DE10222349A1 - Verdichter - Google Patents
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Abstract
Verdichter, insbesondere Axialkolbenmaschine, mit einem Axialkolbentriebwerk zum Ansaugen und zum Verdichten eines Kältemittels mit einer Antriebswelle für das Triebwerk, mit Radiallagern der Welle vorne und hinten im Verdichtergehäuse, wobei als "vorne" die Antriebsseite mit der Riemenscheibe definiert sein soll, und mindestens einem Axiallager für die Welle, wobei dieses Axiallager im hinteren Gehäuseteil des Verdichters angeordnet ist.
Description
Die Erfindung betrifft einen Verdichter, insbesondere eine Axialkolbenmaschine,
mit einem Axialkolbentriebwerk zum Ansaugen und zum Verdichten eines Käl
temittels, mit einer Antriebswelle für das Triebwerk, mit Radiallagern der Welle
vorne und hinten im Verdichtergehäuse, wobei als "vorne" die Antriebsseite mit
der Riemenscheibe definiert sein soll, und mit mindestens einem Axiallager für
die Welle, wobei dieses Axiallager im hinteren Gehäuseteil des Verdichters
angeordnet ist. Verdichter dieser Art sind zum Beispiel aus der DE 198 07 947 A1
bekannt. Dieser Verdichter hat gegenüber älteren Bauarten schon den Vorteil,
daß ein Axiallager 63 die in der Welle wirkenden Zugkräfte auf einen Zylinder
block 35 überträgt und deswegen der erste Gehäuseteil im wesentlichen von
Pulsationskräften frei bleibt. Allerdings ist ein zweiter Gehäuseteil 7, den man
auch als Zylinderkopf bezeichnen kann, und eine Ventilplatte 37 noch mit den
durch die Verdichterarbeit erzeugten pulsierenden Druckkräfte beaufschlagt,
wobei diese Kräfte über eine Verbindung zwischen Gehäuseteil 1 und dem
zweiten Gehäuseteil, nämlich dem Zylinderblock 7, abgefangen werden müssen
und über eine Spannschulter 41 des Zylinderblocks zum Axiallager geleitet wer
den müssen. Das heißt, daß bei dieser Konstruktion der Zylinderkopf 7 noch als
Schallabstrahlfläche für den durch die pulsierenden Kräfte erzeugten Schall zur
Verfügung steht.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Verdichter zu schaffen, der diese Nachteile
nicht aufweist.
Die Aufgabe wird gelöst durch einen Verdichter, insbesondere eine Axialkolben
maschine, mit einem Axialkolbentriebwerk zum Ansaugen und zum Verdichten
eines Kältemittels, mit einer Antriebswelle für das Triebwerk, mit Radiallagern
der Welle vorne und hinten im Verdichtergehäuse, und mit mindestens einem
Axiallager für die Welle, wobei dieses Axiallager im hinteren Gehäuseteil im
Zylinderkopf bzw. Druckdeckel des Verdichters angeordnet ist.
Bevorzugt wird ein Verdichter, der sich dadurch auszeichnet, daß das Axiallager
so positioniert ist, daß die von den Zylindern und vom Hochdruck im Aus
laßdruckbereich auf die Ventilplatte und auf den Zylinderkopf bzw. Druckdeckel
in axialer Richtung ausgeübten Kräfte lediglich durch diesen hindurch zum Axi
allager geleitet werden und alle übrigen Gehäusebereiche, wie zum Beispiel der
äußere Bereich des Zylinderkopfes bzw. Druckdeckel und alle übrigen Gehäu
seteile und deren Verbindungselemente frei von axialen dynamischen Belastun
gen bleiben, welche durch die Pulsation der Verdichterarbeit erzeugt werden.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Verdichter zeichnet sich dadurch aus, daß das
Axiallager so positioniert ist, daß axiale Zugkräfte in der Welle über das Axialla
ger den Zylinderkopf bzw. Druckdeckel gegen die Ventilplatte und den Zylinder
block pressen.
Bei einem erfindungsgemäßen Verdichter ist das Axiallager so positioniert, daß
es auch nach der Montage des Triebwerkes noch von außen zugänglich ist.
Bevorzugt wird weiterhin ein Verdichter, bei welchem das Axiallager in einer im
wesentlichen zylindrischen Ausnehmung im Druckdeckel bzw. Zylinderkopf posi
tioniert ist.
