DE10220145A1 - Vorrichtung zum Umschließen mehrerer Gegenstände - Google Patents

Vorrichtung zum Umschließen mehrerer Gegenstände

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DE10220145A1
DE10220145A1 DE2002120145 DE10220145A DE10220145A1 DE 10220145 A1 DE10220145 A1 DE 10220145A1 DE 2002120145 DE2002120145 DE 2002120145 DE 10220145 A DE10220145 A DE 10220145A DE 10220145 A1 DE10220145 A1 DE 10220145A1
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Angela Hieronymus
Klaus Hieronymus
Heidemarie Wagner
Juergen Diehl
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B17/00Other machines, apparatus, or methods for packaging articles or materials
    • B65B17/02Joining articles, e.g. cans, directly to each other for convenience of storage, transport, or handling
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D71/00Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material
    • B65D71/40Bundles of articles held together by packaging elements for convenience of storage or transport, e.g. portable segregating carrier for plural receptacles such as beer cans or pop bottles; Bales of material comprising a plurality of articles held together only partially by packaging elements formed by folding a blank or several blanks

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschließen mehrerer Gegenstände zur Ausbildung einer Anordnung in Form einer Stange, insbesondere eine Verpackung oder Umverpackung mit im Wesentlichen gleichen Außenabmessungen, und ein dementsprechendes Verfahren. DOLLAR A Um eine Vorrichtung der genannten Art dahingehend zu verbessern, dass Gegenstände nahezu beliebig geringer Größe bei gemindertem Verpackungsaufwand und vereinfachter Handhabung an fast alle Verkaufsstellen angeboten werden können, wird vorgeschlagen, dass die Vorrichtung Mittel zum teilweisen Umschließen einer Stange aufweist und die Mittel zum Fixieren der Gegenstände in Form einer Stange durch Aufbringen einer Druckkraft zwischen einander im Wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Stange derart ausgebildet sind, dass die Vorrichtung als Ganzes nach dem Einführen mit der Stange in einen Lagerschacht entfernt werden kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Umschließen mehrerer Gegenstände zur Ausbildung einer Anordnung in Form einer Stange, insbesondere ein Verpackung oder Umverpackung mit im wesentlichen gleichen Außenabmessungen.
  • Nach dem Stand der Technik werden derartige Vorrichtungen zur Erleichterung eines Transports durch Bündelung von Einzelpackungen mit gleichen Außenabmessungen verwendet. Ferner sind Vorrichtungen der vorstehend genannten Art zum Schutz der Gegenstände oder auch einer Ware vor Fremdstoffen, Verschmutzung, Diebstahl und/oder zur Präsentation oder Anpreisung der enthaltenen Ware ausgebildet. Es sind vielfältige Formen derartiger Vorrichtungen bekannt, die in der Regel Mischformen verschiedenartiger Materialien nutzen und nur selten einstoffig ausgeführt sind. Nachteilig ist jedoch, dass viele bekannte Gegenstände nach dem Stand der Technik gleich mehrfach verpackt und umverpackt sind und sich auch mit einer Verpackung nicht an jeder Verkaufsstelle anbieten lassen.
  • Im Besonderen trifft dieses Problem auf automatisierte Verkaufsstände zu, also im wesentlichen für einen Verkauf in Automaten. In dieser Form ist ein unterbrechungsfreier Verkauf von Waren über 24 Stunden an allen Tagen ohne zusätzlichen Personalaufwand vor Ort möglich, und von Zigarettenautomaten her bekannt. Durch eine neuerdings auch mögliche bargeldlose bzw. rein elektronische Zahlung über eine Geld- oder EC-Karte ist neben einer Verbesserung des Jugendschutzes auch eine Entrichtung beliebiger Entgelt-Beträge möglich. Durch diese freie Preisgestaltung wird ein Automatenverkauf bei Diversifikation des Warenangebotes bei gleichem Vertriebsweg immer interessanter. Demzufolge sind in der Versorgung oder Beschickung derartiger Automaten und dem Verkauf über Automaten wesentliche Einsatzfelder der vorliegenden Erfindung zu sehen.
  • Das Lagern, Anbieten und/oder Verkaufen von Waren erfolgt in bekannter Weise bevorzugt unter Ausbildung je einer Reihenanordnung von Waren, die beispielsweise aus Packungen eines einzigen Produktes bestehen. Es wird beispielsweise die jeweils vorderste Packung einer Reihe entnommen, wobei sie beispielsweise von einem Kunden gesehen werden kann. Diese Anordnung wird nachfolgend einheitlich als Stange bezeichnet und findet in gleicher Weise auch bei einem Verkauf von Produkten über Verkaufsautomaten oder Verkaufsstellen Anwendung, wie sie beispielsweise von Läden an Tankstellen bekannt sind.
  • Als eine Lehre, die aus dem vorstehend beschriebenen Bereich des Automaten- oder Ladenverkaufs bekannt ist, offenbart die deutsche Patentanmeldung DE 44 40 715 A1 eine Vorrichtung zum Bilden einer Stange aus Schachteln mittels Bändern, die durch Kleben und durch Klemmung als Folge einer Zugspannung die Schachteln in Form einer Stange halten. Durch diverse Arten von Perforationen werden die Schachteln dann bei der Entnahme aus dem Automaten abgetrennt, indem die auch nach einem Einfüllen in einem Automaten nicht entfernten Bänder stückweise abgerissen werden. In einer alternativen Ausführungsform werden die Stangen durch Vorrichtungen gebildet, die allerdings vor dem Befüllen entfernt werden müssen. Es bleibt damit das Entfernen von Umverpackungen notwendig, was bereits beim Befüllen eines Automaten zum Erzeugen einer entsprechend großen Menge an Müll führt, der getrennt von einem Beschicker zu entsorgen ist.
