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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen den Bereich von Computersystemen
und insbesondere ein System und ein Verfahren zur Anzeige von Statusinformation.
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Hintergrund
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Ein
Rechenzentrum, das auch als eine Server-Farm bezeichnet wird, umfasst
im Allgemeinen eine Gruppe von vernetzten Servern. Die vernetzten Server
befinden sich gemeinsam an einem Ort. Ein Rechenzentrum beschleunigt
das Verarbeiten im Computernetzwerk, da die Leistung von mehreren Servern
kombiniert wird und es ermöglicht,
die Belastungen auszugleichen, indem die Arbeitsbelastung unter
den Servern verteilt wird. Mehrere Firmen und andere Organisationen
verwenden Datenzentren aufgrund der Effizienz dieser Zentren bei
der Durchführung
einer großen
Anzahl von Transaktionen zum Speicherabruf und der Datenverarbeitung.
In Abhängigkeit
von der Natur und Größe des Betriebs,
kann ein Rechenzentrum mehrere tausend Server umfassen. Typischerweise
sind diese Server in Racks und in Schränken angeordnet. Jeder Schrank
kann Dutzende von in einem Rack befestigten Servern aufnehmen. Diese
Schränke
sind im Allgemeinen in Bänke
oder Gänge
organisiert. Dementsprechend kann ein großes Rechenzen trum mehrere Bänke von Schränken aufweisen,
die jeweils mehrere in einem Rack befestigte Server enthalten. Alle
diese Server innerhalb des Rechenzentrums werden üblicherweise
mit einer einzigen Konsole von einer oder zwei Personen überwacht,
die als Netzwerküberwacher dienen.
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Konventionelle
Datenzentren verwenden üblicherweise
Server Management Software, um Serverkomponenten zu überwachen
und alarmieren Systemüberwacher
im Fall des Versagens einer Komponente. Wenn beispielsweise eine
der Festplatten eines Servers ausfällt, wird die Server Management
Software eine Alarmnachricht an die Konsole des Systemüberwachers
schicken. Der Netzwerküberwacher
wird auf die Alarmnachricht reagieren und den Ausfall beseitigen.
Da Datenzentren häufig
in anwendungskritischen Vorgängen
eingesetzt werden, die einen kontinuierlichen und zuverlässigen Betrieb verlangen,
müssen
die Server dieser Datenzentren kontinuierlich mit sehr wenigen Ausfällen arbeiten. Für den Fall
eines Serverausfalls muss das Problem sofort beseitigt werden. In
einer solchen Umgebung ist jegliche Ausfallzeit (Down Time) inakzeptabel. Wenn
beispielsweise das Rechenzentrum einer Firma im Finanzbereich ausfällt, kann
eine Minute an Ausfallzeit zu einem Ausfall von Tausenden von Dollar
an Einkünften
in nicht-durchgeführten
Aktientransaktionen führen.
Häufig
ist eine ausgefallene oder ausfallende Serverkomponente der Grund
für das
Versagen des Servers. Beispiele von Serverkomponenten, die ausfallen
können,
umfassen Festplatten, Lüfter
und Stromversorgungen.
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Für den Fall
eines Systemausfalls müssen die
Netzwerküberwacher
einen Techniker zum Rechenzentrum schicken, um die fehlerhafte Komponente
zu finden und zu ersetzen. Da das Rechenzentrum für eine kontinuierliche
oder anwendungskritische Funktion verwendet wird, muss der Techniker die
fehlerhafte Komponente sobald wie möglich ersetzen. Jeder Server
umfasst typischerweise mehrere Komponenten, die von einem Anwender
oder einem Techniker gewartet werden können. Diese Komponenten umfassen
u.a. Lüfter,
Festplatten, Motherboards, PCI-Karten,
Speicher-DIMMs, Stromversorgungen, Kabel und CPUs. Jeder dieser Komponenten
kann ein oder mehrere Statuslichter umfassen, die den Betriebsstatus
der Komponente mitteilen. Eine einzelne Komponente kann mehrere
Statuslichter umfassen, die den Status des Gerätes berichten. Die Farbe des
Statuslichtes ebenso wie die Tatsache, ob das Licht blinkt, zeigt
an, ob die Komponente richtig funktioniert. Ein grünes Statuslicht
zeigt häufig
an, dass die Komponente korrekt arbeitet. Wenn das Statuslicht eine
andere Farbe als grün
hat oder wenn es blinkt, kann es sein, dass das Gerät fehlerhaft funktioniert.
Viele Komponenten verwenden ein eindeutiges wenn nicht komplexes
Muster von farbigen, blinkenden Leuchten, um den Status der Komponente
mitzuteilen.
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Beispielsweise
umfasst ein typisches Festplattenlaufwerk eines Servers mehrere
Statuslichter. Diese Festplattenstatuslichter können der Stromversorgung, der
Festplattenaktivität
und einer Alarmanzeige entsprechen. Andere Komponenten können mehr
Statuslichter als die typische Festplatte umfassen. Da jeder Server
mehrere Komponenten hat, wird jeder Server verschiedene Statuslichter
enthalten. Ein typischer Server kann beispielsweise acht Festplatten
enthalten, die jeweils drei Statuslichter aufweisen. Derselbe Server
kann ferner vier Stromversorgungen aufweisen, die jeweils drei Statuslichter enthalten.
