DE10222333B4 - Vorrichtung zum Sammeln von bedruckten Kassetten und/oder von bedruckten Objektträgern für histologische oder zytologische Präparate - Google Patents
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Abstract
Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern für histologische oder zytologische Präparate, mit einem motorisch höhenverstellbaren Hubtisch (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Hubtisch (1) übereinander angeordnete Tableaus (2) trägt und jedes Tableau (2) zur nebeneinander angeordneten Aufnahme von mehreren Kassetten und/oder von mehreren Objektträgern ausgebildet ist und mindestens eines der Tableaus (2) über den Hubtisch (1) in eine Übergabeposition zur Aufnahme der Kassetten und/oder der Objektträger bringbar ist und zur Aufnahme einer Kassette und/oder eines Objektträgers auf dem Tableau (2) eine Schiebereinrichtung (3) in der Übergabeposition angeordnet ist, wobei bei der Ablage einer Kassette und/oder eines Objektträgers über die Schiebereinrichtung (3) die auf dem Tableau (2) angeordneten Kassetten und/oder Objektträger gemeinsam verschoben werden und ein Sensor (15) zum Detektieren eines gefüllten Tableaus (2) vorgesehen ist und beim Ansprechen des Sensors (15) ein anderes Tableau (2) über den Hubtisch (1) in die Übergabeposition gebracht wird.
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Sammeln von bedruckten Kassetten und/oder von Objektträgern gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
- Aus der nicht vorveröffentlichten Patentanmeldung
DE 101 15 065 A1 ist eine Vorrichtung zum Bedrucken von Kassetten und/oder Objektträgern für histologische oder zytologische Präparate in einem Drucksystem bekannt. Dieses Drucksystem zeichnet sich dadurch aus, dass die Kassetten und/oder Objektträger rechnergesteuert von einem Tintenstrahldrucker bedruckt werden und diese aufgebrachte Tinte dann über eine Blitzeinrichtung getrocknet wird. An die Blitzeinrichtung schließt sich eine Entnahmeeinrichtung zum Ablegen der bedruckten Kassetten und/oder der bedruckten Objektträger an. Die Entnahmeeinrichtung ist in dieser Patentanmeldung nicht näher ausgeführt. - Aus der
US 5 386 318 A ist ein Mikroskophandlingsystem mit einer Mikroskopanordnung bekannt. Das System weist ein Karussell mit mehreren Kassetten auf, in denen übereinander mehrere Objektträger angeordnet sind. Über ein Transportsystem sind die Kassetten einzeln anwählbar und durch eine Höhenverstellung der Kassette lassen sich einzelne Objektträger in eine Übergabeposition bringen. Dort werden die Objektträger von einer Schieberanordnungen aus- und wieder eingeschoben. - Aus der
US 6 099 230 A ist ein Speichersystem mit einem Magazin zur übereinander angeordneten Ablage von im Labor verwendeten rechteckig ausgebildeten Mikrotiterplatten beschrieben. Über einen Aufzug werden die Platten in die einzelnen Gefache des Magazins abgelegt bzw. von dort wieder entnommen. - Die
US 5 690 892 A zeigt ein Mikroskopsystem bei dem Objektträger automatisch zuführbar sind. Dazu ist ein höhenverstellbares Magazin mit übereinander, in jeweils einer Aufnahme, angeordnete Objektträger vorgesehen. Über eine Steuerung und Sensoren ist das Magazin mit den Aufnahmen in einer Übergabeposition positionierbar. - In der
US 5 854 075 A wird eine Einrichtung zur Herstellung von Blutausstrichen auf Objektträgern beschrieben. Aus einem Vorratsmagazin werden die Objektträger auf einem Transportträger abgelegt und einem Drucksystem zugeführt. Über das Drucksystem werden Information zur Identifizierung und Zuordnung der Blutausstriche aufgebracht. - In den genannten Druckschriften sind die Magazine so ausgebildet, dass die Objekte nur übereinander aufgenommen werden können.