  • Als Weiterbildung dieser Lehre offenbart die DE 195 05 411 A1 des gleichen Anmelders ein Halteband, das eine Stange von Einzelpackungen umschließt. Nach dem Einführen in einen Automatenschacht wird das Band aufgetrennt und als Abfall entnommen, so dass die Packungen ungebunden ausgegeben werden können.
  • Weiter ist auch aus der EP 0 725 018 A1 eine Vorrichtung bekannt, durch die wiederum Stangen aus einzelnen Schachteln durch den Einsatz von Bändern gebildet werden. Es kommen hier jedoch zwei Bänder zum Einsatz: Ein Band wird jedoch schon zur Entnahme aus einer Umverpackung in Form eines Kartons aufgetrennt, um eine Art von Griff zur Erleichterung des Entnehmens eines Paketes aus dem Karton zu bilden. Ein weiteres Band dient der Fixierung der Stange und wird dann erst nach dem Einsetzen in einen Schacht aufgetrennt und vollständig entfernt. Die aufgetrennten Bänder stellen wiederum Verpackungsabfall dar.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine verbesserte Vorrichtung dahingehend zu schaffen, dass Gegenstände nahezu beliebig geringer Größe bei gemindertem Verpackungsaufwand und vereinfachter Handhabung auch zu einer nur vorüber gehenden Fixierung von Einzelelementen als Stange an fast alle Verkaufsstellen angeboten werden können.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 und ein Verfahren nach Anspruch 16 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der jeweiligen Unteransprüche.
  • Erfindungsgemäß ist eine Vorrichtung zum Umschließen mehrerer Gegenstände zur Ausbildung einer Anordnung in Form einer Stange, insbesondere eine Verpackung oder Umverpackung mit im wesentlichen gleichen Außenabmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung Mittel zum teilweisen Umschließen einer Stange aufweist und die Mittel zum Fixieren der Gegenstände in Form einer Stange durch Aufbringen einer Druckkraft zwischen einander im wesentlichen gegenüberliegenden Seiten der Stange derart ausgebildet sind, dass die Vorrichtung als Ganzes nach dem Einführen mit der Stange in einen Lagerschacht entfernt werden kann. Dabei ermöglicht insbesondere das nur teilweise Umschließen einer Stange von Gegenständen im Gegensatz zum Stand der Technik ein Entnehmen der Gegenstände als Elemente der Stange vorteilhafterweise ohne eine Zerstörung der Vorrichtung selber. Die Vorrichtung ist damit vorteilhafterweise schon von ihrer Grundkonzeption her wiederverwertbar, so dass in einer Ausführungsbeispiels nachfolgend noch beschriebenen Ausbildung beim Beschicken kein Abfall anfällt. Zudem erfolgt eine Entnahme der Vorrichtung erst nach dem Einführen der Vorrichtung zusammen mit der jeweiligen Stange in einen Lagerschacht, oder bei Erreichen einer vorbestimmten und von einem jeweiligen Lager- und/oder Verkaufssystem abhängigen vorläufigen Endposition der Einzelpackungen einer Stange.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung ist die Vorrichtung als eine Art von Klammer ausgebildet, die insbesondere im Wesentlichen U-förmig geformt ist. Somit steht eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer bevorzugten Ausführungsform nur mit drei Seitenflächen einer Stange aus Einzelpackungen teilweise in Kontakt. Dazu ist die Vorrichtung so aufgebaut, dass sie einen Mittelteil mit zwei daran angrenzenden Seitenteilen aufweist, die zur Ausübung einer federelastischen Druckkraft auf die zwischen den Seitenteilen angeordnete Stange ausgebildet sind.
  • Vorzugsweise sind die Seitenteile gegenüber dem Mittelteil schmaler ausgebildet. Neben einer Material- und damit Gewichtseinsparung wird in einer besonderen Ausformung erreicht, dass das Mittelteil als Schutzabdeckung einer ihr zugeordneten, benachbarten Seitenfläche der umfassten Stange dient und gleichzeitig eine Sicherung der gesamten Vorrichtung gegen ein Verkanten oder Verkippen bewirkt.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung sind die Seitenteile zusammen mit dem Mittelteil zur Entnahme der Vorrichtung aus einem Lagerschacht heraus auch unter Einwirkung von Schienen und/oder Leitblechen ausgebildet, sodass eine erfindungsgemäße Vorrichtung generell zur Erleichterung der Beschickung bekannter Verkaufsautomaten genutzt werden kann. Dazu ist vorzugsweise eine Breite der Seitenteile einer erfindungsgemäßen Vorrichtung in einem Abstand zwischen Schienen und/oder Leitblechen eines Lagerschachts in einem Automaten entsprechend bemessen.
  • Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung einer Einführhilfe an den Mittelteil. Eine Einführhilfe wird vorzugsweise mindestens an einem Übergangsbereich des Mittelteils zu einem Seitenteil hin derart angeordnet, dass sie beim Einführen der Stange zusammen mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung in einen Lagerschacht eines Automaten eine Trennung in der Vorrichtung von der Stange unter Einwirkung von Schienen und/oder Leitblechen derart bewirkt, dass die Stange in dem Lagerschacht sicher geführt wird, wobei der Mittelteil der Vorrichtung außerhalb des Lagerschachts verbleibt. Die Stange wird nur über die in den Lagerschacht zur Führung der Stange hineingreifenden Seitenteile bewegt. Dadurch ist die Vorrichtung nachfolgend aus dem Lagerschacht frei entnehmbar.
  • Eine erfindungsgemäße Vorrichtung kann nach einem der vorstehend genannten technischen Merkmale in Form einer Klammer ausgebildet sein, wobei eine einstückige Ausführung bevorzugt wird. Hier bietet sich insbesondere eine Ausführung als Stanz-Biege-Teil an. Eine bevorzugte Ausführungsform einer derartigen Vorrichtung wird dazu aus einem Metallblech hergestellt. Dabei wird die Vorrichtung vorzugsweise symmetrisch zu einer Mittelachse aufgebaut, wobei eine erfindungsgemäße Vorrichtung in einer Achse senkrecht zu dieser Mittelachse durch die Anordnung der Seitenteile an dem Mittelteil asymmetrisch ausgebildet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Seitenteile in Anpassung an alle derzeit gängigen Automatentypen und deren Anordnung von Schienen und/oder Leitblechen in Lagerschächten derart einsetzbar sind, dass die Vorrichtung bei Verbleib des Mittelteils außerhalb des eigentlichen Lagerschachtes die Seitenteile zur mindestens noch temporären Fixierung der Einzelpackungen einer einzuführenden Stange in den jeweiligen Lagerschacht eingreifen.
  • Zur Erleichterung der Handhabung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, insbesondere bei einem Entnehmen aus einer Transportverpackung einer Stange unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einer Hand, ist vorgesehen, dass eine Länge des Mittelteils im Wesentlichen einer Länge einer jeweiligen Stange entsprechend ausgebildet ist. Sie ist vorzugsweise derart bemessen, dass das Mittelteil mit den Fingern einer Hand umfasst wird oder in einem Bereich der Seitenteile der Vorrichtung sicher gegriffen werden kann.
  • In einer Ausführungsform der Erfindung sind in und/oder an dem Mittelteil der Vorrichtung Mittel zur variablen und/oder fixierbaren Einstellung der Länge des Mittelteils vorgesehen, sodass die Vorrichtung selber in einem vorbestimmten Bereich an eine geänderten Länge jeweils einzufüllender Stangen von Einzelpackungen angepasst werden kann. Diese Mittel können als Rastierung und/oder als Federzug ausgebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann auch ein Federelement an mindestens einem Seitenteil angeordnet sein. Dabei kann durch letztere Lösung eine auf die Seitenflächen einer jeweiligen Stange ausgeübte Federkraft unter Vermittlung eines Federelements im Bereich des Mittelteils zusätzlich auch erhöht werden. Es kann aber auch erreicht werden, dass bei einer bevorzugten Auslegung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auf eine fünffache Länge einer Schmalseite einer Packung in Zigarettenpackungsgröße auch Stangen von beispielsweise vier oder sechs Packungen in einer erfindungsgemäßen Vorrichtung sicher gehalten, transportiert, positioniert und in einen Lagerschacht eingeführt werden können.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist eine Vorrichtung zum Bilden einer Stange aus automatengängigen Einzelpackungen ausgebildet, wobei jede Einzelpackung selber Einzelelemente umfasst, die lediglich von einer Manschette und/oder mindestens einem Klebefilm oder einer Folie zur Fixierung auf Außenabmessungen eines vorgegebenen Formats versehen sind. So können ohne große Mengen zusätzlichen Verpackungsmülls zu erzeugen beispielsweise auch Feuerzeuge oder sonstige Raucherbedarfsartikel über Automaten vertrieben werden.
  • Es ergibt sich unter Verwendung einer Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorstehend genannten technischen Merkmale ein Verfahren zum Umschließen mehrerer Gegenstände und insbesondere ein Verfahren zum Verpacken oder Umverpacken von Gegenständen mit im Wesentlichen gleichen Außenabmessungen, bei dem die Gegenstände derart durch eine Vorrichtung ausgerichtet, positioniert und/oder fixiert werden, dass sie als eine Stange angeordnet sind, wobei durch Aufsetzen einer Vorrichtung insbesondere in Form einer Klammer eine Druckspannung auf die jeweiligen Enden einer jeweiligen Stange ausgeübt wird und die Vorrichtung nach Einsetzen der Stange in einen Lagerschacht nach außen und im Wesentlichen senkrecht zu einer Längsachse bzw. Förderachse des Lagerschachts abgezogen wird.
