DE10217601A1 - Winkelsensor - Google Patents
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Abstract
Aufgabe der Erfindung ist die Bereitstellung eines Winkelsensors, der die Magnetflussverteilung abgleichen kann, während preiswerte und einfach hergestellte Magnete verwendet werden, und der einen Erfassungsfehler verringern kann, auch wenn sich die relative Position zwischen dem magnetoelektrischen Umwandlungselement und dem Magneten ändert. Als Mittel zur Lösung der Aufgabe sind Permanentmagnete (M1a, M1b, M2a, M2b), von denen jeder ein rechtwinkliger Festkörper ist, bei einem Joch (13) des Drehwinkelversatzsensors (11) befestigt. Die Permanentmagnete (M1a, M1b) sind voneinander durch einen Abstand (L) getrennt. Die Permanentmagnete (M1a, M1b) sind auf eine derartige Weise magnetisiert, dass die bei einem flachen Wandabschnitt (15a) des Jochs (13) befestigte Seite der N-Pol ist und dass die der befestigten Oberflächenseite entgegengesetzte Seite der S-Pol ist. Ferner sind die Permanentmagnete (M2a, M2b) voneinander durch einen Abstand (L) getrennt. Die Permanentmagnete (M2a, M2b) sind auf eine derartige Weise magnetisiert, dass die bei einem flachen Wandabschnitt (15b) des Jochs (13) befestigte Seite der S-Pol ist und dass die der befestigten Oberflächenseite entgegengesetzte Seite der N-Pol ist.
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Winkelsensor.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung einen
Winkelsensor, der ein magnetoelektrisches
Umwandlungselement verwendet.
Bisher ist ein Drehwinkelversatzsensor, der einen Hall-
Effekt als Erfassungselement verwendet, als ein
Winkelsensor zur Erfassung eines Drehwinkels bekannt
(beispielsweise japanische Patentoffenlegungsschriften
Nr. 61-75213 und Nr. 62-291502). Ein
Drehwinkelversatzsensor dieses Typs zeichnet sich dadurch
aus, dass ein Drehwinkel in einem kontaktfreien Zustand
erfasst werden kann.
In den Fig. 21 und 22 sind eine Draufsicht sowie eine
Querschnittsdarstellung eines Drehwinkelversatzsensors
zur Erfassung eines Drehwinkelversatzes einer Drehachse
gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Gemäß Fig. 22
umfasst ein Drehwinkelversatzsensor 51 einen
Drehachsenabschnitt 52 als Drehelement, ein Joch 53 und
einen Permanentmagneten 54. Der Drehachsenabschnitt 52
ist mit einer (nicht gezeigten) erfassten Drehachse
gemeinsam verbunden und dreht sich mit der erfassten
Drehachse um eine axiale Mitte (Z-Achse).
Das Joch 53 ist ein zylindrisches Element mit einem
Bodenabschnitt, der an einem Kopfende des
Drehachsenabschnitts 52 ausgebildet ist. Eine axiale
Mittellinie eines zylindrischen Abschnitts 53a stimmt der
axialen Mitte (Z-Achse) des Drehachsenabschnitts 52
überein. Der zylindrische Abschnitt 53a dreht sich
gemeinsam mit der Drehung des Drehachsenabschnitts 52 um
die axiale Mittellinie (Z-Achse).
Der zylindrische Permanentmagnet 54 ist an der inneren
Seitenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 53a
befestigt. Eine axiale Mittellinie des Permanentmagneten
54 stimmt mit der axialen Mitte (Z-Achse) des
Drehachsenabschnitts 52 überein. Folglich dreht sich der
Permanentmagnet 54 gemeinsam mit der Drehung des
Drehachsenabschnitts 52 um die axiale Mittellinie (Z-
Achse).
Der zylindrische Permanentmagnet 54 ist auf eine
derartige Weise magnetisiert, dass die Vorderseite
(Unterseite in Fig. 21) ein N-Pol ist und die Rückseite
(obere Seite in Fig. 21) ein S-Pol ist. Ein Magnetfeld,
das einen magnetischen Fluss ausbildet, der von dem N-Pol
zu dem S-Pol geht, wird in dem zylindrischen Abschnitt
des Magneten 54 erzeugt, wie es durch gestrichelte Pfeile
gezeigt ist. Eine in Fig. 4 durch X-Zeichen dargestellte
Kennlinie ist ein Diagramm, das die
Magnetflussdichteverteilung auf einer X-Achsenlinie
(Rechts- und Linksrichtung) in dem zylindrischen
Abschnitt des Permanentmagneten 54 unter der in Fig. 21
gezeigten Bedingung zeigt. Eine in Fig. 5 durch X-Zeichen
dargestellte Kennlinie ist ein Diagramm, das die
Magnetflussdichteverteilung auf einer Y-Achsenlinie
(Vorder- und Zurückrichtung) in dem zylindrischen
Abschnitt des Permanentmagneten 54 unter der in Fig. 21
gezeigten Bedingung zeigt.
In einem Raum des zylindrischen Abschnitts des
Permanentmagneten 54 ist ein Hall-Element 55 als
magnetoelektrisches Umwandlungselement angeordnet. Ein
Mittelpunkt des Hall-Elements 55 stimmt mit der axialen
Mittellinie (Z-Achse) des Permanentmagneten 54 überein
und das Hall-Element 55 ist entlang der X-Achsenrichtung
(Vorder- und Zurückrichtung) unter der in Fig. 21
gezeigten Bedingung angeordnet. Die Magnetismusrichtung,
die das Hall-Element 55 erfasst, ist parallel zu der X-
Achsenrichtung in Fig. 21. Wenn sich der Permanentmagnet
54 um die axiale Mittellinie (Z-Achse) dreht, ändert sich
die relative Position zwischen dem Permanentmagneten 54
(N-, S-Pole) und dem Hall-Element 55. Das Hall-Element 55
erfasst diese Änderung der relativen Position. Das Hall-
Element 55 gibt ein Erfassungssignal entsprechend der
Veränderung der relativen Position, nämlich dem
Drehwinkel, aus.
Unterdessen wird bei dem Drehwinkelversatzsensor 51 bei
der Veränderung der relativen Position zwischen dem Hall-
Element 55 und dem Permanentmagneten 54 eine sogenannte
Achsabweichung strukturell einfach durch einen Messfehler
des Drehachsenabschnitts 52 und dergleichen, einen
Anbringfehler des Hall-Elements 55 und dergleichen oder
eine Temperaturänderung oder einen Verschleiß erzeugt.
Die Achsabweichung verursacht bei der Erfassung durch das
Hall-Element 55 die Erzeugung eines Fehlers sowie eine
Verschlechterung der Erfassungsgenauigkeit.