Zusätzlich
wird der Server typischerweise 1 Dutzend Statuslichter auf seiner
Vorderseite aufweisen. Dieser Server wird ferner typischerweise Komponenten
umfassen, die keine Statuslichter haben, die auf der Vorderseite
sichtbar sind. Beispielsweise ist das Statuslicht eines Lüfters nicht
sichtbar, solange bis das Gehäuse
des Servers geöffnet
ist. Nach alledem kann ein einzelner Server mehr als 50 individuelle
Statuslichter aufweisen. Ein Rack von Servern kann Hunderte von
individuellen Statuslichtern umfassen und ein einzelner Gang innerhalb
eines Rechenzentrums kann Tausende von individuellen Statuslichtern
umfassen.
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Aus
der
US 5,790,374 ist
ein Computergehäuse
zur Aufnahme einer Vielzahl von Festplatten bekannt. Das Gehäuse weist
auf einer inneren Fläche
eine Vielzahl von Lichtquellen auf, die für jede Festplatte die Stromversorgung,
die Aktivität
und ein mögliches
Versagen anzeigen. Über
Lichtleiter sind diese Lichtquellen auch auf der Vorderseite des
Gehäuses
zu erkennen. Die Gehäusevorderseite
kann darüber
hinaus durch eine oder mehrere Gehäusetüren vollständig abgedeckt werden, um den
optischen Gesamteindruck des Computergehäuses zu verbessern.
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Aufgrund
der Vielzahl von Statuslichtern der verschiedenen Komponenten eines
Computersystems nach dem Stand der Technik ist es für einen Techniker
schwierig, ein fehlerhaftes Computersystem unter einer Vielzahl
korrekt funktionierender Computersysteme, beispielsweise in einem
Rechenzentrum, schnell zu identifizieren. Dadurch wird die Ausfallzeit,
bis zur Reparatur oder dem Austausch des ausgefallenen Systems verlängert. Der
vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Computersystem
und ein entsprechendes Verfahren anzugeben, so dass bei einem Ausfall
das fehlerhafte Computersystem in kürzester Zeit identifiziert
werden kann.
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Zusammenfassung
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Gemäß den Lehren
der vorliegenden Offenbarung wird ein System und ein Verfahren zur
Anzeige von Statusinformationen von mehreren Geräten in einem Computersystem
offenbart, das signifikante Vorteile über zuvor entwickelte Systeme
bereitstellt.
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Eine
primäre
Statusanzeige wird auf einem Deckel oder einer Fläche (panel)
eines Servers angeordnet. Die primäre Statusanzeige ist kommunizierend
mit der Server Management Software verbunden, die den Server überwacht.
Wenn die Server Management Software keinen Ausfall oder keinen drohenden
Ausfall in irgendeiner Komponente des Servers entdeckt, wird die
primäre
Statusanzeige beleuchtet, um einen normalen Betriebsstatus wiederzuspiegeln.
Wenn die Server Management Software einen Ausfall oder einen drohenden
Ausfall in einer Komponente des Servers detektiert, wird die primäre Statusanzeige
erleuchtet, um einen Alarmstatus wiederzuspiegeln. In einem weiteren
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung kann der Techniker daraufhin den Deckel
entfernen oder öffnen,
um die Frontseite des Servers freizugeben. In einem weiteren Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung kann die Frontseite ebenfalls eine
Statusanzeige enthalten, die Text oder Grafiken ausgibt, um die Ursache
des Alarmstatus zu identifizieren.
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In
einem weiteren Ausführungsbeispiel
des vorliegend offenbarten Systems und Verfahrens zum Anzeigen von
Statusinformation kann eine primäre Statusanzeige
einer Gruppe von mehreren Servern wie z.B. einem Schrank oder einer
Bank von Servern zugeordnet sein. Wenn eine primäre Statusanzeige einer Gruppe
von Servern zugeordnet ist, wird die primäre Statusanzeige erleuchtet,
um einen normalen Betriebsstatus wiederzuspiegeln, wenn die Server Management
Software keine ausgefallene oder ausfallende Komponente in irgendeinem
der Server in der Gruppe detektiert. Wenn irgendeine der Komponenten
von irgendeinem der Server in der Gruppe von Servern ausfällt oder
droht auszufallen, wird die primäre
Statusanzeige einen Alarmstatus wiederspiegeln.
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Ein
technischer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
dem Techniker zunächst eine
einzige Statusanzeige präsentiert
wird. Das einfache Anzei chen ermöglicht
einem Techniker schnell den Status von mehreren Servern festzustellen,
ohne die Vorderseite von jedem Server oder alle Statuslichter von
jedem Server zu untersuchen. Wenn einer der Server eine ausfallende
Komponente hat, kann dieser Server schnell identifiziert werden.
Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass
sie eine unzweideutige Anzeige des Status eines Servers bereitstellt.
Ein Techniker kann schnell feststellen, ob eine Serverkomponente
ausgefallen ist, basierend auf der Farbe und/oder Position der Beleuchtung
der primären
Statusanzeige. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Offenbarung
besteht darin, dass sie eine gleichförmige Anordnung der Statusinformation über alle
Server in einem Rechenzentrum hinweg ermöglicht, unabhängig von
der Serverkonfiguration und vom Hersteller, da jede primäre Statusanzeige
gleichförmig
auf einem Deckel oder einer Seite angeordnet werden kann. Die zentralisierte
Anordnung der primären
Statusanzeige erleichtert ferner eine schnelle Feststellung des
Serverstatus. Ein weiterer Vorteil der vorliegenden Offenbarung, besteht
darin, dass die primäre
Statusanzeige auf Servern mit kleinen oder schmalen Frontseiten
verwendet werden kann, da die primäre Statusanzeige nur eine einzige
Anzeige ist und die Anzeige kann ferner ein Logo oder eine Marke
umfassen, die ansonsten einen begrenzten Platz einnimmt. Ferner kann
eine Marke einer Firma in die primäre Statusanzeige mitaufgenommen
werden, wodurch beim Normalbetrieb das positive Wiedererkennen des
Namens und der Marke verstärkt
wird. Die vorliegenden Offenbarung erlaubt ferner ein gleichförmiges Design im
Rechenzentrum unabhängig
von der Serverkonfiguration oder dem Hersteller, wodurch das Erkennen des
Namens und der Marke weiter verstärkt wird. Andere technische
Vorteile erkennt der Fachmann in Anbetracht der Beschreibung, der
Ansprüche
und der Zeichnungen.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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Ein
vollständigeres
Verständnis
der vorliegenden Ausführungsbeispiele
und ihrer Vorteile erhält
man durch die Bezugnahme auf die folgende Beschreibung in Verbindung
mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen
gleiche Merkmale anzeigen:
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1a und 1b sind
schematische Ansichten eines Servers mit einem teilweise geöffneten Deckel;
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1c ist
eine schematische Ansicht eines Servers mit einem geschlossenen
Deckel.