  • Damit ist vorstehend erstmals eine vollständig wiederverwertbare Vorrichtung beschrieben worden, die bei Transport und Lagerung als Umverpackung dient und nachfolgend als Positionierungs- und Einführhilfe beim Beschicken von Automaten mit in Form einer Stange angeordneten Einzelpackungen benutzbar ist. Damit ist insbesondere auch bei einer Beschickung von Verkaufsautomaten in Akkord von Hand auch das Tragen von Handschuhen durch den Einsatz erfindungsgemäßer Vorrichtungen möglich, da die einzelnen Packungen einer Stange sicher gehalten und beim Einführen in eine jeweiligen Lagerschacht auch automatisch positioniert und geführt werden. Für einen Beschicker ist damit nur ein Karton als Umverpackung einer Vielzahl von Stangen mit Einzelpackungen, die bereits mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen vorkonfektioniert angeliefert werden, vorzusehen. Es entfallen damit die bislang nach dem Stand der Technik gebräuchlichen mehreren Schichten von Umverpackungen um die selbst an sich schon verpackte Ware. Unter der Verwendung von stabilen und wieder verwendbaren Kartons, in die nach dem Beschicken der Automaten auch erfindungsgemäße Vorrichtungen problemlos aufgenommen werden können, wird die Entstehung jeglicher Art von Müll beim Beschicken von Automaten in sehr vorteilhafter Weise vollständig unterbunden. Vorteile in entsprechender Weise sind durch Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung auch bei der Behandlung von Teilproblemen in offensichtlicher Weise zu erzielen.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung zur Darstellung weiterer Vorteile unter Bezug auf die Abbildungen der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer Vorrichtung zum Umschließen mehrerer Gegenstände;
  • Fig. 2 eine perspektivische Ansicht mehrerer Anordnungen gemäß Fig. 1 in einer Umverpackung;
  • Fig. 3 eine perspektivische Ansicht der Stange von Fig. 1 beim Einführen in einen Vorratsschacht eines Automaten;
  • Fig. 4 eine Draufsicht auf die Vorrichtung von Fig. 1 als Stanzteil mit Darstellung nachfolgender Biegevorgänge;
  • Fig. 5 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform einer Vorrichtung analog der Darstellung von Fig. 4 bei Einblendung von Führungsblechen in einem Vorratsschacht eines Automaten und
  • Fig. 6 eine perspektivische Ansicht des Einzelpaketes, das aus vier gleichartigen Produkten ohne eine äußere Schachtel gebildet wird.
  • In der Abbildung von Fig. 1 ist in perspektivischer Darstellung die Funktionsweise und Wirkung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 in Form einer Klammer aus gestanztem und gebogenem Metallblech dargestellt. Die Klammer 1 wird entlang eines Pfeils P derart über eine Stange 2 aus fünf Einzelpackungen 3 geschoben, dass ein Mittelteil 5 der Klammer 1 eine Seitenfläche 6 der Stange 2 im Wesentlichen abdeckt, während Seitenteile 7, 8 der Klammer 1 eine Druckkraft D auf die einander gegenüberliegenden Stirnflächen 9, 10 der Stange 2 zur Fixierung der eigentlich losen Einzelpackungen 3 ausüben.
  • In einer alternativen Ausführungsform umgreift die Klammer 1 mit den Seitenteilen 7, 8 statt der Stirnflächen 9, 10 teilweise die breiten Seitenflächen 11 der Stange. Dazu ist aber derzeit eine Anpassung gebräuchlicher Automatentypen erforderlich, wie aus den nachfolgenden Beschreibungen und zugehörigen Abbildungen der Zeichnung erkenntlich werden wird. Es wird daher - ohne Ausschluss - nur die bevorzugte Grundform nach der Abbildung der Fig. 1 im weiteren behandelt werden.
  • Die Anzahl der Einzelpackungen 3 und die sich damit ergebende Länge der Stange 2, die durch das Mittelteil 5 der Klammer 1 zu überbrücken ist, ist derart bemessen, dass ein Bestücker die Stange 2 mit einer Hand greifen kann, indem die Klammer 1 unter leichtem Fingerdruck im Bereich eines Übergangs zwischen dem Mittelteil 5 und den jeweiligen Seitenteilen 7, 8 gegriffen wird. Die fünf Einzelpackungen 3 werden durch die Klammer 1 so auch ohne jede weitere Umverpackung sicher in Form der Stange 2 gehalten.
  • In der Skizze von Fig. 2 sind in perspektivischer Ansicht mehrere Anordnungen aus Stangen 2 von Einzelpackungen 3, die gemäß Fig. 1 von jeweils einer Klammer 1 umschlossen werden, in einer einzigen Umverpackung 12 dargestellt. In dem gewählten Beispiel gelten jeweils drei hintereinander angeordnete Stangen 2 als eine Reihe und vier nebeneinander angeordnete Reihen als eine in der dargestellten Umverpackung 12 geschlossene Schicht 13. In der skizzierten Darstellung von Fig. 2 ist die Umverpackung 12 zur Aufnahme von vier Schichten 13 zu je 60 Einzelpackungen 3 ausgebildet. In einer Umverpackung 12 sind im vorliegenden Ausführungsbeispiel mithin 120 Einzelpackungen 3 enthalten.
