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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Ionenimplantiervorrichtung nach
dem Anspruch 1.
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Aus
der
JP 03 136238 A ist
bereits eine Ionenimplantiervorrichtung bekannt, bei der ein Wafer auf
einer rotierenden Scheibe angeordnet ist, wobei die rotierende Scheibe
an den Außenrandbereichen des
Wafers mit sägezahnförmigen Nuten
ausgestattet ist, welche den Wafer in Form von konzentrischen Kreisen
umgeben. Durch die geneigten Flächen
der sägezahnartigen
Vertiefungen in der rotierenden Scheibe kollidieren positive Ionen
mit den geneigten Flächen
und werden an diesen reflektiert, so dass nur ein reduzierter Anteil
der positiven Ionen auf die Waferoberfläche gelangt.
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Aus
der JP 2000-353671 A ist ein Ionenimplantiergerät bekannt, bei dem außerhalb
des Umfangsrandes eines Wafers eine Detektoreinrichtung in Ionenstrahlrichtung
hinter der Waferebene angeordnet ist.
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Aus
der
US 5 278 420 A ist
eine ähnlich
aufgebaute Ionenimplantiervorrichtung bekannt, bei der Maßnahmen
getroffen sind, um die Oberflächen
abzuschirmen, die dem Wafer benachbart sind und die Kontaminationen
bewirken können.
Aus der
US 4 937 206 ist
eine Ionenimplantiervorrichtung bekannt, bei der Maßnahmen
getroffen sind, um eine Querkontaminierung von Halbleiterwafern
während
der Verarbeitung derselben zu vermeiden. Zu diesem Zweck wird ein
Oberflächenabschnitt
einer Halterungsanordnung mit einem prozesskompatiblen Material
bedeckt, ein Halbleiterwafer mit der Halterungsanordnung in Anlage
gebracht und der Wafer dann bearbeitet und nach der Bearbeitung
das prozesskompatible Material von der Halterungsanordnung entfernt
wird nachdem es kontaminiert worden ist.
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Aus
der
JP 07 065778 A ist
eine weitere Ionenimplantiervorrichtung bekannt, bei der an den
Außenrandbereichen
eines Halbleitersubstrats eine ein Metallsprühen verhindernde Platte angeordnet
ist, so dass Metallverunreinigungen, die an der Aufnahmevorrichtung
für das
Halbleitersubstrat erzeugt werden und zwar an der rückwärtigen Seite
des Substrats aufgefangen werden und somit die Vorderseite des Halbleitersubstrats
nicht erreichen können.
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Schließlich ist
aus der
DE 40 91 603
C1 eine Vorrichtung zur Übertragung einer mechanischen Bewegung
in eine Vakuumkammer bekannt, deren prinzipieller Aufbau in
2 gezeigt ist.
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Kürzlich wurden
256-Megabyte-DRAM-Zellen mit Hilfe eines Prozesses hergestellt,
der eine Konstruktionsregel befriedigt, mit der Voraussetzung, dass
eine Breite zwischen Schaltungsleitungen kleiner ist als 0,18 μm. Wenn jedoch
die 0,18 μm-Konstruktionsregel
bei dem Herstellungsprozess angewendet wird, neigen Teilchen, die
in einer Prozesskammer erzeugt werden dazu, Defektstellen in den Halbleitervorrichtungen
zu verursachen, wodurch dann die Ausbeute an Produkten reduziert
wird. Speziell, wenn 1-Gigabyte-DRAM-Zellen oder 4-Gigabyte-DRAM-Zellen,
die in herkömmlicher
Weise als die nächste
Generation von Speichervorrichtungen bekannt sind, entwickelt werden,
bewirken die Teilchen, die in der Prozesskammer während der
Herstellung der Vorrichtungen erzeugt werden, verschiedene technische
Schwierigkeiten und Herstellungseinschränkungen. Somit werden Teilchen
allgemein als eine Barriere betrachtet, die bei der Entwicklung der
nächsten
Generation einer Speichervorrichtung überwunden werden muss.
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Demzufolge
haben Hersteller von Halbleitervorrichtungen eine große Anstrengung
unternommen und haben beträchtlich
viel Zeit darin investiert, die Ursachen für die Teilchen zu ermitteln
und um Verfahren zum Managen der Teilchen zu entwickeln, um deren
Zahl zu reduzieren und um eine Waferverunreinigung zu verhindern,
und zwar auf Grund der Teilchen bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen.
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Speziell
hat die Waferverunreinigung, die durch die Teilchen verursacht wird,
einen speziellen wesentlichen Einfluß auf die elektrischen Eigenschaften
einer Halbleitervorrichtung, wenn Teilchen bei einem Ionenimplantierprozeß erzeugt
werden.