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2a ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiel
des Deckels;
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2b ist
eine Ansicht von hinten eines Ausführungsbeispiels des Deckels;
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2c ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
des Deckels;
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2d ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
des Deckels;
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3a ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
des Deckels;
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3b ist
eine Ansicht von hinten eines Ausführungsbeispiels des Deckels;
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3c ist
eine Vorderansicht eines Ausführungsbeispiels
des Deckels;
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4a ist
eine schematische Ansicht eines Servers, wobei der Deckel entfernt
worden ist;
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4b ist
eine Ansicht eines Servers mit einer auf der Rückseite befestigten Statusanzeige;
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5 ist
eine schematische Ansicht eines Rechenzentrums; und
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6 ist
ein Flussdiagramm eines Ausführungsbeispiels
des Verfahrens der vorliegenden Offenbarung.
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Detaillierte
Beschreibung
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Die
vorliegende detaillierte Beschreibung offenbart eine primäre Statusanzeige,
die auf einem Deckel angeordnet ist, der befestigt ist, um die Frontseite
eines Servers abzudecken. Die primäre Statusanzeige empfängt Statusinformation
von der Server Management Software, die den Server überwacht. Die
primäre
Statusanzeige wird beleuchtet, um einen normalen Betriebsstatus
anzuzeigen in Perioden, in denen die Server Management Software
keinen Ausfall oder einen drohenden Ausfall in irgendeiner Komponente
des Servers detektiert. Wenn die Server Management Software einen
Ausfall oder einen drohenden Ausfall in einer Komponente des Servers
detektiert, wird die primäre
Statusanzeige erleuchtet, um einen Alarmstatus wiederzugeben.
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Die 1a, 1b und 1c erläutern ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Offenbarung. In 1a ist
ein Computersystem oder ein Server 15 in einer Tower-Konfiguration
gezeigt. In 1b ist ein Server 15,
der in einem Rack befestigt ist, gezeigt. Der Server 15 kann
mehrere Komponenten haben, von denen jede ein oder mehrere Statuslichter
aufweisen kann. Beispielsweise enthält wie in den 1a und 1b gezeigt
der Server 15 acht Festplatten 35, die jeweils
drei Statuslichter 40 enthalten. Der Server 15 enthält ferner
vier Stromversorgungen 45, die jeweils drei Statuslichter 50 enthalten.
Entsprechend hat der Server 15 mehrere Dutzend Statuslichter
alleine auf der Frontseite 55. Der typische Server 15 hat
ferner Komponenten, die keine auf der Frontseite 55 sichtbare
Statuslichter haben. Beispielsweise sind die Statuslichter eines
Lüfters
unsichtbar bis das Gehäuse
des Servers 15 geöffnet wird.
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Der
Deckel oder die Fläche 60 kann
befestigt werden, um die Frontseite 55 des Servers abzudecken.
Der Deckel 60 kann an der Frontseite des Servers 55 befestigt
sein oder am Gehäuse
zu 210 des Servers 15 oder an irgendeinem anderen
geeigneten Ort. Der Deckel 60 weist vorzugsweise eine Größe auf,
um die gesamte Frontseite 55 des Servers abzudecken und
um im wesentlichen mit den Dimensionen der Frontseite 55 des
Servers im Hinblick auf die Breite und die Höhe übereinzustimmen. Beispielsweise
ist die Breite WB des Deckels 60 vorzugsweise im
wesentlichen gleich der Breite WS des Servers 15. In ähnlicher
Weise ist die Höhe
HB des Deckels 60 vorzugsweise
im wesentlichen gleich der Höhe
HS des Servers 15. Der Deckel 60 ist
vorzugsweise im wesentlichen lichtundurchlässig, um jeglichen Lichtdurchgang
der Statuslichter auf der Vorderseite 55 des Servers durch
den Deckel 60 zu verhindern. Der Deckel 60 kann
belüftet
werden, um ein Kühlen
der Vorderseite des Servers 55 zu erlauben. Der Deckel 60 kann
an der Vorderseite 55 des Servers mit Gelenken 90 so
befestigt werden, dass der Deckel aufgeschwenkt werden kann um die
Vorderseite 55 des Servers freizugeben. Wie in den 1a und 1b gezeigt,
ist der Deckel 60 nicht vollständig geschlossen. 1c zeigt
den Server 15 aus 1b, wobei der
Deckel 60 geschlossen ist.
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Während des
Normalbetriebs des Servers 15 ist der Deckel 60 vorzugsweise
geschlossen. Alternativ dazu kann der Deckel 60 auf der
Vorderseite 55 eines Servers durch Schienen befestigt sein,
so dass der Deckel 60 zum Öffnen gleiten kann, um die Vorderseite 55 des
Servers freizugeben. Alternativ dazu kann der Deckel 60 an
der Vorderseite 55 des Servers mit Buchsen befestigt sein,
so dass der Deckel 60 vom Server 15 getrennt werden
kann, um die Vorderseite 55 des Servers freizugeben.
