DE10220803A1 - Verfahren zum Umwickeln von auf einem Träger angeordneten Gegenständen - Google Patents

Verfahren zum Umwickeln von auf einem Träger angeordneten Gegenständen

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Abstract

Bei einem Verfahren zum Umwickeln von auf einem Träger (10) angeordneten Gegenständen wird eine Folienbahn (26) von einer Folienrolle (42) abgewickelt. Hierzu wird die Folienrolle (42) um die Gegenstände (12) herumgeführt. Das Umwickeln der Gegenstände erfolgt erfindungsgemäß, während der Träger (10) auf einem Auflageelement (24) eines Hubwagens angeordnet ist. Die Folienrolle (42) wird zum Erzeugen einer unteren Folienlage (56) derart geführt, dass die untere Folienlage (56) den Träger (10) zumindest teilweise überdeckt. Um eine Kollision der Folienrolle (42) mit dem mindestens einen Auflageelement (24) des Hubwagens zu vermeiden, wird beim Erzeugen der unteren Folienlage (56) die Folienrolle (42) zum Überqueren des Auflageelements vertikal verfahren.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Umwickeln von auf einem Träger angeordneten Gegenständen. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Umwickeln von auf einer Palette angeordneten Gegenständen mit einer Folienbahn, insbesondere einer dehnbaren und/oder vorgestreckten Folienbahn.
  • Zum Transport von beispielsweise auf Paletten gestapelten Gegenständen, wie Kartons oder dgl., ist es bekannt, die Palette zusammen mit den Gegenständen mit einer Folie, insbesondere einer vorgestreckten Folie, zu umwickeln. Hierdurch sind die Gegenstände auf der Palette sicher gehalten. Das Umwickeln von Paletten erfolgt häufig von Hand. Da dies jedoch äußerst personal- und damit kostenintensiv ist, sind ferner Wickelvorrichtungen, d. h. automatisch arbeitende Wickelmaschinen, bekannt. Diese weisen einen Drehtisch auf, auf den die zu umwickelnde Palette gestellt wird. Zum Umwickeln der Palette wird der Drehtisch um eine vertikale Achse gedreht. Ferner ist die Folienrolle auf einem vertikal verschiebbaren Rollenhalter gehalten. Von der Folienrolle wird durch das Drehen der Palette die Folie abgezogen bzw. abgewickelt. Während dieses Abwickelvorgangs erfolgt ein vertikales Verschieben der Folienrolle, so dass die Palette, bzw. die auf der Palette gestapelten Gegenstände, über ihre gesamt Höhe mit Folie umwickelt werden.
  • Üblicherweise werden die Gegenstände, wie beispielsweise Kartons, auf die Palette gestapelt und die Palette wird anschließend, beispielsweise mit Hilfe eines Hubwagens, zu der Wickelvorrichtung transportiert. Hier wird die Palette sodann auf den Drehtisch gestellt und der Hubwagen muss zum Umwickeln der Palette wieder entfernt werden. Nach dem automatischen Umwickeln der Palette durch die Wickelvorrichtung kann die umwickelte Palette mit Hilfe des Hubwagens wieder abtransportiert werden. Um sicherzustellen, dass die Gegenstände sicher auf der Palette gehalten werden, wird die untere Folienlage derart angeordnet, dass die Folienlage den Träger bzw. die Palette, auf der die Gegenstände angeordnet sind, teilweise überdeckt. Hierdurch wird mit der Folie eine Verbindung zwischen den unmittelbar auf dem Träger angeordneten Gegenständen und dem Träger hergestellt. Das automatische Umwickeln von Paletten mit Hilfe einer Wickelvorrichtung oder Wickelmaschine weist den Nachteil auf, dass die Palette mehrfach vom Hubwagen oder einer anderen geeigneten Transporteinrichtung aufgenommen werden muss.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Verfahren zum Umwickeln von auf einem Träger, insbesondere einer Palette, angeordneten Gegenständen, zu schaffen, mit welchem ein schnelles, vorzugsweise wenige Arbeitsschritte umfassendes Umwickeln möglich ist.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird eine Folienbahn von einer Folienrolle abgewickelt, indem die Folienrolle um die Gegenstände herumgeführt wird, während der Träger, wie die Palette, auf einem Hubwagen angeordnet ist. Es erfolgt erfindungsgemäß ein Bewegen der Folienrolle um die Gegenstände herum, und nicht, wie bei bekannten Drehtischen, ein Drehen der Gegenstände. Da die Gegenstände mit der Folienbahn umwickelt werden, während sie zusammen mit dem Träger bzw. der Palette von einem Hubwagen getragen werden, ist es erfindungsgemäß ferner nicht erforderlich, die Palette zusammen mit den Gegenständen zum Umwickeln auf dem Drehtisch oder einer anderen Wickelvorrichtung abzustellen und nach dem Umwickeln mit Folie erneut durch den Hubwagen wieder aufzunehmen. Während des Umwickelns der Gegenstände wird die Folienrolle beim Erzeugen einer unteren Folienlage derart geführt, dass die Folienbahn den Träger zumindest teilweise überdeckt.