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Gemäß einem
herkömmlichen
Ionenimplantierungsprozeß schlagen
beschleunigte Ionen auf den Wafer auf, der in einer Ionenimplantiervorrichtung
angeordnet ist, und es werden dann eine vorbestimmte Anzahl oder
Menge an Ionen in der Oberfläche
des Wafers bis zu einer vorbestimmten Tiefe implantiert.
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Die
in der Ionenimplantiervorrichtung erzeugten Teilchen werden allgemein
in zwei Kategorien eingeteilt, deren Bezeichnung den Weg der Erzeugung
andeuten soll, mechanische Teilchen und elektrische Teilchen. Die
meisten der elektrischen Teilchen bestehen aus Zerstäubungs-
oder Streuteilchen, die durch einen Hochgeschwindigkeitsaufschlag
der Ionen auf eine Metalloberfläche
erzeugt werden und auch durch eine Aktivierung auf Grund einer elektrostatischen
Kraft eines Ionenstrahls erzeugt werden. Die mechanischen Teilchen
werden durch Reibungswärme
auf Grund der Bewegung einer Drehvorrichtung oder eines Getriebesystems
der Ionenimplantiervorrichtung erzeugt.
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Im
Falle der mechanischen Teilchen kann eine Ursache für die Teilchen
einfach herausgefunden werden und die Zerstörung des Wafers ist weniger
bedeutsam oder ausgeprägt.
Demzufolge muß eine
Technologie mit hohem Niveau nicht die mechanischen Teilchen verhindern,
die im Vergleich zu den elektrischen Teilchen eine untergeordnete
Rolle spielen.
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Im
Falle der elektrischen Teilchen aktiviert die elektrostatische Kraft
des Ionenstrahls, der aus positiven Ionen besteht, die winzigen
und feinen Teilchen und läßt die Teilchen
zerstäuben.
Demzufolge bewirken die elektrischen Teilchen eine bemerkenswerte
Zerstörung
an dem Wafer und eine Technologie auf hohem Niveau muss diesen Teilchen
Rechnung tragen.
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Die
der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin eine Ionenimplantiervorrichtung
gemäß dem Oberbegriff
des Anspruches 1 dahingehend zu verbessern, dass mit einfachen Mitteln
wirksam verhindert werden kann, dass Sekundärelektronen von der Oberfläche der
Detektoreinrichtung auf die Oberfläche eines Wafers gelangen können.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die
im Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 aufgeführten Merkmale gelöst.
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Besonders
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ionenimplantiervorrichtung
ergeben sich aus den Unteransprüchen.
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Bei
der Ionenimplantiervorrichtung nach der Erfindung wird ein Ionenstrahl
auf einem Wafer gemäß einer
Abtastbewegung bewegt. Die Abtasteinrichtung, auf welcher der Wafer
montiert ist, bewegt den Wafer in eine Zone, in der der Ionenstrahl
strahlt bzw. in die der Ionenstrahl eingestrahlt wird. Eine Detektoreinrichtung,
die fest benachbart zu der Abtasteinrichtung montiert ist, detektiert
den Ionenstrahl, der in einer Überlagerung
eine Abtastbewegung gemäß der Abtasteinrichtung
durchführt.
Die Detektoreinrichtung besitzt eine geneigte Oberfläche, so
dass ein Abschnitt der Detektoreinrichtung benachbart der Abtasteinrichtung
unterhalb einer Oberfläche
des Wafers positioniert ist, der auf der Abtasteinrichtung angeordnet
ist.
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Gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ist ein Neigungswinkel der geneigten
Oberfläche
der Detektoreinrichtung auf angenähert 10 Grad bis 30 Grad be grenzt.
Wenn der Neigungswinkel weniger als 10 Grad beträgt, wird der Gradient der geneigten
Fläche
so klein, dass die Teilchen auf dem Wafer zerstreut oder zersprüht werden, und
somit eine Waferverunreinigung nicht in ausreichender Weise verhindert
wird. In ähnlicher
Weise, wenn der Neigungswinkel mehr als 30 Grad beträgt, wird
der Gradient der geneigten Oberfläche so groß, daß die durch den Zerstreuvorgang
erzeugten Sekundärelektronen
nicht mit Hilfe einer Faraday-Haube gesteuert werden können.
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Die
Abtasteinrichtung kann entweder eine Drehscheibe enthalten, die
bei einem Stapeltyp eines Ionenimplantierers angewendet wird, oder
einen Waferhalter enthalten, der bei einer Ionenimplantiervorrichtung
vom Einzeltyp angewendet wird. Die Detektoreinrichtung enthält in bevorzugter
Weise eine Spill-over-Haube eine Sampling-Beam-Haube (cup), die benachbart der
Abtasteinrichtung montiert ist, um den Ionenstrahl zu detektieren,
der in einem Überlagerungsabtastvorgang
einen Rand der Abtasteinrichtung überstreicht.
