DE10222649A1 - Kettenglied für eine Energieführungskette - Google Patents

Kettenglied für eine Energieführungskette

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02GINSTALLATION OF ELECTRIC CABLES OR LINES, OR OF COMBINED OPTICAL AND ELECTRIC CABLES OR LINES
    • H02G11/00Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts
    • H02G11/006Arrangements of electric cables or lines between relatively-movable parts using extensible carrier for the cable, e.g. self-coiling spring
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16GBELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
    • F16G13/00Chains
    • F16G13/12Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains
    • F16G13/16Hauling- or hoisting-chains so called ornamental chains with arrangements for holding electric cables, hoses, or the like

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kettenglied für eine Energieführungskette aus Kunststoff mit zwei gegenüberliegenden Seitenlaschen, einem die beiden Seitenlaschen verbindenden unteren Quersteg, Überbrückungsmitteln zur Uberbrückung der dem unteren Quersteg gegenüberliegenden Öffnung des Kettenglieds und mit mindestens einem am unteren Quersteg befestigbaren Trennsteg. Der Trennsteg und die Überbrückungsmittel bilden ein einstückiges Bauteil.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kettenglied für eine Energieführungskette gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bei bekannten Kettengliedern der eingangs genannten Art wird gegebenenfalls nach dem Einsetzen von Trennstegen und nach dem Einlegen der Energieführungsleitungen meistens zumindest ein oberer Quersteg mittels sinnvoller Rastmittel in die Seitenlaschen des Kettenglieds eingeklinkt. Für kleinere Energieführungsketten sind die hierfür vorgesehenen Rastmittel zu aufwändig. Ferner ist das Öffnen und Schließen der Querstege bei einem Leitungstausch und das Einsetzen der Trennstege zeitaufwändig.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Kettenglied der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art zu schaffen, mit dem der Materialaufwand für das Kettenglied und der Zeitaufwand bei der Handhabung des Kettenglieds gering gehalten werden.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Man erkennt, dass die Erfindung ebenfalls danach verwirklicht ist, wenn das vorzugsweise als Regal ausgebildete und zwischen die beiden Laschen und den unteren Steg des Kettengliedes einbringbare Bauteil den Innenraum des Kettengliedes in mindestens zwei separate Räume für die aufzunehmenden Kabel bzw. Leitungen aufteilt. Dabei ist das regelmäßig aus Kunststoff bestehende Bauteil ein oder mehrteilig und wird mit den beiden Seitenlaschen sowie dem unteren Steg durch Rastmittel betriebsgemäß verbunden. Das Kettenglied kann als einteiliges Formstück, also materialeinheitlich, sein, aber auch dreiteilig, indem die separat hergestellten zwei Seitenlaschen und der untere Quersteg fest miteinander verbunden werden. Das Bauteil besteht regelmäßig aus einem Material einheitlichen Einsatzstück, das gegebenenfalls mit einem Zwischenquersteg versehen ist und als Funktionseinheit zwischen die beiden Seitenlaschen und den unteren Quersteg angeordnet und mit diesem betriebsgemäß, z. B. Verrastung, verbunden und ein derartiges Regal macht es möglich, die Kabel zunächst in dem Regal unter zu bringen und sodann die Regale in die Kettenglieder anzuordnen.