Ebenso wird ein Verdichter bevorzugt, bei welchem die axiale Position zwischen
Axiallager und Welle einstellbar ist. Erfindungsgemäß dient die axiale Position
zwischen Axiallager und Welle zur Einstellung der Welle bzw. der dadurch an
getriebenen Schwenkscheibe gegenüber dem oberen Totpunkt des Triebwerkes.
Bei einem weiteren erfindungsgemäßen Verdichter ist das Axiallager durch ein
Gewinde zwischen der Welle und einer Wellenscheibe einstellbar, wobei der
Außenmantel der Welle ein Außengewinde und die Bohrung in der Wellenschei
be ein Innengewinde aufweist. Erfindungsgemäß hat das Gewinde zwischen
Welle und Wellenscheibe Spiel.
Bevorzugt wird weiterhin ein Verdichter, bei welchem durch das Gewinde eine
Winkeleinstellbarkeit zwischen Welle und Wellenscheibe realisierbar ist. Erfin
dungsgemäß können durch das Spiel des Gewindes radiale Durchbiegungen der
Welle so kompensiert werden, daß das Axiallager durch diesen Winkelfehler, der
durch umlaufende Biegungen der Welle bei der Verdichterarbeit erzeugt wird,
nicht beeinflußt und in seiner Funktion beeinträchtigt wird. Das bedeutet, daß
das Gewindespiel zwischen Welle und Wellenscheibe den Winkelfehler zwi
schen der radialen Durchbiegung der Welle und dem Axiallager ausgleicht.
Ein weiterer erfindungsgemäßer Verdichter zeichnet sich dadurch aus, daß das
Gewinde nach Einstellung gegen das Verdrehen aus der eingestellten Position,
das heißt dem Einstellpositionswinkel, gesichert wird durch Stifte oder Zapfen
(Nieten, Bolzen, Schrauben etc.) und Ausnehmungen (Bohrungen, Nuten etc.)
oder umgebogene Lappen einer aufgepreßten Scheibe.
Die Erfindung wird nun anhand einer Figur beschrieben.
Erfindungswesentlich sind nun die folgenden Merkmale, welche hier näher er
läutert werden sollen. In einem Druckdeckel bzw. Zylinderkopf 1, der z. B. in ein
Gehäuse 2 mittels eines Gewindes 40 eingeschraubt ist, befindet sich eine im
wesentlichen zylindrische, von außen zugängliche Ausnehmung 3, die ein Axial
lager 4 aufnimmt. Die Ausnehmung 3 endet an einer Gehäuseschulter 5, auf der
eine Gehäusescheibe 6 des Axiallagers aufliegt. Eine Laufscheibe 7 des Lagers 4
ist am Ende einer Welle 8 angebracht. Die Ausnehmung 3 beziehungsweise
irgendeine ähnlich gestaltete Ausnehmung und damit das Axiallager 4 sind nach
außen durch einen zusätzlichen Deckel 9 abgedeckt. Durch diese Anordnung
des Axiallagers 4 in dem Druckdeckel 1 bzw. an das dort befindliche Wellenende
wird erreicht, daß nach der Montage der wesentlichen Teile des Kompressors
das Axiallager 4 dennoch zugänglich bleibt, so daß eine genaue axiale Positio
nierung der Welle 8 als letzter Montageschritt (abgesehen von der Abdeckung 9
des Axiallagers) möglich ist. Die von den Zylindern bzw. dem Hochdruck im
Ausstoßdruckbereich auf den Druckdeckel ausgeübten axialen Kräfte müssen
lediglich durch diesen hindurch bis zum Axiallager geleitet werden. Alle übrigen
Gehäuseteile und deren Verbindungselemente, insbesondere das Gewinde 40
zwischen Gehäuse und Druckdeckel, sind frei von axialer dynamischer Belas
tung. Da also das Gehäuse im wesentlichen frei ist von dynamischer Belastung,
ist seine Schallabstrahlung gering.
