DE10221155A1 - Kappe für einen Lippenstift, Lippenstift - Google Patents

Kappe für einen Lippenstift, Lippenstift

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DE10221155A1
DE10221155A1 DE2002121155 DE10221155A DE10221155A1 DE 10221155 A1 DE10221155 A1 DE 10221155A1 DE 2002121155 DE2002121155 DE 2002121155 DE 10221155 A DE10221155 A DE 10221155A DE 10221155 A1 DE10221155 A1 DE 10221155A1
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DE
Germany
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cap
mirror
lipstick
reflective surface
covered
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DE2002121155
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Robert Michaelides
Mechthild Michaelides
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D42/00Hand, pocket, or shaving mirrors
    • A45D42/02Mirrors with lipstick or powder-pads
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45DHAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
    • A45D40/00Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
    • A45D40/06Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement

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  • Cosmetics (AREA)

Abstract

Eine Kappe (10) für einen Lippenstift hat eine bereichsweise allgemeine zylindrische Form mit einem Seitenbereich, der mindestens eine reflektierende Fläche (12) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Kappe für einen Lippenstift und einen Lippenstift mit einer in die Kappe integrierte, reflektierende Fläche gemäß dem Oberbegriff des unabhängigen Anspruchs.
  • Beim alltäglichen Schminken der Lippen ist es eine normale Herangehensweise, den Lippenstifthalter in der einen und die Lippenstiftkappe in der anderen Hand zu halten um dann vor einem stationären Spiegel die Lippen zu schminken. Nun tritt das Problem auf, wenn kein stationärer Spiegel vorhanden ist, daß kein extra Schminkspiegel vorhanden ist. Mit einiger Übung ist es möglich, ohne Zuhilfenahme eines Spiegels die Lippen zu schminken. Der Nachteil dieser Methode ist, daß das Ergebnis nicht immer zufrieden stellt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Kappe und einen Lippenstift zu schaffen, die ein einfaches Schminken auch ohne einen stationären bzw. separaten Schminkspiegel ermöglichen.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs gelöst. Abhängige Ansprüche sind auf bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet.
  • Die erfindungsgemäße Kappe für einen Lippenstifthalter weist eine bereichsweise allgemeine zylindrische Form mit einem Seitenbereich auf, die dadurch gekennzeichnet ist, daß der Seitenbereich mindestens eine reflektierende Fläche aufweist.
  • Die reflektierende Fläche auf der Kappe kann ganz oder teilweise durch mindestens ein bewegliches, zusätzliches Bauelement verdeckt sein.
  • Die reflektierende Fläche kann dabei ein Spiegel sein, der in einer Ausführungsform von der Kappe abnehmbar ausgebildet ist.
  • Die Spiegelfläche kann abschnittsweise konkav und/oder plan sein, sie kann auch mehrteilig ausgeführt sein.
  • Der auf der Kappe aufgebrachte Spiegel kann ferner aufklappbar, aufschiebbar, auffaltbar oder aufrollbar ausgeführt sein.
  • Es sind auch Kombinationen der verschiedenen Merkmale der Kappe hinsichtlich der Ausführung und/oder Anbringung möglich.
  • Bezug nehmend auf die Zeichnungen werden nachfolgend einzelne Ausführungsformen der Erfindung beschrieben, es zeigen:
  • Fig. 1 einen Lippenstifthalter mit Lippenstift und eine Kappe mit integrierter reflektierender Fläche,
  • Fig. 2 einen Schnitt quer durch eine Kappe, bei der die reflektierende Fläche aufrollbar ausgeführt ist, im auf und im abgerollten Zustand,
  • Fig. 3 einen Schnitt quer durch eine Kappe, bei der die reflektierende Fläche aufklappbar ausgebildet ist, im geschlossenen und im aufgeklappten Zustand,
  • Fig. 4 einen Schnitt quer durch eine Kappe, wo auf der einen Seite eine plane und auf der anderen Seite eine konkave, reflektierende Fläche aufgebracht ist.
  • Fig. 1 zeigt einen Lippenstifthalter 13 mit einem Lippenstiftfarbkörper 14, über den die Kappe 10 geschoben werden kann. Die Kappe 10 dient dabei als Schutz für den Lippenstiftfarbkörper 14. Die Kappe 10 kann auch eine andere Form als die eines Kreiszylinders aufweisen, z. B. kann die Kappe 10 auch als n-eckiger Zylinder, Kegel, Kegelstumpf oder dergleichen ausgebildet sein. Die Kappe 10 kann in jeder beliebigen Form ausgebildet sein, solange sie sich über den Lippenstifthalterschaft 15 schieben läßt. Die Kappe 10 wird durch einen Deckel 11 abgeschlossen, der flach, spitz, rund oder dergleichen ausgebildet sein kann. Fig. 1 zeigt auch eine erfindungsgemäße Ausführung der reflektierenden Fläche 12. Dabei kann die reflektierende Fläche plan und/oder konkav sein. Eine konkave Ausführungsform der reflektierenden Fläche hat den Vorteil, daß neben der Reflexion des Spiegelbildes auch eine Vergrößerung desselben erfolgt.