Die Veränderung der Magnetflussdichteverteilung in dem
zylindrischen Abschnitt des Permanentmagneten 54 unter
der in Fig. 21 gezeigten Bedingung vergrößert sich
nämlich, wenn die Entfernung relativ zu den Magnetpolen
des Permanentmagneten 54 auf der Grundlage der
Mittelachse (Z-Achse) abnimmt. Insbesondere ist die
Veränderung der Magnetflussdichteverteilung in der Y-
Achsenrichtung, die in Fig. 5 gezeigt ist, größer als die
Veränderung der Magnetflussdichteverteilung in der X-
Achsenrichtung, die in Fig. 4 gezeigt ist. Beispielsweise
nimmt gemäß Fig. 5 bei einer Verschiebung der
angeordneten Position des Hall-Elements 55 von dem
Mittelpunkt die Veränderung der Magnetflussdichte eine
außerordentlich große Größe an.
Folglich wird bei einer Änderung der relativen Position
zwischen dem Hall-Element 55 und dem Permanentmagneten 54
die Veränderung der Magnetflussdichte groß und die große
Veränderung erscheint als ein Erfassungsfehler. Daher ist
es wünschenswert, die Veränderung der Magnetflussdichte
in der X-Achsenrichtung und der Y-Achsenrichtung so weit
wie möglich zu verringern. Es ist nämlich wünschenswert,
die Magnetflussdichte abzugleichen. Der Grund hierfür
ist, dass im Falle einer abgeglichenen Magnetflussdichte
selbst bei Erzeugung der Achsabweichung die Veränderung
der Magnetflussdichte klein ist und der Erfassungsfehler
verringert werden kann.
Ferner ist in dem zylindrischen Permanentmagneten 54 die
Veränderung der Magnetflussdichte in der Z-Achsenrichtung
ebenso groß. Folglich treten in dem Fall, dass sich die
relative Position in der Z-Achsenrichtung ebenso ändert,
ähnliche Probleme auf. Daher ist es wünschenswert, dass
die Magnetflussdichteverteilung ebenso in der Z-
Achsenrichtung abgeglichen ist. Folglich ist ein
Permanentmagnet vorgeschlagen, der die
Magnetflussdichteverteilung abgleicht (beispielsweise in
der Japanischen Patentoffenlegungsschrift Nr. 10-132506).
In den Fig. 18 und 19 ist eine Querschnittsdarstellung
von Permanentmagneten 56, 57 gezeigt, die die
Magnetflussdichteverteilung in der Z-Achsenrichtung
abgleichen. In dem Permanentmagneten 56 ist eine
kreisförmige Nut 56b, die einen
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt bildet,
bei einer inneren Umfangsoberfläche 56a ausgebildet.
Ferner sind in dem Permanentmagneten 57 kreisförmige
Vorsprungsabschnitte 57b, die einen
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt bilden,
an beiden Endabschnitten einer inneren Umfangsoberfläche
57a ausgebildet. In Fig. 20 sind Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung bei der Z-Achse gezeigt. Die
durch X-Zeichen dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie
des Permanentmagneten 54, der auf der inneren
Umfangsoberfläche nichts aufweist, und die durch ⚫
Zeichen dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie der
Permanentmagnete 56, 57, bei denen der
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt auf der
inneren Umfangsoberfläche ausgebildet ist. Die
Veränderung der Magnetflussdichteverteilung auf der Z-
Achse der Permanentmagnete 56, 57, bei denen der
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt
ausgebildet ist, ist nämlich kleiner als die des
Permanentmagneten 54, bei dem der
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt nicht
ausgebildet ist.
In dem Fall der Permanentmagneten 56, 57, die die
Magnetflussdichteverteilung auf der Z-Achse durch die
Korrektur der Form abgleichen, sind jedoch, da die Form
der Magneten spezifisch ist, hohe technische
Anforderungen an die Herstellung der Magneten gestellt
und folglich die Herstellungskosten erhöht. In dem Fall,
dass die Permanentmagneten 56, 57 aus einem gesinterten
Magneten hergestellt sind, ist nämlich ein Presswerkzeug
zum Pressen des Magnetpulvers erforderlich, und eine
Hinterschneidung ist schwierig. Ferner ist es sehr
schwierig, die Abmessung des Magneten nach dem Sintern
genau einzustellen. Des Weiteren ist in dem Fall, dass
die Permanentmagneten aus einem Kunststoffmagneten
hergestellt sind, ebenso ein Formwerkzeug erforderlich
und eine Hinterschneidung ist ebenso schwierig. Folglich
ist es erforderlich, die innere Umfangsoberfläche nach
der Ausbildung des zylindrischen Magneten zur Herstellung
der Permanentmagneten 56 und 57 zu hinterschneiden, was
die Herstellungskosten erhöht.
Die vorliegende Erfindung ist gemacht worden, um die
vorstehend beschriebenen Probleme zu lösen, und es ist
eine Aufgabe, einen Winkelsensor bereitzustellen, der die
Magnetflussverteilung abgleichen kann, während preiswerte
Magneten, die einfach hergestellt werden, verwendet
werden, und der den Erfassungsfehler verringern kann,
auch wenn sich die relative Position zwischen dem
magnetoelektrischen Umwandlungselement und dem Magneten
verändert.
Diese Aufgabe wird gemäß Patentanspruch 1 gelöst durch
Bereitstellung eines Winkelsensors mit einem
zylindrischen Magneten, der bei einem Drehelement
befestigt ist und sich mit der Drehung des Drehelements
dreht, und einem magnetoelektrischen Umwandlungselement,
das in einem Magnetfeld angeordnet ist, das durch den
Magneten erzeugt wird, und ein elektrisches Signal
entsprechend dem Magnetfeld ausgibt, wobei ein
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt bei einer
äußeren Umfangsoberfläche des Magneten ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß ist gemäß Patentanspruch 2 ein
Winkelsensor bereitgestellt mit einem zylindrischen
Magneten, der bei einem Drehelement befestigt ist und
sich mit der Drehung des Drehelements dreht, und einem
magnetoelektrischen Umwandlungselement, das in einem
Magnetfeld angeordnet ist, das durch den Magneten erzeugt
wird, und ein elektrisches Signal entsprechend dem
Magnetfeld ausgibt, wobei ein
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt bei einer
äußeren Umfangsoberfläche des Magneten ausgebildet ist.
Erfindungsgemäß sind gemäß Patentanspruch 1 zwei
Magnetpole einer Seite durch zwei Teile des Magneten
ausgebildet und zwei Magnetpole der anderen Seite sind
durch zwei andere Teile des Magneten ausgebildet. Die die
Magnetpole der einen Seite ausbildenden Magnete und die
die Magnetpole der anderen Seite ausbildenden Magnete
sind voneinander getrennt und an die innere
Seitenoberfläche eines röhrenförmigen Jochs befestigt.
Dadurch wird die Verteilung der Magnetflussdichte in der
Richtung, die bei einem rechten Winkel zu der
Drehmittelachse des Drehelements in dem röhrenförmigen
Joch verläuft, das benachbart zu dem magnetoelektrischen
Umwandlungselement ist, gleichförmig gemacht.