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2a zeigt
eine Vorderseite eines Ausführungsbeispiels
des Deckels 60. Die primäre Statusanzeige 65 ist
an der Vorderseite des Deckels 60 befestigt. Die primäre Statusanzeige 65 kann
ein Symbol sein oder irgendein anderes Kennzeichnen. Die primäre Statusanzeige 65 ist
vorzugsweise rundum sichtbar auf der Vorderseite des Deckels 60 für eine maximale
Sichtbarkeit positioniert. Eine rundum sichtbar positionierte primäre Statusanzeige 65 wird an
einem im wesentlichen zentralen Ort auf der Vorderseite des Deckels 60 befestigt
oder positioniert. Die primäre
Statusanzeige 65 umfasst vorzugsweise ein Firmenlogo wie
z.B. das Firmenlogo des Herstellers oder Händlers des Servers 15. 2b zeigt
die Rückseite
des Deckels 60 aus 2a. Die
primäre Statusanzeige
enthält
zumindest eine Lichtquelle 100, so dass die primäre Statusanzeige 65 beleuchtet
werden kann. Die Lichtquelle 100 wird irgendein Gerät sein,
die eine gleichförmige
zuverlässige
Lichtquelle bereitstellt. Beispielsweise kann die Lichtquelle 100 eine
LED oder ein Balken aus LED-Lichtern sein. Die primäre Statusanzeige 65 leuchtet
in zumindest einer deutlichen Farbe. Wenn die primäre Statusanzeige 65 ein
Firmenlogo umfasst, kann die primäre Statusanzeige 65 in
einer Farbe, die dem Firmenlogo zugeordnet ist, erleuchtet werden.
Die primäre
Statusanzeige 65 kann sich ferner drehen, so dass die primäre Statusanzeige 65 eben
ist oder sich in einer festen Position befindet unabhängig von
der Drehung des Servers 15. Wenn beispielsweise die primäre Statusanzeige 65 ein
Firmenlogo umfasst, wird das Logo mit der rechten Seite aufwärts angeordnet
sein, unabhängig
davon, ob der Server 15 horizontal oder vertikal orientiert
ist.
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Die
primäre
Statusanzeige 65 kann an anderen Orten auf dem Deckel 60 angeordnet
sein. Beispielsweise ist die primäre Statusanzeige 65,
wie in 2c gezeigt, in der Ecke oben
rechts des Deckels angeordnet. Wie oben erläutert, ist es bevorzugt, wenn
jede primäre
Statusanzeige 65 im wesentlichen an der gleichen Position
auf dem Deckel 60 für
jeden Server 15 im Rechenzentrum angeordnet ist. Die primäre Statusanzeige 65 kann
irgendeine Form haben. Beispielsweise kann die primäre Statusanzeige 65 eine
quadratisch geformte Anzeige sein, wie in 2d gezeigt.
Da eine gleichförmige
Erscheinung das visuelle Auffinden einer besonderen primären Statusanzeige 65 erleichtert,
ist es ferner bevorzugt, wenn jede primäre Statusanzeige 65 im
wesentlichen die gleiche Größe und Form
für jeden
Server 15 im Rechenzentrum hat. Wenn ein Computersystem
keinen Deckel 60 hat, kann die primäre Statusanzeige 65 auf
der Vorderseite 55 befestigt werden.
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3a ist
eine Vorderansicht eines weiteren Ausführungsbeispiels des Deckels 60.
In diesem Ausführungsbeispiel
hat die primäre
Statusanzeige 65 zwei Abschnitte: Einen Abschnitt 70 für den normalen
Zustand und einen Abschnitt 75 für einen Alarmzustand. Um ein
schnelleres Erkennen des Zustands des Servers 15 zu erleichtern,
ist der Bereich 70 für
den normalen Zustand vorzugsweise oberhalb des Abschnitts 75 für den Alarmzustand
angeordnet. Die beiden Abschnitte 70 und 75 müssen nicht
die gleiche Größe aufweisen. 3b zeigt
die Rückseite des
Deckels 60 aus 3a. In
diesem Ausführungsbeispiel
enthält
die primäre
Statusanzeige 65 zwei Lichtquellen 110 und 115 für die Beleuchtung
der primären
Statusanzeige 65. Wie oben erläutert, können die Lichtquellen 110 und 115 irgendwelche
geeigneten Lichtquellen wie z.B. eine LED oder ein Balken aus LED-Lichtern sein. Die
Lichtquelle 110 beleuchtet den Abschnitt 70 für den Normalzustand.
Die Lichtquelle 110 kann den Abschnitt 70 für den normalen
Zustand in irgendeiner Form und Weise beleuchten. Die Lichtquelle 110 beleuchtet
vorzugsweise den Abschnitt 70 für den Normalzustand in einer
Farbe, die im Allgemeinen normalen Betriebsbedingungen oder dem
Firmenlogo oder der Marke des Herstellers oder Händlers des Servers 15 zugeordnet
ist. Beispielsweise kann die Lichtquelle 110 den Abschnitt 70 für den Normalzustand
mit einer blauen oder grünen
Farbe beleuchten. Die Lichtquelle 115 beleuchtet den Abschnitt 75 für den Alarmzustand.