  • Die Fig. 2, 3 und 4 zeigen in bezug auf die erfindungsgemäße Ausgestaltung der reflektierenden Fläche sowie den Querschnitt der Kappe weitere bevorzugte Ausführungsformen.
  • Fig. 2a zeigt den Querschnitt einer außen im wesentlichen runden bzw. kreisförmigen Kappe 10 mit einer erfindungsgemäßen reflektierenden Fläche im geschlossenen Zustand. Bezugszeichen 20 bezeichnet dabei eine biegsame Kunststoffahne, die um die Kappe 10 herumgerollt werden kann. Am Ende der Fahne 20 ist ein Verschlußmechanismus 10 angebracht, der mit einem Gegenstück 23 in der Kappe 10 im aufgerollten Zustand in Eingriff steht. Bezugszeichen 22 bezeichnet den Hohlraum im Inneren der Kappe, der zur Aufnahme des Lippenstifthalterschaftes 15 dient. Fig. 2b zeigt die oben beschriebene Ausführungsform im geöffneten Zustand. Dabei ist zu erkennen, daß auf der Innenseite der Fahne 20 eine reflektierende Fläche 12 angebracht ist. Die Fahne 20 kann aus flexiblem Kunststoff und/oder Metall bestehen. Es ist auch möglich, die Fahne 20 aus mehreren mechanisch verbundenen Einzelteilen, ähnlich einem Vorhang, aufzubauen. Der Verschlußmechanismus 23, 24 kann ein mechanischer und/oder magnetischer Verschlußmechanismus sein. Bei einem mechanischen Verschluß werden die Teile 23 und 24 durch mechanische Kräfte zusammengehalten. Beim magnetischen Verschluß geschieht dies durch die magnetische Anziehungskraft der beiden Teile 23, 24. Die reflektierende Fläche 12 kann eine auf die Innenseite der Fahne 20 auf-, bzw. angebrachte reflektierende Folie oder eine aufgedampfte reflektierende Schicht sein. Wenn es sich bei der reflektierenden Fläche 12 um eine Folie handelt, kann diese Folie eine Metallfolie oder eine Kunststoffolie sein, die ihrerseits wieder mit einer reflektierenden Schicht bedampft wurden. Die Fahne 20 kann in einem einzigen Prozeßschritt zusammen mit der Kappe 10 hergestellt werden, es ist aber auch möglich, die Fahne 20 und die Kappe 10 separat herzustellen und in einem weiteren Prozeßschritt miteinander zu verbinden.
  • Fig. 3a zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente wie in den vorangegangen Figuren. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine weitere Ausgestaltung der Kappe. Das Bezugszeichen 30 bezeichnet ein Scharnier, mit Hilfe dessen ein Deckelement 31 klappbar mit der Kappe 10 verbunden ist. An der Innenseite des Deckelements 31 sowie an der im geschlossenen Zustand vom Deckelement 31 verdeckten Seite 32 der Kappe 10 kann eine reflektierende Fläche konvex und/oder plan 34 und/oder konkav 33 angebracht werden. Das Scharnier 30 kann mit einem Federmechanismus ausgestattet werden, der ein erleichtertes Auf- bzw. Zuklappen ermöglicht. Ebenso kann an der Außenseite des Deckelements 31 eine zweite reflektierende Fläche auf bzw. angebracht sein. Beide Flächen 33, 34 können gleich konkav und/oder konvex bzw. plan gekrümmt sein.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere erfindungsgemäße Ausführungsform der Kappe im Schnitt. Dabei bezeichnen gleiche Bezugszeichen die gleichen Elemente wie in den vorangegangenen Figuren. Bezugszeichen 10 bezeichnet eine grundsätzlich viereckige Kappe, an der auf der einen Seite eine plane reflektierende Fläche 40 und auf der anderen Seite eine konkave reflektierende Fläche 41 an- bzw. aufgebracht wurde.
  • Die Formgebung der reflektierenden Fläche(n) kann konkav und/oder konvex und/oder plan sein. Sie kann in Abhängigkeit von den gewünschten bzw. hinnehmbaren Vergrößerungs- und Verkleinerungseigenschaften des Spiegels gewählt werden. Die konkave, konvexe oder plane Formgebung kann auch in Längsrichtung der Kappe gewählt werden. Die Krümmungsradien können in unterschiedliche Ebenenrichtungen gleich oder unterschiedlich sein.
  • Eine wie oben beschriebene Kappe kann auch zum Überziehen über eine schon vorhandene Kappe (letztere nachfolgend als "Originalkappe" bezeichnet) ausgelegt sein. Sie weist dann einen größeren Innendurchmesser auf. Sie kann innen formschlüssig zu vorgegebenen Außenformen von Originalkappen ausgelegt sein. Sie kann auch Innenabmessungen bzw. Formgebungen haben, die größer sind als diejenigen auf der Außenseite einer Originalkappe. Im Inneren der Kappe können dann nachgiebige oder federnde oder klemmende Bereiche vorgesehen sein, mit denen die Kappe an der Außenseite der Originalkappe vorzugsweise lösbar befestigbar ist.