Erfindungsgemäß ist es gemäß Patentanspruch 2, da der
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt bei der
äußeren Umfangsoberfläche des Magneten ausgebildet ist,
möglich, die Verteilung der Magnetflussdichte in der
Richtung der Drehmittelachse des Drehelements
gleichförmig zu machen. Ferner ist es möglich, bei der
Ausbildung des zylindrischen Magneten einfach zu
hinterschneiden. Daher wird die Herstellung des Magneten
einfach und die Herstellungskosten können gesenkt werden.
Die Erfindung ist nachstehend anhand von
Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beigefügte
Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 eine Draufsicht eines Drehwinkelversatzsensors
gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 eine Querschnittsdarstellung des
Drehwinkelversatzsensors gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung zur Beschreibung
der Form eines Permanentmagneten gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 4 einen Graphen, der Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achse zeigt, die
durch eine Simulation der Magnetflussdichteverteilung
erhalten werden, die in einem zylindrischen Abschnitt
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet wird,
Fig. 5 einen Graphen, der Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung auf der Y-Achse zeigt, die
durch eine Simulation der Magnetflussdichteverteilung
erhalten werden, die in dem zylindrischen Abschnitt gemäß
dem ersten Ausführungsbeispiel ausgebildet wird,
Fig. 6 eine Draufsicht eines Drehwinkelversatzsensors
gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel,
Fig. 7 einen Graphen, der Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achse zeigte die
durch eine Simulation der Magnetflussdichteverteilung
erhalten werden, die in dem zylindrischen Abschnitt gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet wird,
Fig. 8 einen Graphen, der Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung auf der Y-Achse zeigt, die
durch eine Simulation der Magnetflussdichteverteilung
erhalten werden, die in dem zylindrischen Abschnitt gemäß
dem zweiten Ausführungsbeispiel ausgebildet wird,
Fig. 9 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einer
trennenden Entfernung des Permanentmagneten und dem
magnetischen Fluss nahe dem Hall-Element gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 10 einen Graphen, der eine Beziehung zwischen einem
trennenden Winkel des Permanentmagneten und dem
Magnetfluss nahe dem Hall-Element gemäß dem zweiten
Ausführungsbeispiel zeigt,
Fig. 11 eine Querschnittsdarstellung des
Drehwinkelversatzsensors gemäß einem dritten
Ausführungsbeispiel,
Fig. 12 eine Querschnittsdarstellung des zylindrischen
Permanentmagneten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 13 eine Querschnittsdarstellung einer Modifikation
des zylindrischen Permanentmagneten,
Fig. 14 eine Querschnittsdarstellung einer Modifikation
des zylindrischen Permanentmagneten,
Fig. 15 eine Querschnittsdarstellung einer Modifikation
des zylindrischen Permanentmagneten,
Fig. 16 eine Querschnittsdarstellung einer Modifikation
des zylindrischen Permanentmagneten,
Fig. 17 eine Querschnittsdarstellung des zylindrischen
Permanentmagneten gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel,
Fig. 18 eine Querschnittsdarstellung einer zylindrischen
Permanentmagnetstruktur gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 19 eine Querschnittsdarstellung einer zylindrischen
Permanentmagnetstruktur gemäß dem Stand der Technik,
Fig. 20 einen Graphen, der eine Kennlinie der
Magnetflussdichteverteilung auf der Z-Achse des
zylindrischen Permanentmagneten zeigt,
Fig. 21 eine Draufsicht eines Drehwinkelversatzsensors
gemäß dem Stand der Technik und
Fig. 22 eine Querschnittsdarstellung des
Drehwinkelversatzsensors gemäß dem Stand der Technik.
Nachstehend ist ein erstes Ausführungsbeispiel eines
Drehwinkelversatzsensors, das die vorliegende Erfindung
konkretisiert, unter Bezugnahme auf die Fig. 1 bis 5
beschrieben.
In den Fig. 1 und 2 sind eine Draufsicht sowie eine
Querschnittsdarstellung des Drehwinkelversatzsensors zur
Erfassung eines Drehwinkelversatzes einer Drehachse
gezeigt. Gemäß Fig. 2 umfasst der Drehwinkelversatzsensor
11 als ein Winkelsensor einen Drehachsenabschnitt 12 als
ein Drehelement, ein Joch 13, das aus einem magnetischen
Material hergestellt ist, sowie vier Permanentmagnete
M1a, M1b, M2a und M2b. Der Drehachsenabschnitt 12 ist mit
einer (nicht gezeigten) erfassten Drehachse gemeinsam
verbunden und dreht sich gemeinsam mit der erfassten
Drehachse um eine axiale Mitte (Z-Achse).
Das Joch 13 ist ein oval geformtes, röhrenförmiges
Element mit einem Bodenabschnitt, der bei einem Kopfende
des Drehachsenabschnitts 12 ausgebildet ist. Eine axiale
Mittellinie eines röhrenförmigen Abschnitts 13a, dessen
Querschnittsform eine ovale Form ist, stimmt mit der
axialen Mitte (Z-Achse) des Drehachsenabschnitts 12
überein. Folglich dreht sich der röhrenförmige Abschnitt
13a gemeinsam mit der Drehung des Drehachsenabschnitts 12
um die axiale Mittellinie (Z-Achse). Der röhrenförmige
Abschnitt 13 umfasst kreisförmige Bogenabschnitte 14a,
14b, die bei dem rechten Seitenabschnitt und dem linken
Seitenabschnitt ausgebildet sind, sowie flache
Wandabschnitt 15a, 15b, die bei dem Vorderseitenabschnitt
und dem Rückseitenabschnitt in Fig. 1 ausgebildet sind.
Ein Paar von Permanentmagneten M1a und M1b in der rechten
und linken Richtung sind bei der inneren Seitenoberfläche
des rückseitigen flachen Abschnitts 15a des
röhrenförmigen Abschnitts 13a befestigt. Gemäß Fig. 1
sind die Permanentmagnete M1a und M1b symmetrisch in
bezug auf die Y-Achse angeordnet, die bei einem rechten
Winkel zu der Z-Achse verläuft, und sind bei der inneren
Seitenoberfläche des rückseitigen flachen Abschnitts 15a
befestigt. Jeder der Permanentmagnete M1a und M1b ist ein
rechtwinkliger Prismamagnet mit 2 mm Breite
(magnetisierte Richtung), 3 mm Dicke und 5 mm Höhe. Jeder
der Permanentmagnete M1a und M1b ist auf eine derartige
Weise magnetisiert, dass die Seite des rückseitigen
flachen Abschnitts 15a ein N-Pol ist und die
gegenüberliegende Seite ein S-Pol ist.
Demgegenüber ist ein Paar von Permanentmagneten M2a und
M2b in der rechten und linken Richtung bei der inneren
Seitenoberfläche des vorderseitigen flachen Abschnitts
15b des röhrenförmigen Abschnitts 13a befestigt, so dass
sie den Permanentmagneten M1a bzw. M1b gegenüberliegen.