  • Anstelle eines oberen Querstegs und eines oder mehrerer getrennter Trennstege wird somit deren Funktion durch ein einziges Bauteil übernommen. Dieses Bauteil aus mindestens einem Trennsteg und querstegähnlichen Überbrückungsmitteln kann auf einfache Weise vom unteren Quersteg gelöst werden, dann können Energieführungsleitungen in das Kettenglied eingesetzt werden, und dann kann dieses Bauteil auf einfache Weise wieder am unteren Quersteg befestigt werden. Dabei können die Überbrückungsmittel beispielsweise derart ausgebildet sein, dass sie auf den Seitenlaschen aufliegen oder in Führungen der Seitenlaschen angeordnet sind.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Überbrückungsmittel vorzugsweise jedoch durch nahe an die Seitenlaschen reichende Querstreifen gebildet, wobei die Spalte zwischen den Seitenlaschen und den Querstreifen derart gewählt sind, dass die eingelegten Energieleitungen nicht durchfallen. Damit kann eine weitere Materialersparnis erzielt werden.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung weist der Trennsteg einen Fuß auf, der in Kettengliedquerrichtung wesentlich breiter als die Stärke des Trennstegs und mit zwei die Kanten des unteren Querstegs umklammernden Klammerleisten versehen ist. Dadurch werden eine stabile Befestigung des Bauteils am unteren Quersteg und eine einfache Montage und Demontage des Bauteils erreicht.
  • Eine weitere Ausbildung der Erfindung ist so getroffen, dass der untere Quersteg auf der dem Inneren des Kettenglieds zugewandten Seite eine Zahnung aufweist und dass der Fuß des Trennstegs mit einer in die Zahnung passenden Gegenzahnung versehen ist. Auf diese Weise kann das Bauteil bei seinem Einsetzen in Kettengliedquerrichtung arretiert werden.
  • Ein alternatives Kettenglied mit einem alternativen Bauteil ist gemäß der Erfindung derart ausgebildet, dass das Bauteil durch einen mit dem Fuß des Trennstegs einstückig verbundenen, U-förmigen Rahmen gebildet ist, dessen Basis auf dem unteren Quersteg aufliegt und dessen Rahmenschenkel an den Seitenlaschen anliegen, und dass die freien Enden der Rahmenschenkel Rastmittel tragen, die in in der Nähe der oberen Längsseiten kanten der Seitenlaschen angeordnete Rastausnehmungen einrasten. Durch diese weitere Ausbildung der Erfindung wird das Einlegen der Energieleitungen in die Energieführungskette erleichtert, weil diese Leitungen zunächst mit den Bauteilen bestückt und dann die Bauteile in die Kettenglieder eingesetzt werden können.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung sind an den Längskanten der Basis Längsstege derart angeordnet, dass der untere Quersteg U-förmig übergriffen wird. Daher wird eine Verschiebung des Bauteils in Kettenlängsrichtung verhindert.
  • Gemäß einer zweckmäßigen, weiteren Ausbildung der Erfindung sind die Rastmittel durch formschlüssig in die Rastausnehmungen einsetzbare, nach außen weisende Haken gebildet, die an ihren Enden Rastvorsprünge aufweisen.
  • Eine zweckmäßige, weitere Ausbildung der Erfindung sieht vor, dass die Überbrückungsmittel durch von den Enden der Rahmenschenkel ausgehende Schenkelquerstreifen und durch vom freien Ende des Trennstegs ausgehende Trennstegquerstreifen gebildet sind und dass jeder Schenkelquerstreifen mit dem ihm zugeordneten Trennstegquerstreifen einen zur Einfügung von Energieleitungen ausreichenden Spalt bildet, der schräg zur Längsrichtung des Kettenglieds verläuft.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist mindestens ein am Rahmen bzw. am Trennsteg bzw. an beiden festlegbarer Zwischenquersteg vorgesehen, der zur Einführung von der Seite der Überbrückungsmittel her mit an diese angepassten Ausnehmungen versehen ist. Daher ist auf einfache Weise die Bildung von Kammern im Kettenglied möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften, weiteren Ausbildung der Erfindung erfolgt die Festlegung des Zwischenquerstegs durch an den Rahmenschenkeln bzw. dem Trennsteg angeordnete oder am Zwischenquersteg angeordnete Rastmittel.
  • Bei kleineren Energieführungsketten ist es zweckmäßig, wenn nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung der untere Quersteg einstückig mit den Seitenlaschen verbunden ist. Die Stabilität des Kettenglieds wird dadurch erhöht.