- Bei einem hohen Durchsatz von Objektträgern und/oder Kassetten ist es jedoch erforderlich, diese möglichst geordnet zu sammeln und so einer Weiterverarbeitung im Labor zugänglich zu machen. Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, die Kapazität einer derartigen Sammelvorrichtung zu erweitern und dabei die Objektträger und/oder Kassetten geordnet abzulegen.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichen des Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
- Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein motorisch angetriebener Hubtisch mit mehreren übereinander angeordneten Tableaus vorgesehen ist, wobei der Hubtisch den Tableaustapel trägt und die einzelnen Tableaus nacheinander in eine Übergabeposition zum Sammeln der Objektträger und/oder Kassetten bringt.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist in der Übergabeposition zur Aufnahme einer Kassette und/oder eines Objektträgers eine Schiebereinrichtung zum Befüllen des Tableaus vorgesehen.
- Die Schiebereinrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass eine Platte zum Aufnehmen der Kassette und/oder des Objektträgers vorgesehen ist und von dort die Kassette und/oder der Objektträger über einen motorisch angetriebenen Schieber mit einer Schieberkante auf das Tableau bewegt wird.
- In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist die Platte aus einem gehärteten Material gefertigt. Damit wird verhindert, dass die aus Glas gefertigten Objektträger die Platte mit der Zeit beschädigen.
- Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass der Schieber unterhalb der Platte angeordnete Gabeln aufweist. Auf diesen Gabeln liegt der Objektträger um einerseits auf das Tableau bewegt und dort abgelegt zu werden. Andererseits werden mit den Gabelenden die auf dem Tableau bereits liegenden Objektträger verschoben um Platz für den neu abzulegenden Objektträger zu schaffen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, die Schiebereinrichtung mit schräg zulaufende Führungen auszustatten, um so eine Zwangszentrierung für den Objektträger und/oder die Kassette in der Übergabeposition zu erreichen. Damit wird ein mögliches Verkanten der Objektträger und/oder der Kassetten in der Zuführung verhindert.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist der Hubtisch mit einer einzigen Profilschiene mit umlaufenden Kugelkäfigen als Längsführung ausgestattet. Als Profilschiene kann dabei ein handelsübliches Bauteil, wie beispielsweise die Mini-Rail-Führung NN 15-150-15/15-G3-V1 mit Wagen MNN 15 G3 der Fa. Schneeberger, verwendet werden. Als Antrieb ist eine Welle oder eine Spindel vorgesehen, die von einem Motor gedreht wird.
- In einer Ausgestaltung der Erfindung ist dem Hubtisch ein Sensor zur Erkennung einer Endposition zugeordnet. Über den Sensor kann dann der Antrieb abschaltet werden.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist dem Hubtisch eine Lichtschranke zur Erkennung der Übergabeposition des Tableaus zugeordnet. Dabei wird die Lichtschranke über eine an jedem Tableau angeordnete Fahne ausgelöst. Durch diese Zuordnung ist sichergestellt, dass jedes Tableau in der richtigen Höhe bzw. Übergabeposition von dem Hubtisch positioniert wird.
- Die Erfindung zeichnet sich auch dadurch aus, dass die Tableaus eine Öffnung aufweisen. In dieser Öffnung ist ein fest in der Vorrichtung angeordneter kapazitiver Sensor positioniert, der der Erkennung eines Objektträgers und/oder einer Kassette dient. Damit wird der „Füllgrad” des in der Übergabeposition befindlichen Tableaus detektiert und gegebenenfalls ein anderes Tableau über den Hubtisch in die Übergabeposition gefahren.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist eine Grundplatte mit Zentrierstiften vorgesehen, auf der die Sammeleinrichtung angeordnet ist und die der passgenauen Aufnahme einer Druckeinrichtung, wie sie beispielsweise in der DE Patentanmeldung
DE 101 15 065 A1 dargestellt und beschrieben ist, dient. Damit wird erreicht, dass die Sammeleinrichtung als separates und nachrüstbares Bauteil ausgebildet ist. - In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist die Grundplatte eine Steckverbindung zum elektrischen Verbinden der Sammelvorrichtung mit der Druckeinrichtung auf, so dass auf separate elektrische Leitungen für Strom und/oder Daten in der Sammelvorrichtung verzichtet werden kann. Die Stromversorgung wird so von der aufgesetzten Druckeinrichtung übernommen.
