DE10222391A1 - L-Förmige Werkstückträgerbasis und Werkstückträgerauswechselvorrichtung - Google Patents
L-Förmige Werkstückträgerbasis und WerkstückträgerauswechselvorrichtungInfo
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Abstract
In einem Werkstückträger, der in einer Werkstückträger-Auswechselvorrichtung verwendet wird, konnte bisher eine Seite eines Werkstücks bearbeitet werden, die obere Fläche des Werkstücks kann jedoch nicht bearbeitet werden. Um in diesem Fall die obere Fläche des Werkstücks zu bearbeiten, mußte das Werkstück entnommen werden, was einen großen Arbeitsaufwand bedeutete. Dieses Problem wird durch eine L-förmige Werkstückträgerbasis gelöst, die gekennzeichnet ist durch einen ersten plattenähnlichen Abschnitt mit Buchsenklemmen und einen zweiten plattenähnlichen Abschnitt senkrecht zum ersten plattenähnlichen Abschnitt, der Stecker-Klemmen besitzt. Der Werkstückträger kann durch die Buchsenklemmen des Werkstückträgers, die mit den Stecker-Klemmen der L-förmigen Werkstückträgerbasis in Eingriff sind, befestigt werden, wobei die L-förmige Werkstückträgerbasis durch die Buchsenklemmen der Basis und die Stecker-Klemmen auf der Oberfläche des Bearbeitungstisches, die in gegenseitigem Eingriff sind, auf einem Bearbeitungstisch befestigt werden kann.
Description
Die Erfindung betrifft eine L-förmige Werkstückträger-
Basis und eine Werkstückträger-Auswechselvorrichtung, die
einen herkömmlichen Werkstückträger verwenden und eine
einfache Änderung der Orientierung eines Werkstücks ohne
Demontage und erneute Montage des Werkstücks ermöglichen.
Im allgemeinen umfaßt ein Bearbeitungszentrum eine Kombi
nation aus einer Werkzeugmaschine, die mit einem Werk
zeug, einer Spindel zum Drehen des Werkzeugs und einem
Bearbeitungstisch, an dem ein durch das Werkzeug spanab
hebend zu bearbeitendes Werkstück angebracht wird, um
faßt, und aus einer automatischen Werkzeugauswechselvor
richtung, einer automatischen Werkstückträger-
Auswechselvorrichtung oder dergleichen. In dem Bearbei
tungszentrum wird der Bearbeitungstisch oder die Spindel
numerisch gesteuert, wobei sie nach oben und nach unten,
nach links und nach rechts sowie nach hinten und nach
vorn bewegt wird, um das Werkstück in eine komplizierte
Form spanabhebend zu bearbeiten. Die Kombination der
automatischen Werkzeug-Auswechselvorrichtung, der automa
tischen Werkstückträger-Auswechselvorrichtung oder der
gleichen mit der Werkzeugmaschine wie oben beschrieben
hat den Zweck, die Zeit für den Wechsel des Werkzeugs
oder die Ersetzung des Werkstücks erheblich zu verkürzen,
um dadurch die Schneidzeitrate und die Energieeinsparwir
kung der Maschine zu verbessern, und die Zeit, die für
die Bearbeitung erforderlich ist, zu verkürzen, um da
durch die Wirkung der numerischen Steuerung weiter zu
verbessern.
Im folgenden wird mit Bezug auf die Fig. 7, 8A, 8B und 9
der beigefügten Zeichnung beispielhaft ein horizontales
Bearbeitungszentrum, das stellvertretend für den wohlbe
kannten Stand der Technik betrachtet wird, beschrieben.
Fig. 7 ist eine allgemeine Draufsicht eines horizontalen
Bearbeitungszentrums, während Fig. 9 eine Querschnittsan
sicht längs der Linie 9-9 in Fig. 7 ist und die Fig. 8A
und 8B einen herkömmlichen Werkstückträger 60 zeigen, der
in dem horizontalen Bearbeitungszentrum allgemein verwen
det wird. Das horizontale Bearbeitungszentrum ist mit
einer automatischen Werkstückträger-Auswechselvorrichtung
50 (im folgenden als Werkstückträger-Auswechselvorrich
tung bezeichnet), mit einem Bearbeitungstisch 51, einer
Säule 52, einem Bett 53 und einer Spindel 54 versehen. An
der Spindel 54 ist ein Werkzeug 55 für die spanabhebende
Bearbeitung eines Werkstücks, das einen spanabhebend zu
bearbeitenden Gegenstand bildet, angebracht. Die Säule 52
ist an Schienen angebracht, die am Bett 53 des Bearbei
tungszentrums angeordnet sind. Die Schienen verlaufen in
Richtungen, die zur axialen Richtung des Werkzeugs senk
recht sind. Die Säule 52 ist eine Vorrichtung, die mit
Schienen versehen ist, die von den obengenannten Schienen
vertikal nach oben verlaufen. Außerdem ist die Spindel 54
an den Schienen der Säule 52 angebracht. Daher ist die
Säule 52 auf dem Bett 53 in einer horizontalen Richtung
senkrecht zur axialen Richtung des Werkzeugs 55 beweg
lich, während die Spindel 54 in einer vertikalen Richtung
längs der Säule 52 beweglich ist. Andererseits ist der
Bearbeitungstisch 51 in bezug auf das Bett 53 in einer
horizontalen Richtung parallel zur axialen Richtung des
Werkzeugs beweglich. Das heißt, daß das Werkzeug 55 durch
die Bewegung der Säule 52 und der Spindel 54 in zwei
Dimensionen in einer Ebene senkrecht zur axialen Richtung
des Werkzeugs 55 bewegt wird, wobei durch die zusätzliche
Bewegung des Bearbeitungstisches 51 insgesamt eine drei
dimensionale spanabhebende Bearbeitung des Werkstücks,
das den spanabhebend zu bearbeitenden Gegenstand bildet,
möglich ist.
Auf Werkstückträgern 60 bis 65 sind Werkstücke befestigt,
wie später beschrieben wird. Das Werkstück, das auf dem
Werkstückträger 65 befestigt ist, der seinerseits auf dem
Bearbeitungstisch 51 befestigt ist, wird durch das Werk
zeug 55 spanabhebend bearbeitet. Die Werkstückträger-
Auswechselvorrichtung 50 ist auf der dem Werkzeug 55
gegenüberliegenden Seite angeordnet, wobei der Bearbei
tungstisch 51 die Mitte bildet, und wechselt den Werk
stückträger 65 gegen einen anderen Werkstückträger aus.
Auch auf dem ausgewechselten Werkstückträger ist ein
Werkstück befestigt, wobei die spanabhebende Bearbeitung
nacheinander erfolgt, während ein Werkstück, nachdem es
spanabhebend bearbeitet worden ist, und ein Werkstück vor
seiner spanabhebenden Bearbeitung ausgewechselt werden.
Die Werkstückträger-Auswechselvorrichtung 50 ist mit
einem Scheibentisch 56 und mit einem Werkstück-
Auswechselständer 57 versehen. Der Scheibentisch 56
besitzt eine drehbare Mittelwelle 56a, die gedreht wird,
um die Beförderung des Werkstückträgers zu bewirken. Der
Scheibentisch 56 ist so angeordnet, daß sich seine dreh
bare Mittelwelle 56a in der Verlängerung des Drehzentrums
der Spindel 54 befinden kann. Der Werkstück-
Auswechselständer 57 ist in einer Richtung senkrecht zu
einer Linie angeordnet, die durch die Mittelwelle 56a des
Scheibentisches 56 und durch das Drehzentrum des Bearbei
tungstisches 51 verläuft. Auf dem Werkstückträger 64, der
sich auf dem Werkstück-Auswechselständer 57 befindet, ist
ein Werkstück befestigt und auf dem Scheibentisch 56
angeordnet und wird durch den Scheibentisch 56 zum Bear
beitungstisch 51 befördert. Die Werkstückträger-
Auswechselvorrichtung 50 ist ferner versehen mit einer
ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung (Werkstückträ
ger-Umladevorrichtung 58) zum Wechseln eines Werkstück
trägers, an dem ein Werkstück befestigt ist, zwischen dem
Werkstück-Auswechselständer 57 und dem Scheibentisch 56
und mit einer zweiten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung
59 zum Wechseln eines Werkstückträgers, an dem ein Werk
stück befestigt ist, zwischen dem Bearbeitungstisch 51
und dem Scheibentisch 56. Die erste Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 58 und die zweite Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 59 werden um das Zentrum 58a bzw. das
Zentrum 59a gedreht, wodurch der Wechsel der Werkstück
träger ausgeführt wird.
Zunächst wird der Werkstückträger 60 mit Bezug auf die
Fig. 8A und 8B beschrieben. Fig. 8A zeigt die obere
Oberfläche 60a des Werkstückträgers 60, während Fig. 8B
die untere Oberfläche 60b des Werkstückträgers 60 zeigt.
Der Werkstückträger 60 ist ein wie üblich hergestellter
Werkstückträger, ferner besitzen die Werkstückträger 60
bis 65 in Fig. 7 die gleiche Form und Struktur wie der
Werkstückträger 60.
Der Werkstückträger 60 besitzt eine im wesentlichen
quadratische Konfiguration mit jeweils zwei parallelen
Seiten. Der Werkstückträger 60 ist mit Durchgangsbohrun
gen 9 versehen, die in konstanten Abständen angeordnet
sind, so daß sie zu den jeweils zwei obenerwähnten paral
lelen Seiten parallel sind. Diese Durchgangsbohrungen 9
werden dazu verwendet, das Werkstück auf dem Werkstück
träger durch Schraubbolzen oder dergleichen zu befesti
gen.
Andererseits sind auf der Rückseite des Werkstückträgers
60 zwei Buchsen-Führungsklemmen 81 und zwei Buchsen-
Richtklemmen 82, also insgesamt vier Klemmen, angeordnet.
Die Einzelheiten der Buchsen-Führungsklemmen 81 und der
Buchsen-Richtklemmen 82 werden später beschrieben. Die
Buchsen-Führungsklemmen 81 und die Buchsen-Richtklemmen
82 sind an den jeweiligen Ecken eines Quadrats angeord
net, wovon eine Seite durch den Zwischenraum (den Zwi
schenraum D in Fig. 8B) zwischen ihren Zentren gebildet
ist. Die Mediallinien von Linien, die die Zentren der
Buchsen-Führungsklemmen 81 und der Buchsen-Richtklemmen
82 verbinden, sind so angeordnet, daß sie mit den Medial
linien der jeweiligen Seiten, die die Konfiguration des
Werkstückträgers bilden, zusammenfallen. Die Buchsen-
Führungsklemmen 81 sind an den beiden Ecken auf einer
Diagonale angeordnet, während die Buchsen-Richtklemmen 82
an den beiden Ecken auf der anderen Diagonale angeordnet
sind.
An einer Seite des Werkstückträgers 60 ist ein Griff 66
befestigt. Außerdem sind an den Werkstückträgern 61 bis
65 jeweils Griffe 67 bis 71 befestigt. Der Griff 66
besitzt eine Öffnung 72a, ferner ist in seiner Seite, die
an die untere Oberfläche 60b des Werkstückträgers an
grenzt, eine Öffnung 72b ausgebildet.
Nun wird mit Bezug auf Fig. 9 der Scheibentisch 56 be
schrieben. Er ist um eine Mittelwelle 56a, die in verti
kaler Richtung verläuft, drehbar. Auf der oberen Oberflä
che des Scheibentisches 56 sind längs seines Umfangs, der
auf die Mittelwelle 56a zentriert ist, Stecker-Klemmen 80
angeordnet. Diese Stecker-Klemmen 80 werden später zusam
men mit den Buchsen-Führungsklemmen 81 und den Buchsen-
Richtklemmen 82 beschrieben. Die Stecker-Klemmen 80
können auf dem Scheibentisch 56 vertikal nach oben ange
ordnet sein, so daß die Mittenwinkel der benachbarten
Stecker-Klemmen 80 auf dem Scheibentisch 56 gleich sind.
In diesem Fall kann der geradlinige Abstand zwischen den
benachbarten Stecker-Klemmen 80 im wesentlichen gleich
dem geraden Abstand D sein, der zwischen der Buchsen-
Führungsklemme 81 und der an der unteren Oberfläche des
Werkstückträgers 60 angeordneten Buchsen-Richtklemme 82
gebildet wird.