Die Permanentmagneten M2a und M2b sind die gleichen
Magnete wie die Permanentmagnete M1a und M1b. Die Form
und die Magnetkraftstärke sind nämlich die gleichen.
Folglich sind die Permanentmagnete M1a, M1b, M2a und M2b
um den Schnittpunkt der X-Achse, der Y-Achse und der Z-
Achse, die sich aneinander bei rechten Winkeln schneiden,
symmetrisch angeordnet. Daher drehen sich, wenn sich der
Drehachsenabschnitt 12 dreht, die Permanentmagnete M1a,
M1b, M2a und M2b um die Z-Achse. Ferner ist ein Abstand L
zwischen den Permanentmagneten M2a und M2b der gleiche
wie ein Abstand zwischen den Permanentmagneten M1a und
M1b. Ferner ist ein Abstand zwischen den
Permanentmagneten M2a und M1a, die einander
gegenüberliegen, der gleiche wie ein Abstand zwischen den
Permanentmagneten M2b und M1b und beträgt gemäß diesem
Ausführungsbeispiel 9 mm.
Ferner ist jeder der Permanentmagneten M2a und M2b auf
eine derartige Weise magnetisiert, dass die Seite des
vorderseitigen flachen Abschnitts 15b der S-Pol ist und
dass die gegenüberliegende Seite der N-Pol ist. Folglich
wird ein Magnetfeld, das einen von den Permanentmagneten
M2a und M2b zu den Permanentmagneten M1a und M1b gehenden
Magnetfluss ausbildet, in dem röhrenförmigen Abschnitt 13
ausgebildet, wie es durch gestrichelte Pfeile gezeigt
ist.
In einem Raum des röhrenförmigen Abschnitts 13a ist ein
Hall-Element 16 als ein magnetoelektrisches
Umwandlungselement angeordnet. Ein Mittelpunkt des Hall-
Elements 16 stimmt einer axialen Linie (Z-Achse) überein,
die eine Symmetriepunktmitte der Permanentmagnete M1a,
M1b, M2a und M2b durchläuft, und das Hall-Element 16 ist
entlang der Y-Achsenrichtung unter der in Fig. 1 gezeigten
Bedingung angeordnet. Die Magnetismusrichtung, die das
Hall-Element 16 erfasst, ist parallel zu der X-
Achsenrichtung gemäß Fig. 1.
Wenn die Permanentmagnete M1a, M1b, M2a und M2b sich um
die axiale Mittellinie (Z-Achse) drehen, ändert sich die
relative Position zwischen jedem der Permanentmagnete
M1a, M1b, M2a und M2b und dem Hall-Element 16. Das Hall-
Element 16 erfasst diese Änderung der relativen Position.
Das Hall-Element 16 gibt ein Erfassungssignal
entsprechend der Veränderung der relativen Position,
nämlich dem Drehwinkel, aus.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Magnetflussdichteverteilung,
die in dem Raum in dem röhrenförmigen Abschnitt 13a
ausgebildet wird, durch die Permanentmagnete M1a, M1b,
M2a und M2b abgeglichen. Die Permanentmagnete M1a, M1b,
M2a und M2b sind nämlich voneinander durch den Abstand L
getrennt. Folglich ist nämlich, da die Permanentmagnete
M1a, M1b, M2a, M2b jeweils rechtwinklige Prismen sind und
voneinander getrennt sind, der von den Permanentmagneten
M2a und M2b zu den Permanentmagneten M1a und M1b gehende
Magnetfluss nicht bei dem Mittelabschnitt in dem
röhrenförmigen Abschnitt 13a (nahe dem Hall-Element) 16
konzentriert und ist gleichförmig verteilt. Als Ergebnis
ist die Magnetflussdichteverteilung, die in dem Raum in
dem röhrenförmigen Abschnitt 13a ausgebildet wird,
abgeglichen.
In den Fig. 4 und 5 sind Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achse und Y-Achse
gezeigt, die durch eine Untersuchung auf der Grundlage
einer Simulation der Magnetflussdichteverteilung, die in
dem röhrenförmigen Abschnitt 13a durch die
Permanentmagnete M1a, M1b, M2a und M2b ausgebildet wird,
erhalten werden. Die durch X-Zeichen dargestellte
Kennlinie ist eine Kennlinie eines zylindrischen
Permanentmagneten 54 gemäß dem Stand der Technik. Die
durch ⚫-Zeichen dargestellte Kennlinie ist eine
Kennlinie der Permanentmagnete M1a, M1b, M2a, M2b, die
voneinander durch einen Abstand L von 3 mm getrennt sind.
Die durch ▲-Zeichen dargestellte Kennlinie ist eine
Kennlinie der Permanentmagneten M1a, M1b, M2a und M2b,
die voneinander durch den Abstand L von 4 mm getrennt
sind. In den Fig. 4 und 5 zeigt der Nullpunkt der
horizontalen Achse die Drehmitte (Z-Achse) und die
vertikale Achse zeigt den Anstieg und den Abfall der
Magnetflussdichte in Prozent in Bezug auf die
Magnetflussdichte bei der Drehmittel (Z-Achse).
Wie es durch die Kennlinie gezeigt ist, ist in dem Fall,
dass der Abstand L 3 mm beträgt, die
Magnetflussdichteverteilung auf der Y-Achsenlinie und der
X-Achsenlinie im Vergleich zu dem Stand der Technik
gleichförmig gemacht. Ferner ist in dem Fall, dass der
Abstand L 4 mm beträgt, die Magnetflussdichteverteilung
auf der Y-Achsenlinie im Vergleich zu dem Fall des
Abstands L von 3 mm weiter gleichförmig gemacht. In dem
Fall, dass der Abstand L 4 mm beträgt, fällt die
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achsenlinie im
Vergleich zu dem Stand der Technik leicht ab.
Folglich kann, wenn die Permanentmagnete M1a, M1b, M2a
und M2b in dem Bereich von 3 mm bis 4 mm des Abstands L
angeordnet sind, die Magnetflussdichteverteilung auf der
Y-Achsenlinie und der X-Achsenlinie gleichförmig gemacht
werden.
Wie es vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem
ersten Ausführungsbeispiel die nachstehenden Effekte
erreicht.
- 1. Da ein Paar rechtwinkliger Prisma-Permanentmagnete
M1a und M1b in der rechten und linken Richtung sowie ein
Paar rechtwinkliger Prisma-Permanentmagnete M2a und M2b
in der rechten und linken Richtung bei dem rückseitigen
flachen Wandabschnitt 15a und dem vorderseitigen flachen
Wandabschnitt 15b befestigt sind, die einander
gegenüberliegen, während sie voneinander getrennt sind,
kann die Magnetflussdichteverteilung auf der X-
Achsenlinie und der Y-Achsenlinie in dem röhrenförmigen
Abschnitt 13, in dem das Hall-Element 16 angeordnet ist,
im Vergleich zu dem zylindrischen Permanentmagneten 54
gemäß dem Stand der Technik gleichförmig gemacht werden.