Die Lichtquelle 115 kann den Abschnitt 75 für den Alarmzustand
in irgendeiner Farbe oder Art erleuchten. Die Lichtquelle 115 erleuchtet
vorzugsweise den Abstand 75 für den Alarmzustand einer Farbe,
die im Allgemeinen einem Alarmzustand oder einer Fehlfunktion zugeordnet
ist. Beispielsweise kann die Lichtquelle 115 den Abschnitt 75 für den Alarmzustand
in einer bernsteinartigen oder roten Farbe beleuchten. Alternativ
dazu, können
beide Lichtquellen 110 und 115 oder eine einzelne
Lichtquelle ausschließlich
weißes Licht
erzeugen und die Abschnitte 70 und 75 für den normalen
und den Alarmzustand können
aus einem geeigneten gefärbten
durchsichtigen Material hergestellt werden. Die oben erläuterten
spezifischen Farben sind lediglich Beispiele – der Abschnitt 70 für den Normalzustand
und der Abschnitt 75 für
den Alarmzustand können
in irgendeiner gewünschten
Farbe oder Weise beleuchtet werden.
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Die
primäre
Statusanzeige 65 kann mehr als einen oder zwei Abschnitte
haben, wie in den 2a–d und 3a–b gezeigt.
Die primäre
Statusanzeige kann mehrere Abschnitte verwenden, um zusätzliche
Statusinformationen für
den Server 15 mitzuteilen. Außerdem müssen die Abschnitte nicht als
eine einzelne Einheit wie in den 3a–b gezeigt präsentiert
werden, wenn das Statusdisplay 65 zwei oder mehrere Abschnitte
verwendet. Beispielsweise kann die primäre Statusanzeige 65 ein
Haufen von Statusanzeigen oder Lichtern sein. In 3c werden der
Abschnitt 70 für
den Normalzustand und der Abschnitt 75 für den Alarmzustand
der primären
Statusanzeige 65 als ein Haufen (cluster) von Lichtern
an Stelle einer einzelnen oder verbundenen Einheit wie in 3a gezeigt.
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Wie
in 5 gezeigt, kann ein Rechenzentrum 140 Server
Management Software 120 verwenden. Die primäre Statusanzeige 65 kann
Statusinformationen von der Server Management Software 120 empfangen.
Die primäre
Statusanzeige 65 kann über eine
fest verdrahtete Verbindung mit der Server Management Software 120 kommunikativ
verbunden sein, beispielsweise einer faseroptischen Verbindung,
einer drahtlosen Verbindung unter der Verwendung von RF- oder IR- Übertragung, oder irgendeiner anderen
geeigneten Kommunikationsverbindung. Die Server Management Software 120 ermöglicht den
Systemmanagern den Status von Netzwerkkomponenten inklusive der
Server 15 zu überwachen.
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Im
Allgemeinen evaluiert die Server Management Software 120 die
Gesundheit oder den Betriebszustand von Systemen im Netzwerk und
in Komponenten in diesen Systemen, überwacht die Netzwerkperformance,
kommt Netzwerkunterbrechungen zuvor und identifiziert Bereiche für das Wachstum
des Netzwerks und für
die Neuausrichtung. Beispielsweise kann die Server Management Software 120 Instrumente
bereitstellen, um Systemadministratoren zu ermöglichen, Statusinformation, wie
z.B. die Temperatur, die Lüftergeschwindigkeit, die
Spannung und Festplattenfehler sowie andere Daten, die den Gesundheitszustand
der Server 15 anzeigen, zu sammeln. Dementsprechend detektiert die
Server Management Software 120 ausgefallene oder ausfallende
Netzwerkkomponenten und kommuniziert diese Statusinformation. Sobald
eine ausgefallene oder ausfallende Netzwerkkomponente detektiert
wird, kann die Server Management Software 120 die geeigneten
Statuslichter, die dem ausgefallenen oder ausfallenden Gerät zugeordnet
sind erleuchten eine Alarmnachricht oder Notiz an das geeignete
Terminal oder eine Konsole schicken. Beispielsweise wird für den Fall,
dass die Server Management Software 120 eine ausfallende
Festplatte im Netzwerk detektiert, das geeignete Alarmstatuslicht
für die
Festplatte erleuchtet und es wird eine Nachricht an die Überwachungskonsole 155 versandt.
Da die primäre
Statusanzeige 65 mit der Server Management Software 120 kommunikativ
verbunden ist, zeigt die primäre
Statusanzeige 65 den Status des Servers 15 an.
Wenn die Server Management Software 120 keine ausgefallene
oder ausfallende Komponenten im Server 15 detektiert, kann
davon ausgegangen werden, dass der Zustand des Servers ein normaler
Betriebsstatus ist. Wenn die Server Management Software 120 irgendeine
ausgefallene oder ausfallende Komponente im Server 15 detektiert
hat, kann davon ausgegangen werden, dass der Zustand des Servers 15 ein
Alarmstatus ist. In Abhängigkeit
vom Status wird die primäre
Statusanzeige 65 geeignet erleuchtet um diesen Status wiederzugeben.
Die primäre
Statusanzeige 65 kann ferner Statu sinformationen direkt
von Serverkomponenten oder Sensoren die Serverkomponenten zugeordnet
sind, empfangen.