Claims (8)

1. Kappe (10) für einen Lippenstift, wobei die Kappe (10) bereichsweise eine allgemeine zylindrische Form mit einem Seitenbereich aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Seitenbereich mindestens eine reflektierende Fläche (12) aufweist.
2. Kappe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß eine reflektierende Fläche (12) ganz oder teilweise durch mindestens ein bewegliches, zusätzliches Bauelement verdeckbar ist.
3. Kappe nach Anspruch 2 dadurch gekennzeichnet, daß die reflektierende Fläche (12) ein Spiegel ist.
4. Kappe nach Anspruch 3 dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel von der Kappe abnehmbar ist.
5. Kappe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, daß eine Spiegelfläche abschnittsweise konkav und/oder plan ist.
6. Kappe nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel mehrteilig ist.
7. Kappe nach Anspruch 6 dadurch gekennzeichnet, daß der Spiegel aufklappbar, aufschiebbar, auffaltbar und/oder aufrollbar ist.
8. Lippenstift bestehend aus einer Kappe (10) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche und einem Lippenstifthalter (13).
DE2002121155 2002-05-13 2002-05-13 Kappe für einen Lippenstift, Lippenstift Withdrawn DE10221155A1 (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014015718A1 (zh) * 2012-07-25 2014-01-30 Li Weixiong 一种具有翻转化妆镜功能的口红结构

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2512476A (en) * 1946-11-12 1950-06-20 Betty W Birnkrant Lipstick holder
DE1767159U (de) * 1957-08-20 1958-05-22 Rudolf Daut Verschlusskappe fuer einen lippenstift, kombiniert mit einem spiegel.
DE1786492A1 (de) * 1967-04-22 1972-04-13 Kienzle Apparate Gmbh Einrichtung zur Bearbeitung von Kontokarten in einer Datenverarbeitungsmaschine

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