  • Hierdurch ist ein Verbinden der Gegenstände mit dem Träger gewährleistet. Vorzugsweise überdeckt die Folienbahn mindestens die Hälfte der Höhe des Trägers. Die Überdeckung sollte mindestens 3 cm, vorzugsweise mindestens 5 cm, betragen.
  • Da das Umwickeln der Gegenstände zusammen mit dem Träger erfindungsgemäß erfolgt, während der Träger auf üblicherweise zwei zueinander parallel angeordneten Auflageelementen des Hubwagens aufliegt, besteht beim Erzeugen der unteren Folienlage das Problem, dass die untere Folienlage den Träger nicht oder nicht ausreichend überdeckt, da die vertikale Lage der Folienrolle, d. h. das Verfahren der Folienrolle nach unten, durch die Höhe der Auflageelemente des Hubwagens beschränkt ist. Es muss beim Umwickeln sichergestellt sein, dass die Folienrolle oder ein die Folienrolle tragender Rollenhalter nicht mit den Auflageelementen des Hubwagens kollidiert.
  • Erfindungsgemäß wird während des Erzeugens der unteren Folienlage, d. h. derjenigen Folienlage, die den Träger zumindest teilweise überdecken soll, die Folienrolle beim Überqueren des mindestens einen Auflageelementes des Hubwagens vertikal verfahren. Die Folienrolle wird somit kurz vor Erreichen des Auflageelementes angehoben, in angehobener Lage über das Auflageelement verfahren und anschließend wieder abgesenkt. Bei einer Palette kann somit sichergestellt werden, dass die untere Folienlage zumindest an drei Seiten der Palette diese ausreichend überdeckt. Beim Überqueren der üblicherweise zwei parallel zueinander angeordneten Auflageelementen des Hubwagens überdeckt die untere Folienlage den Träger ggf. nicht. Vorzugsweise ist die Steuerung der vertikalen Verschiebung der Folienrolle derart aufeinander abgestimmt, dass auch in diesem Bereich ein zumindest geringfügiges Überdecken der Folienbahn mit dem Träger sichergestellt ist.
  • Durch das erfindungsgemäße Verfahren ist es somit möglich, auch bei einem Träger, insbesondere einer Palette, gestapelte Gegenstände durch eine Folienbahn zu fixieren, ohne die Palette abzustellen, d. h. den Hubwagen zu entfernen und anschließend mit dem Hubwagen wieder weiter zu transportieren.
  • Das Umwickeln der beispielsweise auf einer Palette gestapelten Gegenstände erfolgt vorzugsweise dadurch, dass die Folienrolle kontinuierlich vertikal verschoben wird. Die Bewegung der Folienrolle ist vorzugsweise ununterbrochen. Die einzelnen Folienlagen weisen somit keine Stufen auf. Vorzugsweise erfolgt beim Erzeugen der unteren Folienlage ein mehrfaches Umrunden der Gegenstände ohne ein vertikales Verschieben der Folienrolle, mit Ausnahme der vertikalen Verschiebung beim Überqueren der Auflageelemente des Hubwagens. Hierdurch ist der Halt der Gegenstände auf dem Träger verbessert.