Der Werkstück-Auswechselständer 57 ist auf seiner oberen
Oberfläche mit vier Stecker-Klemmen 80 versehen, um
darauf den Werkstückträger 60 anzuordnen. Die Strecke
zwischen benachbarten Stecker-Klemmen 80 ist gleich D,
wobei die Stecker-Klemmen 80 in die Buchsen-
Führungsklemmen 81 und in die Buchsen-Richtklemmen 82,
die an der unteren Oberfläche des Werkstückträgers 60
angeordnet sind, eingepaßt werden, um den Werkstückträger
60 zu befestigen.
Zwischen dem Werkstück-Auswechselständer 57 und dem
Scheibentisch 56 ist die erste Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 58 angeordnet, die die Beförderung des
Werkstückträgers zwischen dem Werkstück-Auswechselständer
57 und dem Scheibentisch 56 bewerkstelligt.
Die erste Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 wird nun
mit Bezug auf die Fig. 7 und 9 beschrieben. Die erste
Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 ist mit einem
drehbaren Ständer 58b, der um eine vertikale Mittelwelle
58a gedreht wird, und mit einem Arm 58c sowie mit einem
Arm 58d, die von der oberen Oberfläche des drehbaren
Ständers 58b vertikal nach oben vorstehen, versehen. Der
Arm 58c und der Arm 58d sind Arme, die jeweils ein Paar
Arme umfassen, und sind rotationssymmetrisch in bezug auf
eine Achse der Mittelwelle 58a und liniensymmetrisch in
bezug auf eine Linie, die die Mittelwelle 58a und die
Mittelwelle 56a des Scheibentisches 56 verbindet, ange
ordnet. Diese Arme 58c und 58d sind in Öffnungen 70a und
70b (die den Öffnungen 72a und 72b des Werkstückträgers
60 entsprechen) des Griffs 66 des Werkstückträgers 60
eingepaßt und können den Werkstückträger 60 tragen. Wenn
die Position, an der sich die Diagonalen der vier Stec
ker-Klemmen 80, die auf dem Werkstück-Auswechselständer
57 angeordnet sind, schneiden, als Zentrum des Werkstück-
Auswechselständers 57 definiert wird, sind der Arm 58c
und der Arm 58d sowie die Mittelwelle 58a der ersten
Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 so angeordnet, daß
sie auf einer Linie, die die Mittelwelle 56a des Schei
bentisches 56 mit dem Zentrum des Werkstück-
Auswechselständers 57 verbindet, eine Reihe bilden. Die
Abstände zwischen den Stecker-Klemmen 80 auf dem Werk
stück-Auswechselständer 57 und den Armen 58c und 58d und
der Mittelwelle 58a der ersten Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 58 sind zu den Abständen zwischen den
Stecker-Klemmen 80 auf dem Scheibentisch 56 und den Armen
58c und 58d und der Mittelwelle 58a der ersten Werkstück
träger-Ausgabevorrichtung 58 im wesentlichen gleich. Das
heißt, daß beispielsweise in einem Zustand, in dem der
Werkstückträger 63 auf dem Scheibentisch 56 angeordnet
ist und der Werkstückträger 64 auf dem Werkstück-
Auswechselständer 57 angeordnet ist, der Werkstückträger
63 und der Werkstückträger 64 in einer rotationssymmetri
schen räumlichen Beziehung stehen, die auf die Mittelwel
le 58a der ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58
zentriert ist.
Der Bearbeitungstisch 51 ist wie der Werkstück-
Auswechselständer 57 auf seiner oberen Oberfläche mit
vier Stecker-Klemmen 80 versehen, um darauf die Werk
stückträger 60 bis 65 anzuordnen. Der Abstand zwischen
benachbarten Stecker-Klemmen 80 beträgt D, wobei die
Stecker-Klemmen 80 so beschaffen sind, daß sie in die
Buchsen-Führungsklemmen 81 und die Buchsen-Richtklemmen
82, die auf der Unterseite des Werkstückträgers 60 ange
ordnet sind, eingepaßt werden können, damit die Werk
stückträger 60 bis 65 befestigt werden können. Zwischen
dem Bearbeitungstisch 51 und dem Scheibentisch 56 ist die
zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59 angeordnet,
die die Ausgabe der Werkstücke zwischen dem Bearbeitungs
tisch 51 und dem Scheibentisch 56 bewerkstelligt.
Nun wird die zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59
beschrieben. Ihr Aufbau stimmt im wesentlichen mit dem
Aufbau der ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58
überein. Die zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59
ist mit einem drehbaren Ständer 59b, der um seine Mittel
welle 59a gedreht wird, und mit einem Arm 59c und einem
Arm 59d versehen, die von der oberen Oberfläche des
drehbaren Ständers 59b vertikal nach oben vorstehen. Wenn
beispielsweise der Werkstückträger 60 betrachtet wird,
sind der Arm 59c und der Arm 59d wie bei der ersten
Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58, die in Fig. 9
gezeigt ist, in die Öffnungen 72a und 72b des Griffs 66
des Werkstückträgers 60 eingesetzt und können den Werk
stückträger 60 tragen. Wenn die Position, an der sich die
Diagonalen der vier Stecker-Klemmen 80, die auf dem
Bearbeitungstisch 51 angeordnet sind, schneiden, als
Zentrum des Bearbeitungstisches 51 definiert wird, sind
die Arme 59c und 59d sowie die Mittelwelle 59a der zwei
ten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59 so angeordnet,
daß sie auf einer Linie, die die Mittelwelle 56a des
Scheibentisches 56 und das Zentrum des Bearbeitungsti
sches 51 miteinander verbindet, eine Reihe bilden. Wenn,
wie in Fig. 9 gezeigt ist, der Werkstückträger 62 und der
Werkstückträger 65 gegenseitig ausgewechselt werden, sind
die Positionen des Arms 59c, des Arms 59d, der Stecker-
Klemmen 80 auf dem Bearbeitungstisch 51 und der Stecker-
Klemmen 80 auf dem Scheibentisch 56 so festgelegt, daß
die Abstände von der Mittelwelle 59a der zweiten Werk
stückträger-Ausgabevorrichtung 59 zum Arm 59c bzw. 59d im
wesentlichen einander gleich sind und die Abstände von
der Mittelwelle 59a zu den Stecker-Klemmen 80 auf dem
Bearbeitungstisch 51 und den Stecker-Klemmen 80 auf dem
Scheibentisch 56 im wesentlichen einander gleich sind.
Das heißt, daß der Werkstückträger 62 und der Werkstück
träger 65 in dem in Fig. 9 gezeigten Zustand, in dem sich
der Werkstückträger 62 auf dem Scheibentisch 56 befindet
und der Werkstückträger 65 auf dem Bearbeitungstisch 51
befindet, in einer rotationssymmetrischen räumlichen
Beziehung mit der Mittelwelle 59a der zweiten Werkstück
träger-Ausgabevorrichtung 59 als Zentrum stehen.
Wenn der Werkstückträger 60, der Werkstückträger 61, der
Werkstückträger 62 und der Werkstückträger 63 auf dem
Scheibentisch 56 angebracht werden sollen, wenn der
Werkstückträger 65 auf dem Bearbeitungstisch 51 ange
bracht werden soll und wenn der Werkstückträger 64 auf
dem Werkstück-Auswechselständer 57 angebracht werden
soll, wird die Einpassung der Stecker-Klemmen 80, die auf
dem Scheibentisch 56, dem Bearbeitungstisch 51 und dem
Werkstück-Auswechselständers 57 angeordnet sind, sowie
der Buchsen-Führungsklemmen 51 und der Buchsen-
Richtklemmen 82, die auf den unteren Oberflächen der
Werkstückträger 60 bis 65 angeordnet sind, wie vorher
beschrieben verwendet. Die Stecker-Klemmen 80, die Buch
sen-Führungsklemmen 81 und die Buchsen-Richtklemmen 82
werden hier mit Bezug auf Fig. 10 der beigefügten Zeich
nungen beschrieben.
Fig. 10 zeigt einen Zustand, in dem die Buchsen-
Richtklemme 82 mit der Stecker-Klemme 80 gekoppelt und an
dieser befestigt ist (sogenannter verriegelter Zustand).
Die Stecker-Klemme 80 ist am Bearbeitungstisch ange
bracht, während andererseits die Buchsen-Richtklemme 82
auf seiten des Werkstückträgers 60 angebracht ist.
Die Stecker-Klemme 80 ist mit einer Stange 80a, die einen
Vorsprung bildet, einem Hauptkörper 80b, einer Kugel 80c,
einer konischen Hülse 80d, einer Basis 80e, einer Kammer
80d, einer Klappenöffnung 80h und einer Hydrauliköffnung
80i versehen. Diese Stecker-Klemme 80 ist am Bearbei
tungstisch 51 befestigt. Der Hauptkörper 80b ist auf der
Basis 80e angeordnet, wobei sie miteinander kombiniert
und aneinander befestigt sind. Die Stange 80a ist inner
halb der Stecker-Klemme 80 angeordnet und in Richtung
ihrer Mittelachse (der vertikalen Richtung bei Betrach
tung von Fig. 10) im Hauptkörper 80b gleitfähig. Die
Stange 80a ist zum Bearbeitungstisch 51 (in Abwärtsrich
tung in Fig. 10) durch eine Feder 80j vorbelastet. Daher
befindet sich die Stange 80a normalerweise in einem
Zustand, in dem sie nicht vom Hauptkörper vorsteht. In
der Nähe des oberen Abschnitts der Stange 80a ist eine
Vertiefung 80k vorgesehen, wobei die Kugel 80c in einem
Hauptkörperabschnitt an einer Stelle angebracht ist, die
dieser Vertiefung entspricht. Die Kammer 80g ist in der
Basis 80e und im unteren Abschnitt der Stange 80a ange
ordnet. Diese Kammer 80g ist mit der Hydrauliköffnung 80i
verbunden. Die Klappenöffnung 80 h bildet ein Belüftungs
loch, damit die Stange 80a gleichmäßig gleiten kann.
Nun wird die Buchsen-Richtklemme 82 beschrieben. Die
Buchsen-Richtklemme 82 ist ein ringförmiger Block, in dem
eine Konizität 82a ausgebildet ist und der in einer
Öffnung angebracht ist, die in der unteren Oberfläche 60b
des Werkstückträgers 60 ausgebildet ist. Nun wird be
schrieben, wie die Stecker-Klemme 80 und die Buchsen-
Richtklemme 82 in gegenseitigen Eingriff gebracht und
aneinander befestigt oder voneinander getrennt werden.
Wenn in die Kammer 80a durch die Hydrauliköffnung 80i Öl
eingeleitet und mit Druck beaufschlagt wird, wird die
Stange 80a entgegen der Kraft der Feder 80j durch den
Öldruck angehoben. Daraufhin bewegt sich die Kugel 80c,
die ein bewegliches Element ist, radial einwärts, so daß
sie in die Vertiefung 80k eintritt. Dadurch wird der
Eingriff eines Anschlags 82b in der Buchsen-Richtklemme
82 gelöst, so daß die Buchsen-Richtklemme 82 und die
Stecker-Klemme 80 außer Eingriff gelangen können und die
Stecker-Klemme 80 freigegeben wird.
Umgekehrt ist in diesem Zustand die Stecker-Klemme 80 in
die Buchsen-Richtklemme 82 eingesetzt und hat die Kugel
80c die Innenseite des Anschlags der Buchsen-Richtklemme
82 erreicht, woraufhin die konische Hülse 80d der Stec
ker-Klemme 80 am konischen Abschnitt 82a der Buchsen-
Richtklemme 82 anliegt und an einer genauen Position
angeordnet wird. Wenn danach der Öldruck der Klappenöff
nung 80h dem Atmosphärendruck angeglichen wird, wird die
Stange 80a durch die Kraft der Feder 80j zum Bearbei
tungstisch 51 abgesenkt und bewegt sich die Kugel 80c
radial auswärts und entfernt sich vom Hauptkörperab
schnitt 80b. Im Ergebnis gelangt die Kugel 80c in Ein
griff mit dem Anschlag 82b und ist befestigt.