  • In der in Fig. 2 angedeuteten Art und Weise lässt sich unter Zuhilfenahme der auf jede der Stangen 2 bereits aufgesetzten Klammer 1 auch aus einer geschlossenen Schicht 13 von Stangen 2 eine beliebige Stange 2 von Hand greifen und entlang des angezeichneten Pfeils aus der Schicht 13 herauslösen und der Umverpackung 12 entnehmen. Im Gegensatz zu Umverpackungen nach dem Stand der Technik sind in der dargestellten Ausführungsform innerhalb der Umverpackung 12 die einzelnen Schichten 13 weder durch Trennlagen, die in bekannter Weise beispielsweise durch Einlagen aus Papier oder Karton gebildet werden können, noch durch eine sonstige Art der weiteren Umverpackung für sich selber noch einmal verpackt. Die Schichten 13 sind gegenüber einer darüber folgenden Schicht 13 durch die Mittelteile 5 der jeweiligen Klammern 1 abgegrenzt, die gemäß der Abbildung von Fig. 1 eine in der hier dargestellten Gebrauchslage nach oben zu der Hand eines Bestückers (hier nicht weiter dargestellt) weisend angeordnet sind. Dadurch, dass die Seitenflächen 6 durch die Mittelteile 5 der jeweiligen Klammern 1 im Wesentlichen abgedeckt werden, ergibt sich eine weitgehend gleichmäßig geschlossene Ebene, auf die eine weitere Schicht 13 von Stangen 2 in der angedeuteten Weise aufgesetzt werden kann, ohne dass sich die Stangen 2 oder die in den Klammern gehaltenen Einzelpackungen 3 gegeneinander verkanten oder miteinander verzahnen können. Unter Einwirkung der Klammer 1 kann damit eine Stange 2 mit einem Umfang von fünf Einzelpackungen 3 auch mit einer behandschuhten Hand sehr leicht entnommen werden. Dabei hat sich dies insbesondere beim Beschicken von Automaten, die Lagerschächte 14 mit einem Fassungsvermögen von mehr als zehn Einzelpackungen 3 aufweisen, auch bei ungünstiger Witterung als sehr günstig und in der Handhabung zuverlässig herausgestellt.
  • Die Darstellung von Fig. 3 zeigt in perspektivischer Darstellung den auf die Entnahme einer Stange 2 aus einer Umverpackung 12 gemäß Fig. 2 sich anschließenden eigentlichen Vorgang des Beschickens eines hier nur ausschnittsweise skizziert dargestellten Automaten mit Einzelpackungen 3. Hierzu wird die Stange 2 unter Vermittlung durch die Klammer 1 entlang eines Pfeils P1 in einen Lagerschacht 14 eingeschoben. Es ist von diversen Automaten her bekannt, dass diese in einem oberen Bereich der Lagerschächte 14 zum Auffüllen der Einzelpackungen 3 frei zugänglich sind, um in einem daran anschließenden Bereich, der sich bis zu einer hier nicht dargestellten bekannten Auswurfmechanik hin erstreckt, unter Vermittlung einer Schiene oder eines Leitblechs 16 eine möglichst genaue und störungsfrei arbeitende Führungsvorrichtung auszubilden. Dieser in der Abbildung von Fig. 3 nur ansatzweise skizzierte Einführbereich ist nur bei geöffnetem Automaten frei zugänglich. Dabei können hier nun unter Vermittlung jeweils einer Klammer 1 gleich fünf Einzelpackungen 3 als eine Stange 2 sicher positioniert und in den Lagerschacht 14 von Hand eingeführt werden, wobei sich die Einzelpackungen 3 aufgrund der durch die Klammer 1 auf die Stirnflächen 9, 10 ausgeübten Druckkraft D gegeneinander nicht verschieben oder verkeilen können. Um ein Verkanten der Einzelpackungen 3 in dem Lagerschacht 14 bis zum Erreichen einer Endlage der nachgefüllten Einzelpackungen 3 zu verhindern, wird die Klammer 1, die in dem gewählten Beispielfall noch immer fünf Einzelpackungen 3 als Stange 2 umschließt, erst mit Erreichen der vorstehend beschriebenen Endlage in dem Lagerschacht 14 des jeweiligen Automaten entlang eines Pfeils P2 entfernt. Andernfalls würde ein Auswurfmechanismus durch das Vorhandensein der Klammer 1 in seiner Funktion behindert werden.
  • Damit aber die Klammer 1 auch im eingeführten Zustand in dem Lagerschacht 14 noch von den durch sie umschlossenen Einzelpackungen 3 entfernt werden kann, weist sie in Abstimmung mit den geometrischen Gegebenheiten eines jeweiligen Lagerschachtes 14 und insbesondere in Abmessungen von Schienen oder Leitblechen 16 eine besondere Ausgestaltung auf, die nachfolgend unter Bezug auf die Abbildung von Fig. 3 näher beschrieben wird. Die Seitenteile 7, 8 sind gegenüber dem Mittelteil 5 zum Ausüben einer Andrückkraft D auf Stirnflächen 9, 10 der jeweiligen Stange 2 durch federelastische Verspannung um ca. 90° abgewinkelt. Dabei sind die Seitenteile 7, 8 jedoch in Abstimmung mit den Führungsblechen 16 eines jeweiligen Automaten gegenüber den Stirnflächen 9, 10 der Stange 2 bzw. einer Einzelpackung 3 schmaler ausgebildet, um von dem Mittelteil 5 der Klammer 1 ausgehend zwischen den Schienen bzw. Leitblechen 16 in den Lagerschacht 14 frei hineinragen zu können. Unter der Voraussetzung, dass auch das Mittelteil nun nicht durch eine Schiene oder ein Leitblech 16 in dem Lagerschacht 14 bei Erreichen einer temporären Endlage der neu eingeführten Stange 2 fixiert ist, kann die Klammer 1 auch in dieser Lage entlang des Pfeils P2 von der Stange 2 abgezogen werden. Dabei werden die Einzelpackungen 3 der gerade eingeführten Stange 2 hingegen durch die Schiene bzw. das Leitblech 16 in dem Lagerschacht 14 sicher in Position gehalten.