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Die
oben angegebenen und weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden
Erfindung ergeben sich klarer für
Fachleute anhand der folgenden detaillierten Beschreibung unter
Hinweis und in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen, in denen zeigen:
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1 eine
schematische Draufsicht, die eine Ionenimplantiervorrichtung vom
Stapeltyp darstellt;
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2 eine
schematische Schnittansicht, die einen Seitenabschnitt einer Endstation
der Ionenimplantiervorrichtung vom Stapeltyp veranschaulicht, der in 1 gezeigt
ist;
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3 eine
Ansicht, die eine Änderung
in der Teilchenzahl gemäß einer Änderung
einer Höhe
der Spill-over-Haube von einer horizontalen Oberfläche des
Wafers erläutert;
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4 eine
Tabelle der Lebensdauer der Spill-over-Haube entsprechend einer
Stromerzeugung zum Herstellen des Ionenstrahls;
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5 einen
Graphen, der eine Beziehung zwischen einer Korrosionsrate der Spill-over-Haube und
dem Erzeugungsstrom veranschaulicht;
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6 eine
Ansicht, die einen Zerstreuungsprozeß von zerstäubten Teilchen an einer flachen oder
ebenen Oberfläche
der Spill-over-Haube einer herkömmlichen
Ionenimplantiervorrichtung zeigt;
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7 eine
Ansicht, die einen Zerstreuungsprozeß der zerstäubten Teilchen an einer geneigten Oberfläche der
Spill-over-Haube einer Ionenimplantiervorrichtung vom Stapeltyp
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wiedergibt; und
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8 eine
Schnittansicht, die eine Sampling-Strahl-Haube einer Ionenimplantiervorrichtung vom
Einzeltyp gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung darstellt.
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Im
folgenden wird die Erfindung in Einzelheiten unter Hinweis auf die
beigefügten
Zeichnungen beschrieben.
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1 veranschaulicht
eine schematische Draufsicht, die eine Ionenimplantiervorrichtung
vom Stapeltyp wiedergibt, bei der die vorliegende Erfindung angewendet
wird.
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Eine
Ionenimplantiervorrichtung vom Stapeltyp kennzeichnet eine Vielfachtyp-Ionenimplantiervorrichtung,
die 13 bis 25 Wafer in einem Drehhalter haltert, und zwar im Gegensatz
zu einer Ionenimplantiervorrichtung vom Einzeltyp, die lediglich
einen Wafer in einem Waferhalter haltert.
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Gemäß 1 enthält die Ionenimplantiervorrichtung
vom Stapeltyp einen Terminalmodul 100, einen Endstationsmodul 200 und
einen Beschleuniger 300 für den Anschluß an den
Terminalmodul 100 und den Endstationsmodul 200.
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Der
Terminalmodul 100 enthält
eine Ionenquelle 110 und eine Massenanalysiervorrichtung 120.
Die Ionenquelle 110 ionisiert eine Quellensubstanz und
der Massenanalysierer 120 trennt erforderliche und nicht
erforderliche Ionen von der ionisierten Quellensubstanz ab. Der
Beschleuniger 300 erzeugt einen Ionenstrahl, indem er die
erforderlichen Ionen beschleunigt, die von dem Massenanalysierer 120 abgetrennt
wurden, und zwar auf eine Spannung von KeVs bis MeVs, und schickt
einen Ionenstrahl 400 zu der Endstation 200.
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Die
Endstation 200 enthält
eine Abtastvorrichtung 220 und eine Waferübertragungsvorrichtung 230 in
einer Hochvakuumkammer 210. Bevor Ionen in einen Wafer
W implantiert werden, lädt
die Waferübertragungsvorrichtung 230 den
Wafer W von einem Waferträger 250,
der auf einer Waferstation 240 plaziert ist, auf die Abtastvorrichtung 220.
Nach dem Implantieren von Ionen in den Wafer W entlädt die Waferübertragungsvorrichtung 230 den
Wafer W von der Abtastvorrichtung 220 auf den Waferträger 250. Die
Hochvakuumkammer 210 wird kontinuierlich auf einem hohen
Vakuum während
des Ionenimplantierprozesses gehalten.
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2 veranschaulicht
eine schematische Schnittansicht, die einen Seitenabschnitt des
Endstationsmoduls 200 der Ionenimplantiervorrichtung vom Stapeltyp
veranschaulicht, die in 1 gezeigt ist.
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Gemäß den 1 und 2 tastet
die Abtastvorrichtung 220 den Ionenstrahl 400,
der in eine Richtung einer Z-Achse emitiert wird, in einer zweidimensionalen
Ebene ab bzw. führt
eine Abtastbewegung in dieser Ebene durch, die aus einer X-Achse und
einer Y-Achse besteht.