Die Buchsen-Führungsklemme 81 besitzt einen nahezu glei
chen Aufbau wie die Buchsen-Richtklemme 82, sie unter
scheidet sich von dieser letzteren vorzugsweise jedoch
dadurch, daß statt der konischen Hülse 80d eine (nicht
gezeigte) Führungshülse angeordnet ist. Die Führungshülse
liegt nicht an der Buchsen-Führungsklemme 81 an, sondern
hält zu dieser letzteren einen konstanten Abstand. Das
heißt, daß der Entwurf derart ist, daß die Buchsen-
Führungsklemme 81 zusätzliche an Oberflächenorientierun
gen des Bearbeitungstisches 51 und des Werkstückträgers
60 erzeugt, um genau positioniert zu werden, und daß die
Buchsen-Richtklemme 82 die Stecker-Klemme 80 befestigt,
indem sie an der konischen Hülse 80d der Stecker-Klemme
80 im konischen Abschnitt 82a der Buchsen-Richtklemme 82
anliegt. Daher sind die Buchsen-Richtklemme 82 und die
Buchsen-Führungsklemme 81 auf verschiedenen Diagonalen
angeordnet.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 7 und 9 beschrieben, wie
die Werkstückträger-Auswechselvorrichtung 50 in dem
obenbeschriebenen Aufbau arbeitet. Ein (nicht gezeigtes)
spanabhebend zu bearbeitendes Werkstück wird auf dem
Werkstückträger 64, der sich auf dem Werkstück-
Auswechselständer 57 der Werkstückträger-Auswechselvor
richtung 50 befindet, befestigt. Wenn die Befestigung des
Werkstücks beendet ist, wird der drehbare Ständer 58b der
ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 angehoben.
Daraufhin wird der Arm 58c in die Öffnungen 74a und 74b
des Griffs 69 des Werkstückträgers 63 eingesetzt, wird
der Arm 58d in die Öffnung 75a und in die Öffnung 75b des
Griffs 70 des Werkstückträgers 64 eingesetzt und heben
die Arme 58c und 58d den Werkstückträger 63 bzw. den
Werkstückträger 64 hoch. Wenn danach der drehbare Ständer
58b gedreht wird, werden die Positionen des Werkstückträ
gers 63 und des Werkstückträgers 64 vertauscht. Nachdem
sie ihre Plätze getauscht haben, wird der drehbare Stän
der 58b abgesenkt, so daß der Werkstückträger 63 und der
Werkstückträger 64 auf dem Werkstück-Auswechselständer 57
bzw. auf dem Scheibentisch 56 angeordnet werden. Zu
diesem Zeitpunkt gelangen die Stecker-Klemmen 80 auf dem
Werkstück-Auswechselständer 57 mit den Buchsen-Führungs
klemmen 81 und den Buchsen-Richtklemmen 82 des Werkstück
trägers 83 in Eingriff und werden befestigt, ferner
gelangen die Stecker-Klemmen 80 auf dem Scheibentisch 56
mit den Buchsen-Führungsklemmen 81 und den Buchsen-
Richtklemmen 82 des Werkstückträgers 84 in Eingriff und
werden befestigt. Dann wird die Bearbeitung eines Werk
stücks, das erneut am Werkstückträger 63 befestigt worden
ist, der seinen Platz mit demjenigen des Werkstückträgers
64 getauscht hat, ausgeführt, während andererseits der
Scheibentisch 56 gedreht wird, so daß der Werkstückträger
84 zum Ort der zweiten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung
59 befördert wird.
Wenn der Werkstückträger 64 zur zweiten Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 59 befördert worden ist, nimmt der
Werkstückträger 84 die Position des Werkstückträgers 62
in Fig. 7 ein (hier wird der Werkstückträger 64 als
Werkstückträger 62 beschrieben). Hierbei wird der drehba
re Ständer 59b der zweiten Werkstückträger-Ausgabe
vorrichtung 59 angehoben. Daraufhin wird der Arm 59c in
die Öffnungen 73a und 73b des Griffs 68 des Werkstückträ
gers 62 eingesetzt, während der Arm 59d in die Öffnungen
76a und 76b des Griffs 71 des Werkstückträgers 65 einge
setzt wird, wodurch der Werkstückträger 62 und der Werk
stückträger 65 angehoben werden. Wenn danach der drehbare
Ständer 59b gedreht wird, werden der Werkstückträger 62
und der Werkstückträger 65 gedreht, so daß sie ihre
Positionen vertauschen. Der drehbare Ständer 59b wird
abgesenkt und ordnet den Werkstückträger 62 und den
Werkstückträger 65 auf dem Bearbeitungstisch 51 bzw. auf
dem Scheibentisch 56 an. Die Stecker-Klemmen 80 auf dem
Bearbeitungstisch 51 und auf dem Scheibentisch 56 gelan
gen dann mit den Buchsen-Führungsklemmen 81 und den
Buchsen-Richtklemmen 82 des Werkstückträgers 62 und des
Werkstückträgers 65 in Eingriff und werden dadurch befe
stigt.
Durch diese wiederholte Folge von Operationen können die
Werkstücke zwischen dem Werkstück-Auswechselständer 57
und dem Bearbeitungstisch 51 ausgetauscht werden.
In diesem Zustand wird die Säule 52 relativ zum Bett 53
in einer Richtung senkrecht zur axialen Richtung des
Werkzeugs 55 bewegt und wird die Spindel 54 in einer
vertikalen Richtung durch die Säule 52 bewegt, wobei der
Bearbeitungstisch 51 das Werkstück mit dem Werkstückträ
ger 65 in einer Richtung längs der Mittelwelle des Werk
zeugs 55 vorwärts und rückwärts bewegt, wodurch eine
dreidimensionale spanabhebende Bearbeitung ausgeführt
werden kann.
Wie oben beschrieben worden ist, ist das Bearbeitungszen
trum eine Vorrichtung, deren Ziel es ist, die Zeit für
das Auswechseln der Werkzeuge und das Auswechseln der
Werkstücke erheblich zu verkürzen, um die Schneidzeitrate
und die Energieeinsparwirkung der Maschine zu erhöhen und
um ferner die Zeit, die für die spanabhebende Bearbeitung
erforderlich ist, zu verkürzen, um die Wirkung der nume
rischen Steuerung weiter zu erhöhen. Die obenbeschriebene
herkömmliche Vorrichtung besitzt jedoch die folgenden
Nachteile.
- 1. Beispielsweise ist in dem horizontalen Bearbeitungs zentrum, das hier als herkömmliche Vorrichtung be schrieben worden ist, das Werkzeug 55 so angebracht, daß es sich in einer horizontalen Richtung erstreckt, wobei der Bearbeitungstisch 51 horizontal angeordnet ist. Das spanabhebend zu bearbeitende Werkstück ist am Bearbeitungstisch 51 befestigt. Das Werkzeug 55 wird in einer Richtung senkrecht zu seiner Mittelwel le bewegt und dabei um die Mittelwelle des Werkzeugs 55 gedreht, während der Bearbeitungstisch 51 in axia ler Richtung des Werkzeugs bewegt wird, wodurch eine Oberfläche des Werkstücks, die dem Werkzeug gegenü berliegt, spanabhebend bearbeitet werden kann. Außer dem ist der Bearbeitungstisch 51 um eine Richtung senkrecht zur Ebene des Bearbeitungstisches drehbar, weshalb durch diese Drehung das Werkstück gedreht wird, wodurch das Werkstück so angeordnet werden kann, daß seine andere Oberfläche dem Werkzeug zuge wendet werden kann. Durch Wiederholen dieses Ablaufs ist die spanabhebende Bearbeitung sämtlicher Seiten des Werkstücks möglich. Was jedoch die obere Oberflä che des Werkstücks, d. h. die obere Oberfläche, die zum Bearbeitungstisch 51 parallel ist, betrifft, kann das Werkzeug 55 nicht gegenüber dieser oberen Ober fläche angeordnet werden, selbst wenn der Bearbei tungstisch 51 gedreht wird, weshalb nur eine spanab hebende Bearbeitung von vier Oberflächen ausgeführt werden kann. Wenn daher die spanabhebende Bearbeitung der oberen Oberfläche des Werkstücks notwendig ist, muß das Werkstück selbst unbedingt demontiert und er neut montiert werden, so daß seine obere Oberfläche gegenüber dem Werkzeug angeordnet werden kann und das Werkstück entsprechend spanabhebend bearbeitet werden kann. Daher ist der Schritt des Änderns der Richtung des Werkstücks in diskreter Weise notwendig, was ei nen hohen Arbeitsaufwand darstellt. Dies widerspricht dem Ziel des Bearbeitungszentrums, das die Zeit, die zum Auswechseln der Werkzeuge und zum Auswechseln der Werkstücke erforderlich ist, verkürzen soll, um da durch die Schneidzeitrate und die Energieeinsparwir kung der Maschine zu erhöhen und die Zeit, die für die spanabhebende Bearbeitung notwendig ist, zu ver kürzen, um die Wirkung der numerischen Steuerung wei ter zu verbessern, wie oben beschrieben worden ist, so daß diese Wirkung des Bearbeitungszentrums nicht ausreichend erhalten werden kann, was nachteilig ist. Wenn insbesondere die Anzahl der Werkstücke hoch ist, entstehen aufgrund des obenbeschriebenen Arbeitsauf wandes große Probleme wie etwa eine Zunahme der Bear beitungszeiten und eine Zunahme der Anzahl der Bear beitungsschritte, so daß Mittel für eine einfache Än derung der Richtung des Werkstücks notwendig werden.
- 2. Um das im obigen Absatz (1) beschriebene Problem zu lösen, könnte an ein Verfahren zum dreidimensionalen Bewegen einer Spindelstange durch numerische Steue rung gedacht werden, um eine Anordnung des Werkzeugs an der oberen Oberfläche eines Werkstücks zu ermögli chen, beispielsweise mittels einer Bearbeitungsma schine mit fünfachsiger Steuerung. In einer solchen Vorrichtung ist es jedoch notwendig, auf seiten der Werkzeugmaschine eine spezielle Antriebsvorrichtung zum genauen Bewegen der Spindelstange relativ zum Werkstück vorzusehen, ferner muß eine Datenverarbei tung für die numerische Steuerung dieser Vorrichtung vorgesehen werden. Folglich ist eine solche Vorrich tung, bei der diese Maßnahmen vorgenommen worden sind, unvermeidlich teuer. Das Bearbeitungszentrum hat das Ziel, eine automatische Werkzeugauswechsel vorrichtung, eine automatische Werkstückauswechsel vorrichtung oder dergleichen mit einer Werkzeugma schine zu kombinieren, um dadurch die Zeit zum Aus wechseln der Werkzeuge und zum Auswechseln der Werkstücke erheblich zu verkürzen, um dadurch die Schneidzeitrate und die Wirkung der Energieeinsparung der Maschine zu verbessern, und ferner die Zeit, die für die spanabhende Bearbeitung notwendig ist, zu verkürzen, um die Wirkung der numerischen Steuerung weiter zu verbessern, weshalb die obenbeschriebene Maßnahme in der Werkzeugmaschine selbst für die Er reichung dieses Ziels der numerischen Steuerung der Werkzeugmaschine nicht nützlich ist. Folglich ist es notwendig, das obenerwähnte Problem durch eine auto matische Werkstückträger-Auswechselvorrichtung zu lö sen.
- 3. Im allgemeinen umfaßt der Prozeß der spanabhebenden Bearbeitung mehrere Prozesse einer spanabhebenden Be arbeitung, ferner ist die Anzahl der Werkstücke im allgemeinen hoch. Außerdem ist es üblich, diese vie len Werkstücke durch ein Bearbeitungszentrum zu bear beiten, wobei es in diesem Fall effizient ist, die Werkstücke in jedem Bearbeitungsprozeß spanabhebend zu bearbeiten und dabei ein Werkstück gegen ein ande res auszuwechseln. Daher ist es notwendig, eine ein fache Änderung der Richtung des Werkstücks zu ermög lichen und darüber hinaus sicherzustellen, daß kein Problem auftritt, selbst wenn Werkstücke vorhanden sind, die sich in ihrer Richtung voneinander unter scheiden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine L-förmige
Werkstückträgerbasis zu schaffen, bei der dann, wenn ein
Gegenstand (im folgenden als Werkstück bezeichnet), der
aus mehreren Richtungen spanabhebend bearbeitet werden
soll, durch ein Bearbeitungszentrum, das nur eine spanab
hebende Bearbeitung in einer Richtung ausführen kann,
spanabhebend bearbeitet wird, ein herkömmlicher Werk
stückträger unverändert verwendet werden kann und der
Werkstückträger ohne Unterscheidung befördert werden kann
und Richtungs- oder Orientierungsänderungen vorgenommen
werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine L-
förmige Werkstückträgerbasis nach Anspruch 1. Weiterbil
dungen der Erfindung sind in den Neben- und Unteransprü
chen angegeben.