  • Um ein ungehindertes Abziehen der Klammer 1 von einer gerade in den Lagerschacht 14 eingeführten Stange 2 in der vorbeschriebenen Art und Weise garantieren zu können, ist an der Klammer 1 an dem Mittelteil 5 eine Einführhilfe 17 in dem mit einer Strichpunkt-Linie markierten Bereich A angeordnet. Der Bereich A kennzeichnet dabei denjenigen Bereich, an dem das Mittelteil 5 der Klammer 1 beim Einführen in einen Lagerschacht 14 mit einer Kante 18 des Leitblechs 16 in Kontakt gerät. Die Einführhilfe 17 ist als Phase oder Lippe ausgebildet und dient einem Anheben des Mittelteils 5 außenseitlich über das Leitblech 16 im Kontakt mit der Kante 17. Es ergibt sich somit ohne zusätzlichen Kraftaufwand oder den Einsatz einer zweiten Hand eines Beschickers, dass die Klammer 1 mit Erreichen einer Endposition von den Einzelpackungen 3 der Stange 2 aus dem Lagerschacht 14 des Automaten von Hand heraus abgezogen werden kann, ohne dass die Klammer 1 selber verbogen oder in sonstiger Weise beschädigt wird.
  • Die Klammer 1 des Ausführungsbeispiels von Fig. 1 bis 3 ist in seiner Grundform als Stanz-Biege-Teil aus Metallblech in der Abbildung von Fig. 4 in einer Draufsicht skizziert dargestellt. Die Seitenteile 7, 8 bilden zusammen mit dem Mittelteil 5 eine im Wesentlichen T-förmige Grundstruktur, die zu einer Mittelachse M symmetrisch aufgebaut ist. Die an Biegelinien B eingeblendeten Pfeile zeigen an, dass die Seitenteile 7, 8 gegenüber dem Mittelteil 5 ungefähr senkrecht zu der Zeichenebene gebogen werden. Der Bereich A von Fig. 3 ist auch in Fig. 4 der Übersichtlichkeit halber eingezeichnet worden. In dem Bereich A ist zur Vorbereitung eines Kontakts zwischen dem Mittelteil 5 und der Kante 18 des Leitblechs 16 die Einführhilfe 17 in Form einer Lippe ungefähr dreiecksförmiger Grundform vorgesehen. Diese Lippe wird als Einführhilfe 17 im vorliegenden Ausführungsbeispiel um ca. 10 bis 20° gebogen, und zwar findet diese Biegung entgegen der Seitenteile 7, 8 gegenüber dem Mittelteil 5 ebenfalls an der jeweiligen Biegelinie B statt.
  • Zum Umschließen von fünf Einzelpackungen 3 in Größe von Zigarettenschachteln kann in einem Stanz-Biege-Prozess eine Klammer 1 mit folgenden Abmessungen verwendet werden:
    Länge L des Mittelteils 5: ca. 11,5 cm;
    Länge 1 der Seitenteile 7, 8: ca. 2,5 cm;
    Breite b der Seitenteile 7, 8: ca. 1,5 cm in Abstimmung mit Lagerschächten der jeweiligen Automatenhersteller und
    Breite T des Mittelteils 5: ca. 4,5 cm.
  • Die Einführhilfen 17 weisen demgegenüber in Abstimmung auf die Schienen oder Leitbleche 16 der jeweiligen Automaten als Rechteck- oder Dreieck-förmige Körper nur eine Ausdehnung senkrecht zu der Mittelachse M in der Regel von nur wenigen Millimetern auf.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist eine Klammer 1 als mehrteilige Anordnung ausgeführt, um eine Verstellung der Länge L des Mittelteils 5 mit dem Ziel einer Anpassung auf andere bzw. kürzere oder geringfügig längere Stangen 2 von Einzelpackungen 3 zu ermöglichen. Hierzu ist in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Rast-Klemm-Mechanismus als Mittel 19 zur Einstellung und Fixierung einer jeweiligen Länge L ± ΔL vorgesehen. Bei teleskopartiger Führung eines mehrteilig aufgebauten Mittelteils 5 ist jedoch auch eine freie Längeneinstellung unter Einwirkung einer fehlenden Rückstellkraft in Abhängigkeit einer jeweiligen, von der Klammer 1 zu überspannenden Länge einer Stange 2 flexibel einstellbar.
  • Ferner ist in der Ausführungsform von Fig. 5 ein Lagerschacht 14 als Ausschnitt mit teilweise eingeblendeter Querschnittsansicht dargestellt, der mit zwei Führungsschienen 16 auf die Einzelpackungen 3 einwirkt, wobei die beiden Führungsschienen 16 jeweils L-förmig ausgebildet sind und zwischen den Führungsschienen 16 ein Spalt eröffnet ist, der über eine Breite b von den Seitenteilen 7, 8 der Klammer 1 in der angedeuteten Weise genutzt wird. Dabei sind die Seitenteile 7, 8 in Bezug auf eine eingeblendete Mittelachse M spiegelsymmetrisch angeordnet, wobei sie in Bezug auf eine Achse einer Längserstreckung der Klammer 1 außermittig und damit asymmetrisch angeordnet sind. Bei entsprechenden Federsteifigkeit der Gesamtanordnung der Klammer 1 kann durch die dargestellte Art der Anordnung der Seitenteile 7, 8 an dem Mittelteil 5 der Klammer 1 dem Umstand Rechnung getragen werden, dass die Schienen bzw. Leitbleche 16 in den Lagerschächten 14 verschiedene Automatenhersteller teilweise nur in einem linken oder nur in einem rechten Bereich angeordnet sind. Durch einfaches Umdrehen der gesamten Anordnung aus Klammer 1 mit dazwischen gehaltener Stange 2 aus Einzelpackungen 3 ist somit einem Bestücker ein universeller Einsatz erfindungsgemäßer Vorrichtungen beim Beschicken einer sehr großen Bandbreite von Automaten ermöglicht.