- In einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, die einzelnen Tableaus joborientiert mit Kassetten und/oder Objektträgern zu füllen, wobei die Ansteuerung des Hubtisches über die Steckverbindung und eine aufgesetzte Druckeinrichtung erfolgt. Damit wird erreicht, dass mehrere Kassetten und/oder Objektträger mit gleichem Aufdruck bzw. Kassetten und/oder Objektträger einer Serie auf einem Tableau gesammelt werden.
- In einer Weiterbildung der Erfindung ist die Platte über eine Plattenstufe in eine tieferliegende Stufe als Auflage für die Kassette und eine höherliegende Stufe als Auflage für den an die Kassette angeformten Kassettendeckel unterteilt. Dabei beträgt die Stufenhöhe ca. 6 mm
- Die Erfindung wird in einem Ausführungsbeispiel anhand der schematischen Zeichnungen dargestellt und näher erläutert. Es zeigen:
-
1 : die Vorrichtung zum Sammeln von bedruckten Kassetten und/oder Objektträgern in einer Aufsicht, -
2 : die Schiebereinrichtung für Objektträger in einer Aufsicht, -
3 : die Schiebereinrichtung für Kassetten in einer Aufsicht. - Die
1 zeigt eine Vorrichtung zum Sammeln von bedruckten Kassetten und/oder Objektträgern, die auf einer Grundplatte16 angeordnet ist, mit einem Hubtisch1 auf dem mehrere übereinander angeordnete Tableaus2 zur Aufnahme der Kassetten und/oder der Objektträger vorgesehen sind. Eine Schiebereinrichtung3 ist mit einer Platte4 , einem Schieber5 , der eine Schieberkante6 aufweist, sowie zwei am Schieber5 angeordneten Gabeln7 ausgestattet. Parallel zur Platte4 sind gegenüberliegend zwei Führungen8 angeordnet, über die in Schieberichtung eine Zwangszentrierung einer Kassette und/oder eines Objektträgers erfolgt. Die Platte4 ist ferner mit einer Lichtschranke12 ausgestattet, in die eine am Tableau2 angeordnete Auslösefahne13 ragt. - Der Hubtisch
1 weist eine motorisch angetriebene Spindel10 zur Höheneinstellung der übereinander angeordneten Tableaus2 und als Führung eine Profilschiene9 auf. Über die Spindel10 und die Lichtschranke12 können die einzelnen Tableaus2 in eine Übergabeposition zur Aufnahme der Kassetten und/oder Objektträger gebracht werden. - Zum Detektieren einer Endposition weist der Hubtisch einen weiteren Sensor
11 auf, bei dessen Ansprechen der motorische Spindelantrieb für den Hubtisch abgeschaltet wird. - Ferner weist der Hubtisch
1 einen kapazitiven Sensor15 auf, der durch eine Öffnung14 im Tableau2 ragt und in dieser Position vorhandene Kassetten und/oder Objektträger detektiert. Über diesen Sensor15 wird der Füllgrad des Tableaus erkannt und ein entsprechendes Signal zum Wechseln des in Übergabeposition befindlichen Tableaus abgegeben. - Die Grundplatte
16 ist zur Aufnahme einer Druckeinrichtung mit Zentrierstiften17 und einer elektrischen Steckverbindung18 ausgestattet. Über die Zentrierstifte17 kann ein Drucker passgenau aufgesetzt werden, wobei die Stromversorgung und Steuerung der Sammelvorrichtung über die Steckverbindung durch den aufgesetzten Drucker sichergestellt wird. - Die
2 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der1 mit der Schiebereinrichtung3 . Die Schiebereinrichtung3 ist hier speziell für die harten Objektträger aus Glas angepasst. Die Platte4 ist aus einem gehärteten Material gefertigt und weist an der linken Seite eine Abstreifkante23 auf. In dieser Darstellung ist außerdem eine Schieberführung19 dargestellt, auf der der Schieber5 in Doppelpfeilrichtung motorisch bewegt wird. Der motorische Antrieb ist aus Vereinfachungsgründen nicht mit dargestellt. - In dieser Darstellung sind gehärtete Übergabeanschläge
