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Die vorliegende Erfindung bezieht
sich auf eine Einbauleuchte zum Anbringen in einer Befestigungsaufnahme
vorzugsweise eines Kraftfahrzeuges, wobei die Einbauleuchte zum
Einbau in die Befestigungsaufnahme in einer Einbaurichtung in eine Öffnung in
einer Außenseite
der Befestigungsaufnahme einsetzbar ist, mit einer Streuscheibe,
mit mindestens einer Rasteinrichtung, mit der die Einbauleuchte
in der Befestigungsaufnahme anbringbar und entgegen der Einbaurichtung
an der Befestigungsaufnahme abstützbar
ist, und mit einem zumindest abschnittsweise umlaufenden Rand, der
im eingebauten Zustand die Außenseite
der Befestigungsaufnahme zumindest abschnittsweise überlappt
und wobei die Einbauleuchte über
eine Federeinrichtung entgegen der Einbaurichtung vorspannbar ist,
so dass im eingebauten Zustand der Rand der Einbauleuchte und die
Außenseite
der Befestigungsaufnahme in Einbaurichtung voneinander beabstandet
sind.
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Derartige Einbauleuchten sind z.B.
aus der
DE 4140362
C2 bekannt. Sie werden zum Einbau in Kraftfahrzeuge z.B.
als Seitenmarker- oder Innenleuchten verwendet. Aus der Druckschrift
DE 197 07 949 C1 ist
eine Befestigungsvorrichtung für
eine Fahrzeugleuchte in einer Öffnung
eines Karosserieteils bekannt, wobei das Fahrzeugteil den Rand der Öffnung zumindest
teilweise überragt
und Halte- und Befestigungsmittel vorgesehen sind, die eine Fahrzeugleuchte
in Öffnungen
von Karosserieteilen befestigen, ohne das hierfür Bohrungen oder Befestigungsansätze erforderlich
sind.
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Die
DE 196 16 710 C1 beschreibt eine Positioniereinrichtung
für eine
Leuchte zum Einbau in ein Karosserieteil eines Fahrzeuges, wobei
die Leuchte in unterschiedliche Ausschnitte einbaubar ist und positioniert
werden kann. Aus der
DE
197 27 005 C2 ist eine Vorrichtung zur Befestigung eines
Scheinwerfers bekannt, wobei Federkräfte in den Öffnungen der Karosserie vorgesehen
sind, die Befestigungsmittel umfassen die bandförmig ausgebildet sind und die Leuchte
verformbar haltern.
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Solche Einbauleuchten weisen eine
Streuscheibe, einen Rand, eine Rasteinrichtung und eine Befestigungsaufnahme
auf. Im eingebauten Zustand liegt der Rand auf der Außenseite
der Befestigungsaufnahme auf. Dadurch wird das Eindringen von Staub,
Schmutz und Wasser in die Befestigungsaufnahme oder das Fahrzeug
erheblich verringert. Auf diese Weise wird auch Korrosion am Fahrzeug,
die durch Eindringen von Schmutz oder Wasser entstehen kann, verhindert.
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Als nachteilig bei derartigen Einbauleuchten erweist
sich, dass durch die Anpresskräfte,
die durch die in die Einbauleuchte integrierte Rasteinrichtung erzeugt
werden, es zu einer Krafteinwirkung auf den Rand kommt. Die Krafteinwirkung
auf den Rand wird zusätzlich
noch durch Verwindungen der Befestigungsaufnahme, auf der der Rand
aufliegt, erhöht. Derartige
Verwindungen treten z.B. während
des Fahrbetriebes auf. Üblicherweise
ist der Rand in die Streuscheibe integriert, so dass die Gefahr
eines Bruchs der Streuscheibe besteht und somit die Lebensdauer
herabgesetzt wird.