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Die
Abtastvorrichtung 220 enthält eine Scheibe 221,
ein Scheibenantriebsglied 223 zum Antreiben der Scheibe 221,
einen Abtastarm 224, ein Y-Achsenantriebsglied 225 zum
Antreiben der Scheibe 221 in einer Richtung der Y-Achse,
ein Gehäuse 226,
ein Rohr 227 und eine Detektorvorrichtung 228 zum
Detektieren eines Ionenstrahls. Die Scheibe 221 wird auf
einer Rotationsachse in Drehung versetzt, und zwar mit Hilfe des
Scheibenantriebsgliedes 223. Eine Vielzahl von Waferhaltervorrichtungen 222 sind an
Umfangsabschnitten der Scheibe 221 ausgebildet und es werden
die Wafer W jeweils in jedem der Waferhalter 222 aufgenommen.
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Das
Gehäuse 226 ist
an einem freien Ende des Abtastarmes 224 montiert und das
Scheibenantriebsglied 223 ist in dem Gehäuse 226 installiert. Das
Y-Achsenantriebsglied 225 ist an einem feststehenden Ende
des Abtastarmes 224 befestigt und es wird somit der Abtastarm
in der Richtung der Y-Achse bewegt, das heißt aufwärts und abwärts gemäß einem Betrieb des Y-Achsenantriebsgliedes 225.
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Das
Rohr 227 ist mit einer äußeren Fläche des
oberen Umfangsabschnitts des Gehäuses 226 verbunden
und erstreckt sich nach außerhalb.
Die Detektorvorrichtung 228 (beispielsweise eine Spill-over-Haube
(cup)) ist an einem Terminalende des Rohres 227 installiert.
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Die
Detektorvorrichtung 228 detektiert einen abgewichenen Ionenstrahl,
der außerhalb
des Randes der Scheibe 221 liegt, um den Wirkungsgrad des Ionenstrahles
zu verbessern.
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Der
durch die Beschleunigungsvorrichtung 300 beschleunigte
Ionenstrahl 400 wird in einer solchen Weise emittiert,
daß der
Ionenstrahl 400 auf den Wafer W aufge strahlt wird, der
in dem Waferhalter 222 aufgenommen ist. Eine Vielzahl von
Faraday-Hauben oder
-Kappen 260 sind an einer Front des Waferhalters 222 montiert
und sind gemäß einem
vorbestimmten Abstand voneinander beabstandet und messen einen elektrischen
Strom des Ionenstrahls.
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Es
wird nun ein Betrieb der Ionenimplantiervorrichtung vom Stapeltyp
mit der oben erläuterten Konstruktion
im folgenden beschrieben.
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Der
Abtastarm 224 wird in ausreichender Weise gedreht, so daß die Scheibe 221 so
positioniert wird, daß sie
nahezu horizontal mit der Waferübertragungsvorrichtung 230 verläuft. Demzufolge
befindet sich ein oberer Abschnitt der Scheibe 221 dicht bei
der Waferübertragungsvorrichtung 230.
Es werden dann eine Vielzahl von Wafern W, die in der Waferübertragungsvorrichtung 230 aufgenommen
wurden, in jedem der Waferhalter 222 durch eine Blatteinheit
(sheet unit) überführt. Mit
anderen Worten, wenn ein Blatt der Wafer W in jeden der Waferhalter 222 überführt wird,
wird die Scheibe 221 um einen vorbestimmten Winkel gedreht,
so daß ein
nächster Waferhalter
dicht bei der Waferübertragungsvorrichtung 230 positioniert
wird, indem ein anderes Blatt des Wafers W übertragen wird.
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Wenn
alle die Wafer W in die Waferhalter 222 geladen worden
sind, wird der Abtastarm 224 in umgekehrter Richtung gedreht,
so daß die
Scheibe 221 so positioniert wird, daß sie nahezu senkrecht in bezug
auf die Waferübertragungsvorrichtung 230 positioniert
wird. Demzufolge werden die Waferhalter 222 benachbart
zu den Faraday-Hauben
oder -Kappen 260 positioniert, so daß der Ionenstrahl 400 auf
den Wafer W aufgestrahlt werden kann. Nachfolgend wird der Ionenstrahl 400 auf
die Wafer W aufgestrahlt, während
die Scheibe 221 gedreht wird, und somit tastet der Ionenstrahl 400 die
Oberfläche
der Wafer W einheitlich ab.
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Es
werden nun mögliche
Ursachen für
die Teilchen und für
potentielle Lösungen
entsprechend jeder der Ursachen der Teilchen im folgenden beschrieben.