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Für das in 2a gezeigte
Ausführungsbeispiel
kann die primäre
Statusanzeige 65 in einer Farbe beleuchtet werden, die
im Allgemeinen einem normalen Betrieb zugeordnet ist, beispielsweise
grün. Vorzugsweise
kann die primäre
Statusanzeige 65 für einen
normalen Betriebsstatus in einer Farbe beleuchtet werden, die einer
Firmenmarke zugeordnet ist, beispielweise blau. Für den Fall,
dass ein ausgefallenes oder ausfallendes Gerät im Server 15 detektiert
wird, kann die primäre
Statusanzeige für
diesen Server 15 in einer Farbe erleuchtet werden, die
im Allgemeinen einer Fehlfunktion zugeordnet ist, wie z.B. rot oder
bernsteinfarben. Alternativ dazu kann bei der Beleuchtung für den Normalstatus
oder bei der Beleuchtung für
den Alarmstatus die primäre
Statusanzeige gedimmt werden oder aufhören beleuchtet zu sein. Wenn
beispielsweise ein ausgefallenes oder ausfallendes Gerät detektiert
wird, kann die primäre
Statusanzeige 65 sich in einem gedimmten oder ausgeschalteten
Zustand befinden. Für
das in 3a gezeigte Ausführungsbeispiel
verbleibt der Abschnitt 70 für den normalen Zustand der
primäre Statusanzeige 65 erleuchtet,
solange die Server Management Software 120 kein ausgefallenes
oder ausfallendes Gerät
in dem Server 15 detektiert, der der primäre Statusanzeige 65 zugeordnet
ist. Wie oben erläutert,
ist der Abschnitt 70 für
den Normalstatus vorzugsweise in einer Farbe erleuchtet, die der Marke
einer Firma zugeordnet ist, oder einer Farbe, die im Allgemeinen
einem normalen Betriebsstatus zugeordnet ist. Für den Fall, dass die Server
Management Software 120 eine ausgefallene oder ausfallende
Komponente im Server 15 detektiert, ist der Abschnitt 70 für den Normalstatus
nicht länger
beleuchtet und der Abschnitt 75 für den Alarmstatus ist beleuchtet.
Wie oben erläutert,
ist der Abschnitt 75 für
den Alarmstatus vorzugsweise in einer Farbe erleuchtet, die im Allgemeinen
einer Fehlfunktion zugeordnet, wie z.B. rot oder bernsteinfarben.
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Das
Statusdisplay 85 ist vorzugsweise auf der Frontseite 55 des
Servers 15 angeordnet. 4a zeigt
ein Ausführungsbeispiel
eines Statusdisplays 85, wobei der Deckel 65 nicht
gezeigt ist. Das Statusdisplay 85 steht ferner in kommunikativer
Verbindung mit der Server Management Software 120. Das
Statusdisplay 85 kann irgendein Gerät sein, das Text oder Grafik
anzeigen kann. Beispielsweise kann das Statusdisplay 85 ein
LCD-Display sein. Das Statusdisplay 85 zeigt Statusinformation
an, die ihm von der Server Management Software 120 mitgeteilt
wird. Diese Statusinformation kann normale Vorgänge wie z.B. das Starten einer
Festplatte oder Information in Bezug auf ausgefallene oder ausfallende
Komponenten umfassen. Diese Statusinformation kann in Text oder
in einem numerischen Code angezeigt werden, der von der Server Management
Software 120 verwendet wird, um Probleme zu berichten oder
beides. Für
den Fall, dass der zweite Lüfter
eines Servers 15 eine Fehlfunktion aufweist, kann das Statusdisplay 85 beispielsweise
den Text "LÜFTER2-AUSFALL" anzeigen. Das Statusdisplay 85 kann
den Fehlercode anzeigen, der einem Ausfall im zweiten Lüfter entspricht.
Für den
Fall, dass die Server Management Software 120 nichts über den
Server 15 zu berichten hat, kann das Statusdisplay 85 einfach
den Namen oder die Adresse des Servers 15 anzeigen.
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Das
Statusdisplay 85 kann in einer oder mehreren Farben beleuchtet
werden. Beispielsweise kann bei einem normalen Betriebsstatus das
Statusdisplay in der ausgewählten
Farbe beleuchtet werden, die einem normalen Betriebsstatus zugeordnet ist,
wie z.B. grün
oder blau. Alternativ kann dazu während eines normalen Betriebsstatus
das Statusdisplay 85 überhaupt
nicht beleuchtet werden. Für
den Fall einer ausgefallenen oder ausfallenden Komponente kann das
Statusdisplay 85 in der einem Alarmstatus zugeordneten
ausgewählten
Farbe erleuchtet werden, wie z.B. rot oder bernsteinfarben.
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Das
Statusdisplay 85 kann ferner selbstaktivierend sein. Beispielsweise
kann wie in den 1a und 1b gezeigt
der Deckel 60 einen Verbinder 125 enthalten, der
mit einem Anschluss 80 auf der Frontseite des Servers 15 verbunden
wird. Wenn der Deckel 60 geschlossen ist, ist der Verbinder 125 mit dem
Anschluss 80 verbunden. Für den Fall, dass der Verbinder 125 mit
dem Anschluss 80 verbunden ist, kann das Statusdisplay 85 unbeleuchtet
sein. Wenn der Deckel 60 geöffnet wird und der Verbinder 125 von
Anschluss 80 gelöst
wird, kann das Statusdisplay 85 erleuchtet werden. Entsprechend
kann das Statusdisplay 85 nur erleuchtet werden für den Fall,
dass der Deckel 60 geöffnet
wird und dadurch Energie sparen und die Menge an Licht, die durch
den Deckel 60 dringt, minimieren.
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Wie
oben erläutert
können
die Server 15 in Schränken
organisiert sein und mehrere Schränke können in einer Bank angeordnet
werden. Wenn auf die fehlerhafte Komponente, die Wartung benötigt, nicht
von der Vorderseite des Servers 15 zugegriffen werden kann,
muss der Techniker hinter die Bank laufen, um den Server 15 zu öffnen und
die fehlerhafte Komponente zu ersetzen. Falls ein Statusdisplay nur
auf der Vorderseite 55 des Servers 15 angeordnet
ist, wird der Techniker nicht in der Lage sein, die auf dem Statusdisplay
angezeigte Information zu lesen, wenn er sich hinter der Bank befindet.