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Aufgabe der Erfindung ist es, eine
Einbauleuchte der eingangs genannten Art zu verbessern, insbesondere
die Lebensdauer zu verlängern
und dennoch einen ausreichenden Schutz gegen Schmutz und Wasser
zu ermöglichen.
Dabei sollen die Kräfte,
welche auf den umlaufenden Rand der Streuscheibe wirken, minimiert
werden.
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Die Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch
eine Einbauleuchte der eingangs genannten Art, bei der die Einbauleuchte über die
Federeinrichtung an mindestens einem Ende hakenförmig mit einem Gleitabschnitt
ausgebildet ist, der beim Anbringen der Einbauleuchte am Leuchtengehäuse abgleitet
und die Rasteinrichtung verschwenkbare Zungen aufweist, die von
einer Raststellung in eine Freigabestellung überführbar sind.
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Auf diese Weise ist eine leichte
Bedienung der Rasteinrichtung erreicht. Eine derartige Konstruktion
gewährleistet
eine gute Federwirkung und einen leichten Einbau der Einbauleuchte
in die Befestigungsaufnahme.
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Diese Lösung hat den Vorteil, dass
durch den Abstand zwischen dem Rand der Einbauleuchte und der Außenseite
der Befestigungsaufnahme die auf den Rand wirkenden Kräfte und
somit auch die Gefahr eines Brechens der Einbauleuchte minimiert werden.
Dadurch erhöht
sich die Lebensdauer der Einbauleuchte. Dennoch verhindert der Rand
ein allzu leichtes Eindringen von Schmutz und Wasser in die Befestigungsaufnahme
oder das Fahrzeug. Der Rand kann dabei als ein Labyrinth gegen das
Eindringen des Schmutzes wirken.
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Von Vorteil kann es sein, wenn der
Abstand zwischen dem Rand der Einbauleuchte und der Befestigungsaufnahme
wesentlich geringer als die flächige
Ausdehnung der Streuscheibe ist, da auf diese Weise einerseits ein
guter optischer Eindruck erreicht wird und andererseits das Eindringen
von Schmutz erschwert wird.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein,
wenn die Größe des Verhältnisses
der Überlappung
zum Abstand etwa 10:1 ist. Somit ist ein guter Schutz gegen das
Eindringen von Schmutz gegeben.
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Außerdem kann es von Vorteil
sein, wenn der Abstand des Randes von der Außenseite der Befestigungsaufnahme
kleiner als oder gleich 0,2 mm ist.
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Durch den geringen Abstand wird eine
Krafteinwirkung auf den Rand und somit ein Brechen der Einbauleuchte
verhindert und gleichzeitig ein guter Schutz gegen eindringenden
Schmutz ermöglicht.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung kann sich der Rand an der Streuscheibe befinden. Auf
diese Weise wird der optische Eindruck der Einbauleuchte verbessert.
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Zudem kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn der Rand vollständig
umlaufend ausgebildet ist. Dadurch wird der Schutz vor eindringendem Schmutz
weiter verbessert.
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Auch kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn die Federkraft der Federeinrichtung auf ein Leuchtengehäuse wirkt,
wodurch eine gute Wirksamkeit der Federkraft gegeben ist.
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Von Vorteil kann es zudem sein, wenn
die Federeinrichtung am Leuchtengehäuse angebracht ist, da dadurch
die Herstellung einfach und kostengünstig ist.
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Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn
die Federeinrichtung und das Gehäuse
einstückig
hergestellt sind. Somit können
die Herstellungskosten weiter verringert werden.
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Es kann auch vorteilhaft sein, wenn
die Federeinrichtung an der Befestigungsaufnahme angebracht ist,
wodurch ebenfalls Kosten eingespart werden können.
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Weiterhin kann es von Vorteil sein,
wenn die Federeinrichtung und die Befestigungsaufnahme einstückig hergestellt
sind. Auf diese Weise können
die Herstellungskosten weiter gesenkt werden.