Folglich ist es, selbst wenn bei der Veränderung der relativen Position zwischen dem Hall-Element 16 und den Permanentmagneten M1a, M1b, M2a und M2b eine sogenannte Achsabweichung bei der X-Achsenlinie oder der Y- Achsenlinie durch einen Messfehler des Drehachsenabschnitts 12 und dergleichen, einen Anbringfehler des Hall-Elements 16 in Bezug auf die Permanentmagnete M1a, M1b, M2a und M2b oder eine Temperaturänderung oder einen Verschleiß erzeugt wird, möglich, den Erfassungsfehler des Hall-Elements 16 zu verringern. - 2. Die Form der Permanentmagneten M1a, M1b, M2a und M2b die bei dem rückseitigen flachen Wandabschnitt 15a und dem vorseitigen flachen Wandabschnitt 15b befestigt sind, ist die eines rechtwinkligen Prismas oder Festkörpers. Folglich ist es möglich, den Permanentmagneten preiswert und einfach herzustellen, ohne dass hohe Technologieanforderungen gestellt sind, und folglich ist es möglich, einen preiswerten Drehwinkelversatzsensor 11 bereitzustellen.
Nachstehend ist ein zweites Ausführungsbeispiel, das die
vorliegende Erfindung konkretisiert, unter Bezugnahme auf
die Fig. 6 bis 9 beschrieben. Dieses
Ausführungsbeispiel ist durch eine Anordnung des
Permanentmagneten gekennzeichnet. In den Fig. 6 bis 9
sind die anderen Strukturen die gleichen wie die
Strukturen bei dem Drehwinkelversatzsensor 51 gemäß dem
Stand der Technik, der in den Fig. 21 und 22 gezeigt
ist, wobei die gleichen Strukturen wie bei dem
Drehwinkelversatzsensor 51 gemäß dem Stand der Technik
durch die gleichen Bezugszeichen identifiziert sind und
die Beschreibungen der gleichen Strukturen zum Teil
weggelassen sind.
In Fig. 6 ist eine Draufsicht eines
Drehwinkelversatzsensors 21 als ein Winkelsensor gemäß
diesem Ausführungsbeispiel gezeigt. Vier Permanentmagnete
M11a, M11b, M12a und M12b sind radial in einem
zylindrischen Abschnitt 53a eines Jochs 53 des
Drehwinkelversatzsensors 21 angeordnet und bei einer
inneren Seitenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 53a
befestigt. Die Breite, Dicke und Höhe jedes
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b sind die
gleichen wie die gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel.
Gemäß Fig. 6 sind die ersten und zweiten Permanentmagnete
M11a, M11b in dem zylindrischen Abschnitt 53a symmetrisch
in Bezug auf die Y-Achsenlinie angeordnet, die die Z-
Achse bei einem rechten Winkel schneidet. Die ersten und
zweiten Permanentmagnete M11a und M11b sind bei einer
inneren Rückabschnittsseitenoberfläche des zylindrischen
Abschnitts 53a befestigt und voneinander durch einen
Winkel 2θ getrennt. Jeder der ersten und zweiten
Permanentmagnete M11a und M11b ist ein Magnet, dessen
Form ein rechtwinkliges Prisma oder ein rechtwinkliger
Festkörper ist. Die ersten und zweiten Permanentmagnete
M11a und M11b sind auf eine derartige Weise magnetisiert,
dass die bei dem Joch 53 befestigte Seite (die befestigte
Oberflächenseite) der N-Pol ist und dass die der
befestigten Oberflächenseiten entgegengesetzte Seite der
S-Pol ist.
Demgegenüber sind gemäß Fig. 6 die dritten und vierten
Permanentmagneten M12a und M12b in dem zylindrischen
Abschnitt 53a symmetrisch in Bezug auf die Y-Achsenlinie
angeordnet, die sich mit der Z-Achse bei einem rechten
Winkel schneidet. Die dritten und vierten
Permanentmagnete M12a und M12b sind bei der inneren
Rückabschnittseitenoberfläche des zylindrischen
Abschnitts 53a befestigt und voneinander durch einen
Winkel 2θ getrennt. Jeder der dritten und vierten
Permanentmagnete M12a und M12b ist ein Magnet, dessen
Form ein rechtwinkliges Prisma oder ein rechtwinkliger
Festkörper ist.
Die dritten und vierten Permanentmagnete M12a und M12b
sind die gleichen Magnete wie die ersten und zweiten
Permanentmagnete M11a und M11b. Die Form und die
Magnetkraftstärke sind nämlich die gleichen. Folglich
sind die Permanentmagnete M11a, M11b, M12a und M12b
symmetrisch um den Schnittpunkt der X-Achse, der Y-Achse
und der Z-Achse angeordnet, die einander bei rechten
Winkeln schneiden, wie es in Fig. 6 gezeigt ist. Ferner
ist ein Abstand zwischen dem ersten Permanentmagneten
M11a und dem vierten Permanentmagneten M12b der gleiche
wie ein Abstand zwischen dem zweiten Permanentmagneten
M11b und dem dritten Permanentmagneten M12a. Gemäß diesem
Ausführungsbeispiel ist der Abstand auf 9 mm gesetzt.
Somit drehen sich, wenn sich der Drehachsenabschnitt 12
dreht, die Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b um
die Z-Achse.
Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Form jedes der
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b ein
rechtwinkliges Prisma oder ein rechtwinkliger Festkörper.
Die Form der befestigten Oberflächenseite jedes der
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b kann jedoch
eine bogenförmige Oberfläche sein, die entlang der
inneren Umfangsoberfläche des Jochs 53 verläuft. In
diesem Fall ist es möglich, das Joch 53 in engen Kontakt
mit den Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b zu
bringen.
Ferner sind die dritten und vierten Permanentmagnete M12a
und M12b auf eine derartige Weise magnetisiert, dass die
bei dem Joch 53 befestigte Seite (die befestigte
Oberflächenseite) der S-Pol ist und dass die der
befestigten Oberflächenseite entgegengesetzte Seite der
N-Pol ist. Folglich ist ein von den dritten und vierten
Permanentmagneten M12a und M12b zu den ersten und zweiten
Permanentmagneten M11a und M11b gehender Magnetfluss in
dem zylindrischen Abschnitt 53a ausgebildet, wie es durch
gestrichelte Pfeile gezeigt ist.
In einem Raum des zylindrischen Abschnitts 53a ist das
Hall-Element 55 als ein magnetoelektrisches
Umwandlungselement angeordnet. Ein Mittelpunkt des Hall-
Elements 55 stimmt mit einer axialen Linie (Z-Achse)
überein, die durch eine Symmetriepunktmitte der
Permanentmagnete M11a, M11b, M12a und M12b geht, und das
Hall-Element 55 ist entlang der Y-Achsenrichtung unter
der in Fig. 6 gezeigten Bedingung angeordnet. Die
Magnetismusrichtung, die das Hall-Element 55 erfasst, ist
parallel zu der X-Achsenrichtung gemäß Fig. 6.