  • Gemäß einer weiteren Ausbildung der Erfindung besteht das Bauteil aus begrenzt flexiblem Kunststoff. Dünnere Energieführungsleitungen können somit auch unter Verbiegen der Querstreifen in das Kettenglied eingelegt oder ausgetauscht werden.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine Stirnansicht eines Kettenglieds und ein Schnitt durch das Bauteil gemäß der Erfindung,
  • Fig. 2 einen Schnitt durch das getrennt dargestellte Bauteil der Fig. 1 und
  • Fig. 3 eine Seitenansicht des Bauteils der Fig. 2.
  • Fig. 4 einen Schnitt durch ein Kettenglied mit einem alternativen Bauteil gemäß der Erfindung,
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf das Bauteil der Fig. 4,
  • Fig. 6 eine Seitenansicht des Bauteils der Fig. 4,
  • Fig. 7 eine Draufsicht auf eine am Bauteil der Fig. 4 und 5 einsetzbaren Zwischenquersteg,
  • Fig. 8 eine vergrößerte, perspektivische Ansicht eines weiteren Kettenglieds mit einem Zwischenquersteg,
  • Fig. 9 eine Draufsicht des Kettengliedes nach Fig. 8 und
  • Fig. 10 den Körper nach Fig. 8 in perspektivischer Ansicht.
  • Das in Fig. 1 dargestellte Kettenglied einer Energieführungskette aus Kunststoff besteht aus zwei Seitenlaschen 1, 2, die in nicht dargestellter Weise im Bereich ihrer Enden mit benachbarten Kettengliedern gelenkig verbunden sind. Die Seitenlaschen 1, 2 sind mittels eines unteren Querstegs 3 einstückig und materialeinheitlich miteinander verbunden. Sie werden im Zuge des Spritzgießverfahrens als eine einstückige Einheit hergestellt. Der Quersteg 3 hat einen im Wesentlichen rechteckigen Querschnitt und ist auf seiner dem Inneren des Kettenglieds zugewandten Seite mit einer Zahnung 4 versehen.
  • Auf den unteren Quersteg 3 ist ein Bauteil 5 aufrastbar, das einstückig und materialeinheitlich aus einem Trennsteg und zwei querstegartigen Querstreifen 7, 8 gebildet ist. Diese Querstreifen reichen nahe an die Seitenlaschen 1, 2 heran, wobei die dabei gebildeten Spalte 9, 10 zwischen den Seitenlaschen 1, 2 und den Querstreifen 7, 7 derart gewählt sind, dass die eingelegten Energieleitungen nicht durchfallen.
  • Der Trennsteg 6 ist nach den Fig. 2, 3 mit einem Fuß 11 versehen, der in Kettengliedquerrichtung wesentlich breiter (B) als die Stärke des Trennstegs und mit zwei die Kanten des unteren Querstegs 3 umklammernden Klammerleisten 12, 13 versehen ist. Der Fuß 11 ist mit einer in den Figuren nicht sichtbaren, in die Zahnung 4 passenden Gegenzahnung versehen.
  • Das in Fig. 4 dargestellte Kettenglied einer Energieführungskette aus Kunststoff besteht aus zwei Seitenlaschen 1', 2', die in nicht dargestellter Weise im Bereich ihrer Enden mit benachbarten Kettengliedern gelenkig verbunden sind. Die Seitenlaschen 1', 2' sind mittels eines unteren Querstegs 3 einstückig miteinander verbunden.
  • Auf den unteren Quersteg 3 ist ein Bauteil 5' aufrastbar, das einstückig aus einem Trennsteg 6' mit zwei querstegartigen Trennstegquerstreifen 7', 8' und aus einem U-förmigen Rahmen 14 gebildet ist. Der Rahmen 14 hat eine auf dem unteren Quersteg 3 aufliegende Basis 15 und zwei daran anschließende, an den Seitenlaschen 1', 2' anliegende Rahmenschenkel 16, 17. Die freien Enden der Rahmenschenkel 16, 17 tragen Rastmittel 18, 19, die in der Nähe der oberen Längsseitenkanten der Seitenlaschen 1', 2' angeordnete Rastausnehmungen 20, 21 einrasten.