Dem gegenüber hat der im Stand der Technik aufgezeigte Kompressor folgende
Nachteile: Nach Montage des Kompressors ist eine weitere, genaue axiale
Positionierung der Welle nicht mehr möglich. Eine solche ist jedoch wünschens
wert, um eine genaue obere Totpunktstellung der Kolben zu gewährleisten, ohne
daß an die beteiligten Bauteile zu hohe Toleranzanforderungen gestellt werden
müssen. Eine möglichst genaue Einhaltung der oberen Totpunktstellung ist
Voraussetzung für einen guten volumetrischen Wirkungsgrad (Totraumvolumen
minimal) und geringe Reibungsverluste (schnelle Abnahme der Gleitschuhbe
lastung nach dem oberen Totpunkt). Bei noch älteren Verdichtern aus dem
Stand der Technik, bei welchen die Axiallager der Welle vorne im Riemenschei
benbereich des Gehäuses angeordnet sind, werden zusätzlich die Gehäuse
einer hohen Zug-/Schwellbelastung ausgesetzt, und der Gehäuseboden, auf
welchem sich das Axiallager abstützt, zusätzlich einer Biegebelastung. Die dy
namischen Verformungen des Gehäuses führen zu Schallabstrahlung. Die dy
namische Belastung des Gehäuses hat auch eine Belastung des Gewindes
zwischen Gehäuse und Druckdeckel im Zug-/Schwellbereich zur Folge, welche
wesentlich ungünstiger für die Haltbarkeit des Gewindes ist, als es eine ruhende
Zugbelastung wäre.
Ein weiteres Erfindungsmerkmal ist die Einstellbarkeit des Axiallagers. Die Wel
lenscheibe 7 und die Welle 8 sind durch ein spielbehaftetes Gewinde 41 ver
bunden, wobei sich in der Bohrung der Wellenscheibe 7 das Innengewinde und
am Außenmantel der Welle 8 das Außengewinde befindet. Auf der von den
Wälzkörpern 42 abgewandten Stirnfläche der Wellenscheibe 7 befindet sich eine
oder mehrere Vertiefungen 10. Eine Scheibe 11 ist zum Beispiel auf die Welle 8
aufgepreßt. Die Scheibe 11 trägt einen Vorsprung 12, der in eine Vertiefung 10
der Wellenscheibe 7 eingreift. Der Vorsprung 12 wird durch einen in die Scheibe
11 eingenieteten Zapfen 43 gebildet, oder der Vorsprung 12 wird durch einen an
die Scheibe 11 angebogenen Lappen (hier nicht dargestellt) gebildet.
Diese Anordnung hat folgenden Vorteil: Da die Ebene des Winkelfehlers mit der
Welle 8 umläuft, können dynamische Einstellbewegungen vermieden werden,
wenn die Winkeleinstellbarkeit zwischen Welle 8 und Wellenscheibe 7 realisiert
wird. Da sich nun die Normalen auf einer Gewindeflanke in einem verhältnismä
ßig engen Bereich treffen, erlaubt ein Gewinde eine gewisse, hauptsächlich vom
Gewindespiel und von der Gewindelänge abhängige Winkeleinstellbarkeit. Ein
Gewinde zwischen Welle 8 und Wellenscheibe 7 gleicht also den Winkelfehler
aus und kann gleichzeitig zur axialen Positionierung der Welle 8 benutzt werden.
Es muß nicht und darf nicht verspannt werden. Es muß lediglich nach der axia
len Positionierung der Welle 8 gegen weitere Verdrehung gesichert werden.
Dazu dient erfindungsgemäß eine nach der Positionierung zusätzlich auf die
Welle aufgepreßte Scheibe 11, die bezüglich Verdrehung formschlüssig in die
Wellenscheibe 7 eingreift.
Die Anordnung des Axiallagers 4 im Druckdeckel 1 bzw. am Wellenende ist zum
Teil damit begründet, daß eine genaue, axiale Positionierung der Welle 8 nach
Montage der wesentliche Teile des Kompressors noch möglich sein soll. Zu
diesem Zweck dienen üblicherweise Paßscheiben in Kombination mit anderen
Formschlußelementen, wie Sicherungsringen, Wellenschultern, vorgespannten
Nutmuttern oder sogenannten Endplatten an der Stirnseite einer Welle. Da je
doch die Radiallager 20, 22 des Kompressors in unterschiedliche Richtungen
belastet sind, ergibt sich aufgrund ihrer Spiele und ihrer Federungen ein Win
kelfehler für die Welle 8. Da Axiallager besonders empfindlich gegen Winkelfeh
ler sind, muß eine Einstellmöglichkeit geschaffen werden.