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Mechanische
Teilchen
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„Teilchen
vom Vakuumtyp" (Teilchen,
die im Zusammenhang mit einer Druckreduzierung entstehen): Wenn
eine Lord-Verriegelungskammer verriegelt wird und darin ein Vakuumzustand
bzw. Unterdruckzustand erzeugt wird, indem ein innerer Druck der
Lord-Verriegelungskammer abgesenkt wird, wird an einer Oberfläche eines
Wafers Feuchtigkeit erzeugt, das heißt also innerhalb der Lord-Verriegelungskammer,
und zwar auf Grund einer plötzlichen Temperaturabnahme,
die dann im Ansprechen auf eine drastische Druckreduzierung auftritt.
Wenn die Feuchtigkeit absorbiert wird und sich an Teilchen niederschlägt, werden „Teilchen
vom Vakuumtyp" erzeugt.
Als eine Lösung
zur Verhinderung der Entstehung der „Teilchen vom Vakuumtyp" wird der Druck in der
Lord-Verriegelungskammer geregelt, so daß er ausreichend langsam abfällt, so
daß Feuchtigkeit nicht
an dem Wafer erzeugt wird. Eine andere Lösung besteht darin, den Wafer
mit einem Spülgas
zu spülen,
wie beispielsweise mit Stickstoffgas, bevor die Lord-Verriegelungskammer
verriegelt wird.
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„Teilchen
vom Abriebtyp" (Teilchen,
die durch Abrieb entstehen): Eine Fehlausrichtung von Öffnungsabschnitten
der Ionenimplantiervorrichtung, beispielsweise der Faraday-Hauben
oder -Kappen, die in einer Bahn des Ionenstrahls positioniert sind, bewirkt
das Entstehen von Teilchen, die zusammengesetzt sind aus Mo, Al
und C, die als „Teilchen
vom Abriebtyp" bezeichnet
werden. Die „Teilchen
vom Abriebtyp" bestehen
aus Niedrigenergieteilchen und werden auf dem Wafer nicht niedergeschlagen,
jedoch bedecken sie den Wafer. Eine periodische Überprüfung der Ausrichtungen der
Ionenimplantiervorrichtung ist erforderlich, um das Erzeugen der „Teilchen
vom Abriebtyp" zu
verhindern.
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„Vorbeugende
Wartungsteilchen" (Teilchen, die
im Zusammenhang mit vorbeugenden Wartungsmaßnahmen entstehen): Ein Defekt
bei der vorbeugenden Wartung von Einheitsteilen der Ionenimplantiervorrichtung
reduziert die Feuchtigkeit, die in einem schmalen Spalt zwischen
den Einheitsteilen enthalten ist. Zu diesem Zeitpunkt werden Teilchen,
wie beispielsweise H2O2 und
Aluminiumoxid erzeugt, die als „Teil chen vom vorbeugenden
Wartungstyp" bezeichnet
werden. Eine Verbesserung und eine Standardisierung der vorbeugenden
Wartung können
das Erzeugen von derartigten Teilchen verhindern.
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Elektrische
Teilchen
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„Teilchen
vom Lichtbogentyp" (Teilchen,
die im Zusammenhang mit einer Lichtbogenentladung entstehen): Die „Teilchen
vom Lichtbogentyp" sind zusammengesetzt
aus Al, Fe, Ti, SUS und ähnlichem und
erzeugen einen langen Schwanz an einer Frontfläche eines Wafers. Die „Teilchen
vom Lichtbogentyp" bestehen
aus hochenergetischen Teilchen. Um das Erzeugen der „Teilchen
vom Lichtbogentyp" zu verhindern,
wird vorgeschlagen, daß die
Sekundärelektronen
hinsichtlich ihrer Erzeugung eingeschränkt werden oder verhindert
wird, daß eine
elektrische Vorspannung an der Frontfläche des Wafers angelegt wird.
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Teilchen
vom Typ einer statischen Elektrizität: Teilchen vom Typ einer statischen
Elektrizität
sind aktivierte Teilchen, die zusammengesetzt sind aus C (Graphit),
um ein Beispiel zu nennen, und zwar auf Grund von negativen Ladungen.
Die „Teilchen
vom statischen Elektrizitätstyp" besitzen eine starke
elektrische Negativladung, bedecken jedoch lediglich den Wafer.
Um das Erzeugen der Teilchen vom Typ einer statischen Elektrizität zu verhindern,
wird vorgeschlagen, daß die
Graphitteilchen an einer Entstehung eingeschränkt werden, und daß die Innenseite
einer Vakuumkammer periodisch gereinigt wird.
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„Teilchen
vom Zerstäubungstyp" (Teilchen, die im
Zusammenhang mit dem Aufschlag eines Ionenstrahl erzeugt werden):
Die „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" werden auf Grund
eines Aufschlags des Ionenstrahls erzeugt und zusammengesetzt aus C,
Al, Fe, Ti, SUS und ähnlichem.