  • An den Längskanten der Basis 15 sind Längsstege 22, 23 derart angeordnet sind, dass der untere Quersteg 3 U-förmig übergriffen wird.
  • Die Rastmittel 18, 19 sind durch formschlüssig in die Rastausnehmungen 20, 21 einsetzbare, nach außen weisende Haken 24, 25 gebildet, die an ihren Enden Rastvorsprünge 26, 27 aufweisen.
  • Von den Enden der Rahmenschenkel 16, 17 gehen Schenkelquerstreifen 28, 29, und vom freien Ende des Trennstegs 6' gehen die Trennstegquerstreifen 7', 8' aus. Jeder Schenkelquerstreifen 28, 29 bildet mit dem ihm zugeordneten Trennstegquerstreifen 7', 8' einen zur Einfügung von Energieleitungen ausreichenden Spalt 30, 31, der schräg zur Längsrichtung des Kettenglieds verläuft, wie aus Fig. 5 entnehmbar ist.
  • In das Bauteil 5' kann zur Kammerbildung mindestens ein am Rahmen 14 und am Trennsteg 6' festlegbarer, plattenförmiger Zwischenquersteg 32 vorgesehen sein, der zur Einführung von der Seite der Überbrückungsmittel her mit an die Trennstegquerstreifen 7', 8' und an die Schenkelquerstreifen 28, 29 angepassten Ausnehmungen 33-35 versehen ist.
  • Zum Zweck der Festlegung des Zwischenquerstegs 32 hat jeder Rahmenschenkel 16 bzw. 17 oder auch der Trennsteg 6' Rastmittel 36, 37, die jeweils aus einer gestanzten, seitlichen Feder 38 bzw. 39 mit einer Rastausnehmung 40 bzw. 41 gebildet sind. Die Längskanten des Zwischenquerstegs 32 werden in diesen Rastausnehmungen 40, 41 aufgenommen.
  • Fig. 8 und 9 zeigen ein Kettenglied bzw. ein Bauteil. Die beiden Seitenlaschen 1", 2" sind im vorliegenden Falle mit dem nicht dargestellten unteren Querschnitt einstückig und materialeinheitlich ausgebildet. Im oberen Bereich der Seitenlaschen 1" und 2" und an deren Aussenseiten sind Rastausnehmungen 20" für Rastmittel 18", 19" des als Regal ausgebildeten Bauteils 5" vorgesehen. Wie Fig. 9 und 10 zu entnehmen ist, besteht das Regal 5" aus einem Grundkörper mit zwei Rahmenschenkeln 16", 17" und einem Trennsteg 6" mit einem trapezartigen und deckseitig angeordneten Trennstegstreifen 7" der zusammen mit den Rastmitteln 18", 19" Spalte 30", 31" für die Kabel definiert. Etwa im mittleren Bereich der Rahmenschenkel 16", 17" sind Einschnitte 50" vorgesehen die elastisch verschwingbaren Federn 38", 39" definieren. Der Zwischenquersteg 32' besitzt eine Ausnehmung 52", die so gewählt ist, dass der Trennstegquerstreifen 7" durch die Öffnung passt. Der Zwischenquersteg 32' wird auf das Bauteil 5" von oben gesetzt und etwa in der Mitte, unterhalb der Federn 38", 39" positioniert. Beim Einführen des Zwischenstückes 32' werden die Federn 38", 39" durch die Schenkel 62', 63' aufeinander zu gedrückt, bis sich die Schenkel 62', 63' auf der Stufe 64' abstützen. Die Federn 38", 39" halten das Zwischenstück 32 fest. Im Bodenbereich des Bauteils 5" ist eine linksgerichtete Ausnehmung 70 mit Nasen 71, 72 ausgebildet, die auf den Quersteg des Kettengliedes aufrastbar ist.