Erfindungsgemäß wird eine L-förmige Werkstückträgerbasis
geschaffen, die in einem Bearbeitungszentrum verwendet
wird, in dem auf der Oberfläche eines Bearbeitungstisches
ein erstes Eingriffmittel angeordnet ist, und die einen
Werkstückträger befestigt, der mit einer Oberfläche
versehen ist, die zweite Eingriffmittel besitzt, die mit
den ersten Eingriffmitteln in Eingriff gelangen können.
Ferner besitzt der Werkstückträger eine Oberfläche für
die Befestigung eines Werkstücks, wobei die L-förmige
Werkstückträgerbasis mit einem ersten plattenähnlichen
Abschnitt, der eine erste Oberfläche mit zweiten Ein
griffmitteln aufweist, und mit einem zweiten plattenähn
lichen Abschnitt versehen ist, der eine zweite Oberfläche
senkrecht zur ersten Oberfläche aufweist und erste Ein
griffmittel besitzt, wobei die zweiten Eingriffmittel des
Werkstückträgers und die ersten Eingriffmittel der L-
förmigen Werkstückträgerbasis miteinander in Eingriff
sind. Der Werkstückträger kann an der zweiten Oberfläche
befestigt werden, ferner sind die zweiten Eingriffmittel
der L-förmigen Werkstückträgerbasis und die ersten Ein
griffmittel, die auf der Oberfläche des Bearbeitungsti
sches angeordnet sind, miteinander in Eingriff. Die L-
förmige Werkstückträgerbasis kann auf dem Bearbeitungs
tisch befestigt werden. Das heißt, wenn die Bearbeitung
einer Seite des Werkstücks erfolgen soll, wird die Bear
beitung dieser Seite des Werkstücks wie bisher unter
Verwendung eines Werkstückträgers ausgeführt, auf dem das
Werkstück horizontal angeordnet werden kann. Wenn die
obere Oberfläche des Werkstücks bearbeitet werden soll,
wird der Werkstückträger auf der L-förmigen Werkstückträ
gerbasis angeordnet, werden die zweiten Eingriffmittel
des Werkstückträgers und die ersten Eingriffmittel der L-
förmigen Werkstückträgerbasis in gegenseitigen Eingriff
gebracht, wobei der Werkstückträger an der zweiten Ober
fläche befestigt wird, wobei in diesem Zustand die L-
förmige Werkstückträgerbasis gedreht wird und die zweiten
Eingriffmittel der L-förmigen Werkstückträgerbasis sowie
die ersten Eingriffmittel, die auf der Oberfläche des
Bearbeitungstisches angeordnet sind, miteinander in
Eingriff sind, wodurch die L-förmige Werkstückträgerbasis
am Bearbeitungstisch befestigt ist. In diesem Zustand
steht der Werkstückträger in vertikaler Richtung, wodurch
die Bearbeitung der oberen Oberfläche des Werkstücks
möglich ist. Durch diese Vorrichtung kann die Orientie
rung des Werkstücks einfach und kostengünstig geändert
werden, außerdem kann eine Bearbeitung der fünf Oberflä
chen des Werkstücks einschließlich der oberen Oberfläche
ausgeführt werden.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung werden deut
lich beim Lesen der folgenden Beschreibung bevorzugter
Ausführungsformen, die auf die Zeichnungen Bezug nimmt;
es zeigen
Fig. 1 eine allgemeine Draufsicht der Werkstückträger-
Auswechselvorrichtung der Erfindung;
Fig. 2 eine Querschnittsansicht der Werkstückträger-
Auswechselvorrichtung nach Fig. 1;
Fig. 3A die obere Oberfläche eines Werkstückträgers, der
in der Erfindung verwendet wird;
Fig. 3B die untere Oberfläche des Werkstückträgers, der
in der Erfindung verwendet wird;
Fig. 4A eine Vorderansicht einer L-förmigen Werkstückträ
gerbasis gemäß der Erfindung;
Fig. 4B die untere Oberfläche der L-förmigen Werkstück
trägerbasis gemäß der Erfindung;
Fig. 4C eine Seite der L-förmigen Werkstückträgerbasis
gemäß der Erfindung;
Fig. 4D eine weitere Seite der L-förmigen Werkstückträ
gerbasis gemäß der Erfindung;
Fig. 5 eine Seitenansicht einer Drehvorrichtung für die
L-förmige Werkstückträgerbasis gemäß der Erfin
dung;
Fig. 6 die Drehvorrichtung nach Fig. 5 bei Betrachtung
in Richtung des Pfeils Y in Fig. 5;
Fig. 7 die bereits erwähnte allgemeine Ansicht einer
herkömmlichen Werkstückträger-Auswechselvorrich
tung bei Betrachtung von oben;
Fig. 8A die bereits erwähnte Ansicht der oberen Oberflä
che eines herkömmlichen Werkstückträgers;
Fig. 8B die bereits erwähnte Ansicht der unteren Oberflä
che des herkömmlichen Werkstückträgers;
Fig. 9 die bereits erwähnte Querschnittsansicht der
herkömmlichen Werkstückträger-Auswechselvorrich
tung; und
Fig. 10 die bereits erwähnte Querschnittsansicht einer
Buchsen-Richtklemme und einer Stecker-Klemme, die
miteinander verbunden sind, wobei nur eine Hälf
te, die durch eine Mittellinie abgeteilt ist,
dargestellt ist.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 1 bis 4D eine Ausfüh
rungsform der Erfindung beschrieben. Fig. 1 ist eine
Draufsicht einer L-förmigen Werkstückträgerbasis gemäß
der Erfindung, eines Werkstückträgers und einer Werk
stückträger-Auswechselvorrichtung. Wie in Fig. 1 gezeigt
ist, ist die Werkstückträger-Auswechselvorrichtung 10 in
der Nähe einer Spindelstange 54 und eines Bearbeitungsti
sches 51, der seinerseits auf dem Bett 53 eines Bearbei
tungszentrums angeordnet ist, angeordnet.
Zunächst wird mit Bezug auf Fig. 1 die Werkstückträger-
Auswechselvorrichtung des Bearbeitungszentrums, in dem
die Erfindung zur Anwendung kommt, beschrieben. Das
Bearbeitungszentrum, in dem die Erfindung zur Anwendung
kommt, ist ähnlich wie ein herkömmliches Bearbeitungszen
trum mit der Werkstückträger-Auswechselvorrichtung 10,
dem Arbeitstisch 51, einer Säule 52, dem Bett 53 und
einer Spindel 54 versehen. Ein Werkzeug 55 für die Bear
beitung eines Werkstücks, das einen spanabhebend zu
bearbeitenden Gegenstand darstellt, ist an der Spindel 54
montiert. Die Säule 52 ist auf Schienen montiert, die auf
dem Bett 53 des Bearbeitungszentrums angeordnet sind.
Diese Schienen verlaufen in einer Richtung senkrecht zur
axialen Richtung des Werkzeugs 55. Die Säule 52 ist eine
Vorrichtung, die mit Schienen versehen ist, die von den
obenerwähnten Schienen vertikal nach oben verlaufen. Die
Spindel 54 ist an den Schienen der Säule 52 montiert.
Daher ist die Säule 52 auf dem Bett 53 in einer horizon
talen Richtung senkrecht zur axialen Richtung des Werk
zeugs 55 beweglich, während die Spindel 54 in einer
vertikalen Richtung längs der Säule 52 beweglich ist.
Andererseits ist der Bearbeitungstisch 51 relativ zu dem
Bett 53 in einer horizontalen Richtung parallel zur
axialen Richtung des Werkzeugs 55 beweglich. Folglich
kann das Werkzeug 55 in einer Ebene senkrecht zu seiner
axialen Richtung durch die Bewegung der Säule 52 und der
Spindel 54 eine Bearbeitung in zwei Dimensionen ausfüh
ren, so daß in Kombination mit der horizontalen Bewegung
des Bearbeitungstisches 51 parallel zur axialen Richtung
des Werkzeugs eine Bearbeitung in drei Dimensionen des
Werkstücks, das einen spanabhebend zu bearbeitenden
Gegenstand bildet, möglich ist. Die Säule 52 und der
Bearbeitungstisch 51 werden bewegt und bewirken die
Bearbeitung des Werkstücks, wobei im folgenden die kon
stanten Positionen der Säule 52 und des Bearbeitungsti
sches 51 während des Werkstückträgerwechsels die Ur
sprungspositionen genannt werden.
Die Werkstückträger-Auswechselvorrichtung 10 ist mit
einem Scheibentisch 25, einem Werkstück-Auswechselständer
57, einer Drehvorrichtung 30, einer ersten Werkstückträ
ger-Ausgabevorrichtung 58 und einer zweiten Werkstückträ
ger-Ausgabevorrichtung 59 versehen. Der Scheibentisch 25
besitzt eine drehbare Mittelwelle 25a, die gedreht wird
und sich in vertikaler Richtung erstreckt, um die Beför
derung des Werkstückträgers auszuführen.
Der Scheibentisch 25 ist so angeordnet, daß sich seine
drehbare Mittelwelle 25a in der Verlängerung der Mit
telachse des Werkzeugs 55 in der Ursprungsposition der
Säule 52 befindet. Ferner befindet sich das Zentrum des
Bearbeitungstisches 51 an der Ursprungsposition auf
dieser Verlängerung. Die zweite Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 59 zum Wechseln des Werkstückträgers,
an dem das Werkstück befestigt ist, ist zwischen dem
Bearbeitungstisch 51 und dem Scheibentisch 25 vorgesehen.
Die zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59 wird um
ihr Zentrum 59a, das in vertikaler Richtung durch die
Mittelwelle gegeben ist, gedreht, wodurch der Wechsel des
Werkstückträgers vorgenommen wird.
Der Werkstück-Auswechselständer 57 ist auf einer Verlän
gerung angeordnet, die durch die Mittelwelle 25a des
Scheibentisches 25 verläuft und zur Verlängerung der
Mittelachse des Werkzeugs 55 in der Ursprungsposition der
Säule 52 senkrecht ist. Die erste Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 58 zum Wechseln des Werkstückträgers,
an dem das Werkstück befestigt ist, ist zwischen dem
Werkstückwechselständer 57 und dem Scheibentisch 25
vorgesehen. Die erste Werkstück-Ausgabevorrichtung 58
wird um ihr Zentrum 58a gedreht, die durch die Mittelwel
le in vertikaler Richtung gegeben ist, wodurch der Wech
sel des Werkstückträgers ausgeführt wird.
Der Werkstückträger 3 der Erfindung, der in der Werk
stückträger-Auswechselvorrichtung 10 verwendet wird, wird
nun mit Bezug auf die Fig. 3A und 3B beschrieben. Die
Fig. 3A und 3B zeigen den Werkstückträger 3. Fig. 3A
zeigt die obere Oberfläche 3a des Werkstückträgers 3,
während Fig. 3B die untere Oberfläche 3b des Werkstück
trägers 3 zeigt. Der Werkstückträger 3, der in der Werk
stückträger-Auswechselvorrichtung 10 verwendet wird, ist
ein Werkstückträger mit üblicher Form und üblichem Auf
bau, weshalb der Werkstückträger 3, ein Werkstückträger
4, ein Werkstückträger 5, ein Werkstückträger 6, ein
Werkstückträger 7 und ein Werkstückträger 8 die gleiche
Form und den gleichen Aufbau besitzen.