Zur allgemeinen Funktion des Verdichters dient noch die folgende Beschreibung.
Die Welle 8, die zum Beispiel von einer Riemenscheibe oder ähnlichem in einem
Kraftfahrzeug angetrieben wird, ist mit einem Radiallager 20 im Gehäuseteil 2
gelagert und mit einem weiteren Radiallager 22 sowohl im Zylinderkopf 1 als
auch durchgängig durch eine Ventilplatte 32 in einem Zylinderblock 24, wobei
das Radiallager 22 damit auch zur Zentrierung der eben genannten Bauteile
zueinander dient. Die Welle 8 treibt über eine hier nicht näher dargestellte Mit
nehmereinrichtung eine sogenannte Schwenkscheibe 26 an, welche über Gleit
schuhe 28 mehrere Kolben 30 in eine Hin- und Herbewegung versetzt. Die Kol
ben 30 wiederum erzeugen durch ihre Hin- und Herbewegung im Zylinderblock
24 abwechselnd Ansaug- und Kompressionsvorgänge für ein Druckmittel, wie
das Gas einer Klimaanlage, welches aus einem Ansaugbereich 36 durch die
Ventilplatte 32 angesaugt und dann über die Ventilplatte 32 in einen Hochdruck
bereich 34 ausgestoßen wird. Auf der Ventilplatte 32 sind deswegen, hier im
Detail nicht dargestellt, Ansaug- und Ausstoßventile in Form von Federzungen
angeordnet. Derartige Ventileinrichtungen sind bekannt und sollen hier nicht
weiter beschrieben werden. Für die Erfindung wesentlich ist, daß vor allem im
Hochdruckbereich 34 durch das pulsierende Ausstoßen des Druckmittels
schwellende Kräfte, das heißt auf- und absteigende Druckkräfte erzeugt werden,
welche den Zylinderkopf 1 normalerweise in axialer Richtung gegenüber dem
Gehäuseteil 2 abheben möchten. Diese pulsierenden Druckkräfte werden aber
im Zentrum des Zylinderkopfes 1 schon durch das Axiallager 4 und die Schulter
5 im Zylinderkopf 1 abgefangen und über die Welle 8 innen im Verdichter wieder
zurück zur Schwenkscheibe 26 geführt, wo sich dann innerhalb des Triebwerkes
der Kraftkreis um die Verdichtung und damit die Pulsation des Druckmittels
schließt. Das heißt, daß schon die äußeren Bereiche des Zylinderkopfes 1 nicht
mehr von diesen Pulsationen beeinträchtigt werden, geschweige denn, daß
diese dynamischen Kräfte ins Gehäuse 2 und damit großflächig an die Umge
bung übertragen werden, was sich in einer entsprechenden Schallabstrahlung
äußern würde.
Die mit der Anmeldung eingereichten Patentansprüche sind Formulierungsvor
schläge ohne Präjudiz für die Erzielung weitergehenden Patentschutzes. Die
Anmelderin behält sich vor, noch weitere, bisher nur in der Beschreibung
und/oder den Zeichnungen offenbarte Merkmalskombinationen zu beanspru
chen.
In Unteransprüchen verwendete Rückbeziehungen weisen auf die weitere Aus
bildung des Gegenstandes des Hauptanspruches durch die Merkmale des je
weiligen Unteranspruches hin; sie sind nicht als ein Verzicht auf die Erzielung
eines selbständigen, gegenständlichen Schutzes für die Merkmalskombinationen
der rückbezogenen Unteransprüche zu verstehen.
Da die Gegenstände der Unteransprüche im Hinblick auf den Stand der Technik
am Prioritätstag eigene und unabhängige Erfindungen bilden können, behält die
Anmelderin sich vor, sie zum Gegenstand unabhängiger Ansprüche oder Tei
lungserklärungen zu machen. Sie können weiterhin auch selbständige Erfindun
gen enthalten, die eine von den Gegenständen der vorhergehenden Unteran
sprüche unabhängige Gestaltung aufweisen.