22 gezeigt, die als Anschläge für einen vom Drucker übergebenen Objektträger dienen. Zur Übergabe eines Objektträgers vom Drucker in die Sammelvorrichtung ist der Schieber5 vollständig an die rechte Begrenzung der Schieberführung19 zurückgezogen. Dadurch wird die Platte4 im Bereich der Übergabeanschläge22 freigegeben, so dass ein Objektträger beispielsweise über eine nicht mit dargestellte Rutsche in die Sammelvorrichtung befördert wird und auf der Platte4 zu liegen kommt. Über den Schieber5 mit der Schieberkante6 wird nun der Objektträger mitgenommen und über den schrägen Verlauf der Führungen8 zwangsweise ausgerichtet. An der Abstreifkante23 der Platte4 kippen die Objektträger auf die geringfügig tieferliegenden Gabeln7 ab und werden durch die Schieberkante6 des Schieber5 so weiterbewegt, bis der Objektträger vollständig auf den Gabeln7 zu liegen kommt. In dieser Stellung sind die Gabeln7 auf dem in Übergabeposition befindlichen Tableau2 (1 ). Durch Zurückziehen des Schiebers5 mit den daran angeordneten Gabeln7 wird der Objektträger an der Abstreifkante23 festgehalten und so von den Gabeln7 bewegt. Der Objektträger kippt dann auf das Tableau2 (1 ) ab. Der nächste von der Druckeinrichtung übergebene Objektträger wird ebenfalls über den Schieber5 auf das Tableau2 (1 ) bewegt, wobei der auf dem Tableau2 befindliche Objektträger von den Enden der Gabeln7 nach links verschoben wird und die weiteren vorhandenen Objektträger mitnimmt. Dies erfolgt so lange, bis ein Objektträger von dem in der1 dargestellten kapazitiven Sensor15 detektiert wird. Beim Ansprechen des Sensors15 wird über die motorisch angetriebene Spindel10 das tieferliegende Tableau2 in die Übergabeposition bewegt. Die genaue Positionierung erfolgt über die Lichtschranke12 und die am Tableau2 angeordnete Auslösefahne13 . - Die aufwendige Übergabe eines Objektträgers zum Tableau ist durch die geringe Dicke von ungefähr 1 mm der handelsüblichen Glas-Objektträger bedingt. Minimalste Positionierfehler des Tableaus
2 zur Platte4 würden zwangsweise zu einem Verkanten des Objektträgers und/oder einem unkontrollierten Übereinanderschieben von mehreren Objektträgern führen. - In der hier dargestellten Schiebereinrichtung
3 können selbstverständlich auch Kassetten bewegt und auf den Tableaus abgelegt werden, so dass jedes Tableau individuell mit Kassetten und/oder Objektträgern befüllt werden kann. - Die
3 zeigt einen vergrößerten Ausschnitt aus der Sammelvorrichtung mit der Schiebereinrichtung3 . Die Schiebereinrichtung3 ist hier speziell für die Kunststoffkassetten angepasst. Diese Kunststoffkassetten werden wahlweise mit und ohne angeformten Deckel geliefert. Ausführungsbeispiele dieser Kassetten sind in derUS 5 821 115 A und derUS 4 220 252 A dargestellt und beschrieben. - Im Gegensatz zum Ausführungsbeispiel der
2 ist die Platte4 durch eine Plattenstufe20 in eine tieferliegende Stufe zur Aufnahme der Kassette und in eine höherliegende Stufe des an die Kassette angeformten Deckels ausgebildet. Die Plattenstufe20 und die gegenüberliegende Führung8 laufen schräg zu und bilden so eine Zwangsführung für die Kassetten. Die Führung8 weist an ihrem linken Ende eine Feder21 auf, so dass unterschiedlich dimensionierte Kassetten sicher geführt werden können. - Da im Gegensatz zu den Objektträgern die Dicke der Kassetten mehr als 5 mm betragen, sind geringe Toleranzen in der Positionierung der Tableaus
2 zur Abstreifkante zulässig und es kann auf die Gabeln am Schieber5 verzichtet werden. Die Tableaus2 werden so positioniert, dass deren Oberkante geringfügig unterhalb der Platte4 liegen und so die Kassetten mit oder ohne Deckel von der Schieberkante6 des Schiebers5 über die Abstreifkante23 geschoben werden, dort abkippen und dabei die auf dem Tableau2 befindlichen Kassetten nach links schieben. Auch hier wird ein gefülltes Tableau2 über den Sensor15 detektiert. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Hubtisch
- 2
- Tableau
- 3
- Schiebereinrichtung
- 4
- Platte
- 5
- Schieber
- 6
- Schieberkante
- 7
- Gabel
- 8
- Führungen
- 9
- Profilschiene
- 10
- Spindel
- 11
- Sensor
- 12