Wenn die Permanentmagnete M11a, M11b, M12a und M12b sich
um die axiale Mittellinie (Z-Achse) drehen, verändert
sich die relative Position zwischen jedem der
Permanentmagnete M11a, M11b, M12a und M12b und dem Hall-
Element 55. Das Hall-Element 55 erfasst diese Änderung
der relativen Position. Das Hall-Element 55 gibt ein
Erfassungssignal entsprechend der Veränderung der
relativen Position, nämlich dem Drehwinkel, aus.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Magnetflussdichteverteilung,
die in dem Raum in dem zylindrischen Abschnitt 53a
ausgebildet ist, durch die Permanentmagnete M11a, M11b,
M12a und M12b abgeglichen. Die Permanentmagnete M11a und
M11b und die Permanentmagnete M12a und M12b sind nämlich
voneinander durch einen Winkel 2θ getrennt. Folglich
wird, da die Permanentmagnete M11a, M11b, M12a und M12b
jeweils rechtwinklige Prismen sind und voneinander
getrennt sind, der von den dritten und vierten
Permanentmagneten M12a und M12b zu den ersten und zweiten
Permanentmagneten M11a und M11b gehende Magnetfluss nicht
bei dem Mittelabschnitt in dem zylindrischen Abschnitt
53a (nahe dem Hall-Element) konzentriert und wird
gleichförmig verteilt. Als Ergebnis ist die in dem Raum
in dem zylindrischen Abschnitt 53a ausgebildete
Magnetflussdichteverteilung abgeglichen.
In den Fig. 7 und 8 sind Kennlinien der
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achse und der Y-
Achse gezeigt, die durch eine Untersuchung auf der
Grundlage einer Simulation der
Magnetflussdichteverteilung erhalten werden, die in dem
zylindrischen Abschnitt 53a durch die Permanentmagneten
M11a, M11b, M12a und M12b ausgebildet wird. Die durch X-
Zeichen dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie eines
zylindrischen Permanentmagneten 54 gemäß dem Stand der
Technik. Die durch ∎-Zeichen dargestellte Kennlinie ist
eine Kennlinie der Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und
M12b, wobei der Trennwinkel 2θ 55 Grad beträgt. Die durch
⬩-Zeichen dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie der
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b, wobei der
Trennwinkel 2θ 60 Grad beträgt. Die durch ⚫-Zeichen
dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie der
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b, wobei der
Trennwinkel 2θ 64 Grad beträgt. Die durch *-Zeichen
dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie der
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b, wobei der
Trennwinkel 2θ 66 Grad beträgt. Die durch ▲-Zeichen
dargestellte Kennlinie ist eine Kennlinie der
Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b, wobei der
Trennwinkel 2θ 70 Grad beträgt. In den Fig. 7 und 8
zeigt der 0-Punkt der horizontalen Achse die Drehmitte
(Z-Achse) und die vertikale Achse zeigt einen Anstieg und
Abfall der Magnetflussdichte in Prozent in Bezug auf die
Magnetflussdichte bei der Drehmitte (Z-Achse).
Wie es durch die Kennlinien gezeigt ist, ist in dem Fall,
dass der Trennwinkel 2θ 60 bis 70 Grad beträgt die
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achsenlinie besser
(der Bereich, in dem die Magnetflussdichte gleichförmig
ist, ist breit). Ferner fällt in dem Fall, dass der
Trennwinkel 2θ 60 bis 70 Grad beträgt, die
Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achsenlinie leicht
ab im Vergleich zu dem Stand der Technik, wobei aber die
Magnetflussdichteverteilung auf der Y-Achsenlinie im
Vergleich zu dem Stand der Technik im Wesentlichen besser
ist.
Es besteht die Möglichkeit, dass die Abweichung der
Position des Hall-Elements 55 in der X-Achsenrichtung und
der Y-Achsenrichtung erzeugt wird. Folglich bedeutet
dies, wenn die Magnetflussdichteverteilung besser ist,
wenn nämlich der Bereich, in dem die Magnetflussdichte
gleichförmig ist, breit ist, dass der durch die
Abweichung der Position des Hall-Elements 55 erzeugte
Erfassungsfehler verringert werden kann. Dementsprechend
ist es zu bevorzugen, dass der Trennwinkel 2θ 60 bis 70 Grad
beträgt.
Ferner sind im Vergleich zu dem ersten
Ausführungsbeispiel die Permanentmagnete M11a, M11b, M12a
und M12b gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel radial zu
dem Mittelpunkt des Hall-Elements 55 (Z-Achse)
angeordnet, um die Verteilung der Magnetflussdichte
gleichförmig zu machen, wie es in Fig. 6 gezeigt ist.
Demgegenüber sind gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist, die Permanentmagnete M1a
und M1b derart angeordnet, dass sie voneinander durch den
vorbestimmten Abstand getrennt sind. Ferner sind die
Permanentmagnete M2a und M2b derart angeordnet, dass sie
voneinander durch den vorbestimmten Abstand getrennt
sind. In Fig. 9 ist ein Graph gezeigt, bei dem mittels
einer Simulation eine Untersuchung ausgeführt wird und
der eine Beziehung zwischen der Magnetflussdichte, die
benachbart zu dem Hall-Element 16 ist, und der
Trennentfernung (dem Abstand) der Permanentmagneten M1a
und M1b (M2a und M2b) gemäß dem ersten
Ausführungsbeispiel zeigt. Wie es in Fig. 9 gezeigt ist,
ist in dem Fall, dass die Permanentmagnete M1a und M1b
getrennt sind, die Magnetflussdichteverteilung, die
benachbart zu dem Hall-Element 16 ist, im Vergleich zu
einem Fall verringert, bei dem die Permanentmagnete M1a
und M1b (M2a und M2b) nicht getrennt sind. Daher ist
gemäß dem ersten Ausführungsbeispiel das Ausgangssignal
des Hall-Elements 16 durch die Verringerung der
Magnetflussdichte verringert.
Andererseits ist gemäß der Untersuchung durch die
Simulation auf der Grundlage der Strukturen des zweiten
Ausführungsbeispiels, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, auch
trotz der Tatsache, dass der Trennwinkel zwischen dem
Permanentmagneten M11a und M11b (M12a und M12b)
vergrößert ist, die Verringerung der Magnetflussdichte im
Vergleich zu dem ersten Ausführungsbeispiel klein.
Dadurch ist es im Vergleich zu dem ersten
Ausführungsbeispiel möglich, die Größe der
Permanentmagneten zu verringern, um den gleichen
Ausgangssignalwert durch das Hall-Element 55 zu
erreichen. Somit ist es möglich, den Sensor zu
miniaturisieren, und es ist möglich, die
Herstellungskosten zu verringern. Ferner ist es, wie es
vorstehend beschrieben ist, möglich, die
Magnetflussdichteverteilung bei dem Mittelabschnitt des
zylindrischen Abschnitts (nahe dem Hall-Element 55)
gleichförmig zu machen, wie es in den Fig. 7 und 8
gezeigt ist.