Die „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" werden hauptsächlich am
Rand des Wafers erzeugt. Um das Erzeugen der „Teilchen vom Zerstäubungstyp" zu verhindern, wird
vorgeschlagen, daß eine
pro Sekunde auf einen Einheitsbereich des Wafers aufgebrachte Spannung
oder eine pro Sekunde aufgebrachte Kraft, die auf einen Einheitsbereich
des Wafers aufgebracht wird, dadurch minimiert wird, indem eine
Ausrichtung und die Intensität
des Ionenstrahls reguliert werden.
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Die
Ursachen für
die Teilchen wurden analysiert und es wurde eine signifikante Aufmerksamkeit den „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" geschenkt, die an
einer Oberfläche
des Spill-over-Haube erzeugt werden, da die Spill-over-Haube eine
Hauptquelle für die
Zufuhr von Metallzerstäubungsteilchen
darstellt.
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Die
Spill-over-Haube ist an einem Rand der Scheibe 221 befestigt
und wird fortwährend
einem Beschuß durch
den Ionenstrahl während
eines Ionenimplantierprozesses unterworfen. Es wird daher die Oberfläche der
Spill-over-Haube zerstäubt,
und zwar durch einen relativ kontinuierlichen Aufschlag des Ionenstrahls
im Vergleich zur Oberfläche
der Scheibe.
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3 zeigt
eine Ansicht, die eine Änderung in
der Zahl der „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" erläutert, die
an einem Randabschnitt eines Wafers erzeugt werden, in Relation
zu einer Änderung
in der Höhe
einer Spill-over-Haube oder -Kappe von einer horizontalen Oberfläche des
Wafers aus.
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Experimentelle
Ergebnisse, die einen Effekt hinsichtlich der Zahl der „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" betreffen, die als
ein Ergebnis der Änderung
der Höhe
der Spill-over-Haube
in bezug auf die Höhe
von Wafern erzeugt werden, die in der Scheibe aufgenommen sind,
sind in 3 dargestellt. Gemäß 3 ist
die Höhe
der Spill-over-Haube
in bezug auf die Oberfläche
des Wafers direkt proportional zur Zahl der „Teilchen vom Zerstäubungstyp", die erzeugt werden.
Mit anderen Worten gilt, je höher
die Spill-over-Haube in bezug auf die Oberfläche des Wafers liegt, desto
größer ist
die Zahl der erzeugten „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" und damit desto größer der
Grad der Verunreinigung am Randabschnitt des Wafers auf Grund der „Teilchen vom
Zerstäubungstyp".
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Gemäß dem Stand
der Technik wird ein Siliziumharz auf einer Oberfläche der
Spill-over-Haube aufgeschichtet, die aus Aluminium hergestellt ist,
um das Erzeugen von „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" zu verhindern. Jedoch
verhindert das Siliziumharz lediglich den Abrieb oder Verschleiß der Oberfläche der
Spill-over-Kappe, schränkt
jedoch die Erzeugung der „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" nicht ein.
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Wenn
die Spill-over-Haube oder -Kappe unterhalb der Oberfläche des
Wafers positioniert wird, kann der Verschmutzungsgrad des Wafers
auf Grund der Teilchen weiter reduziert werden. Es lassen sich jedoch
bei Verwendung dieser Konfiguration die Sekundärelektronen nur schwierig steuern,
da der Wafer in einem großen
Abstand von der Faraday-Haube oder -Kappe positioniert ist, die
an einer Front der Ionenimplantiervorrichtung montiert ist. Daher
wird die Spill-over-Haube in bevorzugter Weise über der Oberfläche des
Wafers positioniert.
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4 veranschaulicht
eine Tabelle, welche eine Lebensdauer der Spill-over-Haube 228 in
bezug auf eine Größe eines
Generierungsstromes wiedergibt, der für die Erzeugung des Ionenstrahls
verwendet wird. 5 veranschaulicht einen Graphen,
der die Beziehung zwischen einer Korrosionsrate der Spill-over-Haube
(in mA-h) und der Größe des Generierungsstromes
(in Mikrometer) darstellt.
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Das
Erhöhen
des Generierungsstromes zum Erzeugen des Ionenstrahls erhöht die Energie
des Ionenstrahls. Es gilt daher, wie in den 4 und 5 dargestellt
ist, je höher
der Generierungsstrom zum Erzeugen des Ionenstrahles ist, desto
größer die Zahl
der Teilchen wird, die auf Grund der erhöhten Energie des Ionenstrahls
erzeugt werden. Wenn beispielsweise ein Ionenstrahl auf eine Zielzone
eines Wafers emittiert wird, ist eine Aufschlagkraft eines Ionenstrahls,
der durch einen Generierungsstrom von angenähert 1 mA bis 20 mA erzeugt
wird, stärker oder
größer als
die Aufschlagkraft eines Ionenstrahls, der durch einen Generierungsstrom
erzeugt wird, der bei angenähert
10 μA bis
1 mA liegt. Demzufolge gilt, je stärker die Aufschlagkraft ist,
desto höher
die Korrosionsrate wird und desto größer auch die Zahl der erzeugten
Teilchen wird.