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Von Vorteil kann es ebenfalls sein,
wenn die Federeinrichtung im Wesentlichen bogenförmig ist, wodurch die Wirkung
der Feder verbessert wird.
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Durch die Herstellung der Federeinrichtung aus
Metall oder Kunststoff ist eine weitere Senkung der Kosten möglich.
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Auch kann es sich als vorteilhaft
erweisen, wenn die Einbauleuchte durch die Kraft der Federeinrichtung
spielfrei im Bereich von Anlagefläche der Rasteinrichtung gegen
die Befestigungsaufnahme gedrückt
wird. Somit wird ein fester Halt der Einbauleuchte in der Befestigungsaufnahme
sichergestellt.
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Es kann sich auch als günstig erweisen, wenn
die Federeinrichtung und die Rasteinrichtung aus dem gleichen Material
hergestellt sind. Auf diese Weise können die Herstellungskosten
weiter gesenkt werden.
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Zudem kann es sich als günstig erweisen, die
Federeinrichtung und die Rasteinrichtung einstückig herzustellen, um die Herstellungskosten
weiter zu senken.
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Sind die Federeinrichtung und die
Rasteinrichtung in einer gemeinsamen Aufnahme angebracht, können die
Anzahl der Bauteile und somit auch die Kosten gesenkt werden.
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Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn
die Aufnahme am Gehäuse
der Einbauleuchte angebracht ist. Somit kann eine gute Funktion
der Rasteinrichtung und der Federeinrichtung gewährleistet werden.
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Von Vorteil kann es ebenfalls sein,
wenn die Demontage der Einbauleuchte von der Rückseite her erfolgt, da dadurch
der Diebstahl der Einbauleuchte erschwert werden kann.
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Weist die Rasteinrichtung elastische
Zungen auf, kann die Bedienung der Rasteinrichtung weiter vereinfacht
werden.
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Von Vorteil kann es sein, wenn die
Befestigungsaufnahme durch ein im Wesentlichen flächiges Element
mit der Öffnung
ausgebildet ist, das die Außenseite
der Befestigungsaufnahme aufweist. Dadurch können die Herstellungskosten
weiter verringert werden.
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In einer vorteilhaften Weiterentwicklung
der Erfindung kann sich eine Rasteinrichtung an der Innenseite der
flächigen
Elemente abstützen.
Eine derartige Konstruktion kann zusätzlich den Halt der Einbauleuchte
in der Befestigungsaufnahme verbessern.
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Auch kann es sich als günstig erweisen, wenn
das flächige
Element Teil einer Fahrzeugsverkleidungseinrichtung oder der Fahrzeugkarosserie ist,
so dass die Herstellung weiter vereinfacht und die Herstellungskosten
weiter verringert werden können.
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Die Erfindung wird nachstehend anhand
eines Ausführungsbeispiels
und zugehöriger
Zeichnungen näher
erläutert.
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Diese Zeichnungen zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung der Einbauleuchte und der Befestigungsaufnahme,
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2 ein
Ausführungsbeispiel
der Einbauleuchte und der Befestigungsaufnahme, und
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3 ein
weiteres Ausführungsbeispiel
der Einbauleuchte und der Befestigungsaufnahme.
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In 1 ist
eine Einbauleuchte 1 schematisch dargestellt, die in eine
Befestigungsaufnahme 2 eingebaut ist. Die Einbauleuchte 1 weist
eine Streuscheibe 3 mit einem umlaufenden Rand 4,
ein Gehäuse 5 und
eine Rasteinrichtung 6 auf. Üblicherweise befindet sich
der Rand 4 an der Streuscheibe 3 und ist vollständig umlaufend
ausgebildet. Alternativ kann sich der Rand 4 auch am Gehäuse 5 befinden. Die
Einbauleuchte 1 ist in eine Öffnung 7 der Befestigungsaufnahme 2 eingebaut.
