige Einkerbung oder Perforation im
Fixierelement (6) gebildet ist.
21. Getränkeflasche nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, dass die Schwächung horizontal auf
Höhe des Flaschenrandes (9) oder auf Höhe einer
Trennfuge zwischen dem Flaschenrand (9) und dem
Flansch (12) verläuft.
22. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, dass das
Sicherungselement als geschlossener Ring mit einer Perforation
ausgebildet ist, an der der Ring öffenbar ist.
23. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
21, dadurch gekennzeichnet, dass das
Sicherungselement als geteilter Ring ausgebildet ist.
24. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem
Fixierelement (6) und dem Verschlusskörper (3) eine
Federeinrichtung angeordnet ist.
25. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
24, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) wenigstens teilweise durch eine lösbare
Abdeckhaube (16) abgedeckt ist.
26. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
25, dadurch gekennzeichnet, dass der
Verschlusskörper (3) einen konischen Schaft aufweist, dessen
Außenkontur im Wesentlichen einem konischen Auslauf
der Flaschenöffnung (2) entspricht.
27. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
26, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) eine Bördelkappe oder eine Schrumpfkappe ist.
28. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
27, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) als Kappe ausgebildet ist, die über den
Verschlusskörper (3) axial aufschiebbar ist und an der
Verrastungen vorgesehen sind, die die
Hinterschneidung (15) am Flaschenrand (9) hintergreifen.
29. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
28, dadurch gekennzeichnet, dass der Flaschenrand
(9) auf seiner Außenfläche eine umlaufende Nut
aufweist.
30. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
29, dadurch gekennzeichnet, dass das Fixierelement
(6) eine Halteeinrichtung (H) für den
Verschlusskörper (3) aufweist.
31. Getränkeflasche nach Anspruch 29, dadurch
gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung (H)
mindestens eine Sicke, vorzugsweise eine umlaufende Sicke
umfasst.
32. Getränkeflasche nach einem der Ansprüche 1 bis
31, dadurch gekennzeichnet, dass die
Getränkeflasche zur gewerblichen Abfüllung von Wein,
Spirituosen, Öl oder Essig ausgebildet ist.
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NZ533678A NZ533678A (en) | 2001-12-10 | 2002-12-10 | Container, particularly a beverage bottle |
PT02795143T PT1456092E (pt) | 2001-12-10 | 2002-12-10 | Recipiente, tratando-se nomeadamente de uma garrafa para bebidas |
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DE102017205160B3 (de) * | 2017-03-27 | 2018-02-22 | Sven Schlegel | Verschließbare Behälter-Anordnung |
US10435206B2 (en) | 2017-03-27 | 2019-10-08 | Medisca Pharmaceutique Inc. | Sealable container arrangement |
CN114594125A (zh) * | 2020-12-07 | 2022-06-07 | 中国科学院大连化学物理研究所 | 一种耐高温且密封性好的固液两用样品池 |
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8130 | Withdrawal |