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Demzufolge
hat bei einer Ionenimplantiervorrichtung, die einen Hochspannungsstrom
verwendet, die Verunreinigung eines Wafers auf Grund von „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" eine umgekehrte Wirkung
auf die Chips benachbart dem Wafer und es werden somit die elektrischen
Eigenschaften der Chips (dies) signifikant geändert. Die Änderung in den elektrischen
Eigenschaften der Chips bewirkt elektrische Defektstellen in einer
Halbleitervorrichtung und es wird demzufolge die Produktausbeute
reduziert.
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6 veranschaulicht
eine Ansicht, die einen Zerstreuungs- oder Zerstäubungsprozeß der „Teilchen vom Zerstäubungstyp" auf einer flachen Oberfläche einer
herkömmlichen
Spill-over-Haube darstellt.
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Gemäß 6 ist
die Oberfläche
der Spill-over-Haube 228 flach oder eben. Wenn daher die
Oberfläche
der Spill-over-Haube 228 höher positioniert wird als eine
Oberfläche
des Wafers W, und zwar auf Grund einer Fehlausrichtung, wird der
Verunreinigungsgrad des Wafers W auf Grund der „Teilchen vom Zerstäubungstyp" hoch.
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Da,
mit anderen Worten, die Oberfläche
der Spill-over-Haube 228 senkrecht zu einer Richtung des
Ionenstrahls positioniert ist, ist ein Zerstreuungswinkel der „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" so groß, daß die Teilchen
auf den benachbarten Wafer fallen, wenn der Ionenstrahl mit der
Oberfläche
des Wafers kollidiert.
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Die
Spill-over-Haube 228 kann kaum exakt mit der Oberfläche des
Wafers W ausgerichtet werden, da die Spill-over-Haube 228 an
dem Terminalende des Rohres 227 installiert ist, welches
an dem Gehäuse 226 befestigt
ist, wie in 2 gezeigt ist. Selbst wenn die
Spill-over-Haube sich ursprünglich
in perfekter Ausrichtung mit der Oberfläche des Wafers befindet, wird
mit der Zeit auf Grund von Spannungen, die durch Vibration oder
Wärmeausdehnung
der Scheibe verursacht werden, während
sich die Scheibe dreht, die Spill-over-Haube 228 gewöhnlich fehlausgerichtet
und wird höher
positioniert als die Oberfläche
des Wafers.
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Ferner
wird eine Oberfläche
der Spill-over-Haube mit der Zeit verschlissen, was eine periodische
Erneuerung der verschlissenen Spill-over-Haube durch eine neue erforderlich
macht. Um dies erneut zum Ausdruck zu bringen, so kann die neue
Spill-over-Haube
kaum exakt mit der Oberfläche
des Wafers ausgerichtet werden.
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Demzufolge
wird bei einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung eine verbesserte Spill-over-Haube geschaffen,
um das zuvor beschriebene Problem zu lösen.
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7 veranschaulicht
eine Darstellung, die einen Streuprozeß der „Teilchen vom Zerstäubungstyp" an einer geneigten
Oberfläche
der Spill-over-Haube einer Ionenimplantiervorrichtung vom Stapeltyp
wiedergibt, und zwar gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Gemäß 7 besitzt
die Spill-over-Haube 229 eine geneigte Oberfläche und
besteht in bevorzugter Weise aus Aluminium. Die Oberfläche der Spill-over-Haube
kann mit einem Siliziumharz beschichtet sein. Zusätzlich kann
die Spill-over-Haube oder -Kappe 229 aus glasartigem Graphit
bestehen.
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Ein
Gradient der geneigten Oberfläche
der Spill-over-Haube 229 verläuft in einem Winkelbereich von
angenähert
10 Grad bis 30 Grad. Der Gradient verhindert, daß der Ionenstrahl senkrecht
mit der Oberfläche
der Spill-over-Haube kollidiert, und es wird damit die Kollisionsenergie
des Ionenstrahls zerstreut. Ferner ist der Streuwinkel der Teilchen
ausreichend klein, so daß die
Teilchen nicht befähigt
sind, über
einen Rand der Scheibe 221 hinüber zu gelangen. Somit verschwinden
die Teilchen, die an der Oberfläche
der Spill-over-Haube erzeugt werden, nachdem sie mit einer Seitenfläche der
Scheibe 221 kollidiert sind. Als ein Ergebnis kann die
Zahl der Teilchen, die auf den Wafer fallen, der in der Scheibe 221 aufgenommen
ist, in signifikanter Weise reduziert werden.