Die Befestigungsaufnahme 2 weist ein flächiges Element 13 auf,
dessen Außenseite 15 der
umlaufende Rand 4 im eingebauten Zustand überlappt.
Dabei ist der Abstand d zwischen dem Rand 4 der Einbauleuchte 1 und
der Außenseite 15 des
flächigen
Elementes 13 wesentlich geringer als die flächige Ausdehnung
der Streuscheibe 3. Es ist günstig, wenn die Größe des Verhältnisses
der Überlappung
zum Abstand d etwa 10:1 ist. Weiter ist es vorteilhaft, wenn der
Abstand d des Randes 4 von der Außenseite 15 des flächigen Elementes 13 kleiner
oder gleich 0,2 mm ist. Dadurch wird das Eindringen von Schmutz
und Wasser in die Öffnung 7 der
Befestigungsaufnahme 2 erschwert. Somit kann die Korrosion
an Fahrzeugteilen, die durch eindringenden Schmutz und durch eindringendes Wasser
verursacht wird, zumindest erheblich eingeschränkt werden.
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Darüber hinaus bewirkt der Abstand
d, dass keine Kräfte
auf den Rand 4 wirken können,
die auftreten können,
wenn der Rand 4 auf der Befestigungsaufnahme 2 aufliegen
würde.
Diese Kräfte
können
durch Anpresskräfte
der Rasteinrichtung 6 auf die später noch näher eingegangen wird, oder
durch Verwindungen der Befestigungs aufnahme 2, wie sie z.B.
während
des Fahrbetriebes eines Kraftfahrzeuges auftreten können, verursacht
werden.
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Auf eine rückwärtige Wandung 8 des
Gehäuses 5 der
Einbauleuchte 1 wirkt eine Federeinrichtung 9 mit
einem Gleitabschnitt 10 ein. Die Federeinrichtung 9 ist
an einem hinter dem Gehäuse 5 liegenden
Teil 17 der Befestigungsaufnahme 2 befestigt.
Es gibt noch weitere Anbringungsmöglichkeiten für die Federeinrichtung,
die in den 2 und 3 näher erläutert werden. Dadurch, dass
die Federkraft der Federeinrichtung 9 auf das Gehäuse 5 der
Einbauleuchte 1 wirkt, ist eine sehr gute Übertragung
der Federkraft auf die Einbauleuchte 1 und somit ein guter
Halt gegeben. Die Herstellung wird wesentlich vereinfacht, wenn
die Federeinrichtung 9 und die Befestigungsaufnahme 2 einstückig hergestellt
sind. Somit werden auch die Herstellungskosten gesenkt. Üblicherweise
besteht die Federeinrichtung 9 aus Metall oder Kunststoff,
da durch diese Materialien eine hohe Federkraft gewährleistet
ist.
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An einer Seitenwand 11 des
Gehäuses 5 ist die
Rasteinrichtung 6 angebracht, die im Bereich einer Anlagefläche 12 spielfrei
gegen die Innenseite 16 des flächigen Elementes 13 drückt. Auf
diese Weise wird eine sichere Befestigung der Einbauleuchte 1 in der
Befestigungsaufnahme 2 gewährleistet.
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Durch eine derartige Befestigung
der Einbauleuchte 1 in der Befestigungsaufnahme 2 entsteht
ein Spalt 14 zwischen dem Rand 4 und der Außenseite 15 des
flächigen
Elementes 13, so dass der Rand 4 und die Außenseite 15 des
flächigen
Elements 13 den Abstand d haben. Diese Art der Befestigung
kann als schwimmende Lagerung der Einbauleuchte 1 in der
Befestigungsaufnahme 2 bezeichnet werden.
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In 2 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Einbauleuchte 1 und der Befestigungsaufnahme 2 dargestellt.
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Bei diesem Ausführungsbeispiel ist die Einbauleuchte 1 in
die Befestigungsaufnahme 2 eingebaut. Dargestellt ist die
Streuscheibe 3, an der sich der umlaufende Rand 4 befindet.