  • Aufgrund der bereits eingangs angedeuteten verkaufstechnischen Vorteile eines Warenvertriebs über Verkaufsautomaten sind die vorstehend mit Abwandlungen beschriebenen Klammern 1 auch zum Bestücken von Automaten mit Einzelpackungen 3 geeignet, wobei diese Einzelpackungen 3 selber keine Außenverpackung in Form eines Kartons oder einer Schachtel aufweisen müssen. In dem Ausführungsbeispiel von Fig. 6 ist ein Anwendungsbeispiel skizziert, bei dem als Einzelpackung 3 eine Anordnung von vier Einzelelementen 21 in Form von Feuerzeugen durch einen Klebefilm 22 derart fixiert ist, dass eine Außenkontur 20 einer automatengängigen Einzelpackung in jedem Fall eingehalten wird. Durch die Anpassung an die Außengröße einer Einzelpackung 20 müssen an den entsprechenden Verkaufsautomaten bzw. Lagerschächten 14 dieser Automaten keinerlei Änderungen vorgenommen werden. Gerade beim Verkauf von Gasfeuerzeugen können in der vorgeschlagenen Form alle derzeit gängigen Feuerzeugtypen, also mit Reibrad oder elektronische Feuerzeuge, kleine oder große Feuerzeuge, Benzinfeuerzeuge, Sondereditionen spezieller Feuerzeuge etc. vertrieben werden.
  • Neben einer an sich bekannten Form der Werbeanbringung in Form eines Aufklebers oder Aufdrucks etc. auf einem Feuerzeug selber bietet nun auch der vorgeschlagene Klebefilm 22 eine zusätzliche Möglichkeit einer Werbeanbringung. Die vorstehend genannten Möglichkeiten des Anbringens von Werbung können zur Subventionierung der Produkte und somit zu einer für jeden Kunden sehr ansprechenden Preisgestaltung bei einem rational arbeitenden Automatenvertrieb genutzt werden. Dabei wird weiterhin der Umverpackungsaufwand auf ein Minimum reduziert. Die einzelnen Verpackungen sind im Wesentlichen einstoffig und insofern verhältnismäßig umweltfreundlich und sortenrein recyclebar.
  • Im Wesentlichen wird jedoch im Rahmen der vorliegenden Erfindung der Weg eines geschlossenen Verpackungskreislaufes dahingehend beschritten, dass die in der Darstellung von Fig. 2 skizzierten Umverpackungsmittel, nämlich die Klammern 1 sowie der Karton 12 stabil und wieder verwertbar ausgeführt sind. Gerade bei dem Karton 12 als eigentlich einziger Umverpackung der Einzelpackungen 3 wird die Verwendung von insbesondere faltbaren Kisten aus Kunststoff oder Blech bevorzugt. Damit fällt als Verpackungsmüll auch in dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 nur der Klebefilm 22 an, für den es nach dem Stand der Technik eine große Vielzahl einstoffiger und umweltgerecht zu entsorgender Lösungen gibt. Gleiches gilt auch für hier nicht weiter dargestellte Lösungen unter Verwendung eines geschlossenen Schrumpfschlauches, der die Einzelelemente 21 ebenfalls unter Ausbildung einer Einzelpackung 20 fester automatengängiger Außengröße umschließt. Es ergeben sich noch weitere Formen von einfachen Umverpackungen, von denen hier nur der an zwei gegenüberliegenden Seiten angeordnete Klebefilm 22 dargestellt worden ist. Allen diesen Lösungen ist die Ausformung einer in den erforderlichen Grenzen stabilen Einzelpackung 20 mit relativ festen und automatengängigen Außengrößen bzw. Außenabmessungen gemeinsam, wobei diese Umverpackungen nicht zwingend die gesamte Ware bzw. alle Einzelelemente 21 auch fest umschließen muss. Eine Ausbildung der vorstehend genannten Umverpackung in Form von Manschetten oder Schachteln aus Papier, Pappe oder Folie in sonstiger Weise ist für eine Verwendung einer erfindungsgemäßen Klammer 1 somit nicht ausgeschlossen, wobei aus Kostengründen jedoch die vorstehend erstgenannten Lösungen vorgezogen werden.