  • Vorzugsweise werden die Gegenstände in einer oberen Folienlage vorzugsweise mindestens zweimal umwickelt. Hierdurch ist ein Einreißen der Folienbahn in diesem besonders beanspruchten Bereich vermieden. Vorzugsweise ragt die Folienbahn in der oberen Lage über einen oberen Rand der Gegenstände hervor. Da die Folienbahn beim Umwickeln der Gegenstände vorzugsweise gedehnt wird und/oder bereits vorgestreckt ist, klappt die Folienbahn in diesem Bereich nach innen und liegt auf einer Oberseite der Gegenstände auf.
  • Vorzugsweise erfolgt die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens mit einem Hubwagen, der einen drehbaren Wickelarm aufweist. Mit dem Hubwagen ist ein Haltearm verbunden, der vorzugsweise einen horizontal auskragenden Arm aufweist, der vorzugsweise oberhalb einer mit Gegenständen beladenen Palette angeordnet ist. Der Haltearm ist mit einem Wickelarm verbunden, wobei der Wickelarm einen Rollenhalter zur Aufnahme einer Folienrolle aufweist. Der Wickelarm ist drehbar mit dem Haltearm verbunden, so dass zum Umwickeln der Palette der Wickelarm gedreht wird. Hierbei wird die Folienrolle um die Palette herumgeführt, d. h. auf einer Kreisbahn bewegt. Vorzugsweise ist der Wickelarm drehbar an dem auskragenden Teil des Haltearms befestigt und ein Teil des Wickelarms, der die Rollenhalterung aufweist, seitlich neben der Palette angeordnet.
  • Durch die erfindungsgemäße Verwendung der Wickelvorrichtung ist es somit möglich, eine Palette, auf der mehrere Gegenstände gestapelt sind, mit Hilfe des Hubwagens einerseits zu transportieren und andererseits zu umwickeln. Ein Umwickeln von Hand ist somit nicht mehr erforderlich. Ferner ist es nicht erforderlich, die Palette auf einen Drehtisch einer automatischen Wickelvorrichtung abzustellen und den Hubwagen zum Umwickeln der Palette zu entfernen. Die Arbeitsschritte des Abstellens der Palette auf dem Drehtisch, das Herausziehen des Hubwagens und das anschließende Wiederaufnehmen der Palette mit Hilfe des Hubwagens entfallen somit.
  • Die Auflageelemente des Hubwagens, bei denen es sich üblicherweise um zwei zueinander parallele Auflageelemente handelt, die eine Gabel bilden, sind erfindungsgemäß stufenförmig ausgebildet. Durch die Stufe ist sichergestellt, dass die Folienrolle beim Umwickeln der Palette so weit nach unten verfahren werden kann, dass zumindest ein Teil der Palette selbst mit Folie umwickelt ist. Durch die stufenförmige Ausnehmung der Auflageelemente ist vermieden, dass die Folienrolle oder die Halterung der Folienrolle an den Auflageelementen des Hubwagens hängen bleibt. Der vertikale Verfahrweg der Folienrolle ist somit nach unten vergrößert. Die bevorzugte Ausführungsform der Kombination von stufenförmigen Auflageelementen des Hubwagens zusammen mit dem vertikalen Verfahren der Folienrolle beim Überqueren der Auflageelemente in der untersten Folienlage hat den Vorteil, dass sichergestellt ist, dass die untere Folienlage auch im Bereich der Auflageelemente des Hubwagens ausreichend in den Träger bzw. die Palette hineinragt, um ein sicheres Halten der Gegenstände auf der Palette zu gewährleisten.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer bevorzugten Ausführungsform unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • Fig. 1 eine schematische Seitenansicht der Wickelvorrichtung
  • Fig. 2 eine schematische Draufsicht der Wickelvorrichtung und
  • Fig. 3 eine schematische Detailansicht der Auflageelemente der Wickelvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Wickelvorrichtung, die insbesondere zum Umwickeln von auf einer Palette bzw. einem Träger 10 angeordneten Gegenständen 12 geeignet ist, weist einen Hubwagen 14 auf. Bei dem Hubwagen 14 kann es sich um einen herkömmlichen Hubwagen handeln, der erfindungsgemäß ausgestaltet ist. Der Hubwagen 14, bei dem es sich um einen Hand-Hubwagen oder einen Elektro-Hubwagen handeln kann, weist ein Kopfteil 16 auf, das den Hubmechanismus 18 trägt, der über den Hebel 20 betätigbar ist. Ferner sind mit dem Kopfteil Rollen 22 verbunden. Des Weiteren sind mit dem Kopfteil 16 Auflageelemente 24 verbunden. Die beiden Auflageelemente 24 sind zueinander parallel und verlaufen in horizontaler Richtung. Mit Hilfe des Hubmechanismus 18 können die Auflageelemente 24 in vertikaler Richtung verschoben werden. Hierdurch kann die Palette 10, in die die gabelförmig ausgebildeten Auflageelemente 24 eingeschoben sind, angehoben werden.