Wie es vorstehend beschrieben ist, werden gemäß dem
zweiten Ausführungsbeispiel die nachstehend beschriebenen
Effekte erreicht.
- 1. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel sind die
Permanentmagnete M11a und M11b (M12a und M12b), die
rechtwinklige Prismen sind, voneinander durch den Winkel
2θ getrennt und sind bei dem zylindrischen Abschnitt 53a
befestigt.
Dementsprechend kann die Magnetflussdichteverteilung auf der X-Achsenlinie und der Y-Achsenlinie (und der Z- Achsenlinie) in dem zylindrischen Abschnitt 53a, in dem das Hall-Element 55 angeordnet ist, gleichförmig gemacht werden. Daher ist es, auch wenn bei der Veränderung der relativen Position zwischen dem Hall-Element 55 und den Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b eine sogenannte Achsabweichung auf der X-Achsenlinie und der Y-Achsenlinie durch einen Messfehler des Drehachsenabschnitts 12 und dergleichen, einen Anbringfehler des Hall-Elements 55 in Bezug auf die Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b oder eine Temperaturänderung oder einen Verschleiß erzeugt wird, möglich, den Erfassungsfehler des Hall-Elements 55 zu verringern. - 2. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die Form jedes der ersten, zweiten, dritten und vierten Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b ein rechtwinkliges Prisma. Dementsprechend ist es möglich, den Permanentmagneten preiswert und einfach herzustellen, ohne dass hohe technische Anforderungen gestellt sind, und daher ist es möglich, einen preiswerten Drehwinkelversatzsensor 21 bereitzustellen.
- 3. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist es möglich, den Magnetfluss bei dem Mittelabschnitt in dem zylindrischen Abschnitt 53a (nahe dem Hall-Element 55) sicher zu stellen, ohne die Größe jedes Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b zu vergrößern. Dementsprechend ist es möglich, die Kosten jedes Permanentmagneten M11a, M11b, M12a und M12b zu verringern.
Nachstehend ist ein drittes Ausführungsbeispiel, das die
vorliegende Erfindung konkretisiert, unter Bezugnahme auf
die Fig. 11 und 12 beschrieben. In Fig. 11 ist eine
Querschnittsdarstellung eines Drehwinkelversatzsensors 31
gezeigt, der eine Änderung einer Fahrzeughöhe in eine
Änderung eines Drehwinkels umwandelt und der die
Fahrzeughöhe erfasst. Gemäß Fig. 11 umfasst ein
zylindrischer Gehäusekörper 32 einen
Teilbereichsabschnitt 32a. Der obere Abschnitt des
Gehäusekörpers 32 ist offen und der untere Abschnitt des
Gehäuses 32 ist offen. Der obere Öffnungsabschnitt ist
durch ein Abdeckelement 33a geschlossen und der untere
Öffnungsabschnitt ist durch ein Lagerelement 33b
geschlossen. Bei der linke Seite des Gehäusekörpers 32
ist ein Verbindungselementabschnitt 32b ausgebildet.
In dem Gehäusekörper 32 ist ein Drehachsenabschnitt 34
als Drehelement auf dem Lagerelement 33b drehbar
gelagert. Das untere Ende des Drehachsenabschnitts 34
ragt aus dem Gehäusekörper 32 heraus, und ein
Grundabschnitt eines Drehhebels 36 ist bei dem unteren
Ende des Drehachsenabschnitts 34 befestigt. Ein
Kopfendeabschnitt des Drehhebels 36 ist mit einem unteren
Arm einer Aufhängung über einen (nicht gezeigten)
Verbindungsmechanismus verbunden. Dementsprechend wird
der Drehachsenabschnitt 34 in Reaktion auf eine Änderung
der Fahrzeughöhe gedreht.
Bei einem Kopfendeabschnitt des Drehachsenabschnitts 34
ist ein zylindrisches Joch 37 mit einem Bodenabschnitt
daran befestigt. Das Joch 37 ist aus einem magnetischen
Material hergestellt und eine Achsenmittellinie eines
zylindrischen Abschnitts 37a des Jochs 37 stimmt mit
einer axialen Mitte (Z-Achse) des Drehachsenabschnitts 34
überein. Der zylindrische Abschnitt 37a dreht sich
gemeinsam mit dem Drehachsenabschnitt 34 um die
Achsenmittellinie (Z-Achse).
Ein zylindrischer Permanentmagnet M ist bei einer inneren
Seitenfläche des zylindrischen Abschnitts 37a befestigt.
Eine Achsenmittellinie des Permanentmagneten M stimmt mit
der axialen Mitte (Z-Achse) des Drehachsenabschnitts 34
überein. Dementsprechend dreht sich der Permanentmagnet M
gemeinsam mit dem Drehachsenabschnitt 34 um die
Achsenmittellinie (Z-Achse). Der Permanentmagnet M ist
auf die gleiche Weise magnetisiert wie der
Permanentmagnet 54 gemäß dem Stand der Technik, der in
den Fig. 21 und 22 gezeigt ist. Bei einer äußeren
Umfangsoberfläche des Permanentmagneten M ist eine
kreisförmige Nut 38 als ein Magnetflussdichteverteilungs-
Korrekturabschnitt ausgebildet.
Bei dem Mittelabschnitt des Teilbereichsabschnitts 32a
ist ein konkaver Abschnitt, der zu der Innenseite des
zylindrischen Abschnitts 37a herausragt und der nach oben
offen ist, ausgebildet. Ein Hall-Element 39 ist in dem
konkaven Abschnitt als ein magnetoelektrisches
Umwandlungselement angeordnet. Ein Mittelpunkt des Hall-
Elements 39 stimmt mit der Achsenmittellinie (Z-Achse)
des Permanentmagneten M überein. Über dem
Teilbereichsabschnitts 32a ist eine Schaltungsplatine 40
angeordnet, und das Hall-Element 39 ist mit einem
Erfassungsschaltungselement elektrisch verbunden, das auf
der Schaltungsplatine 40 angebracht ist.
Wenn sich der Permanentmagnet M um die Achsenmittellinie
(Z-Achse) dreht, ändert sich die relative Position
zwischen dem Permanentmagnet (N-, S-Pole) und dem Hall-
Element 39. Das Hall-Element 39 erfasst diese Änderung
der relativen Position (die Änderung der Richtung des
Magnetflusses). Das Hall-Element 39 gibt ein
Erfassungssignal entsprechend der Veränderung der
relativen Position, nämlich dem Drehwinkel, aus.
Gemäß dem dritten Ausführungsbeispiel werden die
nachstehend beschriebenen Effekte erreicht.
- 1. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die kreisförmige Nut 38 bei der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Permanentmagneten M ausgebildet, der bei der inneren Seitenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 37a befestigt ist. Dementsprechend ist es möglich, die Magnetflussdichteverteilung auf der Z-Achsenlinie in dem zylindrischen Abschnitt des Permanentmagneten M, in dem das Hall-Element 39 angeordnet ist, durch die kreisförmige Nut 38 gleichförmig zu machen. Als Ergebnis ist es möglich, den Erfassungsfehler des Hall-Elements 39 zu verringern, auch wenn ein Herstellungsfehler in der Z- Achsenrichtung in Bezug auf das Hall-Element 39 vorliegt.