Im Gehäuse 5 ist ein
Leuchtmittel 18 angebracht.
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Bei diesem Beispiel sind die Federeinrichtung 9 und
die Rasteinrichtung 6 in einer gemeinsamen Aufnahme 19 angebracht.
Dargestellt sind zwei Aufnahmen 19, die am Gehäuse 5 der
Einbauleuchte 1 angebracht sind. Die Federeinrichtung 9 ist
hier am Gehäuse 5 der
Einbauleuchte 1 und nicht wie in 1 gezeigt, an der Befestigungsaufnahme 2 angebracht.
Die Federeinrichtung 9 stützt sich an dem hinter der
Einbauleuchte liegenden Teil 17 der Befestigungsaufnahme 2 ab,
wobei in dem hier gezeigten Beispiel die Federeinrichtung im Wesentlichen
bogenförmig
ist.
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Günstig
ist es, wenn die Federeinrichtung 9 und die Rasteinrichtung 6 aus
dem gleichen Material und einstückig
hergestellt sind. Dadurch wird die Herstellung vereinfacht und es
können
Kosten eingespart werden.
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Die Rasteinrichtung 6 weist
verschwenkbare elastische Zungen 22 auf, die von einer
Raststellung 20 in eine Freigabestellung 21 überführbar sind.
Weiterhin weist die Rasteinrichtung 6 Rastnasen 23 auf, mit
deren Hilfe die Einbauleuchte an Anlageflächen 12 der Befestigungsaufnahme 2 festgeklemmt
werden kann. Dies gewährleistet
einen sicheren und festen Halt der Einbauleuchte 1 in der
Befestigungsaufnahme 2. Durch die elastischen und verschwenkbaren
Zungen 22 der Rasteinrichtung 6 ist ein leichter Ein-
und Ausbau der Einbauleuchte 1 gegeben.
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In 3 ist
ein weiteres Ausführungsbeispiel der
Einbauleuchte 1 und der Befestigungsaufnahme 2 dargestellt.
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Die Einbauleuchte 1, die
die Streuscheibe 3 mit dem umlaufenden Rand 4 aufweist,
ist in die Befestigungsaufnahme 2 eingebaut. Die Federeinrichtung 9 ist
am Leuchtengehäuse 5 angebracht.
Die Herstellung wird vereinfacht und Kosten können gespart werden, wenn die
Federeinrichtung 9 und das Gehäuse 5 einstückig hergestellt
sind. Auch in diesem Beispiel ist die Federeinrichtung 9 bogenförmig. Dies
stellt eine gute Kraftübertragung
der Federkraft auf das Lampengehäuse 5 sicher.
Die Federeinrichtung 9 stützt sich an einem hinter der
Einbauleuchte 1 liegenden Teil 17 der Befestigungsaufnahme 2 ab.
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Im Gegensatz zu dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist hier die Rasteinrichtung 6 nicht einstückig mit
der Federeinrichtung 9 hergestellt, und befindet sich auch
mit dieser nicht in einer gemeinsamen Aufnahme. In dem hier gezeigten
Beispiel sind zwei Rasteinrichtungen dargestellt. Die Rasteinrichtung 6 ist
an der Befestigungsstelle 24 am Gehäuse 5 der Einbauleuchte 1 befestigt.
Auch hier weist die Rasteinrichtung 6 verschwenkbare Zungen 22 auf,
die von einer Raststellung 20 in eine Freigabestellung 21 überführbar sind.
Weiterhin ist an der Rasteinrichtung 6 die Rastnase 23 angebracht,
mit deren Hilfe die Rasteinrichtung 6 an der Anlagefläche 12 festgeklemmt
werden kann.
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Nachfolgend wird die Wirkungs- und
Funktionsweise der Erfindung näher
erläutert.