Daher kann ein Statusdisplay auch auf der Rückseite 130 des Servers 15 angeordnet
sein, wie in 4b gezeigt. Da beide Statusdisplays 85 dieselbe
Information aus derselben Quelle empfangen, beispielsweise der Server
Management Software 120, kann eine inkonsistente Statusinformation
verhindert werden.
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5 erläutert ein
Rechenzentrum 140, das ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Offenbarung verwirklicht. Mehrere Server 15 sind in Schränken 145 befestigt.
Diese Server können
kommunikativ verbunden sein, um ein oder mehrere Computernetzwerke
zu bilden, die gemeinsam mit dem Bezugszeichen 215 bezeichnet
werden. Mehrere Schränke 145 sind
in Bänken 150 angeordnet.
Ein Systemadministrator überwacht
das Rechenzentrum 140 mit einer Konsole 155 mit
Server Management Software 120. Für den Fall, dass die Server
Management Software 120 eine ausfallende oder ausgefallene
Komponente registriert, kann ein Techniker zum Rechenzentrum 140 geschickt
werden. Statt von einer Vielzahl von Serverfrontseiten 55 mit
zahlreichen Statuslichtern überwältigt zu
werden, wird dem Techniker ein gleichförmiges Feld von Deckelabdeckungen 60 mit
primären
Statusanzeigen 65 präsentiert.
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Die
primäre
Statusanzeige 65 kann ferner anstelle eines einzelnen Servers 15 einer
Gruppe von Servern 15 oder einem Computernetzwerk zugeordnet
sein. Beispielsweise kann eine primäre Statusanzeige 65 zusätzlich zur
Verwendung auf dem Deckel 60 für den Server 15 an
einem Schrankgehäuse 145 als
eine Statusanzeige 160 für einen Schrank verwirklicht
werden. Eine Statusanzeige 160 für einen Schrank ist eine primäre Statusanzeige,
die statt einem einzelnen Server 15 einem gesamten Schrank 145 zugeordnet
ist. Die Statusanzeige 160 für den Schrank hat im wesentlichen
die gleiche Funktionalität
und arbeitet in der gleichen Weise wie oben für die primäre Statusanzeige 65 beschrieben. Wenn
die Server Management Software 120 eine ausfallende oder
ausgefallene Komponente in einem Server 15 detektiert,
wird die Statusanzeige 160 für einen Schrank, die dem Schrank 145,
der den betroffenen Server 15 enthält, zugeordnet ist, geeignet
erleuchtet, um den Alarmstatus wiederzugeben. Die Statusanzeige 160 für den Schrank
wird einen Alarmstatus wiederspiegeln, wenn irgendeiner der Server 15,
die in dem Schrank 145 zugeordnet sind, eine Wartung benötigt. Wenn
die Server Management Software 120 berichtet, dass der
Status aller Server 15, die in dem Schrank 145 befestigt
sind, normal ist, wird die Statusanzeige 160 für den Schrank
dementsprechend einen normalen Betriebsstatus wiederspiegeln. Die
Kombination von primären
Statusanzeigen 65 und Statusanzeige 160 für einen
Schrank ermöglicht
dem Techniker viel schneller auf einen Wartungsaufruf zu antworten.
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Zusätzlich zur
Verwendung auf einem Deckel und einem Schrankgehäuse 145 kann eine
primäre
Statusanzeige eine gesamte Bank 150 als eine Bankstatusanzeige 165 verwirklicht
werden. Die Bankstatusanzeige 165 ist eine primäre Statusanzeige,
die anstelle eines einzelnen Servers 15 einer gesamten
Bank 150 zugeordnet ist. Die Bankstatusanzeige 165 hat
im wesentlichen die gleiche Funktionalität und arbeitet in der gleichen
Weise wie oben für die
primäre
Statusanzeige 65 beschrieben. Die Bankstatusanzeige 165 kann
auf einem ausgewählten
Schrankgehäuse 145 befestigt
werden, beispielsweise einem Schrank 145 am Ende der Bank 150. Wenn
die Server Management Software eine ausfallende oder ausgefallene
Komponente in einem Server 15 detektiert, wird die Bankstatusanzeige 165,
die der Bank 150 zugeordnet ist, die den betroffenen Server 15 enthält, geeignet
erleuchtet, um den Alarmstatus wiederzuspiegeln. Die Bankstatusanzeige 165 wird
einen Alarmstatus wiederspiegeln, wenn irgendeiner der Server 15,
der in der Bank 150 angeordnet ist, eine Wartung benötigt. Wenn
die Server Management Software 120 berichtet, dass der
Status aller in der Bank 150 angeordneten Server 15 normal ist,
wird die Bankstatusanzeige 165 dementsprechend den normalen
Betriebsstatus wiederspiegeln. Die Kombination von primären Statusanzeigen 65, Statusanzeigen 160 für einen
Schrank und Statusanzeigen 165 für eine Bank, ermöglicht einem
Techniker, viel schneller fehlerhafte Komponenten zu lokalisieren
und zu ersetzen und zu reparieren.
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6 ist
ein Flussdiagramm des Vorgangs des Antwortens auf einen ausgefallen
oder ausfallenden Server 15 gemäß der vorliegenden Offenbarung. Bei
dem Schritt 170 detektiert die Server Management Software 120 eine
ausfallende oder ausgefallene Komponente. Beispielsweise kann unter
Bezugnahme auf 5 die ausfallende Komponente
eine Festplatte für
einen Server 205 sein, der im Schrank 145c der
Bank 150c angeordnet ist. Als nächstes wird im Schritt 175 eine
Alarmnachricht an die Überwachungskonsole 155 verschickt.