Der Werkstückträger 3 besitzt eine im wesentlichen qua
dratische Konfiguration mit jeweils zwei zueinander
parallelen Seiten. In dieser Hinsicht unterscheidet sich
der Werkstückträger 3 von dem herkömmlichen Werkstückträ
ger nicht. Der Werkstückträger 3 ist mit Durchgangsboh
rungen 9 versehen, die in konstanten Abständen so ange
ordnet sind, daß sie zu jeweils zwei parallelen Seiten,
die die Konfiguration bilden, parallel sind. Diese Durch
gangsbohrungen 9 werden dazu verwendet, ein Werkstück 46,
ein Werkstück 47, ein Werkstück 48 oder ein Werkstück 49
am Werkstückträger 3 mittels Schraubbolzen oder derglei
chen zu befestigen.
Andererseits sind an der unteren Oberfläche 3b des Werk
stückträgers 3 Buchsenklemmen, die zweite Eingriffmittel
bilden, angeordnet. Diese Buchsenklemmen umfassen zwei
Arten von Klemmen, nämlich zwei Buchsen-Führungsklemmen
81 und zwei Buchsen-Richtklemmen 82, also insgesamt vier
Klemmen. Die Einzelheiten der Buchsen-Führungsklemmen 81
und der Buchsen-Richtklemmen 82 wurden bereits in Verbin
dung mit der herkömmlichen Vorrichtung beschrieben. Die
Buchsen-Führungsklemmen 81 und die Buchsen-Richtklemmen
82 sind in den jeweiligen Ecken eines Quadrats angeord
net, deren Zentren um einen konstanten Abstand (Abstand D
in Fig. 3B) voneinander getrennt sind. Die Mediallinien
von Linien, die die Zentren benachbarter Buchsen-
Führungsklemmen 81 und Buchsen-Richtklemmen 82 miteinan
der verbinden, sind so angeordnet, daß sie mit den Medi
allinien der jeweiligen Seiten, die die Konfiguration des
Werkstückträgers bilden, zusammenfallen. Die Buchsen-
Führungsklemmen 81 sind an den beiden Ecken einer Diago
nale angeordnet, während die Buchsen-Richtklemmen 82 an
den beiden Ecken der anderen Diagonale angeordnet sind.
Der Werkstückträger 3 gemäß der Erfindung besitzt im
Gegensatz zu dem herkömmlichen Werkstückträger 60 zwei
Griffe 11a und 11b, die an einer Seite befestigt sind,
und ferner zwei Handgriffe 11c und 11d, die auf der
gegenüberliegenden Seite befestigt sind. Die Griffe 11a
und 11b sind so angeordnet, daß sie in bezug auf die
Mediallinie der Kante der Seite, an der sie befestigt
sind, liniensymmetrisch sind, während die Griffe 11c und
11d ebenfalls so angeordnet sind, daß sie in bezug auf
die Mediallinie der Kante der Seite, an der sie befestigt
sind, liniensymmetrisch sind. Die Griffe 11a, 11b und die
Griffe 11c, 11d besitzen Öffnungen 12a, 12b bzw. 12c,
12d, die in ihren Seiten in der Nähe der unteren Oberflä
che 3b des Werkstückträgers 3 ausgebildet sind. Diese
Öffnungen haben die Wirkung, daß der Scheibentisch 25,
der später beschrieben wird, nur durch einen Arm gehalten
wird, wodurch der Werkstückträger 3 in beiden Richtungen
gehalten werden kann.
Erfindungsgemäß wird zusätzlich zu dem Werkstückträger 3
eine L-förmige Werkstückträgerbasis verwendet. Die L-
förmige Werkstückträgerbasis 1 wird im folgenden mit
Bezug auf die Fig. 4A, 4B, 4C und 4D beschrieben. Die
Fig. 4A bis 4D zeigen die L-förmige Werkstückträgerbasis
1. Fig. 4A zeigt die Vorderseite der Basis 1, Fig. 4B
zeigt die untere Oberfläche der Basis 1 und die Fig. 4C
und 4D zeigen jeweils eine Seite der Basis 1.
Die L-förmige Werkstückträgerbasis ist mit einem ersten
plattenähnlichen Abschnitt 26, der eine obere Oberfläche
26a und eine untere Oberfläche 26b besitzt, und mit einem
zweiten plattenähnlichen Abschnitt 27 versehen, der eine
obere Oberfläche 27a und eine untere Oberfläche 27b
besitzt. Der zweite plattenähnliche Abschnitt 27 ist mit
dem Kantenabschnitt der oberen Oberfläche 26a des ersten
plattenähnlichen Abschnitts 26 so gekoppelt, daß in bezug
auf den ersten plattenähnlichen Abschnitt 26 ein im
wesentlichen rechter Winkel gebildet wird. Strenggenommen
sind nur die erste untere Oberfläche 26a des ersten
plattenähnlichen Abschnitts 26 und die zweite obere
Oberfläche 27a des zweiten plattenähnlichen Abschnitts 27
im wesentlichen zueinander senkrecht.
Die untere Oberfläche des ersten plattenähnlichen Ab
schnitts 26 bildet die Unterseite der L-förmigen Werk
stückträgerbasis 1, wenn die L-förmige Werkstückträgerba
sis 1 auf dem Bearbeitungstisch 51 angeordnet ist. Wie
auf der unteren Oberfläche 3b des Werkstückträgers 3 sind
auch auf der unteren Oberfläche 26b des ersten platten
ähnlichen Abschnitts 26, der gegenüber der Oberfläche des
Bearbeitungstisches 51 zu liegen kommt, wenn die L-
förmige Werkstückträgerbasis 1 auf dem Bearbeitungstisch
51 angeordnet ist, Buchsenklemmen, die zweite Eingriff
mittel bilden, angeordnet. Diese Buchsenklemmen umfassen
zwei Arten, nämlich zwei Buchsen-Führungsklemmen 81 und
zwei Buchsen-Richtklemmen 82, also insgesamt vier Klem
men. Ferner sind an einer Seite des ersten plattenähnli
chen Abschnitts 26, an dem der zweite plattenähnliche
Abschnitt 27 befestigt ist, und an einer gegenüberliegen
den Seite zwei Griffe 18a, 18b bzw. zwei Griffe 18c und
18d, also insgesamt vier Griffe, befestigt. Der Griff 18a
und der Griff 18b sind so angeordnet, daß sie in bezug
auf eine Linie, die durch das Zentrum des ersten platten
ähnlichen Abschnitts 26 verläuft, liniensymmetrisch sind,
ferner sind der Griff 18c und der Griff 18d so angeord
net, daß sie in bezug auf eine Linie, die durch das
Zentrum des ersten plattenähnlichen Abschnitts 26 ver
läuft, liniensymmetrisch sind. Die Griffe 18a bis 18d
besitzen jeweils Öffnungen 19a, 19b, 19c bzw. 19d, die in
ihren an die untere Oberfläche 26b des ersten plattenähn
lichen Abschnitts 26 angrenzenden Seiten ausgebildet
sind.
An der zweiten oberen Oberfläche 27a des zweiten platten
ähnlichen Abschnitts 27, der der Innenwinkelseite des
durch den ersten plattenähnlichen Abschnitt 26 und den
zweiten plattenähnlichen Abschnitt 27 gebildeten Winkels
entspricht, sind vier Stecker-Klemmen 80, die erste
Eingriffmittel bilden, befestigt. Die vier Stecker-
Klemmen 80 sind im gleichen Muster angeordnet, so daß sie
den jeweiligen Orten der Buchsen-Führungsklemmen 81 und
der Buchsen-Richtklemmen 82, die an der unteren Oberflä
che 3b des Werkstückträgers 3 angeordnet sind, entspre
chen. Daher können die vier Stecker-Klemmen 80 in ent
sprechenden der Buchsen-Führungsklemmen 81 und Buchsen-
Richtklemmen 82 aufgenommen werden, wodurch der Werk
stückträger 3 auf der zweiten Oberfläche des zweiten
plattenähnlichen Abschnitts 27 befestigt werden kann.
Eine Seitenplatte 28 und eine Seitenplatte 29, die sowohl
zum ersten plattenähnlichen Abschnitt 26 als auch zum
zweiten plattenähnlichen Abschnitt 27 senkrecht sind,
sind an den Seiten des ersten plattenähnlichen Abschnitts
26 und des zweiten plattenähnlichen Abschnitts 27 befe
stigt. Sowohl die Seitenplatte 28 als auch die Seiten
platte 29 besitzt Oberflächen, die sowohl zum ersten
plattenähnlichen Abschnitt 26 als auch zum zweiten plat
tenähnlichen Abschnitt 27 im wesentlichen senkrecht sind
und dazu dienen, den ersten plattenähnlichen Abschnitt 26
und den zweiten plattenähnlichen Abschnitt 27 zu verstär
ken.
Im wesentlichen in der Mitte der Seitenplatte 28 ist eine
Buchse 83 befestigt. Die Buchse 83 ist ein konkaver
Abschnitt, der zwei versenkte Öffnungen 83a und 83b
enthält, die darin Stifte 38a bzw. 38b aufnehmen können,
die an einer Drehvorrichtung angeordnet sind, wie später
beschrieben wird.
Ferner ist ein Drehabschnitt 87 vorgesehen, der als
Mittelachse einen Abschnitt besitzt, der im wesentlichen
dem Zentrum der Seitenplatte 29 und dem Mittelabschnitt
einer geraden Linie entspricht, die das Zentrum der
Öffnung 83a mit dem Zentrum der Öffnung 83b verbindet.
Der Drehabschnitt 87 ist ein hohlzylindrisches Element
und in der Seitenplatte 29 enthalten. Der hohle Abschnitt
87a des Drehabschnitts 87 nimmt einen vorstehenden Ab
schnitt 39 auf, der an der Drehvorrichtung angeordnet
ist, wie später beschrieben wird. Der Drehabschnitt 87
ist so eingepaßt, daß er mit der inneren Laufbahn eines
Lagers 87b in Kontakt ist, das in der Seitenplatte 29 und
um den Drehabschnitt 87 angeordnet ist, während anderer
seits die äußere Laufbahn des Lagers 87b mit der Seiten
platte 29 in Kontakt ist. Durch dieses Lager ist der
Drehabschnitt 87 in bezug auf die L-förmige Werkstückträ
gerbasis 1 drehbar.
Die L-förmige Werkstückträgerbasis 1 hält den Werkstück
träger 3 in seinem vertikal aufrechtstehenden Zustand,
wobei die Basis 1 in diesem Zustand am Bearbeitungstisch
befestigt werden kann und daher das ausgezeichnete Merk
mal besitzt, daß die obere Oberfläche des Werkstücks
spanabhebend bearbeitet werden kann.
Der Scheibentisch 25, der Werkstück-Auswechselständer 57,
die erste Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 und die
zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59 werden nun
mit Bezug auf die Fig. 1 und 2 beschrieben. Der Scheiben
tisch 25 ist wie in der herkömmlichen Vorrichtung um
seine Mittelwelle 25a drehbar, die in vertikaler Richtung
verläuft. Erfindungsgemäß sind jedoch die Stecker-Klemmen
80 nicht auf der oberen Oberfläche des Scheibentisches 25
angeordnet. Statt dessen sind ein Arm 25b, ein Arm 25c,
ein Arm 25d und ein Arm 25e, wovon je zwei ein Paar
bilden, im wesentlichen auf dem äußeren Umfangsabschnitt
des Scheibentisches 25 angeordnet, so daß sie sich vom
Scheibentisch 25 vertikal nach oben erstrecken. Die Arme
25b bis 25e sind so montiert, daß sie den Scheibentisch
25 im wesentlichen gleichmäßig in vier Abschnitte unter
teilen. Die jeweils zwei Armpaare, die die Arme 25b bis
25e bilden, besitzen im wesentlichen die gleiche Breite
wie die Öffnungen 12a und 12b sowie die Öffnungen 12c und
12d des Werkstückträgers 3 oder die entsprechenden Öff
nungen 19a bis 19d, die in den Griffen 18a und 18b sowie
in den Griffen 18c und 18d der L-förmigen Werkstückträ
gerbasis 1 vorgesehen sind, so daß sie in diese Öffnungen
eingesetzt werden können.
Der Werkstück-Auswechselständer 57 ist gleich dem obenbe
schriebenen herkömmlichen Werkstück-Auswechselständer 57.