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Zum Einbau der Einbauleuchte 1 in
die Befestigungsaufnahme 2 muss zunächst die Rasteinrichtung 6 durch
Zusammendrücken
der elastischen Zungen 22 in die Freigabestellung 21 gebracht
werden. Anschließend
kann die Einbauleuchte 1 in die Öffnung 7 der Befestigungsaufnahme 2 eingesetzt werden.
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Dabei muss die Kraft der Federeinrichtung 9 überwunden
werden, die mit dem Gleitabschnitt 10 ausgebildet ist,
der beim Anbringen der Einbauleuchte 1 am Leuchtengehäuse 5 abgleitet.
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Die Einbauleuchte 1 muss
soweit in die Befestigungsaufnahme 2 eingeschoben werden,
dass die Rastnasen 23 aufgrund der Elastizität der Zungen 22 von
der Freigabestellung 21 in die Raststellung 20 übergehen
und die Einbauleuchte 1 durch die Kraft der Federeinrichtung 9 spielfrei
im Bereich der Anlageflächen 12 gegen
die Befestigungsaufnahme 2 gedrückt wird. Die Rasteinrichtung 6 stützt sich
dabei an der Innenseite 16 des flächigen Elements 13 ab.
Dabei wird die Einbauleuchte 1 durch die Federeinrichtung 9 entgegen
der Einbaurichtung vorgespannt, so dass der Rand 4 der
Einbauleuchte 1 und die Außenseite 15 des flächigen Elements 13 in
Einbaurichtung voneinander beabstandet sind.
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Der Rand 4 überlappt
die Außenseite 15 des flächigen Elements 13,
das Teil einer Fahrzeugverkleidungseinrichtung oder einer Fahrzeugkarosserie ist. Üblicherweise ist
die Größe des Verhältnisses
der Überlappung
zum Abstand etwa 10:1, so dass ein guter optischer Eindruck entsteht.
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Eine derartige Konstruktion verringert
das Eindringen von Schmutz, Wasser usw. in die Befestigungsaufnahme 2.
Die Entstehung von Korrosion am Fahrzeug durch in die Befestigungsaufnahme 2 eindringenden
Schmutz wird durch Einsatz der erfindungsgemäßen Einbauleuchte 1 verringert.
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Ein auf der Außenseite 15 des flächigen Elementes 13 aufliegender
Rand 4 würde
durch die Anpresskräfte,
die durch die in die Einbauleuchte 1 integrierte Rasteinrichtung 6 erzeugt
werden, belastet werden. Zusätzlich
käme noch
die Belastung durch eventuelle Verwindungen der Befestigungsaufnahme 2,
die die Einbauleuchte 1 umgibt, und die während des
Fahrbetriebes auftreten können.
Durch diese Kräfte
auf den Rand 4 könnte
die Einbauleuchte 1 brechen.
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Durch Einsatz der erfindungsgemäßen Einbauleuchte 1 ist
es möglich,
die auftretenden Kräfte auf
den Rand 4 zu minimieren und ein Brechen der Einbauleuchte 1 zu
verhindern.
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Die Demontage der Einbauleuchte 1 erfolgt von
der Innenseite der Befestigungsaufnahme 2, um einen Diebstahl
der Einbauleuchte 1 zu erschweren.
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Zur Demontage muss die Rasteinrichtung 6 durch
Zusammendrücken
der elastischen Zungen 22 von der Raststellung 20 in
die Freigabestellung 21 überführt werden. Aufgrund der Vorspannung
durch die Federeinrichtung 9 wird die Einbauleuchte 1 aus der
Befestigungsaufnahme 2 herausgedrückt und kann leicht aus der
Befestigungsaufnahme 2 entfernt werden.
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Die erfindungsgemäße Einbauleuchte kann z.B.
als Seitenmarkerleuchte, Blinker, Nebelleuchte oder als Innenleuchte
eines Fahrzeugs eingesetzt werden.