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Um
dies spezieller zum Ausdruck zu bringen, reduziert der Gradient
der Oberfläche
der Spill-over-Haube in ausreichender Weise eine Rückschlagkraft
des Ionenstrahls unter eine Bezugskraft, so daß die „Teilchen vom Zerstäubungstyp" verschwinden, nachdem
sie mit dem Rand der Scheibe 221 kollidiert sind.
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Wenn
der Gradient kleiner wird als ein Winkel von 10 Grad, werden die „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" zerstreut, und zwar über dem
Wafer W, da eine Neigung der Oberfläche der Spill-over-Haube gering
ist und somit eine Verschmutzung des Randabschnitts des Wafers W
nicht in signifikanter Weise verbessert werden kann.
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Wenn
der Gradient mehr als einen Winkel von 30 Grad ausmacht, werden
die Teilchen nicht über
dem Wafer W zerstreut. Da jedoch die durch die Kollision des Ionenstrahls
erzeugten Sekundärelektronen
nicht die Faraday-Haube 260 erreichen können, die an einer Front der
Scheibe 221 montiert ist, kann die Faraday-Haube nicht
dazu verwendet werden, um die Sekundärelektronen zu steuern.
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Wenn,
mit anderen Worten, sich die Spill-over-Haube 229 weit
von der Faraday-Haube 260 entfernt
befindet, kann ein Magnetfeld nur schwierig gesteuert werden und
es können
dann die Sekundärelektronen
nur schwierig gesteuert werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung wird der Gradient der Oberfläche der
Spill-over-Haube 229 in einem Winkel im Bereich von angenähert 10
Grad bis 30 Grad ausgebildet, wodurch verhindert wird, daß „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" auf dem Wafer W
zerstreut werden, während
jedoch Sekundärelektronen
effektiv gesteuert werden können,
indem ein geeigneter Raum zwischen der Spill-over-Haube und der
Faraday-Haube ausgebildet wird.
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8 veranschaulicht
eine Schnittansicht, die eine Sampling-Strahl-Haube oder -Kappe
einer Ionenimplantiervorrichtung vom Einzeltyp darstellt, und zwar
gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Die
Ionenimplantiervorrichtung vom Einzeltyp kann lediglich einen Wafer
W in dem Waferhalter 500 halten, im Gegensatz zu der Ionenimplantiervorrichtung
vom Stapeltyp, und sie führt
eine Abtastbewegung nach oben und nach unten oder nach links und
nach rechts in der Abtastzone durch. Ähnlich der Ionenimplantiervorrichtung
vom Stapeltyp ist bei der Ionenimplantiervorrichtung vom Einzeltyp
eine Sampling-Strahl-Haube
oder -Kappe 600 an einer Position benachbart dem Waferhalter 500 montiert, um
den Ionenstrahl zu sampeln, der auf den Wafer W emittiert wird.
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Gemäß 8 besitzt
die Sampling-Strahl-Haube 600 eine geneigte Oberfläche, die in
einer ähnlichen
Weise ausgebildet ist, bei der die Oberfläche der Spill-over-Haube der Ionenimplantiervorrichtung
vom Stapeltyp ausgebildet ist. Es werden daher die „Teilchen
vom Zerstäubungstyp", die an der Oberfläche der
Sampling-Strahl-Haube 600 erzeugt werden, daran gehindert,
auf dem Wafer W zerstreut zu werden.
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Gemäß den bevorzugten
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Ausbeute der Produkte, die die
Halbleitervorrichtungen verwenden, stark dadurch verbessert, indem
die Zahl der „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" reduziert wird, die
in der Ionenimplantiervorrichtung bei der Herstellung von Halbleitervorrichtungen
mit Weiten von 0,18 μm
oder 0,16 μm
erzeugt werden. Obwohl die feststehende Spill-over-Haube über einer
Drehscheibe angehoben wird, und zwar auf Grund einer Vibration und
einer Wärmeausdehnung
während
des Ionenimplantierprozesses, können
die „Teilchen
vom Zerstäubungstyp" eine Oberfläche des
Wafers nicht verschmutzen, da die Oberfläche der Spill-over-Haube geneigt
ist.
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Es
wurden bevorzugte Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung erläutert
und, obwohl spezifische Ausdrücke
verwendet wurden, so soll deren Verwendung lediglich in einem gattungsgemäßen und
beschreibenden Sinn verstanden und interpretiert werden und nicht
in einem einschränkenden Sinn.
Demzufolge sind für
Fachleute auf dem vorliegenden Gebiet vielfältige Änderungen in der Form und in
Einzelheiten möglich,
ohne jedoch dadurch den Rahmen der Erfindung zu verlassen, wie er
in den nachfolgenden Ansprüchen
festgehalten ist.