  • In jedem Fall wird unter Verwendung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung 1 für eine stark erweiterte Bandbreite diverser Produkte bzw. Mischungen von Produkten in marktgerechter Aufbereitung eine Möglichkeit zum automatengestützten Verkauf geschaffen, der durch die Verwendung beispielsweise von Klammern 1 unter wesentlicher Einsparung von Zwischen- und Umverpackungen hinsichtlich Transport und Lagerung sowie eines Befüllens von Automaten auch unter widrigen Witterungsbedingungen in ökologischer Hinsicht stark verbessert worden ist. Bezugszeichenliste 1 Vorrichtung/Klammer
    2 Stange
    3 Einzelpackung
    4 -
    5 Mittelteil der Klammer 1
    6 Seitenfläche der Stange 2
    7 Seitenteil der Klammer 1
    8 Seitenteil der Klammer 1
    9 Stirnfläche der Stange 2
    10 Stirnfläche der Stange 2
    11 breite Seitenfläche der Stange 2
    12 Umverpackung/Karton
    13 Schicht
    14 Lagerschacht
    15 -
    16 Schiene/Leitblech
    17 Einführhilfe
    18 Kante des Leitblechs 16
    19 Mittel als Längenfixierung
    20 Einzelpackung fester Außengröße
    21 Einzelelement einer automatengängigen Einzelpackung
    22 Klebefilm
    A Bereich des Kontakts zw. Mittelteil 5 u. Kante 18
    b Breite des Seitenteils 7, 8 der Klammer 1
    B Biegelinie
    d Abstand
    D Andrückkraft
    L Länge des Mittelteils 5
    l Länge des Seitenteils 7, 8 der Klammer 1
    M Mittelachse
    P Pfeil der Bewegung Klammer 1 zur Stange 2
    P1 Einführrichtung
    P2 Entnahmerichtung
    T Tiefe

Claims (17)

1. Vorrichtung (1) zum Umschließen mehrerer Gegenstände (3) zur Ausbildung einer Anordnung in Form einer Stange (2), insbesondere eine Verpackung oder Umverpackung für mehrerer Gegenstände (3) mit im wesentlichen gleichen Außenabmessungen, dadurch gekennzeichnet,
dass die Vorrichtung (1) Mittel zum teilweisen Umschließen einer Stange (2) aufweist und
die Mittel zum Fixieren der Gegenstände (3) in Form einer Stange (2) durch Aufbringen einer Druckkraft (D) zwischen einander im wesentlichen gegenüberliegenden Seitenflächen (9, 10) der Stange (2) derart ausgebildet sind, dass die Vorrichtung (1) als Ganzes nach dem Einführen mit der Stange (2) in einen Lagerschacht (14) entfernbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) als eine Art von Klammer ausgebildet ist.
3. Vorrichtung nach einem oder mehreren der beiden vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) im wesentlichen U-förmig ausgebildet ist.
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) Mittel zum teilweisen Umschließen einer Stange (2) einen Mittelteil (5) mit zwei daran angrenzenden Seitenteilen (7, 8) aufweist, die zur Ausübung einer federelastischen Druckkraft (D) auf eine zwischen den Seitenteilen (7, 8) angeordnete Stange (2) ausgebildet sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (7, 8) gegenüber dem Mittelteil (5) schmaler ausgebildet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (5) eine benachbarte Seitenfläche der Stange (6) im wesentlichen abdeckt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Seitenteile (7, 8) zusammen mit dem Mittelteil (5) zur Entnahme der Vorrichtung (1) aus einem Lagerschacht (14) heraus auch unter Einwirkung von Schienen und/oder Leitblechen (16) ausgebildet sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Breite (b) der Seitenteile (7, 8) einem Abstand zwischen Schienen und/oder Leitblechen (16) eines Lagerschachts (14) entsprechen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Mittelteil (5) eine Einführhilfe (17) aufweist, insbesondere in mindestens einem Übergangsbereich zu einem Seitenteil (7, 8) hin.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) einstückig ausgebildet ist, insbesondere als Stanz-Biege-Teil aus einem Metallblech.
11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) symmetrisch zu einer Mittelachse (M) aufgebaut ist.
12. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Länge (L) des Mittelteils (5) im wesentlichen einer Länge einer jeweiligen Stange (2) entsprechend ausgebildet ist und vorzugsweise so bemessen ist, dass das Mittelteil (5) mit Fingern einer Hand umfasst werden kann.
13. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in und/oder an dem Mittelteil (5) Mittel (19) zur variablen und/oder fixierbaren Einstellung und Fixierung der Länge (L) des Mittelteils (5) vorgesehen sind.
14. Vorrichtung nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (19) als Rastierung und/oder als Federzug ausgebildet sind.
15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (1) zum Ausbilden einer Stange (2) aus Einzelpackungen (3) ausgebildet ist, wobei die Einzelpackungen (3) als automatengängige Packung Einzelelemente (21) umfasst, die von einer Manschette und/oder mindestens einem Klebefilm (22) oder einer Klebefolie zur Fixierung auf Außenabmessungen einer Einzelpackung (20) eines vorgegebenen Formates versehen sind.
16. Verfahren zum Umschließen mehrerer Gegenstände (3), insbesondere zum Verpacken oder Umverpacken von Gegenständen mit im wesentlichen gleichen Außenabmessungen, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegenstände (3) derart ausgerichtet, positioniert und/oder fixiert werden, dass sie eine als Stange (2) angeordnet sind, wobei durch Aussetzen einer Klammer (1) eine Druckspannung (D) auf die einander gegenüberliegenden Seitenflächen (9, 10) der Stange (2) ausgeübt wird und die Klammer (1) nach Einsetzen der Stange (2) in einen Lagerschacht (14) von der Stange (2) abgezogen wird.
17. Verfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung im wesentlichen senkrecht zu einer Einführachse des Lagerschacht (14) von der Stange (2) abgezogen wird.
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