Dieser Werkstück-Auswechselständer 57 ist auf seiner
oberen Oberfläche mit vier Stecker-Klemmen 80 versehen,
um den Werkstückträger 6 darauf anzuordnen. Der Abstand
zwischen benachbarten Stecker-Klemmen 80 beträgt D, wobei
die Stecker-Klemmen 80 in die Buchsen-Führungsklemmen 81
und die Buchsen-Richtklemmen 82, die auf der unteren
Oberfläche des Werkstückträgers 6 angeordnet sind, einge
setzt werden können, wodurch der Werkstückträger 6 befe
stigt wird. Die erste Werkstückträger-Ausgabevorrichtung
58 ist zwischen dem Werkstück-Auswechselständer 57 und
dem Scheibentisch 56 angeordnet.
Die erste Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 ist
ebenfalls gleich der obenbeschriebenen herkömmlichen
ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung. Sie ist mit
einem drehbaren Ständer 58b, der um seine vertikal ver
laufende Mittelwelle 58a drehbar ist, und mit einem Arm
58c sowie einem Arm 58d versehen, die von der oberen
Oberfläche des drehbaren Ständers 58b vertikal nach oben
vorstehen. Jeder der Arme 58c und 58d umfaßt ein Paar
Arme, die in bezug auf die Mittelwelle 58a rotationssym
metrisch und in bezug auf eine Linie, die die Mittelwelle
58a und die Mittelwelle 25a des Scheibentisches 25 mit
einander verbindet, liniensymmetrisch angeordnet sind.
Der Arm 58c ist in die Öffnungen 14a und 14b (Öffnungen,
die den Öffnungen 12a und 12b in Fig. 3 entsprechen) der
Handgriffe 13a und 13b des Werkstückträgers 5 eingescho
ben (Griffe, die den Griffen 11a und 11b des Werkstück
trägers 3 in Fig. 3 entsprechen). Dadurch wird der Werk
stückträger 5 getragen. Andererseits ist der Arm 58d in
die Öffnungen 16a und 16b (Öffnungen, die den Öffnungen
12a und 12b in Fig. 3 entsprechen) der Griffe 15a und 15b
des Werkstückträgers 6 eingeschoben (Griffe, die den
Griffen 11a und 11b des Werkstückträgers 3 in Fig. 3
entsprechen). Dadurch wird der Werkstückträger 6 getra
gen. Ferner ist, obwohl in Fig. 3 nicht gezeigt, der Arm
58c oder 58e in die Öffnungen 19a bis 19d (Fig. 4A bis 4D)
der Griffe 18a bis 18d der L-förmigen Werkstückträgerba
sis 1 eingesetzt, wodurch auch die L-förmige Werkstück
trägerbasis getragen werden kann.
Unter der Annahme, daß der Schnittpunkt der Diagonalen
der vier Stecker-Klemmen 80, die auf dem Werkstück-
Auswechselständer 57 angeordnet sind, das Zentrum dieses
Werkstück-Auswechselständers 57 ist, ist eine Linie, die
die Mittelwelle 25a des Scheibentisches 25, die Mittel
welle 58a und das Zentrum des Werkstück-
Auswechselständers 57 miteinander verbindet, so angeord
net, daß sie auf einer geraden Linie liegt. Die beiden
Arme des Arms 58c und die beiden Arme des Arms 58 der
ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 sind so
angeordnet, daß sie in bezug auf diese gerade Linie
liniensymmetrisch sind. Außerdem sind die Orte der ersten
Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 und des Scheibenti
sches 25 wie in Fig. 1 oder Fig. 2 so festgelegt, daß der
Arm 25d des Scheibentisches 25 in einer Stellung, in der
der Arm 58c der ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung
58 in die Öffnungen 14a und 14b der Griffe 13a bzw. 13b
des Werkstückträgers 5 eingesetzt ist, auch in die Öff
nungen 14c und 14d der Griffe 13c bzw. 13d auf der gegen
überliegenden Seite des Werkstückträgers 5 eingesetzt
werden können.
Der Bearbeitungstisch 51 ist wie der Werkstück-
Auswechselständer 57 auf seiner oberen Oberfläche mit
vier Stecker-Klemmen 80 versehen, um einen Werkstückträ
ger 8 (der gleich dem Werkstückträger 3 ist) darauf
anzuordnen. Der Abstand zwischen benachbarten Stecker-
Klemmen 80 beträgt D, wobei diese so beschaffen sind, daß
sie in die Buchsen-Führungsklemmen 81 und in die Buchsen-
Richtklemmen 82, die auf der unteren Oberfläche des
Werkstückträgers 8 angeordnet sind, eingesetzt werden
können, wodurch der Werkstückträger 8 befestigt ist. Die
zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59 ist zwischen
dem Bearbeitungstisch 51 und dem Scheibentisch 25 ange
ordnet.
Nun wird die zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59
beschrieben. Sie besitzt im wesentlichen den gleichen
Aufbau wie die erste Werkstückträger-Ausgabevorrichtung
58. Sie ist mit einem drehbaren Ständer 59b, der um seine
vertikale Mittelwelle 59a drehbar ist, und mit einem Arm
59c und einem Arm 59d versehen, die von der oberen Ober
fläche des drehbaren Ständers 59b vertikal nach oben
vorstehen. Der Arm 59c ist in die Öffnungen 7c und 7d
(Öffnungen, die den Öffnungen 12a und 12b in Fig. 3
entsprechen) der Griffe 7a bzw. 7b (Griffe, die den
Griffen 11a und 11b des Werkstückträgers 3 in Fig. 3
entsprechen) eingeschoben. Dadurch wird der Werkstückträ
ger 7 getragen. Der Arm 59d ist in die Öffnungen 8c und
8d (Öffnungen, die den Öffnungen 12a und 12b in Fig. 3
entsprechen) der Griffe 8a bzw. 8b (Griffe, die den
Griffen 11a und 11b des Werkstückträgers 3 in Fig. 3
entsprechen) eingeschoben. Dadurch wird der Werkstückträ
ger 8 getragen.
Unter der Annahme, daß der Schnittpunkt der Diagonalen
der vier Stecker-Klemmen 80, die auf dem Bearbeitungs
tisch 51 angeordnet sind, das Zentrum des Bearbeitungsti
sches 51 ist, ist eine Linie, die die Mittelwelle 25a des
Scheibentisches 25, die Mittelwelle 59a und das Zentrum
des Bearbeitungstisches 51 in der Ursprungsposition
miteinander verbindet, so angeordnet, daß sie auf einer
geraden Linie liegt. Die beiden Arme des Arms 59c und die
beiden Arme des Arms 59d der zweiten Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 59 sind so angeordnet, daß sie in
bezug auf diese Linie liniensymmetrisch sind. Außerdem
sind die Orte der zweiten Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 59 bzw. des Scheibentisches 25 wie in
Fig. 1 gezeigt so festgelegt, daß der Arm 25e des Schei
bentisches dann, wenn der Arm 59c der zweiten Werkstück
träger-Ausgabevorrichtung 59 in die entsprechenden Öff
nungen 7c und 7d der Griffe 7a und 7b des Werkstückträ
gers 7 eingesetzt ist, um dadurch den Werkstückträger 7
zu halten, in die entsprechenden Öffnungen (Öffnungen,
die den Öffnungen 12a und 12b in Fig. 3 entsprechen und
wovon Einzelheiten nicht gezeigt sind) der Griffe 7e und
7f auf der gegenüberliegenden Seite des Werkstückträgers
7 (Griffe, die den Griffen 11a und 11b des Werkstückträ
gers 3 in Fig. 3 entsprechen) eingesetzt werden kann.
Nun wird mit Bezug auf die Fig. 5 und 6 die Drehvorrich
tung 30 beschrieben. Fig. 5 ist eine Seitenansicht der
Drehvorrichtung 30, während Fig. 6 eine Ansicht längs des
Pfeils Y in Fig. 5 ist. Die Drehvorrichtung 30 ist eine
Vorrichtung zum Verschieben der L-förmigen Werkstückträ
gerbasis 2 bei erfindungsgemäßer Verwendung aus einem
horizontal gehaltenen Zustand, in der der zweite platten
ähnliche Abschnitt 27 der L-förmigen Werkstückträgerbasis
2 abgesenkt ist, in einen vertikal gehaltenen Zustand, in
dem der erste plattenähnliche Abschnitt 26 abgesenkt ist,
oder zum Ausführen der entgegengesetzten Bewegung. Das
heißt, wenn der Werkstückträger 4, an dem das Werkstück
befestigt ist, an der L-förmigen Werkstückträgerbasis 2
montiert werden soll, wird die Arbeit in einem horizontal
gehaltenen Zustand (dem Zustand von Fig. 5) ausgeführt,
in dem der zweite plattenähnliche Abschnitt 27 abgesenkt
ist. Um jedoch die L-förmige Werkstückträgerbasis 2 am
Arm 25c des Scheibentisches 25 zu befestigen, um sie zu
transportieren, ist es notwendig, sie zu drehen und
anzuheben, bis der vertikal gehaltene Zustand, in dem der
erste plattenähnliche Zustand 26 abgesenkt ist, erreicht
ist. Die Drehvorrichtung 30 ist in der Nähe des Scheiben
tisches der Werkstückträger-Auswechselvorrichtung 10
angeordnet, um diese Arbeit auszuführen.
Die Drehvorrichtung 30 ist mit einem Hauptkörperabschnitt
35, einem Untersetzungsgetriebe 33 und einem Servomotor
34 versehen. Der Hauptkörperabschnitt 35 ist mit einer
Hauptkörperabschnitt-Seitenplatte 35a, die so angeordnet
ist, daß sie sich gegenüber der Seitenplatte 28 der L-
förmigen Werkstückträgerbasis 2 befindet, und mit einer
Hauptkörperabschnitt-Seitenplatte 35b, die so angeordnet
ist, daß sie sich gegenüber der Seitenplatte 29 der L-
förmigen Werkstückträgerbasis 2 befindet, versehen, wobei
eine L-förmige Werkstückträgerbasis 2, die einen zu
drehenden Gegenstand bildet, so angeordnet ist, daß sie
zwischen der Hauptkörperabschnitt-Seitenplatte 35a und
der Hauptkörperabschnitt-Seitenplatte 35b eingeschlossen
ist. Die Untersetzungszahnräder 33, der Servomotor 34 und
ein erster Zylinder 40 sind auf seiten der Hauptkörperab
schnitt-Seitenplatte 35a vorgesehen, während ein zweiter
Zylinder 41 auf seiten der Hauptkörperabschnitt-
Seitenplatte 35b angebracht ist. An dem Untersetzungsge
triebe 33 ist ein Zahnrad 32 angebracht und durch den
Servomotor 34 drehbar. Der erste Zylinder 40, der ein
Hydraulikzylinder ist, ist am distalen Ende der Hauptkör
perabschnitt-Seitenplatte 35a vorgesehen. Eine Stange ist
im ersten Zylinder 40 so angeordnet, daß sie senkrecht zu
der Hauptkörperabschnitt-Seitenplatte 35a gleiten kann.
Am vorderen Ende der Stange 42 sind ein Stift 38a und ein
Stift 38b angeordnet, so daß sie senkrecht zur Hauptkör
perabschnitt-Seitenplatte 35a von der Stange 42 vorste
hen. Am hinteren Ende der Stange 42 ist senkrecht zu
dieser Stange 42 ein Zahnrad 31 angebracht. Gewöhnlich
ist das Zahnrad 31 nicht mit dem Zahnrad 32 in Eingriff.
Wenn der erste Zylinder 40 betätigt wird, steht die
Stange 42 vom ersten Zylinder 40 vor und sind der Stift
38a und der Stift 38b in der Buchse 83a bzw. in der
Buchse 83b der L-förmigen Werkstückträgerbasis 2 aufge
nommen. In diesem Zustand gelangt das Zahnrad 31 mit dem
Zahnrad 32 in Eingriff und wird das Zahnrad 31 durch die
Drehung des Servomotors 34 über das Zahnrad 32 gedreht.