  • Mit dem Hubwagen 14 ist es somit, wie mit jedem herkömmlichen Hubwagen, möglich, eine Palette 10 anzuheben und zu transportieren.
  • Um die auf der Palette 10 angeordneten Gegenstände 12 mit einer Folienbahn 26 zu umwickeln und somit auf der Palette 10 fixieren zu können, ist mit dem Kopfteil 16 des Hubwagens 14 ein Haltearm 28 verbunden. Der Haltearm 28, der vom Kopfteil vertikal nach oben verläuft, weist einen horizontal auskragenden Arm 30 auf. Der Arm 30 ist horizontal angeordnet und verläuft im Wesentlichen parallel zu den Auflageelementen 24. Das freie Ende 32 des Arms 30 ist somit oberhalb einer auf den Auflageelementen 24 angeordneten Palette 10 angeordnet.
  • Mit dem freien Ende 32 des Arms 30 des Haltearms 28 ist ein Wickelarm 34 verbunden. Der Wickelarm 34 weist einen vertikal verlaufenden Arm 36 auf, der einen Rollenhalter 38 trägt. Der Wickelarm 34 ist drehbar mit dem Arm 30 des Haltearms 28 verbunden, so dass der Wickelarm 34 in Richtung eines Pfeils 40 (Fig. 2) gedreht werden kann. Hierbei wird eine von dem Rollenhalter 38 getragene Folienrolle 42 auf einer Kreisbahn um die auf der Palette 10 gestapelten Gegenstände 12 herum bewegt. Zum vollständigen Einwickeln der auf der Palette 10 angeordneten Gegenstände 12 ist der Rollenhalter 38 in Richtung des Pfeils 44 verschiebbar mit dem Arm 36 des Wickelarms 34 verbunden.
  • Um ein automatisches Drehen des Wickelarms 34 zu ermöglichen, ist beispielsweise an dem Arm 30 des Haltearms 28 ein Elektromotor 46 vorgesehen.
  • Zum Spannen oder Strecken der Folienbahn 26 weist der Rollenhalter 38 ein Rollenpaar 48 auf, zwischen denen die Folienbahn 26 hindurchgeführt ist. Hierbei ist die Oberfläche der Rollen 48 bzw. der Druck der Rollen 48 gegeneinander derart, dass die Folienbahn 26 gebremst und somit gespannt wird.
  • Um ein sicheres Halten der Gegenstände 12 auf der Palette 10 zu gewährleisten, muss eine untere Folienlage 56 der Folienbahn 26 zumindest über einen Teil der Palette ragen (Fig. 3). Bei herkömmlich ausgebildeten Auflageelementen 24 des Hubwagens 14 ist dies jedoch nicht möglich, da der Rollenhalter 38 zusammen mit der Folienrolle 42 in vertikaler Richtung 44 nur soweit nach unten verschoben werden kann, bis der Rollenhalter 38 knapp über eine Oberfläche 50 der beiden Auflageelemente 24 geschwenkt wird. Um den Rollenhalter 38 in vertikaler Richtung weiter nach unten verschieben zu können und somit sicherzustellen, dass die Folienbahn 26 auch einen Teil der Palette 28 mitumwickelt, weisen die Auflageelemente 24 des Hubwagens 14 eine stufenförmige Ausnehmung 52 auf. Da durch das Vorsehen der stufenförmigen Ausnehmung 52 der Querschnitt der Auflageelemente 24 verringert wird, sind die Auflageelemente 24 in diesem Bereich vorzugsweise durch nicht-sichtbare Streben oder andere geeignete Bauteile versteift. Hierdurch ist sichergestellt, dass mit dem Hubwagen weiterhin auch schwere Paletten bzw. schwere Gegenstände transportiert werden können.