Das Alarmstatuslicht für
die ausgefallene Festplatte wird geeignet erleuchtet. Die primäre Statusanzeige 65 die
dem Server 205 zugeordnet ist, wird ebenfalls geeignet
erleuchtet um einen Alarmstatus wiederzugeben. Wenn Statusanzeigen 165 für eine Bank
in dem Rechenzentrum 140 eingesetzt werden, wird die Bankstatusanzeige 165c geeignet
erleuchtet, um den Alarmstatus wiederzugeben, da der Server 205 in
der Bank 150c angeordnet ist. Wenn Statusanzeigen 160 für einen
Schrank in dem Rechenzentrum 140 eingesetzt werden, wird
die Schrankstatusanzeige 160c geeignet erleuchtet, um den
Alarmstatus wiederzuspiegeln, da der Server 205 im Schrank 145c angeordnet
ist.
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Im
Schritt 180 wird ein Techniker zum Rechenzentrum 140 gesandt.
Im Schritt 185 lokalisiert als nächstes der Techniker die Bank 150 und
den Schrank 145, die den Server mit der ausfallende 11 oder
ausgefallene 11 Festplatte enthalten. Der Techniker kann die Bank 150 und
den Schrank 145 für
den Server 205 schnell lokalisieren, indem er die primären Statusanzeigen 65 betrachtet,
wenn er an jeder Bank 150 vorbeiläuft. Da die primäre Statusanzeige 65 des
Servers 205 geeignet erleuchtet wird, um den Alarmstatus
wiederzuspiegeln, während
jede andere primäre
Statusanzeige 65 erleuchtet ist, um einen normalen Betriebsstatus
wiederzuspiegeln, wird der Techniker in der Lage sein, den Server 205 schnell
zu finden. Der Techniker kann ferner schnell und leicht die richtige
Bank 150 lokalisieren, indem er zunächst die Bankstatusanzeigen 165 betrachtet
und die Bankstatusanzeige 165c findet. Da die Bankstatusanzeige 165c geeignet
erleuchtet ist, um den Alarmstatus wiederzuspiegeln, wird der Techniker
in der Lage sein, diese Anzeige schnell zu finden. Als nächstes kann
der Techniker leicht und einfach den richtigen Schrank 145 lokalisieren,
indem er zunächst
die Schrankstatusanzeigen 160 überblickt und die Schrankstatusanzeige 160c findet.
Da die Schrankstatusanzeige 160c geeignet erleuchtet ist, um
den Alarmstatus wiederzuspiegeln, wird der Techniker in der Lage
sein, diese Anzeige schnell zu finden.
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Sobald
der Techniker die richtige Bank 150c und den Schrank 145c lokalisiert
hat, kann er im Schritt 190 leicht den Server 205 lokalisieren,
indem er nach der primären
Statusanzeige 65 sucht, die beleuchtet ist, um einen Alarmstatus
wiederzuspiegeln. Als nächstes
entfernt oder öffnet
der Techniker im Schritt 200 den Deckel 60 des
Servers 205, um die Frontseite 55 des Servers 205 zu
betrachten. Der Techniker kann jetzt das Statusdisplay 85 des
Servers 205 sehen und die Statusnachricht lesen, die dem
Server 205 entspricht. Wenn die Festplatten des Servers 205 auf
der Vorderseite befestigt sind, kann der Techniker auch die Statuslichter 40 aller
Festplatten 35 betrachten, um die Festplatte zu lokalisieren, die
ausgefallen ist oder dabei ist, auszufallen. Der Techniker kann
jetzt die fehlerhafte Festplatte 35 ersetzen.
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Da
die primäre
Statusanzeige 65 zunächst nur
eine Statusanzeige präsentiert,
kann der Techniker schnell den Status von mehreren Servern 15 feststellen,
ohne die Frontseiten 55 jedes Servers 15 zu untersuchen.
Ein Server 15 mit einer ausfallenden Komponente kann daher
schnell innerhalb einer großen
Gruppe von Servern 15 identifiziert werden. Die primäre Statusanzeige 65 stellt
ferner eine unzweideutige Anzeige des Status eines Servers 15 bereit. Ein
Techniker kann schnell feststellen, ob eine Serverkomponente ausgefallen
ist, basierend auf der Farbe und/oder Position der Beleuchtung der
primären
Statusanzeige 65. Die Realisierung der primären Statusanzeige 65 erlaubt
eine gleichförmige
Positionierung der Statusinformation über alle Server 15 und
einem Rechenzentrum 140 unabhängig von der Serverkonfiguration
und dem Hersteller. Da nur eine primäre Statusanzeige 65 auf
einem Deckel 60 positioniert werden muss, können die
primären
Statusanzeigen 65 gleichförmig auf einen Deckel 60 positioniert
werden. Die gleichförmige
Anordnung der primären
Statusanzeigen 65 erleichtert ferner eine schnelle Feststellung
des Serverstatus. Die primäre Statusanzeige 65 kann
auf Servern 15 mit schmalen oder engen Frontseiten 55 verwendet
werden, da die primäre
Statusanzeige 65 nur eine einzelne Anzeige ist und sie
kann ferner ein Logo oder eine Marke mit aufnehmen, die ansonsten
den begrenzten Raum einnehmen würde.
Da die Marke einer Firma in die primäre Statusanzeige 65 mit
aufgenommen werden kann, kann während
der Bedingung eines Normalstatus das positive Erkennen der Marke
verstärkt
werden. Die primäre
Statusanzeige 65 ermöglicht
ferner ein gleichförmiges
Design im Rechenzentrum 140 unabhängig von der Serverkonfiguration
oder vom Hersteller, wodurch das Erkennen der Marke weiter verstärkt wird.