Andererseits ist der zweite Zylinder 41, der ein Hydrau
likzylinder ist, auf seiten der Hauptkörperabschnitt-
Seitenplatte 35b angeordnet und in dieser Hauptkörperab
schnitt-Seitenplatte 35b enthalten. Im zweiten Zylinder
41 ist ein vorstehender Abschnitt 39 angeordnet, wobei
bei einer Betätigung des zweiten Zylinders 41 der vorste
hende Abschnitt 39 in der Weise arbeitet, daß er senk
recht von der Hauptkörperabschnitt-Seitenplatte 35b
vorsteht. Der vorstehende Abschnitt 39 ist in der Bohrung
87a eines Drehabschnitts 87 aufgenommen. Wenn daher der
erste Zylinder und der zweite Zylinder betätigt werden,
werden die Stifte 38a und 38b in der Buchse 83a bzw. in
der Buchse 83b aufgenommen, während der vorstehende
Abschnitt 39 im Drehabschnitt 87 aufgenommen wird und die
L-förmige Werkstückträgerbasis 2 durch den Hauptkörperab
schnitt 35 gehalten wird.
Wenn in diesem Zustand der Servomotor 34 gedreht wird,
wird das Zahnrad 31 über das Zahnrad 32 gedreht. Die
Drehung des Zahnrades 31 wird an den Stift 38a oder an
den Stift 38b übertragen, so daß sich die L-förmige
Werkstückträgerbasis 2 aus dem horizontal gehaltenen
Zustand, in dem der zweite plattenähnliche Zustand 27 der
L-förmigen Werkstückträgerbasis 2 abgesenkt ist, rotato
risch in den vertikal gehaltenen Zustand, in der der
erste plattenähnliche Zustand 26 abgesenkt ist, verla
gert, wobei der Zwischenpunkt der Buchse 83a und der
Buchse 83b der L-förmigen Werkstückträgerbasis als Mit
telachse dient. Da zu diesem Zeitpunkt der vorstehende
Abschnitt 39 in der Bohrung 87a des Drehabschnitts 87
aufgenommen ist, kann der Drehabschnitt 87 durch ein in
der Seitenplatte 29 vorgesehenes Lager gleichmäßig ge
dreht werden.
Ferner ist der Hauptkörperabschnitt 35 der Drehvorrich
tung 30 mit einem langen Stab 37, der mit einem Gewinde
abschnitt versehen ist, verschraubt. Ferner ist an einem
Ende des langen Stabs 37 ein Motor 36 angebracht, der,
wenn er sich dreht, den langen Stab 37 dreht und den
Hauptkörperabschnitt 35 längs des Gewindes des Gewindeab
schnitts nach oben und nach unten bewegen kann.
Die Drehvorrichtung ist räumlich so angeordnet, daß sie
selbst dann, wenn sie nach oben und unten bewegt wird und
dabei in dem horizontal gehaltenen Zustand ist, in dem
der zweite plattenähnliche Abschnitt 27 der L-förmigen
Werkstückträgerbasis 2 abgesenkt ist, nicht mit dem
Scheibentisch 25 zusammenstößt, während sie andererseits
dadurch gekennzeichnet ist, daß sich im vertikal gehalte
nen Zustand, in dem der erste plattenähnliche Abschnitt
26 der L-förmigen Werkstückträgerbasis 2 abgesenkt ist,
jede der Öffnungen 21c und 21d der Griffe 20c und 20d der
L-förmigen Werkstückträgerbasis 2 direkt über dem Arm 25c
des Scheibentisches 25 befindet.
Auf der Grundlage der obenbeschriebenen Konstruktion der
erfindungsgemäßen Vorrichtung wird nun mit Bezug auf die
Fig. 1 bis 5 die Funktionsweise der erfindungsgemäßen
Vorrichtung erläutert. Zunächst wird ein spanabhebend zu
bearbeitendes Werkstück am Werkstückträger 6 auf dem
Werkstück-Auswechselständer 57 befestigt. Anschließend
wird an die Stecker-Klemmen 80 ein Öldruck angelegt, um
die Stecker-Klemmen 80 von den Buchsen-Führungsklemmen 81
und den Buchsen-Richtklemmen 82 freizugeben. Wenn im
wesentlichen gleichzeitig damit der drehbare Ständer 58b
der ersten Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 angeho
ben wird, werden der Arm 58c und der Arm 58d der ersten
Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 58 angehoben und in
die Öffnungen der Griffe des Werkstückträgers 5 und des
Werkstückträgers 6 eingeführt. Wenn der drehbare Ständer
58b weiter angehoben wird, nachdem der Arm 58c und der
Arm 58d vollständig in die Öffnungen eingeführt worden
sind, heben die Arme 58c und 58d den Werkstückträger 5
bzw. den Werkstückträger 6 an. Wenn in diesem Zustand der
drehbare Ständer 58b gedreht wird, werden der Werkstück
träger 5 und der Werkstückträger 6 gedreht, wodurch sie
ihre Plätze vertauschen. Anschließend wird der drehbare
Ständer 58b in seine ursprüngliche, konstante Position
abgesenkt, ist der Werkstückträger 6 am Arm 25d des
Scheibentisches 25 befestigt und wird von diesem gehalten
und ist der Werkstückträger 5 an den Stecker-Klemmen 80
am Werkstück-Auswechselständer 57 angebracht. Dann wird
der Öldruck auf die Stecker-Klemmen 80 entlastet.
Anschließend wird der Scheibentisch 25 gedreht, wodurch
der Werkstückträger 6 zur zweiten Werkstückträger-
Werkstückträger 6 zur zweiten Werkstückträger-
Ausgabevorrichtung 59 befördert wird. Hierbei wird die
zweite Werkstückträger-Ausgabevorrichtung 59 in ähnlicher
Weise betätigt, wodurch der Werkstückträger 6 auf dem
Bearbeitungstisch 51 angeordnet wird.
Wie bereits beschrieben worden ist, kann die obere Ober
fläche des Werkstücks durch den Werkstückträger 6 nicht
bearbeitet werden. Daher wird nun ein Fall beschrieben,
in dem die obere Oberfläche des Werkstücks bearbeitet
wird. Der Werkstückträger 4, an dem das Werkstück bereits
befestigt worden ist, wird an der L-förmigen Werkstück
trägerbasis montiert. Diese Montage geschieht folgender
maßen.
Zuerst wird der Werkstückträger 4 durch den Arm 25c des
Scheibentisches 25 gehalten und am Ort der Drehvorrich
tung 30 angeordnet. Andererseits werden der erste Zylin
der 40 und der zweite Zylinder 41 der Drehvorrichtung 30
betätigt, um die Stifte 38a und 38b dazu zu veranlassen,
in die Buchsen 83a bzw. 83b einzufahren, und um den
vorstehenden Abschnitt 39 dazu zu veranlassen, in die
Bohrung 87a einzufahren, um dadurch die L-förmige Werk
stückträgerbasis 2 in einem horizontalen Zustand zu
halten, in dem der zweite plattenähnliche Abschnitt 27
abgesenkt ist (der Zustand von Fig. 5). Hierbei wird an
die Stecker-Klemmen 80 der L-förmigen Werkstückträgerba
sis 2 ein Öldruck angelegt, um die Stecker-Klemmen 80
freizugeben. Der Motor 36 wird gedreht, um den Hauptkör
perabschnitt 35 der Drehvorrichtung 30 anzuheben. Der
Hauptkörperabschnitt 35 der Drehvorrichtung 30 wird
angehoben, bis die Stecker-Klemmen 80 der L-förmigen
Basis 2 in die Buchsen-Führungsklemmen 81 und die Buch
sen-Richtklemmen 82 des durch den Arm 25c des Scheibenti
sches 25 gehaltenen Werkstückträgers 4 einfahren. Wenn
der Öldruck an die Stecker-Klemmen 80 entlastet wird,
nachdem die Stecker-Klemmen 80 der L-förmigen Werkstück
trägerbasis 2 in die Buchsen-Führungsklemmen 81 und die
Buchsen-Richtklemmen 82 des Werkstückträgers 4 eingefah
ren worden sind, ist der Werkstückträger 4 an der L-
förmigen Werkstückträgerbasis befestigt. In diesem Zu
stand wird der Motor 36 weiter gedreht, wodurch die L-
förmige Werkstückträgerbasis 2 angehoben wird, wobei auf
einer vorgegebenen Stufe, auf der sich die L-förmige
Werkstückträgerbasis 2 oberhalb des Scheibentisches 25
befindet, der Motor 34 der Drehvorrichtung betätigt wird,
um die Zahnräder 32 und 31 zu drehen und dadurch die L-
förmige Werkstückträgerbasis 2 zu drehen. Daraufhin steht
die L-förmige Werkstückträgerbasis 2 in ihrem vertikalen
Zustand aufrecht, wobei sich die Öffnung 21c des Griffs
20c und die Öffnung 21d des Griffs 20d der L-förmigen
Werkstückträgerbasis 2 direkt über dem Arm 25 befinden.
Dann wird der Motor 36 in Gegenrichtung angetrieben, um
den Hauptkörperabschnitt 34 abzusenken, wodurch die L-
förmige Werkstückträgerbasis 2 abgesenkt wird und der Arm
25c in die jeweiligen Öffnungen 21c und 21d der Griffe
20c bzw. 20d der L-förmigen Werkstückträgerbasis 2 einge
fahren wird und die L-förmige Werkstückträgerbasis 2 auf
dem Scheibentisch 25 gehalten wird. Wenn der erste Zylin
der 40 und der zweite Zylinder 41 auf einer Stufe betä
tigt werden, auf der die L-förmige Werkstückträgerbasis 2
durch den Arm 25c gehalten worden ist, fahren die Stange
42, die im ersten Zylinder 40 enthalten ist, und der
Stift 38a sowie der Stift 38b aus den Buchsen 83a bzw.
83b aus, ferner fährt der vorstehende Abschnitt 39 aus
dem Drehabschnitt 87 aus und ist im zweiten Zylinder 41
enthalten, wobei die L-förmige Werkstückträgerbasis 2 von
der Drehvorrichtung 30 getrennt wird und nur durch den
Arm 25c des Scheibentisches 25 gehalten wird. Hierbei
wird der Motor 36 der Drehvorrichtung 30 gedreht, wodurch
der Hauptkörperabschnitt 35 längs des langen Stabs 37
abgesenkt und eingefahren wird. Die L-förmige Werkstück
trägerbasis 2, die vom Scheibentisch 25 gehalten wird,
wird durch den Scheibentisch 25, der auf die gleiche
Weise wie bei der Beförderung des Werkstückträgers 3
gedreht wird, zum Bearbeitungstisch 51 befördert.
Außerdem ist erfindungsgemäß der Entwurf so beschaffen,
daß die L-förmige Werkstückträgerbasis 1 und der Werk
stückträger 3 auf dem Scheibentisch 25 nur durch die
Griffe gehalten werden. Dies hat den Vorteil, daß unter
dem Werkstückträger ein großer Raum sichergestellt werden
kann. Dieser Raum ist insofern vorteilhaft, als er als
Drehraum für die L-förmige Werkstückträgerbasis 1, die
durch die Drehvorrichtung gedreht wird, genutzt werden
kann.
Ferner werden erfindungsgemäß die L-förmige Werkstückträ
gerbasis 1 und der Werkstückträger 3 auf dem Scheiben
tisch 25 nur durch die Griffe gehalten, so daß es nicht
notwendig ist, Stecker-Klemmen 80 auf dem Scheibentisch
25 vorzusehen, und es folglich niemals vorkommen kann,
daß Schneidpulver, das bei der spanabhebenden Bearbeitung
entsteht, auf die Stecker-Klemmen 80 fällt und die Buch
sen-Führungsklemmen 81 sowie die Buchsen-Richtklemmen 82
dieses Schneidpulver aufnehmen können, was für die Ein
führung der Stecker-Klemmen 80 ein Hindernis darstellen
könnte. Erfindungsgemäß ist das erste Eingriffmittel
durch die Stecker-Klemmen 80 gebildet und ist das zweite
Eingriffmittel durch die Buchsen-Führungsklemmen 81 und
die Buchsen-Richtklemmen 82 gebildet, dies stellt jedoch
keine Beschränkung dar, solange die Wirkung erzeugt wird,
daß zwei Teile miteinander in Eingriff gelangen und
aneinander befestigt werden.
Erfindungsgemäß werden die folgenden Vorteile erzielt:
- 1. Durch Verwenden der L-förmigen Werkstückträgerbasis hält die L-förmige Werkstückträgerbasis 1 den Werk stückträger in seinem vertikal stehenden Zustand, wo bei die L-förmige Werkstückträgerbasis 1 in diesem Zustand selbst am Bearbeitungstisch befestigt werden kann. Daher wird die ausgezeichnete Wirkung erhalten, daß die obere Oberfläche des Werkstücks bearbeitet werden kann.