- Lichtschranke
- 13
- Auslösefahne
- 14
- Öffnung in
2 - 15
- kapazitiver Sensor
- 16
- Grundplatte
- 17
- Zentrierstift
- 18
- Steckverbindung
- 19
- Schieberführung
- 20
- Plattenstufe
- 21
- Feder
- 22
- Übergabeanschlag
- 23
- Abstreifkante
Claims (14)
- Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern für histologische oder zytologische Präparate, mit einem motorisch höhenverstellbaren Hubtisch (
1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Hubtisch (1 ) übereinander angeordnete Tableaus (2 ) trägt und jedes Tableau (2 ) zur nebeneinander angeordneten Aufnahme von mehreren Kassetten und/oder von mehreren Objektträgern ausgebildet ist und mindestens eines der Tableaus (2 ) über den Hubtisch (1 ) in eine Übergabeposition zur Aufnahme der Kassetten und/oder der Objektträger bringbar ist und zur Aufnahme einer Kassette und/oder eines Objektträgers auf dem Tableau (2 ) eine Schiebereinrichtung (3 ) in der Übergabeposition angeordnet ist, wobei bei der Ablage einer Kassette und/oder eines Objektträgers über die Schiebereinrichtung (3 ) die auf dem Tableau (2 ) angeordneten Kassetten und/oder Objektträger gemeinsam verschoben werden und ein Sensor (15 ) zum Detektieren eines gefüllten Tableaus (2 ) vorgesehen ist und beim Ansprechen des Sensors (15 ) ein anderes Tableau (2 ) über den Hubtisch (1 ) in die Übergabeposition gebracht wird. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hubtisch (
1 ) eine Lichtschranke (12 ) zur Erkennung der Übergabeposition des Tableaus (2 ) zugeordnet ist, wobei in die Lichtschranke (12 ) eine an das Tableau (2 ) angeformte Auslösefahne (13 ) eingreift. - Vorrichtung zum Sammeln von bedruckten Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinrichtung (
3 ) eine Platte (4 ) und einen Schieber (5 ) mit einer Schieberkante (6 ) aufweist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
4 ) aus einem gehärteten Material gefertigt ist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Schieber (
5 ) unterhalb der Platte (4 ) angeordnete Gabeln (7 ) aufweist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Schiebereinrichtung (
3 ) schräg zulaufende Führungen (8 ) aufweist, über die der Objektträger und/oder die Kassette zwangszentriert in die Übergabeposition geschoben wird. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hubtisch (
1 ) eine Profilschiene (9 ) mit umlaufenden Kugelkäfigen als Führung und als Antrieb eine Welle oder Spindel (10 ), die motorisch angetrieben werden, aufweist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass dem Hubtisch (
1 ) ein Sensor (11 ) zur Erkennung einer Endposition zugeordnet ist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Tableaus (
2 ) eine Öffnung (14 ) aufweisen und dieser Öffnung (14 ) der Sensor (15 ) zur Erkennung eines Objektträgers und/oder einer Kassette zugeordnet ist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Grundplatte (
16 ) mit Zentrierstiften (17 ) zur passgenauen Aufnahme einer Druckeinrichtung vorgesehen ist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundplatte (
16 ) eine Steckverbindung (18 ) zum elektrischen Verbinden der Sammelvorrichtung und der Druckeinrichtung aufweist. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die Druckeinrichtung und die Steckverbindung (
18 ) die einzelnen Tableaus (2 ) joborientiert in die Übergabeposition bring bar sind. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass über die Druckeinrichtung und die Steckverbindung (
18 ) die motorischen Antriebe der Sammelvorrichtung steuerbar ausgebildet sind. - Vorrichtung zum Sammeln von Kassetten und/oder Objektträgern nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Platte (
4 ) über eine Plattenstufe (20 ) in eine tieferliegende und eine höherliegende Stufe unterteilt ist.
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