Claims (12)

1. Kettenglied für eine Energieführungskette aus Kunststoff mit zwei gegenüberliegende Seitenlaschen, einem die beiden Seitenlaschen verbindenden unteren Quersteg, Überbrückungsmitteln zur Überbrückung der dem unteren Quersteg gegenüberliegenden Öffnung des Kettenglieds und mit mindestens einem am unteren Quersteg befestigbaren Trennsteg, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (6) und die Überbrückungsmittel (7, 8) ein einstückiges materialeinheitliches Bauteil (5, 5', 5") bilden.
2. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsmittel durch nahe an die Seitenlaschen (1, 2) reichende Querstreifen (7, 8) gebildet sind, wobei die Spalte (9, 10) zwischen den Seitenlaschen (1, 2) und den Querstreifen (7, 8) derart gewählt sind, dass die eingelegten Energieleitungen nicht durchfallen.
3. Kettenglied nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Trennsteg (6) einen Fuß (11) aufweist, der in Kettengliedquerrichtung wesentlich breiter (B) als die Stärke des Trennstegs (6) und mit zwei die Kanten des unteren Querstegs (3) umklammernden Klammerleisten (12, 13) versehen ist.
4. Kettenglied nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Quersteg (3) auf der dem Inneren des Kettenglieds zugewandten Seite eine Zahnung (4) aufweist und dass der Fuß (11) des Trennstegs (6) mit einer in die Zahnung passenden Gegenzahnung versehen ist.
5. Kettenglied nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5') durch einen mit dem Fuß des Trennstegs (6') einstückig verbundenen, U-förmigen Rahmen (14) gebildet ist, dessen Basis (15) auf dem unteren Quersteg (3) aufliegt und dessen Rahmenschenkel (16, 17) an den Seitenlaschen (1', 2') anliegen, und dass die freien Enden der Rahmenschenkel (16, 17) Rastmittel (18, 19) tragen, die in in der Nähe der oberen Längsseitenkanten der Seitenlaschen (1', 2') angeordnete Rastausnehmungen (20, 21) einrasten.
6. Kettenglied nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an den Längskanten der Basis (15) Längsstege (22, 23) derart angeordnet sind, dass der untere Quersteg (3) U-förmig übergriffen wird.
7. Kettenglied nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastmittel durch formschlüssig in die Rastausnehmungen (20, 21) einsetzbare, nach außen weisende Haken (24, 25) gebildet sind, die an ihren Enden Rastvorsprünge (26, 27) aufweisen.
8. Kettenglied nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Überbrückungsmittel durch von den Enden der Rahmenschenkel (16, 17) ausgehende Schenkelquerstreifen (28, 29) und durch vom freien Ende des Trennstegs (6') ausgehende Trennstegquerstreifen (7', 8') gebildet sind und dass jeder Schenkelquerstreifen (28, 29) mit dem ihm zugeordneten Trennstegquerstreifen (7', 8') einen zur Einfügung von Energieleitungen ausreichenden Spalt (30, 31) bildet, der schräg zur Längsrichtung des Kettenglieds verläuft.
9. Kettenglied nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein am Rahmen (14) bzw. am Trennsteg (6') bzw. an beiden festlegbarer Zwischenquersteg (32) vorgesehen ist, der zur Einführung von der Seite der Überbrückungsmittel her mit an diese angepassten Ausnehmungen (33-35) versehen ist.
10. Kettenglied nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Festlegung des Zwischenquerstegs (32) durch an den Rahmenschenkeln (16, 17) bzw. dem Trennsteg (6') angeordnete oder am Zwischenquersteg (32) angeordnete Rastmittel (36, 37) erfolgt.
11. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der untere Quersteg (3) einstückig mit den Seitenlaschen (1, 1', 2, 2') verbunden ist.
12. Kettenglied nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Bauteil (5, 5') aus begrenzt flexiblem Kunststoff besteht.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP1450069A1 (de) * 2003-02-19 2004-08-25 Murrplastik System-Technik GmbH Kettenglied für eine Energieführungskette

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