- 2. Der Entwurf ist derart, daß der Werkstückträger auf dem Scheibentisch nur durch die Griffe gehalten wird. Dies hat den Vorteil, daß unter dem Werkstückträger ein großer Raum sichergestellt ist. Beispielsweise kann die Drehvorrichtung in diesem Raum angeordnet sein.
- 3. Die erfindungsgemäße L-förmige Werkstückträgerbasis besitzt das Merkmal, daß in ihrem horizontalen Zu stand der Werkstückträger 3 an der L-förmigen Werk stückträgerbasis lediglich durch eine Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Drehvorrichtung befestigt werden kann, ferner kann die L-förmige Werkstückträgerbasis dann, wenn der vertikal gehaltene Zustand erreicht ist, in dem der erste plattenähnliche Abschnitt der Basis 1 abgesenkt ist, lediglich durch die Aufwärts- und Abwärtsbewegung der Drehvorrichtung angeordnet werden, so daß die Öffnungen der Griffe der L- förmigen Werkstückträgerbasis direkt über den Armen des Scheibentisches positioniert werden können.
- 4. Die L-förmige Werkstückträgerbasis 1 und der Werk stückträger 3 werden auf dem Scheibentisch 25 nur durch die Griffe gehalten, so daß es nicht notwendig ist, auf dem Scheibentisch 25 Stecker-Klemmen 80 vor zusehen, und es folglich niemals vorkommen kann, daß Schneidpulver, das bei der spanabhebenden Bearbeitung entsteht, auf die Stecker-Klemmen 80 fällt, so daß die Buchsen-Führungsklemmen 81 und die Buchsen- Richtklemmen 82 dieses Schneidpulver aufnehmen, wo durch die Einführung der Stecker-Klemmen 80 behindert werden könnte. Dies ist bei der Wartung und der Auf bewahrung der Vorrichtung vorteilhaft.
Obwohl die obenbeschriebene Ausführungsform die bevorzug
te Ausführungsform der Erfindung darstellt, kann der
Fachmann selbstverständlich Abwandlungen vornehmen, ohne
vom Erfindungsgedanken abzuweichen. Der Umfang der Erfin
dung ist daher nur durch die beigefügten Ansprüche defi
niert.
Claims (6)
1. L-förmige Werkstückträgerbasis (1) für die Ver
wendung in einer Werkstückträger-Auswechselvorrichtung
(10) in einem Bearbeitungszentrum, das einen Bearbei
tungstisch (51) mit ersten Eingriffmitteln (80) auf
dessen oberer Oberfläche aufweist, und zum Tragen eines
Werkstückträgers (3), der eine Oberfläche mit zweiten
Eingriffmitteln (81, 82), die mit den ersten Eingriffmit
teln (80) in Eingriff gelangen können, und eine weitere
Oberfläche aufweist, an der ein Werkstück montiert werden
kann,
gekennzeichnet durch
eine erste Platte (26), die eine erste obere Fläche (26a) und eine erste untere Fläche (26b), die zweite Eingriffmittel (81, 82) aufweist, umfaßt; und
eine zweite Platte (27), die eine zweite obere Fläche (27a), die erste Eingriffmittel (80) aufweist und im wesentlichen senkrecht zu der ersten Platte (26) angeordnet ist, umfaßt;
wobei die zweite obere Fläche (27a) auf einer Innenwinkelseite angeordnet ist, so daß sie der ersten oberen Fläche (26a) zugewandt ist, und der Werkstückträ ger (3) durch die zweiten Eingriffmittel (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) auf der zweiten oberen Fläche (27a) in Eingriff sind, befestigt werden kann.
eine erste Platte (26), die eine erste obere Fläche (26a) und eine erste untere Fläche (26b), die zweite Eingriffmittel (81, 82) aufweist, umfaßt; und
eine zweite Platte (27), die eine zweite obere Fläche (27a), die erste Eingriffmittel (80) aufweist und im wesentlichen senkrecht zu der ersten Platte (26) angeordnet ist, umfaßt;
wobei die zweite obere Fläche (27a) auf einer Innenwinkelseite angeordnet ist, so daß sie der ersten oberen Fläche (26a) zugewandt ist, und der Werkstückträ ger (3) durch die zweiten Eingriffmittel (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) auf der zweiten oberen Fläche (27a) in Eingriff sind, befestigt werden kann.
2. L-förmige Werkstückträgerbasis nach Anspruch 1,
gekennzeichnet durch einen Griff (18a, 18b) auf einer
Umfangsseite der ersten Platte (26), der eine Öffnung
(19a, 19b) in einer Seite der ersten unteren Fläche (26b)
aufweist.
3. L-förmige Werkstückträgerbasis nach Anspruch 1
oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnungsmuster
der ersten Eingriffmittel (80) des Bearbeitungstisches
(51), der ersten Eingriffmittel (80) der zweiten oberen
Fläche (27a), der zweiten Eingriffmittel (81, 82) der
ersten unteren Fläche (26b) und der zweiten Eingriffmit
tel (81, 82) des Werkstückträgers (3) gleich sind.
4. L-förmige Werkstückträgerbasis nach Anspruch 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Eingriffmittel
(80) einen Vorsprung, der in seiner Umfangsfläche eine
Konkavität aufweist, und ein bewegliches Element, das in
radialer Richtung des Vorsprungs durch Gleiten auf der
Oberfläche der Konkavität beweglich ist, umfassen und die
zweiten Eingriffmittel (81, 82) eine Bohrung für die
Aufnahme des Vorsprungs sowie einen Anschlag zum Anhalten
des beweglichen Elements umfassen.
5. Werkstückträger (3) für die Verwendung mit einer
L-förmigen Werkstückträgerbasis (1), die in einer Werk
stückträger-Auswechselvorrichtung (10) in einem Bearbei
tungszentrum verwendet wird, das einen Bearbeitungstisch
(51), auf dessen oberer Fläche erste Eingriffmittel (80)
vorgesehen sind, aufweist,
gekennzeichnet durch
eine Fläche (3b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff gelangen können;
eine weitere Fläche (3a), an der ein Werkstück montiert werden kann;
eine Seitenfläche; und
eine weitere Seitenfläche, die zu dieser Seiten fläche parallel ist;
wobei
jede Seitenfläche einen Griff (11a, 11b, 11c, 11d) aufweist, der in einer Seite der Fläche, die die zweiten Eingriffmittel (81, 82) aufweist, eine Öffnung (12a, 12b, 12c, 12d) enthält,
die L-förmige Werkstückträgerbasis (1) umfaßt:
eine erste Platte (26), die eine erste obere Fläche (26a) und eine erste untere Fläche (26b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82) aufweist; und
eine zweite Platte (27), die eine zweite obere Fläche (27a) mit ersten Eingriffmitteln (80) aufweist und im wesentlichen senkrecht zur ersten Platte (26) angeord net ist;
die zweite obere Fläche (27a) auf seiten eines Innenwinkels angeordnet ist, so daß sie der ersten oberen Fläche (26a) zugewandt ist, und
der Werkstückträger (3) durch die zweiten Ein griffmittel (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff sind, auf der zweiten oberen Fläche (27a) befestigt werden kann.
eine Fläche (3b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff gelangen können;
eine weitere Fläche (3a), an der ein Werkstück montiert werden kann;
eine Seitenfläche; und
eine weitere Seitenfläche, die zu dieser Seiten fläche parallel ist;
wobei
jede Seitenfläche einen Griff (11a, 11b, 11c, 11d) aufweist, der in einer Seite der Fläche, die die zweiten Eingriffmittel (81, 82) aufweist, eine Öffnung (12a, 12b, 12c, 12d) enthält,
die L-förmige Werkstückträgerbasis (1) umfaßt:
eine erste Platte (26), die eine erste obere Fläche (26a) und eine erste untere Fläche (26b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82) aufweist; und
eine zweite Platte (27), die eine zweite obere Fläche (27a) mit ersten Eingriffmitteln (80) aufweist und im wesentlichen senkrecht zur ersten Platte (26) angeord net ist;
die zweite obere Fläche (27a) auf seiten eines Innenwinkels angeordnet ist, so daß sie der ersten oberen Fläche (26a) zugewandt ist, und
der Werkstückträger (3) durch die zweiten Ein griffmittel (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff sind, auf der zweiten oberen Fläche (27a) befestigt werden kann.
6. Werkstückträger-Auswechselvorrichtung (10) für
die Verwendung in einem Bearbeitungszentrum, das einen
Bearbeitungstisch (51), der auf seiner oberen Fläche
erste Eingriffmittel (80) aufweist, und zum Wechseln des
Ortes eines Werkstückträgers (3) und einer L-förmigen
Werkstückträgerbasis (1),
gekennzeichnet durch
eine kreisförmige Platte, die um eine vertikale Achse drehbar ist; und
einen Haken, der im Umfangsbereich der kreisför migen Platte angeordnet ist und in Richtung der vertika len Achse von der kreisförmigen Platte vorsteht,
wobei der Werkstückträger (3) umfaßt:
eine Fläche (3b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff gelangen können;
eine weitere Fläche (3a), an der ein Werkstück montiert werden kann;
eine Seitenfläche; und eine weitere Seitenfläche, die zu dieser Seiten fläche parallel ist;
wobei jede der Seitenflächen einen Griff (11a, 11b, 11c, 11d) aufweist, der in einer Seite der Fläche (3b) mit den zweiten Eingriffmitteln (81, 82) eine Öff nung (12a, 12b, 12c, 12d) besitzt,
die L-förmige Werkstückträgerbasis (1) umfaßt:
eine erste Platte (26), die eine erste obere Fläche (26a) und eine erste untere Fläche (26b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82) aufweist; und
eine zweite Platte (27), die eine zweite obere Fläche (27a) mit ersten Eingriffmitteln (80) aufweist und im wesentlichen senkrecht zur ersten Platte (26) angeord net ist;
die zweite obere Fläche (27a) auf seiten eines Innenwinkels angeordnet ist, so daß sie der ersten oberen Fläche (26a) zugewandt ist,
der Werkstückträger (3) durch die zweiten Ein griffmittel (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff sind, an der zweiten oberen Fläche (27a) befestigt werden kann und
der Haken den Werkstückträger (3) oder die L- förmige Werkstückträgerbasis (1) trägt, indem er in die Öffnung (12a, 12b, 12c, 12d) in jedem Griff (11a, 11b, 11c, 11d) eingeschoben ist.
eine kreisförmige Platte, die um eine vertikale Achse drehbar ist; und
einen Haken, der im Umfangsbereich der kreisför migen Platte angeordnet ist und in Richtung der vertika len Achse von der kreisförmigen Platte vorsteht,
wobei der Werkstückträger (3) umfaßt:
eine Fläche (3b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff gelangen können;
eine weitere Fläche (3a), an der ein Werkstück montiert werden kann;
eine Seitenfläche; und eine weitere Seitenfläche, die zu dieser Seiten fläche parallel ist;
wobei jede der Seitenflächen einen Griff (11a, 11b, 11c, 11d) aufweist, der in einer Seite der Fläche (3b) mit den zweiten Eingriffmitteln (81, 82) eine Öff nung (12a, 12b, 12c, 12d) besitzt,
die L-förmige Werkstückträgerbasis (1) umfaßt:
eine erste Platte (26), die eine erste obere Fläche (26a) und eine erste untere Fläche (26b) mit zweiten Eingriffmitteln (81, 82) aufweist; und
eine zweite Platte (27), die eine zweite obere Fläche (27a) mit ersten Eingriffmitteln (80) aufweist und im wesentlichen senkrecht zur ersten Platte (26) angeord net ist;
die zweite obere Fläche (27a) auf seiten eines Innenwinkels angeordnet ist, so daß sie der ersten oberen Fläche (26a) zugewandt ist,
der Werkstückträger (3) durch die zweiten Ein griffmittel (81, 82), die mit den ersten Eingriffmitteln (80) in Eingriff sind, an der zweiten oberen Fläche (27a) befestigt werden kann und
der Haken den Werkstückträger (3) oder die L- förmige Werkstückträgerbasis (1) trägt, indem er in die Öffnung (12a, 12b, 12c, 12d) in jedem Griff (11a, 11b, 11c, 11d) eingeschoben ist.
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