- 2. Gemäß diesem Ausführungsbeispiel ist die kreisförmige Nut 38 bei der äußeren Umfangsoberfläche des zylindrischen Permanentmagneten M ausgebildet. Dementsprechend ist es möglich, auf einfache Weise eine Hinterschneidung zu erreichen, wenn der Permanentmagnet M ausgebildet wird. Daher wird die Herstellung einfach und die Herstellungskosten können verringert werden.
Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
können wie nachstehend beschrieben modifiziert werden.
In dem ersten und dem zweiten Ausführungsbeispiel ist die
Form des Permanentmagneten ein rechtwinkliges Prisma. Es
ist jedoch möglich, einen Permanentmagneten zu verwenden,
dessen Form ein Kubus ist.
Es ist möglich, die Breite, Dicke und Höhe des
Permanentmagneten zu verändern. Es ist möglich, den
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt gemäß dem
dritten Ausführungsbeispiel bei dem Permanentmagneten
gemäß dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel
auszubilden.
In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen ist
die Querschnittsform der Nut 38 eine rechteckige Form. Es
ist jedoch möglich, eine kreisförmige Nut 41 auszubilden,
deren Querschnittsform ein Halbkreis ist, wie es in Fig.
13 gezeigt ist. Es ist ersichtlich, dass dies bei dem
zylindrischen Magneten M möglich ist, bei dem die
kreisförmige Nut 42 ausgebildet ist.
Ferner ist es möglich, wie es in Fig. 15 gezeigt ist,
einen Permanentmagneten M zu verwenden, bei dem die
kreisförmige Nut 43 mit einem V-förmigen Querschnitt bei
der äußeren Umfangsoberfläche ausgebildet ist. In diesem
Fall ist es möglich, den Neigungswinkel des V-förmigen
Querschnitts der Nut 43 zu verändern. Dadurch kann die
Magnetflussdichteverteilung auf der Z-Achse angepasst
werden, um gleichförmig zu sein.
Ferner ist es möglich, wie es in den Fig. 16 und 17
gezeigt ist, ein aus einem magnetischen Material
hergestelltes zylindrisches Joch 45 als den
Magnetflussdichteverteilungs-Korrekturabschnitt bei
beiden Seitenabschnitten des zylindrischen
Permanentmagneten 44 zu befestigen. In diesem Fall ist es
möglich, den Magnetfluss gleichförmig zu machen.
Gemäß der in den Patentansprüchen 1 und 2 definierten
Erfindung ist es möglich, die Magnetflussverteilung nahe
dem magnetoelektrischen Umwandlungselement abzugleichen,
während preiswerte und einfach hergestellte Magnete
verwendet werden. Ferner ist es möglich, den
Erfassungsfehler zu verringern, auch wenn sich die
relative Position zwischen dem magnetoelektrischen
Umwandlungselement und dem Magneten ändert.
11
,
21
,
31
Drehwinkelversatzsensor als Winkelsensor
12
Drehachsenabschnitt als Drehelement
13
,
37
Joch
13
a röhrenförmiger Abschnitt
15
a,
15
b flacher Wandabschnitt
16
,
39
,
55
Hall-Element als magnetoelektrisches
Umwandlungselement
34
Drehachsenabschnitt als Drehelement
38
Nut als Magnetflussdichteverteilungs-
Korrekturabschnitt
41
,
42
,
43
kreisförmige Nut als
Magnetflussdichteverteilungs-
Korrekturabschnitt
45
Joch als Magnetflussdichtverteilungs-
Korrekturabschnitt
53
a zylindrischer Abschnitt
M1a, M1b, M2a, M2b, M11a, M11b, M12a, M12b, M Permanentmagnet
M1a, M1b, M2a, M2b, M11a, M11b, M12a, M12b, M Permanentmagnet
Claims (2)
1. Winkelsensor mit
einem röhrenförmigen Joch, das bei einem Drehelement befestigt ist,
Magnete, die bei einer inneren Seitenoberfläche des röhrenförmigen Jochs befestigt sind und die sich um eine Drehmittelachse des Drehelements drehen, und
einem magnetoelektrischen Umwandlungselement, das in einem durch die Magnete erzeugten Magnetfeld angeordnet ist und das ein elektrisches Signal entsprechend dem Magnetfeld ausgibt,
wobei die Magnete vier Teile von Magneten umfassen, wobei zwei Teile der Magneten einen Magnetpol einer Seite ausbilden und zwei andere Teile der Magnete einen Magnetpol der anderen Seite ausbilden, und wobei die den Magnetpol der einen Seite ausbildenden Magnete und die den Magnetpol der anderen Seite ausbildenden Magnete voneinander getrennt sind und bei der inneren Seitenoberfläche des röhrenförmigen Jochs befestigt sind.
einem röhrenförmigen Joch, das bei einem Drehelement befestigt ist,
Magnete, die bei einer inneren Seitenoberfläche des röhrenförmigen Jochs befestigt sind und die sich um eine Drehmittelachse des Drehelements drehen, und
einem magnetoelektrischen Umwandlungselement, das in einem durch die Magnete erzeugten Magnetfeld angeordnet ist und das ein elektrisches Signal entsprechend dem Magnetfeld ausgibt,
wobei die Magnete vier Teile von Magneten umfassen, wobei zwei Teile der Magneten einen Magnetpol einer Seite ausbilden und zwei andere Teile der Magnete einen Magnetpol der anderen Seite ausbilden, und wobei die den Magnetpol der einen Seite ausbildenden Magnete und die den Magnetpol der anderen Seite ausbildenden Magnete voneinander getrennt sind und bei der inneren Seitenoberfläche des röhrenförmigen Jochs befestigt sind.
2. Winkelsensor mit
einem zylindrischen Magneten, der bei einem Drehelement befestigt ist und sich mit der Drehung des Drehelements dreht, und
einem magnetoelektrischen Umwandlungselement, das in einem durch den Magneten erzeugten Magnetfeld angeordnet ist und das ein elektrisches Signal entsprechend dem Magnetfeld ausgibt,
wobei ein Magnetflussdichteverteilungs- Korrekturabschnitt bei einer äußeren Umfangsoberfläche des Magneten ausgebildet ist.
einem zylindrischen Magneten, der bei einem Drehelement befestigt ist und sich mit der Drehung des Drehelements dreht, und
einem magnetoelektrischen Umwandlungselement, das in einem durch den Magneten erzeugten Magnetfeld angeordnet ist und das ein elektrisches Signal entsprechend dem Magnetfeld ausgibt,
wobei ein Magnetflussdichteverteilungs- Korrekturabschnitt bei einer äußeren Umfangsoberfläche des Magneten ausgebildet ist.
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