  • Die Stufe 54, durch die die Ausnehmung 52 im dargestellten Ausführungsbeispiel gebildet wird, ist im Bereich der Enden der Auflageelemente 24 vorgesehen, die mit dem Kopfteil 16 des Hubwagens verbunden sind.
  • Bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens wird die Folienrolle 42 in vertikaler Richtung, d. h. in Richtung des Pfeils 44, verschoben bzw. angehoben, wenn die Folienrolle 42 die Auflageelemente 24 des Hubwagens überquert. Sobald der Wickelarm 36 auf Höhe einer dem Kopfteil 16 des Hubwagens zugewandten vorderen Kante 58 (Fig. 2) der Gegenstände 12 bzw. der Palette 10 angelangt ist, wird die Folienrolle 42 in vertikaler Richtung angehoben, bis sie sich etwa auf Höhe der zweiten, in Richtung des Kopfteils 16 weisenden Kante 60 befindet. In diesem Bereich wird die Folienrolle 42 wieder abgesenkt. Es ist somit möglich, auch auf der in Richtung des Kopfteils 16 weisenden Seite der Palette 10 die untere Folienlage 56 der Folienbahn 26 so weit nach unten zu führen, dass die Palette 10 an vier Seiten weit mit der Folienbahn 26 überdeckt ist. Auf Grund der Kombination des erfindungsgemäßen Verfahrens sowie des Vorsehens von Ausnehmungen 52 in den Auflageelementen 24 des Hubwagens überdeckt die untere Folienlage 56 auch an der dem Kopfteil 16 des Hubwagens zugewandten Seite der Palette diese zumindest teilweise.

Claims (9)

1. Verfahren zum Umwickeln von auf einem Träger (10), insbesondere einer Palette, angeordneten Gegenständen (12), mit einer Folienbahn (26), bei welchem
die Folienbahn (26) von einer Folienrolle (42) abgewickelt wird, indem die Folienrolle (42) um die Gegenstände (12) herumgeführt wird, während der Träger (10) auf einem Auflageelement (24) eines Hubwagens angeordnet ist,
die Folienrolle (42) beim Erzeugen einer unteren Folienlage (56) derart geführt wird, dass die untere Folienlage (56) den Träger (10) zumindest teilweise überdeckt, und
die Folienrolle (42) während des Erzeugens der unteren Folienlage (56) zum Überqueren des Auflageelements (24) vertikal verfahren wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, bei welchem die Folienrolle (42) während des Umwickelns der Gegenstände (12) kontinuierlich vertikal bewegt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, bei welchem das kontinuierliche vertikale Bewegen der Folienrolle erst nach dem Herstellen der unteren Folienlage (56) erfolgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-3, bei welchem die Folienrolle (42) zum Herstellen der unteren Folienlage mindestens zweimal um die Gegenstände (12) herumgeführt wird.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-4, bei welchem die Folienrolle (42) in einer oberen Folienlage mindestens zweimal um die Gegenstände (12) herumgeführt wird.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-5, bei welchem die Folienrolle (42) in einer oberen Folienlage teilweise über die Gegenstände (12) hervorsteht.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1-6, bei welchem die Folienrolle (42) vorzugsweise mittels eines Rollenhalters (38) von einem drehbaren Wickelarm (34) getragen wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7, bei welchem der Wickelarm (34) drehbar mit einem mit dem Hubwagen verbundenen Haltearm (28) verbunden ist.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, bei welchem ein Hubwagen mit stufenförmigem Auflageelement (24) verwendet wird.
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