Die Ausführungsbeispiele sind nicht als Einschränkung der Erfindung zu verste
hen. Vielmehr sind im Rahmen der vorliegenden Offenbarung zahlreiche Abän
derungen und Modifikationen möglich, insbesondere solche Varianten, Elemente
und Kombinationen und/oder Materialien, die zum Beispiel durch Kombination
oder Abwandlung von einzelnen in Verbindung mit den in der allgemeinen Be
schreibung und Ausführungsformen sowie den Ansprüchen beschriebenen und
in den Zeichnungen enthaltenen Merkmalen bzw. Elementen oder Verfahrens
schritten für den Fachmann im Hinblick auf die Lösung der Aufgabe entnehmbar
sind und durch kombinierbare Merkmale zu einem neuen Gegenstand oder zu
neuen Verfahrensschritten bzw. Verfahrensschrittfolgen führen, auch soweit sie
Herstell-, Prüf- und Arbeitsverfahren betreffen.
Claims (14)
1. Verdichter, insbesondere Axialkolbenmaschine, mit einem Axialkolben
triebwerk zum Ansaugen und zum Verdichten eines Kältemittels, mit einer
Antriebswelle für das Triebwerk, mit Radiallagern der Welle vorne und hin
ten im Verdichtergehäuse, wobei als "vorne" die Antriebsseite mit der Rie
menscheibe definiert sein soll, und mit mindestens einem Axiallager für die
Welle, wobei dieses Axiallager im hinteren Gehäuseteil des Verdichters
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager im Zylinder
kopf/Druckdeckel des Verdichters angeordnet ist.
2. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager so positioniert ist, daß die von
den Zylindern auf die Ventilplatte und den Zylinderkopf/Druckdeckel aus
geübten axialen Kräfte lediglich durch diesen hindurch bis zum Axiallager
geleitet werden und alle übrigen Gehäusebereiche und -teile und deren
Verbindungselemente frei von axialer dynamischer Belastung durch die
Verdichtungsarbeit bleiben.
3. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager so positioniert ist, daß axiale
(Zug-) Kräfte in der Welle über das Axiallager den Zylinder
kopf/Druckdeckel gegen die Ventilplatte und den Zylinderblock pressen.
4. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager so positioniert ist, daß es
auch nach der Montage des Triebwerkes noch von außen zugänglich ist.
5. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager in einer im wesentlichen zy
lindrischen Ausnehmung im Druckdeckel/Zylinderkopf positioniert ist.
6. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Position zwischen Axiallager und
Welle einstellbar ist.
7. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die axiale Position zwischen Axiallager und
Welle zur Einstellung der Welle gegenüber dem oberen Totpunkt des
Triebwerkes dient.
8. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Axiallager durch ein Gewinde zwischen
Welle und einer Wellenscheibe einstellbar ist, wobei der Außenmantel der
Welle ein Außengewinde und die Bohrung in der Wellenscheibe ein Innen
gewinde aufweist.
9. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde zwischen Welle und Wellen
scheibe Spiel hat.
10. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das Gewinde eine Winkeleinstellbar
keit zwischen Welle und Wellenscheibe realisierbar ist.
11. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß durch das Spiel radiale Durchbiegungen der
Welle so kompensiert werden, daß das Axiallager durch diesen Winkel
fehler nicht in seiner Funktion beeinträchtigt wird.
12. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewindespiel zwischen Welle und Wel
lenscheibe den Winkelfehler zwischen der radialen Durchbiegung der
Welle und dem Axiallager ausgleicht.
13. Verdichter, insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Gewinde nach Einstellung gegen das
Verdrehen aus der eingestellten Position, das heißt dem Einstellpositions
winkel, gesichert wird durch Stifte oder Zapfen (Nieten, Bolzen, Schrauben)
und Ausnehmungen (Bohrungen, Nuten) oder umgebogenen Lappen einer
aufgepressten Scheibe.
14. Verdichter, insbesondere Axialkolbenmaschine, mit einem Axialkolben
triebwerk zum Ansaugen und zum Verdichten eines Kältemittels, mit einer
Antriebswelle für das Triebwerk, mit Radiallagern der Welle vorne und hin
ten im Verdichtergehäuse, und mit mindestens einem Axiallager für die
Welle, wobei dieses Axiallager im hinteren Gehäuseteil des Verdichters
angeordnet ist, gekennzeichnet durch mindestens ein in den Anmeldeun
terlagen offenbartes erfinderisches Merkmal.
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